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> Ukrainische Drohnenangriffe auf strategische Ziele , ausgelagert aus dem Ukrainekrieg-Thread
PeterPetersen
Beitrag 23. Sep 2023, 07:59 | Beitrag #61
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ZITAT(Delta @ 22. Sep 2023, 23:45) *
ZITAT(PeterPetersen @ 22. Sep 2023, 14:48) *
Grey Zone - ein mit Wagner assoziiertet Telegram hat zu dieser Meldung diese Rede von Shoigu gepostet
https://t.me/grey_zone/20696

Hier sagt er sinngemäß:
Angriffe mit HIMARS und Storm Shadow auf dem Territorium Russlands und der Krim würde zum vollumfänglichen Einbeziehung von USA und UK in den Konflikt führen und zu Schlägen gegen Zentren in denen die Entscheidungen getroffen werden auf dem Gebiet der Ukraine führen

Ich hoffe die haben im Kreml eine große Abstellkammer für rote Linien


Hab ich gerade nen deja vue oder hat er das nicht schon einige Male in den vergangenen Wochen/Monaten gesagt?

Die Rede ist Paar Monate alt.


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Glorfindel
Beitrag 23. Sep 2023, 08:45 | Beitrag #62
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ZITAT
Ukraine's attack on the headquarters of the Russian Black Sea Fleet in Sevastopol has killed at least 9 people and wounded 16. Russian generals are among them. (...)

"The group's commander, Colonel-General (Aleksandr) Romanchuk, is among the wounded and in a serious condition. The chief of staff, Lieutenant General (Oleg) Tsekov, is unconscious.

The number of injured regular servicemen who are not staff members is still being established. These are soldiers on duty, security guards, and so on – they are not included in the list that I've told you."

At the same time, Budanov did not confirm reports of the alleged death of Admiral Viktor Sokolov, the commander of the Russian Black Sea Fleet. DIU has no information on his condition.

https://www.pravda.com.ua/eng/news/2023/09/23/7421065/


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Glorfindel
Beitrag 23. Sep 2023, 08:50 | Beitrag #63
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Die Ukrainer werden genau gewusst haben, dass das Treffen stattfindet, deshalb wurde dercAngriff auch Tags und massiv durchgeführt.

Ich halte die russ. Flugabwehr im Übrigen nicht für schlecht, sondern sie ist gut ausgebaut, allerdings dürfte sie überlastet gewesen sein und mit den Storm Shadows umzugehen.


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Salzgraf
Beitrag 23. Sep 2023, 12:09 | Beitrag #64
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ZITAT(Glorfindel @ 23. Sep 2023, 09:50) *
Die Ukrainer werden genau gewusst haben, dass das Treffen stattfindet, deshalb wurde dercAngriff auch Tags und massiv durchgeführt.

Ich halte die russ. Flugabwehr im Übrigen nicht für schlecht, sondern sie ist gut ausgebaut, allerdings dürfte sie überlastet gewesen sein und mit den Storm Shadows umzugehen.

lassen wir uns den Ablauf mal revue passieren:
erst werden paar symbolische Drohnen nach Moskau geschickt. Ein Weckruf.
Dann werden Flugzeuge weit im Hinterlad zerstört. In beiden Szenarien wurde die Option offengehalten, daß Sabotagetrupps weit im Hinterland diese Drohnen gestartet haben.
Vor ca. 1 Monat wird konsequenterweise die Flugabwehr in Südcherson und auf der Krim dezimiert, teils durch Kommandoangriffe, teils durch Mittelstreckenraketen.
Vor ca. 2 Wochen hat rybar beschrieben, daß die Ukrainer erst eine Welle mit (eher billigen) Drohnen fliegen und dabei die Standorte der Flugabwehr identifizieren. In der zweiten Welle werden erst viele (gute) Drohnen zur Sättigung der Flugabwehr eingesetzt um dann mit Neptun/Storm shadow den finalen Schlag zu führen. rybar schreibt mittlerweile vom Einsatz von bis zu 5 MiG als storm shadow-Trägern je Angriff.
Insgesamt sieht das nach einer ziemlich gut geplanten Offensive aus.
Der Rückzug der U-Boote aus Sewastopol, die Zerstörung 2 Trockendocks sowie die Verlegung der Bomber weiter nach hinten sind messbare militärische Erfolge.
 
