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> China: Nachrichten und Veränderungen, Jetzt mit ohne kulturelle Stereotypen
Panzerchris
Beitrag 4. Nov 2021, 07:29 | Beitrag #181
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Die Insel Taiwan zu erobern ist gar nicht so einfach. In der Ausgabe der Loyal 10/2020 wurde beschrieben, daß nur etwa ein dutzend Strandabschnitte für amphibische/triphibische Operationen geeignet sind. Und die wurden schon vor Jahrzehnten mit vielen Bunkern gesichert. Die Meeresströmungen lassen eine Invasion nur im April und Oktober zu. Für Landungsunternehmen eignet sich auch nur die Westküste, die Ostseite der Insel ragt steil aus dem Pazifik heraus. Weiterhin gibt es in der Nähe der betreffenden Strände keine Häfen und auch keine Flugfelder, was die Logistik für angelandete Truppen erschwert.

Auf der anderen Seite hat die Republik China (Taiwan) ihr Militär ebenso sträflich vernachlässigt wie unsere Regierungen die Bw. Die Wehrpflicht wurde schon lange abgeschafft. Somit fehlt es an ausreichend Reservisten. Die Marine, die die erste Verteidigungslinie darstellt, verfügt nur über 4 U-Boote, 2 davon sind Baujahr 1940! Das Ansehen der taiwanesischen Armee in der Bevölkerung ist auch nicht sehr hoch. Kommt einem bekannt vor...
 
Kameratt
Beitrag 4. Nov 2021, 14:29 | Beitrag #182
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Das Anlanden größerer Truppen wäre nur der zweite Schritt. Die Überlegenheit der Festlandchinesen rührt aufgrund der massiven quantitativen und qualitativen Stärke ihrer Luftstreitkräfte. Vom Festland bis nach Taiwan sind es nur ca. 300 km. Bei einem beispielhaft unterstellten Aktionsradius von 500 km hätte man auf Seiten der VR China wahrscheinlich mehrere dutzend Pisten, die genug Reichweite für ganz Taiwan hätten und das ganze auch noch mit einer ordentlichen Verweildauer bieten würden. Praktisch kann China damit seine gesamte Flotte der J-10, J-11, J-16, J-8 und JH-7 zum Einsatz bringen und das sind bereits über 1000 Maschinen. Hinzu kommt eine Vielzahl an Raketensystemen und sogar Raketenartillerie, die die Insel erreichen können. Genügend Unterstützungs-Assets wie AWACS, Aufklärer, MPAs, Tanker, Drohnen haben die Chinesen inzwischen auch. Bei einer totalen Überlegenheit in der Luft, dürften die Bunker an Stränden nicht mehr entscheidend sein und selbst ein Paar US-Träger in der Region dürften das Kräfteverhältnis nicht mehr umkehren können.
 
goschi
Beitrag 4. Nov 2021, 14:48 | Beitrag #183
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Taiwan wiederum hat ein sehr dichtes und hochstehendes Netz von Luftabwehr und Schifssabwehr-Flugkörpern mit hochwertigen Eigenentwicklungen dazu.
Eine Luftüberlegenheit muss auch gehalten werden können und der Preis tragbar, auch China kann nicht einfach seine Streitkräfte verbrennen.
(und die US Pacific Fleet hat ordentlich Luftabwehr-kapazität, die sie bereitstellen kann, das tun nicht nur die Trägerstaffeln)


klar wir China allein aufgrund der lage und der grösse einen Sieg erzwingen können, die Frage ist wie hoch der Preis dafür ist und ob ihn China zu bezahlen bereit ist.
Wehrlos ist Taiwan nicht und wird nicht handstreichartig genommen werden können, eine Verzögerung ermöglicht hierbei ein Eingreifen von US-Truppen und damit besteht die Gefahr einer Eskalation.
und eine aktive, glaubwürdige Drohung der (oder punktuell reale) Einmischung der USA würde eben durchaus die Möglichkeit einer aktiven niederlage Festlandchinas bedeuten, diesen gesichtsverlust wir Xi Jinping nicht riskieren. Daraus ergeben sich halt zwei Möglichkeiten, Zurückhaltung und kein Angriff (zu hoffen) oder kompromissloses riskieren jeder Eskalation durch durchziehen eines Angriffs bis zum Erfolg.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Merowinger
Beitrag 4. Nov 2021, 14:52 | Beitrag #184
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Oder eben Zersetzung von innen.
 
