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> Bundeswehr wird liquidiert, Struck soll 500 Millionen Euro einsparen
v. Manstein
Beitrag 10. Nov 2004, 15:34 | Beitrag #1
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Nein das ist keine alte und somit aufgewärmte Nachricht!

QUOTE

Struck soll 500 Millionen Euro einsparen
Finanzminister Hans Eichel (SPD) will zur Durchsetzung seiner Sparpläne den Etat von Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) im kommenden Jahr massiv kürzen
von Hans-Jürgen Leersch

 
Verteidigungsminister Peter Struck
Foto: AP    
Berlin -  Nach einer der WELT vorliegenden Übersicht des Bundesfinanzministeriums hat Eichel die erste Milliarde von zwei Milliarden Euro globalen Minderausgaben bereits den Ministerien zugewiesen. Danach soll Struck 248,209 Millionen Euro tragen. Sollte der Finanzminister die zweite Milliarde nach demselben Schlüssel aufteilen, müßte sich der Verteidigungsminister auf 500 Millionen Euro weniger einstellen.


Strucks Etat für 2005 beträgt nach der ursprünglichen Planung 24 Milliarden Euro. In der Summe sind 100 Millionen Euro Privatisierungserlöse enthalten. Wenn Eichel sich durchsetzt, würde der Verteidigungsetat auf 23,5 Milliarden Euro sinken. Es könnte sogar noch schlimmer kommen: Nach Angaben der Grünen-Finanzexpertin Christine Scheel wird die globale Minderausgabe um weitere 500 Millionen Euro angehoben. Damit sollen die Steuern kompensiert werden, die durch die Streichung eines Feiertages hätten eingenommen werden sollen.


Die SPD-Verteidigungsexpertin Elke Leonhard bestätigte gegenüber der WELT, daß der Verteidigungsetat überproportional von den Haushaltskürzungen betroffen ist. Sie verlangte, daß die Kürzung auf das Jahr 2005 beschränkt und nicht in der mittelfristigen Finanzplanung auf die kommenden Jahre fortgeschrieben wird. Die Einsparungen dürften auch nicht zu Lasten der Investitionen und des Personals gehen. "Sonst ist das Ende der Fahnenstange erreicht", sagte Frau Leonhard der WELT. Einnahmeverbesserungen erwartet die SPD-Politikerin jedoch durch höhere Privatisierungserlöse.


Der CDU-Haushaltexperte Dietrich Austermann erklärte, Eichels Haushaltsentwurf sei "löchrig wie ein Schweizer Käse". Jetzt bekomme auch die Bundeswehr das mit den Kürzungen um eine halbe Milliarde Euro zu spüren. "Die gesamte Reform, die Struck verkündet hat, ist endgültig gescheitert", sagte Austermann. Mit diesem Etat könne Struck kein wesentliches Großvorhaben mehr auf den Weg bringen. CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sagte, beim Bundeshaushalt bestätigten sich jetzt die schlimmsten Befürchtungen.


Struck kündigte Widerstand gegen Eichels Sparpläne an. "Jeder kämpft darum, daß er nicht von weiteren globalen Minderausgaben betroffen ist", sagte der Verteidigungsminister auf dem 15. Forum Bundeswehr und Gesellschaft der "Welt am Sonntag". "Aber, ob man das abwenden kann, ist die Frage", so Struck weiter. Im Haushaltsausschuß des Bundestages stehen die Sparpläne am Donnerstag auf der Tagesordnung.


In seiner Rede vor dem Bundeswehr-Forum sprach sich Struck auch für ein Konzept für eine europäische Verteidigungsstrategie aus und verwies erneut auf die Möglichkeit von Militäreinsätzen in Afrika: "Niemand wird die besonderen moralisch-geschichtlichen Verpflichtungen Europas gegenüber zahlreichen Staaten Afrikas und Asiens leugnen wollen." Struck definierte in diesem Zusammenhang auch die europäischen Interessen für internationale Engagements. Dies reiche vom Schutz gegen den internationalen Terrorismus bis zur Begrenzung der Auswirkungen destabilisierender Konflikte in der europäischen Nachbarschaft. "Dazu gehören auch der Schutz vor illegaler Immigration und organisierter Kriminalität oder der Schutz der Energie- und Rohstoffversorgung", sagte Struck weiter.


