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> Der Kinothread III, You talkin' to me?
Glorfindel
Beitrag 28. Jul 2017, 22:34 | Beitrag #3061
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War mir heute Dunkirk anschauen gegangen. Gut gemacht, v.a. ganz am Schluss bewegend, wenn der Film auch relativ pathetisch mit der bekannten "We Shall Fight on the Beaches"-Rede von Churchill endet, wenn auch diese nur aus der Zeitung von einem Soldaten vorgelesen wird.

Der Film enthält eigentlich relativ wenig, er zeigt das Geschehen am Strand bzw. an den Landungsstegen, auf dem Meer, wo meistens ein ziviles Boot begleitet wird, und in der Luft, wo ein Spitfirepilot gezeigt wird. Die Handlung wechselt zwischen diesen drei Schauplätzen hin und her, wobei die Zeit unterschiedlich verläuft, so dass am Schluss die Handlung mehr oder weniger zusammen geführt wird. Deutsch kommen im Film praktisch nicht vor, ausser, dass ab- und zu ein deutsches Kampfflugzeug auftaucht. Charaktere kommen auch praktisch keine vor. Fast jeder kämpft um sein Leben, einigen retten andere.

Grossartige Bilder, gute Filmmusik von Hans Zimmer und angehm kurz und nur wenig Längen. Den Film sollte man auf einer grossen Leinwand sehen, sonst ist er vielleich langweilig.

Für mich der beste Kriegsfilm der letzten fünf bis zehn Jahren. Ist aber nur meine persöhnliche Meinung.

8 von 10


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MeckieMesser
Beitrag 29. Jul 2017, 19:55 | Beitrag #3062
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Baby Driver (OV) 8/10

Super Film mit viel Witz mit teils überraschenden Wendungen.
Und Kevin Spacy wird seine HoC Rolle als zwielichter Strippenzieher irgendwie nicht mehr los.
 
Madner Kami
Beitrag 2. Aug 2017, 20:41 | Beitrag #3063
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ZITAT(Glorfindel @ 28. Jul 2017, 23:34) *
War mir heute Dunkirk anschauen gegangen. Gut gemacht, v.a. ganz am Schluss bewegend, wenn der Film auch relativ pathetisch mit der bekannten "We Shall Fight on the Beaches"-Rede von Churchill endet, wenn auch diese nur aus der Zeitung von einem Soldaten vorgelesen wird.

Der Film enthält eigentlich relativ wenig, er zeigt das Geschehen am Strand bzw. an den Landungsstegen, auf dem Meer, wo meistens ein ziviles Boot begleitet wird, und in der Luft, wo ein Spitfirepilot gezeigt wird. Die Handlung wechselt zwischen diesen drei Schauplätzen hin und her, wobei die Zeit unterschiedlich verläuft, so dass am Schluss die Handlung mehr oder weniger zusammen geführt wird. Deutsch kommen im Film praktisch nicht vor, ausser, dass ab- und zu ein deutsches Kampfflugzeug auftaucht. Charaktere kommen auch praktisch keine vor. Fast jeder kämpft um sein Leben, einigen retten andere.

Grossartige Bilder, gute Filmmusik von Hans Zimmer und angehm kurz und nur wenig Längen. Den Film sollte man auf einer grossen Leinwand sehen, sonst ist er vielleich langweilig.

Für mich der beste Kriegsfilm der letzten fünf bis zehn Jahren. Ist aber nur meine persöhnliche Meinung.

8 von 10


Hab ihn gestern gesehen und bin beeindruckt. Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, waren die StuKa-Angriffe. Man weis ja was da "auf einen" zukommt, aber der Kinosound verleiht der Jerichotrompete dann doch den besonderen Horrorkick. Neben mir saß ein Päärchen, dass sich dabei die Ohren zuhielt und sich regelrecht versuchte in den Sitzen zu verstecken. Der Psychoterror funktionert also auch noch 80 Jahre später hervorragend, dank des exzellenten Sounddesigns des Films. Auch die auffallende Abwesenheit der Deutschen spielt mit in die Stimmung des Films, denn außer in der Form von StuKas und Bf109ern sieht und hört man keinen einzigen deutschen Soldaten, was wunderbar dabei hilft den Zuschauer auf die Stimmung und die Geschehnisse in Dünnkirchen zu fokusieren. Definitiv einer der besten (Anti-)Kriegsfilme aller Zeiten.


