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WHQ Forum _ Infanterie _ Zukunft der Scharfschützen

Geschrieben von: ewood223 11. May 2003, 17:48

Laut des FN- links, den Carlos gepostet hat, ist die Lauflänge identisch mit der der Hecate II, aber mal ehrlich...
Bild: http://www.fnmfg.com/lawenf/hecate2/Hecate_ii.gif (Bild automatisch entfernt)
im Gegensatz zu dem hier sieht dieses "Ding" ein wenig arg gestaucht aus...  mata.gif

Irre ich eigentlich oder bedeutete Nemesis in etwa "Vergeltung"?

QUOTE
Nemesis, the messenger of Justice, is Retribution or Divine Vengeance.
Gefällt mir, der Name  wink.gif

Geschrieben von: Hatebreed 9. May 2003, 14:33

ich hatte noch kein Gewehr in einem solchen Kaliber in der Hand,aber ich bin mir im klaren das eine AW50 15kg wiegt und ich bin mir auch im klaren wie es ist soviel Gewicht zu tragen.

Geschrieben von: Der Weisse Hai 12. May 2003, 23:46

QUOTE(Panzermann @ 09 Mai 2003 - 18:01)
Naja, bei Deutschland muß man auch immer bedenken, daß es ja auch sehr viele Jäger/Förster/Sportschützen gab die zum Kriegsdienst eingezogen wurden, die konnten schon sehr gut schiessen.

Diesbezüglich staune ich über viele Uralt-Reservisten. Kommen wie die letzten Heckenpenner auf den Schießstand, einige sind kaum in der Lage, sich artikulieren zu können, aber die Ergebnisse  :eek

Der Weisse Hai

Vielleicht sollte ich mehr Zielwasser trinken  :lol

Geschrieben von: Tody 10. May 2003, 23:09

Die Abnahmetoleranz für deutsche 98k Scharfschützengewehre lag bei 60mm Streukreis auf 100m (5 Schuss).
Das hatte zur Folge, daß deutsche Scharfschützen auf 300m nur noch auf den Körper zielten, der Kopf war zu schwer zu treffen sad.gif

Die russischen Gewehre sollen besser gewesen sein.

Bis dann

Tody

Geschrieben von: neuhier 9. May 2003, 22:03

hallo erstmal,

um mal zum thema zurückzukehren

Waffe:

leichter repetierer mit lauflänge ab 20 zoll,
in .308 Win, .300 Win Mag, .338 Lapua Mag.

Munition:

Swiss P Reihe, da dürfte für jeden Einsatzzweck etwas zu finden sein

Optik/Elektronik:

k.a. (obwohl man da imo noch das meiste rausholen kann)

gruß neuhier

Geschrieben von: Wikinger 8. May 2003, 14:34

Man, da vertraut man mal einer Ami Seite und dann sowas... sad.gif

Geschrieben von: Carlos Hathcock 11. May 2003, 17:30

Da es halbwegs zum Thema passt und ich keine Lust habe, einen neuen Thread aufzumachen:

FN NEMESIS

Bild: http://www.fnmfg.com/lawenf/nemesis/Nemesis-large.jpg (Bild automatisch entfernt)


http://www.fnmfg.com/lawenf/nemesis/nemesis.htm


Gewicht ca. 14 Kilogramm
Kaliber 12,7x99
Lauflänge 27,5"


"Carlos"

Geschrieben von: Carlos Hathcock 8. May 2003, 14:39

QUOTE(Father Christmas @ 08 Mai 2003 - 15:35)
edith/
jaja.
nich mal essen kann man hier ohne das gedrängelt wird ...

Musst Du gerade sagen...  :kma

Geschrieben von: Wikinger 8. May 2003, 21:22

Vielleicht können Amis auch einfach nicht schiessen biggrin.gif

Geschrieben von: Der Weisse Hai 13. May 2003, 00:01

...und nicht nur den wink.gif

Geschrieben von: Wikinger 9. May 2003, 13:33

Ich würde für jede Entfernung dieses hübsche Gewehr nehmen
Bild: http://world.guns.ru/sniper/barett_m82a1_1.jpg (Bild automatisch entfernt)
biggrin.gif
Warum?
Einfach so biggrin.gif

Geschrieben von: ewood223 9. May 2003, 13:56

QUOTE(Hatebreed @ 09 Mai 2003 - 14:19)
Stellt euch mal vor ihr wärt heute Scharfschütze und dürft ein Gewehr eurer Wahl benutzen(einfach nur mal vorstellen)...welches würdet ihr nehmen? Ich würde auf Entfernung bis 500m das PSG1 nehmen und alles was darüber geht ein .50BMG. Am besten AW50.

