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> Der Kampfkunst-Thread, Schlagen, Treten, Hebeln, etc.
nobody
Beitrag 31. May 2011, 19:55 | Beitrag #31
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Danke für die Einschätzung.
KFM scheint wohl ganz gut zu meinen Anforderungen zu passen.
 
Markus11
Beitrag 31. May 2011, 22:25 | Beitrag #32
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Gibts bei dir denn kein Kickboxen/Thaiboxen in der Nähe? mMn steigt dort die Wehrfähigkeit des Einzelnen schneller als selbst in dezidierten Sv Stilen.
Vor allem werden keine "Fancy moves" unterrichtet weil das im Sparring bzw spätestens im Wettkampf (unerheblich ob du oder ein Vereinskollege im Ring steht, danach werdne schließlich schlüsse gezogen) einen aha-Effekt ergibt.

Einige Vertreter von Sv Stilen reden sich damit raus dass für sie nur die echte Verteidigungssituation "auf der Straße" als Effektivitäsbeweis gilt. Das blöde daran ist das man erst wenn es zu vl zu spät ist merkt dass man doch lieber was anderes gemacht hätte.

Mfg. Markus
 
Nite
Beitrag 31. May 2011, 22:44 | Beitrag #33
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Wobei das eher auf die WT-Ecke zutrifft und weniger auf den Bereich Krav Maga/KFM, da es sich hierbei um im Kern Boxerisch arbeitende Stile handelt.


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Enigma
Beitrag 31. May 2011, 22:57 | Beitrag #34
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Ich sehe persönlich in reinen Atemi-Stilen das Problem, dass die (im Vergleich zu Schlägen und Tritten niedrigeren) Eskalationsstufen fehlen, welche Würfe, Hebel und Haltegriffe bieten. Platt gesagt: Ich kann und will nicht notwendigerweise meinen Gegenüber immer gleich KO schlagen sondern ihn - sofern es die Situation zulässt - unter Kontrolle bringen, ohne ihn zu verletzen.

Ich bin aber natürlich, was Kampfsport und Selbstverteidigung angeht, absoluter Anfänger und habe in meinem Leben bislang jede ernsthafte Schlägerei vermeiden können; ich lasse mich daher gerne eines Besseren belehren.


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Markus11
Beitrag 31. May 2011, 23:09 | Beitrag #35
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ZITAT(Enigma @ 31. May 2011, 23:57) *
Ich sehe persönlich in reinen Atemi-Stilen das Problem, dass die (im Vergleich zu Schlägen und Tritten niedrigeren) Eskalationsstufen fehlen, welche Würfe, Hebel und Haltegriffe bieten. Platt gesagt: Ich kann und will nicht notwendigerweise meinen Gegenüber immer gleich KO schlagen sondern ihn - sofern es die Situation zulässt - unter Kontrolle bringen, ohne ihn zu verletzen.


Das ist garnicht so leicht. Ohne jemanden verletzten zu wollen und unter Kontrolle zu bringen geht mMn nur gut wenn man ihn zu Boden bringt und dort dann mittels Würger/Hebel fixiert.
Das ist natürlich die Pechvogelvariante sollte der Typ Freunde dabei haben.

Gegner tendieren dazu sich oft nicht so wie im Trainingsverlauf zu verhalten und handeln meist mit beiden Händen/Füßen und unkooperativ.

Nite:
Stimmt, aber selbst da habe ich schon erhebliche Unterschiede erlebt. Die Masse der Leute die in Sv Systeme geht (Achtung meine persönliche Meinung wink.gif) will meist garnicht kämpfen, sondern nur etwas zur Gewissensberuhigung gepaart mit etwas Fitness tun. Kurz: die Klientel ist meist eine ganz andere als im örtlichen Boxverein wo auf den nächsten Wettkampf hingearbeitet wird. Dementsprechend ist das Training. (Was natürlich nicht wertend gemeint ist wink.gif)

Jeder soll trainieren was er will, aber man darf sich keine falschen Illusionen machen (lassen) sollte es doch einmal krachen.

