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> Kerch-bumm - die Krimbrücke(n), ausgelagert aus dem "russischer Krieg in der Ukraine Thread"
Merowinger
Beitrag 14. Oct 2022, 15:04 | Beitrag #61
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ZITAT(Madner Kami @ 14. Oct 2022, 15:40) *
Du versteigst dich und willst es nicht zugeben

Nur damit wir das klar haben: Ich sage LKW und staatlich initiierte Aktion, Du sagst ich versteige mich denn der ukrainische Staat war nicht beteiligt. Nun gut, hier kommen wir offensichtlich nicht zusammen.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 14. Oct 2022, 15:05
 
Madner Kami
Beitrag 14. Oct 2022, 15:27 | Beitrag #62
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ZITAT(Merowinger @ 14. Oct 2022, 16:04) *
ZITAT(Madner Kami @ 14. Oct 2022, 15:40) *
Du versteigst dich und willst es nicht zugeben

Nur damit wir das klar haben: Ich sage LKW und staatlich initiierte Aktion, Du sagst ich versteige mich denn der ukrainische Staat war nicht beteiligt. Nun gut, hier kommen wir offensichtlich nicht zusammen.


Stimmt. TSC hatte die These vom Boot aufgestellt und du hast sie nur dankenswert aufgegriffen und weiter gesponnen und zeitgleich die LKW-Auffassung vertreten bei der die Ukraine ja ein Unrechtsstaat wäre. Kennt man ja die Taktik /letztes Wort dazu

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 14. Oct 2022, 15:28


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Sensei
Beitrag 14. Oct 2022, 15:46 | Beitrag #63
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ZITAT(Merowinger @ 14. Oct 2022, 14:04) *
ZITAT(Madner Kami @ 14. Oct 2022, 15:40) *
Du versteigst dich und willst es nicht zugeben

Nur damit wir das klar haben: Ich sage LKW und staatlich initiierte Aktion, Du sagst ich versteige mich denn der ukrainische Staat war nicht beteiligt. Nun gut, hier kommen wir offensichtlich nicht zusammen.


Was IST denn deine Aussage.
Es wäre echt hilfreich, wenn du auch einfach sagst, was du meinst.

Wenn du meinst, dass hier der LKW explodiert ist und es eine Staatliche Aktion der Ukraine war, worüber diskutieren wir hier überhaupt?
(außer, dass das ausschließt, das es einzelne Täter aus Russland heraus waren.)
 
goschi
Beitrag 14. Oct 2022, 15:50 | Beitrag #64
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klassischer Gishgalopp halt, dauernd die Torpfosten verschieben und überhaupt, es war ja anders gemeint...


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Merowinger
Beitrag 14. Oct 2022, 16:22 | Beitrag #65
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ZITAT(Sensei @ 14. Oct 2022, 16:46) *
Wenn du meinst, dass hier der LKW explodiert ist und es eine Staatliche Aktion der Ukraine war

Das. Ich war zuerst dem Boot zugeneigt da ich in militärischen Kategorien dachte - das war bevor der FSB den LKW und präsentierte und wir Detailaufnahmen bekamen. Im Laufe der Diskussion habe ich meine Meinung geändert, weil die seeseitige Überwachung der Brücke wahrscheinlich zu dichtgestaffelt ist um so einen Sabotageerfolg erzielen zu können: Wie kommt das Boot in den Teich, wie wird es gesteuert, wie bleibt es unentdeckt und ist trotzdem groß genug, wie kann der Sprengsoff ausreichend auf die recht weit entfernte Fahrbahn darüber einwirken - nicht unmöglich aber in Summe zu kompliziert. Dazu kommt das beobachtete Schadensbild an der Brücke.

Abschliessender Satz: Daß diese Geschichte des LKW nun zu 99% mit der Erzählung des FSB übereinstimmt macht mich unruhig.

P.S.: Eines Tages werde ich das Wort "Gishgalopp" googeln.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 14. Oct 2022, 16:36
 
Giftpanscher
Beitrag 14. Oct 2022, 17:50 | Beitrag #66
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ZITAT(Merowinger @ 14. Oct 2022, 17:22) *
ZITAT(Sensei @ 14. Oct 2022, 16:46) *
Wenn du meinst, dass hier der LKW explodiert ist und es eine Staatliche Aktion der Ukraine war

Das. Ich war zuerst dem Boot zugeneigt da ich in militärischen Kategorien dachte - das war bevor der FSB den LKW und präsentierte und wir Detailaufnahmen bekamen. Im Laufe der Diskussion habe ich meine Meinung geändert, weil die seeseitige Überwachung der Brücke wahrscheinlich zu dichtgestaffelt ist um so einen Sabotageerfolg erzielen zu können: Wie kommt das Boot in den Teich, wie wird es gesteuert, wie bleibt es unentdeckt und ist trotzdem groß genug, wie kann der Sprengsoff ausreichend auf die recht weit entfernte Fahrbahn darüber einwirken - nicht unmöglich aber in Summe zu kompliziert. Dazu kommt das beobachtete Schadensbild an der Brücke.