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Herki
Beitrag 3. Aug 2017, 19:23 | Beitrag #3064
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Habt ihr den Film im OTon oder in Deutsch gesehen und wenn letzteres wie war die Übersetzung ?


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ZITAT(goschi @ 6. Sep 2013, 15:07) *
Etwas Perfektes muss man nicht umwerfen, das bleibt für ewig perfekt, da muss man nichts neu erfinden. Das Feuer, das Rad und eben die Mausinvertierung sind ewig!

 
Glorfindel
Beitrag 3. Aug 2017, 22:30 | Beitrag #3065
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Habe den Film (leider) synchronisiert gewesen. Dialoge sind grundsätzlich nebensächlich. Der Film enthält keine grösseren Dialoge. Übersetzung war imho okay.


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Fighting Eagel
Beitrag 4. Aug 2017, 10:28 | Beitrag #3066
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Hatte mir den Film auch angeschaut.. das einzige was ich übertrieben fand, als der Spitfirer am Schluss der Treibstoff ausging.. Sie gefühlte 30 min im Segelflug ist, nach Dünkirchen reinfliegt jedoch dann wieder zurück segelt und eine Stukka vom Himmel holt..

ansonsten fand ich den Film auch gut..

Der Beitrag wurde von Fighting Eagel bearbeitet: 4. Aug 2017, 10:29


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schießmuskel
Beitrag 4. Aug 2017, 10:33 | Beitrag #3067
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Hab den Film noch nicht gesehen aber so eine Szene gibt alleine schon 1 Stern Abzug.


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Grenadier
Beitrag 5. Aug 2017, 21:52 | Beitrag #3068
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Ich war mir nicht sicher ob sich Dünkirchen lohnt, die Trailer waren irgendwie ziemlich lau...109er mit heulenden Trompeten haben mich ziemlich abgeschreckt.

Nachdem der Film hier so gut ankommt, überlege ich doch wieder.
 
Havoc
Beitrag 6. Aug 2017, 00:21 | Beitrag #3069
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ZITAT(Grenadier @ 5. Aug 2017, 21:52) *
Ich war mir nicht sicher ob sich Dünkirchen lohnt, die Trailer waren irgendwie ziemlich lau...109er mit heulenden Trompeten haben mich ziemlich abgeschreckt.

Nachdem der Film hier so gut ankommt, überlege ich doch wieder.


Ich kann den Film empfehlen. Er zeigt Dünkirchen nur aus britischer Sicht, die Wehrmacht ist fast ein anonymer Feind. Die BF109 fand ich vom Motorengeräusch authentisch, der im Motorgeräusch ist tatsächlich ein Pfeifen. Die Stuka -Sirenen habe ich nur bei den JU 87 - Szenen vernommen.
Der Film hat drei Haupterzählstränge und darin liegt auch seine Schwäche, da in allen dreien das Maximum an Drama beschrieben wird und dadurch diese für sich auf die Länge des Films an Glaubwürdigkeit verlieren. Gerade die Geschichte der beiden Soldaten, welche versuchen vom Strand auf ein Schiff zu kommen, hat da ein Problem.
Ich hätte deren Erzählstrang entweder aufgeteilt oder sie bei einzelnen Ereignissen als "Beobachter" teilnehmen lassen. - Deren "Mitfahrgelegenheit" ist mir zu oft abgesoffen.
 
Grenadier
Beitrag 6. Aug 2017, 09:14 | Beitrag #3070
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Eine Frage noch:

Es gibt keine sinnlose Liebesgeschichte? Vielleicht zwischen einer französischen Frau und einem britischen Soldaten?
Derartiges hat für mich maßgeblich dazu beigetragen das z.B. der Film Pearl Harbour unerträglich wurde. Das eigentliche, namesgebende Thema war nur Randschauplatz, obwohl es eigentlich umgekehrt hätte sein müssen.
 
