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> D-Day überbewertet??
ZaphodBeeblebrox
Beitrag 6. Jun 2004, 13:27 | Beitrag #1
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Wenn ich mir grade die ganzen Sendungen zum Thema ansehe, frage ich mich, ob der D-Day mittlerweile nicht völlig überschätzt wird in seiner Bedeutung???

Vor allem stört mich die (imho) bescheuerte "Anfang vom Ende" Bewertung!

Wie steht ihr dazu??

Diskussion erwünscht! smile.gif


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Jan-Hendrik
Beitrag 6. Jun 2004, 13:40 | Beitrag #2
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Hm , er Anfang vom Ende war das Scheitern von "Zitadelle" 1943 , das endgültige die Vernichtung der HGr. Mitte Anfang 1944 . Insofern fiel die Entscheidung im Osten , nicht im Westen . Währen die Alliierten nicht auf größtenteils 3.bzw. 4.Klassige Verbände gestoßen , dann hätten sie wohl ziemlich alt ausgesehen . Aber die ehemaligen Westalliierten müssen sich halt regelmäßig dafür auf die Schulter klopfen , das sie Europa "befreit" hätten .

Jan-Hendrik
 
Ta152
Beitrag 6. Jun 2004, 13:51 | Beitrag #3
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Wichtiger als die Landung an sich war IMHO der Arbeits- und Materialaufwand am Atlantikwall.

Wichtig war sie natürlich im hinblick auf die politische Situation nach dem 2. Weltkrieg. Ich bin mir nicht sicher ob die Russen die Amerikaner reingelassen hätten.


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Gast_pinkinson_*
Beitrag 6. Jun 2004, 14:21 | Beitrag #4
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also die ganze Hupe geht mir langsam auf den Kecks rolleyes.gif
 
Paladin
Beitrag 6. Jun 2004, 14:45 | Beitrag #5
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QUOTE(ZaphodBeeblebrox @ 06.06.2004, 14:27)
... "Anfang vom Ende" Bewertung!...

Der Anfang vom Ende war IMHO der 1. Sept 1939!

Paladin


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Paladin
Beitrag 6. Jun 2004, 14:50 | Beitrag #6
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QUOTE(Ta152 @ 06.06.2004, 14:51)
... Ich bin mir nicht sicher ob die Russen die Amerikaner reingelassen hätten.

Denke ich schon, gerade die Sowjets haben sich eigentlich sehr strikt an die Beschlüsse von Jalta gehalten.

Paladin


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Waffenmech
Beitrag 6. Jun 2004, 14:51 | Beitrag #7
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Kann mich leider nicht mehr an den 50. Jahrestag erinner, aber das ganze wird schon ziemlich zum Medienspektakell.
Gedenken ist schon recht, aber gibt etwas vergleichbares für die Ostfront, Stalingrad?
Bush ist imo auch auf der Werbetour in Europa um die "Freundschaft" zu pflegen.

read ya
 
Paladin
Beitrag 6. Jun 2004, 14:56 | Beitrag #8
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QUOTE(Waffenmech @ 06.06.2004, 15:51)
Gedenken ist schon recht, aber gibt etwas vergleichbares für die Ostfront, Stalingrad?

Russen (Sowjets) haben bzw lassen sich immer auch recht imposante Spektakel einfallen, wenn es gilt den großen Vaterländischen Krieg zu feiern/würdigen => 8. Mai usw. .

Paladin


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Waffenmech
Beitrag 6. Jun 2004, 15:12 | Beitrag #9
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Und was machen die Deutschen, ein Kranzniederlegung einmal im Jahr? Oder doch etwas mehr um zu Gedenken und zu Ehren?
 
Sumo
Beitrag 6. Jun 2004, 15:13 | Beitrag #10
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Wenn man bedenkt, daß 9 von 10 deutschen Soldaten an der Ostfront gefallen sind und dann auch noch die Opferzahlen auf beiden Seiten in den Schlachten in Russland, mit der Zahl der Toten bei der Landung in der Normandie vergleicht, dann wird der D-Day mit Sicherheit überbewertet. Bzgl. Opferzahlen, Größe und Brutalität haben sich Deutsche und Russen ganz andere Gefechte geliefert. Insofern wird der D-Day überbewertet, auch wenn ständig wiederholt wird, daß 20.000 allierte Soldaten getötet wurden.
Der D-Day hat allerdings Stalin daran gehindert bis an den Rhein oder sogar an den Atlantik zu marschieren. Darin liegt für mich der eigentliche Verdienst des D-Days.