Panzerchris
Beitrag 4. Nov 2021, 16:18 | Beitrag #185
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Laut dem Loyal-Artikel braucht China etwa 1 Mio Soldaten, um Taiwan einnehmen zu können. Ein solch immenser Truppenaufmarsch bleibt nicht verborgen. Aber es ist schon beeindruckend, was China an Rüstung aufbieten kann. Jedes Jahr soll der Flottenzuwachs der Größe der französischen Marine entsprehen. Das sind 66 Schiffe pro Jahr. Ob aber auch die Ausbildung der Besatzungen damit Schritt halten kann ist fraglich.
 
goschi
Beitrag 4. Nov 2021, 16:19 | Beitrag #186
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ZITAT(Merowinger @ 4. Nov 2021, 14:52) *
Oder eben Zersetzung von innen.

keine 6% der Taiwaner sind aktuell für eine Wiedervereinigung mit Festlandchina, noch weniger für das Hongkong-System, die Vorbehalte gegen die Volksrepublik China sind gewaltig, hingegen die Zufriedenheit mit der eigenen Regierung hoch.
Es gibt keine glaubwürdige Basis für "eine Zersetzung von innen" dafür hat China mit seinem Handeln in Hongkong schon selbst gesorgt.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Kameratt
Beitrag 4. Nov 2021, 16:32 | Beitrag #187
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Luftabwehr alleine gewinnt keine Kriege. Die Volksrepublik wird seine Luftwaffe auch nicht unbedingt verbrennen müssen. Dafür hat sie inzwischen genug Standoff-Fähigkeiten sei es in Form von Marschflugkörpern, ARMs, ballistischen Raketen oder neuerdings auch Hyperschallwaffen und kann, unterstützt von Drohnen, die nicht besonders zahlreichen Flugabwehrsysteme der Republik China saturieren. Die eigenen Fertigungskapazitäten von Kampfflugeugen betrugen übrigens schon in Friedenszeiten etwa 60 bis 70 Kampfjets pro Jahr.

Die US Pacific Fleet würde sich selbst einem hohen Risiko aussetzen, wenn sie sich dazu verleiten ließe, nahe der chinesischen Küstengewässer zu operieren. Wobei "nahe" inzwischen ziemlich relativ ist ansgesichts einer zunehmenden Zahl weitreichender Waffensysteme der Volksrepublik, die bis nach Guam und Japan wirken können.
Die Projektionsmöglichketen der USA reichen nicht aus, um eine andere Weltmacht in ihren "Heimatgewässern" ernsthaft zu bedrohen. Und die Gewässer innerhalb der ersten Inselkette sind heute ganz klar chinesisch dominiert. Nicht nur Aufgrund der Luftwaffe und der Raketensysteme, die sie zur Gänze abdecken, sondern auch der in den letzten beiden Jahrzehnten massiv ausgebauten Marine, deren neuste Zerstörer den Burkes der US Navy in kaum was nachstehen dürften. Der Vorteil der chinesischen Marine liegt aber darin, dass sie in Verbund mit der eigenen Luftwaffe und der Raketensysteme eingesetzt werden können, was die Effektivität deutlich steigert. Das können die USA so vor Ort nicht, auch wenn sie jetzt ebenfalls mit der Entwicklung von auf China ausgerichteten Mittelstreckenraketen begonnen haben. Es wäre jedenfalls nicht verkehrt, sich gedanklich vom Nimbus der militärischen Unbesiegbarkeit der USA allmählich zu verabschieden.

