Der allgemeine Grossgeraetefragenfred, Die Stoppelhopser haben ja auch einen! |
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Der allgemeine Grossgeraetefragenfred, Die Stoppelhopser haben ja auch einen! |
23. Sep 2011, 16:07 | Beitrag
#511
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Feldwebel Beiträge: 405 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.01.2011 |
Sehr beeindruckend!
Vielen Dank, da beglommt jeder B90 Grüner wohl Schnappadmung |
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26. Sep 2011, 12:46 | Beitrag
#512
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Oberleutnant Beiträge: 1.450 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.04.2003 |
Sehr beeindruckend! Vielen Dank, da beglommt jeder B90 Grüner wohl Schnappadmung Ich glaube, da ist der 30. April eines jeden Jahres bedrohlicher für den deutschen Wald ... -------------------- Rheinländer!™
von nix 'ne ahnung, zu allem 'ne meinung |
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27. Sep 2011, 06:15 | Beitrag
#513
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Oberleutnant Beiträge: 2.034 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.07.2008 |
Ab der A6 Version wenn ich mich richtig erinnere hat der Leo2 ja diese Keilförmige Zusatzpanzerung an der Turmfront erhalten. Meine Frage was soll die genau bewirken? Geschosse, besonders HE vor dem Aufschlag zünden und mehr Panzerungsstärke gegen KE bieten? Ist die Zusatzpanzerung hohl?
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27. Sep 2011, 08:24 | Beitrag
#514
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Random Asian Guy Beiträge: 2.681 Gruppe: VIP Mitglied seit: 26.03.2004 |
Schon ab A5 und ja:
-------------------- E-A-K Clanmotto:
"[...]wir hätten das genauso gut in eine Niederlage verwandeln können." |
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27. Sep 2011, 08:43 | Beitrag
#515
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Im Endeffekt setzt diese Art der Panzerung den KE Pfeil unter extremen Stress da er mehrere Platten in verschiedenen Winkeln durchdringen muss, wobei diese auch noch etwas beweglich sind.
Unter idealen Umständen zerbricht der Pfeil vor dem auftreffen auf die Hauptpanzerung und ansonsten sollte er wenigstens in einem ungünstigen Winkel auftreffen. Das kann die Durchschlagsleistung ordentlich verringern. Zwar ist die ganze Chose hauptsächlich dazu gedacht den KE Schutz zu erhöhen, ich kann mit aber auch gut vorstellen, dass die Mischung aus mehreren Panzerplatten + Hohlräumen auch gegen CE ihre Wirkung zeigt. -------------------- (\__/)
(O.o ) (> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination! |
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27. Sep 2011, 15:30 | Beitrag
#516
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Oberleutnant Beiträge: 1.090 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.06.2010 |
Etwas pseudowissenschaftlich basierend auf diversen verschiedenen Foren und Bildanalysen von Amateuren:
Die Panzerung ist zwar hohl, aber die Dicke sollte immernoch irgendwo zwischen 17.5 und 25 cm liegen (im Endeffekt ergibt sich dann zusammen mit der Grundpanzeung eine etwas höhere Panzerungsdicke als bei vergleichbaren westlichen Kampfpanzern). Die Panzerung besteht aus mehreren (meiner Meinung nach 4) Stahlplatten. Die Stahlplatten, die aus hochharten PzStahl bestehen, verbrauchen nur etwa 2/3 der Durchschlagsstrecke, während in der Mitte ein Hohlraum ist, der an bestimmten Stellen mit Gummi gefüllt ist. Die Panzerstahlplatten fangen unter Beschuss an sich zu bewegen, was verschiedene Folgen hat/haben könnte. Zum einen könnte eine Art Scherungseffekt auftreten, der die Geschosse dann wie die Kontakt-5-Panzerung zerschneidet (im TankNet wurde mal gepostet das die Schweizer zum Testen der Wirkung ihrer 140-mm-Geschosse gegen Kontakt-5 gummierte Armox-Stahlplatten verwendeten). Ebenfalls im TankNet ging man davon aus, dass die KE-Pfeile verbogen werden (mehr Aufschlagsfläche -> weniger Energie per cm²) oder abgelenkt (anderer Auftreffwinkel auf die Grundpanzerung -> längere Durchschlagsstrecke). Gegen chemische Energie (Hohladungen von PzF und PzAbwLfk) wäre alleine die anfängliche Zerstreuung des Hohlladungsstachels (durch mehrere Platten und deren Bewegung könnte dieser noch erhöht werden) ein Grund für höheren Schutz. |
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27. Sep 2011, 17:41 | Beitrag
#517
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Oberleutnant Beiträge: 2.034 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.07.2008 |
Meine Herren Vielen Dank für die Infos!
