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> Neuigkeiten zum SPz Puma, ehemals "Igel"
Delta
Beitrag 17. Jan 2003, 20:30 | Beitrag #61
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QUOTE(mirko @ 17 Jan. 2003 - 19:36)
wie viele spz wiegend den mehr als 30t?

spz tamse vctp (argentinischer marder) 28t
spz wz501 (china baugleich wie bmp1) 13,3t
spz marder:35t
spz amx10p (frankreich): 14,5t
spz warrior (england): 25,7t
bmp2: 14,3t
bmp3:18,7t
spz vcc80 (italien): 21,7t
spz bradly m2: 22,59t
spz ulan/pizzaro (sterreich/spanien): 25,2

scheinbar nicht so viele, also ca. einer.
da sogar die modersten konzepte (ulan/pizzaro, vc90) nur zwischen 20t und 30t wiegen, scheint nich mehr schutzwirkung benötigt zu werden

Du kannst Panzergrenadiere nicht mit den Mech. Fuesilieren oder Armoured Infantry anderer Nationen vergleichen; die haben andere Einsatzgrundsaetze und benoetigen dementsrechend auch keine so gut gepanzerten Fahrzeuge, da sie ihr AIFVs meist nur als bewaffnetes Gefechtsfeldtaxis benutzen und praktisch nur abgesessen kaempfen. In der deutschen Taktik steht das Prinzip der gepanzerten Kampftruppen, also Panzer zusammen mit PzGrenadiere, die im schnellen Wechsel der Gefechtsarten auf- und abgesessen zusammen mit den Pz kaempfen. Pz und PzGren stehen auf dem Gefechtsfeld eng nebeneinander, deshalb benoetigen die PzGrenadiere ein Fzg, das aehnlichen Schutz wie ein KPz bietet. Eine rollende Keksdose  wie z.B. ein AMX 10 oder BMP-1 ist vollkommen ungeeignet...


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Kuschelbärchen
Beitrag 11. May 2003, 00:06 | Beitrag #62
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bezüglich der panzerung nochma:

wenn wie delta sagt ein SPZ im Kampf praktisch in einer Reihe mit den MBTs steht, ist das nicht eigentlich von vorteil für den SPZ weil die feind-panzer ja rein logisch gedacht gezwungen sind die MBTs von uns zu bekämpfen und nicht auch noch den spz...
ok ich hab keine ahnung von dem gebiet aber das würde mir zumindest einleuchten, ich meine, die bekämpfung von zielen erfolgt doch nach ner gewissen reihenfolge je nachdem wie sehr mir jemand weh tun kann. und da denke ich is die 120mm knifte vom leo2 doch ne größere gefahr als die 30mm knarre vom wieauchimmerdernunheißt...


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Fennek
Beitrag 11. May 2003, 18:02 | Beitrag #63
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 11 Mai 2003 - 15:08)
gibts eigentlich nen unterschied zwischen panzerfaust und rpg= rocked propelled grenade ?

ui toll ich darf auch mal so tun als ob ich schlau bin  :lol
panzerfaust/fäuste ist/sind die deutsche Panzerabwehrwaffe, RPG ne russische. Dass RPG Rocket propelled grenade heißt, stimmt meines wissens übrigens ja gar nicht, steht halt für was russisches, rocket propelled grenade hat sich im Westen nur irgendwie eingebürgert in pseudo-militärischen Kreisen. Ebenso wie Panzerfaust in Deutschland. Denn mit Panzerfaust bezeichnet der hiesige Mensch eigentlich jede Panzerabwehrrohrwaffe, obwohl diesen namen eigentlich nur einige Wehrmachts- und Bundeswehr-waffen haben.
 
Panzermann
Beitrag 28. Jan 2003, 14:01 | Beitrag #64
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Vielfraße gehören auch zu derselben Familie. Passt doch zu soeinem hungrigen und durstigen Grenadiertrupp. biggrin.gif  ;)

Fettchen werden zum "Frettieren" also Kleinwild, zB Kaninchen, aus seinem Bau jagen verwendet. Würde imho eher zu einem Spähpanzer passen.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
Tipp des Tages:
.454 Casull Flachkopf-Massivgeschosse eignen sich hervorragend als Ohrenstöpsel!
 
