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> Der Heeresflieger-Thread, Alles rund um die Helis bei der BW
Sgt. Sanderson
Beitrag 10. Dec 2004, 14:57 | Beitrag #61
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ja dann schreib das doch was du mit "naja" meinst. mir ist schon klar was ein "flare" ist.
und ich bückeburg wird das auch noch so gelehrt. wink.gif



Sgt. Sanderson


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"Soldaten sind cool und Kinder sind süß, da war es für mich nur logisch das zu kombinieren. Aber seit ich Kony 2012 kenne hat das Ganze irgenwie ein.... Geschmäckle."

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Hummingbird
Beitrag 11. Dec 2004, 14:37 | Beitrag #62
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Ich habe mittlerweile von einem EC-135 Piloten eine in der Tat interessante und wie ich finde überraschende Neuigkeit erfahren.

EUROCOPTER unterstützt laut Handbuch keine AR’s bis zum Boden.
Das liegt scheinbar daran das bei einem großen Konuswinkel der Rotorblätter (tritt ein bei zu geringer Rotordrehzahl) Schäden an Blättern und Hub auftreten KÖNNEN. Dies ist eine Eigenheit des Gelenk und Lagerlosen Rotorsystems von EUROCOPTER.
Die Blätter der 135 haben keine festen Laufzeiten, sondern werden regelmäßig inspiziert und bei Bedarf getauscht. Ein strapaziöses Manöver wie eine AR bis zum Boden KANN die Lebenszeit der teuren Blätter drastisch verringern.

Dazu kommt das es nicht viel Sinn ergibt mit einer zweimotorigen eine Notlandung ohne Triebwerksleistung zu simulieren. Es gehört zwar zum vollständigen beherrschen der 135 dazu, sollte aber nur von Vollprofis getan werden und nicht 50 Mal am Tag von Anfängern.

Gerade wegen demselben Rotorsystem und Zweimot-Konfiguration bei TIGER, NH-90 und EC-135 drängt sich die EC-135 geradezu auf, als Trainer für Piloten die später auf die entsprechenden Maschinen gehen.
Es wäre aber in der Tat sinnvoll über eine kostengünstige Trainer Ergänzung nachzudenken für gewisse Dinge bei denen es nicht unbedingt eine 135er sein muss. z.b.: erste Hover-Versuche, AR’s.
Die EC-135 ist komplexer als eine EC-120. Das bedeutet dass der Fluglehrer einer größeren Arbeitsbelastung ausgesetzt ist und weniger Kapazität zur Verfügung hat um den Schüler zu überwachen. Hat der Schüler aber erstmal ein höheres Niveau erreicht kann er dann auf die 135 gehen.

Bei knappen Etats ist es heutzutage natürlich schwierig von Vornherein zu begründen warum man fürs Training zwei unterschiedliche Muster benötigt. Es macht darum auch Sinn die Anfängerschulung bei kommerziellen Flugschulen durchzuführen und ab etwa dem Ausbildungsstand einer Privatpilotenlizenz in die spezielle Militärische Ausbildung zu gehen.
 
Sgt. Sanderson
Beitrag 11. Dec 2004, 14:52 | Beitrag #63
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QUOTE(Hummingbird @ 11.12.2004, 14:37)
...
Dazu kommt das es nicht viel Sinn ergibt mit einer zweimotorigen eine Notlandung ohne Triebwerksleistung zu simulieren. ...

und wieso soll das keinen sinn machen? es können durchaus auch beide triebwerke ausfallen. beispiel: ein raubvogel ist wärend des fluges durch die gitter der MELS marschiert. der sich daraus ergebende fleisch/knochen und federbrei verstopfte beide verdichtereinlässe und die anzeigen fiehlen auf null. eine AR war die folge. es macht also durchaus sinn. klar, mit zwei triebweken ist die gefahr geringer, aber doch nicht auszuschließen.



Sgt. Sanderson


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Hummingbird
Beitrag 11. Dec 2004, 16:30 | Beitrag #64
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Ich sagte ja auch nicht das es völlig ausgeschlossen ist das beide Triebwerke ausfallen. Es ist ja auch mal bei ner Polizei-Bo vorgekommen das der Sprit in den Speisetanks ausgegangen ist weil die Besatzung vergessen hat die Pumpen vom Haupttank zu den Speisetanks einzuschalten.