Abschliessender Satz: Daß diese Geschichte des LKW nun zu 99% mit der Erzählung des FSB übereinstimmt macht mich unruhig.

P.S.: Eines Tages werde ich das Wort "Gishgalopp" googeln.


Da müsste ich einmal fragen von welchen Detailaufnahmen wir reden.
 
Oknos
Beitrag 14. Oct 2022, 18:06 | Beitrag #67
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ZITAT(Oknos @ 14. Oct 2022, 14:20) *
Frage bzgl der logistischen Möglichkeiten seitens RU:

Wenn sich die LKWs bis zu 4 Tage lang stauen, wäre dann eine Entlastung nicht durch die Schwarzmeerflotte möglich? Bspw. Noworossijsk - Sevastopol? Beide Orte sind Fottenstützpunkte und die Schwarzmeerflotte hätte mit den amph. Landungsschiffen ja auch Stauraum zur Verfügung.

ZITAT(Sensei @ 14. Oct 2022, 15:05) *
Ja - alle paar Tage ein paar LKW-Ladungen voll. Viel mehr wird damit nicht möglich sein. Das ist maximal ein Tropfen auf den heißen Stein.


Ich bin kein Marine-, oder Logistik-Fachman, aber diese Aussage braucht etwas mehr Futter meiner Meiunung nach.

RU hat im Schwarzmeer nach schneller Recherche 1x Alligator und 4x Ropucha Klasse. Letztere fassen wohl jeweils bis zu 20 LKW. Das wären um die 60 Lastwagen, die da in einer Fahrt rüberkönnen, Ladeinfrastruktur gibt es an beiden Häfen, da Flottenstützpunkte. Aber da sind amph. Schiffe wie Projekt 775 ja nicht so wählerisch, Umladen kann also teilweise entfallen. Die reine Strecke ist mit ca. 340 km innerhalb von 10-14 Stunden von beiden Klassen passierbar. Das wären ganz klar mehr als eine Handvoll alle paar Tage.

Aber ich lerne gerne dazu.
 
Ta152
Beitrag 14. Oct 2022, 18:10 | Beitrag #68
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Die Landungsboote könnten genau so gut auf der normalen Fährstrecke eingesetzt werden.


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Oknos
Beitrag 14. Oct 2022, 18:21 | Beitrag #69
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Dabei bin ich mir nicht sicher, wie ausgelastet diese Fähranleger bereits jetzt sind. Sollten sie noch Kapazitäten haben, würde das den Durchsatz wegen geringerer Entfernung vervielfachen.
 
Merowinger
Beitrag 14. Oct 2022, 18:24 | Beitrag #70
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ZITAT(Giftpanscher @ 14. Oct 2022, 18:50) *
Da müsste ich einmal fragen von welchen Detailaufnahmen wir reden.

Die hier im Faden verlinkten bzw. direkt präsentierten. Weshalb die Frage?

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 14. Oct 2022, 18:25
 
T.S.C.Plage
Beitrag 14. Oct 2022, 18:39 | Beitrag #71
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ZITAT(St74 @ 12. Oct 2022, 22:26) *
Der FSB hat sogar Röntgenbilder davon veröffentlicht. Problem: Der untersuchte LKW hat auf den Bildern weniger Achsen (und weitere Unterschiede) als der LKW, der an der Brücke gefilmt worden ist. Dann hieß es, die Röntgen-Aufnahmen stammen von der georgischen Grenze, nicht von der Brücke und der LKW sei umgeladen worden. Georgien sagt, dieser LKW habe seine Grenzen nicht passiert. Das Video vom angeblichen Umladevorgang zeigt einen russ. Beamten, der in den Laderaum guckt.
M.E. ehr ein Indiz, dass die LKW-Erklärung doch nicht stimmt.

Ergänzung:


Ergänzung2:
Video

Ich habe ein paar Jahre im Bereich Luftsicherheit gearbeitet und u.a. Gepäck und Fracht durchleuchtet. Was man hier sieht hat m.M.n. eine viel zu hohe Dichte für z.B. Ammoniumnitrat und selbst wenn man das z.B. mit Aluminiumpuder o.ä. mischt sieht das auf einem Röntgenbild nicht so aus.

Beispiel: https://www.tsacareer.com/tsa-cbt-test-x-ra...eat-free-tests/ (ungefähr bis zur Hälfte runterscrollen)

Vergleicht die Farbe von den Objekten auf der Ladefläche z.B. mal mit den Achsen oder der Sattelplatte, dann wird klar das es sich hier um was mit ziemlich hoher Dichte wie z.B. Metall handelt.