Und wie soll ich mir das vorstellen? Würdest du immer mit 2 Gewehren rumrennen und dann bedarfsweise die Waffe wechseln?  mata.gif

Außerdem ist do eine Diskussion "ich mag dies und das lieber" nicht sehr sinnvoll, oder?
Die Wahl der Waffe hängt von vielen Bedingungen ab, zum einen, was da ist; von der Mission/dem Auftrag und den zu erwartenden Zielen, der zu erwartenden Kampfentfernung,...

Geschrieben von: Panzermann 13. May 2003, 16:15

Ich habe heute einen freundlichen Tag:

http://www.google.com/search?q=accuracy+international&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&lr=

Einfach klicken und über die Treffer freuen.

Geschrieben von: Carlos Hathcock 9. May 2003, 14:27

QUOTE(Hatebreed @ 09 Mai 2003 - 14:19)
...und alles was darüber geht ein .50BMG. Am besten AW50.

Aha.  Meine übliche Frage:

Du hattest So ein Ding aber schonmal in der Hand, oder?


"Carlos"

Geschrieben von: Wikinger 9. May 2003, 18:50

Nein, ich hatte noch kein M82 in der Hand....
Aber ich kann dich beruhigen IMI, ein virtuelles hatte ich schon in der "Hand"  rolleyes.gif

Geschrieben von: Kreuz As 8. May 2003, 22:14

Bevor ihr euch mit blanken Zahlen beschäftigt, solltet ihr euch erst mal die Unterschiedlichen Zählweisen zu Gemüte führen. Bei der Wehrmacht wurden z.B. keine Abschüsse während Angriff/Abwehr gezählt.

http://home.arcor.de/snipercountry/artikel/artikel/16.01.03a.html

Bis dahin war oben angesprochener Gunny Hathcock mit 1800 m an der Spitze. Weitester Abschuss mit Schwarzpulver lag irgendwo bei einer Meile. Und das ganze Ende des 19 Jh. Dabei schoss ein US Cavalerist einen Indianer auf diese Entfernung aus dem Sattel seines Pferdes.

Geschrieben von: Panzermann 9. May 2003, 17:01

Naja, bei Deutschland muß man auch immer bedenken, daß es ja auch sehr viele Jäger/Förster/Sportschützen gab die zum Kriegsdienst eingezogen wurden, die konnten schon sehr gut schiessen.

Vom WK1 habe Ich mal irgendwo gelesen, daß im Grabenkrieg bei den späteren Siegermächten es nicht so, nun, beliebt war, wenn ein Jägerregiment ihnen gegenüber stand, weil die damlas wirklich noch aus Jägern usw. bestanden, die auch oftmals ihre private (Jagd-)Waffe dabei hatten, also mit ZF. Seltsamerweise wurden diese Lektionen in der Zwischenkriegszeit vergessen/verdrängt.

Auch wurde das Scharfschützenabzeichen bei der Wehrmacht an jeden vergeben, der iirc 20 bestätigte Abschüsse hatte, und bei den Massen, mit denen die Russen immer angriffen, war das relativ schnell wohl zu erreichen, also gab es sehr viele, die viele getötet haben, aber eben niemanden, der wirklich herausstach.

Geschrieben von: Carlos Hathcock 9. May 2003, 14:45

QUOTE(Hatebreed @ 09 Mai 2003 - 15:33)
ich hatte noch kein Gewehr in einem solchen Kaliber in der Hand,aber ich bin mir im klaren das eine AW50 15kg wiegt und ich bin mir auch im klaren wie es ist soviel Gewicht zu tragen.