Sparta
Beitrag 23. Sep 2023, 14:28 | Beitrag #65
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ZITAT(Glorfindel @ 23. Sep 2023, 09:50) *
Die Ukrainer werden genau gewusst haben, dass das Treffen stattfindet, deshalb wurde dercAngriff auch Tags und massiv durchgeführt.

Ich halte die russ. Flugabwehr im Übrigen nicht für schlecht, sondern sie ist gut ausgebaut, allerdings dürfte sie überlastet gewesen sein und mit den Storm Shadows umzugehen.



Es wurde ja auch das Ausweich-HQ am Vortag zerstört, so konnte man sicher sein das alle wichtigen des Stabes in diesem HQ sind und entsprechend erfolgreich zuschlagen.


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Du kannst im Inet alles sein - ein Einhorn, Superman, Harry Potter etc - warum sich allerdings soviel entscheiden ein Arschloch zu sein entzieht sich meiner Kenntnis
 
Scipio32
Beitrag 23. Sep 2023, 14:50 | Beitrag #66
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ZITAT
Der Rückzug der U-Boote aus Sewastopol, die Zerstörung 2 Trockendocks sowie die Verlegung der Bomber weiter nach hinten sind messbare militärische Erfolge.


Messbar, devinitiv! Aber wie viel Einfluss hat dieser Erfolg?
 
Madner Kami
Beitrag 23. Sep 2023, 15:15 | Beitrag #67
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Die ohnehin bereits sehr durchlässige Seeblockade dürfte damit endgültig vom Tisch sein.


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Salzgraf
Beitrag 23. Sep 2023, 15:41 | Beitrag #68
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ZITAT(Scipio32 @ 23. Sep 2023, 15:50) *
ZITAT
Der Rückzug der U-Boote aus Sewastopol, die Zerstörung 2 Trockendocks sowie die Verlegung der Bomber weiter nach hinten sind messbare militärische Erfolge.


Messbar, devinitiv! Aber wie viel Einfluss hat dieser Erfolg?

Bomber und U-Boote: Die Vorwarnzeit für die russischen Luftangriffe erhöht sich. Bisher konnten die U-Boote kurz aus Sewastopol raus und die Raketen abschiessen, nun ist die Entfernung Hafen-Zielgebiet paar hundert km länger. Die Bomber sind wohl jetzt bei Murmansk, d.h. der Start sollte von Finnland aus erkennbar sein, so daß die Marschzeit bis nach Westrussland (Woronesh/Belgorod) als zusätzliche Vorwarnzeit hinzukommt.
Trockendoch: langfristig eine Möglichkeit eine Reparatur zu machen weniger, je nach Drohnenerfolg stauen sich die Schiffe vor den Docks in Noworossisk, ergo weniger Einsatzzeit und dann fehlt langfristig noch eine Startbasis für Raketen (U-Boot) bzw. ein Transportschiff, welches nicht zwingend auf Hafenanlagen angewiesen ist.
Sicher alles kein Durchbruch, aber steter Tropfen höhlt den Stein.
 
ramke
Beitrag 25. Sep 2023, 11:10 | Beitrag #69
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130 Km entfernt von der Ukrainischen Grenze ist in der nähe von Luhansk ein Munitionsdepot umgeschlagen
https://twitter.com/bayraktar_1love/status/...ukS86A&s=19


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Nur echt mit "Edit"
 
KSK
Beitrag 25. Sep 2023, 11:29 | Beitrag #70
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ZITAT(ramke @ 25. Sep 2023, 12:10) *
130 Km entfernt von der Ukrainischen Grenze ist in der nähe von Luhansk ein Munitionsdepot umgeschlagen
https://twitter.com/bayraktar_1love/status/...ukS86A&s=19

Russisch umgeschlagen? biggrin.gif

Welche ukrainische Grenze meinst du? Die ukrainisch/russische Grenze ist nur wenige Kilometer von Sorokyne entfernt.

Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 25. Sep 2023, 11:30
 
ramke
Beitrag 25. Sep 2023, 11:46 | Beitrag #71
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Anders gesagt: von Bakhmut aus gemessen.