Der Verteidigungsminister kündigte an, daß sich Deutschland im Rahmen des Krisenreaktionskonzepts der EU an drei Einsatzverbänden beteiligen werde. Zugleich bezeichnete er die Anstrengungen der EU-Länder als bisher unzureichend: "Es bestehen weiterhin erhebliche Fähigkeitslücken vor allem in den Bereichen strategischer Transport, strategische Aufklärung und Führungsfähigkeit", so Struck. Kritik aus der Nato an der deutschen Haltung, keine Soldaten in den Irak zu schicken, wies Struck zurück. "Es gibt keine deutschen Soldaten im Irak", sagte der Minister. Struck verwies auf die deutsche Hilfe bei der Ausbildung irakischer Soldaten in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Er frage sich, wo die Nato bei der Ausbildungshilfe für den Irak eigentlich bleibe.
An der Wehrpflicht will Struck festhalten. "Von so aufgeregten Vorschlägen wie von einem Grünen-Kollegen halte ich nichts", sagte er zu dem Plan des Grünen-Experten Winfried Nachtwei, einen freiwilligen Kurzdienst einzuführen. Auch SPD-Chef Franz Müntefering sprach sich für die Wehrpflicht aus und nannte sie ein "zukunftsfähiges Prinzip". CDU/CSU-Fraktionsvize Wolfgang Schäuble sagte spöttisch, wenn sich Struck bei der Wehrpflicht auf die eigene SPD-Fraktion so verlassen könne wie auf die Union, "dann ist mir um das Vaterland nicht bange".

Quelle: Die WELT
Artikel erschienen am Mi, 10. November 2004



Mein Vorschlag:

1. Struck tritt zurück
2. Soldaten machen Dienst nach Vorschrift
3. BW meldet der NATO, die gesamte BW sei nicht mehr einsatzbereit.

4. Eichel zieht seinen Hut und wandert aus! Solchen Diletanten und Vaterlandsverrätern sollte man per se die Staatsbürgerschft entziehen.  wallbash.gif


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DocBrown
Beitrag 10. Nov 2004, 16:35 | Beitrag #2
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Mich würde mal wirklich interessieren wie es mit der Kampfkraft der Bundeswehr ob solcher Kürzungen aussieht.
Die wichtigste Aufgabe einer Armee ist die Landesverteidigung. Kann sie diese Aufgabe noch voll und ganz erfüllen?


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brainwarrior
Beitrag 10. Nov 2004, 16:58 | Beitrag #3
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gabs hier schonmal
http://www.whq-forum.de/cgi-bin....0;st=90
 
Eismarder
Beitrag 10. Nov 2004, 20:33 | Beitrag #4
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Nun, der gute Eichel hat absolut keine Kohle mehr und versucht krampfhaft, nächstes Jahr nicht wieder die EU-Stabilitätskriterien zu verletzen. Fast eine Sache der Unmöglichkeit!
Wenn das mit der BW so weitergeht müssen wir bald die Luxemburger mit ihren 600 Mann bitten, Teile Westdeutschlands mitzusichern.  :rolleyes


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Schwabo Elite
Beitrag 12. Nov 2004, 01:10 | Beitrag #5
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Landesverteidigung ist nicht die vordringlichste Aufgabe der neuen Bundeswehr. Sie ist eine der Aufgaben, aber da entsprechende Szenarien nicht realistisch erscheinen, wird die entsprechende Struktur nicht länger beibehalten. So die Meinung der Regierung. Ich halte mich da raus, auch wenn ich nicht glaube das wir uns bald verteidigen müssen.

SE


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Hoot
Beitrag 12. Nov 2004, 08:23 | Beitrag #6
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QUOTE

Ich halte mich da raus, auch wenn ich nicht glaube das wir uns bald verteidigen müssen.


Glaube ich auch nicht, aber wie schnell baut man, sofern es dann doch mal dazu kommt, eine Armee wieder auf?