Das einzige was China wirklich abschrecken dürfte, sind ihre limitierten Möglichkeiten im Bereich der zweiten Kette und darüber hinaus. Solange sie nicht effektiv Japan, Singapur mit Malaysien und die Philippinen kontrollieren kann, kann ihr Warenhandel von See aus blockiert werden. Dann würde nämlich das umgekehrte Prinzip gelten, dass die Gebiete zu weit von China entfernt liegen und sie global betrachtet weit weniger Projektionsmöglichkeiten hat als die USA. Welches Risiko der Verlust des Zugangs zu Rohstoffen und Märkten für eine exportorientierte Volkswirtschaft in sich birgt, muss hier, glaube ich, nicht weiter erörtert werden.

-edit-
Vor dieser Betrachtung gewinnt die "Seidenstraßeninitiative" der Volksrepublik übrigens zusätzliche Bedeutung.

Der Beitrag wurde von Kameratt bearbeitet: 4. Nov 2021, 16:36
 
Scipio32
Beitrag 4. Nov 2021, 16:34 | Beitrag #188
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ZITAT
Aber es ist schon beeindruckend, was China an Rüstung aufbieten kann.


Die können sich Rüstung bis zum Sankt Nimmerleibstage leisten. Da kann kein anderer mithalten. Generell scheint man im Reich der Mitte über nahezu unbegrenzte Ressourcen insbesondere Geld zu verfügen.

Der Beitrag wurde von Scipio32 bearbeitet: 4. Nov 2021, 16:34
 
Merowinger
Beitrag 4. Nov 2021, 17:07 | Beitrag #189
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Sicherlich nicht, die kochen auch nur mit Wasser.
 
400plus
Beitrag 4. Nov 2021, 17:47 | Beitrag #190
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ZITAT(Panzerchris @ 4. Nov 2021, 07:29) *
Die Wehrpflicht wurde schon lange abgeschafft.


Jein, es gibt immer noch eine verpflichtende viermonatige militärische Grundausbildung für alle Männer.
 
Panzerchris
Beitrag 5. Nov 2021, 07:21 | Beitrag #191
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ZITAT(Kameratt @ 4. Nov 2021, 16:32) *
Das einzige was China wirklich abschrecken dürfte, sind ihre limitierten Möglichkeiten im Bereich der zweiten Kette und darüber hinaus. Solange sie nicht effektiv Japan, Singapur mit Malaysien und die Philippinen kontrollieren kann, kann ihr Warenhandel von See aus blockiert werden. Dann würde nämlich das umgekehrte Prinzip gelten, dass die Gebiete zu weit von China entfernt liegen und sie global betrachtet weit weniger Projektionsmöglichkeiten hat als die USA. Welches Risiko der Verlust des Zugangs zu Rohstoffen und Märkten für eine exportorientierte Volkswirtschaft in sich birgt, muss hier, glaube ich, nicht weiter erörtert werden.

-edit-
Vor dieser Betrachtung gewinnt die "Seidenstraßeninitiative" der Volksrepublik übrigens zusätzliche Bedeutung.



ZITAT(400plus @ 4. Nov 2021, 17:47) *
ZITAT(Panzerchris @ 4. Nov 2021, 07:29) *
Die Wehrpflicht wurde schon lange abgeschafft.


Jein, es gibt immer noch eine verpflichtende viermonatige militärische Grundausbildung für alle Männer.


China besitzt ja keine Verbündeten. Trotzdem haben sie sich einige Flottenstützpunkte errichtet, so in Sri Lanka und in Kambodscha ist einer im Bau. Auch in Dschibuti wurde eine kleine Marinebasis eröffnet. Ob das zum Schutz der Handelswege reicht ist aber fraglich.

Mit den W4ern kann man nicht viel anfangen, wenn die nicht regelmäßig üben. Das ist das Gleiche wie damals mit unseren W6ern.