Ta152
Beitrag 26. Jan 2003, 10:28 | Beitrag #65
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QUOTE(mirko @ 26 Jan. 2003 - 03:09)
QUOTE(Ta152 @ 25 Jan. 2003 - 21:10)
QUOTE(Paladin @ 25 Jan. 2003 - 20:38)
Der IGEL heißt bald PUMA, zumindest wenn man der Quelle trauen kann die von der Zeitung WELT zitiert wird.

.... Danach werden sich die Stückzahlen beim kampfwertgesteigerten Leopard 2, beim Marder und beim neuen Schützenpanzer jeweils bei rund 400 Stück einpendeln. Für den Schützenpanzer, der ursprünglich Panther und dann Igel heißen sollte, haben die Militärs doch noch einen Raubkatzenbegriff gefunden: PUMA soll der neue Name lauten. ...

Quelle: Welt vom 26.01.2003

Paladin

"Puma" wurde auch von der Wehrmacht verwendet. Für achtrad Spähpanzer in der Version Sd.Kfz. 234/2.

Psssssst nicht den Gutmenschen verraten!

wieso der name panther ist das auch von der wehrmacht übernommen worden

Deswegen hieß das Teil ja auch Igel und nicht Panther.


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/EOF
 
Seydlitz
Beitrag 3. Feb 2004, 01:52 | Beitrag #66
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nunja,wo genau leigt das Problem?
Ist eben Theorie confused.gif

Der Marder 2 ist wohl auch nicht mehr ganz zeitgemäß,in Munster sah der echt riesig aus.

Und der Puma hat jetzt doch keine Lenkwaffen?


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
Ian Anderson: …und ich wollte nicht, weil ich einfach keine Hippies mag.
 
Panzermann
Beitrag 27. Jan 2003, 15:56 | Beitrag #67
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Und es gab schon einen Marder und einen Luchs (SpähPz Ausf. des Pz. II). Also Ich finde Igel gar nicht so schlecht, da ja der Igel, jetzt Puma, auf hohen Selbstschutz ausgelegt ist, und ein Igel sich auch zu schützen weiß.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
Tipp des Tages:
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DemolitionMan
Beitrag 3. Feb 2004, 13:39 | Beitrag #68
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Mein paradox bezog sich eher auf die Tatsache der Absitzstärke im PUMA und der vom General angesprochenen Möglichkeit zum schnellen Wechsel von auf-und abgesessenen Kampf mit Absitzstärken von 25-30 Mann.


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Nite
Beitrag 28. Sep 2003, 11:26 | Beitrag #69
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QUOTE
Wirksystem mit 76mm-Spreng-/Splittermunitionsbechern

Hatte der Königstiger nicht ein ähnliches System zur Nahberecihsverteidigung gegen Infanterie ?


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#flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
 
Ta152
Beitrag 18. Oct 2003, 08:30 | Beitrag #70
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QUOTE(Hatebreed @ 17 Okt. 2003 - 23:47)
Stimmt schon...wird dann ein bischen eng in der Kiste.....

Hab da noch ein paar Fragen:

1: War es beim Marder von Anfang an geplant das er mit einer Milan ausgerüstet wird?
< snip >

Nein war nicht vorgesehen, durch den Milan Einbau viel ein Mann im Schützentrupp weck.


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Wadenbeisser
Beitrag 29. May 2003, 19:40 | Beitrag #71
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QUOTE(Seydlitz @ 29 Mai 2003 - 16:44)
Wie sieht es eigentlich mit dem Einführungsdatum aus,weiß einer was dazu?

QUOTE
Die Industrie verpflichtete sich, bis zum 31.05.2005 zunächst einen Gesamtsystemdemonstrator zu bauen, um noch im vierten Quartal 2005 die ersten 20 Vorserienfahrzeuge des IGEL zu produzieren. Weitere 390 Stück sollen zwischen 2006 – 2010 der Truppe zulaufen. Für die Beschaffung der insgesamt 410 Stück ist allerdings noch eine weitere parlamentarische Entscheidung des Haushaltsausschusses, wahrscheinlich in 2003, nötig.


