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> Laser: Heute - Morgen - Übermorgen, ein Lichtspiel by WHQ, ausgelagert aus den Army-News
tommy1808
Beitrag 29. Nov 2011, 12:15 | Beitrag #1
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ZITAT(xena @ 13. Nov 2011, 23:57) *
ZITAT(Havoc @ 13. Nov 2011, 20:30) *
Ich gehe mal davon aus, dass Tiefflug nur dann Sinn macht, wenn man einer geeigneten Geländekontur folgt und entsprechend die Routen zum Ziel im Hinterland geplant werden.


Natürlich, so wie jeder Einsatz.

Man kann nicht jeden Quadratmeter mit Fla schützen und genau diese Lücken kann man nutzen. Je größer das Land, desto größer die Lücken und je tiefer man fliegt, desto näher kommt man unentdeckt und ungeschoren an sein Ziel heran. Selbst die Luftüberwachung kann ein großes Flächenland nicht komplett bis auf den Boden abdecken und man kann so selbst im Flachland möglichst lang hinterm Sichthorizont heranfliegen. Gleiches gilt auch für ein UCAV, denn selbst diese sollten IMHO auch für den Tiefflug tauglich sein, immerhin dürften sie teuer sein.


Und mal ganz davon abgesehen geht die Entwicklung der Fliegerabwehrwaffen auch weiter und während der Lebenszeit eines Tornado Nachfolgers (-> 2070 vielleicht) ist auch mit Energiewaffen zu rechnen. Ist ja nicht so das die noch SciFi wären, Prototypenstatus trifft es eher. Diese Waffen können dann allerdings definitiv nur mit Sichtlinie zum Ziel eingesetzt werden und wie es sich heute darstellt ist die auch für einige Zeit ohne große Unterbrechungen nötig. Da Laser etc. nur so lange auf hochfliegenden Flugzeugen stationiert werden wie der Gegner nicht über vergleichbare Waffen verfügt dürfte Tiefflug längerfristig die einzige Variante sein mit der man überhaupt in den gegnerischen Luftraum kommt. Ob das dann bemannt sein muss ist natürlich eine andere Frage. Vermutlich ja, es sei denn das Thema KI macht auch noch ein paar Sprünge vorwärts. Denn so ganz nebenbei sind Laser etc. dann auch gleich sehr gute Anti-Satelliten Waffen und fällt damit als Steuerkanal aus.

Gruß
Thomas


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Havoc
Beitrag 30. Nov 2011, 23:01 | Beitrag #2
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ZITAT(tommy1808 @ 29. Nov 2011, 12:15) *
ZITAT(xena @ 13. Nov 2011, 23:57) *
ZITAT(Havoc @ 13. Nov 2011, 20:30) *
Ich gehe mal davon aus, dass Tiefflug nur dann Sinn macht, wenn man einer geeigneten Geländekontur folgt und entsprechend die Routen zum Ziel im Hinterland geplant werden.


Natürlich, so wie jeder Einsatz.

Man kann nicht jeden Quadratmeter mit Fla schützen und genau diese Lücken kann man nutzen. Je größer das Land, desto größer die Lücken und je tiefer man fliegt, desto näher kommt man unentdeckt und ungeschoren an sein Ziel heran. Selbst die Luftüberwachung kann ein großes Flächenland nicht komplett bis auf den Boden abdecken und man kann so selbst im Flachland möglichst lang hinterm Sichthorizont heranfliegen. Gleiches gilt auch für ein UCAV, denn selbst diese sollten IMHO auch für den Tiefflug tauglich sein, immerhin dürften sie teuer sein.


Und mal ganz davon abgesehen geht die Entwicklung der Fliegerabwehrwaffen auch weiter und während der Lebenszeit eines Tornado Nachfolgers (-> 2070 vielleicht) ist auch mit Energiewaffen zu rechnen. Ist ja nicht so das die noch SciFi wären, Prototypenstatus trifft es eher. Diese Waffen können dann allerdings definitiv nur mit Sichtlinie zum Ziel eingesetzt werden und wie es sich heute darstellt ist die auch für einige Zeit ohne große Unterbrechungen nötig. Da Laser etc. nur so lange auf hochfliegenden Flugzeugen stationiert werden wie der Gegner nicht über vergleichbare Waffen verfügt dürfte Tiefflug längerfristig die einzige Variante sein mit der man überhaupt in den gegnerischen Luftraum kommt. Ob das dann bemannt sein muss ist natürlich eine andere Frage. Vermutlich ja, es sei denn das Thema KI macht auch noch ein paar Sprünge vorwärts. Denn so ganz nebenbei sind Laser etc. dann auch gleich sehr gute Anti-Satelliten Waffen und fällt damit als Steuerkanal aus.