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30. Sep 2011, 01:22 | Beitrag
#518
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Oberleutnant Beiträge: 2.266 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.12.2007 |
Die Zusatz-Turmpanzerung der A5 und A6 Varianten müssen auch einen zusätzlich schützenden Effekt gegen HEAT haben. Die Front-Turmpanzerung des Leo A5 und A6 ist durch keinen sich im Einsatz befindlichen HEAT-Sprengkopf mehr zu durchschlagen. Auch MESH sind absolut wirkungslos. Vermutlich kommt frontal auch kaum noch/faktisch nicht mehr ein KE durch.
-------------------- "Ich habe den Krieg verhindern wollen"
Georg Elser |
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30. Sep 2011, 08:41 | Beitrag
#519
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Hauptmann Beiträge: 3.247 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.07.2002 |
Wer sagt das? Daten, Fakten, Quellen...
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30. Sep 2011, 09:46 | Beitrag
#520
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Divisionär Beiträge: 10.001 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Ich hätte eine Frage zum MT-L bzw. MT-LB. Basiert der MT-LB auf dem PT-76 und wenn ja, inwieweit?
-------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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30. Sep 2011, 10:29 | Beitrag
#521
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Hauptmann Beiträge: 3.502 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.12.2001 |
Die MT-L Familie hat mit dem PT-76/BTR-50 konstruktiv keinerlei gemeinsame Wurzeln. Auch wenn das WiKi gelegentlich behauptet.
Objekt 6, der Ur-MT-LB wurde in Charkov entworfen, das Objekt 740, der PT-76, und Objekt 750, der BTR-50, wurden in Tscheljabinsk bzw. Leningrad von einer Konstruktionsgemeinschaft entwickelt. Bis auf Kette und Laufrollen ist da auch eigentlich nichts vergleichbares eingebaut. Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 30. Sep 2011, 10:37 |
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30. Sep 2011, 11:13 | Beitrag
#522
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Divisionär Beiträge: 10.001 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Danke für die Antwort. Das die selben Laufrollen verwendet werden, sieht man ja von Auge. V.a. deutsche Internet-Seiten behaupten, der MT-LB würde auf dem PT-76 basieren, ich konnte jedoch keine anderen Hinweise darauf finden. Klar ist, dass auf dem PT-76 andere Fahrzeuge basieren wie z.B. die GM-Fahrzeuge wie z.B. die ZSU-23-4^auf dem PT-76 basieren. Die MT-LB Reihe hat auch diverse Abarten hervorgebracht wie die Führungs- und Beobachtungsfahrzeuge MT-LBU und die 2S1.
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30. Sep 2011, 12:28 | Beitrag
#523
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Hauptmann Beiträge: 4.320 Gruppe: Members Mitglied seit: 06.06.2007 |
Die Sowjets hatten um 1950 ein ziemlich einheitliches Fahrwerk (und Federung) für leichte Panzerfahrzeuge, das damals im PT-76, BTR-50 und im GT-T (Artillerietraktor) verwendet wurde. Im GT-T als Zugfahrzeug war das "rückwärts" eingebaut, mit dem Antriebsrad vorne. Der MT-L basiert auf dem GT-T.
Als Motor wurde dann jeweils was anderes verwendet, basierend darauf aus den verschieden schweren Fahrzeugen möglichst dieselben Leistungsdaten raus zu holen (einheitliche Marschgeschwindigkeit etc - Vorgaben aus Moskau). Diese geforderten Leistungsdaten erhöhten sich in den 60ern übrigens. Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 30. Sep 2011, 12:30 |
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30. Sep 2011, 15:07 | Beitrag
#524
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Divisionär Beiträge: 10.001 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Wenn der MT-L, auf welchem der MT-LB ja basiert, seinerseits auf dem GT-T basiert, welcher ein einheitliches Fahrwerk und Federung mit anderen Fahrzeugen seiner Zeit, wie eben den PT-76 teilt, so hätte der MT-LB dann doch wieder etwas mit dem PT-76 zu tun, oder?
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30. Sep 2011, 20:23 | Beitrag
#525
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Hauptmann Beiträge: 3.502 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.12.2001 |
Die Russen haben bei vielen Konstruktionen aus dem LEGO-Baukasten der Zulieferer gegriffen. Viele Laufwerkbauteile, Getriebe, Motoren, Elektrik, Feuerleit, Stabilisierung, Bewaffnung usw usw usw tauchen immer wieder in verschiedensten Modellen auf. Es wäre jedoch nicht korrekt zu behaupten, diese Modell hätten deswegen nun gemeinsame Wurzeln. Wenn es getrennte Konstruktionsbüros waren, dann sollte man auch von unterschiedlichen Entwicklungslinien sprechen.
Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 30. Sep 2011, 20:24 |
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30. Sep 2011, 23:00 | Beitrag
#526
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Hauptmann Beiträge: 4.320 Gruppe: Members Mitglied seit: 06.06.2007 |
So würd ichs auch beschreiben. Es gab zu dem Zeitpunkt eben das eine System für diese Größenklasse auf dem "Markt", also habens beide separaten Entwicklungen verwendet. Übereinstimmungen darüber hinaus sind überwiegend auf einheitliche Vorschriften zum Fahrzeugbau für die Rote Armee zurückzuführen (z.B. Lademaße für Eisenbahnverladung, Anstellwinkel Unterwanne vorne für schwimmfähige Fahrzeuge, effektive Leistungswerte wie Geschwindigkeit etc).
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25. Oct 2011, 13:53 | Beitrag
#527
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Eine Frage zum M2/M3 Bradley. Konnte man die Basisversionen der beiden Fahrzeuge äußerlich unterscheiden? Und wenn ja, wodurch. Ich finde keine anständigen Vergleichsbilder.
-------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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25. Oct 2011, 13:58 | Beitrag
#528
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Soweit ich weiß der einzige sichtbare Unterschied zwischen M2 und M3 ist das Fehlen der Kugelblenden an der Wannenseite beim M3.
-------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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25. Oct 2011, 14:20 | Beitrag
#529
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Ah, ja, natürlich. Okay, das hatte ich vergessen, waren ja mal seitlich Waffen verbaut.
-------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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6. Nov 2011, 12:16 | Beitrag
#530
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Fähnrich Beiträge: 111 Gruppe: Members Mitglied seit: 05.11.2011 |
Hallo ich habe da mal ne frage die an die Herren von der Panzerzunft geht.
Nach meinem Wissenstand hat der leopard2 (alle Versionen) eine 120 mm Glattrohrkanone von Rheinmetall L44/L55 die eigentlich fast jeder moderne KPZ verwendet. Man verwendet deshalb eine Glattrohrkanone um damit höhere Mündungsgeschwindikeiten der Geschoße zu erzielen, außerdem gibt das Geschoß so keine Energie in form der Drehbewegung ab. Damit das Geschoß jedoch trotz der fehlenden Züge und den dadurch verursachten ausbleiben der Drallstabiliesierung troztem eine gestreckte Flugbahn hat, verwendet man ein APFSDS z.b. DM 53 oder DM 63 und die Stabilisierung erfolgt durch die kleinen Finnen am Heck des Penetrators. Nun meine Frage, neben den DM53 und DM63 verwendte der Leopard aber noch die sogenannte Mehrzweck Munition DM 18. Weil diese Art von Munition jedoch keine APFSDS ist frage ich mich wie dieses Geschoß stabilisiert wird? Es besitzt keine Finnen und und das Rohr keine Züge, oder nimmt man in kauf das dann das DM18 wesentlich ungenauer ist und eine kürzere Reichweite hat und die Flugbahn nicht so sauber gestreckt ist. Der Beitrag wurde von Sarhang Zad bearbeitet: 6. Nov 2011, 12:17 -------------------- Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder
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6. Nov 2011, 12:24 | Beitrag
#531
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Oberstleutnant Beiträge: 11.572 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Hier mal ein Bild der DM12
Wie man sehen kann ist das Geschoss auch Flügelstabilisiert Die DM18 ist ein Übungsgeschoss General Gauder Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 6. Nov 2011, 12:26 |
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6. Nov 2011, 12:27 | Beitrag
#532
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Die DM18 ist die Übungsausführung der Gefechtspatrone DM12. Beide verfügen über sechs Stabilisierungsflossen.
-------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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6. Nov 2011, 12:46 | Beitrag
#533
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Oberleutnant Beiträge: 2.266 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.12.2007 |
Wenn ich mich nicht sehr täusche, sind natürlich auch AFPDS drallstabilisiert. Die Finnen sind angeschrägt, der Drall baut sich während des Fluges auf. Ansonsten landet ein schnell fliegendes Geschoss nämlich "irgendwo".
