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> Der allgemeine Grossgeraetefragenfred, Die Stoppelhopser haben ja auch einen!
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Beitrag 22. Feb 2016, 17:06 | Beitrag #1381
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ZITAT(zauberwald.fee @ 22. Feb 2016, 16:53) *
Werden bei nem Grad die Rohre einzeln abgefeuert oder ist die Steuerung bei Minute 1:35 ein Eigenbau?

https://www.youtube.com/watch?v=4VlUXkAc8is

Und hier ist doch das Mikro übersteuert oder schreien die Raketen wirklich so?

https://www.youtube.com/watch?v=sOvIl-HbRrs...eature=youtu.be

Zu Punkt 2: Die sind schon extrem laut aber hier ist zusätzlich noch das Mikro übersteuert, also beides.


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xena
Beitrag 22. Feb 2016, 17:32 | Beitrag #1382
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 17. Sep 2019, 14:38


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General Gauder
Beitrag 1. Mar 2016, 11:57 | Beitrag #1383
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Warum haben die Österreichischen Leopard 2 eigentlich keinen Mehrfarb Tarnanstrich die Ulan oder M109 aber schon?
 
Stefan Kotsch
Beitrag 8. Mar 2016, 12:23 | Beitrag #1384
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Jaap Bosman vom Intern Dutch National Militairy Museum hat mir per mail eine Frage gestellt. Hat da jemand den aktuellen Stand?

ZITAT
Can I ask you a couple of questions about it?
- Does the Bundeswehr shoots with the DM53, or is the DM63 already in use?
- Is the DM11 already in use?


Die DM53 sollte wohl von allen genutzt werden, die DM63 nur von Leo2A6 mit der längeren Kanone?

Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 8. Mar 2016, 12:24
 
schießmuskel
Beitrag 8. Mar 2016, 12:28 | Beitrag #1385
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ZITAT
Die DM 63 ist in den Klimazonen C2 bis A1 und in allen 120mm Glattrohrkanonen einsetzbar.


http://www.rheinmetall-defence.com/de/rhei...libre/index.php


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Praetorian
Beitrag 8. Mar 2016, 12:55 | Beitrag #1386
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ZITAT(Stefan Kotsch @ 8. Mar 2016, 12:23) *
Die DM53 sollte wohl von allen genutzt werden, die DM63 nur von Leo2A6 mit der längeren Kanone?

Eingeführt sind meines Wissens beide.
Die DM53 ist hinsichtlich der Durchschlagleistung unterhalb von 20°C (?) der DM63 überlegen. Der primäre Unterschied ist eigentlich nur das bei der DM63 über einen breiteren Temperaturbereich weitgehend gleichbleibende Verhalten der Treibladung. Es würde also durchaus Sinn machen, auch beide in Nutzung zu halten - unabhängig von L/44 oder L/55.

Hinsichtlich DM11 habe ich die notwendige "HE-Systeman­passung" bisher erst explizit beim Leopard 2A7 genannt gesehen.
Rolf Hilmes hat letztes Jahr für die österreichische Truppendienst einen hervorragenden Übersichtsartikel zum 2A7 geschrieben.


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methos
Beitrag 8. Mar 2016, 13:07 | Beitrag #1387
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Für die Nutzung von der DM53-Munition (und eventuell auch der DM63-Munition) muss die Waffenanlage modifiziert werden - z.B. müssen die Rohrrücklaufbremsen verstärkt werden. Da in Deutschland die modifizierte Waffenanlage nur ab dem Leopard 2A5 genutzt wurde, geistert der Mythos der "Kanonenexklusivität" bestimmter Munitionssorten durch das Internet. Andere Nutzer der DM53-Munition haben die Modifizierungen an der Waffenanlage durchgeführt, ohne eine andere Kampfwertsteigerung durchzuführen.

Bei dem derzeit in Entwicklung befindlichen Leopard 2PL wird das Rücklaufsystem, das Ladesystem und der Verschluß modifziert, damit die DM11 sowie die DM63-Munition verwendet werden kann. Die alten Leopard-2A4-Panzer sind laut polnischen Angaben nicht in der Lage, die DM63-Munition zu verschießen.
 