Mfg. Markus

Der Beitrag wurde von Markus11 bearbeitet: 31. May 2011, 23:12
 
Enigma
Beitrag 31. May 2011, 23:18 | Beitrag #36
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@Markus: das es nicht so einfach ist wie im Training und gegen mehr als einen Gegner sowieso ausgeschlossen ist mir völlig klar, aber ich möchte dennoch nicht grundsätzlich auf die Option verzichten müssen. Und sei es nur um die Möglichkeiten zu kennen und ggf. selber darauf reagieren zu können (was der einzige Grund ist, aus dem unserer Trainer "fancy moves", wie du es ausgedrückt hast, vorführen.)

Jetzt geh ich aber erst einmal schlafen, morgen ist Arbeit angesagt. Wir können das Ganze ja morgen Abend weiterführen, ich bin sehr an anderer Leute Meinung(en) zu dem Thema interessiert.


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Kiebitz
Beitrag 1. Jun 2011, 21:23 | Beitrag #37
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ZITAT(Kiebitz @ 11. Apr 2011, 23:00) *
Meine Erfahrung:

Was am klassischen Boxen als Grundlage wirklich Gold wert ist: Man lernt einstecken. Kassieren, kassieren, kassieren.
...weswegen ich mich gerne noch einmal wiederhole:

1. Boxen
2. Sich an's Einstecken gewöhnen.
3. ?
4. win!
 
Nite
Beitrag 4. Jun 2011, 21:35 | Beitrag #38
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ZITAT(Markus11 @ 1. Jun 2011, 00:09) *
ZITAT(Enigma @ 31. May 2011, 23:57) *
Ich sehe persönlich in reinen Atemi-Stilen das Problem, dass die (im Vergleich zu Schlägen und Tritten niedrigeren) Eskalationsstufen fehlen, welche Würfe, Hebel und Haltegriffe bieten. Platt gesagt: Ich kann und will nicht notwendigerweise meinen Gegenüber immer gleich KO schlagen sondern ihn - sofern es die Situation zulässt - unter Kontrolle bringen, ohne ihn zu verletzen.


Das ist garnicht so leicht. Ohne jemanden verletzten zu wollen und unter Kontrolle zu bringen geht mMn nur gut wenn man ihn zu Boden bringt und dort dann mittels Würger/Hebel fixiert.
Das ist natürlich die Pechvogelvariante sollte der Typ Freunde dabei haben.

Gegen eine Wand pinnen als niedrige Eskalationsstufe iat auch nie zu verachten wink.gif

Generell stimme ich Enigma aber zu, auf Grappling zu verzichte halte ich gerade aus SV-Sicht für fahrlässig. Zum einen wird gerade bei den üblichen Disco-Schlägereien teilweise mehr geclincht als etwas anderes, andererseits gilt auch beim Worst Case (mehrere Angreifer, Verteidiger ist zu Boden gegangen) dass ein versierter Bodenkämpfer am ehesten in der Lage ist sich zu schützen und schnell wieder aufzustehen.

Dass ich den Wert von Grappling-Fertigkeiten inzwischen erkannt habe (komme ursprünglich auch aus der Striking-Ecke) ist auch einer der Gründe warum ich letztendlich beim MMA gelandet bin.


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Markus11
Beitrag 5. Jun 2011, 11:43 | Beitrag #39
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Oh, ich sage ja nicht das man da drauf verzichten sollte, ich glaube nur nich so recht an das: "ohne den Angreifer zu verletzen".

Klar, wenn man jemanden gegen die Wand drückt und es dann zu keiner weiteren Schlägerei kommt okay. Aber sobald die Fäuste anfangen zu fliegen versuche ich selber da heil rauszukommen und nicht den anderen irgendwie zu schonen.
Ersteres ist meist schon schwer genug.