Ich konnte mir den kleinen Seitenhieb einfach nicht verkneifen thefinger.gif

Der Beitrag wurde von ramke bearbeitet: 25. Sep 2023, 11:59


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Nur echt mit "Edit"
 
Salzgraf
Beitrag 25. Sep 2023, 15:21 | Beitrag #72
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die Ukrainer stellen die Routen von russischen Drohnen und cruise missiles nach Odessa dar:
https://nitter.net/NOELreports/status/1706307253110710482#m
 
Glorfindel
Beitrag 26. Sep 2023, 17:11 | Beitrag #73
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ZITAT(ramke @ 25. Sep 2023, 11:10) *
130 Km entfernt von der Ukrainischen Grenze ist in der nähe von Luhansk ein Munitionsdepot umgeschlagen
https://twitter.com/bayraktar_1love/status/...ukS86A&s=19

Ja, das war eine grössere Sache in Sorokyne. Ich glaube allerdings eher, dass es Storm Shadow war. Satellitenaufnahmen zeigen auf einer grösseren Fläche Brände.
https://twitter.com/clashreport/status/1706666418476077447
https://twitter.com/COUPSURE/status/1706611332013842736


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Salzgraf
Beitrag 21. Oct 2023, 07:14 | Beitrag #74
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was die Russen zur Tecnik der ukrainischen Drohne "baba Yaga" sagen:
https://nitter.net/wartranslated/status/171...2409318687118#m

auf Grund des eigenen Starlink-Moduls kann sie nicht so einfach mit EW bekämpft werden.
 
Madner Kami
Beitrag 21. Oct 2023, 09:39 | Beitrag #75
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ZITAT(Salzgraf @ 21. Oct 2023, 08:14) *
auf Grund des eigenen Starlink-Moduls kann sie nicht so einfach mit EW bekämpft werden.


Ohje. Hoffentlich bekommt Musk das nicht mit.


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Glorfindel
Beitrag 29. Oct 2023, 07:52 | Beitrag #76
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Heute früh gab es Explosionen bei der Afipisky Ölraffinerie in der Nähe von Krasnodar. Lokale Quellen vermuten einen Drohnenangriff der Ukraine.
ZITAT
Oct 29 (Reuters) - A fire that broke out in early hours of Sunday at the Afipsky oil refinery in Russia's Krasnodar region was promptly extinguished, the region's emergency security authorities said after social media reports of powerful blasts shaking the refinery.

"There were no casualties, no infrastructure was damaged, and there is no threat to the enterprise or residents of nearby settlements," the emergency administration authority of the Krasnodar region, which lies on coast of the Black Sea, said on its Telegram messaging app.

https://www.reuters.com/world/europe/fire-a...ies-2023-10-29/


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Forodir
Beitrag 29. Oct 2023, 10:04 | Beitrag #77
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ZITAT(Salzgraf @ 21. Oct 2023, 07:14) *
was die Russen zur Tecnik der ukrainischen Drohne "baba Yaga" sagen:
https://nitter.net/wartranslated/status/171...2409318687118#m

auf Grund des eigenen Starlink-Moduls kann sie nicht so einfach mit EW bekämpft werden.


Was soll da der Grund dafür sein? StarLink ist genauso anfällig gegen EW wie alle anderen Funkübertragungen.


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KSK
Beitrag 29. Oct 2023, 10:24 | Beitrag #78
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ZITAT(Forodir @ 29. Oct 2023, 10:04) *
ZITAT(Salzgraf @ 21. Oct 2023, 07:14) *
was die Russen zur Tecnik der ukrainischen Drohne "baba Yaga" sagen:
https://nitter.net/wartranslated/status/171...2409318687118#m

auf Grund des eigenen Starlink-Moduls kann sie nicht so einfach mit EW bekämpft werden.


Was soll da der Grund dafür sein? StarLink ist genauso anfällig gegen EW wie alle anderen Funkübertragungen.

Das ist nicht korrekt und ich vermute du stellst dir das zu einfach vor. Neben unterschiedlichen Frequenzbereichen macht es auch einen erheblichen Unterschied in welche Richtung ich Signale übertragen muss (im Falle von Starlink nach oben) und wie Redundanzen sowohl in der Übertragung als auch im Umgang mit unterbrochener Übertragung aussehen.

