Rotten Storm Rising - europäischen Verteidigungsfähigkeit , ausgelagert aus den PuG-News |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Rotten Storm Rising - europäischen Verteidigungsfähigkeit , ausgelagert aus den PuG-News |
12. Feb 2024, 14:16 | Beitrag
#61
|
|
Leutnant Beiträge: 666 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.04.2015 |
Ja genau womit wollen die denn bitte die Inseln erobern? Erst recht wenn binnen 48 Stunden nach Spannungsfallbeginn die NATO vor Kaliningrad kreuzt, Estland und Finnland das Legen einer Minenkette quer über den finnischen Meerbusen "üben" und der Luftraum dicht und überwacht ist... also etwa so wie schon im Februar '22... Überwachen vielleicht, aber womit will die Luftwaffe denn kämpfen? Tornado ist museumsreif, Kormoran ausgemustert, Taurus passt angeblich nicht an Eurofighter. Bleiben eine Handvoll F35 die einen radioaktiv Aufkleber haben. Wenn das Heer nackt ist, ist die Luftwaffe ein Skelett |
|
|
12. Feb 2024, 14:31 | Beitrag
#62
|
|
Oberstleutnant Beiträge: 11.583 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Insel erobern: VDV bietet sich an. Die Besetzung muss nicht einmal auf ewig angelegt sein, ein paar Wochen genügen um unterdessen im Baltikum Fakten zu schaffen. ZITAT Die USAF wird keine Monate brauchen um die Russische Luftverteidigung zu zerschlagen Leider wahrscheinlich doch.Das wird ja immer besser du meinst die VDV die in der Ukraine quasi vollständig aufgerieben wurden, na das kann ja was werden. Und die USAF wird nur dann Monate brauchen, wenn sie vorher Monate braucht um entsprechend viele taktische Kampfflugzeuge nach Europa zu verlegen, aber ich gehe mal davon aus das die schon vor dem Angriff damit beginnen werden. Die USAF dessen potentieller Chef gerade verkündet hat, er will nicht? Weil 2% und so. Wenn die USA ausscheren haben wir verloren so einfach ist das. Also müssen wir sie bei Laune halten damit das nicht passiert. |
|
|
12. Feb 2024, 15:21 | Beitrag
#63
|
|
Oberst Beiträge: 14.979 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
< snip > Die Deutsche Marine ist überdimensioniert. Ich wäre mir nicht sicher ob sie überdimensioniert ist. Sie ist aber definitive genauso wie der Rest der BW von der Ausrichtung her Ziellos mit zu vielen Waffensystemen für das Geld was man für Munition übrig hat. --- Zum Thema Ostsee. Ich glaube da braucht man im Friedensfall mehr Schiffe wie im Kriegsfall. Denn im Kriegsfall kann man versenken, im Friedensfall nur überwachen. --- Grundsätzlich ist die Ostsee NATO-Meer. Kaliningrad ist abgeschnitten und direkt in Artilleriereichweite. Da hat es sich schnell mit dem Einsatz Russischer Schiffe. Der Finnische Meerbusen ist ebenfalls keine 100km breit. Das sind keine 500 Mann die man da dazu braucht das keine Überseeeinheit mehr da durch kommt. -------------------- /EOF
|
|
|
12. Feb 2024, 15:23 | Beitrag
#64
|
|
Oberst Beiträge: 14.979 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
< snip > Und in wessen Hand sollte der ehemalige Exportweltmeister (!) den Schutz der Seewege legen? Das geht nicht. Dafür sollte man dann mal sinnvolle Schiffe bauen die das dann auch wirklich da könne wo es nötig ist. Also z.B. in der Straße von Taiwan. -------------------- /EOF
|
|
|
12. Feb 2024, 15:26 | Beitrag
#65
|
|
Oberst Beiträge: 14.979 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
< snip > Wenn die USA ausscheren haben wir verloren so einfach ist das. Also müssen wir sie bei Laune halten damit das nicht passiert. Eigentlich zeigt die Ukraine ganz gut das es für Europa/die EU oder wie auch immer ein einfaches wäre sich gegen Russland zu verteidigen. Man müsste sich nur einig sein und teilweise ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen. -------------------- /EOF
|
|
|
12. Feb 2024, 15:37 | Beitrag
#66
|
|
Divisionär Beiträge: 10.047 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
(...) Eigentlich zeigt die Ukraine ganz gut das es für Europa/die EU oder wie auch immer ein einfaches wäre sich gegen Russland zu verteidigen. Man müsste sich nur einig sein und teilweise ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen. Im Moment wäre es vermultich relativ einfach - trotz all den Kujat, Vads und Varwicks. Die Ukraine benötigt mehr Munition - hauptsächlich Artillerie - und an dem liegt es hauptsächlich. Aber anstatt die Munitionsproduktion anzukurpeln - das hätte man bereits seit Beginn des Krieges machen müssen - zittern wir lieber vor einem Wahlsieg von Trump oder hören uns Aussagen von Wagenknecht und Konsorten an. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