Abrüstend,
Hoot


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lastdingo
Beitrag 12. Nov 2004, 14:36 | Beitrag #7
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Das wurde schon zwei mal hierzulande gemacht - bei entschlossener politischer Führung und enormen finanziellen Belastungen geht's innerhalb von fünf bis sieben Jahren, je nach Anspruch.


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Cyruz
Beitrag 12. Nov 2004, 15:44 | Beitrag #8
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Ich würde es nicht gleich "liquidierung" nennen, denn die Bundeswehr wird nur auf ein neues Aufgabenfeld ausgerichtet: Einsätze im Ausland.
Jeder heutige Wehrpflichtige wird neuerdings Einsatzrelevanten Dingen ausgebildet, nicht mehr der Heimatschutz steht an erster stelle, sondern Einsätze in Krisengebieten dieser Erde - wie Schwabo schon richtig bemerkte.
Meiner Meinung nach muss die Bundeswehr schlanker werden, wir brauchen kein riesiges Heer mehr, die Standortschließungen werden weitergehen und das ist auch gut so, denn man braucht eben keine Hunderttausende Grundwehrdienstleistende, welche evtl. nur halbherzig bei der Sache sind, sondern bestens ausgebildete Spezialisten!


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Jan-Hendrik
Beitrag 12. Nov 2004, 15:50 | Beitrag #9
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Sehr sinnvolle Konzeption ! Umstrukturieren , damit man wieder den Scherbenhaufen der Amis aufkehren kann . Aber ich vergesse ja immer wieder , die Heimat wird schließlich auch am Hindukusch verteidigt !

Jan-Hendrik
 
lastdingo
Beitrag 12. Nov 2004, 15:56 | Beitrag #10
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Und meiner Meinung nach muss die verfassungsmäßige Aufgabe der Bundeswehr erfüllt werden, sonst ist der Einzelplan 14 schlicht nicht verfassungskonform.

Die Bundewehr braucht kein Heer haben das in der Lage ist, Deutschland im Alleingang gegen nicht existente Rote Horden zu verteidigen - aber wir sollten Waffen entwicklen, die sich in kurzer Zeit und ausreichender Zahl hierzulande produzieren ließen.
Wir sollten die Aufwuchsfähigkeit in Form geeigneter Uffz und Offz Ausbildung gewährleisten.
Wir sollten genügend junge Männern eine militärische Grundausbildung geben - selbst wenn nur für ein halbes Jahr und ohne jegliche Absicht, sie ggf. auf Abenteuerreisen zu schicken.
Wir sollten die konventionelle Kriegführung weiter denken, damit wir nicht von irgendeiner unsympathischen, aggressiven, schnell hochgerüsteten Macht mit einem neuen 'Konzept' konventioneller Kriegführung überrumpelt werden wie die Franzosen 1940.

DANN sollten wir Willen und Fähigkeit sammeln, um solch einem völkermörderischen Scheiss wie 1994 in Ruanda schnell und wirksam entgegen zu treten.

GANZ AM ENDE können wir uns auch auf sonstige Einsätze hin orientieren wie in irgendeinem Bürgerkrieg am Arsch der Welt einer 'Regierung' zumindest die Macht über die Hauptstadt zu sichern. (Mal im Ernst, die Taliban kommen nicht zurück und die meisten Al Kaidas sind dort schon lange weg - der Einsatz ist rein politischer Natur und halbherzig.)


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Desert Hawk
Beitrag 12. Nov 2004, 16:02 | Beitrag #11
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Kein Geld, aber Hauptsache sich weltweit bei sämtlichen nur denkbaren Einsätzen beteiligen wollen und bei jeder Murks-Eingreiftruppe dabei sein. Seit Jahren bietet Deutschland, als eines der reichsten Länder dieser Welt, ein Armutszeugnis in Sachen Verteidigungspolitik.

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Desert Hawk
Beitrag 12. Nov 2004, 16:03 | Beitrag #12
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edit: Sorry Doppelpost  :rolleyes


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Osterhase
Beitrag 12. Nov 2004, 16:30 | Beitrag #13
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QUOTE(Desert Hawk @ 12.11.2004, 16:02)
Kein Geld, aber Hauptsache sich weltweit bei sämtlichen nur denkbaren Einsätzen beteiligen wollen und bei jeder Murks-Eingreiftruppe dabei sein. Seit Jahren bietet Deutschland, als eines der reichsten Länder dieser Welt, ein Armutszeugnis in Sachen Verteidigungspolitik.