Ich sage nur das es Fakt ist das die Simulation eines totalen Triebwerksausfalls bei zweimotorigen nicht zu den gewöhnlichen Notverfahren gehört. Das liegt halt daran das die Wahrscheinlichkeit bei dieser Übung den Vogel zu beschädigen weitaus größer ist, als das dieser Notfall tatsächlich mal eintritt.
 
british steel
Beitrag 11. Dec 2004, 17:49 | Beitrag #65
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also sind es doch die Rotoren... hm tounge.gif

zu dem höheren Kufengestell: Die Alouette II hatte ein sehr niediges Gestell und der Rotor auch net sehr hoch angebracht, die gefahr, dass der Rotor den Boden berührt, ist sogar größer als beim 135er. Zugegebener Maßen ist der Fenestron massiver als der Zweiblattheckrotor und dabei entstehende Schäden schwerwiegender sind.

Der Tiger hat einen auf Starflex/Sheriflex basierenden Rotorkopf, keinen Bölkowtyp. NH90 ist auch nich lager und gelenklos, hat spherische Gelenke und Elastomerlager.

Aber ein Vierblattschulungshubschrauber mit zwei Turbinen zur Fortgeschrittenenausbildung ist in der Tat für die zukünftigen Muster vorteilhaft.


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Praetorian
Beitrag 11. Dec 2004, 17:52 | Beitrag #66
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QUOTE(british steel @ 11.12.2004, 17:49)
Zugegebener Maßen ist der Fenestron massiver als der Zweiblattheckrotor und dabei entstehende Schäden schwerwiegender sind.

Wobei der Fenestron zunächst einmal deutlich besser geschützt ist als ein konventioneller Heckrotor.


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british steel
Beitrag 11. Dec 2004, 17:58 | Beitrag #67
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aber du als angehender Ing dürftest wissen, wie aufwändig es ist GFK-Strukturen zu reparieren... oder ist der Ausleger aus Alu?


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Praetorian
Beitrag 11. Dec 2004, 18:02 | Beitrag #68
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Der Fenestron-Mantel zumindest des EC120 ist laut EC eine "composite structure", sprich kein Alu.
Allerdings dürften die Schäden durch Bodenberührung an einem konventionellen Heckrotor deutlich teurer werden wink.gif


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british steel
Beitrag 11. Dec 2004, 18:04 | Beitrag #69
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bei der Alouette II ... nunja, dürfte net so der Materialaufwand sein ...


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Praetorian
Beitrag 11. Dec 2004, 18:08 | Beitrag #70
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Heckrotor dürfte danach komplett im Eimer sein, Lager und Getriebe wohl auch. Daß die Welle und deren Gelenke Schaden nehmen, kann wohl auch nicht ausgeschlossen werden...

Gut, bei der Alu 2 kann man das Meiste mit ner Rolle Draht und nem Lötkolben selber wieder zusammenbauen, aber trotzdem wink.gif


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british steel
Beitrag 11. Dec 2004, 18:13 | Beitrag #71
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ist die Frage, ob Muster wie R44 oder sogar R22 nicht für die Anfangsschulung ausreichen, sie sind im vergleich unschlagbar billig.


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Hummingbird
Beitrag 12. Dec 2004, 22:19 | Beitrag #72
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OK, Rotorsystem ist nicht dasselbe. Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte ist dieselbe fliegerische Handhabung. Weniger die technischen Details. Hätte ich klarer machen sollen, tue ich hiermit.

Es ist unsinnig vom Robinson-See-Saw-System auf ein Mehrblattsystem zu gehen. EC-135, NH-90 oder EC-505 sind in der fliegerischen Handhabung relativ gleich, wenn auch die Rotorsysteme nicht exakt identisch sind. Von Zweiblatt auf Mehrblatt umzusteigen erfordert einiges an Umgewöhnung.

Wenn schon ein günstiger Kolbentrainer dann der Schweizer 300. Und sollte es so kommen das Soldaten auf Kolbenmaschinen trainieren wirst du garantiert niemanden in einem Robinson-Modell sehen.
 
tommy1808
Beitrag 13. Dec 2004, 09:08 | Beitrag #73
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QUOTE(british steel @ 11.12.2004, 18:13)
ist die Frage, ob Muster wie R44 oder sogar R22 nicht für die Anfangsschulung ausreichen, sie sind im vergleich unschlagbar billig.

für den den handwerklichen Anfängerkram sollte es auch ein Simulator tun.....


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Russia's Blyatskrieg
 
Sgt. Sanderson
Beitrag 13. Dec 2004, 09:37 | Beitrag #74
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du kannst einen simulator mit dem realen fliegen nicht vergleich. das ist ein absoluter unterschied. es fehlt das "arschgefühl". ein sim. ist sicher ein gutes ding einige sachen zu trainieren, aber man merkt nicht wie sich die maschine bewegt. das fühlt man beim realen fliegen im ganzen körper.




