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> Bürgerkrieg im Kongo, Großflächige europäische Intervention sinnvoll?
Black Arrow
Beitrag 12. Nov 2008, 12:42 | Beitrag #1
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Der Krieg und das Morden im Kongo geht nun wiede in eine neue Runde.
Jetzt möchte sogar Angola Truppen in den Kongo schicken.
Nach der letzten EU-Mission dort unten, stellt sich mir die Frage ob nicht einen großflächige NATO oder EU-Intervention sinnvoll ist.
Zumal der Kongo durch seine Rohstoffe nicht gerade unintressant ist und die UN-Truppen sowieso total überfordert sind.

 
Gren21
Beitrag 12. Nov 2008, 13:04 | Beitrag #2
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Hallo zusammen

die Frage stellt sich, was es bringt ein paar tausend Sdt, falls überhaupt möglich, in ein Land dieser Grösse zu verlegen!
Der Kongo ist doch fast 4 mal grösser als Frankreich!

Weiter muss in einem Land wie diesem, mit eiserner Hand durchgegriffen werden (das zeigen die Beispiele in dieser Region). Will die EU/NATO da mit allen Mitteln auftreten und die konsequenzen tragen/durchziehen?!

Gruss Gren21


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Holzkopp
Beitrag 12. Nov 2008, 13:07 | Beitrag #3
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Nein, das ist nicht sinnvoll.

Europa hat kein ausreichendes Interesse an der Situation dort, es gibt keine Mehrheit dafür, dort das Leben von europäischen Soldaten zu riskieren. Die Rohstoffe sind für die Kriegsparteien dort unten nur interessant, wenn sie sie verkaufen können und das tut General Nkunda genauso wie die Regierung. Europa bekommt also seine Rohstoffe auch, ohne Krieg zu führen.

Zudem fehlt ja ein politisch- militärisches Konzept, was denn da unten passieren soll. Was sollen die Truppen dort machen, unter welchen Voraussetzungen wen bekämpfen und entwaffnen?

Scheitern wird eine europäische Intervention zuerst an Europa, denn hier will das niemand. Man diskutiert schon ewig über Afghanistan und findet da keine vermittelbare Gesamtstrategie und außer dem Argument "es muss mal wer was tun" spricht auch nichts für ein militärisches Einschreiten da unten.

Afrika scheitert seit Jahrzehnten an sich selbst, die staatlichen Strukturen und Willensbildungsprozesse sind korrupt und ineffektiv. Man ist nicht mehr kolonialisiert, aber man schafft es auch nicht, aus der gewonnenen Freiheit funktionierende Staatsgesellschaften zu machen.
Die OAU ist ein Witz, wenn ich sehe was da an "Friedenstruppen" entsand wird, da ist ja jeder Tschetnik ein Elitesoldat dagegen. Afrika bekommt sich nicht in den Griff und Europa wird das nicht ersetzen können. Was für Werte will man da unten denn durchsetzen? Gibt es eine freiheitlich- demokratisch- rechtstaaliche Basis, auf die man das Ganze stellen könnte? Mal angenommen wir intervenieren da, 1500 europäische Soldaten fallen dort. Für was denn? Das danach der nächste dicke Diktator sich selbst bereichert? OK, wir profitieren dadurch, dass der Unhold sein Geld in der Schweiz und Liechtenstein bunkert. Man kann dann zumindest sagen, Liechtenstein, Luxemburg und die Eidgenossen haben ein starkes wirtschaftliches Interesse an einer Intervention dort.

Der Rest ist Kacke. Diese komischen Befriedungsszenarien sind eine naive Kopfgeburt europäischer Gutmenschen. Wenn wir da unten reingehen, dann bedeutet das Krieg auf primitivem Niveau, infanteristische Drecksarbeit mit ganz vielen hässlichen Bildern und vielen Toten. Wer glaubt denn im Ernst, dass die Bundesregierung über sowas auch nur nachdenkt?
Dann müssen wir die Franzosen schicken und die Legion und die Bilder ertragen, die dann entstehen.