Stefan Kotsch
Beitrag 8. Mar 2016, 13:11 | Beitrag #1388
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Vielen Dank für die Antworten schon mal.
 
xena
Beitrag 8. Mar 2016, 17:11 | Beitrag #1389
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 17. Sep 2019, 14:39


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vonFeilitzsch
Beitrag 8. Mar 2016, 22:47 | Beitrag #1390
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Was ist das für ein Schützenpanzer?

https://youtu.be/HYgpQX5HgL8?t=38
 
Kameratt
Beitrag 8. Mar 2016, 23:02 | Beitrag #1391
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Warhammer
Beitrag 8. Mar 2016, 23:35 | Beitrag #1392
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Interessant finde ich, dass Hilmes in dem Artikel sagt, dass von den westlichen NATO KPz nur noch der Leo eine laufende Produktionslinie hat.

Eigentlich müsste die Linie für den Abrams doch auch noch für die Bestellungen aus dem Nahen Osten, wie z.B. Ägypten, laufen. Zumal auch die Upgrades von alten M1(IP/A1) auf M1A2SEPv2 neue Türme auf runderneuerten Wannen sind.


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Glorfindel
Beitrag 9. Mar 2016, 00:52 | Beitrag #1393
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Hilmes schreibt in seinem Buch "Kampfpanzer - heute und morgen", dass es Kill-Kriterien gibt, weshalb ein Kampfpanzer sich auf dem internationalen Markt nicht durchsetzen kann. Dies sind u.a. der ineffiziente Gasturbinenenantrieb des Abrams oder die gezogene L30 Kanone des Challenger anstatt der 120mm-Glattrohrkanone.


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Warhammer
Beitrag 9. Mar 2016, 07:10 | Beitrag #1394
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Und trotzdem geht mit politischer Unterstützung und dem Versprechen einer weltweiten Logistik und Interoperabilität so einiges. Schließlich hat man den M1 trotzdem nach Saudi Arabien, Kuweit, Ägypten, Irak und Australien verkauft.

Und ohne die Masse an günstigen Leopard IIA4 auf dem Markt sähedie Verbreitung des Leos auch anders aus.


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schießmuskel
Beitrag 9. Mar 2016, 09:41 | Beitrag #1395
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Wobei Saudi Arabien klar den Leo wollte. Kuweit Irak und Ägypten bekommen ja seit langem US Militärhilfe, da ist das nicht so abwegig. Mich wundert vor allem Australien mit der Beschaffung des M1 und das noch in einer eher minderwertigen Version. Australien war vorher Leo 1 Nutzer und es wäre doch logisch gewesen daran anzuknüpfen, des Weiteren wäre die Beschaffung für Australien politisch kein Problem gewesen, im Vergleich zu den anderen. Auch finaziell scheut Australien sich nicht in Wehrmaterial zu investieren, von daher verwundert die Beschaffung des M1 ein wenig.

Wären die Leo2a4 nicht auf dem markt, was meinst du denn welcher Panzer stattdessen beschafft worden wäre. Es ändert nämlich nichts daran,. dass der M1 ein unwirtschafftliches Biest ist und die Waffe des Challenger überholt ist. Einzig der Leclerc wäre ein Konkurent.


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Beitrag 9. Mar 2016, 10:28 | Beitrag #1396
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Der Abrams M1 AIM, welcher die Australier erhalten haben, war das günstigste Angebot. Der M1 ist sicherlich ein guter Panzer, er hat allerdings den falschen Antrieb, was auch die Amerikaner selber herausgefunden haben.


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Beitrag 9. Mar 2016, 11:41 | Beitrag #1397
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Zum erheblichen Mehrverbrauch des M1 und seiner Derivate im Vergleich zum Leopard 2 gab es bereits vor 25 Jahren mehrere Artikel, s. z. B. hier: http://www.pogo.org/our-work/reports/90s/ns-m1tank-1990.html

Auch die US Army schätzte in den 1980ern bereits den Treibstoffverbrauch einer neuen Panzerdivision mit M1 auf ein Mehrfaches einer Division mit M60.