OTL Rainer Buske, Ltr des Dez 3, PzGren, in der Grp WE der PzTrS, Munster
in: Der Panzergrenadier, Heft 12, Dezember 2002
 
DemolitionMan
Beitrag 3. Feb 2004, 00:55 | Beitrag #72
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Es ist echt erstaunlich.Der PUMA soll fit für die neue Bedrohungslage sein, erhält aber im Erstkonzept keine Möglichkeit zur Panzerabwehr.Die Absitzstärke entspricht auch nicht dem, was man sich wünscht-2 Mann mehr wären schon wünschenswert gewesen.Und die Bewaffnung anscheinend auch nicht zukunftsorientiert.Warum man nicht zu einem Cv90 Modell tendiert hat oder den Marder 2 weiterverfolgt hat, bleibt mir schleierhaft-rein aus Logikgründen, aus wirtschaftlicher Sicht ist das natürlich verständlich.
Weiß jemand, ob es schon einen Prototyp gibt und wann genau der PUMA nun eingeführt werden soll?2005 immer noch realistisch?


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lastdingo
Beitrag 3. Feb 2004, 10:42 | Beitrag #73
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QUOTE(DemolitionMan @ 03 Feb. 2004 - 01:15)
QUOTE
Einige gültige Grundsätze sind: Die Einnahme von Schlüsselgelände oder -objekten muss auch in urbaner Umgebung in »joint operations« geübt werden. Durch Konzentration auf das Nehmen von Schlüsselobjekten und Symbolen der Macht kann die Kontrolle über ein bebautes Gebiet mit weniger Kräften und weniger Verlusten erreicht werden. Es kann nicht Ziel sein, eine gesamte Stadt und somit jedes Haus einzunehmen. Schwere Waffensysteme sind weiter notwendig und daher in Bezug auf Waffenwirkung und Schutz auf dem neuesten Stand der Technik zu halten oder zu entwickeln. Der Schutz in bebautem Nahbereich ist durch geeignete Systeme und strukturelle Zuordnung anderer Truppengattungen zu verbessern. Gepanzerte Kräfte sind besonders in bebautem Gelände darauf angewiesen, schnell die Kampfweise wechseln zu können und örtlich überlegene Kampfkraft auch abgesessen zur Wirkung zu bringen. Daher ist die Absitzstärke der Panzergrenadiere nicht unter 30 (im Notfall 25) Soldaten zu entwickeln.


Paradox?! pillepalle.gif  :tock

Von hier:http://www.europaeische-sicherheit.de/Rel/2003_09/2003,09,02.html

Ich sehe da kein Paradox.

Das ganze ist eine auf das schwierige städtische Gelände übertragene Auffassung von Bewegungskriegsführung.

Es wird entweder angenommen, dass der Auftrag das Einnehmen von Schlüsselpositionen war oder dass der Gegner psychologisch oder logistisch zusammenklappt nur weil schwere Truppen auf den Hauptstraßen und großen Plätzen stehen.

Letzteres ist gegen Gegner mit geringem logistischen Rattenschwanz und guter Ortsverbundenheit wohl eher eine Illusion bzw. ein bescheidener Spezialfall.

Von "gültige[n] Grundsätze[n]" kann man dabei wohl kaum reden.


Im Grunde stehen wir doch auch heute noch vr dem selben uralten Prolem begrenzter Ressourcen - auch wenn wir es uns in unserem Wohlstand nicht eingestehen wollen. Selbst die USA müssten scheitern, wenn sie mit ihrem 400 Mrd $ Militär versuchen würden, auch nur die Hauptstädte ihrer zwei Nachbarn (Mexiko City hat sehr, sehr viele Millionen Einwohner) unter KONTROLLE zu bringen.

Zudem ist es oftmals besser für die Verluststatistik, sehr schwer in einen Auftrag rein zu gehen (MBT, HAPC) wenn aus reiner Vernunft ein solch aufwendiger Einsatz inakzeptabel ist.


