im moment sieht es so aus als wollen die mullas ihr atomprogamm niemals aufgeben. der westen muss sie dann halt zwingen. die EU und die USA legen mit ihren bombern dort alles in schutt und asche. vielleicht überlen die mullas es sich dann noch mal.
mfg
was willst du uns damit jetzt sagen?
Hallo??? Ein paar dinge mal :
1) Was redest du da bitte?
2) Wenn da unten einer Krieg spieln wird ( was ich nicht hoffe und glaube) dann die USA.
3) Und die Aussage " alles in schutt bomben" is ja wohl extrem dumm....
An die Tatsache das dabei dann unschuldige Zivilisten sterben, denkst du ja wohl nicht.. ich mein.. hallo? Gehts noch?
Ich wage es auch zu behaupten das die USA auch garnet einen Krieg im Iran führen könnten. Haben ja noch im Irak genug probleme und ich denke auch das es allein von der Finanzseite her sicher eine zu große belastung wäre, und das Amerikanische Volk würde vl auch nicht hinter diesem Krieg stehen.
Und was heist das die EU??? Die EU will solche dinge ja mit gesprächen regeln, und nicht mit Bomben...
Wieso nicht Gleich ein paar atombomben Werfen? :wall :wall
Junge Gewalt bring Gewalt. Die Mullas sind viel "Fanatischer" als die Iraker.
Ein Millitärische intervention wird nicht wirklich was bringen.
Mit einem Krieg gegen den Iran ist erstmal nicht zu rechnen. Dazu fehlt sowohl der politische Wille als auch die militärischen Kapazitäten für eine Invasion oder gar Besatzung.
Ein begrenzter (Luft-)Schlag gegen das iranische Nuklearprogramm ist da schon wahrscheinlicher, hat aber in meinen Augen wenig Erfolgsaussichten und birgt einige politische und militärische Risiken. Daher glaube ich nicht das es dazu kommen wird.
Es läuft wohl darauf hinaus, das der Iran in ein par Jahren Atommacht ist. Das mag uns zwar nicht gefallen, aber was können wir dagegen tun ?
Bleibt noch zu hoffen, das die iranische Bevölkerung ihre Mullahs gegen eine weniger fanatische Regierung ersetzt. Aber ob die die Bomben wieder hergeben ?
mfg planlos
Die Amerikaner müssen doch nicht im Iran einmarschieren.
Könnten sie nicht das Nukleare Forschungslabor Isfahan mit einer ( oder mehreren ) gezielten Tomahawk Rakete/n zerstören ?
mfg
stimmt gell, islamische Leben sind weniger wert als christliche oder jüdische....
frag doch mal al-quaida du trottel.
oder mach erstmal deutschunterricht.
wenn sie ihre a-bombe auf tel aviev wefen wäre es auch nicht besser.
mfg
ich kann leider keinen Deutschunterricht machen, weil ich kein Lehrer bin.
aber ich könnte in einen Deutschunterricht gehen, oder an einem teilnehmen, wobei, wen interessiert die deutsche Grammatik, wenn man Schweizer ist?
wobei, du brillierst ja auch nicht damit.......
und seit wann bin ich ein Trottel?
hmm, undiszipliniertes Arschloch vieleicht, aber Trottel?
und tut mir leid, meine Al-Quaida-Kontaktmänner sind momentan alle in den Ferien an der ostspitze Kubas, die kann ich nicht fragen
euer goschi (im Sumpfe des PG-Hexenkessels du sollst vergehen)
macht ihn mir nicht kaputt, das ist mein neues Spielzeug
Könnt ihr Kleinkinder vielleicht mal zum Thema zurückkommen ?
Also man muss ja nicht einmarschieren sondern könnte man nich die Atomanlage gezielt zerstören ?
Wenn sie die dann nicht mehr haben wie wollen sie sich dann die bombe bauen ?
mfg
Soviel dazu mein Bursche :
Du hast genau gesagt ALLES
das meinte ich mit in schutt und asche bomben
Klar, und dabei sterben NIE Zivilisten
Und ich würd an deiner stelle mal schön ruhig sein, bist sicher so ein rechter spinner
Achja, bevor ich es vergesse, inteligenz schreibt man mit LL
Soviel zu diesem Thema
Jaja, wenn uns was nicht passt, was in anderen Ländern passiert, werfen wir ein paar Bomben drauf und schon hat sich die Sache und unser Gewissen ist beruhigt. Bah das ist ja so zum....*würg auf klo renn*
Ich wette, der Thread wirid immerhalb der nächsten 3 Stunden geschlossen. Wer wettet dagegen?
Vor allem frage ich mich wie soll den sonne militärisch Oprion aussehen, und wohin führen.
Wenn man die Atomanlagen bombardiert werden die Iraner dann gemütlich bei einer Tasse Tee zusehen, oder besteht nicht doch die Möglichkeit daß da was aus dem Iran den US-Truppen im Irak auf dem Kopf fällt?
Und wenn der Iran als reaktion auf einen Angriff die US-Truppen im Irak aufs Korn nimmt wie gehts dann weiter? A-Waffeneinsatz gegen den Iran? Wie würde wohl dann das Atomar bewaffnete muslimische Pakistan reagieren?
Ich glaube hier werden die USA als Gefahr für den Iran etwas überbewertet.
Ich denke das Israel für den Iran und seine Atomanlagen viel gefährlicher ist.
1. Jedes 2te post hat nix mit der sache zu tun
2. Was können die iraner denn im Kriegsfalle machen ? Den Amis im Iraq in den rucken fallen ?
Man muss bedenken das das Iranische Waffenarsenal größtenteils veraltet ist.
Langstreckenraketen auf Israel abschiessen ?
SInd auch nich die modersten und können abgefangen werden.
mfg
1. Woher das wohl kommt? Geh mal tief in dich.
2. Ich weiß nicht was die Iraner machen werden aber ich weiß was das für die arabische Welt bedeuten würde, es würde schon reichen wenn der Iran als Reaktion im großen Stil die "Widerstandskämpfer" im Irak unterstützen würde, mit Material und vorallem mit Ausbildung. Wäre eine schreckliche Erfahrung wenn die irakischen Heckenschützen plötzlich anfangen etwas zu treffen. Im Übrigen ist Material der Iraner eine Mischung aus westlicher und russischer Technik, ob sicherlich veraltet aber immernoch gefährlich. Ich würde die Iraner auf keinen Fall unterschätzen, sicherlich können sie keinen Krieg gewinnen aber es geht um den Preis den man zahlen müsste, als USA und der ist auf jeden Fall zu hoch.
Die USA wissen wie ein Krieg eskalieren kann und ich wundere mich das sie es zum Irakkrieg haben kommen lassen zum Irankrieg werden wir sie es nicht kommen lassen können.
Die USA wissen wie ein Krieg eskalieren kann und ich wundere mich das sie es zum Irakkrieg haben kommen lassen zum Irankrieg werden wir sie es nicht kommen lassen können.
1.am anfang des irak-krieges hatten alle angst vor den republikanischen garden. sie meinten sie würden bagdad zu einem zweiten stalingrad machen. nach 2 wochen waren die zerschlagen und bagdad war eingenommen. warum sollte das im iran anders sein.
2.
lol ich bin schon seit 7 tagen dabei.
3.
ich
mfg
@frosch
Ich glaube nicht, das Israel in der Lage ist, das iranische Atomprogramm zu stoppen.
Die für Israel durchführbare Option wäre ein begrenzter Militärschlag um die Kette "vom Natururan zur Bombe" an einer entscheidenden Stelle zu durchtrennen. Solche Stellen sind z.B. die UF6-Umwandlungsanlagen (Isfahan, Shiraz) oder die Anreicherungsanlagen (Natanz).
Das Problem dabei ist, das vermutlich nicht alle Anlagen bekannt sind und sie nur schwer aus der Luft/dem Weltall aufklärbar sind. Der Iran hat ja lange genug beobachten können, wie der Irak sein Nuklearprogramm vor Angriffen Israels und der USA zu schützen versuchte, und konnte daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen und Schutzmassnahmen ergreifen (Dezentralisierug der Anlagen, Tarnung in anderen Industrieanlagen...)
Ein Vorteil Israels gegenüber den USA ist, das sie sich weniger Sorgen um eine iranische Vergeltung machen müssen. Ein Nachteil ist, das sie viel größere Probleme haben, den Iran zu erreichen (Überflugrechte...)
mfg planlos
Ich denke auch das die IAF nicht alle teile der Atomforschungsstätten vernichten kann, aber ich denke das sie es zumindest versuchen werden.
Im übrigen traue ich dem Mossad einiges zu was das aufspüren der Anlagen angeht.
Was bliebe den Amerikanern denn im ernstfall übrig außer einem militäreinsatz ? Wennd er iran eine abombe hat dann wollen andere das auch ( ist wie bei kleinen kindern ).
Die AMerrikaner können von Flugzeugträgern aus starten. Aber darauf passen keine schweren Bomber
Die Bomber könnten theoretisch doch auch von iraq aus starten. Bleibt die Frage wie sicher sie da sind. Ansonsten von Kuweit sicherlich oder von Dakar. Ob die Saudis den amerikanern im krieg gegen den iran helfen würden ist aber zu bezweifeln.
mfg
Zum glück wurde das Thema "Irankrieg" hier schon öfter behandelt, so dass ich mich nur noch selbst zitieren muss :
Vergeltungsmöglichkeiten des Iran (ich hab einfach alles gesammelt was mir einfiel):
1. Terroristische Angriffe auf US-Ziele in aller Welt durch den iranischen Geheimdienst oder verbündete Terrororganisationen. Die Iraner haben in der Vergangenheit bereits zum Instrument des Terrorismus gegriffen und dürften das kaum verlernt haben. Kooperation mit islamistischen Netzwerken wäre zumindest möglich.
2. Unterstützung der Rebellen im Irak durch Ausrüstung, Ausbildung, Rückzugsräume und \"Freiwillige\".
3. Luft und Raketenangriffe auf US-Truppen im Irak, in Afghanistan und den Golfstaaten. (es dürfte den USA kaum gelingen, das gesamte Raketen- und Flugzeugarsenal der Iraner auf einmal zu zerstören.)
4.1 Luft und Raketenangriffe auf Ölförderanlagen in den Golfstaaten
4.2 Tankerkrieg. Behinderung der Schifffahrt im Golf mit allen Mitteln. Die Auswahl umfasst Selbstmordaktionen mit sprengstoffbeladenne Booten, Seeminen, Angriffe der Iranischen Marine (bevor die Amis diese Vollständig zerstören können), Luftschläge und landgestützte Flugkörper.
Ergebnis wäre ein weiteres massives Ansteigen des Ölpreises.
5. Konventioneller Angriff auf die US-Truppen im Irak zwecks \"Befreiung\" des Iraks bzw. der Schiiten. Auch wenn die Amerikaner einem Angriff wahrscheinlich Herr werden könnten, müssten sie dazu ihre Truppen im Irak umpositionieren und ihre Truppenstärke in einigen Gebieten stark verringern, was die Rebellen natürlich nach Kräften nutzen würden. Und Verstärkung aus den USA herbeizuführen dürfte seine Zeit dauern, zumal wenn die Iraner den Persischen Golf unsicher machen. alles was nach einem Sieg der Iraner oder der Rebellen aussieht, wäre ein ziemlicher Imageverlust für Uncle Sam.
mfg planlos
Die anderen Kinder haben schon lange, ich bin auch nicht ein Fan der iranischen A-Bombe.
Die AMerrikaner können von Flugzeugträgern aus starten. Aber darauf passen keine schweren Bomber
Die Bomber könnten theoretisch doch auch von iraq aus starten. Bleibt die Frage wie sicher sie da sind. Ansonsten von Kuweit sicherlich oder von Dakar. Ob die Saudis den amerikanern im krieg gegen den iran helfen würden ist aber zu bezweifeln.
mfg
Was machst du dir Sorgen um die amerikanischen schweren Bomber, die Dinger können von England aus starten oder aus Amerika selbst, schonmal was von großer Reichweite und Luftbetankung gehört? Selbstverständlich sind die Amerikaner in der Lage den Iran zu bombardieren, mit etwas Glück haben sie sogar keine oder geringe Verluste dabei.
s.O.
die Bomber können von Diego Garcia, Deutschland oder den USA selbst starten
machten sie ja währen OIF, OEF uä auch so, kein problem, die Reichweite haben sie längstens...
was aber hier einige nicht begreifen, es hängt mehr von einem Kampf gegen den Iran ab, als nur die militärische Stärke des Irans.
kritischer ist die Loyalität der restlichen Arabischen Länder im Falle eines Angriffs.
die Amerikaner haben sich ein heikles Gebilde aus Bündnissen zusammengeschustert am Golf, auch wenn die Staaten dort teilweise stark abhängig sind von den USA, umgeklehrt ist es genauso...
wer sagt, dasss die Saudis, die VAE, Oman, Kuwait, usw... noch zu den USA stehen, wenn sie einen neuen Angriffskrieg in der Gegend starten?
-------------
zur islamischen Bombe, die ist doch nichts neues...
Pakistan hat sie, Lybien war kurz davor, Irakl ebenfals, usw...
haben wollen sie viele, aber nur das reicht nicht, wenige Arabische Länder haben die effektive Fähigkeit Nukleraes Potential zu erstellen, mangels Hochtechnologie und auch mangels geldern....
euer goschi
hey das stimmt!
die könnten uns den ölhahn zudrehen.
aber ich glaube nicht, dass ihr geld beutel das zulässt.
oder sacken sie das ganze geld aus den ölpreiserhöhungen etwa selber ein?
mfg
bist du so beschränkt in deinem Gedanklichen Spektrum, oder glänzt du einfach mit geistiger Abwesenheit?
Wenn sie den öhlhan zudrehen gehen sie pleite.
Der B1b Lancer bomber hat eine reichweite von ~12000km das weiss ich. Aber schaffen sie es auch von ENgland hin UND zurück, wenn sie wegen den überflugrechten vll nich den kürzesten weg fliegen können. Deswegen müssten sie schon irgendwo im nahen osten landen können. Sie könnten sicherlich in israel landen. Das wäre aber auch ein Umweg. VOn Iran bis Israel ist auch ne zieliche strecke.
Aral und Bp haben mittlerweile Tankstellen in den Wolken eingerichtet erzählt man sich....
Die USA wissen wie ein Krieg eskalieren kann und ich wundere mich das sie es zum Irakkrieg haben kommen lassen zum Irankrieg werden wir sie es nicht kommen lassen können.
1.am anfang des irak-krieges hatten alle angst vor den republikanischen garden. sie meinten sie würden bagdad zu einem zweiten stalingrad machen. nach 2 wochen waren die zerschlagen und bagdad war eingenommen. warum sollte das im iran anders sein.
Das Gelände wäre zum Beispiel mal ein Faktor. Brauchst ja nur mal in nem Atlas Irak und Iran topographisch zu vergleichen.
edit: B2-Bomber sind von der Whiteman Air Base in Missouri nonstop Irak und zurück geflogen. Soviel zu den Angriffsmöglichkeiten.
Pakistan hat sie, Lybien war kurz davor, Irakl ebenfals, usw...
haben wollen sie viele, aber nur das reicht nicht, wenige Arabische Länder haben die effektive Fähigkeit Nukleraes Potential zu erstellen, mangels Hochtechnologie und auch mangels geldern....
stimmt schon, nur bedeutet das das Westen es deshalb einfach hinnehmen muß wenn jedes arabisches Land die Bombe hat?
Ist die Zukunft tatsächlich so rosig wenn Iraq, Libien und Iran Bombe und entsprechende Trägertechnologie hätten?
Im Vergleich zu so einer Zulunft ist es vielleicht nicht gescheiter JETZT wenn es sein muss durch Gewalt diese Entwicklung zu stopen?
Vielleicht sind die Amis "Kriegstreiber" aber vielleicht haben sie auch keine Lust in 20 Jahren einer aus arabischen Raum heraus ausgesetzt zu werden.
Die Iraner sind mit uns, Deutschland, der EU und auch den USA (über EU, Kanada und direkt) so eng verflochten, das ein Krieg für Europa, die USA und den Iran kaum absehbare Folgen hätte. Iran benötigt pro Jahr 100.000 neue Jobs um die steigende Bevölkerung beschäftigen zu können. Das Problem ist, das die Wirtschaft nicht so boomt wie in China, weshalb sie stärker bereit sind Investitionen von außen zu zulassen. Wenn die USA also angriffen, hätte wir nicht nru das Problem, das sie den Konflikt im Irak im handumdrehen in einen Sarg für sich verwandeln würden, hätte sie nicht nur das Problem, das die arabischen Staaten die Ölpreise erhöhen könnten (ja, die behalten das Geld für sich, es ist IHR Geld. Darum sind sie so reich), sie hätten nicht nur das Problem, das die Erschütterungen (poitsche Erschütterungen) noch in Israel spürbar wären, nichtn ur das Problem, das sie sich politisch ins Abseits bringen würden, nicht nur das Problem, das China, Russland, die EU und die UNO sie dafür scharf angehen würden, nicht nur das Problem, das iranische Kräfte den afghanischen und pakistanischen Raum, Usbekistan und Kirgisien destabillieren könnten und das Al-Kaida siem it Terror überzieht, nein sie würden auch ihre Wirtschaft ruinieren. Ölpreise tuen den USA weh, richtig weh. Im Moment ist es noch ok, aber wenn die OPEC den Hahn zumacht sind die USA in ein paar Wochen leer. Vor allem im Kriegsfall. Wenn Frankreich, Russland und Deutschland die Nutzung von Luftraum und Einrichtungen verbieten ist der Flugkorridor über Europa zu. Wenn Pakistan die Zusammenarbeit an der afghanischen Grenze stopt ist OEF gelaufen, dann zieht ISAF aus Afghanistan ab, weil'S zu heiß wird, die internationale Division in Irak geht nach Hause und der friedliche Südirak an der Grenze zu Iran steht waffenlos da.
In 2 Wochen ist Irak im Eimer, Iran arm, aber im internationalen Recht und die USA müssen richtig, richtig arbeiten um DAS nochma rumzureißen.
---Trennung---
@Reitz
Wer hat Dir eigentlich beigebracht, das man zuerst die Waffen auspackt, bevor man redet?! Deine Argumentation ist zwar nicht vorhanden, aber Deine Sätze spiegeln eine Meinung wieder, mit der man Weltkriege anfängt. Lern mal ganze Sätze zu formulieren, Rechtschreibung, Grammatik und Argumentationsketten. Mit Vierzeilern wirst Du nix im Leben.
SE
Bor das kann doch nicht sein, was für ein Döspaddel-Duo greift denn hier an?!
@GeneralSmoe
1. Fast alle NATO-Flugzeuge kann man luftbetanken.
2. Ich bin mir sicher eine Zwischenlandung einer B1 in Israel werden die Israelis ablehnen, ist aber auch egal, die fliegt hoch genug um ÜBER dem Luftraum zu bleiben, der ist nicht unendlich hoch.
3. Alternative zum Angriffskrieg (Verstoß gegen die Charta der UNO) wäre zum Beispiel eine diplomatische Lösung. Es ist fraglich ob die Iraner die Atombombe überhaupt wollen. Wenn ja, würden sie sie bauen. Ich glaube sie wollen nur hoch bezahlt werden ODER die Bombe bauen. Ghadaffi ist über Nacht zum Freund des Westens geworden, nachdem er offziell der Bombe abgeschworen hat und das hatte schon was vom Gang nach Canossa, aber das lybische Atomprogramm war ein Witz.
@Kosmos
Nein, müssen sie nicht hinnehmen, aber die Welt muss nicht hinnehmen, von den USA dominiert zu werden. Ich sehe mich den USA zu nichts verpflichtet, es gibt keine Freudnschaft doer Feindschaft zwischen Staaten. Wir sind Alliierte, weil unsere Ziele sich großflächig überlappen. Sieh Dir Libyen an, immer DER FEIND in Afrika, jetzt "total gute Freunde", weil sie offiziell der Bombe abgeschworen haben. Oder China: Unter Clinton der wichtigste Handelspartner, Handkuss und die ganze Tour, vor ein paar Wochen haben beie wieder mit dem Säbel wegen Taiwan gerasselt...
Wenn Detuschland morgen Atomwaffen bauen wollte, wären wir übermorgen wo Iran gestern stand und in den USA würde ein "cosmos" rhetorsich fragen ob Amerika sich eine "arische Bombe" gefallen lassen müsste, schließlich hätten wir schonmal einen Krieg angefangen und mit 3 Atomstaaten in der EU wäre es brenzlich für die Sicherheit der USA.
Ich krieg das Kotzen wenn ich die Naivität hier lese. Die Trolle füttern ist ja mal ganz nett, aber ich sehen mich nach red6, der hatte wenigstens praktische Erfahrung und daher wusste man wo seine Meinung her kam.
SE
Ein paar kleinere Erläuterungen meinerseites:
Rechnet nicht immer Iran der arabischen Welt zu. Nicht nur in religiöser Hinsicht (die schiitische Glaubensgemeinschaft besteht mehrheitlich aus Iranern), sondern auch kulturell und sprachlich. Das war und ist der Grund warum der Iran bzw. Persien in der neuzeitlichen Geschichte keinen Führungsanspruch hinsichtlich der arabischen Welt verwirklichen kann.
Ein weiterer vermeidbarer Fehler in der Diskussion ist die Annahme, man hätte es mit verrückten Mullahs, welche durch Fanatismus bedingt jederzeit auf den roten Knopf drücken könnten. Man muss sich im klaren sein, dass man es mit durchaus religiös ideologisierten Handelnden zu tun hat, welche aber eine als rational machtpolitisch zu bezeichnende Verhaltensweise demonstrieren. Einige Poster haben durchaus korrekt darauf verwiesen was für eine Absicherung A-Waffen für sog. "Schurkenstaaten" darstellen. Dies ist ua. ein durch die US-Politik mitunter selbstverschuldetes Problem. Hier lohnt auch ein Blick in die Vergangenheit, besonders die Schah-Ära. Man darf nicht vergessen, dass der Iran bereits seit den 60er Jahre gewisse Atomwaffenambitionen besitzt, doch damals gefördert durch die USA (hier zeigt sich eine gewisse Ähnlichkeit zu den Vorgängen in Pakistan). Die iranische A-Waffe heute steht durchaus in einer Kontinuität persischer Regionalmachtansprüche.
Kurrioserweise ergibt sich aus einer teilweise pragmatischen Politik Teherans von Zeit zu Zeit eine Interessenskongruenz mit Israel, insbesondere dann, wenn die arabischen Widersacher übereinstimmen. Dies ist z.B. bei Saudi-Arabien der Fall oder war es im Irak Saddam Husseins. Hier mag der noch der gute Kontakt zwischen Mossad und dem Geheimdienst des Schahs (dessen Mitglieder auch in der islam. Republik ihrer Tätigkeit nachgingen) eine Rolle gespielt haben.
Trotzdem wird Israel mit allen Konsequenzen bereit sein die Ambitionen Irans zu stoppen, darauf kann man sich meiner Meinung nach darauf verlassen.
Vorerst fraglich und für Aussenstehende schwer durchschaubar bleibt die innenpolitische Richtung des Irans. Selbst wenn die Konservativen, und danach sieht es derzeit aus, die politischen Zügel fest in der Hand behalten werden, werden die angehäuften Probleme ein Pulverfaß ohnegleichen bleiben. Hohe Arbeitslosigkeit, steigende Drogensucht und Aidserkrankungen und ein niedriges Durchschnittsalter der Bevölkerung werden es den Mullahs nicht einfach machen, auf lange Sicht den Führungsanspruch und die damit verbundene Gesellschaftsordnung zu halten.