Noch einmal: ich halte den Gedanken an eine Intervention unter den gegebenen politischen Rahmenbedingungen für obsolet. Für das, was da nötig ist gibt es keine Mehrheit und vor allem kein Konzept. Also bleiben wir zuhause und beschränken uns auf Evakuierungsoperationen, die dann aber so entschlossen sein müssen, dass sich die Konfliktparteien nichts sehnlicher wünschen als das die Europäer nie ernsthaft mitspielen wollen.


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Black Arrow
Beitrag 12. Nov 2008, 13:09 | Beitrag #4
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Das ist natürlich eine politische Frage.
Aber ich denke (aus wirtschaftlicher Sicht) das sich dieses Risiko für Europa durchaus lohnen würde.
Das allerdings nur bei einem Engagement das deutlich länger als 10 Jahre gehen würde.
Klar würde das ein dreckiger Krieg werden, wie jeder Krieg dreckig ist.
Aber Du hast recht.
Ich denke nicht das eine europäische Regierung bereit ist dieses Risiko einzugehen.


Der Beitrag wurde von Black Arrow bearbeitet: 12. Nov 2008, 13:15
 
imi-uzi
Beitrag 12. Nov 2008, 13:23 | Beitrag #5
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ZITAT(Holzkopp @ 12. Nov 2008, 14:07) *
.. Man kann dann zumindest sagen, Liechtenstein, Luxemburg und die Eidgenossen haben ein starkes wirtschaftliches Interesse an einer Intervention dort...

man kann zumindestens sagen, dass man nicht alles über einen kamm scheren sollte

und ein bisschem mehr differenziertheit wäre auch gut.

gewisse hineininterpretierte finanzielle interessen gewisser bankinstitute mit einem staat auf eine stufe zu stellen ist
schon mehr als blauäugig
 
Pille1234
Beitrag 12. Nov 2008, 13:26 | Beitrag #6
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ZITAT(Black Arrow @ 12. Nov 2008, 14:09) *
Aber ich denke (aus wirtschaftlicher Sicht) das sich dieses Risiko für Europa durchaus lohnen würde.

Was wäre denn der wirtschaftliche oder anderweitige Output einer europäischen Intervention?


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Holzkopp
Beitrag 12. Nov 2008, 13:28 | Beitrag #7
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Du bist Schweizer, nicht wahr? biggrin.gif

Klar ist das, was ich geschrieben habe eine Polemik, aber ich dachte, das erkennt man auch, ohne das ich es dazuschreibe.

Ich habe ja auch nicht vergessen, den Deutschen auf die Füße zu treten, also müsst ihr Schweizer das auch mal aushalten.


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imi-uzi
Beitrag 12. Nov 2008, 13:31 | Beitrag #8
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ZITAT
Klar ist das, was ich geschrieben habe eine Polemik, aber ich dachte, das erkennt man auch, ohne das ich es dazuschreibe.

ich habe es mir fast gedacht, allerdings war ich im kontext zu deinem nick nicht ganz so sicher wink.gif biggrin.gif

ZITAT( @ 12. Nov 2008, 14:26) *
Was wäre denn der wirtschaftliche oder anderweitige Output einer europäischen Intervention?

dito.gif
 
Black Arrow
Beitrag 12. Nov 2008, 13:36 | Beitrag #9
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Die Ausschaltung der Zwischenhändler.
Aber ich vergass.
Wir leben ja in demokratischen Staaten rofl.gif
Aber ich werde sarkastisch...
 
Holzkopp
Beitrag 12. Nov 2008, 13:42 | Beitrag #10
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Willst du uns gerade mitteilen, dass die Modifizierung eines Absatzweges -Zwischenhändler ausschalten- eine militärische Intervention in der Dimension mehrerer Großverbände erfordert?

