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> Allgemeiner Fragenthread!, weils auch zur See Fragen gibt...
Ta152
Beitrag 2. Jan 2016, 19:04 | Beitrag #541
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ZITAT(SailorGN @ 2. Jan 2016, 13:26) *
Ein Problem ist auch die Wartung/Überwachung. Bei herkömmlichen Akkus kann man an Bord relativ viel selbst machen, bei LiIonen gibt es Risiken, die den taktischen Einsatz beschränken, Stichworte Überladung und Tiefentladung. Dazu die Ladezyklenproblematik. Die Meinung der Praktiker an Bord sind dazu eher durchwachsen/abwartend...


Ja klar das Batteriemanagementsystem muß funktionieren allerdings wüste ich keinen taktischen Einsatz der eine Überladung fordert und bis ein ZEBRA oder LiFePO Akku tiefentladen ist wäre der Bleiakku schon lange mehr als leer.



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Praetorian
Beitrag 2. Jan 2016, 19:19 | Beitrag #542
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ZITAT(Ta152 @ 2. Jan 2016, 19:04) *
ZITAT(SailorGN @ 2. Jan 2016, 13:26) *
Ein Problem ist auch die Wartung/Überwachung. Bei herkömmlichen Akkus kann man an Bord relativ viel selbst machen, bei LiIonen gibt es Risiken, die den taktischen Einsatz beschränken, Stichworte Überladung und Tiefentladung. Dazu die Ladezyklenproblematik. Die Meinung der Praktiker an Bord sind dazu eher durchwachsen/abwartend...


Ja klar das Batteriemanagementsystem muß funktionieren allerdings wüste ich keinen taktischen Einsatz der eine Überladung fordert und bis ein ZEBRA oder LiFePO Akku tiefentladen ist wäre der Bleiakku schon lange mehr als leer.

Sieh es einfach so - Li-Ion sind leichter kaputtzumachen, mit Bordmitteln kaum wieder heilzumachen, sie produzieren insbesondere bei Nachrüstlösungen aufgrund abweichender Baugrößen und Massen Probleme bei der schiffbaulichen Stabilität, und sie sind ein Brandrisiko im Schadenfall. Feuer ist noch schlechter an Bord eines U-Bootes als mögliche Gasentwicklung bei Kontakt von (beschädigten) Blei-Säure-Akkus mit Wasser. Die ganzen Risiken in den Griff zu bekommen vs. Nutzen einer seit 100 Jahren beherrschten Technik sind die Gründe dafür, warum sich Li-Ion bisher nicht durchgesetzt hat. Das war doch deine Frage?


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SailorGN
Beitrag 2. Jan 2016, 19:29 | Beitrag #543
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Praetorian hat es gut zusammengefasst...

Zu den Themen Tiefentladung/Überladung: Menschen sind bequem, besonders Ubootfahrer biggrin.gif Das bedeutet für ein Dieselelektrisches Boot, dass die Ladezyklen in See gern mal gestreckt werden, vor allem bei entsprechenden taktischen Lagen, insb. MPA-Bedrohung. Entweder muss man dann auf entsprechende Ladeintervalle befehlsmäßig bestehen (bspw. 50% Kapa), womit man den Kapa-Vorteil der Akkus wieder negiert. Oder man braucht Möglichkeiten zum schnellen Laden in kurzen Intervallen... von taktischen Unterbrechungen des Ladens mal ganz zu schweigen. Da sind die alten Akkus einfach unempfindlicher, bzw. vorhersagbarer.

Und bevor du fragst: Ja, theoretisch kann man den Akku per BZ laden und nein, es ist weder effizient, noch effektiv, sondern einfach nur teuer.


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Ta152
Beitrag 2. Jan 2016, 21:27 | Beitrag #544
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ZITAT(Praetorian @ 2. Jan 2016, 19:19) *
< snip > Die ganzen Risiken in den Griff zu bekommen vs. Nutzen einer seit 100 Jahren beherrschten Technik sind die Gründe dafür, warum sich Li-Ion bisher nicht durchgesetzt hat. Das war doch deine Frage?