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pakfan
Beitrag 12. May 2003, 14:07 | Beitrag #74
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 11 Mai 2003 - 19:27)
hm jo fennek, daß die rpg russisch ist wusste ich, aber das sind auch hohlladungsgeschosse wie unsere panzerfaust3 (zum beispiel) oder?

Nur nebenbei bemerkt: RPG="Reaktivniy Protivotankoviy Granatomet" (laut Webquellen), evtl kann's ja einer der russisch-kundigen exakt übersetzen. Ansonsten müsste der Gefechtskopf standardmässig 'ne Hohlladung sein (es gibt aber auch noch einige andere).


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Locke
Beitrag 10. May 2003, 23:13 | Beitrag #75
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Mh, also die Entscheidung kann ich irgendwie nicht verstehen. Was hat gegen den TH 495 gesprochen(mal abgesehen von der noch magereren Bewaffnung die man sicher hätte ändern können)?


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Der Weisse Hai
Beitrag 29. May 2003, 15:36 | Beitrag #76
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 11 Mai 2003 - 01:06)
vom wieauchimmerdernunheißt...

Ich weiss nicht, ob es bereits erwähnt wurde, aber laut Inspekteur des Heeres auf dem Panzeraufklärertreffen Anfang Mai wird er PUMA heissen


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Kuschelbärchen
Beitrag 11. May 2003, 14:08 | Beitrag #77
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ok delta, aber gibt es nen schützenpanzer der nen treffer von nem modernen mbt aushält? ich meine eigentlich sollte meiner meinung nach so ein spz nicht so sehr in die nähe von nem mbt kommen weil ich mir nich vorstellen kann, daß zB ein spz marder, der ja wie gesagt mit 35t schwer gepanzert is für nen spz, nen treffer von nem modernen MBT überlebt. ich meine dann würden ja alle mit SPZ rumfahren und nicht mit MBTs...
eine panzerung gegen diverse ältere panzerfäuste, rpg's (gibts eigentlich nen unterschied zwischen panzerfaust und rpg= rocked propelled grenade ?) etc.., aber gegen nen mbt wird so ein spz nicht ausreichend gepanzert sein können durch gewisse gewichtsbeschränkungen, meiner meinung nach zumindest.

klärt mich auf...


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xena
Beitrag 11. May 2003, 14:52 | Beitrag #78
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Es kommt wohl auf den MBT und der Situation an. Die einzigen, die ich mir vorstellen kann, die das evtl können, sind der Achzarit, Puma und Nagmachon. Alle sind aus Kampfpanzern umgebaut worden. Allerdings gilt das nur gegen max. 105mm Geschoße, gegen moderne 120mm Munition haben auch sie wohl nur wenig Chancen (kommt wohl auch wieder darauf an, wo getroffen wird).

Xena


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Paladin
Beitrag 25. Jan 2003, 20:38 | Beitrag #79
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Der IGEL heißt bald PUMA, zumindest wenn man der Quelle trauen kann die von der Zeitung WELT zitiert wird.

.... Danach werden sich die Stückzahlen beim kampfwertgesteigerten Leopard 2, beim Marder und beim neuen Schützenpanzer jeweils bei rund 400 Stück einpendeln. Für den Schützenpanzer, der ursprünglich Panther und dann Igel heißen sollte, haben die Militärs doch noch einen Raubkatzenbegriff gefunden: PUMA soll der neue Name lauten. ...

Quelle: Welt vom 26.01.2003

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"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorn herein ausgeschlossen erschien!"
(Albert Einstein)
 
APFSDS
Beitrag 28. Sep 2003, 17:04 | Beitrag #80
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Aus dem Anfangspostings dieses Themas:
QUOTE
Die Schützentruppsoldaten sitzen sich zu je 3 Mann rückwärts zur Außenwand gegenüber. Sie verfügen über Glaswinkelspiegel und über optronische Winkelspiegel, mittels derer sie in die Lage versetzt werden, eine Nahbereichsverteidigungswaffe (entweder ein MG, eine Granatmaschinenwaffe oder einen Werfer), die als Sekundärbewaffnung außerhalb des Turms angebracht wird, einzusetzen.