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methos
Beitrag 9. Mar 2016, 12:47 | Beitrag #1398
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ZITAT(xena @ 8. Mar 2016, 17:11) *
Woran liegt es, dass die DM63 nicht verschossen werden kann? Ist es nur die stärkere Treibladung, die somit ein angepasstes Rücklaufsystem braucht?


Der genaue Grund ist mir nicht bekannt, ich kann nur mutmaßen. Wahrscheinlich ist es aber die Treibladung, die trotz des konsistenteren SCDB-Pulvers stets höheren Druck und Rückstoß erzeugen sollte, als die vormals verwendete DM33-Munition. Alternativ könnte es auch direkt am maximalen Gasdruck liegen - laut Rolf Hilmes' "Kampfpanzer - heute und morgen" wurde die L/55-Glattrohrkanone für höhere Gasdrücke ausgelegt, trotzdem gibt er in der Tabelle einen gleichen Wert (725 MPa) für die L/44- und die L/55-Glattrohrkanone an.


ZITAT(Warhammer @ 8. Mar 2016, 23:35) *
Interessant finde ich, dass Hilmes in dem Artikel sagt, dass von den westlichen NATO KPz nur noch der Leo eine laufende Produktionslinie hat.


Das ist eigentlich nicht korrekt. Der M1 Abrams befindet sich stets in (minimaler) Produktion, selbst wenn die US Army keine neuen Panzer will. Dies geschieht einzig und allein dafür, dass die Fertigungsanlagen im Kriegsfall schnell einsatzbereit sind.
Die Leclerc-Produktionsstätte wurde für die VBCI-Produktion umgerüstet, lässt sich aber angeblich "schnell" wieder für den Leclerc einsetzen. Dies ist besonders relevant, da Saudi-Arabien die Absicht erklärt haben soll, mehrere Hundert Leclercs zu kaufen.

ZITAT(schießmuskel @ 9. Mar 2016, 09:41) *
Mich wundert vor allem Australien mit der Beschaffung des M1 und das noch in einer eher minderwertigen Version. Australien war vorher Leo 1 Nutzer und es wäre doch logisch gewesen daran anzuknüpfen, des Weiteren wäre die Beschaffung für Australien politisch kein Problem gewesen, im Vergleich zu den anderen. Auch finaziell scheut Australien sich nicht in Wehrmaterial zu investieren, von daher verwundert die Beschaffung des M1 ein wenig.


Es gibt zwei wichtige Aspekte bei der M1-Abrams-Beschaffung durch Australien:
1. Australien wollte keinen topmodernen (teuren) Panzer, sondern einen Kampfpanzer mit sogenannter "Tier Two capability". Dem Leopard 2A6 und dem M1A2 SEP hat man die "Tier One capability" bescheinigt, also die höchste Leistungsfähigkeitsstufe/den höchsten Kampfwert - aus australischer Sicht wäre so ein KPz "overkill" für die regionale Sicherheitslage. Zur Auswahl standen nur der M1A1 AIM (ex-US-Army) und der Panzer 87 aus schweizer Armeebeständen. Laut andere Internetnutzer soll die Anschaffung des Panzer 87 mit schweizer Werterhaltungs-Upgrade untersucht worden sein, ich halte das eher für ein Gerücht, da die australische Entscheidung gemacht wurde, als die ursprünglichen Panzer-87-WE-Prototypen (damals noch mit Zusatzpanzerung und Waffenstation) gerade in die Truppenerprobung gingen.

2. Die Entscheidung über die Kampfpanzerbeschaffung soll angeblich direkt vom australischen Premieminister beeinflusst worden sein, da die australischen Streitkräfte ein anderes Beschaffungsystem haben sollen. Jedenfalls hat mir ein vorgeblicher Australier dies in einer anderen Forendiskussion erklärt

Im Endeffekt war ein Hauptvorteil des M1A1 AIM, dass man Ersatzteile und Logistikketten der US Army benutzen kann.

Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 9. Mar 2016, 12:48
 
Ta152
Beitrag 9. Mar 2016, 13:00 | Beitrag #1399
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ZITAT(Styx @ 22. Feb 2016, 17:05) *
Die Steuerung dürfte nen Eigenbau sein der Grad ist ne Flächenwaffe, normal fährt der in Position macht den Werfer leer und verpisst sich wieder. Da besteht keine Notwendigkeit die Raketen selektiv abfeuern zu können, der hat nen serienmässigen Feuerrhytmus in dem die Raketen verschossen werden.


Hier sieht man die Abfeuereinrichtung. Habe auch schon videso gesehen wo jemand wärend des Schießens gekurbelt hat, vermutlich als Backup wenn Batterie alle.

https://www.youtube.com/watch?v=8-kFlnpgwv4


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Nite
Beitrag 9. Mar 2016, 16:29 | Beitrag #1400
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Azero
Beitrag 9. May 2016, 13:01 | Beitrag #1401
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Gibt es einen vernünftigen Grund, warum die deutschen Kampfpanzer des 2. Weltkrieges Fahrer, Richtschütze und Kommandant in Fahrtrichtung links angeordnet hatten (und den Ladeschützen [und Funker] dementsprechend rechts)? Bzw. warum ist es bei den Nachkriegsmodellen genau andersherum? Lag bzw. liegt das nur an der Bedienung der BK (Verschluss, Richtmechanismus), ist dies also dem "Zufall" geschuldet?

Dann schließt sich die Frage an, weshalb die 7,5cm und 8,8cm den Richtmechanismus im Panzer links und den Zugang zum Verschluss rechts hatten, was ja im Fall der 8,8cm im Vergleich zur Fla-Version geändert wurde? Ich als Rechtshänder, der ich zwar kein RS sondern der MKF war, empfand das Laden der 120mm BK von links viel ergonomischer als ich mir das hätte von rechts vorstellen können. Wobei es beim Fallkeilverschluss der modernen "westlichen" BK ja theoretisch keinen Unterschied macht, von welcher Seite sie geladen wird.

Die LS meiner Kompanie (alle Rechtshänder) empfanden genauso, wie es sich bei einer entsprechenden Diskussion herausstellte. Denn mit dem stärkeren rechten Arm lässt sich die Granatpatrone meiner Meinung nach viel ermüdungsfreier und schneller in den Verschluss schieben.

Oder lag es womöglich an der besseren Übersicht des Fahrers? Wobei ich natürlich nicht beurteilen kann, wie es ist, einen Kampfpanzer von der linken Wannenseite aus zu lenken. Ein größeres Problem dürfte dies aber bei enstprechender Ausbildung ja nicht darstellen, wenn man die Abmessungen des Fahrzeuges erstmal gewöhnt ist.


(Ich hoffe, es ist klar was ich meine. Vor lauter "rechts" und "links" bin ich gerade selbst verwirrt. lol.gif )

---

Und noch eine Frage: gibt es ein Buch zur Panzererkennung der Weltkrieg 2 Modelle? Ich würde gerne meinen beiden Neffen ein entprechendes Handbuch zur Verfügung stellen, damit sie sich nicht mühsam durch meine gesamte Literatur wälzen müssen.

Mir schwebt dabei ein Buch vor, in dem die Modelle jeweils von vorne und von der Seite im Umriss dargestellt werden.

Der Beitrag wurde von Azero bearbeitet: 9. May 2016, 13:10


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sqcic
Beitrag 10. May 2016, 12:58 | Beitrag #1402
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ZITAT(Azero @ 9. May 2016, 13:01) *
Gibt es einen vernünftigen Grund, warum die deutschen Kampfpanzer des 2. Weltkrieges Fahrer, Richtschütze und Kommandant in Fahrtrichtung links angeordnet hatten (und den Ladeschützen [und Funker] dementsprechend rechts)? Bzw. warum ist es bei den Nachkriegsmodellen genau andersherum? Lag bzw. liegt das nur an der Bedienung der BK (Verschluss, Richtmechanismus), ist dies also dem "Zufall" geschuldet?
Ich bin neulich aufgrund einer ähnlichen Frage auf einen Uralt-Thread gestoßen, von vor knapp 9 Jahren (ich hoffe ich werde nicht gelyncht für die Totenbeschwörung). Der Thread ist übrigens von dir, Azero.
Was die Frage selbst angeht, habe ich keine Ahnung. Ich kann nur spekulieren. Zu den im alten Thread bereits genannten Gründen könnte ich mir noch denken, dass mit dem Munbunker links vorn in der Wanne und Nachladeposition bei Turm in 3-Uhr-Position es eigentlich schon Sinn macht wegen kurzer Wege beim Nachladen des Bereitschaftsmagazins. Man könnte sich natürlich auch eine spiegelverkehrte Anordnung denken, aber da die meisten Leute Rechtshänder sind, ist es wohl besser, wenn der Ladeschütze das Geschoss mit dem rechten Arm reinschieben kann, wie auch schon im alten Thread bemerkt wurde.
 
