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> "America First" und das Ende des "Pax Americana", Trump und die Folgen für Europa und die Welt
Madner Kami
Beitrag 28. Jan 2017, 21:50 | Beitrag #31
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Na das würde sicherlich interessant werden. Den USA würde dann das Geld aus Kalifornien fehlen und Kalifornien das Wasser aus den USA.

Was den Iran betrifft: Wie kann man nur so unglaublich dämlich sein und das Tauwetter das zwischen Iran und dem Westen gerade eingesetzt hat, so nachhaltig, willentlich und absichtlich gegen die Wand fahren?!


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Havoc
Beitrag 29. Jan 2017, 10:59 | Beitrag #32
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Ich bin bei Trump noch entspannt. Ein Gericht hat das Einreiseverbot für Muslime in Teilen aufgehoben und welche Erlasse juristisch überleben, das wird sich noch zeigen. Das Auflösen des Gefangenenlagers in Guantanamo war eines von Obamas ersten Erlassen und das Lager gibt es immer noch.
Der Mann ist einfach eine eitle Diva, das hat die Debatte um die Besucherzahl bei seiner Amtseinführung gezeigt und jetzt wird eine Show als Macher inszeniert.
Wichtig wird sein, dass man bei Trumps bilateralen Deals von Seiten der EU abgestimmt verhandelt. Trump kann die Stärke der USA leichter gegen Einzelstaaten wie ausspielen als gegen einen Staatenverbund von 28 (-1) Staaten. Der Lackmustest werden in zwei Jahren die Kongresswahlen, mit deren Ausgang wird Trumps Kurs entweder bestätigt oder er muss eine Kurskorrektur in seiner Politik vornehmen.
 
MeckieMesser
Beitrag 29. Jan 2017, 12:24 | Beitrag #33
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ZITAT(Madner Kami @ 28. Jan 2017, 21:50) *
Was den Iran betrifft: Wie kann man nur so unglaublich dämlich sein und das Tauwetter das zwischen Iran und dem Westen gerade eingesetzt hat, so nachhaltig, willentlich und absichtlich gegen die Wand fahren?!


Schau doch mal wer an diesem Deal verliert:

- Die Öl und Gas Industrie, weil der Iran den Preis drückt
- Die Waffenindustrie, wenn das Tauwetter anhalten würde
- Die Rechte in Israel bzw. die aktuelle Regierung, weil man mit dem Feindbild weniger Wahlkampf machen kann.



 
Havoc
Beitrag 29. Jan 2017, 12:58 | Beitrag #34
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ZITAT(MeckieMesser @ 29. Jan 2017, 12:24) *
ZITAT(Madner Kami @ 28. Jan 2017, 21:50) *
Was den Iran betrifft: Wie kann man nur so unglaublich dämlich sein und das Tauwetter das zwischen Iran und dem Westen gerade eingesetzt hat, so nachhaltig, willentlich und absichtlich gegen die Wand fahren?!


Schau doch mal wer an diesem Deal verliert:

- Die Öl und Gas Industrie, weil der Iran den Preis drückt
- Die Waffenindustrie, wenn das Tauwetter anhalten würde
- Die Rechte in Israel bzw. die aktuelle Regierung, weil man mit dem Feindbild weniger Wahlkampf machen kann.


Und Boeing ist ein Gewinner des Deals. Und die Rüstungsindustrie ist kein Verlierer des Tauwetters. Der Iran will in Russland Waffensysteme einkaufen (SU 30; S-300 und T-90). Entsprechend kann die US - Rüstungsindustrie auf Bestellungen aus den Arabischen Staaten hoffen aber dieses Einreiseverbot für Muslime dürfte in dem Punkt der US- Industrie in der Region schaden.
 
MeckieMesser
Beitrag 29. Jan 2017, 13:16 | Beitrag #35
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Gibt mit Sicherheit auch Gewinner. So ist das eben, wenn man Dinge verändert. Jeder versucht seine Interessen zu sichern.
 