Havoc
Beitrag 6. Aug 2017, 10:35 | Beitrag #3071
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ZITAT(Grenadier @ 6. Aug 2017, 09:14) *
Eine Frage noch:

Es gibt keine sinnlose Liebesgeschichte? Vielleicht zwischen einer französischen Frau und einem britischen Soldaten?
Derartiges hat für mich maßgeblich dazu beigetragen das z.B. der Film Pearl Harbour unerträglich wurde. Das eigentliche, namesgebende Thema war nur Randschauplatz, obwohl es eigentlich umgekehrt hätte sein müssen.


Nein:

Drei Erzählstränge:
2 Soldaten, die vom Strand auf ein Schiff wollen
Vater, Sohn und Schulfreund auf einer Yacht, welche zur Rettung nach Dünkirchen fahren
Spitfire- Pilot mit defekter Tankanzeige

Es ist halt keine Kriegsoper wie "Die Brücken von Arnheim".
Das Zusammenwirken von Bild und Filmmusik erinnert an Interstellar.
 
xena
Beitrag 6. Aug 2017, 13:21 | Beitrag #3072
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Da die Masse keine kriegsvernarrten Waffenwixxer sind, dürfte es kaum einen Kriegsfilm ohne entsprechende Geschichten geben... wink.gif


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Pliskin
Beitrag 6. Aug 2017, 16:31 | Beitrag #3073
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ZITAT(xena @ 6. Aug 2017, 14:21) *
Da die Masse keine kriegsvernarrten Waffenwixxer sind, dürfte es kaum einen Kriegsfilm ohne entsprechende Geschichten geben... wink.gif


Ich finde auch für Waffixx0rs eine (gute) Story wichtig, sonst kann man sich ja "fast" eine Doku anschauen ^^ Bin noch am überlegen, ob ich mir den Film gebe oder nicht ... Wenn ich es mache, werde ich gerne meine Meinung dazu abgeben smile.gif

 
wittmann456
Beitrag 6. Aug 2017, 20:08 | Beitrag #3074
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Ich bin bei den Hollywood Streifen ja meistens schon zufrieden wenn ich keinen Finger am Abzug sehe biggrin.gif hmpf.gif
 
Grenadier
Beitrag 6. Aug 2017, 20:16 | Beitrag #3075
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ZITAT(wittmann456 @ 6. Aug 2017, 21:08) *
Ich bin bei den Hollywood Streifen ja meistens schon zufrieden wenn ich keinen Finger am Abzug sehe biggrin.gif hmpf.gif


Obligatorisch auch: Magazin an den Helm schlagen biggrin.gif
 
xena
Beitrag 7. Aug 2017, 00:18 | Beitrag #3076
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Noch besser, Magazin einem mit der Faust in die Rippen rammen...
OK, ist mehr Actionfilm.... biggrin.gif


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Warhammer
Beitrag 7. Aug 2017, 06:36 | Beitrag #3077
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Wurde das mit dem Magazin an den Helm bei den Amis nicht wirklich eine ganze Zeit lang praktiziert?


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Beitrag 7. Aug 2017, 07:58 | Beitrag #3078
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ZITAT(Warhammer @ 7. Aug 2017, 07:36) *
Wurde das mit dem Magazin an den Helm bei den Amis nicht wirklich eine ganze Zeit lang praktiziert?


Jupp:
ZITAT
The M-16 had a reputation for jamming for numerous reasons, one of which is that the rounds would stack unevenly in the magazine. To eliminate this problem, we would tap the magazine on a hard surface. Doing so would reposition the rounds back in line. We did it so often that it became an automatic part of the motion of reloading. We would take the magazine and tap it hard on our helmets and then insert it in our rifles. So that's just what I did!

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Glorfindel
Beitrag 7. Aug 2017, 09:09 | Beitrag #3079
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Gestern habe ich mir noch Baby Driver angesehen:

Der junge Baby, mit dem zum Namen passenden Gesicht, fährt jeweils den Fluchtwagen bei Banküberfällen, weil er noch Schulden bei einem Gangsterboss hat. Das Markenzeichen von Baby ist eine Sonnenbrille und dass er permanent Musik über Ohrhörer hört, um einen Tinitus zu übertönen. Er will jedoch raus aus dem Geschäft, sobald er seine Schulden abbezahlt hat, um mit der Kellnerin eines Diners in einer neuen Stadt ein neues Leben anzufangen.