China baut auch sein Nukleararsenal deutlich aus. Die USA rechnen mit mehr als 1000 Sprengköpfen bis 2030.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland...eararsenal.html
 
SailorGN
Beitrag 5. Nov 2021, 19:44 | Beitrag #192
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Die Seidenstraße ist der Versuch, vom Seehandel unabhängiger zu werden... aber sie kommt mit einem hohen Preis für die Infrastruktur bei gleichzeitig begrenzter Kapa. Weiterhin sind die chinesischen internen Logistikketten für Rohstoffe und Produkte derzeit auf die Häfen/Küste ausgerichtet, da muss auch erstmal umgebaut werden. Drittens muss die entsprechende Menge an rollendem Material bereitgestellt werden. Damit ist aber noch nicht das Problem der Märkte gelöst, sondern lediglich der Zugang. Denn Europa wird kein gutes Pflaster für chinesische Produkte sein, wenn der Hammer wirklich fällt... bzw. sind Gleise an den Grenzen schnell dicht. Unterwegs gibt es kaum "neue" Märkte, die Europa hinsichtlich Kaufkraft ersetzen können.

Was eine Invasion angeht: Einen Zermürbungskrieg könnten sich die Chinesen gegen Taiwan locker leisten, aber zum Preis gebundener Produktion. Die Chinesen haben zwar mehr als nur Jets, aber auch dort muss China immer bedenken, dass sie nicht "all in" gegenüber Taiwan gehen können, solange die USA nicht aus den Gewässern rausgehalten wird. Und ein Sitzkrieg kann die Motivation der anderen Nationen wie Südkorea, Japan, Phillipinen und anderer (Vietnam vieleicht noch als Nachbar) erhöhen, sich zumindest gegen China mehr zusammen zu tun. Dann braucht China seine Hardware auch dort und steckt in einem Dilemma: Je mehr man einsetzt, desdo weniger verliert man, aber je mehr man an Punkt A einsetzt, desdo weniger hat man an Punkt B/C/D. Eine Strategie der Gegner Chinas könnte sein, die Stützpunkte/Inseln im Südchinesischen Meer zu neutralisieren, solange die Hauptkräfte um Taiwan gebunden sind. Das wäre mittelfristig für China schlecht, weil damit die Maritime Südflanke offen liegt, die Verbindungen zum/zwischen den Phillis und Vietnam offen wären und damit eine nicht nur maritime Front im Süden möglich ist.

Das Besatzer-Szenario ist insbesondere im Bereich der Zweiten Kette für China fatal. Die Versorgungslinien dorthin sind lang und fragil (See- oder Luft), eine kulturelle Verbindung besteht nicht. Aus anderen Richtungen kann die lokale Bevölkerung mit Waffen versorgt werden. Die Verluste bei Invasion und Besetzung würde auch China merken, mittelfristig bindet sowas die produktivsten Arbeitskräfte und industrielle Ressourcen (welche für Konsumgüter fehlen). Kommt ein umfassendes Embargo dazu, so steht die KPCh vor dem Problem, Millionen nicht mehr nur mit Konsumgütern, sondern auch mit Nahrung (China ist ReisImportland, die EU liefert wertmäßig die meisten Nahrungsmittel nach China) zu versorgen. Das ist eine bedeutende strategische Achillesferse, die die KPCh kennt.


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Scipio32
Beitrag 5. Nov 2021, 23:44 | Beitrag #193
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Kann sich denn der "Westen" harte Wirtschaftssanktionen gegen China leisten?
 
Merowinger
Beitrag 5. Nov 2021, 23:56 | Beitrag #194
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Haben die USA das schon umgesetzt?
 
goschi
Beitrag 6. Nov 2021, 00:00 | Beitrag #195
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ZITAT(Scipio32 @ 5. Nov 2021, 23:44) *
Kann sich denn der "Westen" harte Wirtschaftssanktionen gegen China leisten?

genauso gut oder schlecht, wie es sich China leisten kann
Aber im Zweifelsfall gibt es neue Produktionsstandorte, wieder in Europa/USA oder in anderen Schwellenländern (Billig-Produktion hat sich längst nach Vietnam, Indonesien, usw. usf. ausgebreitet), für China Enden Deviseneinnahmen aber sofort und die Inlandproduktion deckt noch lange nicht alles ab.