Wer hat Dir eigentlich beigebracht, das man zuerst die Waffen auspackt, bevor man redet?! Deine Argumentation ist zwar nicht vorhanden, aber Deine Sätze spiegeln eine Meinung wieder, mit der man Weltkriege anfängt. Lern mal ganze Sätze zu formulieren, Rechtschreibung, Grammatik und Argumentationsketten. Mit Vierzeilern wirst Du nix im Leben.
Ausdrucken & Einrahmen. So schön hats bislang niemand gesagt!
@Reitz
Wer hat Dir eigentlich beigebracht, das man zuerst die Waffen auspackt, bevor man redet?! Deine Argumentation ist zwar nicht vorhanden, aber Deine Sätze spiegeln eine Meinung wieder, mit der man Weltkriege anfängt. Lern mal ganze Sätze zu formulieren, Rechtschreibung, Grammatik und Argumentationsketten. Mit Vierzeilern wirst Du nix im Leben.
SE
lol ich hab halt besseres zu tun als stundenland auf die tastertur zu hauen um einen post du verfassen.
außerdem will ich doch kein moderator in diesem forum werden, also ist mir die rechtschreibng ziemlich egal.
(das war eine argumentation.) ;-)
Wunderbarer Thread!
Ich wurde hier im Forum schon lange nicht mehr so herzhaft zum Lachen gebracht.
...
Iran lernte aus der Zerstörung des Reaktors »Tammuz«, daß man solche Anlagen nicht offen und ungeschützt präsentieren darf und daß man über ein im Lande verteiltes, soweit wie möglich getarntes, teilweise unterirdisch angelegtes Netz verfügen sollte.
...
Obwohl Bagdads Atomprogramm nach Aussagen irakischer Experten beschleunigt fortgesetzt wurde, gab es keine weiteren israelischen »Präventivschläge«. Statt dessen hatte Israel hinter den Kulissen einen nicht unerheblichen Anteil an der Herbeiführung des ersten Irak-Kriegs 1991, in dessen Folge Saddam Hussein seine meisten Waffenpläne unter internationaler Aufsicht begraben mußte.
...
Zum iranischen Atomprogramm gehören mehr als zwanzig Anlagen. Einige davon sind verbunkert, manche sogar unterirdisch. Das heißt nicht unbedingt, daß bei einem »Präventivschlag« mehr als zwanzig Ziele angegriffen werden müßten, aber mehr als nur der im Bau befindliche Reaktor von Buschehr auf jeden Fall. Amerikanische Militärstudien gehen davon aus, daß zumindest auch die Anlagen in Natanz, Arak, Isfahan und Ardekan zerstört werden müßten.
Der Leichtwasser-Reaktor Buschehr wird mit russischer Unterstützung gebaut. Seine Fertigstellung, zunächst schon für Ende 2003 geplant, wurde »aus technischen Gründen« auf 2005 und inzwischen sogar auf 2006 verschoben. Eine Rolle spielt dabei vermutlich, daß Rußland, das unter starkem Druck der USA steht, den Bau unter Vorwänden verzögert. Anscheinend soll der Reaktor nicht fertig werden, solange sich Teheran nicht dem Diktat beugt, auf die Urananreicherung zu verzichten.
Buschehr liegt im Westen Irans, am Persischen Golf, nur wenige hundert Kilometer von der irakischen Stadt Basra entfernt.
In Natanz wird eine Gaszentrifugenanlage zur Urananreicherung errichtet. Hoch angereichertes Uran könnte zur Waffenproduktion benutzt werden. Iran wird bis zum tatsächlichen Beginn der Urananreicherung allerdings voraussichtlich noch mehrere Jahre brauchen. Der Gebäudekomplex von Natanz ist sehr weitläufig, teilweise unterirdisch unter einem meterdicken Betonschutz. Er liegt im Zentrum Irans, 300 km südlich von Teheran.
In Arak sollen eine Fabrik zur Herstellung von schwerem Wasser und ein Schwerwasser-Versuchsreaktor gebaut werden. Die Fabrik ist nach iranischen Angaben weitgehend fertiggestellt. Der Reaktor, dessen Bau gerade erst beginnen soll, könnte, nach manchen Schätzungen, in mehreren Jahren in der Lage sein, waffenfähiges Plutonium für den Bau von zwei Bomben jährlich zu produzieren. Nach iranischen Angaben dienen die Vorhaben ausschließlich friedlichen Zwekken. Arak liegt 200 Kilometer südwestlich von Teheran, im Westen des Landes.
In Isfahan, südlich von Teheran im Zentrum Irans gelegen, befindet sich das wichtigste atomare Forschungszentrum Irans. Angeblich arbeiten dort 3 000 Wissenschaftler. Außerdem wird in der Nähe Isfahans eine Fabrik zur Herstellung von Brennstäben für Atomkraftwerke errichtet.
In Ardekan wird eine Fabrik gebaut, die ein zur Urananreicherung nötiges Vorprodukt, den sogenannten Yellow Cake (gelber Kuchen) herstellen soll. Ardekan liegt in der zentraliranischen Provinz Yazd, in der Nähe der Uranminen von Saghand. Iran besitzt soviel Uran, daß es auf absehbare Zeit nicht auf Importe angewiesen sein wird.
Aus der Vielzahl der Ziele, ihrer Weitläufigkeit und teilweise auch ihrer Verbunkerung ergibt sich, daß eine Militäraktion ungleich schwieriger und aufwendiger wäre als der israelische Angriff auf den irakischen Reaktor 1981.
...
Ein mögliches Szenario
Die Zahl, Art und Größe der Ziele machen es äußerst unwahrscheinlich, sie an einem einzigen Tag erfolgreich angreifen zu können. Erfahrungen der US-Luftwaffe in beiden Irak-Kriegen deuten darauf hin, daß mehrmalige Angriffe mit einer großen Zahl von Flugzeugen, unterstützt durch Beschuß mit Cruise Missiles, erforderlich sein würden, um die Anlagen wirklich und gesichert zu zerstören. Da wichtige Gebäude wie der Reaktor von Buschehr durch eine starke Luftabwehr geschützt sind, könnte es zweckmäßig erscheinen, zunächst in einer ersten mehrtägigen Angriffswelle Radar und Luftabwehr des Irans auszuschalten. Außerdem besitzt Iran eine nicht unbeträchtliche Luftwaffe, so daß auch deren Ausschaltung und die Zerstörung der wichtigsten iranischen Flughäfen von den »Präventiv«-Strategen in Erwägung gezogen werden müßten.
All das zusammen bedeutet, daß der spezielle Effekt eines »Präventivschlages«, der kurz und möglichst überraschend durchgeführt werden sollte, im Fall des Irans höchstwahrscheinlich nicht erreichbar ist. Selbst wenn die Angriffe lediglich auf die Atomanlagen beschränkt blieben, kämen sie einer Kriegseröffnung mit unkalkulierbaren Folgen gleich. Für Israel allein wäre ein solches Unternehmen aus vielen Gründen, auch wegen der damit verbundenen Kosten, eigentlich um mehrere Nummern zu groß.
Der israelischen Politik entspricht es, sich dennoch vollständig auf einen Alleingang vorzubereiten, da man sich von niemandem, auch nicht von dem engsten Verbündeten USA, abhängig machen will. Außerdem übt die öffentlich bekundete Tatsache, daß Israel jederzeit zu einem unkontrollierten Alleingang bereit sein könnte, Druck auf die USA aus, sich nicht nur auf diese Eventualität vorzubereiten, sondern auch eigene Planspiele zu entwickeln.
Regierungschef Ariel Scharon hat im Herbst vorigen Jahres den Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, Meir Dagan, mit der Koordinierung sämtlicher Aspekte des Kampfs gegen das iranische Atomprogramm, von den diplomatischen bis zu den militärischen, beauftragt. Am 18. Juli dieses Jahres schrieb die Sonntagsausgabe der konservativen Londoner Times, Israel habe die Vorbereitungen für einen »Präventivschlag« abgeschlossen. Angebliche Quelle: anonyme israelische Beamte. Eine solche Militäraktion wäre laut Sunday Times wahrscheinlich, sobald Rußland mit der Lieferung der Brennstäbe für den Reaktor Buschehr beginnt.
Israel würde es aber aus Gründen der Risiken, der Kosten und der außenpolitischen Auswirkungen bevorzugen, den USA die militärische Hauptrolle zu überlassen. Die Voraussetzungen dafür sind gut, auf jeden Fall weitaus besser als 1981. Die US-Regierung hat mehrfach eindeutig geäußert, daß ein militärischer »Präventivschlag« für sie eine Option ist, falls die angestrebte politische Erpressung mit Hilfe der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) und des UNO-Sicherheitsrats nicht zum Erfolg führt.
Eine denkbare Variante wäre: Israel greift – abgesprochen oder auch nicht – zunächst im Alleingang beispielsweise den Reaktor Buschehr an und provoziert Iran damit zu einer Reaktion. Die US-Regierung ergreift sodann die Gelegenheit, wieder einmal dem angeblich schwer bedrängten Israel in höchster Not und Gefahr zur Hilfe zu kommen, indem die amerikanische Luftwaffe die Angriffe fortsetzt.
Auf jeden Fall würden Militärschläge gegen die iranischen Atomanlagen, auch wenn sie als begrenzt konzipiert werden, zumindest nahe an einen umfassenden Krieg heranführen, wenn sie ihn nicht gar auslösen. Iranische Politiker haben in sehr drastischer Weise angekündigt, ein israelischer Angriff werde umfassend beantwortet werden. Iran sei mit seinen Mittelstreckenraketen vom Typ Schahab 3 (Reichweite 1 300 km) in der Lage, jeden Punkt Israels zu treffen. »Wenn Israel eine Rakete auf Buschehr abfeuert, kann es seiner Atomanlage in Dimona für immer Lebewohl sagen«, drohte beispielsweise der stellvertretende Chef der Revolutionären Garden, Brigadegeneral Muhammad Baker Zolkadr.
Iran besitzt von der Schahab 3, einer gerade erst abgeschlossenen Weiterentwicklung der sowjetischen Scud-Rakete, die offenbar noch nicht einmal in Serie produziert wird, erst höchstens 100 Stück. Wie ihre Vorgängerin, die Scud, liegt ihre Zielgenauigkeit vermutlich zwischen einem und drei Kilometern. Saddam Hussein ließ während des ersten Irak-Kriegs 1991 rund 40 Scuds auf Israel abschießen. Es starben in dieser Zeit mehr Israelis bei Verkehrsunfällen als durch die irakischen Raketen. Die Sprengladung der Schahab 3 ist stärker als die der Scud, etwa vergleichbar einer großen Autobombe, doch wird das bei der Ungenauigkeit der Rakete keinen wesentlichen Unterschied machen. Außerdem behauptet Israel, über eine gut funktionierende Raketenabwehr zu verfügen. Unabhängig von tatsächlichen Verlusten und Schäden würde ein Einsatz der Schahab 3 aber wahrscheinlich massive Vergeltungsangriffe Israels und vielleicht auch der USA auslösen.
Flächenbrand in der Region
Irans weitaus gefährlichere Option ist der Einsatz seiner internationalen Verbindungen zur maximalen Schädigung der US-amerikanischen Positionen im Irak, im Libanon und im Westen Afghanistans. Die schiitische Hisbollah-Miliz im Südlibanon ist vom Iran mit Hunderten oder Tausenden Kurzstreckenraketen ausgerüstet worden, die den Norden Israels erreichen und in der Masse einen gewissen Schaden anrichten könnten. Die Hisbollah hat sich in den letzten Jahren ruhig verhalten. Eine Aktivierung als Folge eines Angriffs auf den Iran würde an Israels Nordgrenze eine kritische Situation herbeiführen, die zum Auslöser eines neuen Einmarsches in den Libanon werden könnte.
Ein »Präventivschlag« gegen die iranischen Atomanlagen, der eher ein zumindest mehrtägiger Krieg mit Luftwaffe, Raketen und Cruise Missiles wäre – würde also höchstwahrscheinlich eine die ganze Region erfassende Dynamik auslösen, die die militärische Niederwerfung Irans und die Besetzung des Landes erforderlich machen würde. Dies auch deshalb, weil anderenfalls nicht zu verhindern wäre, daß Iran nach dem »Präventivschlag« sein Atomprogramm besser geschützt und getarnt beschleunigt wieder aufnimmt. Aber daß die USA für einen langwierigen Krieg im Iran überhaupt noch die erforderlichen Kräfte, insbesondere die benötigten Bodentruppen, verfügbar hätten, kann – dem bewaffneten irakischen Widerstand sei Dank – bezweifelt werden.
Das amerikanische Nachrichtenmagazin Newsweek berichtete am 27. September, der »Präventivschlag« sei in der vorigen Woche Gegenstand von Gesprächen zwischen amerikanischen und israelischen Militärexperten gewesen. Die amerikanischen Geheimdienste CIA und DIA (der eine dem Außenministerium, der andere dem Pentagon zugeordnet) hätten sich in Planspielen mit den voraussichtlichen Folgen einer solchen Aktion beschäftigt. Sie seien zur Schlußfolgerung gekommen, daß eine Eskalation des Konflikts dann nicht zu verhindern wäre. Eine anonyme israelische Quelle wird sogar mit der verblüffenden Aussage zitiert: »Wir müssen zu akzeptieren beginnen, daß Iran vermutlich die Bombe haben wird.« Es gebe nur eine einzige Lösung: »Nach Wegen suchen, um sicherzustellen, daß es nicht die Mullahs sein werden, die den Finger am Abzug haben.« ...
[edit] http://www.jungewelt.de/2004/09-23/005.php
@Hummingbird
Kannst du noch bitte eine Quelle zu diesem Artikel angeben?
1.LOL
Ihr kommt doch auch immer wieder vom thema ab um euch zu beleidigen. Amcht doch ein thema auf: " Wer tippt was wie schnell und richtig ein ?"
2.
das die Iraner die ABombe bauen wollen ist für mich klar.
ich meine das sollte man verhindern ein Nukleare Bombe ist zu gefährlich als dass sie irgendwelche ultra-fanatischen-mullahs haben. bei Nordkorea ist es schon zu spät. Aber wer weiss welche nation auch die bombe bauen wenn der iran sie hat. wenn sie sehen die Amerikaner unternehmen nix. Wieso sollten sie sie nicht bauen. Das gilt für Syrien, und diverse Afrikanische Länder.
Also ist ein militärschlag imo im ernstfall das einzige mittel. Und wenn es wirklich klarsteht das Iran die Bombe hat, so werden Kuweit, VAE, usw. den Amerikanern auch helfen.
mfg
Dann müssen wir aber auch einen anderen Staat angreifen hat seit Jahren ein Atomprogramm zur Energiegewinnung, hat das Wissen und die Fähigkeiten innerhalb kurzer Zeit die Bombe zu bauen.
Der Staat war lange Zeit in seiner Region ein Kriegstreiber und hat mehrfach seine Nachbarländer angegriffen.
Wie hieß der nochmal..
Mist mir fällt der Name nicht mehr ein...
All.. Germ...
ahh jetzt weiß ich es wieder
DEUTSCHLAND
außerdem will ich doch kein moderator in diesem forum werden, also ist mir die rechtschreibng ziemlich egal.
(das war eine argumentation.) ;-)
Wenn DU stundenlang zum tippen brauchst, solltest Du es mal üben, die Tasten kann man mit mehr als einem Finger bedienen. Und Rechtschreibung wurden icht von unseren Mods erfunden, macht Artikel aber schon seit Jahrzehnten leserlicher und lesbarer...
Und nein, das war keine Argumentation, sondern Dummheit.
SE
ich würde sagen wir lassen diesen kleinen "möchtegern Kreuzritter" in seiner Traumwelt in der er ne richtig große Nummer ist und glaub uns allen überlegen zu sein
-------
Wenn es um die gefahr durch Atomkraftwerke usw geht haben wir Österreicher ja ein sehr gutes Beispiel direkt vor der Tür: Temelin .
Zwar hört man jetzt nicht mehr viel in den Nachrichten davon aber die verschiedenen Meldungen über störungen usw haben mich damals ein wenig verunsichert. Klar, es kann immer etwas passiern in einem AKW, aber wenn es schon allein in der Anfangsphase zu ständigen Problemen kommt wird einen schon etwas komisch.
-------
Wegen einer Militäraktion gegen den Iran: Die USA könnten sich das wohl einfach nicht leisten. Sie würden im Iran auf bei weiten stärkeren Wiederstand stoßen und es würde sicher zu großen Verlusten kommen. Aber primär können sie allein Politisch das nicht tun. Die Lage in dieser Region is eh schon mehr als angespannt, udn wenn die USA einen weiteren "Kreuzzug" beginnen würden dann würde das entgültig einen Sturm der vernichtung beschwörn. Aber ich hoffe das die USA so klug sind und nichts tun werden.
Das würde aber nur funktionieren wenn man den Iran nachhaltig an einem Gegenschlag hindert.
Und dann hätten wir den 4. Golfkrieg...
Ausserdem, Tschernobyl schon vergessen?
Bushmer (?) muß natürlich angegriffen werden solange der Reaktor noch nicht fertiggestellt ist (So wie Osirak 1981).
Ich könnte mir gur vorstellen das die Israelis das auch tun, sie können eigentlich unmöglich ein ihnen absolut feindliches Land mit Atomwaffen neben sich dulden!
Das würde Krieg bedeuten.
Die Frage ist doch: Ist der Preis den Iran von A-Waffen fernzuhalten bezahlbar?
das israel angreift wenn iran die bombe baut ist noch wesentlich warscheinlicher. Denn sie werden im gegensatz zu den USA direkt bedroht. Wie gesagt einmarschieren währe selbstmord. Einen gezielten Luftangriff gegen die Atomanlagen halte ich für wesentlich klüger.
Aber wie wird die IDF mit den Raketen fertig die dann angeflogen kommen?
Patriot?
Es wäre aber nicht ganz auszuschließen, das Iran zu chemischen Waffen greift. Es ist zwar eher unwahrscheinlich, aber ich würde das ungern riskieren wollen. Der Iran ist militärisch vielleicht nicht so sehr auf der Höhe der Zeit wie Irak 1981, da die Technik fortgeschritten ist und die Schäden aus dem Iran-Irak Krieg noch nicht alle repariert sind, aber für kurze Distanzen sind sie besser gewappnet als der Irak 1991. Nun waren die irakischen Scuds 1991 nicht sehr erfolgreich gegen Israel, aber das war vorher klar. Das lag nicht an den Patriots (Hawk ist da sowoeso raus), sondern an dem Unwillen und der Unfähigkeit einen Krieg gegen Israel zu führen, wenn zeitgleich die USA einmarschieren.
Die iranische Atombombe mag damit vielleicht verhindert werden, vielleicht für Jahrzehnte, aber die radikalen Kräfte in Israel, Moslems und jüdische Rechte, würden dadurch nur Auftrieb bekommen. Alle Fortschritte der Vergangenheit wären gefärdet und dazu kämen noch die Raketen des Iran, die erheblich mehr Schaden anrichten dürften als die Irakischen 1991. Ich respektiere es, das Du für Dein Land fallen würdest, aber die Entscheidung sollten Duzende, vielleicht Hunderte israelische Zivilisten lieber auch selbstständig treffen dürfen, genauso wie Du hier in der Sicherheit.
SE
Da würde genügend durchkommen und die Iraner sind durchaus befähigt die Teile auch mit B und C zu bestücken, an A arbeiten sie ja grade. Der Angriff wäre das defacto Todesurteil für Israel, was zwar einen Unruheherd in der Region einigermassen befrieden würde aber nicht im Sinn der Sache ist. Die Israelis werden das beste für sich selber tun und die Bälle flachhalten und dabei natürlich versuchen ihren grossen Bruder auf das Problem zu hetzen. Notfalls auch mit den Methoden wiesie es schon mal versucht hatten, ich denk da nur an ein gewisses Spionageschiff.
Ihr habt eine ziemlich antiquierte Vorstellung vom Begriff Krieg.
Der Iran ist sicherlich nicht in der Lage in "offenen Feldschlachten" gegen ein von den USA unterstütztes Israel zu bestehen.
Dennoch hat auch der Iran jede Menge Möglichkeiten seinen Feinden das Leben schwer zu machen.
C-Waffen sind keine reelle Bedrohung. Vielmehr Fallout von irgend einem Atomreaktor.
In Israel gibt es ja sowas auch.
Mal als Frage: Wie seht ihr denn die Chancen, dass Israel bei einem Angriff dem iranischen Atomprogramm ernsthaften Schaden zufügen kann ? (Also eine Verzögerung um mehrere Jahre)
Ich mag da nicht so ganz dran glauben. Dagegen spricht meiner Meinung nach:
Es gibt eine große Zahl von Zielen, die zudem oft verbunkert oder eingegraben sind. Ausserdem sind die Anlagen teilweise redundant und nur schwer aufklärbar.
In dem Artikel, den Hummingbird auf der letzten Seite gepostet hat, heißt es :
"Erfahrungen der US-Luftwaffe in beiden Irak-Kriegen deuten darauf hin, daß mehrmalige Angriffe mit einer großen Zahl von Flugzeugen ... erforderlich sein würden, um die Anlagen wirklich und gesichert zu zerstören."
Für einen Angriff mag es reichen, wenn ein paar F-15 und F-16 im Tiefflug den Weg über Saudi-Arabien und den persischen Golf nehmen, aber das kann man nur einmal machen. Danach ist der Überraschungseffekt dahin und sowohl die Iraner als auch die Saudis sind in Alarmbereitschaft. Dann müsste die IAF den extrem weiten Weg um die arabische Halbinsel nehmen und sich mit der iranischen Luftwaffe und Luftabwehr rumschlagen, benötigt also zusätzliche Flugzeuge für Jagdschutz und SEAD.
Währe die IAF zu so einer Aktion in der Lage ?
mfg planlos
Ich mag da nicht so ganz dran glauben. Dagegen spricht meiner Meinung nach:
Es gibt eine große Zahl von Zielen, die zudem oft verbunkert oder eingegraben sind. Ausserdem sind die Anlagen teilweise redundant und nur schwer aufklärbar.
In dem Artikel, den Hummingbird auf der letzten Seite gepostet hat, heißt es :
\"Erfahrungen der US-Luftwaffe in beiden Irak-Kriegen deuten darauf hin, daß mehrmalige Angriffe mit einer großen Zahl von Flugzeugen ... erforderlich sein würden, um die Anlagen wirklich und gesichert zu zerstören.\"
Für einen Angriff mag es reichen, wenn ein paar F-15 und F-16 im Tiefflug den Weg über Saudi-Arabien und den persischen Golf nehmen, aber das kann man nur einmal machen. Danach ist der Überraschungseffekt dahin und sowohl die Iraner als auch die Saudis sind in Alarmbereitschaft. Dann müsste die IAF den extrem weiten Weg um die arabische Halbinsel nehmen und sich mit der iranischen Luftwaffe und Luftabwehr rumschlagen, benötigt also zusätzliche Flugzeuge für Jagdschutz und SEAD.
Währe die IAF zu so einer Aktion in der Lage ?
mfg planlos
Ich würde er sagen das wir über Jordanien und den Irak fliegen der Irak hat keine Luftwaffe die Jordanische wird geschmiert wie üblich und die Amerikaner drücken beide Augen zu.
http://www.globalsecurity.org/wmd/world/iran/iran_map.htm
Ich sage es nochmal:
Um das iranische Atomprogramm nachhaltig auszuschalten wären Maßnahmen notwendig die den Persischen Golf noch weiter in Krieg und Chaos versinken lassen würden.