Sgt. Sanderson


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Hummingbird
Beitrag 13. Dec 2004, 12:07 | Beitrag #75
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Sgt. Sanderson hat Recht. Wenn ein Sim auch noch so gut ist, erreicht er niemals 100% "echtes" Fluggefühl. Solange jemand echte Hubschrauber nicht beherrschen kann braucht er auch noch nicht in einen Sim. Sims sind gut für Fortgeschrittenenschulung. Um Sachen zu trainieren die zu riskant sind um eine echte Maschine dafür zu benutzen. Wenn jemand seinen Sinn für Gleichgewicht und Bewegung im Raum noch nicht ans echte Fliegen gewöhnt hat, könnte es ihn verkorksen sich an den Sim zu gewöhnen. Darum darfst du als Heeresflieger 12 Stunden nach einer Sim-Session nicht in die Luft.
 
british steel
Beitrag 13. Dec 2004, 17:54 | Beitrag #76
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QUOTE(Hummingbird @ 12.12.2004, 22:19)
Es ist unsinnig vom Robinson-See-Saw-System auf ein Mehrblattsystem zu gehen. EC-135, NH-90 oder EC-505 sind in der fliegerischen Handhabung relativ gleich, wenn auch die Rotorsysteme nicht exakt identisch sind. Von Zweiblatt auf Mehrblatt umzusteigen erfordert einiges an Umgewöhnung.

Wenn schon ein günstiger Kolbentrainer dann der Schweizer 300. Und sollte es so kommen das Soldaten auf Kolbenmaschinen trainieren wirst du garantiert niemanden in einem Robinson-Modell sehen.

Gut, das hatte ich nun nicht berücksichtig, in wie weit sich das Handling unterscheidet. Wollte nur den Kostenbereich eingrenzen, den ich für machbar halte.

Der Schweizer 300 ist net schlecht, doch der TH-55 Osage, auf dem der Schweizer basiert, wurde durch den zweiblättrigen TH-67 Creek (Bell 206B JetRanger III) Ende der 80er Jahre bei der US Army ersetzt. Die US Army betreibt allerdings auch zahlreiche Maschinen mit mehr als zwei Rotorblättern. Ist eine Hinterfragung wert, allerdings ist nicht alles Gold was glänzt.


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Beitrag 13. Dec 2004, 19:54 | Beitrag #77
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Was die „beste Armee der Welt“ tut ist halt auch nicht immer das Maß der Dinge.
Ich persönlich finde dass es den „fliegerischen Horizont“ erweitert möglichst unterschiedliche Systeme beherrschen zu lernen. Um bei Anfängern möglichst schnelle Fortschritte und somit eine Kosteneffektive Ausbildung zu erzielen, sollte man es jedoch nicht zu abwechslungsreich gestalten.

Warum die US-Army den TH-67 zur Anfängerschulung einsetzt, hat soweit ich bis jetzt herausfinden konnte rein finanzielle Gründe. Laut FLUG REVUE lagen die Betriebskosten 1999 bei knapp 200 USD. Dies wurde damals von BELL als günstigster seiner Klasse angepriesen. Das die USA nicht gerne „unamerikanisch“ kaufen ist ja bekannt.

Trotzdem halte ich jede Wette dass die BW nicht auf Zweiblatt-Systemen trainieren wird (Anfänger). Obwohl ein R-22 Pilot sich in einem TIGER schneller ans Handling gewöhnen wird als umgekehrt.
 
Hummingbird
Beitrag 17. Dec 2004, 02:40 | Beitrag #78
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QUOTE(british steel @ 11.12.2004, 17:58)
aber du als angehender Ing dürftest wissen, wie aufwändig es ist GFK-Strukturen zu reparieren...

Bei der EC-135 wird bei Beschädigung der untere Teil des vertical stabilizers ausgetauscht. Das Bauteil liegt momentan bei rund 9.000 €.

Was eine Reparatur einer Alouette bei vergleichbarem Missgeschick verbuchen würde, vermag ich nicht genau zu sagen. Es würde aber wohl nicht nur beim Ersetzen des Heckrotors bleiben. Schäden am Heckrotorgetriebe, wenn nicht sogar an der Heckrotorantriebswelle sind nicht auszuschließen.
 
british steel
Beitrag 19. Dec 2004, 12:41 | Beitrag #79
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bei der Anzahl an gebauten maschinen dürfte es aber ein leichtes sein Ersatzteile für die Alu II zu beschaffen, und wenn du sie aus dem nächsten Museum holst wink.gif

edit: abgesehen davon hast du noch einen recht stabilen Heckrotorbügel zum Schutz. Wieviel der aushält vermag ich nicht einzuschätzen, aber minimiert zumindesdt Schäden.