Vielleicht ist Dir das ja auch klar, aber zur Sicherheit erwähne ich es nochmal:


Es ist auch noch ein Unterschied, ob Du 15 Kilo als Kanister oder Hantel oder Stein am Mann trägst oder ob das Gewicht in Form eines Gewehres mit recht langem Lauf vorliegt.

Gerade ein Scharfschütze muss sich öfters im  Kriechgang fortbewegen und dabei seine Waffe hinter sich herschleifen oder vor sich her "tragen" - bei diesem Gewicht eine deutlich mehr als unangenehme Sache.

Insofern sind (wenn für einen Grossteil der Scharfschützeneinsätze überhaupt nötig - das halte ich immer noch für fraglich) .50 BMG-Repetierer mit leichten Schäften da eigentlich besser - zumal keine grosse Zahl an Schüssen abgegeben wird (zumindest im Einsatz) und so die körperliche Belastung durch den (ggf. deutlich) höheren gefühlten Rückstoss nicht gar so schlimm ist.


"Carlos"

Geschrieben von: Enigma 8. May 2003, 21:06

meine vermutung! ist, dass die amis sich eher auf den einsatz ihrer überwältigenden (materiellen) überlegenheit zu land und zu wasser verlassen haben, als auf den einsatz einzelner personen. Sie hatten es einfach nicht (mehr) nötig.

(wie gesagt, reine vermutung)

Geschrieben von: Mr.BILD 8. May 2003, 21:02

QUOTE(Panzermann @ 08 Mai 2003 - 17:30)
Und im ersten Weltkrieg gab es doch eigentlich auch Scharfschützen auf allen Seiten. Wieso fehlen die denn? Naja, Leichen zählen und sich damit brüsten ist auch nicht gerade das ehrenwehrteste.

Das liegt wohl daran das die Statistiken im WK1 noch nicht so sorgfältig geführt wurden wie in späteren Zeiten.

Das mit den guten Russen und den nicht erwähnten Amis wundert mich auch.
Hatten die Russen so viel 'mehr Chancen' mit Scharfschützen anzugreifen und waren die Amis zu spät da ?
Der Marsch von der Normandie gen Rhein war ja erst 44 und Babarossa schon 41.

Geschrieben von: Father Christmas 12. May 2003, 20:07

schüsse durch das glas vom bankschalter (da wo es das geld gibt), schusshemende fenster (bspw. botschaften, vgl. op nimrod), schüsse in gep. fahrzeuge (wenn mal jemand auf die idee kommt und sich nen gep. wagen als fluchtfahrzeg bringen lässt), etc.

fc

sind cockpiptscheiben vom fligzeuig nicht auch relativ stark ?

Geschrieben von: Wikinger 8. May 2003, 14:23

Also der beste Scharfschütze aller Zeiten war wohl Carlos Hathcock, vom U.S.M.C.

Geschrieben von: Postman 8. May 2003, 16:51

QUOTE(Panzermann @ 08 Mai 2003 - 17:30)
Interressant ist die WK2 Liste: fast alles Russen. und kein Ami weit und breit.

Und im ersten Weltkrieg gab es doch eigentlich auch Scharfschützen auf allen Seiten. Wieso fehlen die denn? Naja, Leichen zählen und sich damit brüsten ist auch nicht gerade das ehrenwehrteste.

Stimme dir zu!!!. Im Vietnam-Konflikt gab es auch sowjetische Scharfschützen die fuer Vietcong kämpften, und ziemlich viele amis getoetet haben.

Geschrieben von: Wikinger 12. May 2003, 16:52

@ Bill: Ich meine was Pinkinson für das Buch haben will.

Geschrieben von: Father Christmas 8. May 2003, 14:31

QUOTE(Wikinger @ 08 Mai 2003 - 15:23)
Also der beste Scharfschütze aller Zeiten war wohl Carlos Hathcock, vom U.S.M.C.

nope. er war sicherlich einer der besten, hatte in vietnam aber nicht die höchste abschusszahl erreicht (und danach wurde gefragt) ...

da fällt mir der finne aus dem sowj.-finnischem winterkrieg ein, simo haya od.so.ä., hat weiß ich wie viel russen getötet und wurde dann selbst schwer verletzt (sprengfalle ?, k.a.; vgl. Sniper - The skills, the weapons, etc. ...) ...

cheers.

fc

Geschrieben von: Wikinger 12. May 2003, 16:59

Ich geb dir dann heut Abend bescheid.