Gruß
Thomas



Mit Laser könnte man im Tiefflug auch den Piloten blenden. (Für Sheldon: Sarkasmus) Ich finde es jetzt schon sehr konstruiert argumentiert und bin etwas enttäuscht: Ich vermisse die Mikrowelle, welche die Bordelektronik stört.

 
tommy1808
Beitrag 1. Dec 2011, 14:33 | Beitrag #3
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ZITAT(Havoc @ 30. Nov 2011, 23:01) *
Ich finde es jetzt schon sehr konstruiert argumentiert



Ich finde es sehr konstruiert das in Anbetracht des Entwicklungsstandes bei DEW für konstruiert zu halten.... ABL ist in der Flugerprobung, der THEL ist ist nicht daran gescheitert das er zu teuer gewesen wäre.

ZITAT
und bin etwas enttäuscht: Ich vermisse die Mikrowelle, welche die Bordelektronik stört.


Ich bin mir vergleichsweise sicher das Mikrowellen-Waffen unter Energiewaffen fallen.


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Havoc
Beitrag 3. Dec 2011, 01:03 | Beitrag #4
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ZITAT(tommy1808 @ 1. Dec 2011, 14:33) *
ZITAT(Havoc @ 30. Nov 2011, 23:01) *
Ich finde es jetzt schon sehr konstruiert argumentiert



Ich finde es sehr konstruiert das in Anbetracht des Entwicklungsstandes bei DEW für konstruiert zu halten.... ABL ist in der Flugerprobung, der THEL ist ist nicht daran gescheitert das er zu teuer gewesen wäre.

ZITAT
und bin etwas enttäuscht: Ich vermisse die Mikrowelle, welche die Bordelektronik stört.


Ich bin mir vergleichsweise sicher das Mikrowellen-Waffen unter Energiewaffen fallen.



Nur dass ein Laser nicht das Ziel zerstört, er brennt quasi ein Loch in die Hülle. Die Zerstörung des Zieles erfolgt indirekt, da das Ziel durch die Entzündung eines dort Verbauten Explosivstoffs wie Sprengstoff oder Treibstoff zerstört wird. Rakete bestehen zum größten Teil aus Treibstofftanks, so das auf lange Distanz hier die Trefferwahrscheinlich recht groß ist. Bei einen Flugzeug ist es schwieriger eine Stelle zu treffen, über deren Erhitzung Munition oder Treibstoff entzündet wird. Das sind extreme Anforderungen an Zielerfassung, Verfolgung und Ausrichtung der Waffenanlage. ABL gibt es nicht mehr. ABL wurde 2010 in Airborne Laser Testbed ALTB umbenannt und nach mehreren Fehlversuchen Februar 2011 beendet. Dieser musste das Ziel mit TILL (Track Illuminator Laser) für die Zielverfolgung und BILL (Beacon Illuminator Laser) um atmosphärische Störungen zu messen bevor der Hochenergielaser abgeschossen wurde.

Konstruiert ist, dass Du dann zu der Erkenntnis kommst, dass

ZITAT
Da Laser etc. nur so lange auf hochfliegenden Flugzeugen stationiert werden wie der Gegner nicht über vergleichbare Waffen verfügt dürfte Tiefflug längerfristig die einzige Variante sein mit der man überhaupt in den gegnerischen Luftraum kommt


Wenn man nur Gesichtspunkte gelten lässt, die in das Konzept passen wird auch ein Stein zur ultimativen Waffe, dass Laser auch für C-RAM und somit geeignet sind hast Du nämlich ausgeblendet.

ZITAT
Die Schwierigkeiten ergeben sich beispielsweise durch die hohen Geschwindigkeiten der ankommenden Artilleriegeschosse, den geringen Signaturen von Mörsergranaten oder den geforderten Bekämpfungsentfernungen (größer 1.000m) und Bekämpfungsgeschwindigkeiten.