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DaRookie
Beitrag 6. Jun 2004, 15:18 | Beitrag #11
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Ich sehe es genauso der D-Day diente dazu die Russen aufzuhalten nicht die Deutschen. Und die wichtigsten Schlachten fanden ebenfalls im Osten statt. Mich würde mal die Zahlen zur Bewaffnung und Anzahl der Deutschen an jeweil beiden Fronten Infteressieren.


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Hoot
Beitrag 6. Jun 2004, 15:35 | Beitrag #12
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QUOTE(Sumo @ 06.June.2004, 16:13)
Wenn man bedenkt, daß 9 von 10 deutschen Soldaten an der Ostfront gefallen sind und dann auch noch die Opferzahlen auf beiden Seiten in den Schlachten in Russland, mit der Zahl der Toten bei der Landung in der Normandie vergleicht, dann wird der D-Day mit Sicherheit überbewertet. Bzgl. Opferzahlen, Größe und Brutalität haben sich Deutsche und Russen ganz andere Gefechte geliefert. Insofern wird der D-Day überbewertet, auch wenn ständig wiederholt wird, daß 20.000 allierte Soldaten getötet wurden.
Der D-Day hat allerdings Stalin daran gehindert bis an den Rhein oder sogar an den Atlantik zu marschieren. Darin liegt für mich der eigentliche Verdienst des D-Days.

Wenn ich mir die 20.000 Allierten Soldaten am D-Day ansehe und im Vergleich dazu die 55.000 Amerikaner bei der Allerseelenschlacht im Winter '44, dann wundert man sich doch vor allem um die "relativ geringen Verluste" bei der Normandielandung. Natürlich war der D-Day unbestritten ein wichtiger Wendepunkt im Krieg, aber ob er wichtiger als viele andere, oder einfach erinnerungswerter ist..


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Hawkeye
Beitrag 6. Jun 2004, 15:43 | Beitrag #13
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QUOTE(pinkinson @ 06.06.2004, 15:21)
also die ganze Hupe geht mir langsam auf den Kecks rolleyes.gif

dito.gif
Hängt mir zum wasweissichwo raus!  :rolleyes


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pak0
Beitrag 6. Jun 2004, 15:44 | Beitrag #14
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Überbewertet? Wenn die Alliierten die Landung mit den erwarteten Opferzahlen hingebracht hätten gäbs nicht so ein Riesenspektakel. So gesehen feiern die ihre eigene Unfähigkeit sad.gif .


Aber gerade aus deutscher und europäischer Sicht ist die Landung in der Normandie enorm wichtig, sonst wären die Russen bis sonstwohin weitermarschiert!


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ZaphodBeeblebrox
Beitrag 6. Jun 2004, 16:37 | Beitrag #15
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QUOTE(Hawkeye @ 06.06.2004, 16:43)
QUOTE(pinkinson @ 06.06.2004, 15:21)
also die ganze Hupe geht mir langsam auf den Kecks rolleyes.gif

dito.gif
Hängt mir zum wasweissichwo raus!  rolleyes.gif

@euch beide:
großes AHA! thefinger.gif

@Rest:
Mir scheint die Wirkung des D-Days auf die Russen wohl auch das entscheidende zu sein - ich frage mich in dem Zusammenhang nur, ob die Landung in Italien auch in diesem Zusammenhang sinnlos war??? confused.gif

Den eigentlich entscheidenden Punkt sehe ich übrigens (je nach Schwerpunktsetzung) schon '39 bzw. '41, oder eben in Kursk!


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WildWeasel
Beitrag 6. Jun 2004, 16:43 | Beitrag #16
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QUOTE(pak0 @ 06.June.2004, 16:44)
Aber gerade aus deutscher und europäischer Sicht ist die Landung in der Normandie enorm wichtig, sonst wären die Russen bis sonstwohin weitermarschiert!

Seh ich genau so.

Dennoch war es kein Wendepunkt im Kriegsgeschehen. Den Beginn der dt. Niederlage seh ich darin, dass Deutschland keine Invasion Englands vor dem Russlandfeldzug zustande gebracht hat. Wäre England gefallen, wären die USA auf ihrem Kontinent alleine gewesen und Deutschland hätte alle Kräfte in Richtung Osten konzentrieren können.
Die Amis hätten Russland wohl kaum unterstützt.
 