Geschrieben von: Carlos Hathcock 12. May 2003, 20:47

QUOTE(Panzermann @ 12 Mai 2003 - 20:54)
Ich lese grad die http://www.fnhusa.com/contents/r_pgm_nemesis.htm durch, und frage mich was Ich in einer Stadt mit einer 12,7 x 99 mm Waffe will?

[...]

Die Waffe wird ja als \"Law Enforcment\" angeboten.  mata.gif

Nun, die USA dürften so zu ca. 95% aus verdammt dünn besiedeltem Gebiet und sehr grossen Schussentfernungen bestehen...


...nur so als Gedanke. wink.gif

Und wenn ich in der "Guns and Weapons for Law Enforcement" M249 mit Nachtsichtgerät für die "Perimeter Security" entdecke, dann wundert mich irgendwie nix mehr... rolleyes.gif  :lilstupid


"Carlos"

Geschrieben von: pinkinson 12. May 2003, 16:54

QUOTE(Wikinger @ 12 Mai 2003 - 17:45)
@ Pinkinson: Was soll es denn kosten?

15,- Euro+Versand

Geschrieben von: Silhouette 8. May 2003, 22:35

Die Russen hatten im WK2 viele fähige (und auch weniger fähige) Scharfschützen, viele (und gute) Scharfschützengewehre und natürlich auch genug Gegner. Dagegen waren die Aufgebote aller anderen Länder (auch der Deutschen) ein Witz. Die Russen hatten schon vor dem Krieg die Wichtigkeit von Scharfschützen erkannt und eine entsprechende Organisation aufgebaut, auf welche sie  im Krieg zurückgreifen konnten (natürlich lernten sie auch aus den Erfahrungen in Finnland). Deutschland und England hingegen hatten ihre Erfahrungen aus dem WK1 schnell vergessen und konnten so fast wieder bei Null anfangen.
Daher führen die Russen auch die Listen an.
Aber natürlich gibt es auch Unterschiede bei der Zählweise.
Die Amis überzeugten Scharfschützenmäßig weder im WK2, noch in Korea wirklich (die Ausrüstung war ein Witz) und auch in Vietnam mussten sie erst Schmerzvolle Erfahrungen machen, bevor sich etwas tat.

Geschrieben von: Black Hawk 13. May 2003, 15:49

Und wo wir grad dabei sind wie ist eigentlich die genaue Bezeichnun der AW Waffe im Kaliber 50.Ich versuch zwar über
das allmächtige Orakel was darüber zu finden aber ich kreig nur mist raus deshalb kanns wahrscheinlich nur an dem falschen Suchbegriff liegen.

Geschrieben von: Silhouette 9. May 2003, 13:44

Gewícht?
Größe?
Scheißegal?

naja wink.gif

Geschrieben von: Kreuz As 12. May 2003, 21:23

tock.gif Amis,

Nur eine Frage der Zeit bis M2 und 40mm GMG auftauchen.  :wall

Geschrieben von: Panzermann 9. May 2003, 13:47

Ein Barret? Naja, wems gefällt. Vor allem oben meckerst Du über die Schiesskünste der amis und jetzt propagierst Du eine Waffe von denen? mata.gif
Ach ja und schlepp diese Kanone mal wochenlang quer über den Gefechtsacker.

Das McMillan mit dem der Rekordschütze aus Canada geschossen hat find Ich hingegen interressanter. Wird bloß leider nicht mehr gebaut. sad.gif

€:ansonsten bringen "aber Ich mag XYZ aber lieber" eher wenig.

Geschrieben von: Wikinger 12. May 2003, 16:45

@ Pinkinson: Was soll es denn kosten?

Geschrieben von: bill kilgore 12. May 2003, 16:46

QUOTE(Wikinger @ 12 Mai 2003 - 17:45)
Was soll es denn kosten?

(In development)

schwer zu sagen...

Geschrieben von: Felidae 11. May 2003, 18:19

Nette Ari smile.gif so für zwischendrin und unterwegs.