Mfg. Markus
 
DJ Döner
Beitrag 5. Jun 2011, 17:37 | Beitrag #40
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Dieses "Angreifer schonen" funktioniert glaube ich auch nur in der Theorie richtig....
Faktoren wie Angst, Adrenalin und sonstiges spielen da recht viel mit rein, und sind nicht gerade "Pro-Angreifer-schonen" auszulegen tounge.gif


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Nite
Beitrag 5. Jun 2011, 18:39 | Beitrag #41
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Sicherlich.
Es ging mir auch weniger darum den Angreifer zu schonen, sondern schlicht und einfach darum dass passende Reaktionsmittel zur Hand zu haben. Und wenn der Gegner das Clinchen anfängt (typisches Raufverhalten, scheint wohl eine genetische Veranlagung dafür zu geben) sollte man zumindest die Grundzüge des Ringens drauf haben.


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Enigma
Beitrag 5. Jun 2011, 19:39 | Beitrag #42
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(Markus11 @ 5. Jun 2011, 12:43) *
Oh, ich sage ja nicht das man da drauf verzichten sollte, ich glaube nur nich so recht an das: "ohne den Angreifer zu verletzen".

Klar, wenn man jemanden gegen die Wand drückt und es dann zu keiner weiteren Schlägerei kommt okay. Aber sobald die Fäuste anfangen zu fliegen versuche ich selber da heil rauszukommen und nicht den anderen irgendwie zu schonen.
Ersteres ist meist schon schwer genug.

Mfg. Markus


dann sind wir auch einer Meinung und haben nur ein wenig aneinander vorbei geredet wink.gif

Sobald jemand mit Fäusten, Beinen oder anderen Extremitäten auf mich losgehen sollte werde ich auch nicht versuchen, einen wie auch immer gearteten Haltegriff anzusetzen, sondern die Deckung hoch nehmen und entsprechend antworten (all das vorausgesetzt, ich bin in dem bislang noch rein hypothetischen Fall psychologisch auch in der Lage, ernsthaft zuzuschlagen.)

Aber solange Fäuste u.Ä. eben noch nicht im Spiel sind und das Ganze sich noch auf Schubsen, Zerren und dergleichen beschränkt, dann möchte ich mich dagegen wehren können, ohne die Eskalationsstufe von mir aus zu erhöhen, indem ich selber zuschlage (und solche Situationen hatte ich, als langjähriger Mitarbeiter in einer Studentenkneipe, schon des öfteren und war dann ganz dankbar gelernt zu haben, einem Griff ins T-Shirt zu lösen und in einen ziemlich effektiven Hebel umzuleiten.)


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DJ Döner
Beitrag 6. Jun 2011, 15:31 | Beitrag #43
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ZITAT(Nite @ 5. Jun 2011, 19:39) *
Sicherlich.
Es ging mir auch weniger darum den Angreifer zu schonen, sondern schlicht und einfach darum dass passende Reaktionsmittel zur Hand zu haben. Und wenn der Gegner das Clinchen anfängt (typisches Raufverhalten, scheint wohl eine genetische Veranlagung dafür zu geben) sollte man zumindest die Grundzüge des Ringens drauf haben.


Da geb ich dir vollkommen Recht. Ich mach eigentlich immer gerne Bodenkampf, weil man da mit richtiger Technik auch stärkere und schwerere Gegner recht gut bewegen kann. Vorausgesetzt man hat nicht gepennt wenns in den Boden geht hmpf.gif biggrin.gif


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Markus11
Beitrag 7. Jun 2011, 19:43 | Beitrag #44
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ZITAT(DJ Döner @ 6. Jun 2011, 16:31) *
ZITAT(Nite @ 5. Jun 2011, 19:39) *
Sicherlich.
Es ging mir auch weniger darum den Angreifer zu schonen, sondern schlicht und einfach darum dass passende Reaktionsmittel zur Hand zu haben. Und wenn der Gegner das Clinchen anfängt (typisches Raufverhalten, scheint wohl eine genetische Veranlagung dafür zu geben) sollte man zumindest die Grundzüge des Ringens drauf haben.