Paladin
Beitrag 6. Jun 2004, 17:06 | Beitrag #17
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QUOTE(WildWeasel @ 06.06.2004, 17:43)
Die Amis hätten Russland wohl kaum unterstützt.

Bitte  :mata  :confused

Paladin


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Nite
Beitrag 6. Jun 2004, 17:24 | Beitrag #18
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QUOTE(WildWeasel @ 06.06.2004, 17:43)
Die Amis hätten Russland wohl kaum unterstützt.

Natürlich hätten sie das, was sie ja auch getan haben (Stichwort Lend-Lease)


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ChrisCRTS
Beitrag 6. Jun 2004, 17:26 | Beitrag #19
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Genau das ist meine meinung auch! Deutschland verlor den Krieg im Osten. Normandie war nur nebensache.


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WildWeasel
Beitrag 6. Jun 2004, 17:35 | Beitrag #20
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QUOTE(Nite @ 06.June.2004, 18:24)
QUOTE(WildWeasel @ 06.06.2004, 17:43)
Die Amis hätten Russland wohl kaum unterstützt.

Natürlich hätten sie das, was sie ja auch getan haben (Stichwort Lend-Lease)

Entschuldigung, dass ich mich nicht konkret genug ausgedrückt habe. Ich meinte, dass amerikanische Soldaten wohl kaum mit Russischen Seite an Seite gekämpft hätten. Meiner Meinung nach hätten die Amerikaner wohl ehr abgewartet, bis sich beide Gegner gegenseitig stark dezimiert hätten.
 
Paladin
Beitrag 6. Jun 2004, 17:40 | Beitrag #21
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QUOTE(WildWeasel @ 06.06.2004, 18:35)
Meiner Meinung nach hätten die Amerikaner wohl ehr abgewartet, bis sich beide Gegner gegenseitig stark dezimiert hätten.

Ich glaube sie hätten eher England als erstes europäisches Land befreit und nicht Frankreich.

Paladin


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GreenMachine
Beitrag 6. Jun 2004, 17:49 | Beitrag #22
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Gegen Ende des Krieges war für die westlichen ( die Amerikaner ) Alliierten abzusehen, das der nächste Gegner die Sowjetunion sein würde...


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Bedenke Er stets und ueberall: Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen beschraenkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in duenkelhaften Uebermut ein Urteil ueber dieselben anzumaßen (Preußische Militärverordnung von 1781)
 
Jan-Hendrik
Beitrag 6. Jun 2004, 18:21 | Beitrag #23
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Weil sie so naiv waren , den Terror des Stalinregimes zu ignorieren bzw. dessen Machtstreben hoffnunglos unterschätzten ( immerhin konnte Stalin seine "Beute" aus dem Hitler-Stalin-Pakt ja legalisieren , obwohls auch nix anderes als ne Annektion bzw. Invasion war...) !

Jan-Hendrik
 
MarlboromNa
Beitrag 6. Jun 2004, 19:09 | Beitrag #24
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QUOTE(Paladin @ 06.06.2004, 18:40)
QUOTE(WildWeasel @ 06.06.2004, 18:35)
Meiner Meinung nach hätten die Amerikaner wohl ehr abgewartet, bis sich beide Gegner gegenseitig stark dezimiert hätten.

Ich glaube sie hätten eher England als erstes europäisches Land befreit und nicht Frankreich.

Paladin

Da bin ich mir nicht so sicher. Wo wäre denn der Stützpunkt der Amerikaner gewesen, um eine Invasion auf England zu starten, wenn ganz Europa den Deutschen gehört hätte?
 
Cyruz
Beitrag 6. Jun 2004, 19:14 | Beitrag #25
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QUOTE(GreenMachine @ 06.06.2004, 18:49)
Gegen Ende des Krieges war für die westlichen ( die Amerikaner ) Alliierten abzusehen, das der nächste Gegner die Sowjetunion sein würde...

Zumal Churchill ja dafür war, gleich bis nach Polen durchzumarschieren!  :D

@Topic:

Also mir hängt das ganze auch dermaßen zum Hals raus! Auf jedem Sender kommen ständig Berichte, auf Pro7 spricht Herr Gockel, auf Vox der Herr Severloh und überhaupt schein der D-Day zur Zeit das bedeutendste Ereignis der letzten hundert Jahre gewesen zu sein...  :lilstupid


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british steel
Beitrag 6. Jun 2004, 19:15 | Beitrag #26
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QUOTE(Paladin @ 06.06.2004, 15:50)
QUOTE(Ta152 @ 06.06.2004, 14:51)
... Ich bin mir nicht sicher ob die Russen die Amerikaner reingelassen hätten.