Das ist weder in unserem Interesse noch in Israels oder dem der USA.
Zu dem Thema gab es schon mal einen Thread:
http://www.whq-forum.de/cgi-bin/ib31/ikonboard.cgi?act=ST;f=12;t=20693
Aber der hier ist auch interessant so 13 Monate später
Die konstruktiven hier Beiträge sind sehr interessant zu lesen
Um das iranische Atomprogramm nachhaltig auszuschalten wären Maßnahmen notwendig die den Persischen Golf noch weiter in Krieg und Chaos versinken lassen würden.
Das ist weder in unserem Interesse noch in Israels oder dem der USA.
Und ich sage es dir gerne wieder ich glaube nicht an diese, nach einen angriff Israels wir die ganze Arabische Welt im Chaos versinken Theorie.
gute mächtige Freunde, ca 300 Atomsprengköpfe, kompetente Strategen/Taktiker und eine gute Armee
wenn überhaupt haben die arabischen Staaten gerademal einen Punkt davon...
Ohne irgendwas zum Thema direkt zu sagen, moechte ich mal sagen, was ich neulich gelernt habe.
Ich habe mich frueher ueber diese Leute geaergert, die kurz irgendetwas in den Medien lesen (obwohl diese auch nicht unbedingt 100% korrekt sind) und dann denken, dass sie die ganze politische Welt verstehen und dann sturr ihre Aussagen verteidigen. Ich kannte solche Leute sogar, aber ich wusste nicht, dass ich doch ein bisschen selber so war.
Ich informierte und informiere mich heute noch ueber jedes Thema gruendlich, und habe versucht, nichts Haltlosen zu sagen. Das hat auch immer gut geklappt, z.B. kann mir keiner meiner Freunde im Gespraech ueber die meisten Themen mit mir mithalten. Und das, weil ich wenig rede und nichts Haltloses sagte.
Aber jetzt hat sich alles geaendert, da ich letztens wieder in Armenien war. Ich wusste ja wie korrupt und krass es dort sein kann, aber das haette ich nicht erwartet. Ich konnte das alles in meinem Gehirn nicht verarbeiten und merkte, wie dumm ich doch war, wenn ich z.B. ueber polit. Theme redete und dabei nicht merkte wie komplizierter es war als mein Gerede.
Das braucht nicht im Detail erlaeutert zu werden, ich moechte nur sagen, dass ich zumindest ab jetzt glaube, das man immer sehr vorsichtig ueber alle Themen reden sollte, selbst, wenn man dies objektiv tut. Alle Sachen sind viel, viel komplizierter als man sich das aus der Ferne vorstellt. Ich hoffe ihr versteht was ich meine, falls ich es schlecht dargestellt habe.
Aha, willst du ernsthaft behaupten das nach zerstörung der iranischen anlagen der Käse gegessen ist?
Der Iran würde sofern man ihm die Möglichkeit dazu lässt israelische Atomanlagen zerstören. Um den Fallout abzubekommen müsstest du nichtmal nach Israel reisen. Der würde schon von selber zu uns kommen.
Ausserdem hätte der Iran Möglichkeiten der Koalition im Irak ernsthafte Probleme zu bereiten.
Wie würden erst die anderen arabischen Nachbarn auf so eine Aktion reagieren?
Du kannst dir sicher sein das der Iran vorkehrungen getroffen hat um sein Programm zu schützen, und gegebenenfalls Vergeltung zu üben.
Wenn Israel im Alleingang handelt isolieren sie sich, denn die Auswirkunken so einer Aktion gehen weit über die Israelischen Grenzen hinaus.
Die USA können es sich solange sie im Irak stehen auch nicht wirklich erlauben sich mit dem Iran anzulegen.
Diese Situation der Schwäche nutzt der Iran aus um sein Atomprogramm voranzutreiben, und dem Westen Zugeständnisse abzuringen die das Land aus der Isolation herausführen.
Mal so als Gedankenanstoss:
Irak
Fläche: 437.393 qkm
Bevölkerung: 23 Mio (Bagdad mit ca. 7 Mio. Einwohnern)
Iran
Fläche: 1.648.000 qkm
Bevölkerung: 67,7 Mio (Teheran hat ca. 14 Mio. Einwohner)
Zu den arabischen Nachbarn: Ich denke denen wäre es egal oder sogar ziemlich recht (insbesondere den anderen Regionalmächten wie Saudi-Arabien) wenn "irgendjemand" den Iran angreifen würde, da sich Perser und Araber gegenseitig nicht ausstehen können (liegt u.a. an der unterschiedlichen Religionsrichtung Schiiten - Sunniten). Von daher werden sie dem Iran wohl kaum zur Seite stehen.
Wenn man jetzt mal das Israel greift an Szenario durchspielt. Die Israeleis können nur mit Duldung der USA überhaupt den Iran angreifen bzw noch warscheinlicher, die USA unterstützen aktiv (Aufklärungsaufnahmen, AWACS vieleicht sogar Tankflugzeuge). Wie wird sich der Iran dann nach dem Angriff verhalten. Raketen gegen Israel ist klar, aber wie sieht es dann mit Angriffen gegen US-Truppen aus.
Da sie die USA nicht direkt angegriffen haben, werden sie keinstenfalls die US-Truppen im Irak direkt angreifen. Allerdings wird die Unterstützung von Wiederstandsgruppen bestimmt zunehmen, außerdem wird man wahrscheinlich darauf abzielen den Irak zu teilen, daher die Autonomiebestrebungen der Schiitenregionen im Südirak massiv unterstützen.
Außer die Syrer! Syrien unterhält, warum auch immer, traditionell gute Kontakte zum Iran. Das mag die Wurzel im Irak-Iran Krieg haben, da die beiden Baath-Strömungen im Irak und in Syrien seit je her untereinander verhasst waren. Der Sohn von Hafez al Assad, Baschir, setzt die guten Kontakte zu Teheran fort.
Passt doch alles in die Einordnungen der Amis.
Nehmen wir doch mal an, der Iran zündet nächstes Jahr um diese Zeit irgendwo in der Prärie eine A-Bombe. Damit ist dann klar, der Iran ist im Besitz von Atomwaffen. Das würde zweifellos zu Spannungen zwischen dem Iran und den Nachbarstaaten, allem vorran der Türkei, führen bzw. diese verstärken.
Ministerpräsident Erdogan hat ja vor einiger Zeit gegenüber der EU die Hosen runtergelassen was seine wahren Einstellungen angeht, also wäre es durchaus denkbar das er für eine Atomare aufrüstung der Türkei eintritt bzw. der Westen die Türkei sogar direkt dazu drängt, denn eine Vormachtstellung Irans im nahen Osten ist im Hinblick auf die nicht vorhandene Vertrauenswürdigkeit des Iran zu vermeiden.
Der einzige Weg diese Vormachtstellung zu verhindern ist die Atomare Aufrüstung der Türkei. Nun hat die Türkei allerdings den Atomwaffen-Sperrvertrag unterschrieben, aus dem sie also vorher aussteigen müsste. Das sähe nun wieder Russland zweifellos nicht so gerne. Auch die Griechen wären bestimmt nicht begeistert. Und schon allein im Hinblick auf die instabile Lage in der Türkei, die Besetzungs Zyperns und die letzten Äusserungen von Erdogan muss man sich fragen, wie viel verlässlicher die Türkei als der Iran ist.
Wenn nun die Türkei nach dem Iran ebenfalls aufrüstet, haben wir zwei mehr oder weniger islamistische Staaten mit A-Waffen, denen man nicht über den Weg trauen kann.
Das hätte dann womöglich einen Domino-Effekt.
Kurzum, die Frage ist, können wir, alle validen Bedenken gegen einen Iran-Krieg beseite, wirklich ruhigen Gewissens den Iran einfach machen lassen?
Was machst DU denn wieder hier?
-----------------------------------------------
Bush droht Iran (mal wieder) mit Gewalt
http://www.stern.de/politik/ausland/:Atomstreit-Bush-Iran-Gewalt/544294.html
Naja, die Iraner sind ja auch nicht beknackt.
Sobald sie ein paar Bömbchen hätten wäre Israel bedroht und außenpolitisch/militärisch nimmer so handlungsfähig - aber noch längst kein nachts leuchtendes Trümmerfeld.
Was mich zu dem Thema interessieren würde, wären die zu erwartenden Verlustzahlen bei einem Angriff auf den Iran.
Wieviel haben wir im Moment im Irak? Zwei alliierte Verluste pro Tag? (weis ich jetzt nicht)
Wie hoch wäre das dann bei einer direkten Konfrontation mit dem Iran? 10/Tag?
Wäre ein Krieg mit dem Iran, zusätzlich zum Irak für die USA eigentlich dann schlimmer als Vietnam?
du vergleichst äpfel mit birnen.
nikko
Wieso sollten sich die Arabischen Länder gegen die USA/ISRAEL stellen, wenn klar steht DAS der iran atombomben hat. Ich meine die bombe ist doch auch eine bedrohung für die anderen arabischen staaten. Im mom sind sie zwar mit dem iran verbündet aber das kann sich ja schnell ändern.
Wenn man weiss wo die Atomanlagen sind kann man sie auch zerstören und wenn man mininukes einsetzen muss.
Eine anlage zum bau einer atombombe ist ja auch nicht grade klein.
Im Zweifelsfall hieß es bis jetzt aber immer:
Er ist zwar ein Arsch, aber er ist unser Arsch.
Warum sollte das für den Iran nicht gelten?
Irans Feindbild geht eher in Richtung Israel und USA.
Eine anlage zum bau einer atombombe ist ja auch nicht grade klein.
Bleib mal auf dem Teppich!
Mininukes? Gibt es die denn schon?
Du meinst wohl den B61 Mod 11 earth penetrator.
Der kleinste Sprengkopf dafür liegt bei 300 Tonnen TNT.
Eine „mininuke“ müsste um den Faktor 10 kleiner sein und tiefer in den Boden eindringen.
Was ist wenn ein Ziel unter einer tiefen Schicht harten Gesteins liegt?
Dann kann man bestenfalls die Eingänge zuschütten.
http://www.globalsecurity.org/org/news/2003/030825-mininukes01.htm
http://www.cdi.org/friendlyversion/printversion.cfm?documentID=2971
Aus dem 2.Link:
The B-2A would also be the logical launch platform for the Robust Nuclear Earth Penetrator (RNEP), a proposed replacement for the B61 Mod-11. The controversial RNEP would greatly increase U.S. “bunker buster” capability, but critics fear it could lower the bar for use of nuclear weaponry. Congress zeroed funding in Fiscal Year 2005 for the Department of Energy’s funding request for preliminary studies, however Congress is likely to approve limited funding for preliminary studies in Fiscal Year 2006.
um die atomanlagen zu zerstören braucht man keine mininukes.
da kann man auch normale bomben nehmen.
mfg
Irans Feindbild geht eher in Richtung Israel und USA.
Also die Golfstaaten wären Angesichts eines nuklear bewaffneten Iran sicherlich nicht glücklich. Die Gegensätze zwischen sunnitischen Arabern und schiitischen Persern geben genug Stoff für Auseinandersetzungen. Nicht umsonst haben die Golfstaaten im Irak-Iran-Krieg den Irak unterstützt.
Ob die Golfstaaten sich aber die offene Unterstützung eines US-Schlages gegen den Iran innenpolitisch leisten könnten, wage ich zu bezweifeln. Sie könnten eher versucht sein, durch eigene Atomwaffen Waffengleichheit herzustellen. Im Fall von Saudi-Arabien gab es bereits Gerüchte in der Richtung.
Wer ist mit dem Iran verbündet?
Syrien. Aber ich glaube nicht, das Syrien an einer Konfrontation mit den USA oder Israel ernsthaft interessiert ist. Die haben genug innenpolitische Probleme und wären dem Iran vermutlich keine große Hilfe.
mfg planlos
Offene Unterstützung würde schwierig sein. Aber die anderen Golfstaaten haben auch ein interesse daran das iran die bombe NICHT hat. Oder wer hat schon gern ein undemokratisches land mit Atomwaffen als nachbarn.
Genau das muss ja verhindert werden. Es kann doch nicht sein das letztenendes jeder größere Golfstaat A-Waffen hat.
edit: wenn die atomanlagen tief unter der erde sitzen dann dürfen konventionelle waffen nicht ausreichen Und mini-nukes sind so konzipiert das sie ein möglich kleines radioaktives fallout haben.
@Lastdingo
Sobald sie ein paar Bämbchen hätten wäre Israel bedroht und außenpolitisch/militärisch nimmer so handlungsfähig - aber noch längst kein nachts leuchtendes Trümmerfeld.
ich habe auch nicht gesagt das sie sofort die Bombe schmeißen. Ist eben die Frage was ist gefährlicher, Iran das in 10 Jahren tatsächlich die Fähigkeit hat Israel auszulöschen oder eventuelle iranische Gegenangriffe zum jetzigen Zeitpunkt, als Antwort auf die Zerstörung der Atomanlagen.
[OT]
*an die Ära des B36 Peacemaker zurück denk*
Start in Alaska, Flug über den Nordpol, auf Vladivostok 2 Atombomben abwerfen, dann Flug über Moskau, nochmal 2 Bomben raus, und wieder Rückflug über den Nordpol.
[/OT]
sie lassen sie dort landen die elleminiern alles sie sammeln sie wieder auf und hauen ab. dann könnte der iran sein atomprogramm nicht mehr fortsetzen.
mfg
Man wie stellst du dir das vor?
Meinst du die Iranischen Atomanlagen bestehen aus einem kleinen Gehöft irgendwo in der Wüste und werden von 20 Volkstürmlern bewacht?
Die Iraner sind ja nicht gerade ungeübt in Sachen Kriegsführung.
Ich meine ich kann ja akzeptieren wenn jemand die Meinung vertritt dass der Iran gegen Israel einen Krieg verlieren würde. Andre hat ja selbst gesagt, dass es schmerzhaft werden würden. Aber diese Einschätzung zwingt mir doch ein Lächeln ab, denn hier ginge es ja nur noch um einen Häuserkampf und da macht dann das Alter der Ausrüstungen keinen so großen Unterschied mehr.
Ich behaupte jetzt einfach mal ein solcher Kommandoeinsatz an verschiedenen Stellen könnte für die Amerikaner ganz schnell im Blutbad enden.
EDIT: Frosch drängelt ganz böse
d ehre
eagle claw war etwas komplizierter.
geiseln aus teheran zu retten ist etwas anderes als
ein paar bomben abzuwerfen. oder in der wüste ein special forces team zuschlagen zu lassen. obwohl die anlagen sicher ganz gut geschützt werden.
ich hoffe es kommt nicht dazu. ein iranischer arbeitskollege der im iran in einer se diente sagt das die mullahs unten weggebombt gehören, es aber ein stich ins wespennest wäre.
nikko
Ich habe Zweifel ob der Preis den Iran am Bau der Bombe zu hindern ein bezahlbarer ist.
Früher oder später werden sie die Bombe haben, ob das Israel passt oder nicht.
Selbst die USA gehen davon aus das die Verbreitung von Atomwaffen in der Zukunft stark zunehmen wird.
sie lassen sie dort landen die elleminiern alles sie sammeln sie wieder auf und hauen ab. dann könnte der iran sein atomprogramm nicht mehr fortsetzen.
mfg
wie stellst du dir das denn vor ?
Die Atomanlagen werden numal bewacht. Und wenn die SPecial forces dort landen wir das iranische militär das mitkriegen und dann hätten die Special Forces keine chance mehr.
Ich glaube auch nicht das sich das im Handstreich bewerkstelligen lässt.
Wie ich schon sagte: Den Iran mit Gewalt am Bau der Bombe zu hindern würde Krieg bedeuten.
Ich rede von Fallout, der dadurch vermieden wird das die Explosion unterirdisch erfolgt.
Wenn die Explosion zu groß ist, dann bleibt der Dreck nicht unter der Erde.
Das Problem bei der Geschichte ist vor allem das man nicht weiss wie tief man den Penetrator in die Erde bekommt.
Ein Video zu http://www.nv.doe.gov/library/films/film.aspx?ID=17
Die 100KT waren 200m unter der Erde, selbst das hat nicht genügt. Und eine 0,1KT Bombe müsste ~70m unter die Erde...
Dr. Seltsam Phantasien...
Selbst ein Israel ohe A-Bombe wird sich mit großer warscheinlichkeit gegen die Arabischen Nachbarn durchsetzen können. Ich glaube nicht das die sich trauen anzugreifen, selbst wenn sie gerne wollten.
Thema Mini-Nuke Bullshit:
http://www.fas.org/main/content.jsp?formAction=315&projectId=7&projectName=Nuclear+Weapons&contentTypeId=44&contentTypeDesc=New+Nuclear+Weapons+%26+Bunker+Busters
Entnommen von:
http://www.fas.org/main/content.jsp?formAction=297&contentId=410
Sind die komplett wahnsinnig? 1.2 Mt für einen "Bunker Buster"?
Sind die komplett wahnsinnig? 1.2 Mt für einen \"Bunker Buster\"?
Ist ja auch die größte. Vermutlich gebaut um den größten bunker zu zerstören es gibt riesige Bunker tiefst unter der erde aus der zeit des kalten krieges. Da braucht man solch eine sprengkraft.
Leider kommen auch die stärksten Penetratoren nicht so tief, siehe FAS-Bericht. Und bei 1,2 Mt sprechen wir im allgemeinen nicht von einer "chirurgisch-präzisen" Waffe, sondern von einem strategischen Atomsprengkopf. Damit würde ein entsprechend moderner und gesicherter Bunker aber nicht zerstört werden, lediglich das Erdreich darüber würde aufgewühlt und kontaminiert werden. Die Elektronik kann ausreichend abgeschirmt werden und gefährliche Strahlung wird größtenteils absorbiert durch verbliebenes Erdreich. Das Konzept der NEPs ist im ganzen keine geeignete Lösung um Bunker in großen Tiefen zu vernichten, wer mehr wissen will, sollte wirklich bei FAS.org vorbei schauen, bevor er hier Mutmaßungen anstellt.
http://www.fas.org/main/content.jsp?formAction=297&contentId=401 (Video, Vorsicht, groß)
SE
EDIT: Orthographie
von http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,370721,00.html
Gerhardt will Verzicht auf Militärschläge festschreiben
Im Streit um das iranische Atomprogramm geht FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt auf Distanz zur CDU/CSU. Im Fall einer Regierungsübernahme will er die Union schriftlich darauf festlegen, dass Deutschland nicht an militärischen Alleingängen der USA teilnimmt.
FDP-Fraktionschef Gerhardt: \"Keine reale militärische Option\"
Hamburg - \"Eine schwarzgelbe Bundesregierung darf sich nicht an unilateralem Vorgehen einzelner Mächte beteiligen\", sagte Gerhardt dem SPIEGEL. Dies wolle er \"im Koalitionsvertrag festschreiben\". Gerhardt warnte davor, Iran mit Militärschlägen zu drohen. Auf die Frage, ob eine iranische Atombombe \"um jeden Preis\" verhindert werden müsse, entgegnete er: \"Um jeden Preis heißt immer: Vogel, friss oder stirb! Das kann nie eine Politik sein, die in der Traditionslinie deutscher Außenpolitik liegt.\"
Gerhardt, der als wahrscheinlichste Besetzung für den Posten des Außenministers im Falle einer FDP-Regierungsbeteiligung gilt, setzte sich dezidiert vom CDU-Chefaußenpolitiker Wolfgang Schäuble ab. \"Wir waren im Irak-Konflikt anderer Meinung als Herr Schäuble und sind es auch hier\", sagte er mit Blick auf Äußerungen Schäubles, der die amerikanische Position in der Iran-Diplomatie unterstützt hatte.
Gerhardt signalisierte zugleich, dass der Westen sich beim Scheitern der Krisendiplomatie womöglich mit einer iranischen Atombombe abfinden müsse: \"Die USA haben auch mit Indien und Pakistan, die ihre Stellung als Nuklearmächte unter Missachtung des Nichtverbreitungsvertrags erlangt haben, ihren Frieden gefunden. Wenn man das dort akzeptiert, kann man nicht einem anderen Land, das sich zudem noch in Verhandlungen befindet, mit militärischen Optionen zu Leibe rücken.\" Zudem gebe es derzeit \"keine reale militärische Option, schon weil sich Amerika nicht überheben kann\".
Am besten finde ich diesen Satz:
Denkt der auch mal nach, bevor er seinen Mund aufmacht? Soweit ich weiß, sind doch gearde D,F und GB in der Verhandlungsgruppe mit den Mullahs - im Auftrag der USA und Russland! Wo oder was ist daran unilateral?
Denkt der auch mal nach, bevor er seinen Mund aufmacht? Soweit ich weiß, sind doch gearde D,F und GB in der Verhandlungsgruppe mit den Mullahs - im Auftrag der USA und Russland! Wo oder was ist daran unilateral?
Man, damit ist der befürchtete Angriff auf den Iran gemeint und nicht die Laberei.
Denkt der auch mal nach, bevor er seinen Mund aufmacht? Soweit ich weiß, sind doch gearde D,F und GB in der Verhandlungsgruppe mit den Mullahs - im Auftrag der USA und Russland! Wo oder was ist daran unilateral?
Man, damit ist der befürchtete Angriff auf den Iran gemeint und nicht die Laberei.
Das ist mir klar!
Ich wollte doch nur sagen, dass er das ja noch im gleich statement ausschließt...
Und zwar hier:
Also zusammengefasst:
Die FDP ist gegen einen Angriff gegen den Iran, den aber sowieso keiner machen würde; und die, die das könnten (theoretisch), sind dazu nicht in der Lage (wegen dem Irak Krieg)...
Und wenn ich nicht schreiben könnte, würde ich hier nichts stehen - ist doch logo!
Nonsense und inhaltsleere Phrasen - hurra es ist Wahlkampf!
Einen Luftangriff traue ich den Leuten auf der anderen Seite des großen Teiches durchaus zu und die Fähigkeit dazu haben sie locker.
Insofern ist es schon möglich eine Ablehnende Haltung zu demonstrieren.
Was, das die FDP den Wahlkampf gewinnt? :p
Ich halöte es für höchst falsch das Gerd SChröder aus wahltaktischen gründen einen militärschlag gegen den iran ausschließt. Man muss ja nicht mit angreifen aber eine drohkulisse halte ich schon für sinnvoll.
Was hat der Iran dir getan das du ihm drohen willst?
Hmm vielleicht möchte er ne ABombe bauen...
Man muss ihm drohen dann geht er eher kompromisse ein.
Niemand kann dem Iran verbieten A Bomben zu bauen, schon garnicht die Staaten die selber welche haben und damit drohen.
Das ist idiotisch.
Zumal wir ja gesehen haben, wie sehr Drohkulissen bei anderen Staaten wirken... Irak, Nordkorea...
SE
@GeneralSmoe
Halt die Füße still und denk' nach, bevor Du weiterhin so einen Unfug postest. Der Sinn in politischen Diskussionen liegt darin seinen Standpunkt argumentativ zu unterstützen und nicht möglichst viel Scheiß in zwei Zeilen zu quirlen. Denn:
Zitat aus den Regeln, die Du natürlich gelesen hast.
SE
Drohungen mit wirtschaftlichen Sakntion etc. gehören ja fast schon zum guten Ton, aber die Forderung die Anlagen mit Luftangriffen zu überziehen, gehen wohl etwas über das normale Säbelrasseln hinaus.
Und die von dir geforderte Isolierung ist wohl etwas anderes als ein Krieg, oder?