Jain, meine Frage war ob solche Batterietechnologien schon eingesetzt werden, da ist die Antwort wohl klar ja. Ich gehe daher davon aus das es da in den nächstne Jahren (bei Neubauten) einen Leistungsschub geben wird. Die Gegenagumente von dir und SailorGN halte ich für relativ unkritisch.

Gewicht/Gewichtsverteilung/Abmessungen spielen bei einem neubau keine Rolle.
Tiefentladug/Überladung sehe ich mehr als Erziehungsmaßnahme als als Technisches Problem.
Wartung während der Fahrt sollte im normalfall gar nicht nötig sein.
Bleibt nur noch das Brandrisiko, das ist bei LiFePO4 schon deutlich niedrieger als bei reinen Lithium-Ionen-Akkus. Das sollte überschaubar sein.

Ich gehe davon aus das es einfach daran liegt das die verwendbaren Technologien erst seit wenigen Jahren wirklich für große Akkuanlagen bezahlbar sind und U-Boote eben nicht mal so eben schnell gebaut werden. Da dauert es bis eine neue Technologie eingeführt wird.

ZITAT(SailorGN @ 2. Jan 2016, 19:29) *
< snip >
Und bevor du fragst: Ja, theoretisch kann man den Akku per BZ laden und nein, es ist weder effizient, noch effektiv, sondern einfach nur teuer.


Die Aktuellen AIP Systeme haben ja auch eher eine geringe Leistung, MESMA 200kw, Kockums v4-275R Stirling 75kW (aber immer(?) zwei eingebaut), U31 270 bis 360kw, U32,33,34 240kw. Da ist beim normalen Betrieb eines U-Boots wohl nicht viel mit Batterie Laden sondern eher ein entladen reduzieren/verhindern.

Theretisch könnte man bei modernen Akkutechnologien die Leistung des AIP Systems deutlich erhöhen und dieses dafür nur für 1-2 Stunden alle paar Tage betrieben um die Akkus schnell zu laden (oder wenn man man kurzzeitig eine sehr hohe Antriebsleistung benötigt). Sollte am einfachsten möglich sein bei Systemen wie MESMA (oder auch Walter) aber ob das Platztechnisch und Einsatztaktisch Sinn ergibt bin ich mir nicht sicher.


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SailorGN
Beitrag 2. Jan 2016, 21:51 | Beitrag #545
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@Ta152: Die Sache ist doch etwas komplizierter wink.gif

Du hast recht, wenn überhaupt kommen solche Akkus auf Neubauten... die jetzigen Boote sind einfach auf dieses Gewicht angewiesen, baulich auf die Aufnahme der Zellen ausgerichtet und auch für die Wartung derselben optimiert.

Aber:
ZITAT
Theretisch könnte man bei modernen Akkutechnologien die Leistung des AIP Systems deutlich erhöhen und dieses dafür nur für 1-2 Stunden alle paar Tage betrieben um die Akkus schnell zu laden (oder wenn man man kurzzeitig eine sehr hohe Antriebsleistung benötigt). Sollte am einfachsten möglich sein bei Systemen wie MESMA (oder auch Walter) aber ob das Platztechnisch und Einsatztaktisch Sinn ergibt bin ich mir nicht sicher.


Ist leider gesagt, humbug. Die Antriebsanlage von D(iesel)E(elektrischen) Booten basiert auf der Umwandlung von chemischer Energie in elektrische und Speicherung derselben. Dabei ist der Diesel, betrieben mit externer Luft, die billigste und effizienteste Möglichkeit, die zu speichernde Energie zu erzeugen. Eben weil die eine Komponente billig und weitverbreitet ist und die andere gar nicht intern mitgeführt werden muss. Wenn du nun eine reine Akku-AIP-Kombo wählst, dann musst du alle beiden Komponenten mitführen und zwar idR immer im entsprechenden Verhältnis, wie für AI-Betrieb erforderlich. Ist zwar ne tolle Idee, aber sauteuer und nicht überall nachversorgbar. Ein LiIonen-Akku wird deutlich effizienter, wenn man ihn Diesel lädt und den AIP bei geringen Fahrstufen nutzt... so wie es bisher erfolgt. Hohe AIP-Fahrstufen erfordern größere AIPs und verbrauchen mehr des jeweiligen Spezialtreibstoffes. Daher nimmt man ja die Batterie für hohe Fahrtstufen, weil sie mit Diesel billiger und schneller zu laden ist...