Der Film ist temporeich, hat tolle Verfolgungsjagden zu bieten und einen guten Soundtreck. Der erste Teil des Films hat mir hervorragend gefallen, der zweite Teil ist meiner Ansicht nach überladen, trotz den fast zwei Stunden Filmdauer wurde es mir allerdings nie langweilig. Gutes Popcornkino.

6 von 10 (8 von 10 für den ersten Teil und 4 von 10 für den zweiten Teil)

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Im Weiteren ist im örtlichen Open-Air-Kino noch Toni Erdmann gelaufen, welcher bereits letztes Jahr ins Kino kam:

Winfried, ein Alt-68er, welcher komische Scherze mag, besucht seine Tochter Ines in Bukarest. Ines ist Unternehmensberaterin und hat den Auftrag, eine Ölfirma, welche auch in Rumänien tätig ist, umzukrempeln. Ihr Vater Wienfried, welcher das Gefühl hat, etwas stimme nicht im Leben von Ines, bringt diese immer wieder in peinliche Situationen, insbesondere als er sich Toni Erdmann ausgibt, einen skurrilen, angeblichen Tennisfreund von Ion Tiriac, aber Ines spielt das Spiel mit. Der Film ist auf seine Weise altmodisch, insbesondere den langen Kameraeinstellungen ohne Schnitte, welche dazu benutzt werden, die Peinlichkeit des Geschehens rüber zu bringen. Er hat eine sanfte Tragik und einen subtilen Humor. Mir hat der Film gut gefallen, aber andere Zuschauer konnten damit wenig anfangen.

7 von 10





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Madner Kami
Beitrag 7. Aug 2017, 12:05 | Beitrag #3080
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ZITAT(Glorfindel @ 7. Aug 2017, 10:09) *
Gestern habe ich mir noch Baby Driver angesehen:

Der junge Baby, mit dem zum Namen passenden Gesicht, fährt jeweils den Fluchtwagen bei Banküberfällen, weil er noch Schulden bei einem Gangsterboss hat. Das Markenzeichen von Baby ist eine Sonnenbrille und dass er permanent Musik über Ohrhörer hört, um einen Tinitus zu übertönen. Er will jedoch raus aus dem Geschäft, sobald er seine Schulden abbezahlt hat, um mit der Kellnerin eines Diners in einer neuen Stadt ein neues Leben anzufangen.

Der Film ist temporeich, hat tolle Verfolgungsjagden zu bieten und einen guten Soundtreck. Der erste Teil des Films hat mir hervorragend gefallen, der zweite Teil ist meiner Ansicht nach überladen, trotz den fast zwei Stunden Filmdauer wurde es mir allerdings nie langweilig. Gutes Popcornkino.

6 von 10 (8 von 10 für den ersten Teil und 4 von 10 für den zweiten Teil)


Hast du "Drive" gesehen? Wie verhalten die sich zueinander, aka was macht der eine besser, der andere schlechter usw. Die Filme sind ja oberflächlich betrachtet etwas ähnlich.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 7. Aug 2017, 12:06


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Glorfindel
Beitrag 7. Aug 2017, 13:02 | Beitrag #3081
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Ja, ich habe Drive gesehen. Die Filme sind sich auch ähnlich, zumindest was den Plot angeht und die Filme habe auch einige Parallelen, das im Film Drive Christina Hendricks, Joan aus Mad Men, und im Film Baby Driver Jon Hamm, Don Draper aus der der selben Serie, mitspielen ist nur einer. Der Film Baby Driver ist poppiger als Drive, tarantinomässiger (einzelne Szenen erinnerten mich an "Once upon a time in Mexico", die haben mir persönlich aber nicht so gut gefallen) und die Figuren sind ins karikaturartige überzeichnet. Drive ist irgendwie altmodischer, hat aber meiner Meinung nach etwas mehr Plot. Wenn Dir Drive gefallen hat, wird Dir vermutlich auch Baby Driver gefallen.


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skape
Beitrag 7. Aug 2017, 20:13 | Beitrag #3082
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ZITAT(wittmann456 @ 6. Aug 2017, 21:08) *
Ich bin bei den Hollywood Streifen ja meistens schon zufrieden wenn ich keinen Finger am Abzug sehe biggrin.gif hmpf.gif


Im ersten Weltkrieg war das zumindest nicht unüblich. "Finger lang!" Hat sich erst später wirklich durchgesetzt.