Als simple Beispiele:
1. Starlink nutzt Übertragungsfrequenzen im Bereich 20-30 GHz, GSM Mobilfunk liegt im Bereich 1-2 GHz. Allein hieraus könnte sich schon ergeben, dass in der Breite verfügbare EW-Technik auf russischer Seite nicht die passenden Frequenzen erreicht.

2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen. Das wäre in der aktuellen Lage vermutlich wenn überhaupt nur mit einer eigenen entsprechend leistungsfähigen Drohne möglich, die vermutlich nicht in größerem Umfang zur Verfügung steht.

Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 29. Oct 2023, 10:33
 
Madner Kami
Beitrag 29. Oct 2023, 10:48 | Beitrag #79
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ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 10:24) *
2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen.


Das stimmt so pauschal nicht.


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KSK
Beitrag 29. Oct 2023, 12:07 | Beitrag #80
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ZITAT(Madner Kami @ 29. Oct 2023, 10:48) *
ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 10:24) *
2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen.


Das stimmt so pauschal nicht.

Irgendwo hier hatten wir dazu schon mal was, ich weiß aber leider nicht wo. Ich bin auch kein Experte für das Thema. Also erläutere doch bitte mehr dazu, ich lerne gerne dazu.
 
Madner Kami
Beitrag 29. Oct 2023, 12:27 | Beitrag #81
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ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 12:07) *
ZITAT(Madner Kami @ 29. Oct 2023, 10:48) *
ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 10:24) *
2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen.


Das stimmt so pauschal nicht.

Irgendwo hier hatten wir dazu schon mal was, ich weiß aber leider nicht wo. Ich bin auch kein Experte für das Thema. Also erläutere doch bitte mehr dazu, ich lerne gerne dazu.


Such dir mal einen See oder einen Pool. Lege zwei beliebige Punkte fest, von denen einer der Sender ist und der andere der Empfänger. Schmeiß einen Stein in das Wasser, wo der Sender ist. Schmeiß einen weiteren Stein an einen beliebigen Punkt, der nicht exakt auf einer gedachten Verbindungslinie vor oder hinter Sender und Empfänger liegt, um einen abgeschirmten Sender bzw. Richtfunk zu "simulieren". Beobachte die Wellen und schau dir an, ob beim Empfänger genau die Wellen ankommen, die der Senderstein "abgeschickt" hat.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 29. Oct 2023, 12:30


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Forodir
Beitrag 29. Oct 2023, 12:31 | Beitrag #82
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ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 10:24) *
ZITAT(Forodir @ 29. Oct 2023, 10:04) *
ZITAT(Salzgraf @ 21. Oct 2023, 07:14) *
was die Russen zur Tecnik der ukrainischen Drohne "baba Yaga" sagen:
https://nitter.net/wartranslated/status/171...2409318687118#m

auf Grund des eigenen Starlink-Moduls kann sie nicht so einfach mit EW bekämpft werden.


Was soll da der Grund dafür sein? StarLink ist genauso anfällig gegen EW wie alle anderen Funkübertragungen.

Das ist nicht korrekt und ich vermute du stellst dir das zu einfach vor. Neben unterschiedlichen Frequenzbereichen macht es auch einen erheblichen Unterschied in welche Richtung ich Signale übertragen muss (im Falle von Starlink nach oben) und wie Redundanzen sowohl in der Übertragung als auch im Umgang mit unterbrochener Übertragung aussehen.

Als simple Beispiele:
1. Starlink nutzt Übertragungsfrequenzen im Bereich 20-30 GHz, GSM Mobilfunk liegt im Bereich 1-2 GHz. Allein hieraus könnte sich schon ergeben, dass in der Breite verfügbare EW-Technik auf russischer Seite nicht die passenden Frequenzen erreicht.

2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen. Das wäre in der aktuellen Lage vermutlich wenn überhaupt nur mit einer eigenen entsprechend leistungsfähigen Drohne möglich, die vermutlich nicht in größerem Umfang zur Verfügung steht.


Nur mal so, mein Job ist S6. Ich kenne mich eigentlich mit EW sehr gut aus. Was du da angesprochen hast, wäre kein einziger Grund dagegen. Es mag sein, dass durch ESSM StarLink etwas störfester ist, aber sie ist genauso anfällig gegen EW wie jede Funkübertragung, wenn man weiß wie. Dann müsste es schon heißen: "Aufgrund StarLink haben die Russen keine geeignete EW um diese zu stören."
Da ich aber weiß, dass die Russen StarLink auch schon in der Vergangenheit erfolgreich gestört haben, denke ich das dann eher nicht.