Dazu kommt noch, dass wenn es sich um irgendwelche Plastikfilmrollen, wie z.B. sowas hier handeln würde, sich nur der "Kern" von der Dichte her unterscheiden würde und die Bereiche mit der Folie drumherum würden eher so aussehen, wie der obere Teil, der ja relativ problemlos durchleuchtet wurde.

Ansonsten stellt sich mir noch die Frage, ob man Explosivstoffe für sowas nicht eher dichter zusammenplatzieren würde. Mag sein, dass die auch so umsetzen würden, aber eigentlich würde ich eher davon ausgehen, dass es mehr Sinn macht sowas kompakter zu arrangieren.

Außerdem fehlen da zwei relevante Komponenten für eine USBV (Zünder und Zündquelle wie z.B. eine Batterie). Es kann aber auch sein, dass man die Aufgrund der Größe und Qualität des Fotos einfach nicht ausmachen kann. Dazu soll die Aufnahme ja auch zu einem anderen Zeitpunkt gemacht worden sein, an dem das Zeug noch nicht "scharf" gewesen sein könnte. Das daher nur als Einwurf am Rande.

Irgendwas riecht hier jedenfalls fischig.

ZITAT(Thomas @ 13. Oct 2022, 09:28) *
Solch ein Boot hat bei der von dir geplanten Zuladung noch ein Freibord von ca. 15cm. Das in Verbindung mit dem Wellengang zum Zeitpunkt der Explosion macht es unmöglich, daß es ein solches, kleines Boot gewesen ist. Das wäre abgesoffen.

Meine Qualifikation als Experte in dieser Frage:
Kapitän
Dipl.-Ing. für Seeverkehr
Zertifizierter Rettungsbootmann

War ja nur ein Versuch überhaupt mal rauszubekommen, wieviel man in was schwimmfähiges in der Größe so reinpacken kann. Wenn du sagst, dass das im dem Fall nicht paßt, weil das unter den Bedingungen absaufen würde, dann glaube ich dir das gerne. Da habe ich null Expertise.

Wie groß müßte sowas denn in etwa sein, wenn man da sagen wir mal 500kg reinpacken will und was wäre, wenn das Ding einfach komplett zu wäre, wie die gefundene Drohne und somit garkein Wasser eindringen könnte?

ZITAT(Merowinger @ 13. Oct 2022, 13:07) *
Aber bei einem Halbtaucher sähe das anders aus. Ein Halbtaucher wäre deutlich schlechter zu entdecken und hätte somit eine deutlich bessere Chance der Überwachung der Brücke zu entgehen. Nur gegenüber Hydrophonen gäbe es keinen Vorteil.

Neben den schon erwähnten Mantas USVs (Unmanned Surface Vessels) gibt es zumindest auch ein UUV (Unmanned Underwater Vehicle), was aber relativ klein sein dürfte.

"The T-8HY USV can also perform unmanned underwater vehicle (UUV) operations at a maximum depth of 10m."

https://www.naval-technology.com/projects/m...ce-vessels-usv/

Die Idee mit irgendeinem tauchfähigen Gerät ist aber garnicht so schlecht. Vielleicht kommt die fragliche Welle ja auch vom Auftauchen eines solchen?

ZITAT(Sensei @ 13. Oct 2022, 14:07) *
https://i.imgur.com/Bimw416.jpeg
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die verbogenen Leitplanken-Pfosten konzentrisch auf einen Explosionsort in der Mitte der oberen Fahrbahnfläche deuten?
Man könnte fast annehmen, dass da auf der Fahrbahn irgendetwas explodiert ist...

Nochmal...

"Despite there being theories about the cause of the explosion, neither the footage nor the images of the blast damage are conclusive as to whether the blast occurred above or below the deck, Barr said. “Some clues such as the adjacent road surface being blackened and its cantilevered wing sections appearing to be bent downwards may appear to favour a detonation on top of the deck, but ultimately the interacting pressure waves created around a bridge structure during an explosion are very complex,” he explained. “It would require a careful local investigation of the damaged bridge to unpick what has happened.”

Quelle: https://www.newcivilengineer.com/latest/how...pse-11-10-2022/

Das kommt von einem Ingenieur des department of civil engineering blast and impact dynamics research der Uni Sheffield und daraus geht eindeutig hervor, dass die Vorgänge bei so einer Explosion zu komplex sind, um sie anhand von Bildern zu bewerten.

ZITAT(Ta152 @ 13. Oct 2022, 17:46) *
Ich tippe auf eine Kombination unterschiedlicher Spreng und Brandmittel mit deutlich über einer Tonne. Man beachte den "Funkenflug" das wird abbrennender Sprengstoff sein der nicht explodiert ist. Da hat also was nicht hundert prozentig funktioniert oder aber es ist eben eine zusammengebastelte Sprengladung.