Geschrieben von: imi-uzi 9. May 2003, 14:47

QUOTE(Carlos Hathcock @ 09 Mai 2003 - 15:39)
...schonmal ein M82A1 auch nur mehr als 50 Meter getragen, geschweige denn damit gerobbt?

vermutlich nur in einem der vielen ego-shooter... lol.gif  :D
aber ich glaub nicht mal das... sad.gif

Geschrieben von: Carlos Hathcock 8. May 2003, 14:12

QUOTE(Hatebreed @ 08 Mai 2003 - 15:04)
Hat Hk ein Gewehr in .50 BMG?

Nein...


Am nähesten dran wäre das WSG2000 gewesen, dessen Munition (9x90 MEN) im Prinzip eine reduzierte .50 BMG-Hülse als Grundlage hat.

Aber eine Waffe in .50 BMG hat es von HK nie gegeben.


"Carlos"

Geschrieben von: Silhouette 9. May 2003, 13:21

@Hatebreed

Und warum?

Geschrieben von: Panzermann 12. May 2003, 19:54

Ich lese grad die http://www.fnhusa.com/contents/r_pgm_nemesis.htm durch, und frage mich was Ich in einer Stadt mit einer 12,7 x 99 mm Waffe will? Elefanten jagen?confused.gif

QUOTE
OM .50 \"NEMESIS\"
For the longest of shots and the hardest of targets, nothing does the job quite like the 50 BMG. It offers unparalleled power and versatility of ammunition (ball, armor-piercing, incendiary, etc.)
The Nemisis brings the power of this versatile round to the urban environment. It's compact dimensions, light weight and collapsible stock facilitate rapid insertion and egress.
Die Waffe wird ja als "Law Enforcment" angeboten.  :mata

Geschrieben von: Sierra 9. May 2003, 20:57

QUOTE(Father Christmas @ 09 Mai 2003 - 20:57)
zum scharfschützenwesen i.d. wehrmacht (o-front) sei wacker´s http://www.zinnfigur.com/shop/cgi-bin/showbig.asp?artikelnr=5264%2F10, hier auf http://www.zinnfigur.com nahegelegt ...

dem kann ich mich nur anschließen! xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Father Christmas 12. May 2003, 22:15

gibt ja riot control mun für die 40 x 53 biggrin.gif
Bild: http://www.fas.org/man/dod-101/sys/land/40-nl-newspng.jpg (Bild automatisch entfernt)


----
m249 als perimeter defence für eine polizeieinheit ?  :tock  (gibbet kein kopfschüttel smilie ?)  
das ist, weiß ich net, kopfschütteln eben (wo ist das smilie ?) ...

fc

Geschrieben von: Hatebreed 9. May 2003, 13:19

Stellt euch mal vor ihr wärt heute Scharfschütze und dürft ein Gewehr eurer Wahl benutzen(einfach nur mal vorstellen)...welches würdet ihr nehmen? Ich würde auf Entfernung bis 500m das PSG1 nehmen und alles was darüber geht ein .50BMG. Am besten AW50.

Geschrieben von: Seydlitz 9. May 2003, 16:48

Zur Schießleistung der Deutschen im WW2,ich habe mal gehört&gelesen das zumindest zu Anfang des Krieges keine großen Leistungen im Bereich der Scharfschützen vorgenommen wurden,später hat sich das eventuell geändert.
Der K98 soll es der Truppe ermöglicht haben auch ohne spezielle Gewehre/Optiken auf große Entfernungen zu wirken.
War die Waffe eigentlich Präzise genug dafür oder eher nicht.Ich meine natürlich keine Entfernungen wie sie heute üblich sind,und es ist auch klar das man mit einem speziellen Gewehr bessere Leistungen erzielt.

Zudem gab es ja auch deutsche Schützen die hunderte Gegner getötet haben,wenn die UDSSR auch viel mehr Scharfschützen stellt.
Finnland finde ich auch beachtlich,man bedenke wie viele Leute im Land leben.

Ausschlagebend für die Masse dürfte aber die andere Bewertung des Scharfschützen an sich in der UDSSR sein.


Die USA wundern mich im WW2 eher nicht,zu spät und auch zuwenig Gelegenheiten,besonders im Vergleich zu Deutschland und der UDSSR.