Das Problem, welches die iranische Regierung im Zusammenhang mit den Europäern hat ist ihre Zweigleisigkeit: Auf der einen Seite will Europa die Sache friedlich am Verhandlungstisch mit dem Iran klären, gleichzeitig tun die Europäer "anscheinend" nix um die Amis/Israelis von einem bewaffneten Angriff abzuhalten...
Das letzterer ohne eine Entscheidung des UN-Sicherheitsrates völkerrechtswidrig ist, interesseiert hier ja eh keinen
Das Problem bei den Iranern ist auch, das verschiedene Strömungen verschiedenes sagen und in den Medien bei uns alles aufgegriffen wird. Das kann dazu führen, das EU-Staaten durch Umwege Druck aus den eigenen Reihen (Medien, NGOs, Wähler) kriegen und dann anders reagieren müssen, als es eigentlich sinnvoll währe. Die iranischen Konservativen sollten mal überlegen, was sie bei uns im Wahlkampf anrichten könnten, wenn sie auf die falschen Pferde setzen. Nachher steht Deutschland auf einmal Gewehr bei Fuß hinter Bush und dann sieht's düster aus für Weltfrieden und Co.
SE
Letzteres denke ich nicht...dazu ist den meisten Leuten in Dtl. der Iran zu weit weg und es gibt zu wenige Verbindungen. Überhaupt sind die Deutschen, was Krieg/Auslandseinsätze angeht eher zurückhaltend. Schlussendlich wird dabei auch die BW nein sagen...
Die einzige Lösung ist: den Iranern die Pistole auf die Brust setzen, indem man bei USA und Co. Garantien für den Iran erreicht. Wenn diese Garantien da sind und der Iran trotzdem noch die Bombe will isoliert er sich selbst völlig. Und dann hätte auch Europa einen Grund sauer zu sein...
war mehr geografisch denn ethnisch bezogen
Ich denke, die meisten Moslems haben zwar eine Stinkwut auf die Amis, aber auch gehörige Angst. Wie schnell und skrupellos Amerika zuschlagen kann, hat man ja gesehen. Gibt man den Europäern noch dazu einen (guten) Grund mitzumachen, siehts ganz finster aus.
Darüber hinaus gibt es arabische Länder, die ihre Zukunft in der coexistenz sehen (Lybien). Diese werden sích bedekt halten...
... klar soviel Angst, daß sie sich selbst freiwillig in die Luft sprengen ... :rolleyes
Vorsicht überlanger Post.
Ein IR paper von mir über den Iran und warum er Atomwaffen will
Iran as a Nuclear Power or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb
I. Intro
In the November Days of 1979, enraged Iranian militants stormed the U.S. embassy in Teheran and took 70 people hostage. The United States’ diplomatic pursuits to free the hostages were hampered by the post revolutionary chaos and a lack of a clear power structure in Iran. Standing above the people of Iran was an old cleric with fierce eyes, chastising the United States as the great Satan. For the Carter administration it was a nightmare. Iran seemed to be devoid of a rational leadership hanging on to the words of radical mullahs such as Khomeini. In such a situation only a military action seemed to be viable. It failed miserably.
II. Problem Statement and Thesis
These events happened 26 years ago, but in the collective memory of the United States, Iran is still remembered as a chaotic state ruled by unreasonable zealots. It is important to remember this in these days in which we argue about an Iran which seeks a nuclear arsenal. Iran has changed since then, but are we aware of this?
Besides building nuclear power plants like the Bushehr reactor, Iran plans to enrich uranium and, so has to be assumed, aspires to build nuclear weapons (Leventhal 195). This is seen as unacceptable by the United States, Europe, and Israel. While Israel and the United States do not want to eliminate the option of violent action against Iran because they believe that Iran is an Islamic state which supports terror and acts irrationally (as in aforementioned hostage crisis), the European Union staunchly dismisses military operations to prevent Iran from becoming a nuclear power in favor of multilateral talks with Iran with the goal of convincing its leaders to abstain from nuclear armament. How can this problem be solved, and moreover, should it be solved? The argument of this paper is that Iran having nuclear weapons is a scenario which is not as horrifying as it may seem to U.S. and Israeli policymakers.
Iran wants to produce nuclear weapons as a means of deterrence against foreign powers and it cannot ultimately be prevented from doing so4, except through an all out invasion. Furthermore it is not detrimental to the interests of the EU, the U.S. and Israel, should Iran acquire nuclear weapons. In such a case, Iran and its main regional foe, Israel, would be trapped in a nuclear deterrence scenario with mutually assured destruction in the case of a nuclear exchange. By having the two strongest states in the Middle East in a nuclear standoff, stability would be created because a nuclear standoff restricts the policymaking options in foreign relations.
III. Research Design
To validate and bolster the argument of this paper, books and journal articles which give supportive evidence for the thesis will be cited. Because this paper will try to promote a certain policy towards Iran, it has to have a solid backing in facts. These facts are less of a quantitative nature, but are expressed in Iran’s policies towards other countries and how these policies are explained through international relations theories. After having established that Iran is a rational actor, this paper will use this base to build upon the (still) hypothetic scenario of an Iran with nuclear weapons and for what reasons it does not pose an immediate and unmanageable threat to Israel, the United States, and the whole of the Middle East. Following questions will be answered: Why is Iran a Rational Actor? Why does Iran want nuclear weapons? Why Israel and the U.S. oppose this. How will Europe react? And why should Iran be allowed to attain nuclear weapons?
IV. Why is Iran a Rational Actor?
For the thesis to work it is essential that this paper can establish that the government of contemporary Iran is following a realist international relations model in general (consciously or unconsciously), and in particular, a rational actor model. This can be accomplished by analyzing Iran’s behavior as a member of the world community and its conduct in international relations.
But first we must define what constitutes realist theory and a rational actor. In her book Essentials of International Relations, Karen Mingst identifies realism as, “a theory of international relations that emphasizes states’ interest in accumulating power to ensure security in an anarchic world; based on the notion that individuals are power seeking and that states act in pursuit of their own national interest defined in terms of power.” (Mingst 287) and a rational actor as “[…] [a] state that uses logical reasoning to select a policy; that is, it has a defined goal to achieve, considers a full range of alternative strategies, and selects the policy that best achieves the goal.” (Mingst 287) Although Iran is a theocracy and therefore based to a degree on non rational religious beliefs, this paper argues that the overall conduct of the Iranian government follows rational patterns. (Lawson 45)
a) The political history of Post revolutionary Iran
Since the Revolution of 1979, Iran transformed itself from a country in post-revolutionary turmoil into a stable theocracy. In its 26 years of existence, the Islamic republic of Iran has faced no serious internal destabilization. It fought a long lasting defensive war against the invading forces of Saddam Hussein’s Iraq. During the eighties and early nineties, Iran was supporting Shiite “terrorist” groups and its own secret police assassinated dissidents inside and outside of Iran.
One of the main accusations brought against Iran is that it supports terrorism. Especially today after the events of 9/11/2001, such an accusation may tarnish the image of Iran as a rational actor and draw it into the vicinity of a rogue state as the Taliban regime of Afghanistan. Therefore this accusation has to be qualified if this papers still wants to argue that Iran is a rational actor.
Writing from a realist and nonjudgmental position, the author of this paper has chosen to write the word terrorism in parentheses because there is still no international consensus on how terrorism should be defined. It may well be that ones terrorists are the others’ moral equivalent of the Founding Fathers.5 It can not be denied that Iran supported and still supports different non-state actors which use violence against legitimate and illegitimate targets to achieve their goal. Especially in the 1980s when hijacking and hostage taking were common occurrences, Iran supported some of these acts logistically and with personnel. Yet, such acts can not be taken to prove Iran’s irrationality. Seen through the lens of the Cold War in which the Western and Eastern block fought proxy wars and used secret agents and guerilla groups to harass each other, Iran’s actions can be seen merely as the means to project power in a conflict which affected Iran’s interests. It should be noted that today Iran’s support for such groups centers on the Hezbollah which fights a proxy war with Israel. Most acts of international terrorism which were supported by Iran have ended in the early nineties.
While Iran has used proxies to defend its interests, we must acknowledge that since its revolution, Iran has not fought a war of aggression against one of its neighbors. While Iraq’s dictator Saddam Hussein could rightfully be called aggressive for initiating the first Gulf War and invading Kuwait, there is no proof that Iran bears expansionist designs for the future.
B) The Iranian government structure
The government of Iran has changed since the rule of Ayatollah Ruholla Khomeini.6 While far from being a model democratic country, Iran has universal suffrage, a parliament which is not a mere “rubberstamping” tool, and a division of power between the legislative, executive, and judicial branches of government. (Feldman 96) While the religious leaders have extensive veto powers, Iran cannot easily be branded as a dictatorship. In an article in the Strategic Forum, Judith S. Yaphe calls Iran an imperfect democracy with a religiously based legal and political system. This paper believes that Iran, in the language of John Rawls, is a non-liberal state, and belongs in the category of decent hierarchical people. (Rawls 62) Contemporary Iran clearly distinguishes itself from rogue states by being a constitutional state with a clear power structure and working governmental and military institutions.
It is important to acknowledge that Iran has stable institutions and a working civil and military bureaucracy. According to the bureaucratic policy model, the divisions in the power structure and established bureaucratic entities ensure that decision making processes will take into consideration different points of view and interests, all working together to create a rational policy outcome.7
All these points support the assertion that Iran is a rational actor far from being a failed state like Afghanistan. The key desire of such a stable state is self-preservation. This is one of the reasons why Iran can not allow itself to act irrationally.
Note that this paper does not try to be apologetic towards Iran. The current regime has huge deficiencies in the areas of human rights. Yet, so did the Soviet Union. If one disregards the religious aspect of Iran’s theocracy, or acknowledges that in the Soviet Union, the idea of communism was an “ersatz” religion, then we can see that there are not many differences between these two countries. As the Soviet Union did, Iran has a realistic chance for a peaceful change from within.
V. Why does Iran Strive to Acquire Nuclear Capabilities?
This is the big question, but by relying on a realist analysis of the situation it is quite easy to answer. We have established that the first principle of the Iranian state (and all other state in the world) is self preservation. If Iran can not sustain itself and its way of life, everything else loses importance. While Iran has strived to acquire nuclear weapons in the past (the ”Islamic bomb” as a counterbalance to Israeli nuclear weapons), in recent times it has become abundantly clear why Iran not only needs nuclear weapons as a prestige object but also as a vital instrument of self preservation and defense. The decision of the United States to:
A. put Iran on a list as a member of the so called “Axis of Evil” (Viewpoints 92) and
B. to attack and subsequently occupy another member of this axis without a clear and present danger to its own security must have, understandably, sent chills down the spines of the Iranian leadership. The United States’ controversial actions have in effect created a clear and present danger to the current Iranian regime. Since the United States enacted its doctrine of preemptive war, Iran cannot claim to be secure merely because it is not acting aggressively. Furthermore, if Iran wants to bolster its defense capacities for understandable reasons, every step by Iran to increase its security by acquiring conventional and/or unconventional weapons can be interpreted as an act which may lead to Iranian aggression, if not immediately then in the future.
Because it would be too costly for Iran to engage in an arms race for conventional weapons, Michael Eisenstadt argues in his article “Living with a Nuclear Iran?” that Iran strives for WMD’s as a compensation for its weakness in conventional armament. It seems that this is the only solution remaining for Iran.
As could be seen with North Korea, the third member of the “Axis of Evil,” a seemingly effective defense against the American “hyperpower” is to claim that one possesses nuclear weapons. It seems that the only thing that is respected by the United States is nuclear power. Therefore, seeing itself in constant danger of United States aggression (due to the invasion of Iraq, U.S. forces have now direct access to Iran), Iran has to scramble to build nuclear weapons to deter U.S. aggression.
VI. Reasons for Israeli and U.S. fundamental opposition to Iranian Nuclear Weapons
Being the sole superpower, the United States has taken up the role of a hegemon. It tries to expand its influence and secure its vital interests. Today, the United States is able to project power in the Middle East to defend its interests. Most of the countries of the Middle East have accepted the United States’ status as a hegemon and are more or less allies of the United States. For their loyalty the ruling governments receive monetary and security benefits from the United States. These countries are the United Arab Emirates, Qatar, Saudi Arabia, Egypt, Jordan and now Iraq. Further away but not less dependent is Pakistan. Israel plays a peculiar role in this list: it is an ally of the USA but can be quite deviant and stubborn. Without going further into detail it seems that the United States and Israel are in a close relationship of interdependence.
Being to date the biggest producer of crude oil, the Middle East region is of strategic importance to the United States. While this reason may not have been the sole driving force for the invasion of Iraq as some claim, the fact that the United States has to secure a steady flow of oil from the region cannot be negated. To secure this flow the USA has established Air/Land/ Sea military dominance by building permanent bases in the region.
An Iran armed with nuclear weapons would threaten the United States’ position as the hegemon of the region. (Fuller 158) It deprives the United States of options for actions which could be taken against Iran, should the need arise. A nuclear Iran would pose a threat to U.S. forces in the Gulf theatre as well as to the allies of the United States. By making Iran immune to threats of force, the United States fears that this could embolden the Mullah regime of which they are strongly critical.
From Israel’s point of view, a nuclear Iran would pose the existential threat of nuclear annihilation. Israel’s formidable conventional forces could not defend the small country from an Iranian first strike. (We assume that ABM capacities will not work 100%) As a people who have already once been on the verge of annihilation, the Jews/Israelis understandably are not pleased to lose their nuclear monopoly in the Middle East. While, as this paper argues, a nuclear Iran would create a stalemate between Iran and Israel, from a realist perspective we have to acknowledge that it is not easy for a regional power (Israel) to lose a perceived strategic advantage towards a hostile competitor. The Israeli government has to balance of the benefits and drawbacks of enacting the Begin doctrine8 or accepting the possibility of a nuclear stalemate with Iran.
VII. What is the European stance on Iran’s Nuclear Ambitions?
a) Europe and Iran
Europe criticizes different points in Iranian politics than the Unites States. While the U.S. is mostly interested in changing Iran’s policies concerning WMD’s and its support of militant (mostly anti-Israeli) groups, Europe’s main concerns are those of human rights violations (such as the Salman Rushdie case, and intra-Iranian human rights abuses).
Unlike the Unites States, which has excluded itself from trade relationships with Iran through the Iran-Libya-Sanctions-Act (ILSA), Europe is eager to engage in trade relationships with Iran. In particular, the Iranian natural gas reserves make the country an important partner for the European Union. Good relations with Iran would open up the possibility of a natural gas pipeline through Turkey towards Europe.1 Nevertheless; Europe’s trade relationship with Iran is complicated due to the fact that Europe has to stress human rights and liberalization issues in order to cater to domestic discontent about Iranian shortcomings in these areas.
While it would be easy to chastise Europe for such “amoral” behavior, there are certain benefits which follow from the European standpoint. After the Rushdie affair, Europe started a period of critical dialogue with Iran. The dialogue benefited from the fact that in the early nineties, Iran backed away from the idea of “exporting” the Iranian revolution9 and under the leadership of the conservative president Rafsanjani, became a “beacon of regional stability.” While this period has ended quite inconclusively after the “Mykonos affair,” the emergence of reformist forces in the Iranian government led to a consecutive warming of relationships and the change from a critical to a constructive dialogue between Europe and the reform minded government under President Chatami.1
B) Europe and Iran’s nuclear ambitions
Europe’s current position, which seems to have the momentary approval of the United States, is to pressure Iran into dismantling its uranium enrichment facilities by threatening to appeal to the UN Security Council for sanctions. The carrot which accompanies this stick is that in the case of Iranian cooperation, Europe and the United States would offer Teheran badly needed financial support for its faltering economy.2
While Europe opposes a nuclear armament of Iran on principle, its interests would not be influenced by a nuclear Iran. Europe does not project military power in the Middle Eastern theatre but relies on trade relationships and diplomacy. It is therefore more probable to arrange itself with the possible new reality of a nuclear Iran, especially if Iran would make clear that it will use its nuclear weapons only defensively. And while Europe may soon be in range of newer ballistic launch vehicles which are developed in Iran, because Europe has no hegemonic aspirations in the Middle East, it is not likely to ever be a target of Iranian nuclear warheads.
VIII. Why should Iran be allowed to acquire Nuclear Weapons?
While India’s and Pakistan’s ascent to the status of nuclear powers was met with disapproval, it had no immediate, negative implications for these countries. The case of Iran seems to be different. We are now at the core of this paper. It argues that Iran should be allowed to posses nuclear weapons. Why?
The author of this paper believes that, while out of principle undesirable, a nuclear Iran would not change the security of the Middle East to the worse. Far from doing so, it could actually create stability. (Waltz 5) This position is competently supported by different foreign policy experts like Zbigniew Brzezinski and Thomas P.M. Barnett.
After the invasion of Iraq, Iran remains the strongest Muslim country in the Middle East which is not under the influence of U.S. hegemonic power. While the country is not a liberal democracy, it is neither a rogue state nor a failed state and has had a stable governmental structure since the turmoil of the 1979 revolution.10 Because Iran’s only possibility to use nuclear weapons is for defensive means, and the main use of the weapons is to bolster national prestige and to deter aggression, it would be unwise to try to compel Iran into abandoning this goal, especially because a use of force against Iran would destabilize the region and could end in another war which has the potential to overburden the thinly stretched U.S. forces.3
a) Why will deterrence not work?
While the idea of economic incentives for the abandonment of the pursuit of nuclear armament sounds good to the ears of liberal theorists, it dos not satisfy the realists’ urge for security. As the example of North Korea shows, one’s country may be desperately poor and its people on the verge of starvation, but nevertheless the goal of nuclear armament is attainable. And it has the proven benefit of making one’s country immune to foreign attacks.
Iran is in a difficult position; it sees itself surrounded by the United States and its allies. On the south by Saudi Arabia, Qatar and the United Arab Emirates, on the east by Pakistan and Afghanistan, to the north by the Turk republics and the Caucasus in the west by Turkey, and now Iraq, all allied to some degree with the USA. (The country which installed the dreaded Shah regime, started a clandestine Incursion into the country [Operation Eagle Claw,] supported Saddam Hussein in his war against Iran, shoot down an Iranian passenger plane and still hopes to incite a regime change in Iran.) In a somewhat bold comparison one could say that Iran may feel like Israel during most of its existence: a country surrounded by enemies. What has Israel done to once and for all prevent the invasion of its territory? Only nuclear arms can give the peace of mind the Iranian government searches for. While comprehensive security guaranties by the United States would be an option to ease Iran’s mind, this possibility is rather improbable.
Iran will have to choose its path. For the sake of the argument this paper will assume that Iran will acquire nuclear warheads.
B) Why can Iran only use its Nuclear Weapons defensively?
For the sake of enlightenment, we may play a fun little parlor game, let’s call it Nuclear War. It has been played by many more intelligent and experienced players than the author and back in the days the stakes were higher, back in the days the game was called Global Thermonuclear War.
The reason why we are still alive and the Earth is not a post apocalyptic tundra ravaged by a nuclear winter (Viewpoints 83) is nuclear deterrence. In the short period in which the United States was the sole nuclear power in the world it could have theoretically dominated the world, by holding the world hostage and threatening nuclear annihilation if the other countries would not comply. Now we know the United States would never do this but let’s assume for the sake of the game. Now a second country acquires nuclear weapons, let’s call it the USSR. This country could now disobey the USA because, in the case of an attack, it would launch its own nuclear arsenal at the USA. The game is made interesting by a set of action cards called NORAD, bomber fleet, MIRV, sub fleet, CEP, ABM and other interesting gadgets. All are intended to either initiate a devastating first strike, which eliminates the possibility of a second (retaliatory) strike or to have a tool to ensure a devastating retaliatory strike. The mean thing is that the game cannot be won. Once played, both parties lose (as do all other bystanders). After this short introduction to the wonderful world of nuclear warfare we may apply this to the limited scenario of Middle Eastern nuclear war. The main players are Israel, Iran, and the United States. (While Pakistan is also a nuclear power this paper will disregard it. Pakistan plays its own little game of nuclear deterrence with India.)
To initiate our limited nuclear war, let us assume, again for the sake of the game, that Iran is in fact an irrational actor. One day Supreme Leader Ayatollah Seyyed Ali Khamenei wakes up in a bad mood and feels like starting a nuclear war. (Remember he is not a rational actor.) His first target would be Israel, the little Sheitan. Iran launches a volley of Shahab 3 missiles (Cirincione 255). Israel is small, so a few missiles will do the job. What happens? Even if we assume a relatively short lead time after detection, Israel will be able to launch its Jericho III batteries (Cirincione 221) (we assume that they will be operational). The result is that all the population centers of both countries are destroyed (assuming that Israel’s ABM measures will not work 100%). Should Iran somehow be lucky and surprise Israel with its first strike, Israel will launch a second strike with its Submarine based cruise missiles. The outcomes are the same.
Let’s recapitulate: every aggressive use of nuclear weapons by Iran would inevitably provoke a nuclear counterstrike from Israel. (Waltz 16)
If we assume that Iran attacks a U.S. ally in the region with nuclear weapons, a counterstrike from the United States as a retaliatory measure is likely. (If Iran chooses to attack Turkey with nuclear weapons, it faces a nuclear strike from NATO. In the case of Iran vs. Israel, a MAD scenario would ensue. In the case of Iran vs. a U.S. ally/NATO-Member both countries would be destroyed because of a U.S./NATO retaliatory strike. To date, Iran has no ICBM capabilities; therefore the Unites States are secure from a direct nuclear threat by Iran in the near future.
So why acquire nuclear weapons if you can not use them? The answer is deterrence. By having nuclear weapons one signals that one plans to use them, in certain cases. The only legitimate use of nuclear force is defense or retaliation. Iran may launch a nuclear counterstrike if it is attacked conventionally or by nuclear weapons.
If we assume that there will be no nuclear first strike either by Israel or the United States the second case is defense. Usually the mere existence of nuclear weapons prohibits an attack in fear of a nuclear war. In the improbable case of an invasion, the defending party, assuming it is in an existential conflict which threatens the further existence of its way of life, is allowed to use all means possible to survive. From Thucydides, Hobbes, and Machiavelli to Morgenthau, Waltz (Pangle 13,125,218,239) and Rawls, every realist theoretician has put up the survival of the state over any other moral principle. Survival is the highest principle. If it means using tactical nuclear weapons in one’s own country, so be it. If it means reducing one’s enemies’ cities to rubble in a nuclear holocaust, so be it. If one faces certain destruction and one fires a counterstrike to achieve justice post mortem, so be it. Fiat justitia pereat mundus! 11
While the author may have gotten carried a way for a bit, this paragraph surely has made it clear that the only legitimate and justifiable, if hardly survivable (against a nuclear enemy,) use of nuclear weapons is for defensive purposes. (Nye 55) Rational actors are aware of this fact; therefore they do not initiate first strikes.
c) Why will Iran not initiate a Nuclear First Strike against Israel?
Israel is the traditional arch enemy of Iran (besides the United States), yet why does the author of this paper believe that there is no way that Iran will ever initiate a first strike against Israel?
Disregarding the MAD scenario of the previous chapter b which would be a good enough deterrent for a government following a rational actor model, Iran has no incentive to strike against Israel on religious ground, because it would destroy/contaminate the “Holy Land” thus making it useless for Muslims. If Jerusalem would be hit by a nuclear weapon the Dome of Rocks would be at worst destroyed and at best damaged and contaminated for years to come.