Für die Abwehr von RAMs eignen sich Laserwaffen in hervorragender Weise. Da der Bekämpfungsvorgang jedoch in wenigen Sekunden abgeschlossen sein muss, ist eine hohe Laserleistung und eine hohe Strahlbündelung auf dem schnell bewegten Ziel in einem Entfernungsbereich von ca. 1.000m bis 3.000m erforderlich. Nur so kann der sichere Schutz zum Beispiel eines Feldlagers durch ein Lasersystem gewährleistet werden.
(Hardthoehenkurier

Wenn ein für ABM konziperter Laser prinzipiell gegen Flugzeuge in großer und mittlerer Höhe funktioniert, funktioniert ein für C-RAM konzipierter Laser prinzipiell gegen Tiefflieger.




 
maschinenmensch
Beitrag 3. Dec 2011, 20:00 | Beitrag #5
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Erfolgreicher Test von Gefechtslasern:

http://www.rheinmetall-defence.com/index.p...=2&fid=5650

ZITAT
Erfolgreiche Zielbekämpfung mit Hochenergie-Laserwaffen
Gesamtdemonstrator zeigt technologische Führung Rheinmetalls


Rheinmetall hat mit dem Abschuss einer Drohne durch eine Hochenergie-Laserwaffe auf einem Testgelände in der Schweiz die neuen Möglichkeiten demonstriert, die sich aus der Kombination einer wirkungsvollen Laserwaffe mit einem leistungsfähigen Luftverteidigungssystem ableiten. Damit hat Rheinmetall einen eindrucksvollen Beweis dafür erbracht, welche Leistungen dank der umfassenden Kompetenz des Unternehmens in den zugrunde liegenden Technologiebereichen – von der Laserwaffe über die Zielerkennung und -identifikation sowie die Zielverfolgung bis hin zur Feuerleittechnik – in einem zukunftsweisenden Gesamtdemonstrator heute schon möglich sind.

Im Rahmen einer Laserbeschussvorführung auf dem firmeneigenen Erprobungszentrum Ochsenboden sind vor internationalem Publikum zwei Laserwaffendemonstratoren mit unterschiedlichen Leistungsparametern zum Einsatz gebracht worden.

So wurde ein 10 kW-Laser in ein Luftverteidigungssystem integriert, das aus einem Feuerleitgerät Oerlikon Skyguard 3 und einem Skyshield Geschützturm besteht.
Die Laserwaffe ist modular und skalierbar aus zwei 5 kW Laserwaffenmodulen aufgebaut.

Darüber hinaus wurde ein 1 kW Laserwaffendemonstrator vorgeführt, der zu diesem Zweck in ein geschütztes Fahrzeug vom Typ TM 170 integriert war.

Beide Laserwaffendemonstratoren wurden in unterschiedlichen Szenarien eingesetzt: zum Schutz vor asymmetrischen (terroristischen) Bedrohungen, im Zusammenhang mit der Abwehr eines C-RAM-Angriffs (Counter Rocket, Artillery, Mortar: Bekämpfung von Raketen-, Artillerie- und Mörserangriffen) und in einem Flugabwehr-Szenario mit einem fliegenden Zielobjekt.

Der 1 kW Laserwaffendemonstrator bekämpfte u.a. erfolgreich ein mobiles Schlauchboot (stellvertretend für ein gegnerisches Speedboat), das versenkt wurde, und zeigte daneben eindrucksvoll seine Fähigkeiten in der Bekämpfung von Improvised Explosive Devices (IED; improvisierten Sprengfallen) sowie in der gefahrlosen Beseitigung von Blindgängern (Unexploded Ordnance, UXO) aus sicherer Entfernung.

Der 10 kW Laserwaffendemonstrator zeigte im Bereich der C-RAM-Szenarien, dass mit der Verdoppelung der Laserleistung von 5 kW – dies war der technische Stand 2010 – auf nunmehr 10 kW die Bekämpfung von Mörsergranaten erheblich verbessert werden konnte, da die nötige Bekämpfungszeit auf die Hälfte reduziert wurde.

Als technologisches Highlight stand im Air Defence Szenario die Bekämpfung eines unbemannten Fluggeräts (Unmanned Aerial Vehicle, UAV der Tier I Klasse) im Mittelpunkt der Vorführung. Das mit dem 10 kW-Laserwaffendemonstrator ausgestatte Flugabwehrsystem führte die vollständige Wirkkette „Zieldetektion – Zielverfolgung – Zielbekämpfung“ vor und bewirkte die Zerstörung des UAV’s während ihres Fluges.