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Praetorian
Beitrag 2. Jan 2016, 21:52 | Beitrag #546
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@Ta: Was willst du jetzt genau diskutieren? Daß Li-Ion bislang nicht eingesetzt wurde ist eine schlichte Tatsache. Darüber, daß gegenüber Blei-Säure-Akkus hinsichtlich Kapazität pro Masseeinheit als auch pro Volumeneinheit zum Teil erhebliche Vorteile bestehen, brauchen wir nicht großartig reden.


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Ta152
Beitrag 3. Jan 2016, 15:38 | Beitrag #547
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ZITAT(SailorGN @ 2. Jan 2016, 21:51) *
< snip >
ZITAT
Theretisch könnte man bei modernen Akkutechnologien die Leistung des AIP Systems deutlich erhöhen und dieses dafür nur für 1-2 Stunden alle paar Tage betrieben um die Akkus schnell zu laden (oder wenn man man kurzzeitig eine sehr hohe Antriebsleistung benötigt). Sollte am einfachsten möglich sein bei Systemen wie MESMA (oder auch Walter) aber ob das Platztechnisch und Einsatztaktisch Sinn ergibt bin ich mir nicht sicher.


Ist leider gesagt, humbug. Die Antriebsanlage von D(iesel)E(elektrischen) Booten basiert auf der Umwandlung von chemischer Energie in elektrische und Speicherung derselben. Dabei ist der Diesel, betrieben mit externer Luft, die billigste und effizienteste Möglichkeit, die zu speichernde Energie zu erzeugen. Eben weil die eine Komponente billig und weitverbreitet ist und die andere gar nicht intern mitgeführt werden muss. Wenn du nun eine reine Akku-AIP-Kombo wählst, dann musst du alle beiden Komponenten mitführen und zwar idR immer im entsprechenden Verhältnis, wie für AI-Betrieb erforderlich. Ist zwar ne tolle Idee, aber sauteuer und nicht überall nachversorgbar. Ein LiIonen-Akku wird deutlich effizienter, wenn man ihn Diesel lädt und den AIP bei geringen Fahrstufen nutzt... so wie es bisher erfolgt. Hohe AIP-Fahrstufen erfordern größere AIPs und verbrauchen mehr des jeweiligen Spezialtreibstoffes. Daher nimmt man ja die Batterie für hohe Fahrtstufen, weil sie mit Diesel billiger und schneller zu laden ist...


Da hat du mich missverstanden. Ich möchte nicht komplett auf den Diesel verzichten. Aber das laden via Diesel ist ja in vielen Taktischen Lagen nicht wirklich möglich. In solchen Lagen könnte man dann über eine Leistungsstarkes AIP System die Akkus Laden um danach wieder rein auf Batterie also leiser zu fahren. Zusätzlich könnte man es verwenden wenn für eine begrenzte Zeit eine sehr hohe Leistung benötigt würde.
Was vom Platz und Geräschen her sinvoller ist, kleines AIP was ständig läuft oder großes AIP was selten läuft weiß ich nicht, werden wir vermutlich auch alle nicht beantworten können und hängt sowiso von diversen Faktoren ab.


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Praetorian
Beitrag 3. Jan 2016, 16:05 | Beitrag #548
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ZITAT(Ta152 @ 3. Jan 2016, 15:38) *
Da hat du mich missverstanden. Ich möchte nicht komplett auf den Diesel verzichten. Aber das laden via Diesel ist ja in vielen Taktischen Lagen nicht wirklich möglich. In solchen Lagen könnte man dann über eine Leistungsstarkes AIP System die Akkus Laden um danach wieder rein auf Batterie also leiser zu fahren. Zusätzlich könnte man es verwenden wenn für eine begrenzte Zeit eine sehr hohe Leistung benötigt würde.

Du schreibst das so nonchalant, als müsste man einfach nur ins Regal greifen und ein "leistungsstarkes AIP" rausholen. Das leistungsstärkste AIP ist ein Kernreaktor. Der kommt aber aus diversen Gründen nicht in Frage. Alle bisherigen konventionellen Alternativen kann man innerhalb der Forderungen nicht beliebig skalieren.