Denke ich schon, gerade die Sowjets haben sich eigentlich sehr strikt an die Beschlüsse von Jalta gehalten.

Paladin

Jalta war aber Februar 1945, also nach der Landung in der Normandie... finde die Ausschlusstheorie gar nicht mal so abwegig.


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Nite
Beitrag 6. Jun 2004, 19:18 | Beitrag #27
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QUOTE(Cyruz @ 06.06.2004, 20:14)
QUOTE(GreenMachine @ 06.06.2004, 18:49)
Gegen Ende des Krieges war für die westlichen ( die Amerikaner ) Alliierten abzusehen, das der nächste Gegner die Sowjetunion sein würde...

Zumal Churchill ja dafür war, gleich bis nach Polen durchzumarschieren!  biggrin.gif

Auch einige US-Generäle (Patton z.B.).
Von Churchill stammt ja auch der Ausspruch "Wir haben das falsche Schwein geschlachtet", obwohl man Churchill durchaus als Deutschenhasser bezeichnen konnte.


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british steel
Beitrag 6. Jun 2004, 19:23 | Beitrag #28
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QUOTE(Cyruz @ 06.06.2004, 20:14)
QUOTE(GreenMachine @ 06.06.2004, 18:49)
Gegen Ende des Krieges war für die westlichen ( die Amerikaner ) Alliierten abzusehen, das der nächste Gegner die Sowjetunion sein würde...

Zumal Churchill ja dafür war, gleich bis nach Polen durchzumarschieren!  biggrin.gif

Patton war doch auch ein Beispiel dafür... Insgesamt bin ich den Russen auch nicht undankbar, ihr Einfluss in Jalta und Teheran hat Dtl. zum einen in zwei grundlegende Interessensphären geteilt, allerdings Dtl. wieder zu einem handlungsfähigen Staat gemacht. Wenn ich mir die Pläne Churchills und auch Roosevelts für Nachkriegsdtl. ansehe... Und dass die Anti-Hitler-Koalition nach Kriegsende auseinanderbricht, war schon von vornherein klar.. Gegenseitig hat sich keiner getraut, als der gemeinsame Feind wegfiehl, bedrohliches schweißt immer besser zusammen als herausschiebbares, dann brach die Allianz ganz schnell zusammen.

Auch meiner Meinung nach ist die Schlacht um Stalingrad der entscheidende Wendepkt. gewesen.


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Sergeant
Beitrag 6. Jun 2004, 19:34 | Beitrag #29
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QUOTE(Paladin @ 06.06.2004, 15:56)
QUOTE(Waffenmech @ 06.06.2004, 15:51)
Gedenken ist schon recht, aber gibt etwas vergleichbares für die Ostfront, Stalingrad?

Russen (Sowjets) haben bzw lassen sich immer auch recht imposante Spektakel einfallen, wenn es gilt den großen Vaterländischen Krieg zu feiern/würdigen => 8. Mai usw. .

Paladin

Also-->>> erstens, 9 Mai und nicht 8-ter (hat man es dir nicht in der Schule beigebracht? )
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Ausserdem ist das kein Spektakel sondern eine Mil-Parade an der DAS ENDE - DES WWII GEFEIERT WIRD UND SIEG ÜBER NAZI-DEUTSCHLAND.

Ist das ein Problem für dich dass in RU das Ende eines schrecklichen Krieges gefeiert wird? mata.gif
und übrigens dieses Ende feiern ja nicht nur die Russen/Sowjets.

..


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Die technische Entwicklung in unserer Gesellschaft hat in ihrem Voranschreiten nicht vor, auf die Entwicklung des menschlichen Geistes zu warten.
( http://www.t-64.de )
 
MarlboromNa
Beitrag 6. Jun 2004, 19:37 | Beitrag #30
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QUOTE(Sergeant @ 06.06.2004, 20:34)
Ist das ein Problem für dich dass in RU das Ende eines schrecklichen Krieges gefeiert wird? mata.gif
und übrigens dieses Ende feiern ja nicht nur die Russen/Sowjets.

..

Mal schauen, wann das die Tschetschenen feiern dürfen wink.gif


9. Mai ist Friedensschluss vom DR mit der Su gewesen oder? Bei uns wird doch 8. Mai gefeiert.
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 23. April 2024 - 20:25