Das Oerlikon Skyguard-System detektierte die Drohne und übernahm die elektronische Zielverfolgung, richtete den Skyshield-Geschützturm auf das UAV aus, und übergab die Zieldaten an den Laserwaffendemonstrator. Dieser Effektor führte die Zielverfolgung im so genannten Feintracking Mode selbständig fort, richtete dabei den Laserstrahl auf die Drohne und zerstörte sie nach wenigen Augenblicken erfolgreich.

Auch auf einem anderen Untersuchungsgebiet der Laserforschung nimmt Rheinmetall eine internationale Spitzenstellung ein: Zusammen mit dem Kooperationspartner Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF), Jena, hält Rheinmetall mit 8 kW Laserleistung bei einer ausgezeichneten Strahlqualität den veröffentlichten Weltrekord im Bereich der spektralen Koppelung von Lasern.

Mit der jüngsten Beschussvorführung im Erprobungszentrum Ochsenboden hat Rheinmetall Defence mit den beteiligten Rheinmetall-Geschäftsbereichen (Waffe Munition sowie Air Defence) vor Fachpublikum überzeugend nachgewiesen, dass innerhalb des Konzerns alle Fähigkeiten zum Aufbau von komplexen Laserwaffensystemen vorhanden sind. Gemeinsam mit dem deutschen öffentlichen Auftraggeber und unter einem zielgerichteten Einsatz von Eigenmitteln konnte in den letzten Jahren ein großes Know-how dazu aufgebaut werden.

Rheinmetall geht davon aus, dass ein Hochenergie-Laserwaffensystem mit 100 kW Leistung innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre verfügbar ist. Schon jetzt ist das modulare Design in einem skalierbaren Aufbau geeignet, um auf unterschiedlichste Anforderungen reagieren zu können.

Lasersysteme können gegenüber konventioneller Munition künftig neben ihrer Präzision, Integrationsfähigkeit in unterschiedliche Plattformen und der Möglichkeit der abgestuften Eskalation vor allem Kostenvorteile bieten, denn der Materialverbrauch bzw -verschleiß beim Einsatz von Laser-Effektoren ist naturgemäß denkbar gering.








Der Beitrag wurde von maschinenmensch bearbeitet: 3. Dec 2011, 20:01
 
MS-Tech
Beitrag 5. Dec 2011, 13:08 | Beitrag #6
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Wie muss ich mir das vorstellen? Ein Starwars-Roter Strahl kommt aus der "Kanone" oder ist der farblos? WEnn ich das richtig verstehe, muss der Laser einige Zeit auf das Ziel wirken, wie lange ist das? Die auf der Rheinmetall-Seite gezeigte Explosion stammt vom Treibstoff der Drohne?
Wie groß ist den die benötigte Energie-Quelle?

Edit: Weckstaben verbuchselt

Der Beitrag wurde von MS-Tech bearbeitet: 5. Dec 2011, 13:08
 
Ferrus_Manus
Beitrag 5. Dec 2011, 13:29 | Beitrag #7
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Also normalerweise siehst du den Strahl nicht. Ausser du hast Nebel oder Rauch.


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Parsifal
Beitrag 5. Dec 2011, 13:57 | Beitrag #8
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Wenns neblig ist, dann siehst du sehr wahrscheinlich einen Strahl. Farbgebung kommt auf die Art des Lasers an. Das kennst du ja im Heimbereich CD-Laser - rot und BlueRay Laser - blau. Blau hat einfach eine kürzere Wellenlänge und kann daher kleiner Abtasten - laienhaft ausgedrückt. Daher kann man eben mehr Bits auf eine BlueRay anordnen als auf eine herkömmliche CD. Die Energieübertragung ist aber beim Datenlesen völlig egal, da gehts ja nur um Info die geschickt und empfangen wird.