Wäre die Thematik so einfach, sähe der Markt für SSK heute anders aus.


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SailorGN
Beitrag 3. Jan 2016, 16:15 | Beitrag #549
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Wenn man ein leistungstarkes AIP hat, braucht man keinen leistungstarken Akku mehr... dann fährt man nur noch mit AIP und hat nen kleinen Akku als Backup... dann spart man sich den Leistungsgradverlust beim Umweg über Akku. Nur leider gibt es bisher ausser Kernreaktoren keine AIPs, welche sowohl platz- als auch verbrauchsmäßig die Leistung bringen, um ein Boot komplett bis Vmax versorgen können. Die Kombi Diesel/Akku bringt das so halbwegs, wobei ein AIP mittlerweile die "Nichtdiesel"-Reichweite streckt... aber im Dauerbetrieb eben nicht in allen taktischen Szenarien die nötige Power bringt.


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Beitrag 21. Feb 2016, 15:47 | Beitrag #550
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Ich bin aktuell an einem neuen Modell - U212A und habe mich wegen der Anleitung gefragt:

... ist die Schraube auf dem Bild "richtigrum"??

Der Beitrag wurde von Pliskin bearbeitet: 21. Feb 2016, 15:47
 
Praetorian
Beitrag 21. Feb 2016, 16:30 | Beitrag #551
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Prinzipiell ja, die Welle dreht im Uhrzeigersinn. Der sechsblättrige Propeller am Modell entspricht aber nicht dem Vorbild, die Propeller der U212A haben mittlerweile sieben Blätter und weisen eine andere Blattgeometrie sowie Nabenflossen (bzw eine Nabenturbine) auf, sofern man nicht immer noch die große Show abzieht.
Wenn es sich um das Modell von Revell handelt, ist dieses ohnehin in der Form uralt und entspricht in vielen Details nicht mehr dem Original.



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Beitrag 21. Feb 2016, 16:44 | Beitrag #552
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ZITAT(Praetorian @ 21. Feb 2016, 16:30) *
Prinzipiell ja, die Welle dreht im Uhrzeigersinn. Der sechsblättrige Propeller am Modell entspricht aber nicht dem Vorbild, die Propeller der U212A haben mittlerweile sieben Blätter und weisen eine andere Blattgeometrie sowie Nabenflossen (bzw eine Nabenturbine) auf, sofern man nicht immer noch die große Show abzieht.
Wenn es sich um das Modell von Revell handelt, ist dieses ohnehin in der Form uralt und entspricht in vielen Details nicht mehr dem Original.


xyxthumbs.gif besten Dank der Herr ^^

... ist das Modell von Revell - ist mir günstig in die Hufe gefallen (13,99EUR) da hab ich es im Laden einfach haben wollen und habe mich dann über die Montage der Schraube gewundert ... kommt passend als etwas andere Art von Deko ins Badezimmer smokin.gif
 
SailorGN
Beitrag 21. Feb 2016, 16:47 | Beitrag #553
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So wie das Modell da steht ist der Zustand eh "halbherzig": Der Mast mit Positionslaternen für ÜWa-Marsch fehlt, und wenn das Oberdeck schon Klar zum Manöver ist, ist auch der Entenschnabel offen smile.gif

Was mich wundert: Jetzt scheint man doch auf den Kunststoffpropeller zu gehen, aber nur bei U36... nochmalige Erprobung? Dass Callisto nicht so will wie es soll war irgendwie klar^^


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Beitrag 21. Feb 2016, 16:52 | Beitrag #554
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ZITAT(SailorGN @ 21. Feb 2016, 16:47) *
So wie das Modell da steht ist der Zustand eh "halbherzig": Der Mast mit Positionslaternen für ÜWa-Marsch fehlt, und wenn das Oberdeck schon Klar zum Manöver ist, ist auch der Entenschnabel offen smile.gif


Wo Du es sagst, welche Antennen/Masten sind bei einer "normalen" Einsatzfahrt (aufgetaucht) denn ausgefahren?
 