Iran bases its dislike and violent opposition to Israel on two pillars. One is the rather esoteric idea of the unity of the ummah, the community of the believers in Allah and the idea that the Middle East should be united and free from unbelievers. Israel is a “festering wound” for believers in such a concept. The second one is the support of the Palestinian cause. While Middle Eastern governments seldom really help the Palestinian people by integrating them into their host countries and instead use them as a wager against Israel, the same governments are fast to declare their solidarity with the Palestinian cause when it is advantageous to do so. Palestinians are aware of this and are critical, nuclear war is not an option.
How would it help the Palestinians if Israel (and therefore inevitably also Palestine) was destroyed? Will the Iranians say that they had to destroy Palestine to save it? Not likely.
d) Why will Iran not proliferate Nuclear Weapons?
The great fear of those who want to prevent an Iranian nuclear ascent is that Iran, once having acquired the bomb, will proliferate either the technology to build one, or complete nuclear devices to either other states or terrorist organizations.
In this paragraph the author will give reasons why it is highly unlikely that Iran will undertake such steps.
As has been proven by history, once a state becomes a nuclear power it immediately wants to keep up a narrow playing field with only a few actors having nuclear capabilities. Ironically, this means that as soon as a power joins the nuclear club it will try to prevent proliferation in its sphere of influence. (Barnett) Israel is the best example. While keeping up a certain ambiguity by not admitting to possess nuclear weapons by using the phrase, “Israel will not be the first nation to introduce nuclear weapons to the Middle East,” it has nevertheless set up a clear standard against proliferation in its sphere of influence by setting up the Begin doctrine, declaring that Israel would block any attempt by adversaries to acquire nuclear weapons.
Nevertheless, why are the chances that Iran will proliferate so slim?
1) Proliferation to other States
Why it is unlikely that Iran will proliferate its nuclear knowledge to other states? Taking a look at the Middle East we have to ask ourselves, to whom should Iran Proliferate nuclear weapons? It is surrounded by countries which are, at best, neutral and, at worst, potentially hostile. The only state actor in the vicinity which could be remotely considered for proliferation would be Syria. While Syria may be, in theory, interested in gaining nuclear capabilities to deter Israel and the United States from doing whatever they want to Syria, in reality Syria is in a most unfortunate position in which it is at the whims of Israel and the Unites States.12 Even thinking loudly about getting nuclear weapons from Iran would certainly have the most dire consequences for Syria’s government. (Waltz 13)
So the only state in the Middle East which could be remotely interested in receiving Iranian nuclear aid cannot get it due to the same reasons Iran wants to acquire the bomb: self preservation.
To whom else could Iran proliferate? There are not many other countries which have to acquire nuclear capabilities through “shady” channels. And if this would be the case there are still the established “proliferators” like China, Russia, and North Korea.
Who remains? Non state actors like militias and terrorists groups. They are seen as the most probable recipients of Iranian nuclear devices should Iran decide to proliferate.
2. Proliferation to Terrorist Organizations
The great fear of Israel and the United States is that either militias or terrorist groups may acquire/receive nuclear weapons from Iran and use them against their countries. A use of nuclear weapons by one of these groups would effectively short circuit the nuclear deterrence strategy by denying the attacked country a clear enemy to launch a counterstrike at.
While this is true in theory, a nuclear strike by clandestine forces at Israel would nevertheless trigger an attack at the only Israeli enemy with nuclear weapons, Iran. Should the United States be hit by a nuclear “briefcase bomb” it would retaliate as soon as the most likely culprit was identified. (Waltz 12)
This being said, this paper argues that Iran has no incentive to give away nuclear weapons to militias or terrorists for the following reasons:
Iran cannot risk having its nuclear weapons leave its control. It has been previously established that Iran can use nuclear weapons only for self defense, as it otherwise faces destruction. This is true in this case also. Over the years Iran has given no indications that it has equipped its proxy force, the Hezbollah, with weapons of mass destruction. Although Iran has Chemical and biological capabilities, these unconventional weapons have never been proliferated to Hezbollah.13 If the party of God which is so closely aligned with Iran does not receive such weapons why should other organizations like Al Qaeda? They do not even share their denomination with the Shiite Iran.
Again, every use of a weapon of mass destruction by terrorists would automatically make Iran the prime culprit and a possible target for retaliatory strikes. Being aware of this, Iran has not, and will not, proliferate WMD’s out of the fear of annihilation.
e) Why would a Nuclear Iran create Stability?
A wise man once said that with great power comes great responsibility. By acquiring nuclear weapons and becoming a member in the club of nuclear powers, Iran will have to think over its options. (Brzezinski, Barnett) By having acquired the means of defense which make it “invulnerable” towards armed aggression it can choose from two paths, one leading to the light and the other to the dark side.
The dark side would manifest itself as the following. Being indestructible, a whiff of hubris would intoxicate Iran’s leadership strengthen its power at home (Viewpoints 73) and embolden them towards a risky foreign policy and even nuclear blackmail. The worst dreams of the current alarmists would become reality and end in conflict.
The light side, which of course is seen as being much more probable by this paper, would look like this: Iran declares itself a nuclear power and asserts that it will only use its nuclear weapons in self defense. Following its assertion, Israel will finally acknowledge its nuclear first and second-strike capabilities. A nuclear standoff scenario would ensue between Israel and Iran, not unlike the Cold War between Russia and the USA. Both sides are bound by reason not to overstep a certain boundary. (Brzezinski) Both players are rational actors and know what will happen in the case of a nuclear exchange. The fact of nuclear weapons pointing at each others country may sober up religious zealots on both sides because they cannot believe that God will hold His hand over their country and prevent it from getting annihilated in a nuclear holocaust.
After a period of uneasiness and maybe even sanctions on Iran, things would return to normal once the world realizes that nothing has changed fundamentally. Depending on the status of the Israel/Palestine conflict, Iran would either maintain or reduce its support for Hezbollah. Iran will maintain its stability and try to fix its economy. A slow struggle for more civil rights under the theocratic regime will still go on and may some day prevail, without outside interference.
IX. Conclusion
Every new country which acquires nuclear weapons raises the possibility of a nuclear war due to catastrophic failure (Viewpoints 28, 39), even if it may not be global and end in the destruction of the world. While this is a fact, it is also a fact that until today, post World War II nuclear powers have never used their weapons aggressively. They were deterred by the horrible certainty of mutually assured destruction which has made the successful use of nuclear weapons impossible. There are no signs that this fact of a MAD scenario has changed. Until today no official nuclear power has ever been invaded. Nuclear weapons are a successful tool of deterrence. If a country with a rationally acting government aspires to acquire nuclear weapons and it cannot be made to change its mind by security guarantees and cooperation, this country should be able to construct nuclear weapons. It may face penalties for doing so but because the decision comes out of a rational decision making process, the country has taken these penalties into account and still decided to do what it must to maintain its security.
Although the author of this paper believes that Iran would be better off without pursuing the path towards nuclear weapons, he does see the rationale behind this decision. The near future will show how Israel, the Unites States and Europe will deal with Iran. The author hopes that they will pursue a path of reason and deliberation.
Bibliography:
Books:
Cirincione, Joseph Deadly Arsenals: Tracking Weapons of Mass Destruction
Washington D.C.: Carnegie Endowment for International Peace 2002
Cothran, Helen ed. National Security: Opposing Viewpoints
Farmington Hills: Thomson Gale, 2004
Fuller, Graham E. The Future of Political Islam
New York: Palgrave McMillan 2003
Feldman, Noah After Jihad: America and the Struggle for Islamic Democracy
New York: Farren Strauss and Giroux 2003
Lawson, Stephanie ed. The New Agenda for International Relations
Cambridge: Polity Press, 2002
Leventhal, Tanzer, Dolly ed. Nuclear Power and the Spread of Nuclear Weapons
Dulles: Brassey’s Inc., 2002
Mingst, Karen Essentials of International Relations
London, Norton &Company Inc 2003
Nye, Joseph S. Jr. Nuclear Ethics
New York: The Free Press, 1986
Pangle, Thomas L. &Ahrensdorf, Peter J. Justice Among Nations
Lawrence: University Press of Kansas, 1999
Rawls, John The Law of Peoples
Harvard: Harvard University Press, 2002
Szumsky, Bonnie ed. Nuclear War: Opposing Viewpoints
St. Paul: Green Haven Press, 1985
Torr, James D. ed. Weapons of Mass Destruction: Opposing Viewpoints
Farmington Hills: Thomson Gale, 2005
Journals:
Eisenstadt, Michael. "Living with a Nuclear Iran?" Survival (vol. 41, no. 3) (1999)
"The Revolution's Evolution," World Press Review, October 1999, Volume 46, Number 10, pp. 14-16.
Stern: "Das sind doch paranoide Slogans"18 Nov 2004 Interview with Zbigniew Brzezinski
Weltwoche 3 Feb. 2005 “Eine Idee Besser” Interview with Thomas P.M. Barnett
“Iran's threat perceptions and arms control policies.” Nonproliferation Review, 6:39-55 no 1 Fall 1998
“The missile threat.” Economist 352:17-19 no 8130 Jl 31 1999
Bahgat, Gawdat. “Iran and Terrorism: The Transatlantic Responses,” Studies in Conflict & Terrorism, 1057610X, Apr-Jun99, Vol. 22, Issue 2
1.
Aus Politik und Zeitgeschichte (B 9/2004)
Europas Beziehungen zu Iran
http://www.bpb.de/publikationen/PT6CXI,2,0,Europas_Beziehungen_zu_Iran.html#art2
2.
Der Spiegel, German Weekly Magazine
11. März 2005
„Europa und USA erhöhen Druck auf Iran“
3.
Iranian nuclear weapons (Part III): How Might Iran Retaliate? May 29, 2003 by Jeffrey White
Whatever the core purpose of the Iranian nuclear program – defensive-deterrent or offensive-coercive - attacking a program of vital national importance is tantamount to initiationg long-term hostilities with Iran.
4.
The challenges of U.S. Preventive Military Action by Michael Eisenstadt
Preventive Action cannot stop a determined proliferators as far along as is Iran, though it could substantially delay Iran’s nuclear progress
5.
President Reagan coined this unfavorable comparison when speaking of the notorious contra rebels.
6.
Strategic forum: U.S.-Iran Relations: Normalization in the Future? By Judith S. Zaphe
Quotes:
“After the death of Ayatollah Khomeini in 1989, Iran began a process of institutional and attitudinal shifts-some perceptible, some imperceptible, especially to the American eye.”
7.
In Living with a nuclear Iran? Michael Eisenstadt argues:
It [Iranian government] will sooner compromise its Islamic ideological commitments and abandon endangered Shiite communities to their fate than risk Iranian national interest by entering into foreign adventures.
In so doing [affirming the Islamic government’s authority to destroy a mosque or suspend the observance of the five pillars of faith if the state interest so requires], he [Khomeini] sanctioned the supremacy of the state interest over both religion and the doctrine of the Revolution.
Experience also shows that Iranian decision-making on critical policy issues is generally based on reasons of state, not religious doctrine or ideology.
Iranian officials seem to understand the logic and speak the language of deterrence.
8.
Deadly arsenals page 227: Begin Doctrine: After June 7th 1981 bombing of the Osiraq reactor
Israeli prime Minster Menachem begin then declared that Israel would block any attempt by adversaries to acquire nuclear weapons.32
9.
Iran and Terrorism: The Transatlantic response by Bahgat Gawdat April-June 1999
After almost twenty years in power the Islamic regime experiences adulthood. At the end of the 1990s Iran is different from what it was at the beginning of the 1980s. The regime is more pragmatic and less “revolutionary.”
In Living with a nuclear Iran? Michael Eisenstadt argues:
The double blow embodied by the unsuccessful conclusion of the war in August 1988 and the death of Khomeini in June 1989 marked the end of the decade of revolutionary radicalism in Iranian politics.
10.
In Living with a nuclear Iran? Michael Eisenstadt argues:
[…] the perception of Iran as an irrational, un-deterrable stat with a high pain threshold is wrong. Iranian decision-makers are generally not inclined to rash action.
11.
Let justice be done even if the world perishes.
12.
Here the author really wanted to call Syria a female dog of Israel and the US to make the point, but was deterred by good taste and the distinctively unscientific tone of it.
13.
In Living with a nuclear Iran? Michael Eisenstadt argues:
Finally, there is the issue of WMD terrorism. The fact that Iran or its agents have not yet employed CBW [chemical/bacteriological weapons] for terrorist purposes may indicate a normative threshold.
Danke, wird später gelesen und (hoffentlich) von mir kommentiert. Ich bin mal so frei und speichere das ab, natürlich mit Autorenangabe.
SE
spinnt der?
Quelle: http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1755264,00.html
Das ist nicht das erste mal, das ein hoher iranischer Politiker das fordert, eigentlich war es in den letzten Jahren nur vergleichsweise Ruhig um die Debatte. Das heißt nun aber auch nicht, das der Iran gleich Israel angreifen wird (wie sollte er auch), es ist aber sehr wohl ein programmatischer Stoß in die Richtugn der nächsten Jahre. Der Irakkrieg hat eben gerade im Iran zu einer Bewegung nach rechts geführt, was nun die USA und Israel in den nächsten Jahren zu spüren bekommen werden. Vor allem vermutlich aber die Palästinenser, denn deren radikale Organisationen (zumindest die iran-nahen) werden vmtl. wieder etwas mehr Geld bekommen.
SE
Schon klar ...
Ich bin mir auch nicht so ganz sicher ob Ahmadinedschad Khomeini zitiert hat, oder ob er selber gesagt hat das ...
Nicht das ihm da was in den Mund gelegt wird.
Ich frage mich einfach was für einen Sinn es in der jetzigen Situation haben könnte sowas zu sagen.
Das heißt vor allem, das die Israelis nicht warten werden, bis der Iran die notwendigen Mittel geschaffen hat. Bislang war man sich nicht sicher, was von dem neuen Präsidenten zu halten war; jetzt weiß man, er ist ein gefährlicher Hardliner, auf dessen Vernunft und Einsicht man nicht zu bauen braucht.
Damit sind wir der militärischen Option wieder einen Schritt näher gekommen.
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat am 26. Oktober bei einer Konferenz in Teheran mit dem Titel \"Eine Welt ohne Zionismus\" eine Vernichtung Israels befürwortet. Nachfolgend Auszüge aus der Rede in einer Übersetzung der Nachrichtenagentur dpa:
\"In diesen Tagen (im Fastenmonat Ramadan und vor der großen Jerusalem-Demonstration am 28. Oktober) sollte man den Hintergrund des Slogans 'Nieder mit Israel' auch richtig beleuchten. Der Staat Israel wurde von der globalen Arroganz (Imperialismus) mit dem Ziel gegründet, einen Brückenkopf in die islamische Welt hinein zu errichten, um sie zu bekämpfen. Was in Palästina vorgeht, ist de facto eine Schlacht zwischen dem Welt-Imperialismus und der Heiligen Front der islamischen Welt.
Prophezeiungen von Ajatollah Khomeini
Der Imam (Ajatollah Khomeini) hatte das Verschwinden des Staates Israel von der politischen Bühne prophezeit, genauso wie er das Ende des Ostblocks und (des irakischen Machthabers) Saddam Husseins prophezeit hatte. Das mit dem Ostblock und Saddam ist eingetreten, sogar wir haben das erleben dürfen. Inschallah (so Gott will) wird die Prophezeiung des Imams bezüglich der Vernichtung Israels durch kontinuierliche Weisheit der Palästinenser auch bald realisiert werden. Eine neue Welle (in Palästina) ist im Anmarsch, und es ist machbar, dass dieser Schandfleck (der Staat Israel) aus der islamischen Welt getilgt wird (...). Bloß sollte man sich mit politischen Details wie dem Abzug (der Israelis) aus dem Gaza-Streifen nicht blenden lassen.\"
Stand: 27.10.2005 15:31 Uhr
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,388479,00.html
Nahost
Netanjahu will Angriff auf Iran
Neuer Zündstoff im Nahen Osten: Der konserative Politiker Benjamin Netanjahu hat einen gezielten israelischen Angriff auf die iranischen Atom-Anlagen vorgeschlagen. Nur so könne sein Land verhindern, dass die Mullahs zur Atom-Macht werden.
Berlin - Israel sollte nach Auffassung des führenden konservativen Politikers Benjamin Netanjahu iranische Atomanlagen aus der Luft angreifen, um Teherans Atomprogramm zu zerstören. \"Israel sollte Iran nicht erlauben, zur nuklearen Bedrohung zu werden\", erklärte Netanjahu, der bei der vorgezogenen Parlamentswahl im März gegen Regierungschef Ariel Scharon antritt. Die Zitate sind ein erstes Zeichen, dass der Umgang mit Teherans Atom-Träumen im Wahlkampf in Israel eine Rolle spielen wird.
Mit diesem Vorschlag stehe er in der Tradition des ehemaligen Ministerpräsidenten Menachem Begin, der vor 24 Jahren einen israelischen Luftschlag gegen einen im Bau befindlichen Reaktor im Irak Saddam Husseins anordnete, sagte Benjamin Netanjahu weiter. Israelische Kampfjets hatten im Sommer 1981 einen irakischen Atomreaktor in Osarik bombardiert.
Ausdrücklich lobte Netanjahu die Wirkung des damaligen Militärschlags. Mit diesem \"gewagten\" Schritt habe Begin seinerzeit für Israel \"20 Jahre Ruhe\" bewirkt. \"Ich glaube, dass wir das machen sollten\", sagte Netanjahu weiter. Eine solche Aktion sei nun abermals notwendig, da Iran für Israel eine reelle Bedrohung darstelle. Auch Scharon hatte am Sonntag gesagt, dass Iran daran gehindert werden müsse, eine Atommacht zu werden.
Früher oder später werden sie es auch tun denke ich.
Aber ist Israel nicht auch eine atomare Bedrohung für die islamischen Staaten ;)
Aber nur, wenn die umliegenden Staaten streit anfangen.
Israel wird wohl kaum seine Nachbarn einfach so angreifen.
Andersherum sehe ich das nicht so klar.
Mit Atomwaffen?
Dann hab ich aber in Geschichte nicht aufgepasst.
Vielleicht finde ich ja bei google earth die Glasfläche, welche mal Damaskus war.
Gar nicht.
Ich wiederhole mich etwas ausführlicher.
Ich denke nicht, dass die Israelis ihre Nachbarn mit Atomwaffen angreifen werden, solange die nicht zufällig SCUDs mit ABC-Gefechtsköpfen auf Tel Aviv abschießen, oder über den Golan stürmen und anders nicht aufzuhalten sind.
Bei den Nachbarn bin ich mir da nicht so sicher und ich glaube auch, dass die Nachbarn Israels Atomwaffen eingesetzt hätten, wenn sie ihnen in den Gründerjahren von Israel zur Verfügung gestanden hätten.
Richtig, genau das wollte ich sagen.
Hast du sonst noch Probleme mit mir, von denen du erzählen möchtest?
Es ist ja nun nicht gerade so, als wenn Israel mit Kusshand empfangen wurde.
Dieses ganze Anti-Israel Gehabe ist langsam genauso Mode, wie Antiamerikanismus.
Natürlich haben auch die Israelis Dreck am Stecken.
Aber mir kann keiner ezählen, dass die umliegenden Staaten nicht alles versucht haben um sie zurück ins Meer zu treiben, wie es so schön heißt.
Und wenn nicht klar wäre, dass sie keine Chance haben, hätten sie es zwischenzeitlich wieder versucht.
(Neo)realismus
Mein Problem mit dem NR ist grundsätzlich das ich glaube, dass es eine reichlich löchrige Theorie ist.
Nach dem Motto: "Wir nehmen an, alle Menschen sind Frauen; bei der Hälfte gibt es halt einen vernachlässigbaren Messfehler".
Wenn man sich (Empfehlung hier: der Film "13 Days") dann das Innere der USA in den 60ern ansieht, ist es keine "Black Box" die eine Politik verfolgt, sondern eher (liberalistisch) eine Summe von Teilmeinungen, die sich in unterschiedlichen, sich verändernden Staatspräferenzen manifestieren.
Ich muss jedoch auch -leider- anmerken, dass ich, da mich der NR nie wirklich interessiert hat, auch nicht ganz auf dem neuesten Stand bin.
MfG
Elliot
haben die ja auch noch niiiiieeeeeee getan
Nenn mir einen solchen Krieg.
1967
und bevor wieder jemand mit dem Märchen von "wir sind ihnen nur zuvorgekommen" ankommt:
1967: "The former Commander of the Air Force, General Ezer Weitzman, regarded as a hawk, stated that there was 'no threat of destruction' but that the attack on Egypt, Jordan and Syria was nevertheless justified so that Israel could 'exist according the scale, spirit, and quality she now embodies.'...Menahem Begin had the following remarks to make: 'In June 1967, we again had a choice. The Egyptian Army concentrations in the Sinai approaches do not prove that Nasser was really about to attack us. We must be honest with ourselves. We decided to attack him.' "Noam Chomsky, "The Fateful Triangle."
"I do not think Nasser wanted war. The two divisions he sent to The Sinai would not have been sufficient to launch an offensive war. He knew it and we knew it." Jitzhak Rabin, damals Chef der israelischen Streitkräfte, in der Le Monde, 28. Feb. 1968"
Wenn die Amis in den letzten Jahren eines glasklar durch ihre Außenpolitik vermittelt haben, dann die Message, dass man Atomwaffen haben sollte um nicht auf einmal von ohnen überrant zu werden. Und selbst wenn sie das nicht tun, wetzen sie die Messer und schielen gierig auf dein Öl.
Was gibt es da rationaleres, als sich Atomwaffen anzuschaffen. Im Iran hat man einfach verstanden. Gestern is mir beim Ansehen der Nachrichten schon mal das Herz stehen geblieben, als sie meinten, dass ein Militärflugzeug in ein Wohngebiet gestürzt sei. Im ersten Moment dachte ich, die hätten Israelis runtergeholt, die es auf die Atomanlagen abgesehen hätten.
ISRAEL’S armed forces have been ordered by Ariel Sharon, the prime minister, to be ready by the end of March for possible strikes on secret uranium enrichment sites in Iran, military sources have revealed.
http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2089-1920074,00.html
Die Frage ist ob es tatsächlich so einfach ist wie im Irak, ich hab mal gelesen das die Iraner ihre Reaktoren extra verteilt und unterirdisch gebaut haben, quasi als Konsequenz aus dem Schlag gegen den Irak.
http://www.worldtribune.com/worldtribune/05/front2453710.0027777776.html
http://www.cns.miis.edu/pubs/week/040812.htm
http://www.strategicstudiesinstitute.army.mil/pdffiles/PUB629.pdf
Meldet sich der Spiegel wieder einmal zu Wort:
Planen die USA einen Raketenangriff auf Ziele in Iran? In Geheimgesprächen bereite Washington die Alliierten auf entsprechende Luftangriffe 2006 vor, verbreiten Agenturen heute. Vor allem im Nato-Land Türkei wird über einen Schlag gegen iranische Atomanlagen spekuliert.
Istanbul/Berlin - Die Nachricht platzte wie eine Bombe in die besinnliche Vorweihnachtsstimmung: Washington bereite engste Verbündete auf Luftangriffe gegen Iran vor. Das verbreitete heute der Deutsche Depeschendienst in einem Text des früheren \"FAZ\"-Redakteurs und Geheimdienstexperten Udo Ulfkotte - doch erhebliche Zweifel daran sind durchaus berechtigt.
