Entwicklungen und News, ...rund um die Infanterie |
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Entwicklungen und News, ...rund um die Infanterie |
2. Mar 2023, 21:26 | Beitrag
#2641
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Oberleutnant Beiträge: 2.452 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.07.2012 |
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2. Mar 2023, 22:13 | Beitrag
#2642
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Leutnant Beiträge: 884 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.02.2015 |
Nun als Grundausstattung für alle Soldaten ist eine "Komprisstarnung" sicherlich sinnvoll.
Aber warum die Kamppftruppe oder genauer die Infanterie womit ich auch Grenadiere meine nicht mit einer speziellen der jeweiligen Umgebung angepassten Kleidung bzw. Tarnüberzügen ausstatten. Mit dem Schneetarnanzug wir das ja gemacht. Wobei es sinnvoll wäre, für das Zubehör wie Schutzwesten, Carrier, Rücksäcke entsprechende Überzieher und Patches zu haben. Denn bei den Schneetarnanzügen ist mir aufgefallen, das eine Menge der Tarnwirkung durch diese Ausrüstung verloren geht. Hier mal Beispiele was so gibt. https://www.pirschershop.de/Tarnkleidung/Tarnanzug/ Praktisch gesehen muss ja auch nicht alles mitgeführt werden, die Tarnung für den herbstlichen Laubwald wird im Frühjahr genauso wenig benötig wie der Schneetarnanzug. Auch ändert sich für die Infanterie die Landschaft ja nicht rasend schnell und im Zweifel bleibt ja dann immer noch das Standardtranmuster als Basis. Die Frage nach den Kosten. Wenn ein Tarnüberzug 100€ kostet dann sind das bei 10.000 Infanteristen 1 Mio. Euro. 5-6 Varianten wären dann 5-6 Mio. im Vergleich zu dem was sonst so ausgegeben wird ein übersichtlicher Betrag. Oder wenn man bedenkt, was ein geschützter Platz in einem Boxer oder Puma kostet, dann ist dieser extra Schutz durch bessere Tarnung schon sehr preiswert. |
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3. Mar 2023, 12:42 | Beitrag
#2643
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Hauptmann Beiträge: 4.264 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Richtig, weswegen die Standard-Farbe für die Ausrüstung in der Bundeswehr jetzt wider Steingrau-Oliv ist (RAL7013) Na ja, so mehr oder weniger Standard... komischerweise zieht momentan auch schwarz ein. Zum Beispiel die neuen Socken, und untegezogener Nässe- / Kälteschutz. Verstehe nicht, warum das nicht in Braun (wie Unterwäsche) oder Steingrau-Oliv beschafft wurde. Das mit den schwarz für den Unterzieh Kälte und Nässeschutz ist einfach erklärt, es ist eben Unterzieh Funktionswäsche und sie soll (darf) nicht als oberste Schicht getragen werden, weil beides relativ empfindlich ist, deswegen in Schwarz, damit das nicht gemacht wird, bzw. der Führer vor Ort das Fehlverhalten direkt abstellen kann, sollte es doch jemand machen. Die Strümpfe sind eine reine Kostenfrage, man hat sich an eine Produktion rangehängt, die gerade dafür etwas hergestellt hat, kann gut sein das die nächste Charge wieder oliv oder braun oder moosgrün ist. Das ist Unterbekleidung und solange es eine gedeckte Farbe ist auch nicht von Interesse. Es ist sogar endlich mal gut, das man in der Beschaffung deutlich flexibler ist. Auf der Enforce auch mit der Projektleiterin von Hexonia gesprochen, die Chargen werden auch sich immer wieder mal leicht ändern. Da jetzt schon Neuerungen in die Bekleidung einfließen und kontinuierlich wird die Bekleidung (z.B: nach 10Jahren bei der Oberbekleidung) ersetzt. -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.” |
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3. Mar 2023, 13:43 | Beitrag
#2644