SailorGN
Beitrag 21. Feb 2016, 18:04 | Beitrag #555
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Mindestens Radarmast, 1 Sehrohr und ein FM-Mast. Beim Sehrohr meist das 14er, wegen WBG und größerem Zoom. Dazu kommt Flagge und "Galgen"(der Mast mit den Laternen).


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Pliskin
Beitrag 21. Feb 2016, 19:05 | Beitrag #556
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ZITAT(SailorGN @ 21. Feb 2016, 18:04) *
Mindestens Radarmast, 1 Sehrohr und ein FM-Mast. Beim Sehrohr meist das 14er, wegen WBG und größerem Zoom. Dazu kommt Flagge und "Galgen"(der Mast mit den Laternen).


Besten Dank xyxthumbs.gif

Edit: ... und nun muss ich noch rausfinden was von den Teilen was ist lol.gif

Der Beitrag wurde von Pliskin bearbeitet: 22. Feb 2016, 07:29
 
SailorGN
Beitrag 22. Feb 2016, 18:39 | Beitrag #557
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Ganz schnell gegoogelt: Bestes Boot von Welt; von links nach rechts: "Galgen" (Mast mit Positions- und Ubootsonderlaterne), Flaggenstock, dann in Überschneidung Radar (silbern mit Mövenkarussel) und SERO 14 (schräger Kopf, 2 Optikfenstern und EloUM-Knollen), Schnorchel (dicker Zylinder), FM-Mast mit allen Stufen (inkl. HF-Peitsche).


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Grenadier
Beitrag 22. Feb 2016, 22:07 | Beitrag #558
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ZITAT(SailorGN @ 22. Feb 2016, 18:39) *
Ganz schnell gegoogelt: Bestes Boot von Welt; von links nach rechts: "Galgen" (Mast mit Positions- und Ubootsonderlaterne), Flaggenstock, dann in Überschneidung Radar (silbern mit Mövenkarussel) und SERO 14 (schräger Kopf, 2 Optikfenstern und EloUM-Knollen), Schnorchel (dicker Zylinder), FM-Mast mit allen Stufen (inkl. HF-Peitsche).


Der Link funktioniert leider nicht.

Zur Show: 2013/2014 wurde diese noch vollumfänglich durchgeführt. Das Boot (ich meine es war U34 - nagelt mich da jetzt nicht drauf fest!) wurde bei Dunkelheit "trocken gelegt" und hatten am nächsten Morgen den Propeller mit einer Plane verdeckt. Die Demontage des Propellers erfolgte ebenfalls im Dunkeln. Interessant war dabei, das am nächsten Morgen definitiv ein Dummy montiert worden war, die Abdeckung fehlte. Der Propeller selbst sah wie das Ding von Revell aus...eher unglaubwürdig für ein derart modernes Boot.

Ich gehe weiterhin davon aus, dass es keine Fotos des echten Propellers gibt. Theoretisch sind echte Fotos zwar möglich, allerdings müsste man wohl ein recht hohen Aufwand dafür betreiben.

€dit:
Recherchiert man mal bei Google, so findet man häufig die einfache Variante, aber auch die von dir gezeigte. Durchaus möglich das mitlerweile der echte Propeller zu sehen ist.

Der Beitrag wurde von Grenadier bearbeitet: 22. Feb 2016, 22:22
 
Pliskin
Beitrag 22. Feb 2016, 22:29 | Beitrag #559
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ZITAT(SailorGN @ 22. Feb 2016, 18:39) *
Ganz schnell gegoogelt: Bestes Boot von Welt; von links nach rechts: "Galgen" (Mast mit Positions- und Ubootsonderlaterne), Flaggenstock, dann in Überschneidung Radar (silbern mit Mövenkarussel) und SERO 14 (schräger Kopf, 2 Optikfenstern und EloUM-Knollen), Schnorchel (dicker Zylinder), FM-Mast mit allen Stufen (inkl. HF-Peitsche).