Dave76
Beitrag 29. Jan 2017, 13:22 | Beitrag #36
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ZITAT(MeckieMesser @ 29. Jan 2017, 12:24) *
ZITAT(Madner Kami @ 28. Jan 2017, 21:50) *
Was den Iran betrifft: Wie kann man nur so unglaublich dämlich sein und das Tauwetter das zwischen Iran und dem Westen gerade eingesetzt hat, so nachhaltig, willentlich und absichtlich gegen die Wand fahren?!


Schau doch mal wer an diesem Deal verliert:

[...]
- Die Rechte in Israel bzw. die aktuelle Regierung, weil man mit dem Feindbild weniger Wahlkampf machen kann.

Ach so, stimmt ja, ich hatte kurz vergessen, dass Amerika und seine Regierung ja lediglich der willfährige Büttel ihrer wahren Herren aus Israel sind.
Mal ganz abgesehen davon, dass das iranische Regime ob nun mit oder ohne Tauwetter weiterhin mit schöner Regelmäßigkeit fleißig Israel-Zerstörungsfantasien und Drohungen propagiert, da muss man sich kein künstliches Feindbild generieren.


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SailorGN
Beitrag 29. Jan 2017, 13:32 | Beitrag #37
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Naja, grundsätzlich passt die Ablehnung des Iran-Deals doch gut zu DT: Er hat weiterhin einen Feind und da er direkt an die Russen herantreten will, muss er ihnen nicht die Verbündeten abspenstig machen. Ausserdem gibt es in meinen Augen sowieso keine stringente Naher/mitlerer Osten-Strategie, selbst unter Obama war da (aufgrund der Volatilität) "nur" Reaktion drin. Da kann die vereinfachte bilaterale Herangehensweise von DT durchaus in engem Rahmen Vorteile haben. Wir sollten mal abwarten, wie er auf Saudi-Arabien zu sprechen ist: wenn er seine "Antiterrorvision" durchzieht, dann müsste er eigentlich an diesem Land ansetzen... da er aber auch ein wenig ölgeil ist, kann es sein, dass er den bisherigen Eiertanz weitermacht. Fakt ist, dass in dieser Schlangengrube jede Partei von aussen genauso verliert, wie die regionalen player... die Frage ist dann, wie man die Verluste im Verhältnis zu dem Gewünschten minimiert.


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Dave76
Beitrag 29. Jan 2017, 16:00 | Beitrag #38
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ZITAT
Donald Trump

Exekutivunordnung

Nun auch ein Einreisestopp für Menschen aus Syrien. Sind die vielen Anordnungen des US-Präsidenten nur eine Machtdemonstration oder haben sie realpolitische Auswirkungen?

Von Sebastian Moll, New York
28. Januar 2017


Donald Trump ist ein mit allen Wassern gewaschener Mann der Show. Seinen Aufstieg hat der neue US-Präsident schließlich vor allem seiner Präsenz als Reality-TV-Star zu verdanken. So sind Trumps öffentliche Auftritte stets Inszenierungen mit knallig kalkulierten Effekten.

Ganz sicher galt dies auch für seine erste Amtshandlung als Präsident. Hinter dem Schreibtisch seines neu dekorierten Büros thronend, unterzeichnete er kaum eine Stunde nach seiner Amtseinführung vor geladenen Medienvertretern seine erste Exekutivanordnung. Es war eine Demonstration der Macht und der Entschlossenheit.

Seither kommen aus dem Weißen Haus beinahe täglich neue Dekrete dieser Art. Trump demontiert Obamas Gesundheitsreform, verfügt einen Einwanderungsstopp für Menschen aus muslimisch geprägten Ländern, ordnet den Baubeginn einer Mauer an der Grenze zu Mexiko an. Seine Anhänger jubeln, scheint sich der Präsident doch als genau der starke Mann zu erweisen, als der er sich während des Wahlkampfes verkauft hat.

Seine Gegner erzittern derweil vor seinen offenkundig autokratischen Tendenzen. Manche sehen gar den Beginn eines diktatorischen Regimes in den USA, das die demokratischen Institutionen aushebelt und die Checks and Balances des amerikanischen Systems umgeht. Als Muskelspiel hat Trumps Erlassorgie insofern seine Wirkung erreicht. Realpolitisch hat sie allerdings weit weniger Gewicht.