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Cyruz
Beitrag 12. Nov 2004, 16:34 | Beitrag #14
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QUOTE(lastdingo @ 12.11.2004, 15:56)
Wir sollten genügend junge Männern eine militärische Grundausbildung geben - selbst wenn nur für ein halbes Jahr und ohne jegliche Absicht, sie ggf. auf Abenteuerreisen zu schicken.

Ja wozu denn nur??
Jedes Jahr werden tausende junger Männer am Studium gehindert und müssen erstmal für 9 Monate das Hirn ausschalten, anstatt direkt von der Schule in die Uni durchzustarten! Meiner Meinung nach hätte Deutschland viel mehr davon, auch aus wirtschaftlicher Sicht.
Wir bilden jedes Jahr tausende Männer sinnlos in militärischen Dingen aus, schmeißen dabei Unmengen an Geld für Verpflegung, Versorgung und sold (bewusst klein geschrieben!) raus, für nichts und wieder nichts!
Viele gehen danach einfach in eine Berufsausbildung oder fangen mit dem Studium an, obwohl es ihnen nach der "Auszeit" natürlich schwerer fällt, Anschluss zu finden - trotz BFD bzw ZAW(was sowieso bald gestrichen wird).

Ich finde, die Wehrpflicht muss weg! Wir müssen das Geld dort sparen, die BW muss noch stärker auf Auslandseinsätze und Einsätze mit anderen europäischen Mächten ausgerichtet werden. Wir haben z.Z. eine Armee von 280'000 Soldaten, wovon nur etwa 10'000 im Einsatz sind - der Rest ist mit Ausbildung und Versorgung beschäftigt. Meiner Meinung nach stehen diese Zahlen in keinem Verhältnis zueinander.


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Cyruz
Beitrag 12. Nov 2004, 16:35 | Beitrag #15
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QUOTE(Osterhase @ 12.11.2004, 16:30)
QUOTE(Desert Hawk @ 12.11.2004, 16:02)
Kein Geld, aber Hauptsache sich weltweit bei sämtlichen nur denkbaren Einsätzen beteiligen wollen und bei jeder Murks-Eingreiftruppe dabei sein. Seit Jahren bietet Deutschland, als eines der reichsten Länder dieser Welt, ein Armutszeugnis in Sachen Verteidigungspolitik.

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Wenn wir es nicht täten, würden wir noch stärker in die Internationale Bedeutungslosigkeit abgleiten, als wir es jetzt schon tun. Klingt komisch, is aber so.


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DaRookie
Beitrag 12. Nov 2004, 17:07 | Beitrag #16
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QUOTE(Eismarder @ 10.11.2004, 20:33)
Nun, der gute Eichel hat absolut keine Kohle mehr und versucht krampfhaft, nächstes Jahr nicht wieder die EU-Stabilitätskriterien zu verletzen. Fast eine Sache der Unmöglichkeit!
Wenn das mit der BW so weitergeht müssen wir bald die Luxemburger mit ihren 600 Mann bitten, Teile Westdeutschlands mitzusichern.  rolleyes.gif

und unser Feldwebel hat schon vorgeschlagen Luxemburg mal kurz mit der ganzen Batterie zu überfallen...   biggrin.gif


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Oscar Wilde:"Patriotismus ist die Tugend des Boshaften"
Goethe:"Der Patriotismus verdirbt die Geschichte."
Albert Einstein:"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafsherde zu sein, muss man vor allem ein Schaf sein."
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lastdingo
Beitrag 12. Nov 2004, 23:01 | Beitrag #17
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QUOTE(Cyruz @ 12.11.2004, 16:34)
QUOTE(lastdingo @ 12.11.2004, 15:56)
Wir sollten genügend junge Männern eine militärische Grundausbildung geben - selbst wenn nur für ein halbes Jahr und ohne jegliche Absicht, sie ggf. auf Abenteuerreisen zu schicken.