Ich würde da eher auf Thermit o.ä., als auf unverbrannten Sprengstoff tippen. Dazu paßt auch, dass die Funken beim Aufschlag "spritzen".

-----

Ansonsten ist mir beim Video von der Fahrbahn noch was aufgefallen, wozu ich gerne eine Einschätzung von euch hätte.



Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=S-juPsPG6FE (sieht man auch ganz gut, wenn man die Wiedergabegschwindigkeit auf 0.25 setzt)

Man sieht hier ganz kurz für zwei Frames einen Umriss, der von der Größe her ziemlich genau dem LKW bzw. Anhänger entspricht. Danach ist davon nichts mehr zu sehen, da sich der Feuerball und danach der Qualm weiter ausdehnen. Für wie realistisch haltet ihr es, dass es sich hierbei um den Anhänger handelt, der durch die Explosion über die Fahrbahn geschoben wurde?

Wenn meine Vermutung diesbezüglich stimmt und das wirklich der LKW bzw. Anhänger und nicht nur irgendein Videofragment ist, dann war der nach der Explosion noch halbwegs intakt und liegt wahrscheinlich auf dem Meeresgrund.

Der Beitrag wurde von T.S.C.Plage bearbeitet: 14. Oct 2022, 18:49


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Salzgraf
Beitrag 14. Oct 2022, 19:13 | Beitrag #72
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ZITAT(St74 @ 13. Oct 2022, 21:17) *
So sieht es unter der Fahrbahn aus, die für den Verkehr (eingeschränkt) freigegeben ist (werden soll). Die Bewehrung ist sichtbar.

Was kann ich hier sehen?
Ist das Foto von unterhalb der Brücke (Blick nach oben) aufgenommen? Von der Seite? Ist das Lager ist hinter der Fahrbahnstück zu erkennen?
 
Sensei
Beitrag 14. Oct 2022, 19:28 | Beitrag #73
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Das ist ein Brückenlager (mit Lageranzeige wink.gif ) der einen Fahrbahn auf einem der Brückenpfeiler. Aufgenommen von unterhalb der Brücke ungefähr in die Wagerechten.
 
Thomas
Beitrag 14. Oct 2022, 19:48 | Beitrag #74
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ZITAT
Wie groß müßte sowas denn in etwa sein, wenn man da sagen wir mal 500kg reinpacken will und was wäre, wenn das Ding einfach komplett zu wäre, wie die gefundene Drohne und somit garkein Wasser eindringen könnte?


Ab so ca. 7,5m x 2,8 m könnte das etwas werden. Je nach Rumpfform und Antriebsleistung.

Komplett geschlossen wirst du das problem haben, daß die kleine Version, also deine urspünglichen 4,5m damit zwar fahren KÖNNTEN. Mit Schnorchel etc. Aber eine Fernsteuerung wird aus Gründen eher selten funktionieren, da das Teil hauptsächlich unter Wasser fahren wird. Oder du wirst nix sehen, weil das Teil hauptsächlich unter Wasser fährt. Übrigens ein echtes Problem der Drogenhalbtaucher.

Ach ja. Und langsam wirst du mit dem Halbtaucher sein. Hast also SEHR lang die Chance entdeckt zu werden.


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T.S.C.Plage
Beitrag 14. Oct 2022, 19:51 | Beitrag #75
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ZITAT(Salzgraf @ 14. Oct 2022, 20:13) *
Was kann ich hier sehen?
Ist das Foto von unterhalb der Brücke (Blick nach oben) aufgenommen? Von der Seite? Ist das Lager ist hinter der Fahrbahnstück zu erkennen?

Das ist der Teil, der im Hintergrund zu sehen ist.



Das Foto müßte also unterhalb der Fahrbahn in ungefähr der eingekreisten Position aufgenommen worden sein.



ZITAT(Thomas @ 14. Oct 2022, 20:48) *
Ab so ca. 7,5m x 2,8 m könnte das etwas werden. Je nach Rumpfform und Antriebsleistung.

Komplett geschlossen wirst du das problem haben, daß die kleine Version, also deine urspünglichen 4,5m damit zwar fahren KÖNNTEN. Mit Schnorchel etc. Aber eine Fernsteuerung wird aus Gründen eher selten funktionieren, da das Teil hauptsächlich unter Wasser fahren wird. Oder du wirst nix sehen, weil das Teil hauptsächlich unter Wasser fährt. Übrigens ein echtes Problem der Drogenhalbtaucher.

Ach ja. Und langsam wirst du mit dem Halbtaucher sein. Hast also SEHR lang die Chance entdeckt zu werden.

Das ist jetzt ja auch nicht gerade so viel größer.

