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> Leo 1 A2/A3/A4
Panzermann
Beitrag 27. May 2003, 18:57 | Beitrag #31
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Stimmt, sind alles umgerüstet aus vorhergehenden Versionen, aber wenn wir shconmla dabei waren und alles auflisten, wases so an Leopard 1 Versionen gab und gibt. Und das sind ja nur die deutschen! Die anderen basteln an ihren Leos ja auch immer kräftig herum.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Waldteufel
Beitrag 13. Jun 2003, 17:29 | Beitrag #32
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QUOTE
Will ja echt nicht rumnerven,aber Antworten auf meine Frage sind das alles nicht.Ich weiß immer noch nicht wann die Panzer ausgemustert wurden.


Alsooo:

Ab 1986 beginnend sollten ca. 1300 Leopard 1 A1A1-A1A4 der Bw bis 1992 auf den Rüststand Leopard 1A5 gebracht werden. Wie viele es letztendlich waren kann ich nicht genau sagen, aber 650 waren es auf jeden Fall.

Der Leopard 1 in den Varianten A2-A2A3 dürften 1992 mit Einnahme der Heeresstruktur 5 a.D. gestellt worden sein. Das gleiche gilt für Leopard 1 A3-A3A3.

Die 250 Leopard 1 A4-A4A1 wurden bereits ab 1989 ausgesondert, auf den Rüststand der türk. A3 gebracht und dorthin verkauft.

Ich hoffe alle Klarheiten sind jetzt beseitigt
wink.gif


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Waldteufel
Beitrag 14. Jun 2003, 10:13 | Beitrag #33
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Vielen Dank Panzermann!
Richtig erkannt-ich bin kein Panzersoldat (leider), nur Heimatschützer mit ner Schwäche für Panzer.


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PzFw
Beitrag 27. May 2003, 19:18 | Beitrag #34
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Jo; vielseitiges Gerät.
Ich hatte seinerzeit einen Leo1 A2 A7.
Also einen Leopard1 mit verstärkten Gussturm, ovalen Ausblickköpfen, nachgerüstetem DB-Aschenbecher und Autoradio. wink.gif
 
PzFw
Beitrag 13. Jun 2003, 22:27 | Beitrag #35
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Öhhm,, Leopard1 A2A3 bzw. Leopard1 A1A4?
Leo1 A2A1 kenn ich ja, ist ein A2 mit PZB aber diese beiden Modelle?
 
Panzermann
Beitrag 27. May 2003, 16:08 | Beitrag #36
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Es fehlt noch der Leopard A1A2, der hatte wie der A1A1 Zusatzpanzerung und  noch zusätzlich ein PZB (Passives Ziel- und Beobachtungsgerät) nachgerüstet.
Ansonsten war der Delta mit den Zahlen schneller. thefinger.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Stefan Kotsch
Beitrag 29. Dec 2022, 18:27 | Beitrag #37
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Eine Bitte um Hilfe.
Ich bin gerade mit dem Leo1A1 beschäftigt, also mit der Feuerleitanlage. Die Quellenlage ist nicht berauschend. Das einzige Dokument ist eine Ausbildungshilfe der Italienischen Panzertruppe, die mir jemand von ganz woanders her hat zukommen lassen. Gibts da noch Hintergrundmaterial zur Erklärung der Funktionen der Optiken/Geräte oder auch gute Fotos von dem ganzen Gerassel der im Turm angeschraubt war? Ich fürchte, ich muss demnächst das Panzermuseum mal wieder besuchen, bevor dort auch alles demilitarisiert ist.

Das ist beispielsweise ein optisches Schema zum TEM-2A. Nur ein bisschen schick gemacht.



Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 29. Dec 2022, 18:28
 
HarryZ
Beitrag 17. Jul 2023, 19:43 | Beitrag #38
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Hallo,

eine Frage zur 105mm APFSDS Munition. Da gab es die DM13, DM23, DM43 und DM63 Varianten.
Ich habe aber nirgends eine 105mm DM53 gefunden, außer einem Bild im Netz gefunden.
https://i.imgur.com/j0ftMFU.jpeg

Meine Frage daher, gab es da evtl. Versuchsmunition oder ist das evtl. fake?
 
MartinEXO
Beitrag 17. Jul 2023, 21:22 | Beitrag #39
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In einem anderen Forum wurde das selbe mal vor Jahren gefragt und man konnte nichts dazu finden. Es wurde sogar die Wehr Technische Dienstelle 91 dafür angeschrieben und sie hatten noch nie davon gehört. Also vielleicht ist es ein Fake.

Der Beitrag wurde von MartinEXO bearbeitet: 17. Jul 2023, 21:31
 
xena
Beitrag 17. Jul 2023, 23:09 | Beitrag #40
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Es könnte die Testmunition für die Rh105-20 und Rh105-30 sein. Der Pfeil wurde von der 120mm DM53 Munition genommen, mit für 105mm angepasstem Käfig. Das war keine offiziell eingeführte Munition. Man wird die DM Bezeichnung der Rh120 weiter verwendet haben, um zu kennzeichnen woher der Pfeil kommt. Es gab zwei Serien, einmal für die gezogene Version und einmal für die Glattrohr-Version und es gab auch eine dritte Serie für die PIP Version mit größerem Kammervolumen, also größere Patrone.