Manchmal ist die einfachste Lösung so weit entfernt ... wallbash.gif Besten Dank! xyxthumbs.gif

... jetzt noch die Frage, hat diese Version noch die kleine Abzugshaube? facepalmfji3.gif

Edit: Der Link funktioniert nicht, aber wenn man nach "Deutsche Marine U34" googelt findet man was (ich sehr) gesucht hat (habe) ^^

Der Beitrag wurde von Pliskin bearbeitet: 22. Feb 2016, 23:59
 
SailorGN
Beitrag 23. Feb 2016, 00:11 | Beitrag #560
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Du meinst die Abgasklappe für ÜWaFahrt? Sicher, warum sollte die weg sein...

Der Link funzt bei mir confused.gif


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Pliskin
Beitrag 23. Feb 2016, 00:27 | Beitrag #561
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ZITAT(SailorGN @ 23. Feb 2016, 00:11) *
Du meinst die Abgasklappe für ÜWaFahrt? Sicher, warum sollte die weg sein...

Der Link funzt bei mir confused.gif


Ja, bei mir ebenfalls - weil ich es nachdem dein Link nicht funktioniert hat mal nach dem Text aus deinem Link gegoogelt habe ... warum auch immer ...

Nein, damit meine ich die Abzugshaube in der Kombüse - war ja damals ein "heißes" Thema biggrin.gif
 
xena
Beitrag 23. Feb 2016, 00:49 | Beitrag #562
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Komisch. Bei mir kommt Error 403 Forbidden.

Habt ihr spezielle Berechtigungen in der FC? biggrin.gif


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Pliskin
Beitrag 23. Feb 2016, 08:27 | Beitrag #563
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Wir sind halt was besseres lol.gif

... wie gesagt, nachdem man es einmal mit dem den Worten von mir oben "Deutsche Marine U34" gegoogelt und das Bild mit dem Schiffchen auf See geöffnet hat, dann geht der Link auch ohne googeln ... warum auch immer biggrin.gif

Da ich nicht einmal weiß was ich googeln soll, wofür sind die "Seile?" an den Heckflossen des Bootes?

Der Beitrag wurde von Pliskin bearbeitet: 23. Feb 2016, 10:45
 
SailorGN
Beitrag 23. Feb 2016, 10:51 | Beitrag #564
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Das sind Drahtabweiser, die sollen Verhindern, dass bspw.der TO-Draht auf die Schraube gewickelt wird.

Was die Kombüse angeht: Mit der dortigen Technik und Klimakapa gabs nie Probleme


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Pliskin
Beitrag 23. Feb 2016, 10:54 | Beitrag #565
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ZITAT(SailorGN @ 23. Feb 2016, 10:51) *
Das sind Drahtabweiser, die sollen Verhindern, dass bspw.der TO-Draht auf die Schraube gewickelt wird.

Was die Kombüse angeht: Mit der dortigen Technik und Klimakapa gabs nie Probleme


Da muss man erstmal drauf kommen - Drahtabweiser ... da konnte ich mit "Seilen" nichts finden facepalm.gif

Danke Dir - das mit der Kombüse steht bei Wikipedia und ich musste wegen dem Satz "Probleme mit der Abzugshaube beim Würstchenbraten" lachen rofl.gif
 
Dave76
Beitrag 23. Feb 2016, 11:01 | Beitrag #566
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ZITAT(Grenadier @ 22. Feb 2016, 22:07) *
Der Link funktioniert leider nicht.


ZITAT(Pliskin @ 22. Feb 2016, 22:29) *
Edit: Der Link funktioniert nicht, aber wenn man nach "Deutsche Marine U34" googelt findet man was (ich sehr) gesucht hat (habe) ^^


ZITAT(SailorGN @ 23. Feb 2016, 00:11) *
Der Link funzt bei mir confused.gif


ZITAT(Pliskin @ 23. Feb 2016, 00:27) *
ZITAT(SailorGN @ 23. Feb 2016, 00:11) *
Du meinst die Abgasklappe für ÜWaFahrt? Sicher, warum sollte die weg sein...

Der Link funzt bei mir confused.gif


Ja, bei mir ebenfalls - weil ich es nachdem dein Link nicht funktioniert hat mal nach dem Text aus deinem Link gegoogelt habe ... warum auch immer ...


ZITAT(xena @ 23. Feb 2016, 00:49) *
Komisch. Bei mir kommt Error 403 Forbidden.