Azero
Beitrag 10. May 2016, 18:52 | Beitrag #1403
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Okay, das ist natürlich sehr peinlich. facepalmfji3.gif

Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass ich damals aufgrund einer schweren Infektion und mehreren folgenden Operationen in der Klinik lag und völlig bedröhnt war. Ich weiß Vieles von damals nicht mehr. Aber ich hätte ja zumindst mal hier im Forum suchen können...

Danke für den Hinweis!


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schießmuskel
Beitrag 15. May 2016, 23:11 | Beitrag #1404
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Sind die polnischen und dänischen Leopard 2a5 eigentlich identisch mit den deutschen? Ich meine in den Videos von der Tank challange einen a5 mit zusätzlicher Frontpanzerung gesehen zu haben.


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Praetorian
Beitrag 15. May 2016, 23:25 | Beitrag #1405
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Die Polen haben (noch) 2A4 und 2A5. Diese, wie auch die dänischen 2A4, wurden aus Bundeswehrbeständen übernommen.
Die Dänen haben allerdings eine Kampfwertsteigerung auf einen den deutschen 2A5 (KWS II) sehr ähnlichen Stand durchgeführt. Detailunterschiede bestehen u.a. in einer verbesserten Wannenfrontpanzerung und leichten Anpassungen an den Bedien- und Anzeigegeräten des Kdt.


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Warhammer
Beitrag 16. May 2016, 06:46 | Beitrag #1406
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Im Endeffekt ist A5DK dem Strv122 sehr ähnlich.


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General Gauder
Beitrag 16. May 2016, 11:00 | Beitrag #1407
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ZITAT(Warhammer @ 16. May 2016, 07:46) *
Im Endeffekt ist A5DK dem Strv122 sehr ähnlich.

Naja eigentlich nicht wirklich, der Strv hat noch zusätzliche Dachpanzerung und eine komplett andere Nebelmittelwurfanlage, und so einige andere Dinge die ich hier jetzt aus dem Gedächnis nicht aufzählen kann. wink.gif

Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 16. May 2016, 13:03
 
methos
Beitrag 16. May 2016, 12:43 | Beitrag #1408
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Die dänischen Leopard-2A5-Panzer verfügen auch über einen Minenschutz, seitdem in Afghanistan ein Fahrer durch einen Sprengsatz getötet wurde.

Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 16. May 2016, 12:43
 
Warhammer
Beitrag 16. May 2016, 20:47 | Beitrag #1409
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Haben die Schweden nicht auch ein paar Minenschutpakete beschafft?

Ich hatte im Kopf, dass die Dänen neben der Wannenzusatzpanzerung und dem Turmheck auch die Dachpanzerung vom Strv122 übernommen haben. Schlechtes Gedächtnis.


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methos
Beitrag 13. Jun 2016, 19:52 | Beitrag #1410
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Hier ist der Leopard 2A7 (2A7V ?) von der Eurosatory 2016. Handelt es sich dabei schon um die geplante Kampfwertsteigerung (also ein sogenannter Leopard 2A7V)? Ist die Wannenzusatzpanzerung nun endlich ein Thema bei der Bundeswehr? 2014 hatte der Leopard 2A7 auf der Eurosatory (eventuell der gleiche, jedenfalls waren damals auch die Flaggen aller Leopard-2-Nutzerstaaten auf das Rohr gemalt/geklebt) noch keine Zusatzpanzerung für die Wanne.
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 28. April 2024 - 19:54