Sieht so aus als hätte man sich für den "Werfer" entschieden, bin mal gespannt wie das aussehen wird.

/edit:
Hier auch noch ein Ausschnitt aus Pascals Artikel bei dem auf den aktiven Schutz eingegangen wird:
QUOTE
Schnittstellen zu abstandsaktivem Schutz sind vorgesehen, Vorbereitungen für die Aufnahme von Lenkflugkörpern getroffen.

Er wird also geplant, aber anders als die Nahverteidigungswaffe nicht serienmässig von Anfang an dabei sein.
(Alles unter der Prämisse daß die Planungen Bestand haben)
 
APFSDS
Beitrag 6. Feb 2003, 00:01 | Beitrag #81
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lol.gif 80-Millimeter Kanone. Irgendwie gehört das glaube ich zu Murphys Gesetzen: Wenn in den Medien über Waffentechnik berichtet wird werden alle Fettnäpfchen ausgenutzt in die man treten kann und alle Druckfehler die möglich sind rolleyes.gif
Bushmaster II und Mk30-2 geben sich im Endeffekt nicht viel, allerdings würden durch eine Rh-503 bestimmt noch paar mehr Arbeitsplätze gesichert biggrin.gif, die ist schließlich größer.

@BlackHawk: Es wird offensichtlich nicht für nötig gehalten den Frachtraum zu verlängern bzw. würde mit anderen Nachteilen einhergehen, auf die Idee sind die Konstrukteure sicher auch schon gekommen smile.gif
 
Wadenbeisser
Beitrag 11. May 2003, 19:00 | Beitrag #82
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QUOTE(Fennek @ 11 Mai 2003 - 19:02)
....Denn mit Panzerfaust bezeichnet der hiesige Mensch eigentlich jede Panzerabwehrrohrwaffe, obwohl diesen namen eigentlich nur einige Wehrmachts- und Bundeswehr-waffen haben.

Also ich kenne ja mal so einige Panzerabwehrhandwaffen der Bundeswehr und habe auch schon alle mir bekannten Panzerabwehrhandwaffen der Bundeswehr geschossen und irgendwie hiessen die alle (und nicht nur einige) "Panzerfaust"....

Ob das vielleicht an einer "deutschen" Namensgebung liegt? Es heisst ja auch Panzergrenadiere und nicht mechanisierter Schütze?!
 
Black Hawk
Beitrag 29. Jan 2003, 12:18 | Beitrag #83
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Ich hätte damal ne Frage wäre es nicht einfach möglich den "Frachtraum" des Igel zu vergrößern indem man einfach das Fahrwerk um eine Laufrolle verlängert. (Beidseitig versteht sich wink.gif )


--------------------
Was mach ich hier?
 
Hatebreed
Beitrag 15. Oct 2003, 22:04 | Beitrag #84
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Ich dachte der Puma hat nur 6 Mann Schützentrupp? Jetzt doch 7?!?

Meiner Meinung wäre ein 35mm MK besser als eine 30er. Man muss ja schließlich vorrausschauend denken und ich nehme mal an das in 30 Jahren ein Schützenpanzer wesentlich besser gepanzert ist als heute. Bei den aktuellen Schützenpanzern ist eine 30mm größtenteils Standart.

Dann sollten da noch 1-2 MG3 rein und drauf kommen und was nettes für den Schützentrupp auf dem hinteren Kampfraum. Kann ruhig was größeres sein. M2 zum Beispiel. Und noch eine Abschussvorrichtung für einen modernen LFK und Platz für ein paar Ersatz Raketen.

Den Raketenwerfer und das M2 könnte man doch sicherlich leicht drauf bauen,oder nich?

Aber ne 35mm anstatt der 30mm ist schon eher ein Problem.


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Was nicht geht wird getragen!!!
 
Lt. Rasczak
Beitrag 28. Sep 2003, 11:01 | Beitrag #85
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QUOTE(Pascal @ 28 Sep. 2003 - 00:36)
"Ein richtbares Wirksystem mit 76mm-Spreng-/Splittermunitionsbechern ist als Sekundärbewaffnung Nahbereich vorgesehen."`?