Geschrieben von: tnt400 12. May 2003, 20:17

QUOTE(Panzermann @ 09 Mai 2003 - 18:01)
Naja, bei Deutschland muß man auch immer bedenken, daß es ja auch sehr viele Jäger/Förster/Sportschützen gab die zum Kriegsdienst eingezogen wurden, die konnten schon sehr gut schiessen.

Vom WK1 habe Ich mal irgendwo gelesen, daß im Grabenkrieg bei den späteren Siegermächten es nicht so, nun, beliebt war, wenn ein Jägerregiment ihnen gegenüber stand, weil die damlas wirklich noch aus Jägern usw. bestanden, die auch oftmals ihre private (Jagd-)Waffe dabei hatten, also mit ZF. Seltsamerweise wurden diese Lektionen in der Zwischenkriegszeit vergessen/verdrängt.

jup, bei der deutschen schiessausbildung wurde auch auf ganz andere faktoren wertgelegt als bei den tommies z.B. die mit ihrem "rapid fire" recht erflogreich feindliche sturmangriffe aufhielten, auf deutscher seite hat man eher auf das inividuelle präziese schiessen wert gelegt....

wegend en waffen, man hat auch extrem viele büchsen aus privatbesitz des 98er und 88er systems die mit zielfernrohr ausgestattet waren eingezogen und an scharfschützen verteilt.
es wurden auch des öfteren großwildbüchsen eingesetzt um evtl. grabenschilder zu durchdringen.

Geschrieben von: Panzermann 12. May 2003, 12:01

Ich weiß nicht, Nemesis klingt so prahlerisch.

Aber das FN F2000 hat ja auch einen beklopften Namen. (Anrufbeantworter 2000, PzH 2000, Staubsauger 2000...) Und Ich dachte mit dem Jahrtausendwechsel hätte sich das erledigt gehabt.

Geschrieben von: Carlos Hathcock 8. May 2003, 14:31

QUOTE(Wikinger @ 08 Mai 2003 - 15:23)
Also der beste Scharfschütze aller Zeiten war wohl Carlos Hathcock, vom U.S.M.C.

Sicher nicht...


...eher Mittelmaß - aber er kam aus einem Land, das sich auf gute PR und Marketing verstand.

Hier ein kleiner Überblick mit dem Hinweis auf die Abschusszahlen im (zugegebenermassen weitaus grösseren Konflikt) WK II:

http://www.snipercentral.com/snipers.htm

Ansonsten sei hier noch auf die unterschiedlichen Zählvarianten der verschiedenen Länder hingewiesen, die einiges an Zahlendifferenz ausmachen können.


"Carlos"

Geschrieben von: Black Hawk 13. May 2003, 17:47

Ich wollt dat Thema  ja nicht als Sklavenanstalt missbrauchen aber trotzdem Danke, obwohl dass genau die Treffer waren die ich auch hatte.

Geschrieben von: pinkinson 12. May 2003, 17:06

ok

Geschrieben von: MarlboromNa 8. May 2003, 22:14

kann ich mir gar net vorstellen, 542 leute umzubringen.

ich mein, einen oder zwei im kriegsfall, ok, irgendwie wird man das schon verkraften.

aber über 500 leute SICHTBAR ausgelöscht zu haben, und nicht irgendwie indirekt, wo man das nicht mitbekommt?
könnt ich mir nicht vorstellen, die sind doch reif für die klapse nachher.

Geschrieben von: pinkinson 12. May 2003, 16:33

QUOTE(Father Christmas @ 09 Mai 2003 - 20:57)
zum scharfschützenwesen i.d. wehrmacht (o-front) sei wacker´s http://www.zinnfigur.com/shop/cgi-bin/showbig.asp?artikelnr=5264%2F10, hier auf

wer Interesse hat, ich habe ein excellent erhaltenes Exemplar zu verkaufen.

Geschrieben von: Panzermann 13. May 2003, 15:00

Ein Soldat soll nicht reden, sondern Befehle befolgen. wink.gif

Geschrieben von: Kreuz As 12. May 2003, 20:10

Flugzeugscheiben sind recht dick, aber dafür wurde .338 LM und ähnliches Entwickelt. Cal .50 BMG ist dafür schon wieder ein wenig "zu kräftig".