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Georg Elser |
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6. Nov 2011, 12:59 | Beitrag
#534
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Divisionär Beiträge: 10.001 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
ich hätte eine Frage zu folgendem Bild eines BTR80 während einer letztjährigen Parade:
Oberhalb des ersten Rades ist auf der Panzerung eine Vorrichtung angebracht. Diese findet man bei vielen anderen BTR80 nicht. Um was handelt es sich dabei? -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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6. Nov 2011, 13:12 | Beitrag
#535
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Wenn ich mich nicht sehr täusche, sind natürlich auch AFPDS drallstabilisiert. Die Finnen sind angeschrägt, der Drall baut sich während des Fluges auf. Ansonsten landet ein schnell fliegendes Geschoss nämlich "irgendwo". Drallstabilisiert ist das falsche Wort - auch flügelstabilisierte KE-Geschosse aus Glattrohrkanonen rotieren, aber verglichen mit drallstabisilierten Geschossen deutlich langsamer. Das hat zum einen etwas mit Produktionstoleranzen zu tun, zum anderen mit Vorteilen bei der Trennung von Penetrator und Treibkäfig. Außerdem werden so über den Flugbahnverlauf durch die Flossen verursachte Auftriebseffekte ausgeglichen, die ansonsten deutlich negative Auswirkungen auf die Präzision hätten. Eine vollwertige Drallstabilisierung hätte wiederum negative Auswirkungen auf die Leistung eines KE-Penetrators (und auch einer Hohlladung), weswegen bei gezogenen Kanonen und diesen Geschosstypen nicht unerheblicher Aufwand betrieben wird, diese Effekte zu minimieren (z.B. durch Gleitringe). -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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6. Nov 2011, 20:56 | Beitrag
#536
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Generalmajor a.D. Beiträge: 4.645 Gruppe: VIP Mitglied seit: 19.07.2001 |
Besser gesagt du kannst ein KE-Geschoß nicht per vollwertiger Drallstabilisierung stabilisieren, deswegen betreiben die Briten bei ihrer Panzerkanone den Aufwand den Drall mittels Gleitringen vom Geschoß fern zu halten. Der Präzision zuträglich ist diese Konstruktion deswegen aber trotzdem nicht.
-------------------- Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?
"Yuri Orlov, Lord of War - Händler des Todes" Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort) |
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6. Nov 2011, 21:45 | Beitrag
#537
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Hauptmann Beiträge: 3.502 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.12.2001 |
ich hätte eine Frage zu folgendem Bild eines BTR80 während einer letztjährigen Parade: Oberhalb des ersten Rades ist auf der Panzerung eine Vorrichtung angebracht. Diese findet man bei vielen anderen BTR80 nicht. Um was handelt es sich dabei? Sieht aus wie die GSP-Antenne. Das sind keine russischen BTR-80? |
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6. Nov 2011, 22:13 | Beitrag
#538
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Hauptmann Beiträge: 4.325 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 02.01.2004 |
Die Zusatz-Turmpanzerung der A5 und A6 Varianten müssen auch einen zusätzlich schützenden Effekt gegen HEAT haben. Die Front-Turmpanzerung des Leo A5 und A6 ist durch keinen sich im Einsatz befindlichen HEAT-Sprengkopf mehr zu durchschlagen. Auch MESH sind absolut wirkungslos. Vermutlich kommt frontal auch kaum noch/faktisch nicht mehr ein KE durch. Nach allem was so kolportiert wurde(Quelle: tank-net) hat zuletzt Griechenland Beschusstests mit u.a. DM63 gegen einen Turm ihrer A6HEL durchgeführt. Dabei kam es zur Penetration auf der Richtschützen-Turmseite. Rheinmetall/KMW haben aufgrund dieser Erkenntnis die Panzerung dort verstärkt. Ach hier ist der Link dazu: http://208.84.116.223/forums/index.php?sho...greece&st=0 Der Beitrag wurde von DemolitionMan bearbeitet: 6. Nov 2011, 22:20 -------------------- Pulver ist schwarz
Blut ist rot Golden flackert die Flamme |
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6. Nov 2011, 22:20 | Beitrag
#539
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Divisionär Beiträge: 10.001 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
ich hätte eine Frage zu folgendem Bild eines BTR80 während einer letztjährigen Parade: Oberhalb des ersten Rades ist auf der Panzerung eine Vorrichtung angebracht. Diese findet man bei vielen anderen BTR80 nicht. Um was handelt es sich dabei? Sieht aus wie die GSP-Antenne. Das sind keine russischen BTR-80? Doch, das sind die russiche BTR-80. Auf allen anderen findet sich diese Antenne jedoch nicht. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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18. Nov 2011, 20:04 | Beitrag
#540
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Fähnrich Beiträge: 192 Gruppe: Members Mitglied seit: 05.01.2010 |
Laut einer englischsprachigen Quelle darf das L15A1 Standard-Sprenggeschoss bei der PzH 2000 nur mit max. 5 Treibladungsmodulen verschossen werden (statt den möglichen 6 Modulen). Die neue DM121 kann hingegen mit 6 Modulen auf die max. 30km verschossen werden. Kann das vielleicht jemand bestätigen?
-------------------- Henry "Barbadosed" Morgan
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 24. April 2024 - 06:49 |