Der Rekord liegt bei 3.721 Dekreten

Das Instrument der Exekutivanordnung ist eines, dessen sich mit einer einzigen Ausnahme alle bisherigen US-Präsidenten bedient haben. Lediglich William Henry Harrison kam nicht dazu, er starb nach 31 Tagen im Amt. Rekordhalter ist indes Franklin D. Roosevelt, der während des Zweiten Weltkriegs 3.721 Dekrete unterzeichnete. Obama rangiert mit 277 im vorderen Mittelfeld, kurz hinter George Bush und vor John F. Kennedy.

Ermöglicht werden die Dekrete durch Artikel zwei der US-Verfassung, der den Präsidenten als Inhaber der Exekutivmacht und obersten Befehlshaber der Streitkräfte definiert. Da die Anordnungen jedoch nicht explizit in der Verfassung vorgesehen sind, haben sie einen juristisch ambivalenten Status. Fest steht allein, dass sie nicht die Kraft eines Gesetzes haben; Exekutivanordnungen aus dem Weißen Haus sind keine monarchischen Edikte.

Rechtstheoretiker glauben, dass die Reichweite der Anordnungen schon durch die Eifersucht der anderen Regierungsgewalten begrenzt wird. So erklärte David Pozen, Jurist an der New Yorker Columbia University, gegenüber dem Nachrichtenportal The Intercept, dass historisch gesehen die Gerichte und das Parlament immer Widerstand geleistet hätten, wenn sie das Gefühl hätten, der Präsident missbrauche seine Macht.

Das musste zuletzt Barack Obama schmerzlich erfahren, als der Kongress sich weigerte, Mittel zu bewilligen, um Insassen aus dem Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba an Anstalten auf US-Territorium zu überführen. Damit war seine Anordnung, Guantanamo zu schließen, hinfällig.

Mehrere Exekutivanordnungen von George W. Bush wurden indes von Gerichten vereitelt: Bush konnte weder die öffentliche Einsicht in Unterlagen seiner Präsidentschaft verhindern, noch 27 Organisationen als "terroristische Vereinigungen" einstufen lassen.

Durchschlagskraft der Erlasse fraglich

Auch Trumps scheinbarer Aktivismus in den ersten Tagen seiner Präsidentschaft ist nicht so ungewöhnlich, wie er angesichts der allgemeinen Aufgeregtheit der vergangenen Tage erscheinen mag. Es ist im Gegenteil ein gängiges Vorgehen neuer Präsidenten, in den ersten Wochen ihrer Regierung durch Exekutivanordnungen Entschlossenheit zu zeigen und den Ton für ihre Amtszeit vorzugeben.

So begnadigte Jimmy Carter am ersten Tag nach seiner Amtseinführung Kriegsdienstverweigerer, die nicht nach Vietnam gehen wollten. Obama unterschrieb in seiner ersten Woche nur eine Anordnung weniger als Trump. Neben der Schließung von Guantanamo ordnete er unter anderem die Behandlung von ausländischen Gefangenen gemäß amerikanischer Rechtsprechung an.

Ähnlich wie bei Obamas Anordnungen ist die Durchschlagskraft von Trumps Dekreten eher fraglich. Die Mittel zum Bau der Mauer an der mexikanischen Grenze müssen vom Kongress bewilligt werden. Ob er das tut und wenn ja, wann, ist ungewiss. Ohne das Parlament kann Trump höchstens Mittel aus vorhandenen Töpfen umleiten. Die würden aber bestenfalls für den Beginn des Bauvorhabens ausreichen.

Bei der Demontage von Obamacare sieht es nicht besser aus. Ohne eine Gesetzesänderung kann Trump Mittel für die Subventionierung von Obamacare einfrieren; auch kann seine Regierung Ausnahmeregelungen für die Versicherungspflicht großzügiger auslegen. Beides könnte den Versicherungsmarkt durcheinanderwirbeln. Ohne ein neues Gesetz kann Trump die Reform aber nicht komplett rückgängig machen.