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Beitrag 26. Dec 2004, 16:01 | Beitrag #80
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Das Problem ist, das wenn der Heckrotor erstmal hin ist (Ich rede jetzt vom Langsamflug in Bodennähe (Bodeneffekt) besteht die Gefahr das man die Kiste umschmeißt.
Der "Heckrotorbügel" bringt es nur auf hartem Untergrund. Auf'm Acker gräbt der sich ein. Ein Fenestron ist deshalb in jedem Fall vorzuziehen.

Warum die EC-135 keinen Sporn hat wie die EC-120, konnte mir nichtmal ein Herr bei Eurocopter sagen, der das eigentlich wirklich hätte wissen sollen. Er konnte sich das nur so erklären das so mehr von den "bumpers" verkauft werden.
 
Hummingbird
Beitrag 8. Mar 2005, 14:20 | Beitrag #81
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Luftbeweglichkeit des Heeres

Die militärischen Mittel der internationalen Krisenvorsorge sind auf Schnelligkeit, Flexibilität, hohe Reaktionsfähigkeit, Vielseitigkeit und Multinationalität ausgerichtet. Konzepte wie die NATO Response Force (NRF) oder die EU Battle Group unterstreichen dieses Fähigkeitsprofil. Aber auch die gegenwärtige Einsatzrealität von Stabilisierungsoperationen, wie im Kosovo, unterliegt diesen Anforderungen. Strategische und operative Reservekräfte außerhalb und taktische Reserven innerhalb des Einsatzgebiets unterstreichen die Notwendigkeit von hoch flexiblen und vielseitig verwendbaren Kräften, welche schnell und unkompliziert unter schwierigen Bedingungen eingesetzt werden können.

Dieses Fähigkeitsprofil wird heute und künftig durch die Transformation für die deutschen Streitkräfte umgesetzt. Für das Heer bedeutet dieses, dass Kräfte

• schneller verfügbar,
• mobiler,
• vielseitiger,
• interoperabler,
• durchsetzungsfähiger und
• modularer sein müssen.

Diese Forderungen werden durch die künftige Struktur der Bundeswehr u.a. in einem neuen, innovativen Manöverelement realisiert. Mit der Luftbeweglichen Brigade sowie den selbstständigen, direkt der Division Luftbewegliche Operationen (DLO) unterstellten Transporthubschrauberregimenter, wird das Konzept der Luftbeweglichkeit des Heeres weiterentwickelt und das Fähigkeitsspektrum der Landstreitkräfte wesentlich erweitert.

Luftbeweglichkeit: Gestern – heute.

Bis zur Einführung der zweiten Generation von Transporthubschraubern (MTH=Mittlerer Transporthub-schrauber/ CH-53; LTH=Leichter Transporthubschrauber/ UH-1D) prägten Verbindungs- und Führungsaufgaben sowie logistische Transporte zwecks Steigerung der Beweglichkeit des Heeres das Bild von Luftbeweglichkeit. LTH und MTH erweiterten fortan das sich neu entwickelnde Bild um den taktischen Transport von Kampftruppen, insbesondere Fallschirmjäger und leichter Infanterie. Die Einführung des Panzerabwehrhubschraubers 1 führte abermals zum Wandel des Begriffs, indem die luftbewegliche Panzerabwehr zum Hauptinhalt der Luftbeweglichkeit wurde. Mit der Mitte der 1980er Jahre beginnenden Entwicklung des Panzerabwehrhubschraubers 2 und seiner späteren Umsteuerung zum UH-TIGER wurde die Luftmechanisierung als Fortentwicklung und Oberbegriff für Luftbeweglichkeit begriffen. Der selbstständige und unterstützende Kampf in und aus der Luft wurde in den Mittelpunkt gesetzt. Mitte der neunziger Jahre wurde Luftbeweglichkeit wieder als reiner Oberbegriff für die Elemente Luftmechanisierung, Luftlandung, Lufttransport und Allgemeine Unterstützungsaufgaben verstanden, welches dem Verständnis bis Anfang dieses Jahres entsprach.

Luftbeweglichkeit: Zukunft heute.