Kann ich dann bitte ein Bataillon bekommen, um Liechtenstein zu besetzen? Die handeln nämlich mit unseren Steuergeldern und ich bin mir sicher, Herr Steinbrück bezahlt den Einsatz aus seinem Budget!

Mir fehlt immer noch der konzeptionelle Ansatz bei dem Interventionsgedanken.


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Black Arrow
Beitrag 12. Nov 2008, 14:12 | Beitrag #11
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Ich wette, das der deusche Finanzminister dieser Idee nicht gerade abgeneigt wäre wink.gif

Trennung:

Wie wäre es damit:

- Friedenserzwingende Maßnahmen mit robustem Mandat und harter Hand (und damit meine ich wirklich eine harte Hand!)
- langfristige Stationierung von westlichen Truppen zur Stabilisierung
- langfristige "demokratisierung" der dortigen Bevölkerung
- aufbau der örtlichen Wirtschaft, unter einbeziehung der Bevölkerung und Rohstoffsicherung für die EU

*sarkasmus an* manch einer könnte das auch rekolonsierung nennen *sarkasmus aus*
 
Rapax
Beitrag 12. Nov 2008, 16:49 | Beitrag #12
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Sorry aber wie kommt man auf sowas? Wie kann man Irak und Afghanistan kennen und auf solche Ideen kommen wie eine langfristige "Demokratisierung" des Kongo? Haben wir jetzt wirklich zuviel Zeit und Geld das wir überall unsere Soldaten hinschicken können um "Modellstaaten" aus der Erde zu stampfen?

Wer möchte den erklären wie der Panzergrenadier für einen demokratischen Kongo und obskure "Rohstoffsicherung" gefallen ist? Man kann der Bevölkerung ja nicht mal sinnvoll erklären was man in Afghanistan macht und der Irak gilt sowieso als imperalistischer Krieg für Öl. Na dann wünsch ich viel Spass jemanden davon zu überzeugen 10 Jahre lang in Schwarzafrika zu hocken.
 
Glorfindel
Beitrag 12. Nov 2008, 17:17 | Beitrag #13
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ZITAT(Black Arrow @ 12. Nov 2008, 12:42) *
Der Krieg und das Morden im Kongo geht nun wiede in eine neue Runde.
Jetzt möchte sogar Angola Truppen in den Kongo schicken.

Vermutlich sind angolanische Truppen bereits dort und auch in Kämpfe verwickelt. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen berichteten schon vor ein paar Tagen, dass portugisische sprachige Truppen in Uniformen der Regierungsarmee (wobei die verschiedenen Truppen eh schwierig auseinanim Kampfgebiet aufgetaucht seien.


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s3plan
Beitrag 12. Nov 2008, 17:32 | Beitrag #14
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Schwarzafrikaner haben nunmal einen im Durchschnitt 30 Punkte niedriegeren IQ als Europäer. Die Kolonisierung hat zur Afrikanischen Bevölkerungsexplosion geführt und die Dekolonialisierung hat diese Menschenmassen dann mit einem nicht kompatiblen System zurückgelassen. Gib Jemandem einen Fisch und du machst ihn für einen Tag satt. Lehre ihn zu fischen und er hat sein leben lang zu Essen. Aber einige sind eben nicht zum Fischen geschaffen und werden es nie lernen. Oder so ähnlich. hmpf.gif
 
Pille1234
Beitrag 12. Nov 2008, 17:36 | Beitrag #15
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ZITAT(Black Arrow @ 12. Nov 2008, 15:12) *
Ich wette, das der deusche Finanzminister dieser Idee nicht gerade abgeneigt wäre wink.gif

Trennung:

Wie wäre es damit:

Noch einmal: was wäre der Output, der das von Dir angesprochene Vorgehen rechtfertigen würde? Und jetzt nicht wieder mit "Sarkasmus rofl.gif " ankommen sondern Inhalte bringen. Was also ist es, das diesen Einsatz für Europa lohnenswert machen würde?