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.440 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Aber warum die Kamppftruppe oder genauer die Infanterie womit ich auch Grenadiere meine nicht mit einer speziellen der jeweiligen Umgebung angepassten Kleidung bzw. Tarnüberzügen ausstatten. [...] 5-6 Varianten wären dann 5-6 Mio. im Vergleich zu dem was sonst so ausgegeben wird ein übersichtlicher Betrag. Lohnt sich der Aufwand hier wirklich? Ja, ich weiss, Tarnmuster sind cool, sexy und identitätsstiftend. Aber wenn wir ehrlich sind erfüllen die meisten Tarnmuster ihren Zweck hinreichend gut. Das mit den schwarz für den Unterzieh Kälte und Nässeschutz ist einfach erklärt, es ist eben Unterzieh Funktionswäsche und sie soll (darf) nicht als oberste Schicht getragen werden, weil beides relativ empfindlich ist, deswegen in Schwarz, damit das nicht gemacht wird, bzw. der Führer vor Ort das Fehlverhalten direkt abstellen kann, sollte es doch jemand machen. -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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3. Mar 2023, 16:08 | Beitrag
#2645
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Divisionär Beiträge: 9.826 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
(...) ZITAT 5-6 Varianten wären dann 5-6 Mio. im Vergleich zu dem was sonst so ausgegeben wird ein übersichtlicher Betrag. Lohnt sich der Aufwand hier wirklich? Ja, ich weiss, Tarnmuster sind cool, sexy und identitätsstiftend. Aber wenn wir ehrlich sind erfüllen die meisten Tarnmuster ihren Zweck hinreichend gut. (...) Die Antwort kann ich Dir geben: Es lohnt sich nicht. Rein gefühlt halt ich Multitarn für durchaus brauchbar. Natürlich, man müsste das alles genau untersuchen, aber ich vermute, dass Multitarn durchaus eine befriedigende Tarnwirkung, auch im Wald, entfaltet. Ganz abgesehen davon, ist der Einsatzraum von Infanterie wohl ansonsten insbesondere auch der bebaute Raum und da ist es lange nicht so grün wie im Wald. Die Berechnung von 100 Euro pro Uniform (nehme jetzt einmal an Euro 50.00 für die Hose und Euro 50.00 für die Jacke) geht nicht auf. Jeder Soldat benötigt mindestens zwei oder allenfalls sogar drei Uniformen, dazu kommt, dass es meistens mindestens zwei oder drei verschiedene Jacken und wohl auch Hosen gibt. Das mit diesen Unterzieh-Kälte und Nässeschutz ist auch so eine Sache: Ja, kann man machen, aber die meisten Armeen machen dies anders. Konventioneller wäre eine dreilagen Goretex-Jacke ganz aussen und dann gegebenenfalls Isolationsschichten. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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3. Mar 2023, 16:27 | Beitrag
#2646
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Hauptmann Beiträge: 4.264 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
(...) ZITAT 5-6 Varianten wären dann 5-6 Mio. im Vergleich zu dem was sonst so ausgegeben wird ein übersichtlicher Betrag. Lohnt sich der Aufwand hier wirklich? Ja, ich weiss, Tarnmuster sind cool, sexy und identitätsstiftend. Aber wenn wir ehrlich sind erfüllen die meisten Tarnmuster ihren Zweck hinreichend gut. (...) Die Antwort kann ich Dir geben: Es lohnt sich nicht. Rein gefühlt halt ich Multitarn für durchaus brauchbar. Natürlich, man müsste das alles genau untersuchen, aber ich vermute, dass Multitarn durchaus eine befriedigende Tarnwirkung, auch im Wald, entfaltet. Ganz abgesehen davon, ist der Einsatzraum von Infanterie wohl ansonsten insbesondere auch der bebaute Raum und da ist es lange nicht so grün wie im Wald. Die Berechnung von 100 Euro pro Uniform (nehme jetzt einmal an Euro 50.00 für die Hose und Euro 50.00 für die Jacke) geht nicht auf. Jeder Soldat benötigt mindestens zwei oder allenfalls sogar drei Uniformen, dazu kommt, dass es