Neue Herausforderungen, technologische Entwicklungen, aber auch Erfahrungen aus Einsätzen sowie der Austausch mit unseren Partnern führen zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer Fähigkeiten. So wurde mit den gegenwärtigen konzeptionellen und strukturellen Überlegungen das Verständnis von Luftbeweglichkeit weiterentwickelt.
Luftbeweglichkeit ist die Befähigung der Landstreitkräfte, den gefechtsfeldnahen Luftraum für Führung, Führungsunterstützung, Kampf, Kampfunterstützung, Einsatzunterstützung, Aufklärung, Erkundung, Verbindung und Transport zu nutzen. Das Heer nutzt den Luftraum mit eigenen Luftfahrzeugen im Zusammenwirken mit den anderen Teilstreitkräften und den Bündnispartnern.
Luftbeweglichkeit gilt als Oberbegriff und unterteilt sich in die Bereiche:

• Luftmechanisierung,
• Luftlandung,
• Lufttransport,
• Luftgestützter Einsatz und
• Allgemeine Unterstützungsaufgaben

Luftmechanisierung ermöglicht den selbstständigen und unterstützenden Kampf in und aus der Luft durch den Verbund von UH-Tiger und NH 90. Luftlandungen zielen auf den Einsatz von Luftlandekräften. Sie erfolgen durch Anlandung mit Hubschraubern und Transportflugzeugen und durch Sprungeinsatz aus Luftfahrzeugen. Durch Lufttransport werden Personal, Verwundete, Material und Versorgungsgüter verlegt. Luftgestützter Einsatz ist die neue, erweiterte Fähigkeit der Luftbeweglichkeit. Sie beschreibt das synergetische, gleichwertige und organisch integrierte Zusammenwirken des Verbunds von Luftgestützter Infanterie mit Luftmechanisierten Kräften.
Der Luftbeweglichkeit kommt vor dem Hintergrund des sich verändernden Kräfte-Raum-Verhältnisses (geringere Kräfte-größere Räume), der zunehmenden Bedeutung der dritten Dimension für Landstreitkräfte, den wachsenden Anforderungen an Verlegefähigkeit und Beweglichkeit sowie der Notwendigkeit der sofortigen Reaktionsfähigkeit eine besondere Bedeutung zu. Ziel ist es, die komplexen Fähigkeiten des Systems Luftbeweglichkeit modular so zur Verfügung zu stellen, dass die jeweiligen Eigenschaften mit höchster Einsatzwirksamkeit synergetisch genutzt werden. Strukturell wird die Luftbeweglichkeit neben den drei Transporthubschrauberregimentern in der Luftbeweglichen Brigade abgebildet, welche in der Grundgliederung über zwei Regimenter UH-Tiger und ein Regiment NH-90 sowie ein Luftbewegliches Infanterieregiment verfügt.

Luftgestützter Einsatz – Neue Qualität

Luftgestützter Einsatz ist die konsequente Weiterentwicklung des bisherigen Verständnisses von Luftbeweglichkeit. Länder wie Großbritannien, die Niederlande oder die USA verfügen über entsprechende Fähigkeiten mit ihren „Air Manoeuvre-“ oder „Air Assault“-Verbänden. Im Verbund von Luftmechanisierten Kräften und Luftgestützter Infanterie ergänzen sich die spezifischen Stärken der beiden Elemente zu einer Fähigkeit neuer Qualität. Die Fähigkeiten der Luftmechanisierten Kräften sind durch ihren einzigartigen Vorteil von Schnelligkeit, weitestgehender Geländeunabhängigkeit, Feuerkraft und weiträumigen Einsatzmöglichkeiten geprägt. Die Infanterie bildet die hochbewegliche Bodenkomponente dar, welche das Gewinnen, Nehmen, Halten sowie Überwachen und Beherrschen von Gelände im engen, geschlossenen Verbund mit Luftmechanisierten Kräften ermöglicht.
Das Luftbewegliche Infanterieregiment bildet neben dem traditionellen Fähigkeitsspektrum eines Infanterieverbands erstmalig unterhalb der Großverbandsebene durch die organische Bereitstellung von luftbeweglichen Kernfähigkeiten der Kampf- (Pi, ABC, Fla) und Einsatzunterstützung ein breitgefächertes, bodengebundenes Fähigkeitsspektrum ab. Luftgestützter Einsatz bedeutet, diesen neuartigen, innovativen Verband strukturell und konzeptionell mit den Fähigkeiten der dritten Dimension einsatzorientiert zu verschmelzen.