Bei Hochenergielasern, gehts um Energieübertragung und das ist wieder ein Extrathema. Wie du schon vermutest ist hier mal der Hauptfaktor die Einwirkzeit (natürlich auch ein wenig mehr). 10kW sind nämlich erstmal garnichts ausser einer Leistungsangabe. Bei deiner Stromrechnung interessiert sich niemand wieviel Leistung du ans Netz hängst. Für die Stromrechnung ist nur das Produkt aus Leistung und Zeit interessant. Folglich brauchst du um die gleiche Wirkung im Ziel zu erreichen mit einem 1KW-Laser 100x solange wie mit einem 100kW-Laser (andere Faktoren mal ausgelassen). Und da wir hier alle nicht wissen wie lange die mit welchem Laser auf welches Ziel in welcher Entfernung eingewirkt haben, interessiert sich hier keine Sau mit technischem Sachverstand für so eine Werbemeldung. Wenn die Beispielsweise in einem Luftkurort mit wenig Staub in der Luft aus 100 Meter Entfernung einem Modellflugzeug aus Balsaholz/GFK/etc. ein 1cm Loch eingebrannt haben und dafür eine halbe Minute gebraucht haben, dann wäre das für einen Tornado sicherlich keine Gefahr. Genaues wird man derzeit nicht erfahren ebensowenig wie man jetzt erfährt ob dieses System auch bei Sandsturm, Regen und Nebel genauso funktioniert ob es dafür länger braucht um zu gleich zu wirken oder dann überhaupt nicht wirkt.

Bei der Laserkommunikation hat man eben nicht nur Einfluss auf den Laser sondern auch auf den Empfänger (Sensorleistung) und kann daher die Laserleistung extrem reduzieren. Bei der Waffe habe ich auf den Empfänger(das Ziel) aber wenig Einfluss und muss damit rechnen dass der Gegner sich entweder nicht lang genug exponiert, mir banal ausgedrückt den Spiegel vorhält oder sogar Situationen ausnutzt in welchen ich dieses System nur unpassend einsetzen kann.

Ich glaube der Laser kann waffentechnisch einen Mehrwert bringen aber die Wollmilschsau ist damit nicht erfunden. Somit muss er sich erstmal hinter Flak und FlaRak als meinetwegen FlaLas oder FLASER hinten einreihen.

Der Beitrag wurde von Parsifal bearbeitet: 5. Dec 2011, 14:00


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Der Weisse Hai
Beitrag 6. Dec 2011, 14:14 | Beitrag #9
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ZITAT(MS-Tech @ 5. Dec 2011, 13:08) *
Wie muss ich mir das vorstellen? Ein Starwars-Roter Strahl kommt aus der "Kanone" oder ist der farblos? WEnn ich das richtig verstehe, muss der Laser einige Zeit auf das Ziel wirken, wie lange ist das? Die auf der Rheinmetall-Seite gezeigte Explosion stammt vom Treibstoff der Drohne?
Wie groß ist den die benötigte Energie-Quelle?

Edit: Weckstaben verbuchselt


Der Strahl ist nicht sichtbar und auch geräuschlos. Der Witz an der Sache ist, eine möglichst kleine Fläche kontinuierlich mit hoher Energie zu bestrahlen, um das Ziel zu zerstören.

DWH


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MS-Tech
Beitrag 6. Dec 2011, 15:56 | Beitrag #10
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Danke, wie groß ist die Energie-Quelle/Bedarf?
 
hanuta
Beitrag 6. Dec 2011, 18:56 | Beitrag #11
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kannst mindestens mit Faktor 10 rechnen kommt aber auf die Art des Lasers an. Also 10kW Laser = mindestens 100kW Anschlussleistung
 
maschinenmensch
Beitrag 6. Dec 2011, 19:11 | Beitrag #12
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Das ist abhängig vom Wirkungsgrad. Hat der Laser einen Gesamt-Wirkungsgrad angenommen 80% und einen Output von 1kW, muss man dem Laser eine Leistung von 1,25kW zuführen.

10kW - 100kW erscheinen nicht sonderlich viel, schließlich leistet ein PKW-Motor mehr, aber wenn man bedenkt, dass z.B. Laserstanzen wie die Geräte der Firma Trumph mit Lasern im Bereich bis zu 20kw schon Stahlbleche bis zu 30mm bearbeiten können, relativiert sich das schnell.

Die Sekundärwirkung des Lasers sollte man auch nicht unterschätzen, alle Arten optischer Sensoren kann er blenden, inkl. des menschlichen Auges. Die Idioten, die Piloten von Zivilmaschinen mit starken Laserpointern blenden sind dafür ein Beispiel. Blendlaser werden auf dem Gefechtsfeld der Zukunft wahrscheinlich eine wichtige Rolle spielen.

 
Ferrus_Manus
Beitrag 6. Dec 2011, 19:45 | Beitrag #13
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Ich bin mir ja fast sicher das die Amerikaner bald auf ihren Kriegsschiffen auch Laser als CIWS installieren werden. In 30 oder 40 Jahren ist das wahrscheinlich normal Laser als Waffen einzusetzen.