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KSK
Beitrag 29. Oct 2023, 13:25 | Beitrag #83
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ZITAT(Madner Kami @ 29. Oct 2023, 12:27) *
ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 12:07) *
ZITAT(Madner Kami @ 29. Oct 2023, 10:48) *
ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 10:24) *
2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen.


Das stimmt so pauschal nicht.

Irgendwo hier hatten wir dazu schon mal was, ich weiß aber leider nicht wo. Ich bin auch kein Experte für das Thema. Also erläutere doch bitte mehr dazu, ich lerne gerne dazu.


Such dir mal einen See oder einen Pool. Lege zwei beliebige Punkte fest, von denen einer der Sender ist und der andere der Empfänger. Schmeiß einen Stein in das Wasser, wo der Sender ist. Schmeiß einen weiteren Stein an einen beliebigen Punkt, der nicht exakt auf einer gedachten Verbindungslinie vor oder hinter Sender und Empfänger liegt, um einen abgeschirmten Sender bzw. Richtfunk zu "simulieren". Beobachte die Wellen und schau dir an, ob beim Empfänger genau die Wellen ankommen, die der Senderstein "abgeschickt" hat.

Ein wenig wissenschaftlicher darf es bitte schon sein. Elektromagnetische Wellen verhalten sich nicht identisch zu Wellen im Wasser. Ich will nicht ausschließen, dass unter Ausnutzung von Interferenzen oder anderen Phänomenen auch eine Störung von außerhalb der direkten Übertragungsstrecke möglich ist, wüsste dann aber schon gerne wie genau es funktioniert und in welchen Frequenzbereichen das tatsächlich auch sinnvoll technisch möglich oder nicht möglich ist. Ich habe selbst schon versucht etwas verständliches dazu zu finden, möglicherweise fehlen mir aber Suchbegriffe die spezifisch genug sind.

@Forodir: Auch du darfst gerne ausführen wie dieses "wenn man weiß wie" denn genauer aussieht. Allein die pauschale Aussage jede Funkübertragung wäre gleichermaßen störbar ist so weit ab der Realität, dass es tatsächlich auch Laien auffällt.
Wenn dich deine Tätigkeit als S6 tatsächlich dazu qualifiziert EW zu Starlink und ähnlichen Übertragungswegen technisch zu beurteilen, dann gib uns bitte ein paar mehr Details dazu.
 
Forodir
Beitrag 29. Oct 2023, 14:26 | Beitrag #84
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ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 13:25) *
@Forodir: Auch du darfst gerne ausführen wie dieses "wenn man weiß wie" denn genauer aussieht. Allein die pauschale Aussage jede Funkübertragung wäre gleichermaßen störbar ist so weit ab der Realität, dass es tatsächlich auch Laien auffällt.
Wenn dich deine Tätigkeit als S6 tatsächlich dazu qualifiziert EW zu Starlink und ähnlichen Übertragungswegen technisch zu beurteilen, dann gib uns bitte ein paar mehr Details dazu.


Jede Funkübertragung ist störbar, warum sollte das weit ab von der Realität sein? Zeig mir eine Funkquelle die nicht zu stören ist.

Es gibt mehrere, Wege wie man das Stören in seiner Wirkung verringern kann, aber ich kann niemals ein Stören ausschließen. Jede Funkübertragung wird gestört, ich habe immer einen Verlust(Dämpfung) meiner Sendeenergie, selbst durch das natürliche weiße Rauschen, das ich schon von Natur aus habe. Bei Satellitenkommunikation habe ich sowieso das Problem, dass ich durch eine immense Dämpfung durch muss um meine Relaisstation (Satellit) zu erreichen und das sehr schwache Signal von dort auch wiederum zu empfangen und auszuwerten. Daher wird im digitalen Funk dann mit BER und dergleichen gearbeitet um Fehler wieder herausrechnen zu können genauso wie möglichst schmalbandig um energie ökonomisch zu arbeiten (je mehr Frequenzen/breitere Frequenzband ich nutze, desto mehr Energie muss ich auch aufwenden)