Ja wozu denn nur??
Jedes Jahr werden tausende junger Männer am Studium gehindert und müssen erstmal für 9 Monate das Hirn ausschalten, anstatt direkt von der Schule in die Uni durchzustarten! Meiner Meinung nach hätte Deutschland viel mehr davon, auch aus wirtschaftlicher Sicht.
Wir bilden jedes Jahr tausende Männer sinnlos in militärischen Dingen aus, schmeißen dabei Unmengen an Geld für Verpflegung, Versorgung und sold (bewusst klein geschrieben!) raus, für nichts und wieder nichts!
Viele gehen danach einfach in eine Berufsausbildung oder fangen mit dem Studium an, obwohl es ihnen nach der "Auszeit" natürlich schwerer fällt, Anschluss zu finden - trotz BFD bzw ZAW(was sowieso bald gestrichen wird).

Ich finde, die Wehrpflicht muss weg! Wir müssen das Geld dort sparen, die BW muss noch stärker auf Auslandseinsätze und Einsätze mit anderen europäischen Mächten ausgerichtet werden. ...

biggrin.gif Ich hab' nix von Wehrpflicht geschrieben, nur von genug junge Männer ausbilden...

Es gibt sicher genug, die zwischen Schule und Lehre mal eben für ein paar tausend Euro freiwillig ein paar Monate Infanterieausbildung machen würden.

Und massenhaft grundausgebildete Reservisten ist nun mal, was man für einen schnellen Wiederaufbau der Truppe für die Landesverteidigung braucht.
Nicht mal die Nazis haben es geschafft, die mittleren Jahrgänge (1904 und ein paar Jahrgänge danach) rechtzeitig durch die Ausbildung zu schleusen, als die erst mal im beruf waren - und 1939 gab's etliche im Kampfwert karikaturhafte Divisionen weil's an Ausbildung mangelte (bis Mai 1940 konnte man das dann beheben, aber man sollte nciht mit einem Sitzkrieg von 8 Monaten rechnen, wenn man nicht selbst der Aggressor ist).


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Kosmos
Beitrag 13. Nov 2004, 00:43 | Beitrag #18
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Praktisch Grundausbildung von 3 Monaten wo aber die Leutz wirklich ausgebildet werden. Dabei müssen es keine schweren Waffen sein, das ist unnötig denn die Notwendigkeit von Massenheeren besteht nicht. Also eher infanteristische Ausbildung. Die Kosten, für Grundausbildung, könnten so sehr gering gehalten werden.
Zeitpunkt für diese Grundausbildung könnte freigewählt werden, z.B. mit einer Grenze bis 30 Jahren. Wer will kann dann án einer Weiterbildung teilnehmen wo er in die Truppengattung seiner Wahl kommen kann, vorausgesetzt er ist gut genung für Bundeswehr und wird auch gebraucht. Das sind dann die Rekruten für eine Freiwilligenarmee.

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Luxusvariante wäre dann eine Reserve die zu regelmäßigen Übungen anrückt. Z.B. kann man sich nach dem ableisten der Grundausbildung für Reserve verpflichten. Dafür opfert man zwei Tage im Monat oder ein Wochenende für Übungen in der Kaserne und bekommte dafür 200 Euro pro Monat.

Natürlich braucht das viele Standorte, sowas wie "Milizhäuser" mit Trainigsgelände. Gut ausgebauten Kasernen würde man aber eher nicht brauchen.

Das wäre auch teuer aber nicht übermäßig und wir hätten zusammen mit Grunddienstleistenden so um eine Million Leutz die sofort wüßten wie man ein Gewehr anpacken muss und was Befehle bedeuten.
 
Jan-Hendrik
Beitrag 13. Nov 2004, 06:33 | Beitrag #19
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Was willst Du denn denen in 3 Monaten anständig beibringen ? Da den GWDlern heutzutage leider von der Pieke auf alles beigebracht werden muß ( vom Schuhe zubinden übers Bettbeziehen bis zur spannenden Frage : Was ist ein Wald ) kannste doch nach 3 Monaten höchstens erwarten , das sie selbständig gradeaus gehen können ...