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Madner Kami
Beitrag 7. Aug 2017, 20:19 | Beitrag #3083
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ZITAT(Glorfindel @ 7. Aug 2017, 14:02) *
Ja, ich habe Drive gesehen. Die Filme sind sich auch ähnlich, zumindest was den Plot angeht und die Filme habe auch einige Parallelen, das im Film Drive Christina Hendricks, Joan aus Mad Men, und im Film Baby Driver Jon Hamm, Don Draper aus der der selben Serie, mitspielen ist nur einer. Der Film Baby Driver ist poppiger als Drive, tarantinomässiger (einzelne Szenen erinnerten mich an "Once upon a time in Mexico", die haben mir persönlich aber nicht so gut gefallen) und die Figuren sind ins karikaturartige überzeichnet. Drive ist irgendwie altmodischer, hat aber meiner Meinung nach etwas mehr Plot. Wenn Dir Drive gefallen hat, wird Dir vermutlich auch Baby Driver gefallen.


Danke!


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bill kilgore
Beitrag 14. Aug 2017, 22:12 | Beitrag #3084
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Der Soundtrack von Baby Driver ist genau richtig für lange Autobahnfahrten. biggrin.gif
Hat mir sehr gut gefallen.


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Glorfindel
Beitrag 25. Aug 2017, 21:48 | Beitrag #3085
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Atomic Blond:

Eine blonde MI-6-Agentin mit dem Aussehen eines Modells (gespielt von Charlize Theron) wird im November 1989 in London zur Einsatznachbesprechung geladen, nachdem sie sich vorher in einer Badewanne voller Eiswürfel von ihren Verletzungen und Prellungen zu erholen versuchte. Es geht um einen Einsatz in einem Comic-Berlin (alles in einem Blaufilter gepackt, überall stehen Punks und kaputte Fahrzeuge herum) in den letzten Tagen der Mauer, durch welches sich diese "Atomic Blonde" hauptsächlich geprügelt und zum Teil auch geschossen hat. Es ging um eine ominöse Liste mit Agenten, um einen gesuchten Doppeltagenten Satchel, den es zu eliminieren geht, und um einen Stasiagenten, der Überlaufen will, wobei ich nicht ganz immer der Handlung folgen konnte. Der Film ist nie langweilig, mit zahlreichen, relativ brutalen, gut choreographierten Schlägereien und einem coolen 1980er Soundtrack (Depeche, Queen, Bowie, Nena, Falco Blondie, The Clash, Blondie, etc.).

7 von 10 (dank Charlize Theron, welche ich hier sehr cool finde, wobei ich eigentlich nicht unbedingt Blondinen bevorzuge, ansonsten wären es nur 6 von 10 gewesen)


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Alligator
Beitrag 1. Oct 2017, 14:33 | Beitrag #3086
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So, habe gestern endlich Es im Kino angeschaut und wurde nicht enttäuscht. Die Gruselszenen sind zwar nicht besonders gruselig, eigentlich überhaupt nicht, dafür ist die Geschichte des "Verlierer-Clubs" umso besser umgesetzt. Freue mich schon auf die DVD mit der Originalsprachausgabe.
Den Film würde ich mit 7 von 10 Punkten bewerten und allen, denen die Romanvorlage gefallen hat, weiter empfehlen.
 
Glorfindel
Beitrag 2. Oct 2017, 10:03 | Beitrag #3087
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Ich stimme Deiner Bewertung bei. Bei den Gruselszenen handelt es sich um klassische Gruselszenen, z.B. gehen die Protagonisten auf die Gefahr zu und teilen sich dann sogar auf. Aufgrund des Fehlens des klassischen "zehn-kleine-Negerlein", also dass verschwinden eines nach der anderen Hauptperson, hebt sich der Film dort aber etwas ab. Im Weiteren bin auch der Ansicht, dass Film seine Stärken insbesondere ausserhalb der Gruselszenen hat. Auch die Versetzung des Filmes in den Zeitraum Ende der 1980er Jahre ist sehr gut gelungen (Ich war damals ziemlich gleich als wie die Kinder in ES).