|
|
|
12. Feb 2024, 16:07 | Beitrag
#67
|
|
Oberleutnant Beiträge: 2.023 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.07.2014 |
ZITAT zittern wir lieber vor einem Wahlsieg von Trump oder hören uns Aussagen von Wagenknecht und Konsorten an. Aber warum ist das so? Ich verstehe es einfach nicht? |
|
|
12. Feb 2024, 16:19 | Beitrag
#68
|
|
Major Beiträge: 8.396 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Wenn die USA ausscheren haben wir verloren so einfach ist das. Also müssen wir sie bei Laune halten damit das nicht passiert. Das ist derzeit so, ist aber einfach ein sehr trauriger Befund, wie wenig "bang for the buck" Europa für seine gesamthaft doch erheblichen Verteidigungsausgaben erhält. Ein Kontinent mit dieser Bevölkerung und diesen Ausgaben für die Verteidigung müsste sich eigentlich ohne Probleme gegen ein Land wie Russland verteidigen können. |
|
|
12. Feb 2024, 16:29 | Beitrag
#69
|
|
Major Beiträge: 6.046 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
Ja genau womit wollen die denn bitte die Inseln erobern? Erst recht wenn binnen 48 Stunden nach Spannungsfallbeginn die NATO vor Kaliningrad kreuzt, Estland und Finnland das Legen einer Minenkette quer über den finnischen Meerbusen "üben" und der Luftraum dicht und überwacht ist... also etwa so wie schon im Februar '22... Überwachen vielleicht, aber womit will die Luftwaffe denn kämpfen? Tornado ist museumsreif, Kormoran ausgemustert, Taurus passt angeblich nicht an Eurofighter. Bleiben eine Handvoll F35 die einen radioaktiv Aufkleber haben. Wenn das Heer nackt ist, ist die Luftwaffe ein Skelett wo kommt jetzt dieses Gerücht her? |
|
|
12. Feb 2024, 16:46 | Beitrag
#70
|
|
Oberstleutnant Beiträge: 11.914 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Wenn Scalp/Storm Shadow an den EF passt, dann auch der Taurus, weil die nahezu gleiche Dimensionen und Gewichte haben. Es ist eben das üblich planlose herumlavieren der BW, die eine Integration verhindert haben. Jetzt laufen schon Gerüchte, Taurus würde nicht passen, was, so glaube ich, mal von einem Luftwaffenoffizier mal lanciert wurde (ob offiziell oder inoffiziell, keine Ahnung), der offenbar selber völlig planlos war und um die Planlosigkeit zu kaschieren wird es jetzt als undurchführbar gewertet. Das ist echt ein trauriges Bild was die BW da abgibt.
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
|
|
|
12. Feb 2024, 17:09 | Beitrag
#71
|
|
Major Beiträge: 8.396 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Der Taurus ist noch nicht in den EF integriert, aber passen tut er, hier mit Bild-
|
|
|
12. Feb 2024, 17:23 | Beitrag
#72
|
|
Major Beiträge: 8.396 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Also bräuchte man dazu eigentlich noch eine Art "AAW-OPV". Und schon sind wir wieder bei dem Flottenumfang, den wir haben, sogar bei in etwa der gleichen Aufgaben-Verteilung, abgesehen von den Korvetten. Wobei es ja gerade die Korvetten sind, die die Marine "aufblähen". Das Zielbild 2035+ ist da schon ein wenig besser, zumal falls (!) man die "6-9" auf 6 reduziert (=2. Los und das aus einer Einheit bestehende 3. Los). 6 AAW- Besser wäre halt nur, wenn die 3 Kolonialkreuzer die F126 wären, und man eine echte, kleinere ASW-Fregattenklasse beschafft hätte |
|
|
12. Feb 2024, 18:37 | Beitrag
#73
|
|
Oberleutnant Beiträge: 1.987 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.04.2022 |
Ich denke das auch die Nordsee jetzt nicht unbedingt deutsche Schiffe braucht. Dänemark, Niederlande, Norwegen sind da ausreichend, zudem der Hauptgegner auch keine signifikanten Fähigkeiten dort projizieren kann. Was soll D in der Nordsee/Nordatlantik leisten? Für die Teilnahme an militärischen oder zivilen Geleitzügen (z.B. Trägerkampfgruppe, Machschubkonvois) wären 2 Typen Dickschiffe (Fregatte o.ä.) mit je ASubW und AAW sowie U-Boote notwendig.Angesichts der aktuellen Entwickliungen müsste eine leichtbewaffnetes Schiff für Piratenjagd sich gut gegen see- und Luftdrohnen verteidigen können und sehr gut EloKa beherrschen. Ich sehe da gar nicht so sehr die Geleitzüge als Thema, sondern sehr viel mehr die frühzeitige Sperrung des Nordseezugangs gegenüber russischen U-Booten, die es auf unsere Infrastruktur abgesehen haben. . Meinst du den Nord-Ostseekanal sowie Kiel und Rostock? Von Norden kommend oder von Osten? |