So hat der neue US-Präsident mit seinen Anordnungen in der ersten Amtswoche zwar wirksam vorgeführt, dass es ihm mit seinen Wahlkampfversprechen ernst war. Um Amerika vollkommen umzukrempeln, reichen jedoch ein paar Federstriche nicht. Nicht einmal aus dem Weißen Haus von Donald Trump.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01...gierung-dekrete


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revolution
Beitrag 29. Jan 2017, 16:52 | Beitrag #39
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Diese medial inszinierten Erlasse, Provokationen und Dünnhäutigkeit gegenüber Kritikern sind Zeichen von Schwäche. Schwäche der Nation und seiner Führung. Eine Großmacht die aus einer Stärke heraus agiert, hätte so etwas gar nicht nötig.
 
Merowinger
Beitrag 29. Jan 2017, 17:36 | Beitrag #40
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Der countdown läuft bis die widerborstigen Gerichte per Twitter verunglimpft und als establishment bezeichnet werden.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 29. Jan 2017, 20:37
 
Schwabo Elite
Beitrag 29. Jan 2017, 19:07 | Beitrag #41
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ZITAT(MeckieMesser @ 29. Jan 2017, 12:24) *
Schau doch mal wer an diesem Deal verliert:

- Die Öl und Gas Industrie, weil der Iran den Preis drückt
Das wird Russland nicht gefallen. Bei niedrigen Öl-Preisen, geht deren Haushalt wieder den Bach runter.


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revolution
Beitrag 29. Jan 2017, 23:36 | Beitrag #42
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Die Ölpreise sind in den Keller gegangen in einer Zeit wo der Iran unter Sanktionen stand und vom Markt quasi ausgeschlossen war. Das JCPOA ist seit Oktober 2015 in Kraft und seitdem sind die Preise sogar gestiegen. Aktuell liegen die Exportmengen wieder in etwa auf dem Level vor den Sanktionen. Insofern sind die iranischen Exportmengen irgendwie nicht maßgeblich für die Ölpreisentwicklung.



An dem Deal (JCPOA) verlieren prinzipiell alle, die darauf gesetzt haben, den Iran aus regionalmachtspolitischen Motiven heraus finanziell auszutrocknen. In Gegenzug gewinnen alle, die darauf setzen, den Iran an der Entwicklung von Kapazitäten zum Atomwaffenbau zu hindern und auf diplomatische Entspannung setzen. Der JCPOA ist zudem ein internationaler Vertrag, den ein Donald Trump oder irgendein andere einzelne Regierung nicht so einfach brechen kann. Auch der Iran kommt aus der Nummer nicht so einfach raus. Das ist ja der Sinn von Verträgen.

Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 29. Jan 2017, 23:45
 
Seneca
Beitrag 29. Jan 2017, 23:54 | Beitrag #43
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Wichtige republikanische Senatoren und Abgeordnete wie McCain und Graham kritisieren Trumps wenig durchdachtes Einreiseverbot .
Trump reagiert darauf unsachlich-beleidigt: Er wirft McCain und Graham per twitter vor, den 3. Weltkrieg vorbereiten zu wollen.
ZITAT
...Senators should focus their energies on ISIS, illegal immigration and border security instead of always looking to start World War III.

https://twitter.com/realDonaldTrump/status/...823217025691648
https://twitter.com/realDonaldTrump/status/...822320128303110

Trump plappert hier ganz ungeniert Original-Kreml-Propaganda nach. Ein pathologischer Narzisst.
 
Madner Kami
Beitrag 30. Jan 2017, 00:08 | Beitrag #44
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^Warum Demokratie einfach nicht funktioniert.^ facepalm.gif


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revolution
Beitrag 30. Jan 2017, 08:56 | Beitrag #45
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ZITAT
Countries where Trump does business are not hit by new travel restrictions
By Rosalind S. Helderman January 28 at 6:35 PM

The seven nations targeted for new visitation restrictions by President Trump on Friday all have something in common: They are places he does not appear to have any business interests.
...
Trump’s order makes no mention of Turkey, which has faced several terrorist attacks in recent months. On Wednesday, the State Department updated a travel warning for Americans visiting Turkey, noting that “an increase in anti-American rhetoric has the potential to inspire independent actors to carry out acts of violence against US citizens.”