meistens mindestens zwei oder drei verschiedene Jacken und wohl auch Hosen gibt. Das mit diesen Unterzieh-Kälte und Nässeschutz ist auch so eine Sache: Ja, kann man machen, aber die meisten Armeen machen dies anders. Konventioneller wäre eine dreilagen Goretex-Jacke ganz aussen und dann gegebenenfalls Isolationsschichten. Es geht doch nicht darum ob Multitarn oder MultiCam oder sonstige Tarnmuster nicht tarnen, das tun sie alle. Aber eben halt nicht überall gleich und nicht überall gut. Das ist doch eher hier die Frage. Die Einführung eines Tarnmusters, das überall gleich gut tarnt, ist halt nicht machbar, spektakulär mit ICU gescheitert. Jetzt versucht man es wieder mit verschiedenen MultiCam Varianten. Entweder ich habe ein Tarnmuster, das in meinem Einsatzraum tarnt und dann muss ich es anpassen je nach Region, in der ich bin (das was die Bw macht) oder ich nehme etwas als Basis, das ich einfach verändern kann (z.B. der Ansatz der Isaelis) oder ich nehme ein Tarnmuster, das in manchen Gebieten recht gut tarnt und in anderen fast gar nicht (MultiCam) und es ist mir egal, weil es nur diese Version für meine Streitkräfte gibt. Die meisten Armeen machen das vielleicht, weil sie da Geld nicht ausgeben wollen, bekleidungstechnisch ist es aber Stand der derzeitigen Entwicklung und durchaus gerade bei den Skandinaviern ebenfalls Standard und die Amerikaner haben ebenfalls ein derartiges System, das aufeinander aufbaut, wenn auch nur bei den Spezialkräften mit Unterzieh-Nässeschutz. Die Außenliegende Schutzschicht gibt es ja ebenfalls nach wie vor in der Bundeswehr (kann man sich ja im entsprechenden Thread anschauen). Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 3. Mar 2023, 16:28 -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.” |
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3. Mar 2023, 16:59 | Beitrag
#2647
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Divisionär Beiträge: 9.826 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Es gibt aber nicht einmal für die Deutschland ein Tarnmuster "das überall gleich gut tarnt". Und wer sagt denn, wo der voraussichtliche Einsatzraum ist? Also ist es schon hier ein Kompromiss und auch Flecktarn ist nicht die definitive Lösung. Kommt dazu, dass ein einheitliches und exklusives Tarnmuster ein klares Erkennungszeichen einer Streitkraft ist. Grundsätzlich ist das egal, ob jetzt Flecktarn oder Multitarn, dass Multitarn in Deutschland schlechter als Flecktarn tarnen würde, ist jetzt einfach einmal eine Behauptung, welche sich nicht überprüfen lässt. Wir wissen das nicht.
Es genügt grundsätzlich einmal ein Multitarnmuster und wenn man dann tatsächlich in der Wüste einen Einsatz hat, dann wird diesen Truppen dort ganz spezifisch Wüstentarn ausgegeben und wenn man tatsächlich noch ein weiteres Tarnmuster benötigt (Schneetarn einmal aussen vorgelassen), dann gibt man das aus, wenn es wirklich benötigt wird. Es macht aber keinen Sinn die Truppe mit vier oder fünf verschiedenen Tarnmuster auszustatten. Das glaube ich jetzt wirklich nicht, dass es benötigt. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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3. Mar 2023, 17:18 | Beitrag
#2648
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Leutnant Beiträge: 795 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Gegen Multitarnmuster spricht ja nichts generell. Nur gibt es auch bei diesen derzeit gebräuchlichen Multitarnmustern leichte Unterschiede. Das amerikanische Multi-Tarn gefällt mir z.B. sehr gut, da es nicht ganz so hell ist, bzw. nicht so hell wirkt, wie das Neue der Bw. Das amerikanische Multi-Tarn kommt mir ein bisschen wie ein moderneres, feineres, etwas helleres Woodland-Tarn vor.
Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 3. Mar 2023, 17:34 |
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3. Mar 2023, 17:31 | Beitrag
#2649
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Hauptmann Beiträge: 4.264 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Es gibt aber nicht einmal für die Deutschland ein Tarnmuster "das überall gleich gut tarnt". Und wer sagt denn, wo der voraussichtliche Einsatzraum ist? Also ist es schon hier ein Kompromiss und auch Flecktarn ist nicht die definitive Lösung. Kommt dazu, dass ein einheitliches und exklusives Tarnmuster ein klares Erkennungszeichen einer Streitkraft ist. Grundsätzlich ist das egal, ob jetzt Flecktarn oder Multitarn, dass Multitarn in Deutschland schlechter als Flecktarn tarnen würde, ist jetzt einfach einmal eine Behauptung, welche sich nicht überprüfen lässt. Wir wissen das nicht. Es genügt grundsätzlich einmal ein Multitarnmuster und wenn man dann tatsächlich in der Wüste einen Einsatz hat, dann wird diesen Truppen dort ganz spezifisch Wüstentarn ausgegeben und wenn man tatsächlich noch ein weiteres Tarnmuster benötigt (Schneetarn einmal aussen vorgelassen), dann gibt man das aus, wenn es wirklich benötigt wird. Es macht aber keinen Sinn die Truppe mit vier oder fünf verschiedenen Tarnmuster auszustatten. Das glaube ich jetzt wirklich nicht, dass es benötigt. Nichts anderes habe ich geschrieben. Ein Tarnmuster ist für einen bestimmten Bereich gedacht, in der es meistens gut tarnt, genau das was z.B. Woodland oder eben Flecktarn hier in Mitteleuropa und Nordeuropa macht. Wenn ich woanders hingehe, das sich deutlich von heimischem Gebiet unterscheidet, dann muss ich ein anderes Tarnmuster wählen, siehe Schneetarn oder eben Wüstentarnung. Das sind doch schon mal mindestens drei Tarnmuster. Also führt man ein neues Tarnmuster ein in einem Gebiet, in dem es noch nicht mal besonders gut tarnt, um dann trotzdem, wenn ich irgendwohin gehe, wo es dann auch wieder nicht gut tarnt, also habe ich irgendwie hier nichts gewonnen. Dass es im in Vegetationsbereich hier in Deutschland und Nördlichen Europa nicht besonders gut ist, kann man übrigens sogar dem Bericht des WIWeB entnehmen, das war am Anfang auch gar nicht der Anspruch als das Muster entwickelt wurde. MultiTarn ist wie sein Vetter MultiCam für helle trockene Gebiete sehr gut geeignet und Multitarn tarnt in bewachsenen Gebiet sogar ein bisschen besser (nicht dass es das nicht auch in Deutschland geben würde, das bestreite ich auch gar nicht), es ist also häufig hier eben gar keine bessere Tarnung. Warum sollte ich es dann einführen? Für die Corporate identity ist Flecktarn ebenfalls geeignet. Das führt mich eben zu dem Punkt, dass es eben nicht notwendig ist dieses Tarnmuster einzuführen, genauso wenig wie es bei den Verbündeten gewesen ist. Man hat dies Tarnmuster nur deswegen eingeführt, da sie im bisherigen Einsatzgebiet besser waren. Das kann man sogar an der US Army sehr schön sehen, nachdem UCP gescheitert ist wurde MultiCam übergangsweise eingeführt für ein bestimmtes Einsatzgebiet. Dieses wurde dann aufgrund von Druck aus dem Repräsentantenhaus mit leichten Änderungen als OCP übernommen, da man schnell was haben wollte mit hoher Akzeptanz. Gegen Multitarnmuster spricht ja nichts generel. Nur gibt es auch bei diesen derzeit gebräuchlichen Multitarnmustern leichte Unterschiede. Das amerikanische Multi-Tarn gefällt mir z.B. sehr gut, da es nicht ganz so hell ist, bzw. nicht so hell wirkt, wie das Neue der Bw. Das amerikanische Multi-Tarn kommt mir ein bisschen wie ein moderneres, feineres, etwas helleres Woodland-Tarn vor. MultiCam ist eigentlich sogar heller als Multitarn, da es weniger grüne Anteile als Multitarn hat. Wenn man beider Tarnmuster nebeneinander legt, sieht man das sogar recht deutlich. Auf Entfernung dürfte das aber vernachlässigbar sein. Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 3. Mar 2023, 17:37 -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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3. Mar 2023, 17:42 | Beitrag
#2650
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Leutnant Beiträge: 795 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
@Forodir
Volle Zustimmung! Wenn es jetzt schon im Vorfeld Unzufriedenheit mit dem neuen Multitarn der Bw gibt, obwohl es noch nicht eingeführt ist, sollte es auch nicht eingeführt werden. Kann gut möglich sein, dass es sich dann auch nicht solange in der Bundeswehr halten wird, wie das gute, alte Flecktarn. |
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3. Mar 2023, 18:01 | Beitrag
#2651
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Hauptmann Beiträge: 4.264 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Multitarn ist ein gutes Tarnmuster für den Bereich, für den es ursprünglich gedacht war und das sind aride Gebiete, eine flächendeckende Einführung sehe ich einfach als nicht notwendig an (was natürlich letztendlich keinen interessiert, denn ich habe das nicht zu entscheiden ).