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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
General Gauder
Beitrag 6. Nov 2021, 00:00 | Beitrag #196
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ZITAT(Scipio32 @ 5. Nov 2021, 23:44) *
Kann sich denn der "Westen" harte Wirtschaftssanktionen gegen China leisten?

Letztendlich kann man alles tun man muss es nur wollen. Auch ein Total Embargo gegen Chinesische Waren und Bodenschätze würde nicht das Ende der Welt bedeuten.
 
Panzerchris
Beitrag 6. Nov 2021, 07:18 | Beitrag #197
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ZITAT(SailorGN @ 5. Nov 2021, 19:44) *
Eine Strategie der Gegner Chinas könnte sein, die Stützpunkte/Inseln im Südchinesischen Meer zu neutralisieren, solange die Hauptkräfte um Taiwan gebunden sind. Das wäre mittelfristig für China schlecht, weil damit die Maritime Südflanke offen liegt, die Verbindungen zum/zwischen den Phillis und Vietnam offen wären und damit eine nicht nur maritime Front im Süden möglich ist.


Das südchinesische Meer ist allerdings ein Tummelplatz für die wachsende U-Bootflotte Chinas. Von hier aus sollen diese Kräfte im Bedarfsfall auch Atomwaffen einsetzen und die Stützpunkte sind nicht weit weg. Es soll auch geheime unterirdische U-Bootbunker auf der Insel Hainan geben.
 
Kameratt
Beitrag 6. Nov 2021, 16:44 | Beitrag #198
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ZITAT(General Gauder @ 6. Nov 2021, 00:00) *
ZITAT(Scipio32 @ 5. Nov 2021, 23:44) *
Kann sich denn der "Westen" harte Wirtschaftssanktionen gegen China leisten?

Letztendlich kann man alles tun man muss es nur wollen. Auch ein Total Embargo gegen Chinesische Waren und Bodenschätze würde nicht das Ende der Welt bedeuten.

Aber nicht von heute auf morgen stattfinden und sehr teuer werden. Momentan gibt es viel Zeugs, was nur in China produziert wird (welches übrigens schon lange kein Billiglohnland mehr ist). Und selbst wenn es andere Anbieter gibt, bleibt da immer noch die Frage der Kapazitäten. Ein Aufbau der Fabriken und die notwendige Personalbeschaffung in anderen Ländern würde viele Jahre benötigen und enorme Kosten verursachen. Hinzu kommen noch komplizierte Beteiligungs- und Eigentumverhältnisse bei vielen Unternehmen sowohl in China als auch hierzulande, was dann in manchen Fragen auch rechtlich problematisch sein kann. Ein Embargo kann schließlich auch durch Drittländer unterlaufen werden. Ein Einfuhrverbot europäischer Esche nach China vor einigen Jahre hatte z.B. praktisch keine relevante Wirkung, denn der Handel wurde dann einfach über Vietnam abgewickelt.
Letztendlich bleibt auch die Frage inwieweit die westlichen Märkte für China immer noch dieselbe Bedeutung haben wie noch vor 10-20 Jahren. Zweifellos ist der Handel mit EU und USA für VR China immer noch von außerordentlich hoher Bedeutung. Aber während der Anteil Chinas an der Weltwirtschaft in besagtem Zeitraum gestiegen ist, dürfte er bei westlichen Ländern stagniert oder eher gesunken sein. Viele Dinge, die die Chinesen früher importiert haben, stellen sie nun selbst her. Und gleichzeitig hat die Volksrepublik ihr Engegement auf den Märkten Afrikas und Lateinamerikas deutlich ausgebaut und ihren Handel in dem Sinne zumindest teilweise differenziert.

ZITAT(Panzerchris @ 6. Nov 2021, 07:18) *
Das südchinesische Meer ist allerdings ein Tummelplatz für die wachsende U-Bootflotte Chinas. Von hier aus sollen diese Kräfte im Bedarfsfall auch Atomwaffen einsetzen und die Stützpunkte sind nicht weit weg. Es soll auch geheime unterirdische U-Bootbunker auf der Insel Hainan geben.