Als Quelle gab der nicht unumstrittene Journalist Ulfkotte \"westliche Sicherheitskreise\" an, ohne jedoch spezifisch zu werden. Nach seinen Angaben soll CIA-Chef Porter Goss am Montag voriger Woche in der türkischen Hauptstadt Ankara Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan darum gebeten haben, die Luftangriffe auf iranische Nuklear- und Militäranlagen vor allem mit dem rückhaltlosen Austausch geheimdienstlicher Informationen zu unterstützen. Nach derzeitigem Stand seien die Angriffe für 2006 geplant.
In den vergangenen Wochen seien auch die Regierungen in Saudi-Arabien, Jordanien, Oman und Pakistan im Ansatz über die Militärpläne unterrichtet worden, so DDP weiter. Dabei seien die Luftangriffe als \"mögliche Option\" bezeichnet, ein konkreter Zeitpunkt jedoch nicht genannt worden.
CIA-Chef Goss soll türkischen Sicherheitsbehörden nun in Ankara auch drei Dossiers übergeben haben, von denen eines angeblich belege, dass Teheran mit der Terrororganisation al-Qaida kooperiere. Ein weiteres Dossier betreffe den Stand der iranischen Atom-Rüstung, hieß es. Nach Angaben aus deutschen Sicherheitskreisen hat Goss in Ankara zugesichert, die türkische Regierung wenige Stunden vor dem möglichen Luftangriff zu informieren und der Türkei schon jetzt \"grünes Licht\" dafür gegeben, an jenem Tag auch Lager der separatistischen PKK auf iranischem Gebiet anzugreifen - ein merkwürdiges \"grünes Licht\" allerdings, weil die PKK in Iran keine Militärbasen unterhält, sondern vor allem im Nordirak operiert.
Die mögliche Zuspitzung der Lage - so DDP weiter - hänge vor allem mit den jüngsten antisemitischen Ausfällen des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad zusammen. Dessen scharfe Attacken auf Israel hätten die amerikanische Regierung in der Auffassung bestärkt, dass Teheran auch im Atom-Streit nicht einlenken werde und auf Zeit spiele. Die Nachrichtenagentur zitiert einen ranghohen deutschen Militär anonym mit den Worten: \"Es würde mich sehr wundern, wenn die Amerikaner mittelfristig nicht die von Teheran gelieferte Vorlage nutzen würden. Die Amerikaner müssen Iran angreifen, bevor das Land Nuklearwaffen entwickelt hat. Danach wäre es zu spät.\"
Ob es US-Angriffspläne auf iranische Atomanlagen gibt, oder wie konkret sie sind, ist schwer einzuschätzen. Zuletzt hatte der amerikanische Enthüllungsjournalist Seymour M. Hersh im Januar 2005 im \"New Yorker\" darüber berichtet, dass in Iran geheime US-Kommandogruppen unterwegs seien, um militärische Ziele zu markieren.
Die Regierung Bush dementierte Hershs Bericht damals nicht. Sie spielte ihn nur herunter: Der Artikel wimmle \"von falschen Aussagen\", hieß es in Washington. Dass der Kern der Reportage falsch sei, wurde nicht dementiert. Bush selbst schob sogar explizit nach, er wolle \"die Option Krieg\" nicht ausschließen.
Luftschlag nach Neujahr?
Steht ein Militärschlag, möglicherweise sogar ein Krieg in der Region nun kurz bevor? In Berlin wird das Thema abmoderiert. Beim Antrittsbesuch des Verteidigungsministers Franz Josef Jung diese Woche bei Donald Rumsfeld in Washington sei ein möglicher US-Luftangriff auf Iran \"kein Thema\" gewesen, sagte ein Sprecher SPIEGEL ONLINE.
Doch die Spekulation über US-Schläge gegen Iran nimmt vor allem Bezug auf Ereignisse in der Türkei. Tatsächlich hat es in der vergangenen Woche einen mächtigen Auftrieb hochrangiger Sicherheitsleute aus den USA und von der Nato in Ankara gegeben. Im Abstand weniger Tage war erst der FBI-Chef, dann der CIA - Chef und zuletzt Nato Generalsekretär Scheffer in der Türkei. Nach ihrem Deutschlandbesuch reiste auch Condoleezza Rize in die Türkei.
Tatsächlich haben auch türkische Zeitungen im Zusammenhang mit diesen Besuchen spekuliert, dass ein Angriff auf Iran vorbereitet würde. Doch die Spekulationen in der Türkei basierten nicht auf harten Fakten. Im Anschluss an das Treffen von Porter Goss mit Tayyip Erdogan titelte die linksnationale Cumhuriyet: \"Jetzt ist Iran dran\". Belege: Keine.
Die Zeitung merkte aber an, dass das Treffen zwischen dem CIA-Chef und Erdogan ungewöhnlicherweise über eine Stunde gedauert habe, obwohl sich Goss vorher mit dem türkischen MIT-Chef (türkischer Geheimdienst) getroffen habe. Daraus wurde in der türkischen Öffentlichkeit geschlossen, dass es um etwas sehr Wichtiges gegangen sein müsse - genaue Angaben: Fehlanzeige. Fast alle Medien spekulierten aber vor allem darüber, dass Erdogan und Goss über eine gemeinsame Initiative gegen die PKK im Nordirak gesprochen haben könnten. Möglich, dass Goss als Gegenleistung türkische Geheimdienstinfos über Iran gefordert hat. Ein möglicher Luftangriff auf Iran würde sicher nicht vom türkischen Stützpunkt Incirlik ausgehen, es ist aber natürlich denkbar, dass die USA die Türkei vorab informiert haben, um deren Reaktionen zu testen.
Ankara ist skeptisch
Bisher stand die Regierung in Ankara militärischen Aktionen der USA in der Region skeptisch bis offen ablehnend gegenüber. Eine Offensive von US-Bodentruppen im Nordirak gegen das Saddam-Regime wurde im Frühjahr 2003 sogar von Ankara verhindert - das Fehlen dieser zweiten Front machte Donald Rumsfeld immer wieder für militärische Probleme im Irak verantwortlich.
Nun hielt sich der türkische Heereschef und voraussichtlich zukünftige Generalstabschef Yasar Büyükanit ebenfalls vor zwei Wochen in Washington auf. Danach erklärte er, die Beziehungen zwischen der türkischen Armee und der US-Armee seien wieder ausgezeichnet. Das ist deshalb bemerkenswert, weil Büyükanit zu den Scharfmachern im Kampf gegen die PKK gehört und in der Vergangenheit auch schon davon gesprochen hatte, selbst in den Nordirak einzumarschieren - falls die USA und die nordirakischen Kurden die PKK nicht daran hindern würden, vom Irak aus Anschläge in der Türkei zu verüben.
Die türkisch-iranischen Beziehungen sind seit langem unterkühlt. Teheran kritisiert seit Jahren, dass die Türkei gute Beziehungen zu Israel hat und sogar mit dem israelischen Militär kooperiert. Über die antiisraelischen Ausfälle von Ahmadinedschad ist in der Türkei dennoch nicht so intensiv berichtet worden wie in Deutschland - man hat eher den Kopf geschüttelt.
Ministerpräsident Erdogan hat allerdings erst jüngst seinen israelischen Kollegen Ariel Scharon angerufen und ihm zu seiner Genesung gratuliert - der lange eher verhaltene Kontakt Erdogans zu Scharon ist in letzter Zeit enger geworden. Scharon hatte vor kurzem erklärt, im Zweifel auch allein gegen die nuklearverliebten Mullahs losschlagen zu wollen.
Trotzdem hat sich die türkische Regierung wiederholt gegen militärische Aktionen gegen Iran und auch gegen Syrien ausgesprochen. Denn zu mindestens in der Kurdenfrage sind sich die Türkei, Syrien und Iran einig, dass es kein unabhängiges Kurdistan im Nordirak geben darf. Eine Interessenallianz in dieser Frage scheint es zwischen Washington und Ankara also nicht zu geben. Dennoch: Wenn die USA einen Raketenschlag gegen Iran planen, muss die Türkei mit ins Boot - aktiv oder passiv.
Doch Erdogan und seine Militärs hegen die schlimmsten Befürchtungen für die ganze Region, falls die USA wirklich gegen Iran vorgehen sollten. Auch westliche Experten halten den Erfolg einer Militäraktion gegen nukleare Anlagen in Iran für keineswegs garantiert. Im Gegenteil: Ein Angriff werde vermutlich sein Ziel, das Atomprogramm zu stoppen, vermutlich verfehlen - und Ahmadinedschad in Iran noch mehr Anhänger zutreiben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,392136,00.html
Naja, sie wären grob fahrlässig, wenn sie die Planspiele nicht in der Schublade hätten. Dass das aber an die Öffentlichleit kommt, ist ein Skandal. Die Frage ist, wie stark die Anlagen verbunkert sind und wie weit überhaupt aufgeklärt. Wenn die Amis blöd genug sind, dem Irak nichtvorhandene WMDs aufzuquatschen, dann sind sie auch blöd genug, im Iran welche zu übersehen.
Wie wärs mit der Castro-Lösung? Explosive Zigarren für Ahmadinedschad
Das ist kein Skandal, das ist nur eine weitere Warnung an den Iran, seine Politik zu überdenken.
Mir wär die DDR-Lösung lieber: Volk hat die schnauze voll und entledigt sich seiner Diktatoren. Und das ganze bitte möglichst friedlich.
mfg planlos
P.S. Castro ist immer noch da
@planlos: Da kanns du lange warten. Im DDR war ein politische Dictatur. Im Iran ist eine religiose.
Kein Iraki wurde eine revolution gegen das koran unterstutzen.
Meiner Meinung nach ist das "wegbomben" dieser Anlage die einzige Möglichkeit die Lage kurzfristig zu entschärfen,nur sehe ich hier ,wie viele, ein Problem,was kommt danach?
Werden die Mullahs jetzt komplett ausrasten und werden wir noch mehr Probleme mit Islamisten haben.
Eins ist für mich kalr,die Amis werden die Schlacht gewinnen,aber den Krieg verlieren und das problematische daran ist,was sie auch machen sie können es nur falsch machen,weder warten noch angreifen sind 100 Prozentige Lösungen
Just my 2 cents
IMO ist Ahmadinedschad der Oberbrandstifter und die Wogen wären geglättet, sobald er weg ist. Ahmadinedschad zu marginalisieren wäre das kleinste aller zu wählender Übel obwohl ich solchen Praktiken ansonsten sehr kritisch gegenüberstehe.
"Wegbomben" wäre das letzte Mittel und ob das überhaupt möglich ist, steht und fällt mit der Verbunkerung der Anlagen. Die Leistung der amerikanischen Bunker-Buster ist bekannt und deshalb abzuwehren.
Was ich machen würde, wenn ich am Drücker wär: So schnell und massiv wie möglich die Geheimdienste auf das Atom-Projekt ansetzen und zwar nicht mit Sateliten und Abhöranlagen, sondern mit Agenten. Vielleicht wäre es auch möglich, das Projekt an entscheidenden Stellen zu sabotieren.
Ich stimme Black Hawk zu aber ihrgendwas müssen sie machen.
Jetzt ne andere Frage wären die Amis Militärisch überhaupt in der Lage einen Krieg im Iran zu führen, speziel die Boden Truppen die ja im Irak schon alle Hände voll zu tun haben,
oder haben die noch genug in Reserve? mit Verbündeten is warscheinlich auch Essig oder .
Auf dem Meer und in der Luft sind sie ja meiner meinung nach haushoch überlegen.
General Gauder
@ ChrisCRTS
Ich glaube, da irrst du. Besonders unter den Jungen Leuten im Iran herrscht große Unzufriedenheit mit dem herrschenden System. Wirtschaftliche Probleme sowie die politische und soziale Repression geben ihnen auch mehr als genug Grund dazu. Und diese Unzufriedenheit hat sich auch in Protesten geäußert, z.B. 1999, als es in Teheran zu blutigen Massendemonstrationen kam. Den Demonstranten ging es Anfangs noch darum, den Reformkurs Mohammed Khatamis zu unterstützen, aber am Ende stellten sie sich gegen die ganze Herrschaft der Geistlichen.
Damals gewannen die Regierung und die Konservativen Kräfte schließlich die Oberhand und unterdrückten die Proteste. Aber ich sehe nicht, das sich die Lage im Iran seither gebessert hätte. Eher im Gegenteil: Bei den Wahlen wurden liberale Kanditaten ausgeschlossen, und dem Reformer Khatami folgte der Ultrakonservative Ahmadinedschad im Amt des Präsidenten. Und der führt seinen stockkonservativen Kurs natürlich auch nach innen.
Somit sehe ich eigentlich genug Potenzial für eine Revolution und einen "Regimewechsel" im Iran. Vielleicht nicht gleich morgen, aber früher oder später wird es dazu kommen.
mfg planlos
@ planlos und was machen wir wenn es dann schon zu spät ist? Das ist für mich keine zufrieden stellende Lösung des Problems
General Gauder
Was wäre den "zu spät"?
Der Iran ist ein souveräner Staat und tut nichts was er nicht dürfte.
Wenn Israel oder die USA den Iran angreifen ist das ein Angriffskrieg und der Iran darf tun was er für richtig hält um sich zu verteidigen.
Wenn der Iran Israel angreift dann ist das zuerst mal Israels Problem.
Wo ist die Gefahr für uns???
Moin,
ich glaube auch, das möglich gewesen wäre, das Regime in Teheran zu destabilisieren. Das hätte aber vor einigen Jahren
masssiv in die Wege geleiten werden müssen. Die Iranische Jugend wäre für die Amerikanische Propaganda ein lohnendes Ziel geworden. Jetzt ist dafür wohl zu spät. Es kann nicht mehr lange dauern, bis die Israelis und Amerikaner meinen, das die Iraner nahe genug an der Bombe sind. Das es irgendeine militärische Aktion geben wird, erscheint mir fast sicher. Wie könnte Israel leben, mit einer Atommacht Iran, welches sich die Vernichtung des Staates Israel geschworen hat? Am wahrscheinlichsten erscheint mir ein massiver Tomahawk-
und Lufwaffeneinsatz auf alle bekannten Anlagen.
Das sollte auch ausreichen.
Wofür sollte das reichen ? :mata
mfg planlos
@ Frosch ich weiss nicht wie du das siehst aber ich möchte nicht das diese "Butzemänner" die A-Bombe haben. Sicherlich würde uns das ja nicht weiter stören da sie uns ja nicht angreifen können.
Was mich aber an der Geschichte stört ist das die Typen dann die Bomben z.B. an Teroristen verhökern könnten die sie dann ihrgendwo auf der Welt hoch gehen lassen, und im schlimsten Fall betrift uns das dann sehr wohl (oder vielleicht auch nicht mehr, weil wir dann andere Probleme haben).
General Gauder
@planlos
Na ja, Urananreicherungsanlagen lassen sich nicht so einfach ersetzen.
Zeitgewinn ist das gebot der Stunde. Wie du schon richtig bemerkt hast,
steht die Herschafft der Mullahs auf wackligen Beinen.
Ein paar Jahre verzögerung, das kann vielleicht ausreichen um das Problem aus der Welt zu schaffen.
mfg Jack
Die Sprengköpfe unserer Amerikanischen Freunde machen mir mehr Sorgen.
Das Problem hat sich in ein paar Jahren (spätestens bei den Präsidentschaftswahlen '08) auch erledigt,
wenn die unglückseelige Bush-Admnistration und der mit ihr verbundene Neo-Konservatismus hoffentlich für immer in der Mottenkiste der Geschichte verschwindet!
ich rede hier nicht von medien, sondern jemand der unterm schah und unter komeni soldat einer se war und wegen seiner äusserungen flüchten musste.
nikko
Ich habe nicht behauptet das der Iran seit 79 gut geführt wird.
das habe ich auch nicht behauptet
ich wolte nur ausdrücken das ich jemanden kenne der vielmehr einblick auf das geschehen da unten hat.
ist genauso eine arschkricher fraktion wie überall nur eben gefährlicher.
nikko
ps findest du mich jetzt nimmer scharf ;)
Neuerlich kochen die Gerüche hoch, daß die USA sich mit einem Luftschlag gegen den Iran beschäftigen. Waren die Quellen vor Weihnachten sehr unbestimmt ("westliche Sicherheitskreise"), heißt es nun etwas konkreter "NATO-Sicherheitskreise".
Zusätzlich wird die Türkei als Quelle benannt, die berichte, die USA bereiteten sich auch auf die militärische Option vor. [http://onnachrichten.t-online.de/c/65/20/92/6520924.html.
Verdächtige Nuklearanlage im Iran aus dem All fotografiert (Foto: dpa):
Bild: http://onnachrichten.t-online.de/c/65/07/64/6507642,tid=i.jpg (Bild automatisch entfernt)
Sollten diese neuerlichen Gerüchte nur halbwegs zutreffen, dann hat der bereits Mitte Dezember geäußerte Wunsch Kuweits nach NATO-Unterstützung bei der ABC-Abwehr einen sehr konkreten Bezug.
ich befürchte auch eine tschernobyl-katastrophe falls irgendwo in deutschland ein atomreaktor explodieren sollte
warum sollte ein kraftwerk einfach explodieren?
Weil es bombardiert wird.
Bei einem amerikanischen oder israelischen Angriff auf den Iran währe der Reaktor in Busher sicher eines der Ziele. Und dabei kann natürlich Radioaktivität freigesetzt werden.
mfg planlos
Aber es gibt schon einen gewaltigen Unterschied zwischen einer Kernschmelze und dem verteilen von radiokativen Staub (wenn es in Busher überhaupt schon Brennstäbe gibt..?)!
Die Israelis würden doch wohl nich so blöd sein oder? ich meine wenn sie den Reaktor in die Luft jagen, kriegen sie ja wohl auch noch was von der Suppe ab oder.
General Gauder
Na ja, Urananreicherungsanlagen lassen sich nicht so einfach ersetzen.
Zeitgewinn ist das gebot der Stunde. Wie du schon richtig bemerkt hast,
steht die Herschafft der Mullahs auf wackligen Beinen.
Ein paar Jahre verzögerung, das kann vielleicht ausreichen um das Problem aus der Welt zu schaffen.
mfg Jack
Hierin liegt leider ein Widerspruch. Zeitgewinn durch militärische Intervention führt nicht zum Ende des Mullahregimes, sondern es stärkt die Hardliner. Man muss sich im Klaren sein, dass alle gemachten Fortschritte und auch die Unzufriedenheit mit den Mulahs sofort verschwinden und wir uns im Zustand von 1979 wiederfinden, wenn wir erstmal die Keule herausgeholt haben.
Da hat jemand mal wieder nachgelegt:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,393062,00.html
Da frag ich mich doch echt, wie lang der Mossad sich das noch bieten lässt...
Was sollen sie machen, ihn umbringen?
Wäre das so schockierend?
Mal ganz ehrlich, man sollte den Mossad vielleicht nicht als so allmächtig ansehen.
Und was würde es ihnen bringen?
Das einzige was sie dann schaffen würde, währe ein Märtyrer.
Und ich kann nur den Kopf darüber schütteln, dass hier immer so schockiert über die Äußerungen von dem Heini getan wird, aber wenn es um politischen Mord geht, fängt das Klatschen und Grinsen an.
Ach, nur die Ruhe...
Als nächstes kündigt Israel mal wieder Vorbereitungen für einen Militärschlag gegen den Iran an. Und dann ist Ahmadinedschad wieder am Zug...
mfg planlos
dieser ziegen.......... leugnet die systematische vernichtung der juden :rolleyes
besser er, als tausende bei einem aufstand.
ist ersichtlich das er zu lange in der prahlen sonne stand
auch war der herr 100% bei der erstürmung und geiselnahme der us botschaft dabei.
die strippenzieher haben sich mit diesem vollidioten ins eigene knie gefickt.
nikko
Also ich finde das Ahmadinedschad einer der genialsten Politiker der letzten Jahre ist .
Der Makiert den Dicken weil er genau weiss, dass ihm keiner ernsthaft was anhaben kann .
Die Welt wird ihn verurteilen aber darüber Lacht der doch nur und legt noch ne Schüpe oben drauf.
Und dagegen können wir nichts machen .
General Gauder
Ich tuhe das Gleiche aber das ist ihm ja egal (so schätze ich )
weil die Medien sofort drauf anspringen und das will er .
General Gauder
Ich würde davon abraten, eine solche Bewertung noch zu seinen Lebzeiten vorzunehmen...
du sprichst von der Möglichkeit der Rechtfertigung, da geb ich dir Recht, da ist Propaganda wichtig.
ich Spreche aber von grundsätzlichen Gründen eines Krieges und da ist medienpolemik zumeist keine Ursache
Nun er versucht vielleicht die Musliemen der Ganzen welt auf seine Seite zu ziehen um "mit vereinten Kräften" Israel anzugreifen.
Und als Rückendeckung strebt er die Bombe an (das ist meine vermutung).
Ob dieser Plan von Erfolk gekrönt wäre, weis ich nich aber gut für Israel wäre er bestimmt nich.
General Gauder
Sie nennen sich \"Dschundallah\". Ihre Forderung: Die Freilassung von 16 Gesinnungsgenossen. Sonst, so drohen sie, würden sie ihre neun Geiseln - iranische Soldaten – töten. Wer steckt dahinter? (...)
[http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1847972,00.html]
Eine Frage zu Ahmadinedshad: Warum, glaubt ihr, diese Ausfälle? Selbst wenn er so unerfahren in der Außenpolitik ist, ein wenig Hirnmasse muss doch auch in seinem Schädel umherstreifen, oder?
Oder könnte das kalkulierte Provokation sein? Da er ja offenbar glaubt, dass die Ankunft des Messias und die Auslöschung der Ungläubigen kurz bevor steht, will er vielleicht durch so etwas den "Großen Krieg" starten?
Zuzutrauen ist es ihm.
Ja aber das erste mall das sie einen laufenden sprengen, das is ne andere Liga
General Gauder
Bevor ich mich für eine Woche aus dem Internetgeschehen ausklinke, hier noch zwei Meldungen zum Iran. So langsam scheint es ja richtig http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,395432,00.html zu werden , insbesondere das El-Baradei solche http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,395438,00.html anschlägt, ist schon als eine Eskalation der Lage zu werten!
Mann kann nur hoffen dass es in diesem Konflikt dort unten eine friedliche Einigung gibt, aber ob man dafür auch bereit sein muss einen atomar bewaffneten Iran zu dulden, dass ist eine Frage die ich persönlich nicht zu beantworten wage...
Wenn schon El-Baradei, der ja nun nicht gerade im Verdacht steht ein wildgewordener Kriegstreiber zu sein, solche Töne anschlägt scheint das ganze Thema langsam aber sicher auf der Tagesordnung weiter nach oben zu wandern. War bei der Entwicklung der Dinge ja auch zu erwarten.
Das man nur friedlich Strom erzeugen möchte (siiicher Jungs...)ist wirklich die lahmste Tarngeschichte seit den WMD im Irak. (DAS war zumidest an sich noch denkbar auch wenn grad halt keine Beweise aufzutreiben waren.)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,395706,00.html
Nicht zu fassen. Ich dachte Nazi's haetten auch was gegen Iraner, obwohl sie Indogermanen sind?!
Die Welt ist echt komisch geworden. : |
viele neonazis sind vollidioten. einerseits hassen sie türken und moslems. andererseits tragen sie t shirts mit osama, saddam , dem 11 sept usw. saddamshirts wurden schon während des golfkrieges 91 getragen
dumme idioten die absolut keinen plan haben, hauptsache es geht gegen amis und juden.
nikko
http://de.wikipedia.org/wiki/Semiten
Ich bin wahrscheinlich noch zu jung mit meinen 27 Jahren um sowas einzuschätzen,
aber die Konfliktentwicklung Iran vs ... geht mir doch recht schnell im Vergleich zu
anderen "vergleichbaren" Situationen der nahen Vergangenheit.