Einen Schnorchel braucht man ja nur, wenn es einen Verbrenner als Antrieb hat. Bei einem Elektroantrieb dürfte sowas ja z.B. nicht notwendig sein. Wenn man sich die Mantas Drohnen anguckt, dann liegen die übrigens auch ziemlich flach im Wasser und haben keine Schnorchel. Ich nehme mal an, dass das aber nicht nur reines Schönwettergerät nur für Binnengewässer ist. Außerdem ist das schon genannte Modell T-8HY ein USV, dass auch tauchen kann. Sprich das ist nicht permanent ein UUV und kann wohl je nach Situation über, als auch unter Wasser eingesetzt werden. Die Navigation könnte zumindest unter Wasser aber ein Problem darstellen. Wobei es da heute sicherlich Möglichkeiten gibt und das Teil ja auch nicht den kompletten Weg unter Wasser zurücklegen muss. Ich denke da eher an ein Szenario, wie im Film Das Boot, wenn sie bei Gibraltar durchbrechen. Also, so lange wie möglich oben fahren und erst dann abtauchen, wenn es absolut notwendig wird.

Ansonsten steht Mantas übrigens für MAN-Portable Tactical Autonomous System. Sprich die Dinger sind relativ leicht zu transportieren. Wenn man sowas in einen LKW packt, irgendwo an ein Ufer bringt und dann belädt, dann muss das Teil ggf. keine wirklich große Distanz und auch keine schwere See überwinden.

Der Beitrag wurde von T.S.C.Plage bearbeitet: 14. Oct 2022, 20:31


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St74
Beitrag 14. Oct 2022, 20:01 | Beitrag #76
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ZITAT(Salzgraf @ 14. Oct 2022, 20:13) *
Was kann ich hier sehen?

Im Vordergrund ist das Lager, darunter - wo die Betonabplatzungen liegen - ist die Oberseite des Brückenpfeilers. Oben verläuft der Brückenoberbau, also die Stahlkonstruktion. Im Hintergrund sieht man den zerstörten (eingeknickten) Oberbau der anderen Fahrbahn. Die Perspektive ist, als wenn der Fotograph auf dem Brückenpfeiler hockt mit annähernd horizontaler Blickrichtung.

Edit: Da waren zwei schneller.

Der Beitrag wurde von St74 bearbeitet: 14. Oct 2022, 20:02
 
Thomas
Beitrag 14. Oct 2022, 20:31 | Beitrag #77
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ZITAT
Einen Schnorchel braucht man ja nur, wenn es einen Verbrenner als Antrieb hat. Bei einem Elektroantrieb dürfte sowas ja z.B. nicht notwendig sein. Wenn man sich die Mantas Drohnen anguckt, dann liegen die übrigens auch ziemlich flach im Wasser und haben keine Schnorchel. Ich nehme mal an, dass das nicht nur reines Schönwettergerät nur für Binnengewässer ist. Außerdem ist das schon genannte Modell T-8HY ein USV, dass auch tauchen kann. Sprich das ist permanent ein UUV und kann wohl je nach Situation über, als auch unter Wasser eingesetzt werden. Die Navigation könnte zumindest unter Wasser aber ein Problem darstellen. Wobei es da heute sicherlich Möglichkeiten gibt und das Teil ja auch nicht den kompletten Weg unter Wasser zurücklegen muss. Ich denke da eher an Szenario, wie im Film Das Boot, wenn sie bei Gibraltar durchbrechen. Also, so lange wie möglich oben fahren und erst dann abtauchen, wenn es absolut notwendig wird.

Ansonsten steht Mantas übrigens für MAN-Portable Tactical Autonomous System. Sprich die Dinger sind relativ leicht zu transportieren. Wenn man sowas in einen LKW packt, irgendwo an ein Ufer bringt und dann belädt, dann muss das Teil ggf. keine wirklich große Distanz und auch keine schwere See überwinden.



Und genau deswegen wollte ich erst nicht antworten. Hier wird schon wieder aus Unkenntis diverses vermischt und möglich geredet, das nicht funktioniert.


Sorry, aber Morgen bin ich im Hafen und danach geht zu Oma und Opa in der Eifel. Ich antworte irgendwann ausführlich.


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Merowinger
Beitrag 14. Oct 2022, 21:05 | Beitrag #78
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ZITAT(T.S.C.Plage @ 14. Oct 2022, 20:51) *
Ansonsten steht Mantas übrigens für MAN-Portable Tactical Autonomous System.

Ein kurzer Blick auf die specs zeigt das größte Modell MANTAS T-12 mit einer Zuladung von bis zu 63.5kg, während wir hier mindestens vom zehnfachen Bedarf nur an Sprengstoff ausgehen. Dieses USV paßt daher absolut nicht zur gestellten Aufgabe.
 