Und auch abseits von Hainan haben sie auf natürlichen und aufgeschütteten Inseln inzwischen 4 unsinkbare Flugzeugträger geschaffen, deren militärisches Potential bzw. Bedeutung hinsichtlich der Luft- und Seekriegsführung dürfte vergleichbar mit dem der anderen Anrainerstaaten sein.
 
General Gauder
Beitrag 6. Nov 2021, 17:00 | Beitrag #199
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ZITAT(Kameratt @ 6. Nov 2021, 16:44) *
ZITAT(General Gauder @ 6. Nov 2021, 00:00) *
ZITAT(Scipio32 @ 5. Nov 2021, 23:44) *
Kann sich denn der "Westen" harte Wirtschaftssanktionen gegen China leisten?

Letztendlich kann man alles tun man muss es nur wollen. Auch ein Total Embargo gegen Chinesische Waren und Bodenschätze würde nicht das Ende der Welt bedeuten.

Aber nicht von heute auf morgen stattfinden und sehr teuer werden. Momentan gibt es viel Zeugs, was nur in China produziert wird (welches übrigens schon lange kein Billiglohnland mehr ist). Und selbst wenn es andere Anbieter gibt, bleibt da immer noch die Frage der Kapazitäten. Ein Aufbau der Fabriken und die notwendige Personalbeschaffung in anderen Ländern würde viele Jahre benötigen und enorme Kosten verursachen. Hinzu kommen noch komplizierte Beteiligungs- und Eigentumverhältnisse bei vielen Unternehmen sowohl in China als auch hierzulande, was dann in manchen Fragen auch rechtlich problematisch sein kann. Ein Embargo kann schließlich auch durch Drittländer unterlaufen werden. Ein Einfuhrverbot europäischer Esche nach China vor einigen Jahre hatte z.B. praktisch keine relevante Wirkung, denn der Handel wurde dann einfach über Vietnam abgewickelt.
Letztendlich bleibt auch die Frage inwieweit die westlichen Märkte für China immer noch dieselbe Bedeutung haben wie noch vor 10-20 Jahren. Zweifellos ist der Handel mit EU und USA für VR China immer noch von außerordentlich hoher Bedeutung. Aber während der Anteil Chinas an der Weltwirtschaft in besagtem Zeitraum gestiegen ist, dürfte er bei westlichen Ländern stagniert oder eher gesunken sein. Viele Dinge, die die Chinesen früher importiert haben, stellen sie nun selbst her. Und gleichzeitig hat die Volksrepublik ihr Engegement auf den Märkten Afrikas und Lateinamerikas deutlich ausgebaut und ihren Handel in dem Sinne zumindest teilweise differenziert.

[...]


Alles vollkommen irrelevant, wenn man als Regierung beschließen sollte China mit einem total Embargo zu belegen dann ist das so und im Zweifel nimmt man die Wirtschaftlichen Folegn in Kauf die wie wir in der Corona Kriese jetzt sehen im übrigen nicht unlösbar sind.
Das beste Beispiel für ein solches Vorgehen in der letzten Zeit ist Russland und die Anektion der Krim. Die Wirtschaftlichen und vor allem Diplomatischen Folegen für Russland waren immens trotzdem hat man das durchgezogen.
 
SailorGN
Beitrag 6. Nov 2021, 17:39 | Beitrag #200
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@panzerchris: Das Südchinesische Meer ist umgeben von Inseln und Land, dazu nicht sehr tief. Dieser "Tummelplatz" ist damit aus der Luft relativ gut zu überwachen, was ja auch ein Grund für das Inselbauen der Chinesen dort ist: Auf den künstlichen Inseln können dauerhaft AShM und AAM nebst weitreichender Sensorik stationiert werden. Es ist eine Spielart der sowjetischen "Bastions-Strategie" der 80iger Jahre: Die strategischen Assets werden mit anderen Mitteln gegen Feindwirkung geschützt. Sollten die künstlichen Inseln fallen hat die Ubootflotte Chinas ein Problem. Die Anmarschwege in Gewässer mit feindlichen SLOCs werden länger und gefährlicher, der Schutz auf dem Marsch nur mit Bindung mobiler Kräfte (Flieger/Schiffe) möglich.