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Ich habe zudem noch Barry Seal mir angesehen: Tom Cruz spielt dabei einen Piloten anfangs der 1980er Jahre, der von der CIA angeheuert wird und Kontakte zum Medellin-Kartell knüpft und schliesslich einen schwunghaften Handeln mit Drogen, Waffen und Dokumenten zwischen Kolumbien, Panama, Nicaragua und den USA aufzieht. Basierend auf einer wahren Geschichte. Der Film erinnert vom Thema her an Blow und vom leichten Ton und den CIA-Verwicklungen an Charlie Wilson’s War. Eine Szene die bleiben wird, ist jene, als etwa fünf Polizeibehörden den Protagonisten gleichzeitig festnehmen wollen und sich um die Zuständigkeit streiten. Ein kurzweiliger Film, auch wenn die Meinungen nach dem Film bei den Besuchern geteilt waren.

7 von 10


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Seydlitz
Beitrag 11. Oct 2017, 22:24 | Beitrag #3088
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Gerade gesehen: Blade Runner 2049

Nun ja.
Die Geschichte des Vorgängers zu kennen ist hilfreich. Der Film hat Überlänge (164 Minuten!) und das merkt man leider der letzten Stunde an. Da zieht sich das ganze etwas. Was aber auch an den recht ausschweifenden Szenen liegt, viele Einstellungen sind sich ähnlich, sehr lang, sehr ruhig. Das empfand ich zunächst als ganz gut gelungen, aber gegen Ende eher als nervig. Überhaupt ist das Ende, die letzten 45 Minuten, der schwächere Teil des Films.
Man sollte auch keinen Actionfilm erwarten, bzw nicht viele derartige Scenen. Eher sehr wenig. Der Schwerpunkt liegt auf Erzählen und dem Wirken der Bilder. Auch fällt der Cyberpunk Anteil gegenüber dem originalen Blade Runner deutlich ab.
Insgesamt für Fans des Genre (Scifi~) kein schlechter Film, aber für normale Kinogänger wohl eher enttäuschend. So jedenfalls die Reaktionen im Publikum.


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
Ian Anderson: …und ich wollte nicht, weil ich einfach keine Hippies mag.
 
General Gauder
Beitrag 16. Dec 2017, 22:26 | Beitrag #3089
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Ich war jetzt gerade in Star Wars 8 und bin wirklich enttäuscht

Die Handlung ist einfach Dumm, es gibt zwar richtig coole Dinge wie als das Flagschiff der First Order mitels Hyperraumsprung geschrottet wird, aber auch hier warum macht man das nicht viel früher und ermöglicht so dem rest die Flucht. Glänzende Ausnahme ist Mark Hamill der wirklich genial spielt, aber da hätte man viel mehr raus holen können.
Und dann ständig dieser klamauk an ein zwei stellen im Film währe es ja Ok gewesen aber in der Menge einfach übertrieben und unnötig.
Und dann ist die First Order offenbar vollkommen Idiotisch, warum schneidet nicht einfach einer der Sternzerstörer den Rebellen den Weg ab, Warum zum Täufel werden die Jäger zurück gerufen obwohl 3-4 allein den Rebellenkreuzer zu schrott geschossen haben.
Warum wird Snoke als großer Bösewicht ähnlich dem Imperator aufgebaut nur um ihn dann in der mitte des Films einfach so sterben zu lassen?
Das selbe bei captain phasma sie wird quasi genauso lächerlich abserviert wie damals Boba Fett.
Und warum ist General Hux zu einer reinen Witzfigur verkommen


Während Das Erwachen der Macht und auch Rouge One es durchaus mit der alten Triologie aufnehmen können und würdige Star Wars Filme sind so ist Die letzten Jedi näher bei Episode I&II schade sad.gif
 
SeaTiger
Beitrag 17. Dec 2017, 03:54 | Beitrag #3090
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ZITAT(General Gauder @ 16. Dec 2017, 22:26) *
Ich war jetzt gerade in Star Wars 8 und bin wirklich enttäuscht

Dito - keiner aus unserer Gruppe wirklich gut, Mehrheit war eher enttäuscht... Schade


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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 19. April 2024 - 12:22