Interessant an der Kanonen/Munitionskombination war, dass die gleiche Penetration erreicht wurde wie mit der M829A1 mit DU Penetrator. Die PIP Version hatte Penetrationsleistungen wie die 120mm Kanone.

Gab es wirklich eine 105mm DM63? Die letzte offizielle 105mm APFSDS die ich kenne ist die DM43. Dann ging es in der BW auf 120mm weiter.

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 17. Jul 2023, 23:11


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HarryZ
Beitrag 18. Jul 2023, 17:14 | Beitrag #41
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Danke für Eure Infos.

Zur DM63. Es soll sich dabei um die von Diehl in Lizenz gefertigte M426 von IMI gehandelt haben.
 
xena
Beitrag 18. Jul 2023, 17:49 | Beitrag #42
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Ach die ist das. Jo, habe ich gefunden. Von einer Diehl Lizenzfertigung kann ich allerdings nix finden. Die muss wohl direkt aus Israel gekommen sein. Deren Ãœbungsversion, die DM148, die wurde zusammen mit Diehl entwickelt und auch von Diehl hergestellt.


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MartinEXO
Beitrag 18. Jul 2023, 21:10 | Beitrag #43
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Die 105 DM63 wurde unter anderem von Taiwan benutzt.
 
xena
Beitrag 18. Jul 2023, 22:37 | Beitrag #44
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Die dürfte aber als M426 direkt aus Israel geliefert worden sein, also nicht unter der Bezeichnung DM63. Einziger Lizenzfertiger der M426 war Griechenland.

Achja, die IMI Patrone, die in Deutschland in Lizenz gefertigt wurde war die DM23, die von Diehl hergestellt wurde. Bei IMI nannte sie sich M111.


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methos
Beitrag 19. Jul 2023, 09:11 | Beitrag #45
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ZITAT(xena @ 18. Jul 2023, 00:09) *
Es könnte die Testmunition für die Rh105-20 und Rh105-30 sein. Der Pfeil wurde von der 120mm DM53 Munition genommen, mit für 105mm angepasstem Käfig. Das war keine offiziell eingeführte Munition. Man wird die DM Bezeichnung der Rh120 weiter verwendet haben, um zu kennzeichnen woher der Pfeil kommt. Es gab zwei Serien, einmal für die gezogene Version und einmal für die Glattrohr-Version und es gab auch eine dritte Serie für die PIP Version mit größerem Kammervolumen, also größere Patrone.
Das stimmt so nicht. Die 105 mm DM53 hat ein anderes Projektil und ist älter als die 120 mm DM53. Die Rh 105-20 und Rh 105-30 (ebenso wie die anderen Mitglieder der Produktfamilie, die Rh 105-11 und Rh 105-60) wurden entwickelt, um 105-mm-Munition nach NATO-Standard zu verschießen - es bedarf also keiner speziellen Versuchsmunition - und sind gut 15 Jahre älter als die 120 mm DM53. Herstellereigene Versuchsmunition erhält auch keine DM-Bezeichnung, die gibt es nach abgeschlossener Qualifizierung seitens der zuständigen WTDs des BAAINBws.

Hier liegt eine Vermischung mit dem späteren 105-mm-Glattrohrkanonenentwicklung der 2000er vor.

ZITAT(xena @ 18. Jul 2023, 00:09) *
Gab es wirklich eine 105mm DM63? Die letzte offizielle 105mm APFSDS die ich kenne ist die DM43. Dann ging es in der BW auf 120mm weiter.
Die 105-mm-Munitionsentwicklung und -beschaffung erfolgte parallel zu der 120-mm-Munitionsentwicklung/-beschaffung.

ZITAT(xena @ 18. Jul 2023, 23:37) *
Die dürfte aber als M426 direkt aus Israel geliefert worden sein, also nicht unter der Bezeichnung DM63. Einziger Lizenzfertiger der M426 war Griechenland.

Achja, die IMI Patrone, die in Deutschland in Lizenz gefertigt wurde war die DM23, die von Diehl hergestellt wurde. Bei IMI nannte sie sich M111.
Alle 105-mm-Wuchtgeschosse von Diehl waren Lizenzfertigungen:
-105 mm DM13 (Lizenzfertigung von Royal Ordnance L28)-105 mm DM23 (Lizenzfertigung von IMI M111)
-105 mm DM33 (Lizenzfertigung von IMI M413)-105 mm DM63 (Lizenzfertigung von IMI M426)
Bei den Muntionssorten 105 mm DM43 und 105 mm DM53 ging die Ausschreibung an Rheinmetalls Eigenentwicklungen. Diehl soll die unter Lizenz gefertigte Munition "angepasst" haben; das kann sich aber theoretisch auf andere Aufdrücke und Verpackungen beschränken. IMI und der griechische Lizenznehmer EAS verkauften die M426 auch unter dem Namen "DM63".
 
Stefan Kotsch
Beitrag 12. Jan 2024, 11:55 | Beitrag #46
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LEO 1 mit TEM-2

Welche Farbe hatte eigentlich die vertikale Messmarke für den optischen Entfernungsmesser TEM-2 wenn im Raumbildverfahren gemessen wurde?
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 19. April 2024 - 22:53