Da geb ich dir vollkommen Recht. Ich mach eigentlich immer gerne Bodenkampf, weil man da mit richtiger Technik auch stärkere und schwerere Gegner recht gut bewegen kann. Vorausgesetzt man hat nicht gepennt wenns in den Boden geht hmpf.gif biggrin.gif


Oh ja, jetzt lassen die Prüfungen wieder etwas nach 8zumindest die Woche, die nächsten 2 Wochen sind hart :/) und ich bin mit den meisten Vorlesungen durch, da werd ich auch wieder etwas am Boden rumkugeln smile.gif.

Für heute noch ein kleiner Merksatz: wer schneller, härter und präziser Lowkickt, humpelt am nächsten Tag weniger. Hätte man mir vorher sagen sollen lol.gif.

Mfg. Markus
 
Markus11
Beitrag 9. Jun 2011, 16:57 | Beitrag #45
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Wie lange sollte man seine frischen Amalgamplomben schonen? Hab gerade eine verpasst bekommen und das heutige Training leider verpasst. Morgen wäre jedoch Sparringtag und ich würd gern wissen ob die da schon hart genug ist, sollte ich einen etwas festeren Schlag mit meinem Gesicht blocken.
Natürlich trage ich einen Zahnschutz, aber da möchte ich lieber auf Nummer sicher gehen.

Danke.

Mfg. Markus smile.gif
 
ewood223
Beitrag 9. Jun 2011, 17:01 | Beitrag #46
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Wie hart beißt Du denn auf die Zähle, wenn Du einen Schlag ins Gesicht abbekommst? Kannst Du damit schon normal essen? Ich bin zwar kein Zahnarzt, aber habe bisher nie gehört, daß man da zwischen Einsetzen und Belasten eine bestimmte Zeit warten sollte. Zumal die Belastung auf der Kaufläche beim Sport eher gering sein dürfte...
 
Markus11
Beitrag 9. Jun 2011, 17:22 | Beitrag #47
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Puh, es geht eigentlich, bis jetzt gab es noch nie Probleme, aber diesmal ist es eine Plombe links oben "zwischen" 2 Zähne, also die linke Seite vom einen Zahn und die rechte Seite vom anderen.

Hm, klingt plausibel, danke smile.gif



 
Nite
Beitrag 17. Jan 2012, 16:32 | Beitrag #48
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In Ermangelung lokaler Alternativen an Grappling-Sachen werde Ich ein Semester Judo trainieren. Sicherlich nicht daas schlechteste.


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Markus11
Beitrag 17. Jan 2012, 16:41 | Beitrag #49
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ZITAT(Nite @ 17. Jan 2012, 16:32) *
In Ermangelung lokaler Alternativen an Grappling-Sachen werde Ich ein Semester Judo trainieren. Sicherlich nicht daas schlechteste.


Wenn du einen guten Verein findest ist Judo Top. Bei so "Breitensportarten" wie Judo/Karate (im Vergleich zu Bjj/Sambo/Vale Tudo) ist die Bandbreite an guten und schlechten Studios halt größer und der Sport mMn mehr verwässert.

Ausserdem stört mich der Gi.
 
Nite
Beitrag 17. Jan 2012, 16:48 | Beitrag #50
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Stimmt, wobei sowohl bei BJJ als auch Sambo dürfte eine Judo-Grundlage wohl nicht das schlechteste sein, sind ja beides Judo-Abarten. Zumindest wenn man die Märchen über die alte Kosaken-Kampfkunst mal beiseite lässt.
Wird hier nur leider beides nicht angeboten.
Aber mal sehen wohin es mich in einem halben Jahr verschlägt, Combat Sambo würde mich doch sehr reizen.


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Markus11
Beitrag 17. Jan 2012, 16:54 | Beitrag #51
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ZITAT(Nite @ 17. Jan 2012, 16:48) *
Stimmt, wobei sowohl bei BJJ als auch Sambo dürfte eine Judo-Grundlage wohl nicht das schlechteste sein, sind ja beides Judo-Abarten. Zumindest wenn man die Märchen über die alte Kosaken-Kampfkunst mal beiseite lässt.
Wird hier nur leider beides nicht angeboten.
Aber mal sehen wohin es mich in einem halben Jahr verschlägt, Combat Sambo würde mich doch sehr reizen.