T.S.C.Plage
Beitrag 14. Oct 2022, 21:17 | Beitrag #79
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ZITAT(Merowinger @ 14. Oct 2022, 22:05) *
Ein kurzer Blick auf die specs zeigt das größte Modell MANTAS T-12 mit einer Zuladung von bis zu 63.5kg, während wir hier mindestens vom zehnfachen Bedarf nur an Sprengstoff ausgehen. Dieses USV paßt daher absolut nicht zur gestellten Aufgabe.

Es gibt noch zwei größere Modelle (T-16 und T-20). Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen sich auf die Länge in Fuss beziehen, was ziemlich genau zu den Angaben für die beschriebenen T-8 und T-12 passt, dann wäre ein T-16 knapp 5m und ein T-20 ziemlich genau 6m lang.

Ich will aber auch garnicht behaupten, dass es so ein Mantas Ding war, sondern eigentlich nur klar machen, dass es durchaus solche Drohnen in verschiedenen Größen gibt, die auch tauchfähig sein können. Also, jetzt bitte nicht an den Produkten dieser einen Firma aufhängen.


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Merowinger
Beitrag 14. Oct 2022, 21:26 | Beitrag #80
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T-16 und T-20 sind offensichtlich Papiertieger von MARTAC die auf den ersten Interessenten warten. Auf jeden Fall ist "man portable" keine Option, unabhängig vom Hersteller.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 14. Oct 2022, 21:54
 
T.S.C.Plage
Beitrag 14. Oct 2022, 21:43 | Beitrag #81
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ZITAT(Merowinger @ 14. Oct 2022, 22:26) *
T-16 und T-20 sind offensichtlich Papiertieger die auf den ersten Interessenten warten. Auf jeden Fall ist "man portable" keine Option, unabhängig vom Hersteller.

Sag mal, ließt und vorallem verstehst du auch, was andere so schreiben? Ich habe auf der ersten Seite schon selbst geschrieben, dass eine T-12 ein Zuladung von knapp 65 kg hat und in dem Artikel zu den Mantas steht übrigens folgendes:

"Variants such as T-8HY, T-16 and T-20 are also available for production based on user demand."

Soviel zum Thema "Papiertiger". rolleyes.gif

Der Beitrag wurde von T.S.C.Plage bearbeitet: 14. Oct 2022, 21:48


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peter
Beitrag 14. Oct 2022, 21:49 | Beitrag #82
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So langsam kann ich mich nicht mehr halten, nun doch noch etwas zu schreiben.
Welche einigermaßen gesicherten Informationen liegen denn vor?
- PKW und LKW fahren auf der nördlichen Fahrbahn der Brücke in Richtung Krim
- Videoaufnahmen aus zwei Winkeln, die eine Explosion eines LKW (oder in dessen unmittelbarer Nähe) zeigen
- Schmauchspuren auf der nördlichen, (rechten Fahrbahn)
- dito an der südlichen Fahrbahn, linker Fahrbahnrand, inkl erkennbarer Verformung (nach unten)
- radial vom Explosionsort weg gebogene Leitplankenpfosten
- keine erkennbaren Schmauch- oder Splitterspuren am nächsten Brückenpfeiler unterhalb der Brücke
- Bild eines augenscheinlich durch abwärtsgerichtete Überlast zertrümmerten Brückenlager(fundaments)
Obige Punkte lassen für mich keinen anderen Schluss zu, als dass sich die Explosion oberhalb der Fahrbahn ereignet hat.
Die exakte Position der Explosion in Fahrtrichtung ließe sich mit etwas Aufwand aus den Bildern ermitteln.
Die exakte Höhe der Explosion oberhalb der Fahrbahn sowie in Querrichtung ist auf Basis der vorliegenden Informationen (für mich) schwierig zu ermitteln.
Auf Grund des Schadensbildes und der vorliegenden Videos würde ich die Menge des Explosivstoffs grob zwischen 500kg und 3t schätzen.
Abhängig natürlich vom explodierten Stoff.

Ganz kurz nur zu der Sprengbootthese:
- Mir sind keine Sprengspuren ersichtlich, die auf eine Explosion unterhalb der Brücke hindeuten würden
- Wellen sind dort nichts ungewöhnliches und auch nach der Explosion zu sehen
- Um die Brücke mit einer darunter gelegenen Explosion abzuheben und dann abzulegen wäre eine um Größenordnungen größere Explosivstoffmenge erforderlich gewesen. Das hätte dann auf den Videos auch definitiv anders ausgesehen