|
|
12. Feb 2024, 18:52 | Beitrag
#74
|
|
Oberst Beiträge: 14.979 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
Ja genau womit wollen die denn bitte die Inseln erobern? Erst recht wenn binnen 48 Stunden nach Spannungsfallbeginn die NATO vor Kaliningrad kreuzt, Estland und Finnland das Legen einer Minenkette quer über den finnischen Meerbusen "üben" und der Luftraum dicht und überwacht ist... also etwa so wie schon im Februar '22... Überwachen vielleicht, aber womit will die Luftwaffe denn kämpfen? Tornado ist museumsreif, Kormoran ausgemustert, Taurus passt angeblich nicht an Eurofighter. Bleiben eine Handvoll F35 die einen radioaktiv Aufkleber haben. Wenn das Heer nackt ist, ist die Luftwaffe ein Skelett wo kommt jetzt dieses Gerücht her? Die Aussage wurde unter anderm von General Bühler im was tun her General Podcast getroffen. Angeblich zu schwer. Starten und Fliegen würde gehen, landen aber nicht. Ja Höchstwarscheinlich ist dasquatsch, aber er glaubt daran. Der Beitrag wurde von Ta152 bearbeitet: 12. Feb 2024, 18:53 -------------------- /EOF
|
|
|
12. Feb 2024, 20:01 | Beitrag
#75
|
|
Hauptmann Beiträge: 2.553 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.07.2012 |
Besser wäre halt nur, wenn die 3 Kolonialkreuzer die F126 wären, und man eine echte, kleinere ASW-Fregattenklasse beschafft hätte Absolut. Denn genau dafür wären sie gut geeignet, auch wenn man mit dem Wissen von heute einer solchen Einheit wohl ein bisschen mehr AAW-Kapazität mitgeben würde.Und für eine Paarung aus AAW- und ASW-Fregatten sind F124 und F126 halt auch nicht die beste Option und das liegt wohl weniger an der Sachsen-Klasse. ...Was soll D in der Nordsee/Nordatlantik leisten? ... Ich sehe da gar nicht so sehr die Geleitzüge als Thema, sondern sehr viel mehr die frühzeitige Sperrung des Nordseezugangs gegenüber russischen U-Booten, die es auf unsere Infrastruktur abgesehen haben.Von Norden kommend oder von Osten? |
|
|
12. Feb 2024, 21:21 | Beitrag
#76
|
|
Oberleutnant Beiträge: 1.922 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.08.2008 |
So war die Stimmung in vielen Medien 2017, hier die „ Zeit“ im Jahr 2017:
„Aufrüsten für Amerika? Ein Wahlkampfthema, das es in sich hat: Donald Trump will, dass Deutschland mehr Geld fürs Militär ausgibt. Doch was bringt das?“ https://www.zeit.de/2017/09/verteidigung-de...er-donald-trump Tja, es hätte uns und der Ukraine viel gebracht. |
|
|
13. Feb 2024, 00:10 | Beitrag
#77
|
|
Hauptmann Beiträge: 2.688 Gruppe: Members Mitglied seit: 14.07.2005 |
2017 fand ja auch offensichtlich eine Mehrheit Nordstream 2 eine gute Idee, man hatte Russlands Ambitionen auf der Krim ignoriert und hatte erkennbar keinen Bock auf strategisches Denken.
Weil man es ja in Deutschland besser weiß als im Rest der Welt. Genau diese dämliche Haltung war es ja, die uns in die aktuelle Situation gebracht hat. Und ja, jeder einzelne muss sich fragen, ob er denn Teil dieser desinteressierten Haltung war. Immedrhin gab es politische und gesellschaftliche Mehrheiten für diese Schlafwandelei, wie wir heute höchst selbstkritisch feststellen (Bis auf Leute wie Ralle Stegner, Mützenich und die ganzen U-Boote am rechten und linken Rand) -------------------- Das staendige Nachgeben der Klugen begruendet die Diktatur der Dummen.
|
|
|
13. Feb 2024, 11:37 | Beitrag
#78
|
|
Generalmajor d.R. Beiträge: 19.477 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
2017 fand ja auch offensichtlich eine Mehrheit Nordstream 2 eine gute Idee, man hatte Russlands Ambitionen auf der Krim ignoriert und hatte erkennbar keinen Bock auf strategisches Denken. Weil man es ja in Deutschland besser weiß als im Rest der Welt. Genau diese dämliche Haltung war es ja, die uns in die aktuelle Situation gebracht hat. Und ja, jeder einzelne muss sich fragen, ob er denn Teil dieser desinteressierten Haltung war. Immedrhin gab es politische und gesellschaftliche Mehrheiten für diese Schlafwandelei, wie wir heute höchst selbstkritisch feststellen (Bis auf Leute wie Ralle Stegner, Mützenich und die ganzen U-Boote am rechten und linken Rand) Viel hat sich daran allerdings nicht geändert. Die Haltung ist immer noch "die Ukraine soll nicht verlieren" anstelle von "die Ukraine muss gewinnen" -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
|
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 27. April 2024 - 19:22 |