Einsatzprofil

Die Luftbewegliche Brigade ist der Träger der Luftbeweglichkeit des Heeres im Einsatz. Ihr Fähigkeitsprofil stärkt deren Rolle „als in eigenständigen Operationen kämpfendes“ (supported) oder als „Großverbände unterstützendes“ (supporting) operatives Element. Jedoch ändern sich die Prioritäten innerhalb des Einsatzprofils. Das sich wandelnde operative Umfeld des 21. Jahrhunderts, gekennzeichnet durch Faktoren bzw. neue und veränderte Rahmenbedingungen wie nicht-lineares Gefechtsfeld, Asymmetrie, irreguläre Kräfte, Operationen im urbanen Umfeld, schnelle Anfangsoperationen, Vernetzte Operationsführung etc. aber auch Einsatzerfahrungen sowie neue Herausforderungen und technologische Entwicklungen führen zu einer Anpassung und Weiterentwicklung vergangener Konzepte.
So lag in den vergangenen Jahren noch in Folge des „Air Land Battle“-Konzepts sowie im Rahmen der Renaissance operativer Führungskunst z.B. durch „Freie Operationen“ die Fokussierung des Einsatzes von Luftmechanisierten Kräften auf Operationen in der Tiefe. Aktuelle Einsatzerfahrungen aus den Balkaneinsätzen oder aus Afghanistan, aber auch Erfahrungen unserer Partner aus der „Operation Iraqi Freedom“ sowie neue Konzepte wie „Wirkungsbasierte Operationsführung“ im streitkräftegemeinsamen und multinationalen Verbund reduzieren die Wahrscheinlichkeit solcher Einsätze. Selbstständige Operationen in der Tiefe sind weiterhin Optionen im Rahmen der Luftbeweglichkeit, jedoch richtet sich heute die Fokussierung eher auf unmittelbare oder Operationen im rückwärtigen Gebiet. Beispielhaft sei nur die Sicherung und Überwachung von lebensnotwendigen Verbindungslinien genannt, welche durch die eine schnelle und weiträumige Operationsführung unter Vernachlässigung von Flanken zum kritischen Faktor werden.
Das Einsatzspektrum erstreckt sich somit über unmittelbare Operationen zu Operationen im rückwärtigen Gebiet und in der Tiefe. Dabei ergänzen Beiträge zu schnellen Anfangs- und Abschlussoperationen, die Zusammenarbeit mit Spezialkräften, wie auch Beiträge zur NATO Response Force oder der EU Battle Group das Einsatzprofil. Ein Einsatz kann im Rahmen von Operationen der Eingreifkräfte wie auch der Stabilisierungskräfte erfolgen. Die Luftbewegliche Brigade wird hierzu die Fähigkeiten „tailored to mission“, also auftragsorientiert und lageangepasst in den Einsatz bringen. Sie tritt dabei nicht vollständig in ihrer Grundgliederung, sondern mit Teilen auf (Task Force).
Die Stärken beim konzentrierten Einsatz des Systems Luftbeweglichkeit werden gemeinsam mit weiteren Komponenten, wie mit der Einbindung in die vernetzte Operationsführung, im Zusammenwirken mit den anderen Streitkräftekomponenten, einer leistungsstarken Logistik sowie mit den Partnernationen in einem internationalen Einsatz zum Tragen kommen.

Die Luftbewegliche Brigade im Transformationsprozess

Das Konzept der Luftbeweglichen Brigade wird derzeit abschließend erarbeitet. Die strukturelle und materielle Ausgestaltung ist weitgehend erfolgt. Einsatz- und Ausbildungsgrundsätze werden entwickelt. Im Rahmen des CD&E-Prozesses ist die Luftbewegliche Brigade mit der neuen Fähigkeit Luftgestützter Einsatz als Projekt eingeplant.
Das CD&E Projekt dient dabei

• der Erarbeitung und Evaluierung eines Konzepts für  den Einsatz von Teilen der Brigade,
• der Bildung eines Systems Luftbewegliche Brigade zur Durchführung Luftbeweglicher Operationen mit dem Augenmerk auf Luftgestützte Operationen
• sowie der Entwicklung entsprechender Führungs- und Einsatzgrundsätze
• als auch der strukturellen und materiellen Ausgestaltung und Überprüfung der Brigade.

Hierbei sind Forderungen sowie innere und äußere Schnittstellen zu betrachten: innere zwischen Heeresflieger und Infanteriekräften und äußere zu den verschiedenen Elementen der Landstreitkräfte, den Streitkräftekomponenten und den Möglichkeiten anderer Partnernationen.
Während CD&E das zentrale Verfahren, die Stärkung der Einsatzfähigkeit das Ziel der Transformation ist, ist die Vernetzte Operationsführung die wesentliche Befähigung. Entsprechend werden die Systeme der Luftbeweglichen Brigade auf die neuen Rahmenbedingungen ausgerichtet und in einen künftigen synergetischen, streitkräftegemeinsamen Fähigkeitsverbund integriert. Dieses ermöglicht die erforderliche Orientierung und Leistungsfähigkeit der Kräfte der Brigade im Gesamtsystem der Streitkräfte. Beispiele sind das Führungs- und Waffeneinsatzsystem HERGIS, die Einsatzunterstützungsanlage Hubschrauber, aber auch der Infanterist der Zukunft mit seinen modernen Anbindungsmöglichkeiten. Hierdurch werden die ersten technischen Vorrausetzungen der Vernetzten Operationsführung geschaffen, weitere Anpassungen wie standardisierte Kommunikations- und Datenlinkverbindungen sind notwendig.