Jan-Hendrik
 
Kosmos
Beitrag 13. Nov 2004, 08:43 | Beitrag #20
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jetzige allgemeine Grundausbildung beeinsprucht das von mir genannte beibringen zu können. Notfalls könnte man das auf 4 Monate erweitern, das müßte wirklich ausreichen.
Sprich Freiwilligenarmee ist dann auf keine Leistungen der Wehrdienstleistenden angewiesen.
 
Frosch
Beitrag 13. Nov 2004, 09:45 | Beitrag #21
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Eine Grundausbildung in dem Zeitrahmen wie du ihn vorschlägst Kosmos ist absolute Geldverschwendung weil sinnlos.
Ich habe den Großteil meiner Dienstzeit damit verbracht, Soldaten die gerade aus der AGA kammen, infanteristisch auszubilden für ca. 8 Monate die von der Dienstzeit übrigblieben.
Die Soldaten die aus der AGA kammen konnten weder grüßen oder Meldung machen, noch beherschten sie Grundlagen des Einzelschützenverhaltens um darauf aufbauen zu können.
Sicher könnte man mit einer anders organisierten AGA diese Mängel entschärfen aber nicht beseitigen.
Selbst nach der Vollausbildung waren die allerwenigsten von ihnen soweit das ich mit ihnen in einen Einsatz gehen wollen würde.Was aber auch bei einer umorganisierten Asbildung verbesserbar wäre.
Wenn du also eine AGA von 3-4 Monaten förderst handelst du genauso wie die Politiker die sich einbilden zu wissen was man nach dieser Zeit kann.
Das ganze ist in höchstem Maße  Menschenverachtend und Verantwortungslos denn so werden die Männer in den Tod geschickt wenn sie im Ernstfall jahre Später mobilisiert werden.
 
lastdingo
Beitrag 13. Nov 2004, 10:34 | Beitrag #22
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Ihr nennt da ein paar Details, die zum Schlüssel gehören - man braucht nicht beibringen, wie Meldung gemacht wird oder wie das Bett bezogen wird. Ich sehe weder ein, wie das für die dienstlichen Abläufe ncoh wie das für ein Gefecht relevant sein könnte.
Zudem kann man unendlich mehr Schiessausbildung in drei Stunden erteilen als nur 10 Schuss, wie das bei der Bw bei Ausflügen zum Schiessstand meiner Erinnerung nach nciht ungewöhnlich ist. Die Schiessstände könnten auch erheblich besser sein, mit frei beweglichen Zielen, Vorhaltschiessen mit AGDUS (ja, das lässt sich technisch umsetzen mit auf 100-300m aneinandergereihten Beamerleinwänden und indirekter aserimpulsregistrierung) usw..
Überall in Deutschland wird auf Maschinen gesetzt, um die Produktivität zu steigern - doch von Schiessständen der Bw habe ich derartiges nicht vernommen (vielleicht hat sich aber auch seit 1997 was geändert).

Kurz: In der Zeit lässt sich VIEL mehr erreichen als bisher.
UND: Mit Freiwilligen lässt sich noch ein Stück mehr erreichen als bisher, insbesondere wenn man die zeitaufwändigen zukünftigen Zugtrottel und Nörgler raushält.

Dann braucht man nur noch etwas mehr Zeit (4-6 Monate) und etwas geringere Ansprüche (Grundausbildung für Reservisten, damit später ein Wiederaufrüsten schneller geht und nicht Fertigausbildug für den Einsatz und es klappt wieder.


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Frosch
Beitrag 13. Nov 2004, 10:56 | Beitrag #23
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QUOTE(lastdingo @ 13.11.2004, 10:34)

QUOTE
Ihr nennt da ein paar Details, die zum Schlüssel gehören

Sehr nett von dir tounge.gif
QUOTE
man braucht nicht beibringen, wie Meldung gemacht wird oder wie das Bett bezogen wird. Ich sehe weder ein, wie das für die dienstlichen Abläufe ncoh wie das für ein Gefecht relevant sein könnte.