Die meisten Soldaten werden es auf jeden Fall gerne nehmen, da es etwas Neues ist, was dem MultiCam/OCP des großen Vettern und der Spezialkräfte sehr ähnlich ist und weil es auch mit einem neuen Feldanzug kommt. In der Hinsicht wird es ein Erfolg werden, da es tatsächlich vermutlich für die meisten als "Verbesserung" empfunden wird. -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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3. Mar 2023, 23:02 | Beitrag
#2652
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Leutnant Beiträge: 590 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.12.2001 |
Richtig, weswegen die Standard-Farbe für die Ausrüstung in der Bundeswehr jetzt wider Steingrau-Oliv ist (RAL7013) Na ja, so mehr oder weniger Standard... komischerweise zieht momentan auch schwarz ein. Zum Beispiel die neuen Socken, und untegezogener Nässe- / Kälteschutz. Verstehe nicht, warum das nicht in Braun (wie Unterwäsche) oder Steingrau-Oliv beschafft wurde. Das mit den schwarz für den Unterzieh Kälte und Nässeschutz ist einfach erklärt, es ist eben Unterzieh Funktionswäsche und sie soll (darf) nicht als oberste Schicht getragen werden, weil beides relativ empfindlich ist, deswegen in Schwarz, damit das nicht gemacht wird, bzw. der Führer vor Ort das Fehlverhalten direkt abstellen kann, sollte es doch jemand machen. Dann hätte man rosa nehmen sollen... In schwarz eignen sich die Sachen nun wunderbar um sie privat zu tragen. (Ich werde nächste Woche mal unten rum nur mit langer Unterhose zum Dienst gehen. Die Unterhosen hab ich ja in oliv und braun. ) |
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3. Mar 2023, 23:31 | Beitrag
#2653
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Major Beiträge: 7.759 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Robin Hood kann nicht geirrt haben.
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4. Mar 2023, 08:01 | Beitrag
#2654
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Hauptmann Beiträge: 4.264 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Dann hätte man rosa nehmen sollen... In schwarz eignen sich die Sachen nun wunderbar um sie privat zu tragen. (Ich werde nächste Woche mal unten rum nur mit langer Unterhose zum Dienst gehen. Die Unterhosen hab ich ja in oliv und braun. ) Was auch passiert wäre in Oliv oder Braun. Ich weiß, der Reflex alles in der Bundeswehr lächerlich zu machen ist groß, aber hin und wieder hat man sich auch was dabei gedacht. -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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29. Mar 2023, 20:04 | Beitrag
#2655
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Oberleutnant Beiträge: 1.056 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.07.2003 |
Es ist soweit (Glock hat nun ein AR15, Bericht auf Spartanat):
https://www.spartanat.com/.. Glock hat nun ein AR15! Bin ja mal gespannt! Edit: Pardon. Dachte, der selbst sprechende Linktext wäre im Kontext ausreichend aussagekräftig mkg peter Der Beitrag wurde von peter bearbeitet: 30. Mar 2023, 03:54 -------------------- "Was habt Ihr denn gedacht?"