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beistrich
Beitrag 12. Nov 2008, 20:46 | Beitrag #16
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ZITAT(Black Arrow @ 12. Nov 2008, 11:42) *
Der Krieg und das Morden im Kongo geht nun wiede in eine neue Runde.
Jetzt möchte sogar Angola Truppen in den Kongo schicken.
Nach der letzten EU-Mission dort unten, stellt sich mir die Frage ob nicht einen großflächige NATO oder EU-Intervention sinnvoll ist.


Du meinst ein Ersatz der Monuc?

Nicht sinnvoll. Ein 1:1 Ersatz würde heißen 16.000-18.000 europäische Soldaten runterschicken. Selbst dann hat man das gleiche Problem wie die UN bei Gorma, also müssten ein paar tausend mehr geschickt werden inkl. Transportflugzeugen und Hubschraubern(die UN ist der größte Luftfahrtbetreiber im Kongo und hat sogar Kampfhubschrauber).

Dafür fehlen in EUropa einfach die Ressourcen(abgesehen vom politischen Willen).

Europa/EU sollte weiter den Geldgeber und Logistiker im Hintergrund spielen und nur kleinere Einheiten schicken wenn die Munoc nicht mehr ihr auslangen findet. Hat sich bewährt.


ZITAT(Black Arrow @ 12. Nov 2008, 11:42) *
...und die UN-Truppen sowieso total überfordert sind.


Der Hauptgrund wieso die UN-Truppen diesmal die Offensive auf Goma nicht stoppen konnte ist ihr zahlenmäßige Unterlegenheit. Dass sie "total" überfordert ist würd ich nicht sagen(bis jetzt war sie recht erfolgreich), es fehlen einfach noch mehr Soldaten.

Der Beitrag wurde von beistrich bearbeitet: 12. Nov 2008, 20:47
 
Sensei
Beitrag 12. Nov 2008, 21:06 | Beitrag #17
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Ursprungsfrage: Theoretisch wäre es für die dort lebenden Zivilisten wohl sinnvoll. Praktisch vollkommen unrealistisch und nicht umsetzbar.

ZITAT
Was wäre denn der wirtschaftliche oder anderweitige Output einer europäischen Intervention?


Sehr, sehr langfristig (30 Jahre ++): Neue Absatzmärkte und eine neue Werkbank (Lohnkosten in China steigen inzwischen ziemlich stark) für die Welt.


ZITAT
Lehre ihn zu fischen und er hat sein leben lang zu Essen. Aber einige sind eben nicht zum Fischen geschaffen und werden es nie lernen. Oder so ähnlich.


Das Beispiel passt ja nun wie die Faust aufs Auge! Fischen können die Küstenbewohner dort unten schon Ewigkeiten. Dazu brauchen sie keine Europäer. Nur die ausländischen Fangflotten sind ihnen da nicht sehr behilflich.


@Rapax: selbst notorische Gutmenschen müssten wohl drogen nehmen, dass sie auf die Idee kämen, so etwas wirklich umzusetzen. Nur THEORETISCH wäre es (Black Arrows vorschlag) für die Menschen dort unten wohl sinnvoll. Zudem man den Kongo nicht innerhalb von 10 Jahren in ein 2. Singapur verwandelt. Rechne lieber mit einigen Generationen.


ps: ich hab mich in der letzten Woche mit dem Ruandischen Botschafter am Rande einer Podiumsdiskussion unterhalten. Und er hat vehement abgestritten, dass Ruandische Truppen in Kenia stehen oder logistische Unterstützung leisten. rolleyes.gif

Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: 13. Nov 2008, 08:59
 
Hatchet_Harry
Beitrag 12. Nov 2008, 21:48 | Beitrag #18
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Feldwebel
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war nerd zum thema. auch etwas polemisch (wie immer), dennoch hat er seine momente.
 
Sensei
Beitrag 13. Nov 2008, 08:56 | Beitrag #19
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gelöscht.

Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: 13. Nov 2008, 08:59
 
Schwabo Elite
Beitrag 13. Nov 2008, 10:23 | Beitrag #20
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ZITAT(s3plan @ 12. Nov 2008, 17:32) *
Schwarzafrikaner haben nunmal einen im Durchschnitt 30 Punkte niedriegeren IQ als Europäer. Die Kolonisierung hat zur Afrikanischen Bevölkerungsexplosion geführt und die Dekolonialisierung hat diese Menschenmassen dann mit einem nicht kompatiblen System zurückgelassen. Gib Jemandem einen Fisch und du machst ihn für einen Tag satt. Lehre ihn zu fischen und er hat sein leben lang zu Essen. Aber einige sind eben nicht zum Fischen geschaffen und werden es nie lernen. Oder so ähnlich. hmpf.gif


Vorsicht Bursche! Du hast anscheinend keine Ahnung von dem, was Du quaselst. Der IQ hat nichts mit dem Erbgut zu tun ("zum Fischen geschaffen"), sondern hängt von der Bildung ab. Noch so eine rassistische Äußerung und wir sehen uns auf diesem Board nicht wieder.

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Glorfindel
Beitrag 13. Nov 2008, 11:32 | Beitrag #21
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Die Bevölkerungsexplosion hat v.a. auch nach der Dekolonialisierung stattgefunden und nicht während der Kolonialisiserung.

BTW: Katholische Nordiren haben einen durchschnittlichen IQ, welcher 9 Punkte unter jenem der Protestanten liegt. Dies liegt deiner Meinung daran, dass dümmere Menschen zum Katholizismus neigen.



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bill kilgore
Beitrag 13. Nov 2008, 11:37 | Beitrag #22
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ZITAT(Glorfindel @ 13. Nov 2008, 11:32) *
Die Bevölkerungsexplosion hat v.a. auch nach der Dekolonialisierung stattgefunden und nicht während der Kolonialisiserung.

BTW: Katholische Nordiren haben einen durchschnittlichen IQ, welcher 9 Punkte unter jenem der Protestanten liegt. Dies liegt deiner Meinung daran, dass dümmere Menschen zum Katholizismus neigen.

Und der IQ wird vererbt und jede Generation darf sich die Religion selbst aussuchen. wink.gif


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Shakraan
Beitrag 13. Nov 2008, 11:46 | Beitrag #23
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ZITAT(Schwabo Elite @ 13. Nov 2008, 10:23) *
ZITAT(s3plan @ 12. Nov 2008, 17:32) *
Schwarzafrikaner haben nunmal einen im Durchschnitt 30 Punkte niedriegeren IQ als Europäer. Die Kolonisierung hat zur Afrikanischen Bevölkerungsexplosion geführt und die Dekolonialisierung hat diese Menschenmassen dann mit einem nicht kompatiblen System zurückgelassen. Gib Jemandem einen Fisch und du machst ihn für einen Tag satt. Lehre ihn zu fischen und er hat sein leben lang zu Essen. Aber einige sind eben nicht zum Fischen geschaffen und werden es nie lernen. Oder so ähnlich. hmpf.gif


Vorsicht Bursche! Du hast anscheinend keine Ahnung von dem, was Du quaselst. Der IQ hat nichts mit dem Erbgut zu tun ("zum Fischen geschaffen"), sondern hängt von der Bildung ab. Noch so eine rassistische Äußerung und wir sehen uns auf diesem Board nicht wieder.

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ich nehm jetzt mal einfach an er hat gemeint, dass das von der bildung abhängt, alles andere wäre ja pillepalle.gif


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Havoc
Beitrag 13. Nov 2008, 13:01 | Beitrag #24
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Jetzt zu versuchen durch militärische Intervention den Kongo zu "retten" ist einfach gesagt dumm und jeder Politiker der hier ernsthaft solches fordert würde, handelt unverantwortlich.