Das mit der Meldung sollte deutlich machen was für einfache Dinge nach 2 Monaten immer noch nicht drin sind.
QUOTE
Die Schiessstände könnten auch erheblich besser sein

wichtiger wäre die Ausbildungsrichtlinien und Schiessübungen der Realität anzupassen.
QUOTE
Zudem kann man unendlich mehr Schiessausbildung in drei Stunden erteilen als nur 10 Schuss, wie das bei der Bw bei Ausflügen zum Schiessstand meiner Erinnerung nach nciht ungewöhnlich ist.

Es ist sicher richtig da zu wenig geschossen wird aber sowas habe ich nie erlebt.
QUOTE
Vorhaltschiessen mit AGDUS (ja, das lässt sich technisch umsetzen mit auf 100-300m aneinandergereihten Beamerleinwänden und indirekter aserimpulsregistrierung) usw..
Überall in Deutschland wird auf Maschinen gesetzt, um die Produktivität zu steigern

AGDUS hat den Vorteil das die Soldaten im Gelände ein Gefühl dafür bekommen wie wichtig es ist den Arsch unten zu behalten wenn man beschossen wird und die Geländeausbildung realitätsnaher zu gestalten.
Auf der Schiessbahn hat AGDUS (bist du sicher das du nicht AGSHP meinst?) überhaupt nichts verloren.
Und auch das AGSHP ist kein Allheilmittel sondern nr in der Anfangsausbildung und für Truppübungen zu gebrauchen.
In der Anfangsausbildung kann man damit gut Haltungsfehler der Soldaten erkennen und ihnen vorführen welche Fehler für Abweichungen der Treffer verantwortlich sind (verkannten,Schultereinzug ect.)
QUOTE
Kurz: In der Zeit lässt sich VIEL mehr erreichen als bisher.
UND: Mit Freiwilligen lässt sich noch ein Stück mehr erreichen als bisher, insbesondere wenn man die zeitaufwändigen zukünftigen Zugtrottel und Nörgler raushält.

Richtig, aber die Zeit reicht trotzdem nicht.
Das wichtigste bei dem Reservistenausbildungsproblem ist das die Leute regelmäßig im Einheitsrahmen üben und im Ernstfall auch zusammen in den Einsatz gehen.
 
lastdingo
Beitrag 13. Nov 2004, 11:05 | Beitrag #24
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QUOTE(Frosch @ 13.11.2004, 10:56)
QUOTE
Vorhaltschiessen mit AGDUS (ja, das lässt sich technisch umsetzen mit auf 100-300m aneinandergereihten Beamerleinwänden und indirekter aserimpulsregistrierung) usw..
Überall in Deutschland wird auf Maschinen gesetzt, um die Produktivität zu steigern

AGDUS hat den Vorteil das die Soldaten im Gelände ein Gefühl dafür bekommen wie wichtig es ist den Arsch unten zu behalten wenn man beschossen wird und die Geländeausbildung realitätsnaher zu gestalten.
Auf der Schiessbahn hat AGDUS (bist du sicher das du nicht AGSHP meinst?) überhaupt nichts verloren.
Und auch das AGSHP ist kein Allheilmittel sondern nr in der Anfangsausbildung und für Truppübungen zu gebrauchen.
In der Anfangsausbildung kann man damit gut Haltungsfehler der Soldaten erkennen und ihnen vorführen welche Fehler für Abweichungen der Treffer verantwortlich sind (verkannten,Schultereinzug ect.)

Keine Ahnung, wie das genannt würde - wenn ich mich recht erinnere war zu meiner Zeit AGDUS noch neu bzw. der Luftwaffe weitgehend unbekannt.

Mir ging's hier nur um's Projizieren eines Laserimpulses, damit ein Computer anhand der ReflektionTreffer oder nicht-Treffer ermitteln kann.

Ansonsten ist Vorhaltschiessen auf bewegliche Ziele so schwer hinzubekommen, da die entweder durch Treffer beschädigt würden oder man nur auf gehärtete, unrealistische Bewegtziele schiessen könnte.

Ohne Übung des Vorhaltschiessens würden die Leuts aber im Ernstfall auf 200m und mehr bewegte Ziele nur mit dem MG oder mehr Glück als Zielwasser treffen...