Ist zwar im Moment alles immer nur Rhetorik und verbales Säbbelrasseln,
aber die Richtung wohin das führt ist schon klar erkennbar.
Eins versteh ich auf jeden Fall nicht. Warum geht der Iran (oder evtl nur der Präsident)
auf diesen Konfrontationskurs? Ohne Rückhalt von anderen Nationen könnte der Iran doch so wie Nordkorea
enden. Natürlich mit dem Unterschied, dass Iran auf der zweitgrößten Erdölreserve der Welt sitzt.
Verlassen sich die Entscheider des Irans so sehr auf ihr Öl als Druckmittel, oder ist da mehr?
Russland und China haben ja schon verlauten lassen (oder?), dass sie Sanktion gegen Iran nicht
unterstützen werden. Durch Veto Recht im UNO Sicherheitsrat können sie das auch leicht sperren.
Ich hab vor kuruem gelesen, dass China sehr viel Öl aus dem Iran importiert (ist ja auch kein Wunder).
Weiterhin will Russland trotz der aktuellen Situation ordentlich Waffen Richtung Iran verkaufen.
Irgendwie kommt mir das so vor, als ob China/Russland enger mit dem Iran verbunden sind, als man vermutet.
Dadurch haben die im Iran natürlich Oberwasser und lassen sich das raus hängen.
http://www.kommersant.com/page.asp?idr=527&id=640497
Also scheint es die Raketen für den Iran nicht mehr zu geben
Naja wie ich schon weiter oben geschrieben hab.
Versucht er mit diesen Hasstiraden die Befökerung der Arabischen Welt auf seine Seite zu ziehen,
(die ja allgemein nicht so gut auf Israel oder die USA zu sprechen sind;))
um dann Israel " von der Landkate zu putzen".
Ok das ist nicht grad die riesen Idee aber möglich.
Und das leugnen des Holocaust soll als Politische legitimation dienen ala GK3 Massenvernichtungswaffen.
General Gauder
aber die Konfliktentwicklung Iran vs ... geht mir doch recht schnell im Vergleich zu
anderen \"vergleichbaren\" Situationen der nahen Vergangenheit.
Noch so ein Jungspund
Der Konflikt mit dem iranischen Atomprogramm schwelt ja tatsächlich schon relativ lange, wenn auch von den Medien längere Zeit ignoriert. Ich denke es kommen im Moment einfach mehrere Dinge zusammen: das iranische Atomprogramm nähert sich dem Point of no Return und gleichzeitig haben wir in Israel und den USA auch Politiker an der Macht, die den Mut zum handeln haben und in ihrer Bevölkerung auch, bestärkt durch 9/11, einen erheblichen Rückhalt finden. Ganz davon abgesehen bietet sich der oberste iranische Schwachkopp auch als ein Propagandaobjekt an. Er sorgt sozusagen selbst für die richtige Stimmung, aber das ist natürlich alles Rhetorik.
http://www.welt.de/data/2006/01/16/831932.html
Eine der ersten Handlungen des Präsidenten war, mehr als 13 Millionen Euro der Dschamkaran-Moschee zu schenken. In diesem Heiligtum befindet sich ein Brunnen, der im Volksglauben der \"Briefkasten\" des Zwölften Imam ist. Man kann ihm Botschaften zukommen lassen, indem man sie dort ins Wasser wirft. Manchmal sagt ein Gerücht ebensoviel wie harte Fakten über die Lage eines Landes. Im Iran sind viele Menschen überzeugt, daß Ahmadi-Nedschad alle seine Minister verpflichtete, mit ihm gemeinsam einen Brief an den Imam zu schreiben und in den Brunnen zu werfen. Inhalt: Man wolle alles tun, um seine schnelle Rückkehr zu ermöglichen.
Man besinnt sich nun auch auf den damals nur wirr klingenden Wortlaut der Antrittsrede des Präsidenten letzten November vor den Vereinten Nationen. Die schockierende Rede, die den westlichen Ländern \"Staatsterrorismus\" vorwarf, endete mit einem Appell an Allah, den \"Verheißenen\" zu entsenden, \"jenes perfekte und reine Wesen, das die Welt mit Gerechtigkeit und Frieden erfüllen wird\". Wenn es sich um den Mahdi handelt: Dessen Rückkehr erfolgt zum Auftakt eines am Ende siegreichen Krieges der rechtgläubigen Muslime gegen Israel und den Rest der Welt.
Da kann er sich ja mit George die Hand geben der betet ja auch gern und oft.
Da kann Europa ja nur noch volle Deckung nehmen bis die ganzen religioes verwirrten mal etwas abgeklungen sind. :hmpf
Interessanter Artikel:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21802/1.html
Eine der ersten Handlungen des Präsidenten war, mehr als 13 Millionen Euro der Dschamkaran-Moschee zu schenken. In diesem Heiligtum befindet sich ein Brunnen, der im Volksglauben der \"Briefkasten\" des Zwölften Imam ist. Man kann ihm Botschaften zukommen lassen, indem man sie dort ins Wasser wirft. Manchmal sagt ein Gerücht ebensoviel wie harte Fakten über die Lage eines Landes. Im Iran sind viele Menschen überzeugt, daß Ahmadi-Nedschad alle seine Minister verpflichtete, mit ihm gemeinsam einen Brief an den Imam zu schreiben und in den Brunnen zu werfen. Inhalt: Man wolle alles tun, um seine schnelle Rückkehr zu ermöglichen.
Man besinnt sich nun auch auf den damals nur wirr klingenden Wortlaut der Antrittsrede des Präsidenten letzten November vor den Vereinten Nationen. Die schockierende Rede, die den westlichen Ländern \"Staatsterrorismus\" vorwarf, endete mit einem Appell an Allah, den \"Verheißenen\" zu entsenden, \"jenes perfekte und reine Wesen, das die Welt mit Gerechtigkeit und Frieden erfüllen wird\". Wenn es sich um den Mahdi handelt: Dessen Rückkehr erfolgt zum Auftakt eines am Ende siegreichen Krieges der rechtgläubigen Muslime gegen Israel und den Rest der Welt.
"So potent was religion in pursuing to evil deeds."
-- Lucretius
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21802/1.html
Der Artikel hat in der Analyse der Ausgangslage durchaus Recht, wird danach allerdings völlig wirr und unterstellt den USA und Israel um jeden Preis Krieg führen zu wollen. Schwachsinn!
Auf der einen Seite steht Israel, daß sich völlig zu Recht durch ein iranische Atomprogramm bedroht sieht. Die Äußerungen des jetzigen iranischen Präsidenten, den man allerdings nicht überbewerten sollte, bestätigen Israel natürlich in seinen Sorgen. Auch für Europa und die USA sind Atomwaffen in der Hand des Irans nicht akzeptabel, zum einen aus eigenen Sicherheitsinteressen und außerdem aufgrund der Gefahr für die weitere Stabilität des Nahen Ostens.
Auf der anderen Seite steht jedoch auch der Iran, der bis jetzt von der westlichen Welt nach Kräften ignoriert wurde und international kaum bis überhaupt nicht gefragt ist. Dies ist für das größte Land im Nahen Osten mit ungefähr 70 Millionen Einwohnern natürlich schwer erträglich. Weiterhin wurde der Iran auf die "Achse des Bösen" gesetzt und damit beleidigt und außerdem ist das ganze Land von amerikanischen Stützpunkten "umzingelt". Es ist also kaum verwunderlich, daß sich der Iran auch bedroht fühlt.
Der Iran hat weiterhin in Nordkorea ein gutes Beispiel dafür gefunden was passiert, wenn ein Land extrem aufrüstet und sich atomare Waffen zulegt. Das Resultat war die Versicherung der USA Nordkorea nicht anzugreifen und wirtschaftliche Hilfen. Diesen Weg versucht der Iran wohl auch zu gehen.
Wenn dieser komische Professor nun allerdings meint, daß die einzige Alternative darauf zwangsläufig Krieg bedeutet, so hat er völlig Unrecht. Die USA haben sogar Nordkorea am Verhandlungstisch relativ ruhig gestellt, da wird das auch mit dem Iran gelingen. Einen neuen Krieg können sich die USA schlicht nicht mehr leisten, da kann dieser Professor noch so viel vom "Glauben an den Endsieg" beim Ami labern.
Diese sog. Krise wird dadurch gelöst werden, daß der Iran sein Atomprogramm aufgibt, im Gegenzug die Amerikaner ihr "Bedrohungspotential" in der Region zurückfahren und der Iran auch den Platz international bekommt, der ihm aufgrund seiner Größe und Wichtigkeit im Nahen Osten auch zusteht.
Ein Angriff auf den Iran wäre eine riesen Katastrophe und kann politisch nicht gewollt sein. Der Westen muss im Gegenteil viel eher ein Interesse daran haben, daß der Iran auf die eigene Seite gezogen wird oder zumindest ein strategischer Partner wird.
Ein Angriff auf den Iran wäre eine riesen Katastrophe und kann politisch nicht gewollt sein. Der Westen muss im Gegenteil viel eher ein Interesse daran haben, daß der Iran auf die eigene Seite gezogen wird oder zumindest ein strategischer Partner wird.
Klar! Damit die Iraner wieder nackt (sprich, ohne Atomwaffen) dastehen, wenn die Amis wieder mal irgendeine Laune reitet. Wie sollten die Amis glaubhaft ihr Bedrohungspotential reduzieren?!? Der letzte Irak-Krieg hat den Iranern eines klar gemacht - sie werden die nächsten sein, wenn sie nicht was unternehmen! Außerdem zweifle ich zunehmend, dass die politisch verantwortlichen im Iran rational denken und das ist garnicht gut. Wir leben heute nur deshalb nicht im atomaren Winter, weil sowohl die Amis als auch die Russen rational denkende Regieme hatten, aber im Iran schmeißt der Präsident Zettelchen in Wunschbrunnen ...
Ich sehe folgende "befriedigende" Lösungen:
- Wir machen das iranische Atomprogramm konsquent und restlos platt, notfalls auch mit Mini-Nukes gegen verbunkerte Anlagen und stellen klar, dass wir auch in Zukunft alles zu Staub bomben werden, was auch nur irgendwie den Anschein hat, mit Atomforschung oder WMDs zu tun zu haben.
- Wenn wir das nicht tun, wird der Iran Atomwaffen entwickeln, so sehe ich das zumindest. Wenn es soweit ist, riegeln wir das Land hermetisch ab. Damit meine ich nicht, dass wir sie aushungern - verzweifelte Menschen/Regieme tun verzweifelte Dinge und da sie dann Atomwaffen haben sollte man das nicht heraufbeschwören. Ziel muss es sein, die heimliche Ausfuhr waffenfähigem Materials oder gar Atomwaffen zu unterbinden. Die Amis dürfen ruhig den Hammer auspacken, den ganzen Iran in einen großen Parkplatz zu verwandeln, sollten irgendwo außerhalb des Iran Atomwaffen aus von da auftauchen. Die Russen waren ein paar Nummern größer, also sollten die Iraner nicht mit Zweitschlag-Strategien drohen können.
Aber ich muss ehrlich zugeben - Variante 1 ist mir lieber. Ich bin da einfach Egoist und habe keine Lust, irrationale Spinnern so einen Hammer aufheben zu lassen. Meiner Meinung nach sollte man in naher Zukunft dem Iran unmissverständlich eine rote Linie vor die Füße zeichnen und ihm beim Überschreiten derselben die atomaren Eier abschneiden! Problem gelöst und die Menschen in Israel und Europa könne weiterhin ruhig schlafen. Dass sich der Iran dann in eine Brutstätte für Terroristen verwandelt muss man nicht befürchten, das ist er nämlich schon.
Sollte man damit drohen, wird der Iran aber rechtzeitig verkünden, nun Atomwaffen zu haben. Bluff oder nicht - je länger wir warten, desto weniger kann man das dann einschätzen. Mann ist das eine verzwickte Lage
Der springende Punkt für mich ist einfach, dass es kein rationaler Mensch ist, der da den Finger auf dem roten Knopf haben wird.
Was zu Teufel sollen bitte Mini-Nukes sein?
Und auserdem wenn man einen Atom Krieg anfängt ist man nicht besser als der Zettel König!
General Gauder
IIRC sind Mini-Nukes "politisch Korrekte" Atombomben.
Sprich es sind relativ kleine Atombomben die man ohne Bedenken (<-- Ironie) gegen Bunker & ähnliches von Terroristen einsetzen kann.
Mini-Nukes sind keine Atomwaffen im traditionellen Sinne, sprich, keine zur Abschreckung gedachten Massenvernichtungswaffen. Vielmehr werden sie gegen stark verbunkerte Ziele eingesetzt, die mit konventionellen Waffen nicht zu knacken sind, was im Iran nötig werden könnte. Ich hätte keinerlei Probleme damit, wenn die Amis sowas gegen iransiche Atomanlagen einsetzen würden, wenn es nicht anders geht.
Nicht zu verwechseln mit taktischen Atomwaffen.
Du sprichst, als ob es die schon gäbe. Meines Wissens ist die Forschung und Entwicklung vor kurzem erst durch den US Senat endgültig gestrichen worden.
Das entscheidenere Problem scheint mir auch zu sein, dass man Ziele erstmal kennen muss und nicht, dass man bekannte Ziele nicht zerstört bekäme.
Das entscheidenere Problem scheint mir auch zu sein, dass man Ziele erstmal kennen muss und nicht, dass man bekannte Ziele nicht zerstört bekäme.
Entwickelt wurden sie noch nicht, aber dass das Projekt tot ist, ist mir neu. Aber was ist schon dran an ner Mininuke? Man nehme einen kleinen taktischen Sprengkopf (wohl so um die 2-5Kt, das hatten die Amis als Artillerie-Munition in den 50ern) und einen Penetrator (ne Mischung aus GBU-28 und Monster-Durandal) und fertig ist der neue Bunker-Buster.
Die wichtigen Anlagen des iranischen Atomprogramms sind alle bekannt.
Naja nukleare Ari-Munition gab es ja schon "immer". Nukleare Panzerfäuse (Wirkradius größer als Reichweite) oder "Rucksackatombomben" fallen wohl auch in den Bereich "Mininukes"
Rucksackatombomben fallen, nach dem was ich weiß, ins Land des Mythos.
Die Nuklearen Panzerfäuste, Davy Crocket meinst du sicher, die gab es allerdings. 1 kt Sprengkraft, glaube ich.
Bunker Buster dringt nicht wirklich tief in die Erde ein, sagt Wikipedia (keine wirkliche Militärquelle, ich weiß).
Worauf stützt Du diese Aussage?
Bild: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21802/21802_2.jpg sagt aus, dass nukleare BBs sehr wohl eindringen, sagt ja schon der Name des Projekts: Robust Nuclear Earth Penetrator (RNEP). Natürlich kann man sich mit einem multi-Mt-Sprengkopf auch einfach bis zum Bunker durchbrutzeln, aber das wär hier sicher nicht angebracht. In den meisten Fällen werden sowieso ein paar CMs oder konventionelle Munition reichen.
Das einzig für mich relevante Problem wär der Fallout. Inwieweit der durch die unterirdische Explosion engedämmt würde, kann ich nicht einschätzen. Die meisten Anlagen liegen scheinbar zentral, bei günstigen Wetterlagen wäre der Fallout lokal begrenzt, oder?
Hier noch ein kleiner http://www.janes.com/defence/news/jid/jid051117_1_n.shtml zur Projektführung nuklearer BBs in den USA.
Ich hab da grad ne Idee.
Also jetzt mal rein hypotetisch: Was würde passieren, wenn die Amis morgen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit ihren Stealthbombern da alles zu Klump bomben und hinterher einfach "No Comment" sagen?
Die wichtigen Anlagen des iranischen Atomprogramms sind alle bekannt.
Schon vor ein paar Monaten hat der Senat die "Mininuke"-Pläne http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/4377446.stm.
Ich bezweifle daß die alte Artilleriemunition jemals ernsthaft in Betracht gezogen wurden:
1. technisch unausgereift (zu schwer und zu kompliziert gemessen an heutigen Standards)
2. schlechter "Wirkungsgrad"...
3. ...und zu viel Fallout, politisch und ethisch nicht vertretbar
4. Die Bombe und das Kontrollsystem muß den Aufschlag und die "Penetration" überstehen
5. Alle noch bestehenden Artillerie-Nuklearsprengköpfe der USA wurden offiziell bis 2003 abgerüstet. Es hat sich oft gezeigt daß es ökonomischer ist neu zu konstruieren als mit aktuellem Gerät derart veraltete Technologien nachzubauen.
Außerdem wurde das Projekt u.A. auch wegen der politischen Komplikationen gestoppt, z.B. da das Konzept einen nuklearen Angriff bagatellisiert - das fängt ja schon mit dem Begriff "Mini-Nuke" an.
Details vom BND-Chef
Iran kurz vor Atombombe
Frankreich hat am Donnerstag Terrorstaaten unverhohlen mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. \"Die Führer von Staaten, die gegen uns auf terroristische Mittel zurückgreifen, sowie alle, die in der einen oder anderen Weise den Einsatz von Massenvernichtungswaffen erwägen\", müssten mit einer angemessenen Antwort Frankreichs rechnen, sagte Chirac auf dem bretonischen Atom-U-Boot-Stützpunkt Ile Longue. Diese Antwort beschränke sich nicht auf den Einsatz konventioneller Waffen.
Inmitten der Krise um das iranische Atomprogramm kritisierte Chirac \"die Versuchung gewisser Staaten, sich unter Bruch der Verträge mit Atomwaffen auszustatten\". Über den vorrangigen Kampf gegen den Terrorismus dürfe man dies nicht vergessen.
\"Unsere Welt wird vom Auftauchen von Machtansprüchen geprägt, die auf dem Besitz atomarer, biologischer oder chemischer Waffen beruhen\", sagte Chirac. Die Gefährdung der strategischen Versorgung und die Verteidigung Alliierter könnten den Einsatz von Atomwaffen rechtfertigen.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) geht einem Zeitungsbericht zufolge davon aus, dass der Iran unter Umständen nur noch wenige Monate vom Bau einer Atombombe entfernt ist. Dies habe BND-Chef Ernst Uhrlau am Mittwoch in der Sitzung des Auswärtigen Ausschusses deutlich gemacht, berichtete die \"Passauer Neue Presse\" am Donnerstag unter Berufung auf Teilnehmerkreise.
Es gebe ernste Hinweise, die Grund zur Besorgnis seien. So experimentiert der Iran laut Uhrlau nach Erkenntnissen des BND bereits mit der Anreicherung von Uran. Der israelische Außenminister Silwan Schalom hatte im September erklärt, der Iran könne binnen eines halben Jahres das Know-How zum Bau einer Atombombe besitzen.
Das unabhängige Internationale Institut für Strategische Studien ging damals davon aus, dass der Iran mindestens fünf Jahre davon entfernt ist, genügend spaltbares Material für eine einzige Bombe herzustellen. Ein realistischer Zeitraum seien aber eher 15 Jahre.
Der Iran steht im Verdacht, am Bau von Atomwaffen zu arbeiten. Er hat dies stets dementiert und erklärt, mit Hilfe der Nukleartechnologie lediglich den stark ansteigenden Energieverbrauch des Landes decken zu wollen. Aus Sicht der EU hat das Land aber nicht genug getan, um das Misstrauen der Staatengemeinschaft zu entkräften.
Ringen hinter den Kulissen
Im Tauziehen um das iranische Atomprogramm hat Chinas Außenminister Li Zhaoxing mit seinem iranischen Amtskollegen Manuchehr Mottaki telefoniert. Wie der Sprecher des Außenministeriums in Peking, Kong Quan, am Donnerstag berichtete, habe Li Zhaoxing die chinesische Position in dem Streit dargelegt. Einzelheiten nannte der Sprecher nicht.
Er stellte nur fest, die Verhandlungen mit Teheran seien auf Schwierigkeiten gestoßen. Doch sei eine Lösung auf diplomatischem Wege die richtige Option. China hoffe, dass alle Beteiligten sich zurückhielten und Geduld zeigten.
In Moskau wirbt der französische Außenminister Philippe Douste-Blazy für die Einbeziehung des Weltsicherheitsrates in den Konflikt um das iranische Atomprogramm geworben. Er trifft mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow zusammen.
Quelle: http://www.n-tv.de/624660.html
Markierungen von mir.
Ernsthafte militärische Vergeltung wahrscheinlich nicht, aber ich denke der halbe Mittlere Osten wäre ins Chaos gestürzt - Blutbäder zumindest in Israel und Saudi-Arabien.
Die schiere Angst vor den Amerikanern wird die Menschen zu einer, IRGENDEINER Reaktion zwingen.
gab's Blutbäder wegen Irak?
Irak hat den kleinen aber feinen Unterschied daß dort nur eine Regierung und v.A. EIN Mann gestürzt werden sollten. Im Iran geht es jedoch prinzipiell darum dem Land in seiner Gesamtheit die Souveränität zu beschneiden - und das womöglich mit Atomwaffen (was im Irak NIE zur Debatte stand).
rein gar nix. Man würde sich öffentlich ein wenig empören, aber ansonsten würde nich die Bohne passieren. Oder glaubt jemand im Ernst, dass irgendjemand (wer?) eine Vergeltungsaktion starten würde.
Eben, das denk ich nämlich auch. Warum sollte man durch langwierige Ankündigungen, Drohungen, Verschärfungen ect. den Gegnern eines Luftschlages im Iran wie in der Heimat Gelegenheit geben, sich aufzuplustern? Jemanden vor vollendete Tatsachen zu stellen ist zwar nicht die feine Art aber die einfachste. Wegen Atomwaffeneinsatz - wenn ich mich nicht verhört habe, hat Chirac heute was zum Einsatz nicht konventioneller Waffen gesagt, falls eine nicht friedliche Lösung für die Iran-Kriese nötig würde.
Das Thema wär in zwei Monaten aus den Medien verschwunden. Ich mein, rein vom juristischen Standpunkt haben die Iraner ja Recht, aber das ist mir egal, weil die einfach lügen wie gedruckt! Wenn die Iraner wirklich nur Kraftwerke bauen wollen, dann sollen sie Baradei und seine Leute gewähren lassen. Komisch, dass sie sich genau dagegen mit Klauen und Zähnen wehren ... das ist auch ein massiver Unterschied zum Irak.
Die Reaktion auf einen massiven, unangekündigten Luftschlag da unten wird wohl sein, dass uns in Zukunft keiner mehr mit Atomwaffen dumm kommen will. An großangelegte Massaker glaub ich auch nicht. Ist der Hass auf die USA überhaupt noch steigerbar? Bomben wir die Anlagen morgen weg - bis sich die Gemüter darüber richtig aufgeheizt haben, ist das alles schon Schnee von gestern.
Hat auch mal jemand daran gedacht, was passiert, wenn die Amis mit ein paar B2/F-117A die Anlagen zerbomben (Mal ganz abgesehen davon, daß ich stark bezweifel, dass das in einer Aktion geht) und dann die Iranische Armee auftaucht?
Denn so wie die Amis im Moment aufgestellt sind im Irak glaube ich kaum, dass sie einem konzentrierten konventionellen Iranischen Angriff wiederstehen könnten.
Von den Briten im Süden mal ganz zu schweigen.
Also wenn man die Bombenkarte zieht, muss man dem Iran auch gleich die Möglichkeit nehmen gegen den Irak vorzugehen und die Streitkräfte der Koalitionstruppen so aufstellen, das sie einen Angriff abfangen können.