Die exakte Position des LKW und des PKW in Fahrtrichtung ließe sich mit etwas Aufwand noch aus den Videos ermitteln.
Warum wäre das interessant?
Auch wenn unwahrscheinlich könnte die Explosion theoretisch statt vom LKW vom PKW ausgegangen sein (Hypothese).
Des weiteren ist es eine Sache, ein Fahrzeug (LKW) mit der notwendigen Explosivstoffmenge vor Ort zu haben, die andere Sache ist, diese zu zünden.
Also erstens zum Explosivstoff:
- den Videos nach scheint es sich nicht um einen Sprengstoff zu handeln sondern möglicherweise eher um z.B. einen improvisierten Explosivstoff oder ggf eine größere Menge Treibmittel
- des weiteren vermute ich, dass LKW die Brücke derzeit wahrscheinlich nur mit einem passenden Fahrauftrag befahren dürfen
- militärische Versorgungsgüter wie z.B. Kartuschen, Treibladungen, Raketenmotoren müssen regelmäßig auf die Krim transportiert werden
- nota bene: offenbar passt der lt. Video der Fahrzeugkontrolle überprüfte LKW nicht zum (Alibi)Röntgenbild
- ob eines der beiden Bilder zum LKW auf den Videos von der Explosion passt kann ich nicht bewerten

Nun weiter:
- soweit es kein Unfall war, wäre also mit Kenntnis eines solchen Transports nicht mehr die Platzierung der Ladung sondern lediglich deren Zündung zu bewerkstelligen
- dies könnte entweder im LKW selbst oder ggf vom vorbeifahrenden PKW erfolgen

Wenn ich in den nächsten Wochen per Zufall die Zeit finden sollte würde ich mich ggf mal an ein Ausmessen des vorhandenen Materials heranwagen.

Disclaimer:
Auch wenn obiger Post ggf zusätzliche Spekulation enthält bitte ich um sachliche Diskussion.
Ober Post soll sich ausdrücklich nicht in offenbare Desinformation einreihen, daher beteilige ich mich nicht an Spekulationen, wer für den Vorfall verantwortlich sein könnte.

mkg

peter


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"Was habt Ihr denn gedacht?"
 
goschi
Beitrag 14. Oct 2022, 21:55 | Beitrag #83
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ZITAT(T.S.C.Plage @ 14. Oct 2022, 19:39) *
Ich habe ein paar Jahre im Bereich Luftsicherheit gearbeitet und u.a. Gepäck und Fracht durchleuchtet. Was man hier sieht hat m.M.n. eine viel zu hohe Dichte für z.B. Ammoniumnitrat und selbst wenn man das z.B. mit Aluminiumpuder o.ä. mischt sieht das auf einem Röntgenbild nicht so aus.

das ist ja auch nicht der LKW, der auf Videos bei der Kontrolle sichtbar ist.



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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
St74
Beitrag 14. Oct 2022, 22:14 | Beitrag #84
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Und ob der LKW, der uns bei der Kontrolle gezeigt wird, auch der selbe ist, der auf den Explosionsvideos zu sehen ist, wissen wir auch nicht.
 
Ta152
Beitrag 15. Oct 2022, 06:28 | Beitrag #85
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ZITAT(T.S.C.Plage @ 14. Oct 2022, 20:51) *
< snip >
Ansonsten steht Mantas übrigens für MAN-Portable Tactical Autonomous System. Sprich die Dinger sind relativ leicht zu transportieren. Wenn man sowas in einen LKW packt, irgendwo an ein Ufer bringt und dann belädt, dann muss das Teil ggf. keine wirklich große Distanz und auch keine schwere See überwinden.


An welcher Küste sollte die Ukraine denn so etwas ins Wasser bringen?


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Ta152
Beitrag 15. Oct 2022, 06:31 | Beitrag #86
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ZITAT(goschi @ 14. Oct 2022, 22:55) *
ZITAT(T.S.C.Plage @ 14. Oct 2022, 19:39) *
Ich habe ein paar Jahre im Bereich Luftsicherheit gearbeitet und u.a. Gepäck und Fracht durchleuchtet. Was man hier sieht hat m.M.n. eine viel zu hohe Dichte für z.B. Ammoniumnitrat und selbst wenn man das z.B. mit Aluminiumpuder o.ä. mischt sieht das auf einem Röntgenbild nicht so aus.

das ist ja auch nicht der LKW, der auf Videos bei der Kontrolle sichtbar ist.


Hat eigentlich jemand die Russischen Quellen beobachtet ob dort von Anfang an geschrieben wurde das es zwar die Ladung sein soll aber auf einem anderen LKW? Im Deutschen Sprachraum ging das ja erst rum als man sich lustig gemacht hat über die abweichende Achszahl. Wenn letzteres der Fall ist würde ich davon ausgehen das es einfach nur eine Legende ist um vom Stumpfen dummen lügen abzulenken.