Es gibt im Militärischen den Effekt der Kräftezersplitterung , bestes Beispiel ist der Zweifrontenkrieg 1914 -1918 und später 1939 -1945 in dem zumindest Hitler diesen vermeiden wollte. Aber Ostfront, die Bündinsverpflichtung mit Italien und die Besetzung Norwegens und Westeuropas führte zu einer Verteilung der Wehrmacht. Die USA erlernen gerade in Afghanistan und dem Irak diese Lektion erneut. Die NATO und damit die meisten EU-Mitgliedsländer haben Truppen in Afghanistan, zum Teil auch im Irak und es kommen weiter Eisätz hinzu. Damit sind die militärischen Kräfte stark gebunden. Von den militärischen Fähigkeiten her ist ein relativ kleines Kontigent nötig um die Konfliktparteien zu besiegen. Aber die "Eroberung" ist eine Sache die "Besetzung" eine andere und letzteres ist truppenintensiv und eine Langzeitmission, sonst hat man afghanische Verhältnisse. Die EU-Kräfte würden ein paar lokale Punkte kontrollieren, das Umland würden aber weiter die Rebellen beherrschen. In einer weiteren Stufe müssten dann Staatsstrukturen geschaffen werden, was bei Klanstrukturen, Korruption und ethnische Verfeindungen kaum zu lösen wäre. Von den Kosten und dem politischen Willen zur Umsetzung mal abgesehen.
Wenn man nur Schlüsselpositionen sichen will um den Zugang zu den Rohstoffen zu haben müsste man auf eine bewährte Taktik aus den Neuzigern zurückgreifen, in dem in Angola und Sierra Leone PMCs wie EO eine militärische Entscheidung auf einer der Seiten der Kriegsparteien herbeigeführt und z.B. die Diamentenfelder in Leone gesichert haben.
 
PaganEthos
Beitrag 13. Nov 2008, 16:15 | Beitrag #25
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Die EU / USA sollen sich da gefälligst raushalten. Afrikanische Probleme können nur von den Afrikanern selbst gelöst werden. Ist garantiert nachhaltiger.
 
Nordschlag2
Beitrag 13. Nov 2008, 16:34 | Beitrag #26
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ZITAT(PaganEthos @ 13. Nov 2008, 16:15) *
Die EU / USA sollen sich da gefälligst raushalten. Afrikanische Probleme können nur von den Afrikanern selbst gelöst werden. Ist garantiert nachhaltiger.



"nachhaltiger" Das klingt fast so als ob man sie sich da unten solange gegenseitig abschlachten lassen soll, bis es einfach nicht mehr genug gibt die einen Krieg führen können hmpf.gif Jedoch hab ich keine Hoffnung das die ständigen unruhen in Afrika jemals ein Ende finden werden, ob nun einmischung von auserhalb oder nicht.


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Sensei
Beitrag 13. Nov 2008, 19:44 | Beitrag #27
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Genauso nachhaltig wie der erste "Afrikanische Weltkrieg"/Kongokrieg, der vor 5 Jahren endete?

Handlungsfähigkeit seitens AU sieht auch anders aus. Es sollen ja auch mal wieder einige andere Staaten Soldaten im Kongo stationiert haben.



EDIT: da bricht unter ihrer Nase ein neuer Afrikakrieg aus. Und wovon berichtet die AU? Dass die Deutschen eine Ruandische Protokollchefin festgenommen haben.

http://www.africa-union.org/root/au/index/index.htm

Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: 13. Nov 2008, 19:52
 
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Beitrag 13. Nov 2008, 20:07 | Beitrag #28
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ZITAT(Nordschlag2 @ 13. Nov 2008, 16:34) *
ZITAT(PaganEthos @ 13. Nov 2008, 16:15) *
Die EU / USA sollen sich da gefälligst raushalten. Afrikanische Probleme können nur von den Afrikanern selbst gelöst werden. Ist garantiert nachhaltiger.