Geschrieben von: Carlos Hathcock 12. May 2003, 23:58

QUOTE(Der Weisse Hai @ 13 Mai 2003 - 00:46)
...einige sind kaum in der Lage, sich artikulieren zu können...

*ichweisswendumeinst*

*ichweisswendumeinst*

*ichweisswendumeinst*

biggrin.gif

Geschrieben von: burning 12. May 2003, 16:47

QUOTE(Silhouette @ 12 Mai 2003 - 16:27)
Dafür hat dein Ur-Großvater diesen Scheißkrieg überlebt.
Hat doch auch was für sich.

Er hat verdammt Glück gehabt...
Bei einer seiner Fahrten is er mal an nem Munitions-Lager vorbeigekommen, dass kaum war er hundert Meter vorbeigefahren war, explodiert ist...wobei ich diese Geschichte aber nicht abgekauft habe rolleyes.gif

Geschrieben von: Carlos Hathcock 9. May 2003, 14:39

QUOTE(Wikinger @ 09 Mai 2003 - 14:33)
Ich würde für jede Entfernung dieses hübsche Gewehr nehmen

barett_m82a1_1.jpg

biggrin.gif
Warum?
Einfach so biggrin.gif

Selbige Frage auch sei auch Dir gestellt...

...schonmal ein M82A1 auch nur mehr als 50 Meter getragen, geschweige denn damit gerobbt?


Mein Favorit bis 1.100 Meter (viel weiter ist eigentlich für den "normalen Scharfschützen" eigentlich unnötig) wäre ein Winchester 70-System mit ordentlichem Schaft (McMillan A4 mit passender Bettung), abgestimmtem Lauf (ich denke das wird bei dieser Munition ein 26"-Lauf) gutem ZF (Nightforce NXS mit Mil-Dot absehen) und Magazin(schacht)...


...und will ich gegen Material wirken, dann ein Payload-Rifle... wink.gif


"Carlos"

Geschrieben von: tnt400 13. May 2003, 15:41

QUOTE(Kreuz As @ 13 Mai 2003 - 14:23)
lol.gif Es ist also kein Einzelphänomen. Wir haben einen, der schiesst mit einer Standard 08 um die 135 Ringe in der Res. Disz. 5 liegend, 5 kniend, 5 stehend, Aber wenn er mehr als 20 Wörter am Stück fehlerfrei sprechen soll,  rolleyes.gif

ich kenn genügend sportschützen die sind dumm wie n stück holz und "sich artikulieren" ist n fremdwort für die, was aber dann die ergebnisse angeht sind sie extrem gut  mata.gif

vielleicht liegts ja an den genen ... lol.gif

Geschrieben von: burning 12. May 2003, 15:25

QUOTE(Panzermann @ 09 Mai 2003 - 18:01)
Naja, bei Deutschland muß man auch immer bedenken, daß es ja auch sehr viele Jäger/Förster/Sportschützen gab die zum Kriegsdienst eingezogen wurden, die konnten schon sehr gut schiessen.

Es kommt aber drauf an, ob diese Qualitäten auch genutzt wurden. Ich kann dazu nur anmerken, dass mein Ur-Großvater, der bis vor 10 Jahren noch gelebt hat, nicht der schlechteste Jäger war. Das nicht nur im Flachland, sondern auch in Bergigen Gebieten. Er war Förster in Österreich. Was durfte er für die Deutschen machen? Mit ner MP aufm Schoss mit dem Traktor Bäume für Brücken ranschaffen...na super...und das, wo die Brücken aufgrund der Partisanenwirkung nicht gerade lange gehalten haben...

Geschrieben von: bill kilgore 11. May 2003, 17:34

seid wann baut FN flammenwerfer? biggrin.gif

Geschrieben von: Father Christmas 8. May 2003, 14:35

versuch den http://www.snipercentral.com/snipers.htm

hathcock war/ist sicher einer der bekanntetesten und hat einen gewissen symbolstatus (trotz seines todes), aber der beste war er net ...


cheers.
fc

edith/
jaja.
nich mal essen kann man hier ohne das gedrängelt wird ...