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29. Mar 2023, 22:41 | Beitrag
#2656
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.266 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
was ist soweit?
auch hier gilt, nicht beschriebene Links lösche ich in Zukunft unkommentiert! goschi (aadmin) -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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30. Mar 2023, 05:07 | Beitrag
#2657
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Hauptmann Beiträge: 3.306 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.12.2008 |
Glock hat gleich zwei Selbstlader in der Pipeline? Das AR vielleicht als wirtschaftliche Absicherung für den Fall, dass die andere mutmaßliche Neuentwicklung sich verzögert oder gar scheitert?
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30. Mar 2023, 08:43 | Beitrag
#2658
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Major Beiträge: 6.037 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
Glock hat gleich zwei Selbstlader in der Pipeline? Das AR vielleicht als wirtschaftliche Absicherung für den Fall, dass die andere mutmaßliche Neuentwicklung sich verzögert oder gar scheitert? Ich denke eher ähnlich wie bei HK: (Zu) Viele große Ausschreibungen entscheiden sich für ein AR-Design, also packt man sowas eben auch ins Portfolio. |
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4. Apr 2023, 16:42 | Beitrag
#2659
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Hauptmann Beiträge: 2.647 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2002 |
https://www.srf.ch/news/schweiz/boden-boden...ffe-ausgewaehlt
Die Schweiz beschafft Spike 2 für die Infanterie. Umfang und Preis sind noch nicht geklärt. Eine Integration auf Fahrzeugen ist noch nicht vorgesehen. -------------------- Was mach ich hier?
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11. Apr 2023, 17:00 | Beitrag
#2660
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Oberleutnant Beiträge: 1.190 Gruppe: Members Mitglied seit: 24.01.2009 |
ZITAT An der Verlegeübung Air Defender 23 werden 24 Nationen mit 220 Luftfahrzeugen teilnehmen. Für die Betankung der Flugzeuge baut die Streitkräftebasis (SKBStreitkräftebasis) mit dem Spezialpionierregiment 164 auf dem Fliegerhorst im niedersächsischen Wunstorf ein Feldtanklager. Einige von ihnen werden bei dieser Arbeit von einem Exoskelett unterstützt. https://www.bundeswehr.de/de/organisation/s...kelette-5609244 |
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12. Apr 2023, 10:44 | Beitrag
#2661
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Divisionär Beiträge: 9.826 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
ZITAT Damit die Schweizer Armee gepanzerte Ziele auch auf grosse Distanzen bekämpfen kann, müssen die Bodentruppen über ein weitreichendes Panzerabwehrlenkwaffensystem verfügen. (...) Die Entscheidung für die neue Boden-Boden Lenkwaffe der Schweizer Armee fiel auf das Waffensystem SPIKE LR2. Das von der Firma Eurospike produzierte und bei diversen europäischen Armeen bereits eingeführte System wies in der Auswertung den höchsten militärischen Nutzwert auf und war auch wirtschaftlich das attraktivste Angebot. (...) Die vor über 30 Jahren beschaffte Panzerabwehrlenkwaffe TOW (Tube launched, Opticallly tracked, Wire guided) bildete die Hauptbewaffnung des Panzerjägers 90 (Radschützenpanzer, hergestellt durch GDELS-MOWAG), der ausser Dienst gestellt wird. Der Panzerjäger 90 wurde im Jahr 1990 beschafft. 2018 hat das Parlament dem Antrag zur Ausserdienststellung zugestimmt; ab 2024 soll diese vollzogen werden. Im Vorfeld von Ausserdienststellungen nimmt armasuisse jeweils Kontakt mit dem Originalhersteller bzw. dem Herstellerland auf, um abzuklären, ob ein Interesse an einem Rückkauf besteht oder die Systeme entsorgt werden. Diese Abklärungen laufen auch im vorliegenden Fall. https://www.vbs.admin.ch/de/aktuell/medienm...html/94086.html Sicherlich in Europa ein sehr verbreitetes System. Mich nähme wunder, ob man auch Akeron MP evaluiert hat. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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12. Apr 2023, 15:31 | Beitrag
#2662
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Hauptmann Beiträge: 2.983 Gruppe: VIP Mitglied seit: 15.08.2005 |
Wie werden die Spike in der Schweizer Armee eingesetzt werden?