Trump has licensed his name to two luxury towers in Istanbul. A Turkish company also manufactures a line of Trump-branded home furnishings. Trump’s most recent financial disclosure, filed in May when he was a presidential candidate, showed that he had earned as much as $6 million in the previous year from the deals.
...
The executive order makes no mention of Saudi Arabia, home of 15 of the 19 terrorists involved in the 9/11 attacks. The Trump Organization had incorporated several limited liability companies in preparation for an attempt to build a hotel in Saudi Arabia, showing an interest in expansion in the country. The company canceled those incorporations in December, indicating that no project is moving forward.

Excluded as well is Indonesia, the world’s largest majority-Muslim nation, where there are two large Trump-branded resorts underway, built in partnership with powerful local interests.
...
Also untouched by Friday’s ­executive order is the United Arab Emirates, a powerful Muslim ally with whom the United States ­nevertheless has complicated ­relations. Trump has licensed his name to a Dubai golf resort, as well as a luxury home ­development and spa.

https://www.washingtonpost.com/politics/cou...m=.8dab05e942e8


Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 30. Jan 2017, 08:57
 
Malefiz
Beitrag 30. Jan 2017, 17:34 | Beitrag #46
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ZITAT(Seneca @ 29. Jan 2017, 23:54) *
Trump plappert hier ganz ungeniert Original-Kreml-Propaganda nach. Ein pathologischer Narzisst.



Manchmal frage ich mich, ob Trump überhaupt die Tragweite dessen versteht, was er tut und sagt. Es ist das eine als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens sich bei Twitter oÄ zu äußern. Es ist etwas anderes als Kandidat einer Partei sich zu äußern. Es ist wieder was anderes sich als President elect zu äußern, und nochmal wieder anders als Präsident etwas wirklich zu tun. Man hat das Gefühl er tue einfach Dinge, ohne vorher drüber nachzudenken, was das bedeutet, wenn man sich das "big picture" ansieht.
Und ich frage mich, wie lange es noch weitergeht. Nachdem ich ein paar seiner Kabinettskandidaten vor dem Senat gesehen habe, hatte ich die Vermutung (und die Hoffnung), dass die bald die Politik machen und Trump zur glorifizierten Schaufensterpuppe verkommt.


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xena
Beitrag 30. Jan 2017, 17:41 | Beitrag #47
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Er zieht das Ganze auf, wie eine Reality-Show, womit er ja Erfahrung hat. Die Kameras sind immer da, wo es was zu zeigen gibt. Bei jedem Dekret sind Kameras dabei und zeigen den Wählern, dass er Wort hält und was macht. Er setzt alles ein, was er bei seiner Reality-Show gelernt hat.

Naja, noch sind es nur wenige Tage im Amt. Warten wir mal ein Jahr ab und schauen dann, was von Trump noch übrig bleibt.


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Madner Kami
Beitrag 30. Jan 2017, 18:31 | Beitrag #48
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Oh dear, die Einschläge kommen näher...

Trial Balloon for a Coup? - Analyzing the news of the past 24 hours

ZITAT
[...]

(6) Finally, I want to highlight a story that many people haven’t noticed. On Wednesday, Reuters reported (in great detail) how 19.5% of Rosneft, Russia’s state oil company, has been sold to parties unknown. This was done through a dizzying array of shell companies, so that the most that can be said with certainty now is that the money “paying” for it was originally loaned out to the shell layers by VTB (the government’s official bank), even though it’s highly unclear who, if anyone, would be paying that loan back; and the recipients have been traced as far as some Cayman Islands shell companies.

Why is this interesting? Because the much-maligned Steele Dossier (the one with the golden showers in it) included the statement that Putin had offered Trump 19% of Rosneft if he became president and removed sanctions. The reason this is so interesting is that the dossier said this in July, and the sale didn’t happen until early December. And 19.5% sounds an awful lot like “19% plus a brokerage commission.”

Conclusive? No. But it raises some very interesting questions for journalists to investigate.

[...]