Habt ihr spezielle Berechtigungen in der FC? biggrin.gif

Der Link funktioniert erstmal nicht, weil da wohl bei der fotocommunity jemand wohlweislich Hotlinking verhindern möchte. Wenn man allerdings solch' einen Link das erste Mal anklickt, sich dieser dann in einem neuen Tab öffnet und man sich der Error 403 Meldung gegenüber findet, einfach nochmal die Seite laden, dann ist's kein Hotlink mehr (oder die Linkadresse händisch kopieren und einfügen). Sobald der Link einmal rechtmäßig geöffnet wurde, kann er immer wieder von dieser Linkadresse hier geöffnet werden.


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"avenidas/avenidas y flores/flores/flores y mujeres/avenidas/avenidas y mujeres/avenidas y flores y mujeres y/un admirador" - Eugen Gomringer
"Two possibilities exist: either we are alone in the Universe or we are not. Both are equally terrifying." - Arthur C. Clarke
Proud member of Versoffener Sauhaufen™!
#natoforum
 
SeaTiger
Beitrag 19. May 2016, 06:55 | Beitrag #567
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Moin moin Seebären,

über dem Mittelmeer ist ein Egypt Air Passagierflugzeug verschwunden - Dazu Frage in die Runde: Ist auf größeren militärischen Überwassereinheiten das Luftraumüberwachungsradar im Friedensfall / bei humanitären Einsätzen auch zu 24/7 aktiv? Im Seegebiet wo das Flugzeug verschwunden wird sich bestimmt eine Fregatte/Zerstörer der Italiener/Franzossen/Engländer oder sogar unserer Marine aufgehalten haben. (Seeraumüberwachung in Zuge Seenotrettung/Grenzschutz afrikanischer Flüchtlinge und Terrorabwehr Mittelmeer) Sofern ein Luftraumüberwachungsradar vorhanden wäre, wären aus diesem Bereich Primärradardaten vorhanden? D.h. wäre es auch eingeschaltet? Werden die Radarsignale zwischengespeichert oder gehen diese mglw. ungesehen verloren?


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SailorGN
Beitrag 19. May 2016, 09:16 | Beitrag #568
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Eine eindeutige Antwort kann man da nicht geben, weil der Einsatz der Luftraumüberwachungsradare von diversen Faktoren abhängt... Zur Speicherung kann ich nix sagen. Wenn man Glück hat befand sich gerade eine AWACS dort aktiv, da ist eine Speicherung/Aufzeichnung noch am wahrscheinlichsten. Wenn die Maschine aber wirklich sehr nahe der Küste/in ägyptischem Hoheitsgebiet war ist die Chance für das Auffassen durch eine Seeeinheit sehr gering, weil man idR diese nicht ohne Erlaubnis des Hoheitsstaates in den Gewässern anschaltet.

Edit: Ich rechne damit, dass man schnell was hört, weil das Gebiet doch sehr lebhaft ist... neben den Schiffen vom/zum Suezkanal wimmelt es dort von Fischern und Küstenkolchern. Zudem gibts da auch ein paar Erdgasplattformen.

Der Beitrag wurde von SailorGN bearbeitet: 19. May 2016, 09:17


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xena
Beitrag 19. May 2016, 13:53 | Beitrag #569
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...und es dürfte dort auch einige militärische Radarstationen geben.


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Warhammer
Beitrag 28. Jun 2016, 21:34 | Beitrag #570
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Warum haben sind selbst die neuen russischen SSBN der Borei Klasse solche riesigen Brummer (24k t) und haben auch immer noch den, sicherlich strömungs- und geräuschungünstigen, Buckel?

Die Russen schleppen in den Boreis 16 Bulavas mit.

Vergleiche ich das nun mit den Ohios (knapp 19k t und 24 Trident D5) oder Triomphants (14,3k t und 16 M51) dann kriegen das die Amis und Franzosen in wesentlich leichteren Paketen hin, die zudem auch durchgängig in Torpedoform bleiben.

Dabei sind die Bulavas nicht größer als die M51 oder Trident D5. Ist die verbaute Technik verglichen mit westlichen Booten immer noch so viel sperriger, oder woran liegt das?

Der Beitrag wurde von Warhammer bearbeitet: 28. Jun 2016, 21:37


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