Systeme

Die Einsatzmittel der Luftbeweglichkeit sind der Kampfhubschrauber UH-Tiger und der NH 90, die Missionsausrüstungspakete wie auch der MTH CH-53 (der MTH CH 53 erbringt die benötigte Leistungsfähigkeit nur mit den Maßnahmepaketen zur Produkterhaltung und Produktverbesserung) und der Verbindungshubschrauber BO-105. Auf Grund ihrer Mehrrollenfähigkeit und Mobilität sowie der hohen Reichweite und Agilität tragen diese Systeme zur operativen und taktischen Flexibilität des Truppenführers bei und erweitern seine Handlungsoptionen. Die Bodenkomponente wird durch leichte, geschützte Fahrzeuge wie dem Wiesel und dem ESK die nötige Beweglichkeit, den Schutz als auch die Durchsetzungsfähigkeit in den Verbund der Luftbeweglichkeit einbringen. Mit dem „Infanteristen der Zukunft“ meldet sich die Infanterie im Informationsraum. Durch eine moderne und hoch effektive persönliche Kampf- und Schutzausstattung wird deren Leistungsfähigkeit in Form höherer Überlebens- und Durchsetzungsfähigkeit sowie einer modernen Anbindung erheblich gesteigert.

Umsetzung im Gange

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die konzeptionellen Betrachtungen in den derzeit laufenden und beabsichtigten strukturellen und materiellen Projekten zielführend umgesetzt werden. Mit der Integration in den CD&E-Prozess werden Nutzen und Kapazitäten dieses neuen Prozesses zur schnellen Umsetzung der Ausgestaltung und der Herstellung der Einsatzbereitschaft der Luftbeweglichen Brigade genutzt.

Die Ausplanung, Aufstellung, Erprobung und Indienststellung der Luftbeweglichen Brigade ist einer der Kernprojekte der Transformation des Heeres. Das Heer stellt den Streitkräften eine hocheffiziente, flexible und schlagkräftige Komponente im gesamten künftigen Einsatzspektrum zur Verfügung. In nächster Zukunft wird es darauf ankommen, die zulaufenden Waffensysteme zu integrieren, die geplanten Organisationsstrukturen einzunehmen, Einsatzgrundsätze zu erproben sowie das Zusammenwirken der Elemente im System der Luftbeweglichkeit zu festigen.

Oberstleutnant i.G. Heiko Thieser ist Referent im Führungsstab des Heeres.



Quelle: "Europäische Sicherheit"  Februar 2005
 
KGB
Beitrag 8. Mar 2005, 17:57 | Beitrag #82
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QUOTE(british steel @ 19.12.2004, 12:41)
bei der Anzahl an gebauten maschinen dürfte es aber ein leichtes sein Ersatzteile für die Alu II zu beschaffen, und wenn du sie aus dem nächsten Museum holst wink.gif

Was aber zumindest bei der BW vollkommen unsausschlaggebend ist.
Selbst oft genug mitbekommen, man müsste ja denken es gibt genug Ersatzteile für die Hueys, fehlschlag, hatten nicht selten paar Maschinen "temporarily downed" rolleyes.gif
Wobei von knapp 23 Maschinen von ehemals 60 sollten wenigstens die hälfte fliegen, es taten ca. 6-7 hmpf.gif  :wall

Deswegen sind ja unsere Piloten noch Wolkenmopeds geflogen um ihre Flugstunden zu bekommen wallbash.gif

MfG der KGB

achja, es heisst HOVERN thefinger.gif ohne doppel-O, genauso Hovercraft.
Hat ja nix mit Staubsaugern zu tuhen  :rofl


--------------------
ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
You know what uranium is, right? It’s this thing called nuclear weapons. And other things. Like lots of things are done with uranium. Including some bad things. But nobody talks about that.
 
Hummingbird
Beitrag 8. Mar 2005, 19:27 | Beitrag #83
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Da kann ein Heli auf dem Papier noch so toll sein, ohne Ersatzteile geht halt nichts.