Geschrieben von: Panzermann 8. May 2003, 16:30

Interressant ist die WK2 Liste: fast alles Russen. und kein Ami weit und breit.

Und im ersten Weltkrieg gab es doch eigentlich auch Scharfschützen auf allen Seiten. Wieso fehlen die denn? Naja, Leichen zählen und sich damit brüsten ist auch nicht gerade das ehrenwehrteste.

Geschrieben von: Hatebreed 8. May 2003, 14:04

Guten Tag.
Wie wird eurer Meinung nach die Zukunft der militärischen Scharfschützen aussehen? In welche Richtung werden sich die Scharfschützengewehre entwickeln? Wie siehst den auf dem Markt zur Zeit aus,gibt es Gewehre die besonders "gut" sind?
Ich habs schonmal gefragt,aber welche Scharfschützen(egal welches Land,egal welcher Krieg) waren besonders "erfolgreich"(hohe Abschusszahlen)?
Hat Hk ein Gewehr in .50 BMG?

Alles ein bischen durcheinander,aber sagt mal eure Meinung.

Geschrieben von: Nite 13. May 2003, 16:10

Das Teil heißt schlicht und einfach "AW 50".

Geschrieben von: Father Christmas 9. May 2003, 19:57

zum scharfschützenwesen i.d. wehrmacht (o-front) sei wacker´s http://www.zinnfigur.com/shop/cgi-bin/showbig.asp?artikelnr=5264%2F10, hier auf http://www.zinnfigur.com nahegelegt ...

Geschrieben von: Kreuz As 12. May 2003, 19:30

Das mit dem Schaft wird aus Gewichtsgründen wohl so sein. Jedes Gramm zählt.

Geschrieben von: Panzermann 12. May 2003, 19:14

QUOTE(burning @ 12 Mai 2003 - 17:47)
Er hat verdammt Glück gehabt...
Bei einer seiner Fahrten is er mal an nem Munitions-Lager vorbeigekommen, dass kaum war er hundert Meter vorbeigefahren war, explodiert ist...wobei ich diese Geschichte aber nicht abgekauft habe rolleyes.gif

Wieso? kann doch durchaus sein.

Nirgends erlebt man so bizarre, absurde, lustige wie erschreckende oder groteske Momente wie in der Armee.

Trennung.

Wieso ist das Zweibein bei der Nemesis soweit hinten angesetzt? Man hätte den Teil des Schaftes  ja auch bis zur Mündung verlängern können.

Und brauchen wir eigentlich noch ein .50 BMG Gewehr?

Geschrieben von: Silhouette 12. May 2003, 15:27

Dafür hat dein Ur-Großvater diesen Scheißkrieg überlebt.
Hat doch auch was für sich.

Geschrieben von: Silhouette 9. May 2003, 17:35

@Seydlitz

QUOTE
Zur Schießleistung der Deutschen im WW2,ich habe mal gehört&gelesen das zumindest zu Anfang des Krieges keine großen Leistungen im Bereich der Scharfschützen vorgenommen wurden,später hat sich das eventuell geändert.

Nachdem man in Russland blöde Erfahrungen mit den russischen Scharfschützen gemacht hat, hat man wieder den Wert von Scharfschützen erkannt.

QUOTE
Der K98 soll es der Truppe ermöglicht haben auch ohne spezielle Gewehre/Optiken auf große Entfernungen zu wirken.

War ein ganz normales Militärgewehr der damaligen Zeit.
Die Schießausbildung des einzelnen Schützenwar aber recht gut in der Reichswehr/Wehrmacht.
Als Scharfschützenwaffen dienten ausgesuchte Gewehre. Die Präzision war gerade so akzeptabel, man hatte halt nix besseres. Die russischen Scharfschützengewehre schossen in der Regel genauer.

Geschrieben von: Kreuz As 13. May 2003, 13:23

lol.gif Es ist also kein Einzelphänomen. Wir haben einen, der schiesst mit einer Standard 08 um die 135 Ringe in der Res. Disz. 5 liegend, 5 kniend, 5 stehend, Aber wenn er mehr als 20 Wörter am Stück fehlerfrei sprechen soll,  :rolleyes

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