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goschi
Beitrag 6. Dec 2011, 19:53 | Beitrag #14
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ich war mal so energiegeladen und habe die Lasershows aus zwei Threads (Tornado-Nachfolger und Army-News) ausgelagert und einen gebündelten Thread dazu erstellt.



goschi (admin)


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Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Palatin
Beitrag 6. Dec 2011, 21:28 | Beitrag #15
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ZITAT(Ferrus_Manus @ 6. Dec 2011, 19:45) *
In 30 oder 40 Jahren ist das wahrscheinlich normal Laser als Waffen einzusetzen.
Da stellt sich natürlich sofort die Frage nach der anderen Seite, also Abwehr von bzw Schutz vor Lasern. Spiegel? Absorbierende oder streuende Materialien? Hitzeschilde? Sind Laserwaffen nicht anfällig dafür selbst bekämpft zu werden, da sie ja quasi schon einen Leitstrahl zur eigenen Stellung liefern und diesen auch wie erläutert wurde längere Zeit aufrecht erhalten müssen?


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Hinweis: Japanische Kinder bezeichnen ihre Mütter nicht als Mama-san sondern als Okaa-san.
(Wikipedia)
 
Schwabo Elite
Beitrag 6. Dec 2011, 22:03 | Beitrag #16
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Mehr Leitstrahl als eine SACLOS ATGM, ein Kanonenschuss oder Artilleriefeuer? Der Vergleich ist noch schwer. Ich denke nicht, dass der Laser die Waffentechnik revolutionieren wird. Aber für den Fall, den ich noch etwas bezweifle, aber das mag Unwissen sein, dass der Laser als Hauptwaffe eines Waffensystems egal welcher Art dienen wird können, wird er neue Schutzsysteme erforderlich machen. Aber das machten die Hohlladungswaffen vor 50 Jahren auch.

Die Frage ist eher, was kann so ein Laser der Militärtechnik bieten, was andere Systeme nicht können, oder was kann er besser. Schutz vor Raketen scheint eine Option zu sein. Aber ist es technisch machbar und ökonomisch sinnvoll unsere sehr effizienten Kanonen durch Laser ersetzen zu wollen? Erstmal bietet ein Laser für mich nur Rückstoßfreiheit. Die Kanone wird schon heute mit Laser-Hilfe gerichtet, ballistische Rechner sind schnell, die Ersttrefferwahrscheinlichkeit sehr hoch. Kompositpanzerung wird auch Lasern den Durchschuss schwermachen, weil die Medien Hitze wechselhaft ableiten und streuen. Laser brauchen viel Energie, die ständig generiert werden muss. Das erzeugt Hitze und braucht chemischen Treibstoff, oder Strom muss in Batterien gespeichert werden. Letzteres macht den Strom "schwer". Kanonen speichern Energie chemisch, die Erfassungs- und Feuerzeit ist kurz, das Waffensystem kann danach die Stellung wechseln oder ein neues Ziel bekämpfen.

Im Moment ist alles spekulativ.


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Ta152
Beitrag 7. Dec 2011, 09:28 | Beitrag #17
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ZITAT(Schwabo Elite @ 6. Dec 2011, 22:03) *
< snip > Laser brauchen viel Energie, die ständig generiert werden muss. Das erzeugt Hitze und braucht chemischen Treibstoff, oder Strom muss in Batterien gespeichert werden. Letzteres macht den Strom "schwer". Kanonen speichern Energie chemisch,< snip >


Allerings sind Treibladungen vom energiegehlt pro cm² nicht umbeding gut gegenüber diesel. Und wenn man wirklich gerade mal 100kw Laserleistung reichen für wirkung dann ist ein Dieselgenerator schnell leichter/kleiner. Puffern muß man ja nicht umbedingt.

ZITAT(Havoc @ 30. Nov 2011, 23:01) *
< snip >

Mit Laser könnte man im Tiefflug auch den Piloten blenden. (Für Sheldon: Sarkasmus) Ich finde es jetzt schon sehr konstruiert argumentiert und bin etwas enttäuscht: Ich vermisse die Mikrowelle, welche die Bordelektronik stört.


Blendlaser sind nicht erlaubt aber vielleicht nimmt man ja einen Weg wie bei Deformationsgeschossen oder leichter HE/He-Frag Munition.