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12. Apr 2023, 22:32 | Beitrag
#2663
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Divisionär Beiträge: 9.826 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Orgqnisatorisch weiss ich das noch nicht. Ich bin da auch gespannt. Es heisst, die Infanterie soll Spike bekommen. Die Schweizer Armee verfügt bereits über Matador und NLAW, welche nebeneinander verwendet werden.
Wenn ähnlich verwendet wie die TOW-Pirahna, dann würde Spike v.a. im Vorgelände kämpfen. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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12. Apr 2023, 22:49 | Beitrag
#2664
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little Angrybird Beiträge: 12.843 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 03.07.2001 |
ZITAT Im Vorfeld von Ausserdienststellungen nimmt armasuisse jeweils Kontakt mit dem Originalhersteller bzw. dem Herstellerland auf, um abzuklären, ob ein Interesse an einem Rückkauf besteht oder die Systeme entsorgt werden. Diese Abklärungen laufen auch im vorliegenden Fall. Was soll das heissen? Gäbe es da eine kleine Chance, dass die TOW evtl via USA in die Ukraine geliefert werden könnten? -------------------- pas d'argent pas de suisse
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12. Apr 2023, 23:16 | Beitrag
#2665
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Divisionär Beiträge: 9.826 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Wäre ja auch eine sinnvolle Verwendung. Dort könnten die TOWs auch endlich das tun, für was sie hergestellt wurden. T's ausknippsen (frei nach goschi).
-------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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13. Apr 2023, 00:17 | Beitrag
#2666
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little Angrybird Beiträge: 12.843 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 03.07.2001 |
Genau. Für einen symbolischen Franken verkaufen und an die Ukraine weitergeben.
-------------------- pas d'argent pas de suisse
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13. Apr 2023, 05:45 | Beitrag
#2667
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Feldwebel Beiträge: 430 Gruppe: Members Mitglied seit: 18.06.2014 |
Ich denke nicht das dies passieren wird oder liegt die rechtliche Grundlage hier anders da es sich um nicht in der Schweiz produzierte Waffen handelt?
-------------------- Es gibt zwei Dinge die unendlich sind, die Dummheit der Menschen und das Universum....
....Nur beim Letzteren bin ich mir nicht sicher. -Albert Einstein- |
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13. Apr 2023, 06:30 | Beitrag
#2668
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.266 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
Ich denke nicht das dies passieren wird oder liegt die rechtliche Grundlage hier anders da es sich um nicht in der Schweiz produzierte Waffen handelt? Ja, es geht ja eben um amerikanische Waffen, die die Schweiz zurückverkaufen würde . Da kann die Schweiz dann nichts machen, die USA hat darüber ja die Hoheit. -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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13. Apr 2023, 09:36 | Beitrag
#2669
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Major Beiträge: 8.222 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Wobei die Schweiz ja genau das bisher bei den Leoparden nicht wollte, oder?
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13. Apr 2023, 09:54 | Beitrag
#2670
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Fhnrich Beiträge: 122 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.01.2011 |
Bei den Leopard 1 war das Problem, dass die der RUAG gehörten und Rheinmetall offen gesagt hat, dass die Leopards für die Ukraine seien. Schweizer Firmen ist es verboten Rüstungsgüter zu verkaufen, wenn bekannt ist, dass diese in der Ukraine landen. Da hat man aber scheinbar eine Lösung gefunden.
Die Leopard 2 waren noch im Bestand der Armee, konnten daher nicht einfach verkauft werden. 25 Stück werden im Laufe des Jahres ausgemustert und verkauft. Ich meine aber, dass diese Leoparden in der Schweiz hergestellt wurden und daher der Schweizer Rüstungskontrolle unterstehen. Die sollen aber eh nicht in die Ukraine, sondern die abgegebenen Panzer in den Geberländern ersetzen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 29. March 2024 - 05:40 |