Und es gibt noch so manch anderes Schmankerl in dem Artikel zu finden. Liest sich alles wie ein wenig Aluhut-Fraktion, also mit Vorsicht geniesen.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 30. Jan 2017, 18:34


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Dave76
Beitrag 30. Jan 2017, 18:50 | Beitrag #49
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ZITAT(Madner Kami @ 30. Jan 2017, 18:31) *
Oh dear, die Einschläge kommen näher...

Trial Balloon for a Coup? - Analyzing the news of the past 24 hours

[...]

Und es gibt noch so manch anderes Schmankerl in dem Artikel zu finden.

Was ist das für eine Seite und wer ist dieser Typ? Und warum sollte ich diesen Mist lesen?


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Nite
Beitrag 30. Jan 2017, 21:47 | Beitrag #50
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Die Käufer der 19% an Rosneft sind wohl Glencore und Qatar.


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Schwabo Elite
Beitrag 31. Jan 2017, 12:40 | Beitrag #51
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Gut, dass Katar nicht auf der Einreiseverbotsliste steht. biggrin.gif


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xena
Beitrag 31. Jan 2017, 15:54 | Beitrag #52
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Warum? Man muss zur WM hin fahren und nicht umgekehrt... tounge.gif


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rekrats
Beitrag 31. Jan 2017, 21:20 | Beitrag #53
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ZITAT(revolution @ 30. Jan 2017, 08:56) *
ZITAT
Countries where Trump does business are not hit by new travel restrictions
By Rosalind S. Helderman January 28 at 6:35 PM

The seven nations targeted for new visitation restrictions by President Trump on Friday all have something in common: They are places he does not appear to have any business interests.
...
Trump’s order makes no mention of Turkey, which has faced several terrorist attacks in recent months. On Wednesday, the State Department updated a travel warning for Americans visiting Turkey, noting that “an increase in anti-American rhetoric has the potential to inspire independent actors to carry out acts of violence against US citizens.”

Trump has licensed his name to two luxury towers in Istanbul. A Turkish company also manufactures a line of Trump-branded home furnishings. Trump’s most recent financial disclosure, filed in May when he was a presidential candidate, showed that he had earned as much as $6 million in the previous year from the deals.
...
The executive order makes no mention of Saudi Arabia, home of 15 of the 19 terrorists involved in the 9/11 attacks. The Trump Organization had incorporated several limited liability companies in preparation for an attempt to build a hotel in Saudi Arabia, showing an interest in expansion in the country. The company canceled those incorporations in December, indicating that no project is moving forward.

Excluded as well is Indonesia, the world’s largest majority-Muslim nation, where there are two large Trump-branded resorts underway, built in partnership with powerful local interests.
...
Also untouched by Friday’s ­executive order is the United Arab Emirates, a powerful Muslim ally with whom the United States ­nevertheless has complicated ­relations. Trump has licensed his name to a Dubai golf resort, as well as a luxury home ­development and spa.

https://www.washingtonpost.com/politics/cou...m=.8dab05e942e8



Überschrift ist zwar nicht grundsätzlich falsch aber polemisch bzw. fast schon post faktisch.
Natürlich hat Trump in den 7 Ländern keine Geschäfte stehen da 6 ja schon seit längerem auf diversen Sanktionslisten durch die USA, eingeführt auch unter Obama, stehen und Investments strafbar wären. Gerade mal im Irak hätte Trump investieren dürfen, aber wer will dort schon hin. Es gibt natürlich auch einige staaten in denen Trump keine Geschäfte hat und die auch nicht auf der Sanktionsliste stehen wie z.b.: Mauretanien und West-Sahara.
Mit solchen Quirks wird man gegen Trump und Bannon sang und klanglos untergehen. Da sollten schon brauchbare Fakten her.

 
Madner Kami
Beitrag 31. Jan 2017, 23:58 | Beitrag #54
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Remarkable statement by Ted Malloch, reported to be Donald Trump's pick as US ambassador to the EU, speaking on BBC's

ZITAT
Moderator: Why do you want to be ambassador to the EU? I mean you clearly are not a great friend of Brussels, its bureaucrats like Jean-Claude Juncker?
Ted Malloch: Well, I had in a previous career a diplomatic post where I helped bring down the Soviets. So maybe this is another union that needs a little taming.




Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 31. Jan 2017, 23:59


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rekrats
Beitrag 1. Feb 2017, 00:45 | Beitrag #55
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ZITAT(Madner Kami @ 31. Jan 2017, 23:58) *
Remarkable statement by Ted Malloch, reported to be Donald Trump's pick as US ambassador to the EU, speaking on BBC's

ZITAT
Moderator: Why do you want to be ambassador to the EU? I mean you clearly are not a great friend of Brussels, its bureaucrats like Jean-Claude Juncker?
Ted Malloch: Well, I had in a previous career a diplomatic post where I helped bring down the Soviets. So maybe this is another union that needs a little taming.





Guten Morgen, noch nichts mitbekommen?
Die USA sind nicht Wirtschsftsnation #1 weil sie keine harten egoistischen Entscheidungen treffen. Wenn die USA China zukünftig challengen wollen hilft eine von liberalen verseuchte EU wohl nicht.

Tusk hat ja heute schon ein wenig gejammert. China, Russland und die USA filetieren sich die EU zurecht. Würde lachen wenn es nicht zum weinen wäre aber es war absehbar.

Edit: Tippfehler

Der Beitrag wurde von rekrats bearbeitet: 1. Feb 2017, 07:50
 
mr.trigger
Beitrag 1. Feb 2017, 01:00 | Beitrag #56
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ZITAT(rekrats @ 1. Feb 2017, 00:45) *
Wenn die USA China zukünftig challengen wollen hilft eine von Liberalen verseuchte EU wihl nicht.

Uiuiui was hat dir die arme ALDE den angetan, dass du dich der Art echauffierst?


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Schwabo Elite
Beitrag 1. Feb 2017, 01:10 | Beitrag #57
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rekrats
Beitrag 1. Feb 2017, 08:08 | Beitrag #58
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ZITAT(mr.trigger @ 1. Feb 2017, 01:00) *
ZITAT(rekrats @ 1. Feb 2017, 00:45) *
Wenn die USA China zukünftig challengen wollen hilft eine von Liberalen verseuchte EU wihl nicht.

Uiuiui was hat dir die arme ALDE den angetan, dass du dich der Art echauffierst?


Noch in der Filterblase zuhause? Erstens echauffiere ich mich eigentlich nicht, zweitens ist meine Frau nicht meine ALDE und 3tens habe ich die Situation aus Sicht der USA dargestellt.
Ein Argument muss nicht zwingend meiner privaten Meinung entsprechend.
 
Glorfindel
Beitrag 1. Feb 2017, 08:51 | Beitrag #59
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...wobei in sich die Aktion nicht wirklich logisch ist. Würde man Muslime für gefährlich halten, so müssten zumindest auch Saudi-Arabien, Ägypten, Tunesien und Afghanistan auf der Liste stehen, da von dort ebenfalls sehr viele Terroristen stammen. Es fragt sich dann schon, weshalb diese Staaten nicht auf der Liste stehen. Die Bedeutung dieser Staaten sowie die wirtschaftlichen Verbindungen von Trump liefern da mögliche Erklärung. Zudem Entlarven sie den "Muslim Ban" als populistische Aktion von Trump.



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Glorfindel
Beitrag 1. Feb 2017, 09:00 | Beitrag #60
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ZITAT(rekrats @ 1. Feb 2017, 00:45) *
Die USA sind nicht Wirtschsftsnation #1 weil sie keine harten egoistischen Entscheidungen treffen. Wenn die USA China zukünftig challengen wollen hilft eine von liberalen verseuchte EU wohl nicht.

Tusk hat ja heute schon ein wenig gejammert. China, Russland und die USA filetieren sich die EU zurecht. Würde lachen wenn es nicht zum weinen wäre aber es war absehbar.

Edit: Tippfehler

Die USA sind Wirtschaftsnation Nr. 1, weil sie dafür gute Bedingungen haben, insbesondere eine liberale Ordnung, welche Innovation, Unternehmertum und Handel fördert. Zudem besitzen sie wichtige Ressourcen wie Bodenschätze, Landwirtschaft und genügend Arbeitskräfte. Die EU hat leider nicht zu viel Liberale, sondern zu wenige.


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