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maschinenmensch
Beitrag 7. Dec 2011, 14:16 | Beitrag #18
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ZITAT
Blendlaser sind nicht erlaubt


Tatsächlich? Es gibt also ein von allen wichtigen Nationen unterzeichnetes Abkommen?

Edit sagt: Schon selber gefunden:

ZITAT
Konvention über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen

Protokoll IV über blind machende Laserwaffen

In diesem Protokoll werden Laserwaffen verboten, deren primärer Zweck es ist, eine Blindheit herbeizuführen, wenn das Ziel keine oder nur eine korrigierende Sehhilfe benutzt. Siehe auch Blendwaffe.

Verabschiedet am 13. Oktober 1995 in Wien; In Kraft seit: 30. Juli 1998


Der Beitrag wurde von maschinenmensch bearbeitet: 7. Dec 2011, 14:24
 
MeckieMesser
Beitrag 8. Dec 2011, 10:53 | Beitrag #19
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ZITAT(Schwabo Elite @ 6. Dec 2011, 22:03) *
Mehr Leitstrahl als eine SACLOS ATGM, ein Kanonenschuss oder Artilleriefeuer? Der Vergleich ist noch schwer. Ich denke nicht, dass der Laser die Waffentechnik revolutionieren wird. Aber für den Fall, den ich noch etwas bezweifle, aber das mag Unwissen sein, dass der Laser als Hauptwaffe eines Waffensystems egal welcher Art dienen wird können, wird er neue Schutzsysteme erforderlich machen. Aber das machten die Hohlladungswaffen vor 50 Jahren auch.

Die Frage ist eher, was kann so ein Laser der Militärtechnik bieten, was andere Systeme nicht können, oder was kann er besser. Schutz vor Raketen scheint eine Option zu sein. Aber ist es technisch machbar und ökonomisch sinnvoll unsere sehr effizienten Kanonen durch Laser ersetzen zu wollen? Erstmal bietet ein Laser für mich nur Rückstoßfreiheit. Die Kanone wird schon heute mit Laser-Hilfe gerichtet, ballistische Rechner sind schnell, die Ersttrefferwahrscheinlichkeit sehr hoch. Kompositpanzerung wird auch Lasern den Durchschuss schwermachen, weil die Medien Hitze wechselhaft ableiten und streuen. Laser brauchen viel Energie, die ständig generiert werden muss. Das erzeugt Hitze und braucht chemischen Treibstoff, oder Strom muss in Batterien gespeichert werden. Letzteres macht den Strom "schwer". Kanonen speichern Energie chemisch, die Erfassungs- und Feuerzeit ist kurz, das Waffensystem kann danach die Stellung wechseln oder ein neues Ziel bekämpfen.

Im Moment ist alles spekulativ.


Ich denke nicht, dass die Laser große Geschütze ersetzen sollen. Es gibt aber einige Dinge die für Laser sprechen:

- Vereinfachung der Logistik. Lagerung, Beschaffung, Kosten bei Manövern
- kein Nachladen
- Fortschritte im Bereich Energiespeicher dank Trends im zivilen Bereich
- Fluggeräte werden leicht bleiben müssen, auch in Zukunft. Panzerungen sind dort kein Thema
- Die Luftwaffen werden sich granularer aufstellen lassen. Drohnen, Marschflugkörper werden in der anzahl zunehmen.
- elektromagnetische Geschütze werden einen ähnlichen Bus für die Energieversorgung benötigen
 
Schwabo Elite
Beitrag 8. Dec 2011, 14:42 | Beitrag #20
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ZITAT
Fluggeräte werden leicht bleiben müssen, auch in Zukunft. Panzerungen sind dort kein Thema


Wobei die Bordkanone multifunktional ist, weil sie am Boden und in der Luft wirken kann. Ich sehe Laser einfach noch nicht als Angriffssystem gegen gleichwertige Gegner. Eher als Defensivwaffen gegen kleinere Gegner, also Fla gegen Flugeuge oder Raketen.