PS: Ich meinte nicht AGSHP - mir liegt es an realem Gelände mit variablen Positionen/Stellungswechsel und an realen Distanzen, die auch geschätzt werden müssten für das Schiessen auf kleine Ziele.


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Frosch
Beitrag 13. Nov 2004, 11:20 | Beitrag #25
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Auf bewegende Ziele habe ich bei Polizeischiessübungen mit Pistole und MP geschossen und finde das Metallklappfallscheiben durchaus geeignet sind.Sich Individuel also naturnahe bewegende Ziele darzustellen wäre zu teuer und auch nur begrenzt wirksam.
Jedenfalls gibt es bei der BW Schiessausbildung einen Haufen zu verbessern.
 
Kosmos
Beitrag 13. Nov 2004, 19:54 | Beitrag #26
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@Frosch

3-4 Monate wären ausreichend um das grundlegenste beizubringen. Eigentlich sind 4 Monate fast doppelt so viel Zeit wie jetzt für AGW zur Verfügung steht, wenn AGW primäre Aufgabe ist dann könnte diese eine ausreichende Leistungssteigerung in der Ausbildung heißen.
Aber es ist sogar nicht so wichtig das alle wirklich alles verstehen, ich habe ja davon gesprochen das es eine Weiterbildung gibt für die Freiwilligen und
QUOTE
vorausgesetzt er ist gut genung für Bundeswehr und wird auch gebraucht
d.h. bei AGW wird man sehen wer fähig ist und wer nicht und die fähigen bekommen bei "Weiterbildung" den nötigen Feinschliff, man bekommt Leutz in die es sich lohnt zu investieren.

Meiner Meinung nach ist es eine Verschwendung in in eine Ausbildung über AGW zu investieren wenn der Dienstleistende einfach nicht fähig genung ist oder es einfach nicht will.
 
Frosch
Beitrag 13. Nov 2004, 20:07 | Beitrag #27
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QUOTE(Kosmos @ 13.11.2004, 19:54)
@Frosch

3-4 Monate wären ausreichend um das grundlegenste beizubringen. Eigentlich sind 4 Monate fast doppelt so viel Zeit wie jetzt für AGW zur Verfügung steht, wenn AGW primäre Aufgabe ist dann könnte diese eine ausreichende Leistungssteigerung in der Ausbildung heißen.

Wiederspruch

Was befähigt dich zu dieser Einschätzung wenn ich mal fragen darf?
 
Kosmos
Beitrag 13. Nov 2004, 20:22 | Beitrag #28
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mein logisches Denken. lol.gif

Was hälst du davon?

QUOTE
Meiner Meinung nach ist es eine Verschwendung in in eine Ausbildung über AGW zu investieren wenn der Dienstleistende einfach nicht fähig ist oder es einfach nicht will.
 
Frosch
Beitrag 13. Nov 2004, 20:28 | Beitrag #29
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QUOTE(Kosmos @ 13.11.2004, 20:22)
mein logisches Denken. lol.gif

Was hälst du davon?

confused.gif
Inwieweit Logik hilft festzustellen wie Lange es dauert Individuen bestimmte Fertigkeiten und Kentnisse beizubringen hat sich mir noch nicht erschlossen.
Aber warum auch, als Praktiker ist mir Wurscht was Theoretiker  dazu meinen.
QUOTE
Meiner Meinung nach ist es eine Verschwendung in in eine Ausbildung über AGW zu investieren wenn der Dienstleistende einfach nicht fähig ist oder es einfach nicht will.

Da kann ich zustimmen, aber reden wir in der Diskusion eigentlich von Wehrpflichtigen oder Freiwilligen?
 
Kosmos
Beitrag 14. Nov 2004, 11:56 | Beitrag #30
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QUOTE
Da kann ich zustimmen, aber reden wir in der Diskusion eigentlich von Wehrpflichtigen oder Freiwilligen?


sowohl als auch. 3/4 Monatiges AGW (Wehrpflicht) wo das Grundlegenste gelehrt wird, wer danach von der Armee als fähig angesehen wird und zur Armee auch will ist jetzt ein Freiwilliger.
 
 
 

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