Und selbst wenn alle Angaben dieser Karte aus dem Land der Märchen und Sagen sind, die Anlage in Busher ist gesetzt und die Atom-Kontrolleure von El Baradei könnten sicher noch ein paar Sätze zu anderen Anlagen sagen. Das wär zwar extrem hinterfotzig, aber selbst El Chef thematisiert ja schon die Gewaltlösung.
Busher gilt als gemeinhin unbedeutend für ein Atomwaffenprogramm. Selbst EL Baradei kann nur vermuten, dass der Iran ein solches Programm verfolgt. Wenn er es nicht beweisen kann, heißt das, er hat weite Teile des Programmes bislang nicht gesehen sondern spekuliert nur über deren Existenz. Man braucht gar nicht an das Beispiel Irak zu denken um zu ahnen, wie viel oder wenig Geheimdienste über die Situation im Iran tatsächlich wissen.
Bedenkt man noch, dass ein Worstcaseszeanrio darin besteht, den Iran zwar angegriffen, aber das Atomprogramm nicht signifikant verzögert zu haben, kann man sich kaum derart siegessicher hinstellen und sagen \"Alle wichtigen Anlagen sind bekannt\".
http://www.cns.miis.edu/pubs/week/040812.htm
The most troubling aspect of such a scenario is that, unlike Iraq in 1981, Iran is not dependent on foreign imports for nuclear technology and already has available the raw materials, and most of the designs and techniques, required to pursue a nuclear weapons program. Iran has the necessary know-how and has already produced every stage of the nuclear fuel cycle.[31] Furthermore, Iran has uranium mines in Yazd and is in the process of constructing milling plants to manufacture yellow cake uranium and conversion plants that convert it to UF6 gas.[32] Iran has also begun manufacturing its own gas centrifuges used to enrich uranium. Even if Natanz, Arak, and Bushehr were destroyed in a preemptive strike, Iran probably has duplicate equipment that can be activated and has the know-how to produce more, to pursue a more vigorous and unabated nuclear weapons program in the long term.
Wegen der Lage der Anlagen: Man muss eben an der Quelle ansetzen. Zum Beispiel beim schweren Wasser. Das herzustellen ist saukompliziert und ohne kann man die Plutoniumproduktion vergessen. Die Werke, die im Iran Aluminiumzentrifugen zur Isotopentrennung herstellen können, dürfte im niedrigen einstelligen Bereich liegen - wegbomben - Urananreicherung futsch. Meinetwegen kann man auch die Uran-Mienen wegbomben oder zur Not eine luftüberwachte NoGo-Zone dort einrichten, wofür man natürlich einen kompletten Luftkrieg vom Zaun brechen müsste.
Ein Atomprogramm hat mal nicht so nebenbei in mobilen Labors laufen, nicht umsonst ist es so ein Act Atombomben zu bauen. Wenn der Wille da ist, den Iran keine A-Waffen entwickeln zu lassen, dann kann man das auch erreichen. Der Iran ist heute 10mal gefährlicher als es der Irak je war. Denn ich glaube nicht, dass es Saddams Style gewesen wäre, als Märthyrer nuklearen Selbstmord für ein eheres Ziel zu begehen. Den hätte man locker kaufen können - aber diese Islamisten machen mir Sorgen ....
Wie stellst du dir das vor mit Afghanistan? Die 10.000 Hansel größtenteils leichter Infanterie die da rumspringen sollen hinterrücks in den Iran einfallen?
Die Koalitionstruppen können Raum gegen Zeit eintauschen? Wo sollen denn z.B. die Briten in Basra hin? Die Amerikaner sind auch gut genug aufgesplittet. So vorteilhaft ist es sicher nicht sich mit teilweise kleinen Truppenteilen in die Wüste zurückzuziehen.
Und die komplette Lufthoheit haben sie auch nicht von einem Tag auf den anderen.
Von den wieder stark aufflackernden Unruhen im Irak selber will ich ja gar nicht reden.
Natürlich wird der Iran am Ende verlieren, da besteht gar kein Zweifel, aber bis dahin könnten eine Menge Leute aus der Koalition der Willigen ihr Leben verlieren.
Und es ist ja nicht so, dass es in der (jüngeren) Geschichte an Beispielen gefehlt hat, wo der Angreifer einen Krieg angefangen hat und ihn dann verloren hat.
Klar :D
Wirklich niedlich der pak0. Seine Meinung nach sind die alle irre im Iran und denen muss man nur mal mit dem großen Knüppel zeigen wo der Hammer hängt. Und wenn sie dann eins übergezogen bekommen haben, dann gehen die ganzen iranischen Mullahs zurück in ihre Steinzeithöhlen und schmollen da für die nächsten 70 Jahren vor sich hin. Dann haben wir endlich wieder unsere Ruhe.
Ich glaube der pak0 hat eine völlig falsche Vorstellung vom Iran.
Wenn man aus den logistischen Kapazitäten rausholt was rauszuholen ist, könnte man rechtzeitig genug Material dorthin schaffen. Die Iraner können keinesfalls in einem Zweifrontenkrieg gegen hochtechnisierte Gegner bestehen. Wenn sie im Irak ihre kleine Chance was zu reißen wahrnehmen wollen, werden sie alles dort an die Front werfen müssen.
Die Koalitionstruppen können Raum gegen Zeit eintauschen? Wo sollen denn z.B. die Briten in Basra hin?
Äh, nach Westen?
Die Amerikaner sind auch gut genug aufgesplittet. So vorteilhaft ist es sicher nicht sich mit teilweise kleinen Truppenteilen in die Wüste zurückzuziehen.
Und die komplette Lufthoheit haben sie auch nicht von einem Tag auf den anderen.
Bitte! Was bitte sollte sie daran hindern?
Von den wieder stark aufflackernden Unruhen im Irak selber will ich ja gar nicht reden.
Die Anschläge der Insurgants leben davon, dass sie wissen, wo die Panzer fahren. Sobald man von Patroulien in Kampfmissionen wechselt, sollte das kein großes Problem mehr sein
Natürlich wird der Iran am Ende verlieren, da besteht gar kein Zweifel, aber bis dahin könnten eine Menge Leute aus der Koalition der Willigen ihr Leben verlieren.
Und es ist ja nicht so, dass es in der (jüngeren) Geschichte an Beispielen gefehlt hat, wo der Angreifer einen Krieg angefangen hat und ihn dann verloren hat.
Wir reden hier vom Szenario, dass der Iran die Koalition im Irak angreifen und in dieser Abwehrschlacht aufgerieben wird. Was wollen die Iraner den einmarschierenden Truppen dann noch entgegensetzen?
@Sumo: Wenn ich "vom Iran" spreche, dann meine ich selbstredend die Führungsschicht und nicht den kleinen Iraner.
Was für Gerätschaften hat denn der Iran in welcher Stückzahl und inwiefern einsatzfähig?
1)Ja richtig, während die Amis genug zu tun haben den Iranern alles an Reserven an den Kopf zu werfen, die sie für den Irak auftreiben könne verstärken sie die Truppen in Afghanistan.
2)Mal ganz abgesehen davon, dass ich den Iranern zutraue, mit mechanisierten Kräften den Weg nach Westen abzuschneiden, würden die Briten so den Rest vom Irak vom Nachschub abschneiden, der auf dem Seeweg kommt.
3)Die Opferbereitschaft der Iranischen Luftwaffe. Die wird zwar abgeschlachtet, aber das wird auch nicht an einem Tag passieren.
4)Die Aufständischen haben auch in Falludjia einen Kampf geliefert, ohne das sie den Amerikanern nur bei Patroullien aufgelauert haben.
5)Wie gesagt so ein Angriff auf den Irak muß nicht unbedingt rational sein.
Truppen: Globaldefence.net
Ich könnte mich natürlich auch irren, aber ich würde an Stelle der USA den Iran, wenn sie denn angreifen, nicht das Risiko eingehen und nur ein paar LGBs aus B2s und F-117As auf den Kopf werfen, sondern gleich das Iranische Militär mit einem gut vorbereiteten Luftkrieg gleich mit schwächen.
Ich würd mal von der Theorie eines Luftschlages oder einer anderen militärischen Aktion abstand nehmen.
Die Amis haben ihre personellen Möglichkeiten ausgereitzt und Israel wird nicht irgend gewagtes Husarenstück wagen, da die An- und Abflugwege extrem lang und nicht gerade über befreundetes Gebiet sind. Allein die Möglichkeiten des iranischen Geheimdienstes im Irak und Afghanistan antiwestliche Gruppierungen aufzustacheln und finanziell zu unterstützen bzw. Konflikte zwischen den ethnischen Gruppen zu verschärfen reichen aus um die interantionalen Truppen dort in ernste Probleme zu bringen.
Und wenn der iranische Präsident wieder einmal die Vernichtung Israel fordert sollte man die Sache nicht zu hoch hängen. Im Iran läuft auch nicht alles rund und das ist der Jude halt ein gutes Ablenkungsmanöver.
Ich arbeite bei einem Nutzfahrzeughersteller und wir exportieren viel in den Iran und bei uns und unseren Partnern
im Iran herrscht eher die Meinung vor, dass es zu einem Handelembargo kommt oder die Exportbestimmungen restriktiver werden.
für die, die ggf. aktiv werden, trifft es auf jeden Fall zu
pak0 wieviele Länder sollen denn den Iran angreifen damit man genug Truppen zusammen bekommt?
Und wenn man z.B. Truppen aus 10 verschiedenen Ländern nimmt, die haben auch nich alle die gleiche ausgereifte Technik,
will heisen, kann gut sein das sich unter den Angreifenden Nationen welche befinden die Technisch schlechter oder gleich gut wie der Iran ausgestattet sind.
Ach ja und was ist mit der Komunikation? es ist nicht selbstverständlich das die einzelnen Soldaten sich dann untereinander verständigen können.
Selbst wenn alle in der Schule Englisch gelernt haben, man vergist ziemlich schnell.
Und zum schluss was willst du durch diesen Krieg gewinnen? Die Bombe verhindern? Toll!
Vor der Bombe habe ich lange nicht so viel Angst, wie vor Terroristen die als vergeltung Anschläge bei uns durchführen.
Also für mich wäre dieser Krieg einfach zu gefährlich.
General Gauder
Meiner Meinung nach haben die Amis keine rational auch nur annähernd aktzeptable Möglichkeit, den Iran militärisch an dem Bau einer Atombombe zu hindern.
Grob gesagt hätte die iranische Armee mobilisiert und würde die Amis im Irak fertig machen wie einst die Nordkoreaner in Südkorea, bevor die Amis erhebliche Verstärkung hinbringen könnten - nur dass Kuwait vielleicht kein Pusan wäre, ganz gleich wieviele Brigadensets da eingelagert sind.
Die Ami-Luftmacht vor Ort müsste sich auf Luftkämpfe und Brückenzerstörung beschränken, mehr wäre gar nicht drin.
Insgesamt bin cih der Meinung, dass Bushs Berater wenigstens klug genug sind, um zu erkennen, dass der Bogen bereits politisch und militärisch extrem gespannt ist. Wenn sie den überspannen, verlieren sie total die Kontrolle - und das kann wirklich nur für die US-Rüstungsindustrie vorteilhaft sein.
Ich denke für einen Muslim machen solche Marginalitäten kaum einen Unterschied aus. Ungläubige greifen ein muslimisches Land an. Fertig...
Es hat herzlich wenig mit dem Islam zu tun falls die Amerikaner und/oder Israelis per Nuklearschlag unmißverständlich klar machen daß sie die Platzhirsche sind und es JEDEM an den Kragen gehen kann. Deshalb ist das auch kein marginaler Unterschied - er erzwingt geradezu eine Reaktion des Volkes, und man darf auch nicht vergessen daß die Bevölkerung vieler ME-Länder um einiges homogener und damit handlungsfähiger ist als im ungeliebten zerstrittenen Retortenstaat Irak.
Gestern abend lief irgendwo auf Phoenix oderso,eine recht interessante Reportage über das Pakistanische Atomprogramm,bzw über den führenden Entwickler.
Der Mensch hat ja auch entscheidenen Anteil am Iranischen Atomprogramm.
Aber am interessantesten fand ich doch die Schilderung der Lage in Pakistan selber,wo sich die Welt ja gerade am Iran den Mund fusselig redet.
Denn Pakistan hat definitv Atomwaffen,ist ein Staat im dem es starke Islamische Extremistengruppen gibt,wo auch große Teile der Armee mit den Staatsoberhaupt unzufrieden sind,welcher ja nun selber ein Militärputscher ist,auf den es auch schon Anschläge gab usw ...
Wenn Muscharaff oder wie er auch immer heissen mag eines Tag dochmal den Löffel abgibt,stellt sich für mich die Lage doch etwas heikler dar,als gerade im Iran.
Zudem unser Freund und zum Glück direkter Nachbar Frankreich in Person von Chirac gestern ja auch erstmal mit der Atomkeule gekommen ist.
Irgendwie gar nicht schlecht,wenn man eine Nation als Nachbar hat,die über Atomwaffen verfügt und Politisch die gleiche Line fährt.
Stooooopstopstopstop! Niemand redet von einer Invasion im Iran. Es war die Rede davon wie man auf einen Vergeltungsschlag des Iran gegen die Koalition im Irak vorgehen würde. Erst wenn der Iran geschlagen ist, marschiert man ein bzw es erfogt das Öffnen einer neuen Front von Afghanistan aus - zur Entlastung.
Und wenn man z.B. Truppen aus 10 verschiedenen Ländern nimmt, die haben auch nich alle die gleiche ausgereifte Technik,
will heisen, kann gut sein das sich unter den Angreifenden Nationen welche befinden die Technisch schlechter oder gleich gut wie der Iran ausgestattet sind.
Ach ja und was ist mit der Komunikation? es ist nicht selbstverständlich das die einzelnen Soldaten sich dann untereinander verständigen können.
Selbst wenn alle in der Schule Englisch gelernt haben, man vergist ziemlich schnell.
Äh, das ist kein Seniorenausflug zur Landesgartenschau. Das sind Profis! Was nicht heißt, dass es keine Probleme geben wird, aber nichts, womit man den Krieg verlieren würde!
Und zum schluss was willst du durch diesen Krieg gewinnen? Die Bombe verhindern? Toll!
Vor der Bombe habe ich lange nicht so viel Angst, wie vor Terroristen die als vergeltung Anschläge bei uns durchführen.
Ahmadineleckmich hat erst gedroht, Israel zu vernichten und dann zur \"Beschwichtigung\" gesagt, dass das ja Sache der Palästinenser sei. Und dieser Mann baut nun Atomwaffen. Schnackelts? Nochmal: Atomwaffen - Palästinenser
Ich will jedenfalls ganz, ganz weit weg sein, wenn bei uns im Ruhrgebiet eine schmutzige Bombe hochgeht, um mal garnicht von einer Atombombe anzufangen. Weißt du wie viele U-Bahnen sie in die Luft sprengen müssen, um so einen Bodycount zu kriegen, von der jahrzehntelangen Unbewohnbarkeit des Ortes mal ganz zu schweigen?!
@Lonestar:
"Jedem an den Kragen gehen kann"? Nein! Nur denjenigen, die meinen, uns und unsere Verbündeten mit Terror überziehen zu wollen, die uns oder unsere Verbündeten mit der Vernichtung drohen und nebenbei zufälligerweise Atomstrom wollen. DENEN kann es an den Kragen gehen!
pak0 du wiedersprichst dir selbs, oben schreibst du das du einen gegenschlag auf einen Iranischen erstschlag durchführen willst,
und unten das du durch einen Krieg Achmadischlachmichtot aufhalten willst
General Gauder
Seydlitz spricht da einen wichtigen Punkt an.
Im Gegensatz zu Pakistan ist der Iran innenpolitisch stabil.
Und wenn Ahmadinedschad wirklich die Atombombe einsetzen will, dann gegen wen? Schießt er sie gegen Israel schießen die mit einer zurück. Gegen die Amerikaner oder Europäer wird es zum Bündisfall. So oder so, der Iran ist jedenfalls nicht der Gewinner. Deshalb glaube ich, sollte der iranische Präsident wirklich entgültig durchdrehen dann wird der religiöse Wächterrat ihn kurzerhand abschießen.
Wenn in Pakistan aber Muscharaff weggeputscht wird und ein Bürgerkrieg ausbricht kann halt keiner sagen wer gerade die Schlüssel zur pakistanischen Atombombe hat.
Solch ein Spinner wie Achmehadineschad (?) ist halt für die Medien wesentlich interessanter als eine mögliche Bürgerkriegsgefahr in einem "so fernen" Land wie Pakistan, deshalb berichten sie halt lieber darüber, wobei das Thema Pakistan durchaus mal in den Medien auftaucht, allerdings immer eher Rande...
Naja,noch steht Pakistan ja auch auf der "guten" Seite,aber bei der labilen Lage im Land kann sich das schnell mal ändern.
Welche Möglichkeiten gibt es denn eigentlich Atomangriffe abzuwehren?
Der Iran oder Pakistan werden bei einer Entfernung wie z.b zu uns,Deutschland/Mitteleuropa/Frankreich!, doch Trägerraketen einsetzen,oder?
Lassen die sich eventuell wie die Scuds im Golfkrieg 2 im Flug vernichten?
------
muss mal kurz Pause machen.
Prinzipiell läßt sich jede aktuelle ballistische Rakete mit der entsprechenden Abwehrtechnologie vom Himmel holen, weil die ballistische Flugbahn (nach der Beschleunigungsphase kaum noch zu beeinflussen) relativ leicht zu berechnen ist. IdR steigt die Erfolgsquote je weiter sich die ballistische Rakete ihrer Maximalreichweite nähert, denn je flacher die Flugbahn desto geringer die Geschwindigkeit der Rakete in der Nähe des Ziels. Trotzdem klappt es leider nicht immer.
Wenn man aber überlegt wieviele Anti-ballistische Abwehrraketen (wie z.B. Patriot) der recht geringen Anzahl von Atomraketen gegenüberstehen die Iran angenommenermaßen derzeit produzieren KÖNNTE, kann man davon ausgehen daß einfach mehrere Abwehr-LFK eingesetzt werden können bis die Bedrohung vernichtet ist. Eine 100prozentige Sicherheit gibt es aber nicht.
Naja, im Golfkrieg 3 gingen die Scuds trotz der Abwehr immer noch nach Kuweit durch. Zwar nicht alle aber bei Atomwaffen reicht ja schon eine.
Ist schon klar das es keine 100%ige Sicherheit gibt,ich hab nur gedacht das der Iran oder Pakistan ja wahrscheinlich nicht über allzuviele Trägerraketen verfügen,anders als jetzt z.b im Kalten Krieg die Russen oder USA.
Und das die relativ große Entfernung die Bekämpfungszeit vielleicht verbessert,bei Israel sieht das ja schon anders aus.
Und es ist doch ein Unterschied ob jetzt 2 oder 10 Atombomben einschlagen,von daher zählt "eine reicht" bei mir nicht so ganz.
Also wenn eine in Jerusalem einschlägt "reicht" das schon um einen großteil der Israelischen Befölkerung zu töten.
General Gauder
Und ein Großteil der Palästinens dort. Glaubt hier jemand das Iran Israel mit Atomwaffen angreifen würde?
SE
Ist es nicht so,das der Großteil der Juden in Israel in Tel Aviv wohnt?
Und den Islamistischen Anführer gleich welcher Nation möcht ich sehen,der eine A-Waffe auf Jerusalem werfen lässt.
In Deutschland würde es aber schon ein Unterschied machen,ob eine Atombombe in Berlin einschlägt,und dann noch eine im Ruhrgebiet.
Und ob der Iran Israel mit Atomwaffen angreift?
Halte ich für extrem unwahrscheinlich,immerhin ist Israel flächenmäßig recht klein,ganz abgesehen von der Antwort aus Israel,den USA oder auch Westeuropa.
In erster Line will der Iran durch den Besitz doch wahrscheinlich erstmal nur den Iran selbst sichern,denn welchen Staat mit Atomwaffen greift man schon an?
Gleiche Prinzip wie in Nordkorea.
Und natürlich hat man auch ein leichtes,zusätzliches Druckmittel bei vielen möglichen Politischen Streitfragen.
Heute hier in den Nachrichten:
Die schweizer Grossbanken CS und UBS ziehen sich aus dem Geschäft in Syrien und dem Iran zurück, auf Grund der "politischen Lage".
Da frage ich mich: Was wissen die, was wir noch nicht wissen?
SE
Nein, aber dass sie den Palästinensern und anti-westlichen Terrorgruppen spaltbares Material zuschanzen kann ich mir gut vorstellen ...
AHMADINEDSCHAD-BESUCH
Rätsel um Bombenanschläge in Iran
In Südiran sind heute bei zwei Attentaten acht Menschen ums Leben gekommen. Galten die Anschläge dem Präsidenten? Ein Hisbollah-Sender behauptet, die Bomben hätten Mahmud Ahmadinedschad töten sollen.
Teheran - Die beiden Bomben explodierten am Morgen in der südiranischen Stadt Ahwas in der Saman-Bank und einer Behörde für Bodenschätze. Das berichtete die Nachrichtenagentur Isna. Acht Menschen wurden dabei getötet, mehr als 40 weitere verletzt.
Präsident Ahmadinedschad hatte für den heutigen Dienstag eine Reise in die Provinz Chusistan und deren Hauptstadt Ahwas geplant. Er habe den Besuch jedoch wegen eines drohenden Sandsturms verschoben, meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Die Agentur AP meldet unter Berufung auf die offizielle Nachrichtenagentur des Iran, der Besuch sei wegen starker Regenfälle abgesagt worden.
Der von der pro-iranischen Hisbollah-Miliz betriebene libanesische Fernsehsender Al-Manar berichtete dagegen, der Präsident habe die Reise nach einem Sicherheitshinweis abgesagt. Die Bomben hätten Ahmadinedschad töten sollen, will ein Korrespondent des Senders in Teheran erfahren haben.
Die von der arabischen Minderheit besiedelte Region liegt im Grenzgebiet zum Südirak. Dort befinden sich die meisten Ölreserven Irans, das insgesamt über die zweitgrößten der Welt verfügt.
Im vergangenen Jahr hatten arabische Separatisten in der ölreichen Provinz Chusistan Unruhen ausgelöst. Bei Bombenanschlägen in Ahwas kamen im Juni - vor der Präsidentschaftswahl - sieben und im Oktober vier Menschen ums Leben. Auslöser waren Gerüchte, Iran wolle zur Minderung des arabischen Einflusses vor Ort mehr Nicht-Araber in der Gegend ansiedeln. Die Regierung in Teheran hatte damals "ausländische Verschwörungen" hinter den Unruhen ausgemacht und Großbritannien vorgeworfen, die ethnischen Spannungen zwischen Iranern und Arabern zu schüren.
Der Iran-Experte des Middle East Media Research Institute (Memri) Wahied Wahdat-Hagh sagte zu SPIEGEL ONLINE: "Die iranische Provinz Chusistan ist eine Schlüsselprovinz. Dort gibt es immer wieder Arbeiterstreiks in der Ölindustrie. Viele sagen, wenn es im Iran einen Regimewechsel wie 1979 gibt, dann geht er von Chusistan aus. Dort wird Geschichte gemacht."
Die iranische Regierung fahre die Linie, Terrorattentate, die in der Vergangenheit in Chusistan verübt worden sind, den Briten, die im Südirak stationiert sind, anzulasten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,397082,00.html
Sieht so aus, als ob der Iran doch nicht so stabil wäre.
Zu welcher Volksgruppe gehören denn eigentlich die irakischen Schiiten ? Araber ?
mfg planlos
Unterstützt von Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)