Lag vermutlich am BW-Buget. Viel schlimmer ist wenn Geld für die Teile vorhanden ist, der Hersteller aber nicht liefern kann. (Siehe MDHI)

Was in aller Welt ist denn ein "Wolkenmoped"? lol.gif
 
KGB
Beitrag 8. Mar 2005, 20:24 | Beitrag #84
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QUOTE(Hummingbird @ 08.03.2005, 19:27)
Was in aller Welt ist denn ein \"Wolkenmoped\"? lol.gif

Unser alter Nachtaufklärer biggrin.gif

Bild: http://www.tsis.ch/heli/alouette2/hb-xyb01b.jpg (Bild automatisch entfernt)
wink.gif
Hab nur ne schweizer gefunden, bei unseren stand natürlich dick und fett HEER hinter dem Tank wink.gif

Aber die Teile machen nen Höllenlärm, dagegen sind CH-53 und Huey echte Flüsterflieger, und als mal bei uns 5 Bo's gelandet sind hab ich das garnicht mitbekommen eek.gif
Obwohl ich gerade im T-Bereich draussen war hmpf.gif
Und Foddoapparat hatt ich nicht dabei, doof ist eh dass ich noch ein Filmdinosaurier bin... hmpf.gif

MfG der KGB


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ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
You know what uranium is, right? It’s this thing called nuclear weapons. And other things. Like lots of things are done with uranium. Including some bad things. But nobody talks about that.
 
Phantom II
Beitrag 8. Mar 2005, 21:51 | Beitrag #85
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Was in aller Welt ist denn ein "Wolkenmoped"?  

-Ich kannte den Ausdruck nur im Zusammenhang mit dem Alpha-Jet der LW.
Alouette II lauter als Huey und CH.53 ? Kann ja gar nicht sein wink.gif Obwohl ein Huey macht ja gar keinen Krach, sondern Musik biggrin.gif


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KGB
Beitrag 9. Mar 2005, 00:14 | Beitrag #86
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QUOTE(Phantom II @ 08.03.2005, 21:51)
Was in aller Welt ist denn ein \"Wolkenmoped\"?  

-Ich kannte den Ausdruck nur im Zusammenhang mit dem Alpha-Jet der LW.
Alouette II lauter als Huey und CH.53 ? Kann ja gar nicht sein wink.gif Obwohl ein Huey macht ja gar keinen Krach, sondern Musik biggrin.gif

Wenn der Alfa schon das Wolkenmoped bei den Luftxxxxx war, was war dann die Do27?
Wolkenfahrrad?

lol.gif



hmpf.gif
Mann mann, bin ich wieder lutschtik!

Aber hast recht, der Huey spielt eine betörende Melodie biggrin.gif

MfG der KGB


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SeaTiger
Beitrag 9. Mar 2005, 11:12 | Beitrag #87
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Wie schauts eigentlich aktuell mit dem Tiger aus?
Man hört irgendwie garnichts davon (als Zivilist).

Sind schon welche in Deutschland im Einsatz (Pilotenschulung), und wenn ja, wo.

Gruss SeaTiger


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Phantom II
Beitrag 9. Mar 2005, 17:47 | Beitrag #88
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QUOTE(KGB @ 09.03.2005, 00:14)
Wenn der Alfa schon das Wolkenmoped bei den Luftxxxxx war, was war dann die Do27?
Wolkenfahrrad?

Also ich weiss es nicht von der Do-27, aber ihre zweimotorige Schwester, die Do-28 wurde glaube ich als "Bauernadler" bezeichnet.


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Hummingbird
Beitrag 9. Mar 2005, 17:51 | Beitrag #89
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Das Brigadekommando der "Luftmechanisierte Brigade 1" ist im nordhessischen Fritzlar stationiert, ebenso das "Kampfhubschrauberregiment 36" mit den Hubschraubern des Typs BO-105, später Tiger. Die Brigadeeinheiten befinden sich an den Standorten Celle (Verbindungs- und Aufklärungs- sowie Instandsetzungsstaffel) und Holzdorf nahe Dessau (Unterstützungsstaffel). In Faßberg, nördlich von Hannover, ist dasTransporthubschrauberregiment 10 mit dem Hubschraubermuster Bell UH-1D angesiedelt, das in Zukunft den leichten Transporthubschrauber NH-90 erhalten wird. Das Kampfhubschrauberregiment 26 hat im fränkischen Roth seinen Sitz. Die BO-105 wird an diesem Standort auch durch den Tiger ersetzt werden.

Also in Fritzlar sind schon ein paar Tigers unterwegs. Wie viele weiss ich nicht, dürfte sich auch häufiger ändern, da die als Erste mit 32 Maschinen ausgerüstet werden.

P.S.: Wusstet ihr schon das der Tiger einen Schleudersitz hat?
http://www.bundeswehr.de/redakti....0INFODE
eek.gif hmpf.gif
 
BigGrizzly
Beitrag 10. Mar 2005, 18:50 | Beitrag #90
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Na klar! Wir haben doch auch "James Bond - GoldenEye" geguckt.  :lol
 
 
 

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