@Kameratt: Die "künstlichen Flugzeugträger" sind nicht vergleichbar mit Stützpunkten in befreundeten Anrainerstaaten. Sie sind verletzlicher und teurer, da alles per Schiff/Flieger dorthin verbracht werden muss. Bei Stützpunkten in befreundeten Ländern kann man signifikante Mengen an Versorgungsgütern lokal beschaffen/bereitstellen, zivile Infrastruktur nutzen etc. Die Inselstützpunkte sind ein schwacher Ersatz für eine strategische Bündnispolitik im näheren Umfeld, zumal diese "Inseln" eindeutig militärische Ziele darstellen. Anders als gegen einen Stützpunkt mit naheliegender ziviler Infrastruktur und Bevölkerung kann man ziemlich heftig gegen sie wirken, ohne das auch nur der Anschein eines Kriegsverbrechens besteht.

@scipio: Falsche Frage. Es muss heißen: Will der Westen sich harte Sanktionen leisten? Möglich ist alles und mittlerweile ist die Wirtschaft bei der Substitution ziemlich flott. Als Beispiel sei hier der chinesische Versuch 2010 genannt, den Markt für Seltene Erden kontrollieren zu wollen. Bestimmte Industrien wie bspw. Stahl dauern eine Weile, sind aber auch möglich.


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Panzerchris
Beitrag 7. Nov 2021, 05:52 | Beitrag #201
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@SailorGN: 3.685.000 km² aus der Luft und zu See zu überwachen, so groß ist das https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdchinesisches_Meer (11x Deutschland), ist trotzdem eine enorme Kraftanstrengung und weißt ausgrund dieser Größe entsprechende Lücken in der Überwachung auf. Da es auf Hainan unterirdische U-Bootbunker geben soll, kann man nicht einmal feststellen, wann U-Boote ein- und auslaufen. Man müsste schon die Zufahrten kennen und direkt überwachen lassen um eine größere Gefahr durch diese Bedrohung einzugrenzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Marinest%C3%BCtzpunkt_Sanya
 
SailorGN
Beitrag 7. Nov 2021, 18:07 | Beitrag #202
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Hat man im Kalten Krieg mit ner größeren Fläche auch geschafft... und zwischendurch auch gern wieder geübt. Es geht. Auch der Stützpunkt ist bekannt und liegt unter Argusaugen, potentielle Zufahrten werden Satelliten anziehen wie Fliegen... und so "gut" kann man die Zufahrten nicht multispektral tarnen, potentielle Stellen kann man sogar per google maps finden, genauso wie die landseitige "Hauptzufahrt". Viel wichtiger, von Hainan nach Vietnam sinds keine 300 km, wenn sich Vietnam für eine Bindung an die USA oder eine lokale Allianz entschliesst, ist der Stützpunkt bedroht. Da China seit Jahren auch Vietnam auf die Füße tritt und die Vietnamesen historisch kein gutes Verhältnis zu China haben ist die Gefahr groß. Vietnam ist damit ein wichtiger Partner, für die Chinesen zur Sicherung der Südflanke, für die USA zur Neutralisierung der chinesischen Südflotte.