Komme ich also in einen Bereich, in der mein 20GHz Signal mit einem Störträger überlagert wird, und das muss nicht viel sein, denn ich habe ja nur begrenzt Energie und eine Bodenstation kann da immer mehr generieren, dann habe ich keinen Empfang oder kann nicht senden oder beides.
Wenn du dann auf das genaue technische eingehen willst reichen also nach wie vor Jammer und Spoofer um auch eine Drohne mit StarLink zu stören, das mag schwieriger sein wegen des Frequenzbands und technischer Schutzmaßnahmen, aber das war ja nicht der Punkt.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 29. Oct 2023, 14:27


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Sensei
Beitrag 29. Oct 2023, 14:48 | Beitrag #85
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Der Punkt war, das die Quelle sagt: diese strategische Angriffsdrohne kann wegen Startlink (SatVerbindung) nicht so gut gestört werden wie andere Drohnen.
[Btw lässt sich die Quelle für mich nicht öffnen]

Darauf war deine Antwort:

ZITAT
Was soll da der Grund dafür sein? StarLink ist genauso anfällig gegen EW wie alle anderen Funkübertragungen.


Die Aussage
"genauso anfällig gegen EW wie alle anderen Funkübertragungen"
Ist derart verallgemeinernd, das die hier schlicht falsch wird.

Richtig ist: Theoretisch ist jede Funk Kommunikation zu stören.

Richtig ist aber auch: wie gut eine Funkübertragung zu stören ist, hängt stark von der Verbindungsart und dem Störsystem ab.

Warum lässt sich jetzt Startlink schlechter stören? Hier könnte es einige Faktoren geben:
- allein aus dem Prinzip der Satcom anstatt Terrestrische Kommunikation.
- nach oben gerichtete Verbindung - gerade beim Empfang.
- verwendete Frequenz
- verwendete Übertragungsprotokolle und Software zur Störungsfilterung

Russland hat nach Informationen Vorort ja so schon Probleme, Starlink direkt in der Front zu stören - die meiste Zeit kann starklink ungestört arbeiten.
Weiter über Russland dürfte das noch einmal deutlich schwerer sein.
Schließlich will man seinen zivilen Bereich nicht dauerhaft selbst lahm legen

Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: 29. Oct 2023, 14:50
 
revolution
Beitrag 29. Oct 2023, 15:01 | Beitrag #86
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GPS und GLONASS sind ebenso nach oben gerichtete Kommunikation und lokal effektiv zu stören. Arbeitet Starlink mit Frequenzhopping oder sowas?

Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 29. Oct 2023, 15:02
 
KSK
Beitrag 29. Oct 2023, 15:01 | Beitrag #87
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ZITAT(Forodir @ 29. Oct 2023, 14:26) *
ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 13:25) *
@Forodir: Auch du darfst gerne ausführen wie dieses "wenn man weiß wie" denn genauer aussieht. Allein die pauschale Aussage jede Funkübertragung wäre gleichermaßen störbar ist so weit ab der Realität, dass es tatsächlich auch Laien auffällt.
Wenn dich deine Tätigkeit als S6 tatsächlich dazu qualifiziert EW zu Starlink und ähnlichen Übertragungswegen technisch zu beurteilen, dann gib uns bitte ein paar mehr Details dazu.


Jede Funkübertragung ist störbar, warum sollte das weit ab von der Realität sein? Zeig mir eine Funkquelle die nicht zu stören ist.

Störbar ja, aber nicht im gleichen Maße... herrje, die Formulierung stammt von dir, nicht von mir. Ich habe nie behauptet Starlink wäre unstörbar und vertrete diese Meinung auch nicht. Aber es macht technisch eben einen erheblichen Unterschied welche Frequenzbereiche und welche Art von Verbindung ich stören will.
Nimm beispielsweise ein analoges Radiosignal, das bekommt Hinz und Kunz mit einfachsten Mitteln gestört, ein digitales Mobilfunksignal erfordert schon etwas mehr Aufwand - nein, auch das Mobilfunksignal benötigt keinen Riesenaufwand, bevor du mir das nun unterstellst, aber eben einen deutlich anderen. Von "gleichermaßen" kann also nicht die Rede sein.

Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 29. Oct 2023, 15:02
 
SailorGN
Beitrag 29. Oct 2023, 15:05 | Beitrag #88
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Das Problem der russen daran ist rein technischer, nicht physikalischer Art. Satcom kann man stören, es ist nur anders als terrestrischer Funk. Grundsätzlich greift die gleiche Physik, allenfalls die Ausbreitungsrichtungen sind andere. Ausserdem wird der Frequenzbereich jetzt noch nicht so lange als taktisch relevant angesehen, dass es dafür entsprechende Störeinrichtungen en masse gibt. Stationär könnte man schon Störsender in Ballons mit bodengebundener Stromversorgung hinhängen, welche aus ein paar hundert Metern Höhe jede Satcom im Umkreis von ein paar Kilometern ausser Gefecht setzen. Das wäre eine ad hoc-Lösung für Liegeplätze von Schiffen (die dann aber auf Satcom verzichten müssten). Über Frontlinien mit gegnerischer Flugabwehr wirds kniffliger, zumal man auch die Leistungsparameter beachten muss, n Kilowatt-Sender braucht ein entsprechendes Aggregat oder Batterie.


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revolution
Beitrag 29. Oct 2023, 15:11 | Beitrag #89
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GPS Störsender sind nicht so komplex im Aufbau. Kann sicher jeder Hobbyelektroniker selber bauen, ist aber verboten. GPS Signale gleichzeitig zu Spoofen also gezielt zu verfälschen erfordert mehr Know-How und Equipment. Die Herausforderung bei Starlink scheint zu sein, dass Kommunikationssatelliten über eine deutlich höhere Sendeleistung verfügen, als Navigationssatellten. Insofern braucht man wohl auch zum Stören entsprechend mehr Leistung.

Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 29. Oct 2023, 15:31
 
Forodir
Beitrag 29. Oct 2023, 15:26 | Beitrag #90
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ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 15:01) *
ZITAT(Forodir @ 29. Oct 2023, 14:26) *
ZITAT(KSK @ 29. Oct 2023, 13:25) *
@Forodir: Auch du darfst gerne ausführen wie dieses "wenn man weiß wie" denn genauer aussieht. Allein die pauschale Aussage jede Funkübertragung wäre gleichermaßen störbar ist so weit ab der Realität, dass es tatsächlich auch Laien auffällt.
Wenn dich deine Tätigkeit als S6 tatsächlich dazu qualifiziert EW zu Starlink und ähnlichen Übertragungswegen technisch zu beurteilen, dann gib uns bitte ein paar mehr Details dazu.


Jede Funkübertragung ist störbar, warum sollte das weit ab von der Realität sein? Zeig mir eine Funkquelle die nicht zu stören ist.

Störbar ja, aber nicht im gleichen Maße... herrje, die Formulierung stammt von dir, nicht von mir. Ich habe nie behauptet Starlink wäre unstörbar und vertrete diese Meinung auch nicht. Aber es macht technisch eben einen erheblichen Unterschied welche Frequenzbereiche und welche Art von Verbindung ich stören will.
Nimm beispielsweise ein analoges Radiosignal, das bekommt Hinz und Kunz mit einfachsten Mitteln gestört, ein digitales Mobilfunksignal erfordert schon etwas mehr Aufwand - nein, auch das Mobilfunksignal benötigt keinen Riesenaufwand, bevor du mir das nun unterstellst, aber eben einen deutlich anderen. Von "gleichermaßen" kann also nicht die Rede sein.


Hui, dann aber nochmal meinen Post lesen bevor du dich derart echauffierst. Ich habe darauf hingewiesen, dass auch StarLink anfällig gegenüber EW ist. Von gleichermaßen war nie die Rede.

ZITAT(Forodir @ 29. Oct 2023, 10:04) *
ZITAT(Salzgraf @ 21. Oct 2023, 07:14) *
was die Russen zur Tecnik der ukrainischen Drohne "baba Yaga" sagen:
https://nitter.net/wartranslated/status/171...2409318687118#m

auf Grund des eigenen Starlink-Moduls kann sie nicht so einfach mit EW bekämpft werden.


Was soll da der Grund dafür sein? StarLink ist genauso anfällig gegen EW wie alle anderen Funkübertragungen.


Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 29. Oct 2023, 16:02


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