Ich kann  mir darunter nichts vorstellen?!

Kann das denn nicht auch dazu dienen sich gegen Infanterie im Nahbereich zu verteidigen? Der tote Winkel ist ohne Kugelblenden ja viel zu gross. Imo gabs in der Wehrmacht mal derartige Versuche mit Möglichkeiten zum Einsatz der Sturmpistole unter Panzerschutz.

bevor Fragen aufkommen:
Die Sturmpistole war eine SigPi mit gezogenem Lauf um auch Granaten zu verschiessen.
 
Styx
Beitrag 22. Jan 2003, 10:06 | Beitrag #86
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Hmm noch was zu dem Kaliber der Maschinenkanone. Selbst die Briten scheinen drauf gekommen zu sein das ihre unstabilisierte 30mm Kanone im Warrior net mehr so der Brüller ist. So wies aussieht wollen sie jetzt das Ding durch eine stabilisierte 40 mm Kanone ersetzen. Anscheinend sind sie also der Meinung das die Vorteile des größeren Kalibers die Nachteile durch höheres Gewicht und höheren Platzbedarf aufwiegen.


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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
"Yuri Orlov, Lord of War - Händler des Todes"
Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Radar
Beitrag 3. Feb 2004, 21:44 | Beitrag #87
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QUOTE(Wolf Werther @ 03 Feb. 2004 - 15:59)
QUOTE(DemolitionMan @ 03 Feb. 2004 - 13:39)
Mein paradox bezog sich eher auf die Tatsache der Absitzstärke im PUMA und der vom General angesprochenen Möglichkeit zum schnellen Wechsel von auf-und abgesessenen Kampf mit Absitzstärken von 25-30 Mann.

Er meinte wohl 25 Mann aus MEHREREN SpZ. Ansonsten wärs ein Fall für "Wetten Das".

Die Truppe könnte sich ja mal Bewerben um ein wenig Werbung für die Bw zu machen: Wieviel Leute gehen in einen Marder, Top die Watte Quilt

Ich erinnere mich da an einen Auftritt in der Sendung "Verstehen Sie Spaß".
Da hat man sich mit einem Leo 1 auf die Landstraße gestellt, und vorbeifahrende Autofahrer angehalten und gebeten den Leo mal anzuschleppen weil er nicht mehr startete  biggrin.gif

Einige habens versucht, ein Golf hat dabei ordentlich Gummi auf der Straße gelassen.   rofl.gif
Ein Bauer hat seinen Trecker geholt und der hat den Leo dann auch bewegt bekommen.


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Lächeln ist die beste Art dem Leben die Zähne zu zeigen
 
Keiler
Beitrag 3. Feb 2004, 21:35 | Beitrag #88
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QUOTE(Wolf Werther @ 03 Feb. 2004 - 15:59)
QUOTE(DemolitionMan @ 03 Feb. 2004 - 13:39)
Mein paradox bezog sich eher auf die Tatsache der Absitzstärke im PUMA und der vom General angesprochenen Möglichkeit zum schnellen Wechsel von auf-und abgesessenen Kampf mit Absitzstärken von 25-30 Mann.

Er meinte wohl 25 Mann aus MEHREREN SpZ. Ansonsten wärs ein Fall für "Wetten Das".

LOL!!

Elend. In den CV9040 passen laut Werbung 8 Mann.
Frage mich warum es kein anderer schafft einen scherbewaffneten SPz mit 8 Mann Absitzstärke zu bauen.


Das wiederum erinnert mich an ein Zitat eines 5 jährigen beim Schiessen vor 4 Jahren.
"Warum schiesst du denn nicht einfach in die Mitte, Papa?"

alles nicht so einfach. Vorallem wenn man als Ingenieur davon ausgehen muss, dass nicht nur schlanke, durchtrainierte 18 jährige hinten mitfahren, sondern auch mal ein grösseres Kontingent an untersetzten Nicht-mehr-gejoggt-seit-der-Wende männern mitfährt...
Da wird dann die durchgehende Bank auf eine andere Hinternbreite/Schulter- ausgelegt, und zwar blöderweise so, dass zwar 3 gut bestückte draufpassen, aber 4 schlanke gerade nicht mehr.
Der Ingenieur hats schwör.