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Glorfindel
Beitrag 8. Nov 2021, 10:05 | Beitrag #203
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Wenn man die tatsächlichen und potentiellen Verbündeten anschaut, dann sieht es für die USA im asiatischen Raum nicht so schlecht aus. Japan und Südkorea verfügen und moderne und starke Streitkräfte und sind genauso wie Australien Verbündete der USA. Dazu kommt Vietnam und Indien, welche als potentielle Verbündete der USA gesehen werden müssen und ebenfalls über beachtliche militärische Fähigkeiten verfügen. Eher auf Seiten Chinas würde ich jetzt Pakistan und Malaysia sowie einige weniger starke Länder wie Kambodscha, Laos, Nepal usw. Von der geographisch-strategischen Lage sehe ich China im Nachteil, insbesondere auch, dass praktisch alle Rohstoffe und die Nahrungsmittel über den Seeweg herangeführt werden müssen. Und der lässt sich Blockieren und zwar weit weg von China. Klar, China kann über Zentralasien und Russland Waren beziehen, aber dies ist umständlich.


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Panzerchris
Beitrag 2. Dec 2021, 15:25 | Beitrag #204
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Die zukünftige Außenministerin Annalena Baerbock (B90/Grüne) will eine härte Gangart gegenüber China an den Tag legen. Einen Boykott der olympischen Winterspiele schließt sie nicht kategorisch aus. Auch fordert sie die Freilassung von Menschenrechtlern und Journalisten.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutsch...hoenreden-.html
 
Panzerchris
Beitrag 30. Dec 2021, 09:51 | Beitrag #205
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China plant offenbar eineb Flottenstützpunkt im zentralafrikanischen Äquatorialguinea zu errichten. In der Hauptstadt Balabo, die auf der Insel Bioko gelegen ist, hatte China bereits einen Handelshafen errichtet. In den USA sieht man diese Aktivitäten mit großer Sorge.

https://snanews.de/20211206/us-geheimdienst...te-4585823.html

Man muß aberdings anmerken, daß ein Militärstützpunkt soweit von China entfernt auch leicht blockiert werden kann, wenn die Versorgungsrouten angegriffen werden.
 
Merowinger
Beitrag 30. Dec 2021, 12:55 | Beitrag #206
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Bei der großen Menge an US Stützpunkten werden sich die Amerikaner (und wir uns) daran gewöhnen müssen, dass auch andere ferne Stützpunkte errichten und haben.
 
Salzgraf
Beitrag 20. May 2022, 16:19 | Beitrag #207
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deutsches Know-how für die chinesische Armee:
https://correctiv.org/aktuelles/wirtschaft/...t-aufzusteigen/
 
Tauglichkeit5
Beitrag 30. May 2022, 16:42 | Beitrag #208
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Chinas Militär muss in der Lage sein, das Satelliteninternet Starlink gegebenenfalls zerstören zu können, fordert ein Forscher in Diensten der Volksbefreiungsarmee. So jedenfalls zitiert die South China Morning Post eine vorübergehend öffentliche Studie aus dem Pekinger Institut für Tracking und Telekommunikation, das der Volksbefreiungsarmee untersteht. Starlink bringe Risiken und Gefahren für die Souveränität und die nationale Sicherheit Chinas mit sich, würden die Überlegungen begründet.

Heise
 
goschi
Beitrag 30. May 2022, 16:53 | Beitrag #209
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Sollen sie es probieren, 4000+ Antisattelliten-Waffen werden China in den Ruin treiben, während SpaceX die Dinger wochenweise im 120er Pack ersetzen kann.

Etwas besseres könnte dem Westen nicht passieren, als wenn China das probieren würde.
Und da die Dinger in sehr niedrigen Irbits kreisen, ist auch kaum Müllproblematik, schon wenige Monate später ist der Orbit wieder sauber.

Dagegen ist Reagans Strategie die Sowjetunion in den Bankrott zu wettrüsten noch ineffektiv gewesen.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
xena
Beitrag 30. May 2022, 17:47 | Beitrag #210
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Dann müssten die Satelliten auch nicht lange oben bleiben. Der Müll bleibt ja mindestens genau so lange im Orbit wie die Satelliten selbst im Orbit bleiben würden. Wenn mit Gewalt zerstört wird, dann können viele Teile auch höher geschleudert werden und die bleiben dann länger oben. Egal wie, es wird danach keine vernünftige Raumfahrt zu betreiben sein, weil es zu gefährlich sein wird, zumindest für eine unbekannte Zeit.


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Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
 
 

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