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Salzgraf
Beitrag 15. Oct 2022, 13:42 | Beitrag #87
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ZITAT(Sensei @ 14. Oct 2022, 20:28) *
Das ist ein Brückenlager (mit Lageranzeige wink.gif ) der einen Fahrbahn auf einem der Brückenpfeiler. Aufgenommen von unterhalb der Brücke ungefähr in die Wagerechten.



ZITAT(T.S.C.Plage @ 14. Oct 2022, 20:51) *
ZITAT(Salzgraf @ 14. Oct 2022, 20:13) *
Was kann ich hier sehen?
Ist das Foto von unterhalb der Brücke (Blick nach oben) aufgenommen? Von der Seite? Ist das Lager ist hinter der Fahrbahnstück zu erkennen?

Das ist der Teil, der im Hintergrund zu sehen ist.



ZITAT(St74 @ 14. Oct 2022, 21:01) *
ZITAT(Salzgraf @ 14. Oct 2022, 20:13) *
Was kann ich hier sehen?

Im Vordergrund ist das Lager, darunter - wo die Betonabplatzungen liegen - ist die Oberseite des Brückenpfeilers. Oben verläuft der Brückenoberbau, also die Stahlkonstruktion. Im Hintergrund sieht man den zerstörten (eingeknickten) Oberbau der anderen Fahrbahn. Die Perspektive ist, als wenn der Fotograph auf dem Brückenpfeiler hockt mit annähernd horizontaler Blickrichtung.

Edit: Da waren zwei schneller.

Danke euch allen für die Erläuterungen.
 
NeWToN
Beitrag 15. Oct 2022, 19:51 | Beitrag #88
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Anscheinend muss der Fährverkehr aufgrund des Wetters eingestellt werden biggrin.gif Twitterlink

Hat irgend jemand noch einmal von einer weiteren erfolgreichen Zugüberquerung gehört außer der laut russischen Medien?

Edit: gerade noch auf Twitter gefunden. Ein Satellitenbild zeigt RU Militärtrucks auf einer Fähre die die Landenge von Kerch quert. Es scheint wohl so zu sein das Nachschub jetzt bei Kerch von der Bahn auf LKWs verladen werden und die Landenge dan per Fähre überquert wird. Auf der anderen Seite wird wohl dan zurück auf die Bahn verladen… Das wird ein richtiger Logistikalbtraum.

Der Beitrag wurde von NeWToN bearbeitet: 15. Oct 2022, 21:57


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Madner Kami
Beitrag 15. Oct 2022, 22:01 | Beitrag #89
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ZITAT(NeWToN @ 15. Oct 2022, 20:51) *
Anscheinend muss der Fährverkehr aufgrund des Wetters eingestellt werden biggrin.gif Twitterlink

Hat irgend jemand noch einmal von einer weiteren erfolgreichen Zugüberquerung gehört außer der laut russischen Medien?

Edit: gerade noch auf Twitter gefunden. Ein Satellitenbild zeigt RU Militärtrucks auf einer Fähre die die Landenge von Kerch quert. Es scheint wohl so zu sein das Nachschub jetzt bei Kerch von der Bahn auf LKWs verladen werden und die Landenge dan per Fähre überquert wird. Auf der anderen Seite wird wohl dan zurück auf die Bahn verladen… Das wird ein richtiger Logistikalbtraum.


Bauchgefühl sagt mir: Da fährt kein Zug, zumindest keiner mit einer Regelmäßigkeit. Innerhalb weniger Tage einen Rückstau dieser Größe zu produzieren, kommt mir spanisch vor. Das schreit nach Umladen von Zug auf LKW um über die Brücke bzw. jetzt die Fähren zu kommen. Aber wie gesagt, reines Bauchgefühl. Sicherlich haben wir hier BW-Logistiker oder Logistikerfahrene, die abschätzen können wieviele Tonnen Material man zumindest für die reguläre Versorgung der Truppen in Kherson braucht und davon ausgehend ermitteln, wieviel Frachtverkehr erwartbar wäre.


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Salzgraf
Beitrag 15. Oct 2022, 23:36 | Beitrag #90
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ZITAT(NeWToN @ 15. Oct 2022, 20:51) *
Anscheinend muss der Fährverkehr aufgrund des Wetters eingestellt werden biggrin.gif Twitterlink

Hat irgend jemand noch einmal von einer weiteren erfolgreichen Zugüberquerung gehört außer der laut russischen Medien?

Edit: gerade noch auf Twitter gefunden. Ein Satellitenbild zeigt RU Militärtrucks auf einer Fähre die die Landenge von Kerch quert. Es scheint wohl so zu sein das Nachschub jetzt bei Kerch von der Bahn auf LKWs verladen werden und die Landenge dan per Fähre überquert wird. Auf der anderen Seite wird wohl dan zurück auf die Bahn verladen… Das wird ein richtiger Logistikalbtraum.

da können sich die mobilisierten nützlich machen.
 
 
 

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