"nachhaltiger" Das klingt fast so als ob man sie sich da unten solange gegenseitig abschlachten lassen soll, bis es einfach nicht mehr genug gibt die einen Krieg führen können hmpf.gif Jedoch hab ich keine Hoffnung das die ständigen unruhen in Afrika jemals ein Ende finden werden, ob nun einmischung von auserhalb oder nicht.


Freiwillige vor. Du hast das Recht dich in ein Flugzeug zu setzen und dort unten mal so richtig aufzuräumen. Denk bloß nicht, der Westen soll sich nun gemeinschaftlich an noch irgendwelchem Unsinn/Krieg beteiligen. Dass dort unten vieles vor die Hunde geht, weil die Kolonialmächte da irgendwelche Grenzen gezogen haben wie sie wollten und Rohstoffe gerade im Kongo "ungerecht" häufig und vielfältig vorhanden sind, dafür kann unsere Generation nichts. Außerdem ist gerade unsere Generation schon gut dabei sich in Asien (Irak und Afghanistan) auf die nächsten 100 Jahre einen miesen Ruf zu basteln. Das Unheil dieser Welt geht doch immer von gutgemeinter oder profitorientierter Einmischungspolitik aus. Wenn sich jeder um seinen Kram kümmern würde...


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s3plan
Beitrag 13. Nov 2008, 20:18 | Beitrag #29
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Vorsicht Bursche! Du hast anscheinend keine Ahnung von dem, was Du quaselst. Der IQ hat nichts mit dem Erbgut zu tun ("zum Fischen geschaffen"), sondern hängt von der Bildung ab. Noch so eine rassistische Äußerung und wir sehen uns auf diesem Board nicht wieder.

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Soso. Und warum haben dann Südafrikanische, schwarze Hochschulabsolventen einen geringeren IQ als Deutsche Hauptschüler, wenn der IQ doch mit der Bildung zusammenhängt. Sorry. Meinen Account kannst du gerne löschen. Ich geh sogar freiwillig. Ist ja nicht das erste Mal, dass jemand mit einer abweichenden Meinung von Gutmenschen zum schweigen gebracht wird. Das wurde auch schon mit Nobelpreisträgern gemacht, die ähnliche Äusserungen von sich gegeben haben. Und selbst den hoch gelobten Albert Schweitzer könnte man, nach der allgemeinen Definition als Rassisten bezeichnen, wenn man liest, was er in seinen Büchern so über seine dunkelhäutigen Patienten schreibt. Aber das darf ja nicht bekannt werden, sonst müsste man ja all die nach ihm benannten Orte und Institutionen wieder umbenennen ("Robert Mugabe Allee" oder "Mobutu Sese Seko Gymnasium" klingt doch ganz gut oder?).

Aber das wir bedeutend schlauer sind als die Neger, kann ich auch nicht sagen, sonst würden ja nicht so viele hier das genaue Gegenteil von dem Behaupten, was so offensichtlich vor ihren Augen abläuft. Aber leb du nur weiter in deiner Scheinwelt mit deiner Doppelmoral und deinem Gleichheitswahn. Dass du damit deine eigen Kultur oder das was noch davon übrig ist und die Zukunft deiner Nachkommen zerstörst wirst du sicher nie begreifen. Und ja, ich habe jahrelang mit Afrikanern - Weissen und Schwarzen zusammen gearbeitet. Dass die Schwarzen im Kopf etwas langsamer sind, war da schon immer ein offenes Geheimnis. Woran das liegt ist mir scheissegal, aber es ist nunmal so. Tschüss.

Der Beitrag wurde von s3plan bearbeitet: 13. Nov 2008, 20:20
 
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Beitrag 13. Nov 2008, 20:33 | Beitrag #30
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Ähm, hast du da allgemein anerkannte Forschungsergebnisse dazu, oder sonstige stichhaltige Beweise? Ich meine man kann über alles reden, aber einfach so Pauschalaussagen herauszubringen ist wohl auch nicht so das gelbe vom Ei.


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