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Ferrus_Manus
Beitrag 8. Dec 2011, 20:00 | Beitrag #21
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ZITAT
Ich denke nicht, dass die Laser große Geschütze ersetzen sollen. Es gibt aber einige Dinge die für Laser sprechen:

- Vereinfachung der Logistik. Lagerung, Beschaffung, Kosten bei Manövern
- kein Nachladen
- Fortschritte im Bereich Energiespeicher dank Trends im zivilen Bereich
- Fluggeräte werden leicht bleiben müssen, auch in Zukunft. Panzerungen sind dort kein Thema
- Die Luftwaffen werden sich granularer aufstellen lassen. Drohnen, Marschflugkörper werden in der anzahl zunehmen.
- elektromagnetische Geschütze werden einen ähnlichen Bus für die Energieversorgung benötigen


Also für Flugzeuge wären zumindest ablative Panzerungen aus Keramik denkbar, die Wirksamkeit des Lasers einschränken.


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Beitrag 10. Dec 2011, 01:52 | Beitrag #22
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ZITAT(Ferrus_Manus @ 8. Dec 2011, 20:00) *
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Ich denke nicht, dass die Laser große Geschütze ersetzen sollen. Es gibt aber einige Dinge die für Laser sprechen:

- Vereinfachung der Logistik. Lagerung, Beschaffung, Kosten bei Manövern
- kein Nachladen
- Fortschritte im Bereich Energiespeicher dank Trends im zivilen Bereich
- Fluggeräte werden leicht bleiben müssen, auch in Zukunft. Panzerungen sind dort kein Thema
- Die Luftwaffen werden sich granularer aufstellen lassen. Drohnen, Marschflugkörper werden in der anzahl zunehmen.
- elektromagnetische Geschütze werden einen ähnlichen Bus für die Energieversorgung benötigen


Also für Flugzeuge wären zumindest ablative Panzerungen aus Keramik denkbar, die Wirksamkeit des Lasers einschränken.


Ziel verspiegeln...oder in der gleichen Farbe streichen, wie die Wellenlänge des Lasers ist.
Oder weiße Farbe.
Oder verschiedene Schichten von reflektierenden Farben überdeckt von Tarnfarbe.

Oder eine dünne Schicht an Material, das bei Laserbeschuss verdampft und dabei eine störende, den Laser absorbierenden und streuenden Nebelwolke im Zielbereich bildet.

Oder, oder, oder...
Laser sind sehr einfach abzuwehren.

Deswegen gibt es in Science Fiction als Schiffsgeschütze auch zumeist Graser (Gamma ray amplified by stimulated radiation) oder Röntgen-Laser; und nur in den 2älteren" Laser...

Der Beitrag wurde von Nobody is perfect bearbeitet: 10. Dec 2011, 02:50


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"Ich habe den Krieg verhindern wollen"

Georg Elser
 
Arado-234
Beitrag 10. Dec 2011, 13:10 | Beitrag #23
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Leutnant
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Was sich die Römer, ähem Amerikaner mit ihrem Airbore Laser so auszumalen versuchen ist auch etwas "merkwürdig"
Das ist m.E. eine chemische Laseranlage, bei der der Hauptlaser jede Menge Energie verputzt.
Will sagen, mit der Befüllung sind nur eine überschaubare Anzahl an "Schüssen" drin. Die Flüssigkeiten die als
Energieträger dienen, müssen ja in großen Tanks mitgeführt werden. Wiederbefüllung und Entsorgung der Materialien
dürfte damit durchaus interessant sein (wobei Entsorgung die Amis kaum stören dürfte...).

Hat da wer etwas genauere Informationen über diesen Airborne-ich-hau-Euch-alle-weg-Laser ?

Glauben die Ami wirklich, dass man mit solchen Großflugzeugen Hasch-Misch spielen können, ohne dass da jemand die Flieger
vom Himmel klatscht ?



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Microsoft ist eine Kreuzung zwischen den Borg und den Ferengi. Leider nutzen sie die Borg für das Marketing und die Ferengi für das Programmieren, was dabei herauskommt sehen Sie selbst. . .
 
goschi
Beitrag 10. Dec 2011, 13:19 | Beitrag #24
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Herr der Dunkelheit
Beiträge: 36.440



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Mitglied seit: 21.04.2002


was genau willst du hören?
1. das Airborne-laser projekt ist tot
2. beschäftige dich wenigstens grob mit dem ngedachtn Einsatzzweck, das war kein sehr vielseitiges Projekt sondern genau auf einen zweck zugeschnitten (ballistische raketen in der Startphase abschiessen)
3. wiki, google, bing
4. spar dir diesen alles übertünchenden billigen Populismus, etwas Sachlichkeit schadet nicht.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
 
 

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