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Hochgeschwindigkeitsmunition; hydrostatischer Schock; Zielvisier; Taumelgeschoss; die G36; Deagle; "SuFu!";
"Damit's kein SPAM wird"; Tod den Deppenapostroph's!
 
Locke
Beitrag 11. May 2003, 17:32 | Beitrag #89
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Der TH 494 Prototyp wurde 1992 von Thyssen Henschel fertiggestellt und ging daraufhin in die Erprobung. Er sollte der Grundstein einer ganzen Fahrzeugfamilie sein, für RakJagdpanzer, Radarpanzer, FlaPz, Ambulanz, APC oder VersorgungsPz, ReparaturPz und KommandoPz. Das Fahrzeug ist so konzipiert, daß es auch in einer C-130 zu transportieren ist. Somit hat es auch eine modulare Panzerung, die von nur zwei Mann angebracht werden kann. Um Gewicht beim Transport zu sparen, kann das "nackte" Fahrzeug in einem Flugzeug transportiert werden und die Panzerung, Munition, Treibstoff und Mannschaft im zweiten Flugzeug.

Nachzulesen unter: waffen-der-welt.de


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Radar
Beitrag 3. Feb 2004, 12:49 | Beitrag #90
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Nur baut nicht jeder seine Städte so wie die irakische Führung.

QUOTE
Der Bewegungskrieg mit schwergepanzerten Verbänden spielte beim zügigen Vordringen in das Landesinnere sowie auch der Einnahme größerer Stadtgebiete eine Schlüsselrolle. Wichtig war in diesem Kontext, dass es (vor dem Hinter-grund britischer Pionierleistungen in Basra) panzerstarken US-Kräften gelang, Bagdad fast im Handstreich zu nehmen, was die ernüchternde Aussicht eines lang währenden, verlustreichen Häuserkampfes gegenstandslos machte. Dies war letztlich aber wohl nur möglich, weil das Baath-Regime mit seiner irren Mischung aus Prahl- und Kontrollsucht die Großstädte durch die Anlage riesiger Plätze und breitester Straßenachsen restrukturiert hatte. [...]

[...]Drittens, im Hinblick auf die Geografie des Irak und deren Gestaltung durch das Baath-Regime ist zu notieren, dass es, abgesehen von zu beachtenden kli-matischen Restriktionen, keine extremen (Gelände-) Hindernisse für einen modern ausgerüsteten Aggressoren gibt. Hinzu kam der Vorteil eines zwar nicht sehr dichten, aber relativ leistungsfähigen Straßennetzes mit für die Invasion gut nutzbaren Fernverbindungen und großen Brücken über Euphrat und Tigris, die von den Verteidigern mysteriöserweise nicht gesprengt wurden.


Nicht zu vergessen überdies das Anlegen von Schneisen im Häusergewirr der Städte, das den Interventen bekanntlich entscheidend half. Auch eine solche Konstellation dürfte es auf der Welt kaum zweimal geben. Zwar ist richtig, dass Diktaturen typischerweise zu überhöhter Selbstdarstellung neigen. Doch fehlen dazu, jedenfalls zu ubiquitärer Prachtentfaltung, meist die erforderlichen Mittel. Die gewöhnliche, arme Diktatur muss sich konzentrieren, wie das Beispiel Pjöngjangs in Nordkorea zeigt, das überraschenderweise allerdings Ähnlichkeiten mit St. Pölten, der Landeshauptstadt von Niederösterreich, und Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates New York, aufweist. Aber Spaß bei Seite: Der Irak war einst sehr reich, und als die eigenen Mittel im Ersten Golfkrieg verschleudert waren, gab es noch über einen längeren Zeitraum hinweg reichlich westliche Kriegskredite.[...]


Lutz Unterseher  Krieg als beliebig einsetzbares Instrument:


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Lächeln ist die beste Art dem Leben die Zähne zu zeigen
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 28. March 2024 - 11:59