In Sachen Sambo gibts ein mMn gutes Buch: Sambo , ist zurzeit auch die einzige Möglichkeit für mich mich mit Grappling zu beschäftigen.

Ab Februar fange ich wahrscheinlich wieder mit Kickboxen/Thaiboxen an, mal sehen wie der Fuß das mitmacht.
 
Nite
Beitrag 24. Nov 2012, 17:22 | Beitrag #52
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Um das Thema mal wieder hervorzuholen, nachdem ich jetzt beim BJJ gelandet bin dürfte meine Grappling Probier-Phase erstmal ein Ende gefunden haben.
So long...


Und ja, die Kombination aus Kampfsport und Surfer Lifestyle ist einfach geil! biggrin.gif

Der Beitrag wurde von Nite bearbeitet: 24. Nov 2012, 17:31


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docschneider55
Beitrag 19. Dec 2012, 07:37 | Beitrag #53
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Ich halte das Thema mal oben und frage die Kampfsportler hier:
Was haltet ihr von Aikido?
Ich persönlich mache keinen Kampfsport, bin aber sehr angetan von dieser Kampfkunst.


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Fennek
Beitrag 19. Dec 2012, 09:38 | Beitrag #54
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Was davon halten in welcher Hinsicht? Hab mit Aikido keine praktische Erfahrung, frage aber deshalb, weil das wichtig ist. Bewegung und Hobby? MMA-Wettkampfkarriere? Selbstverteidigung?

Kampfsportarten jedweder Coloeur haben ein "Problem": Sie werden fast immer von ihrem praktischem Nutzen-Aspekt bewertet. Bei Fußball, Tennis & Co. denkt auch keiner, dass man das macht um sich verteidigen zu können, sondern es ist allgemein gesellschaftlich anerkannt, dass man es auch reinem Spaß an der Sache betreibt und dass es total egal ist ob man es in dem Sport jemals zu was bringt, oder ob es irgendeinen Nutzen für das Leben abseits des Trainingsplatzes hat, solange man seine Freude daran hat. Bei Kampfsport dagegen herrscht die Ansicht vor, dass es einen gewissen impliziten Zweck haben muss (und hier oft: Man will zwielichtigen Gestalten im Zweifelsfall auf die Omme geben können). Ich finde es spricht nichts dagegen, Kampfsport als stinknormales Bewegungshobby zu betreiben, genau wie Fußball, Tennis & Co., ohne jedwede über das Training hinausgehende Intention. Davon hängt auch ganz entscheidend ab, welche Kampfsportart man betreiben will.
 
docschneider55
Beitrag 19. Dec 2012, 16:26 | Beitrag #55
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Sorry, ich meinte in Sachen Selbstverteidigung.


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Markus11
Beitrag 19. Dec 2012, 17:27 | Beitrag #56
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ZITAT(docschneider55 @ 19. Dec 2012, 16:26) *
Sorry, ich meinte in Sachen Selbstverteidigung.


Mag sein das es äusserst wehrhafte Leute dank Aikido gibt, aber wesentlich schneller wehrhaft wirst du mit Kickboxen und Sparring.
Am besten in einem Verein der einige Wettkämpfer trainiert und herausbringt. Das vermeidet Traumtänzerei.

Ist in vielen Kampfkunst Studios leider der Fall.
"Wir machen keine Wettkämpfe, unsere techniken zu gefährlich"....."wenn du so machst mach ich so und das wars", "sparring ist total unrealistisch weil du schutzkleidung trägst, deswegen machen wir das nicht"...hört man dort zu oft. Leichtgläubige Schüler sind dann zu meisterhörig.

Der Beitrag wurde von Markus11 bearbeitet: 19. Dec 2012, 17:30
 
DJ Döner
Beitrag 19. Dec 2012, 19:03 | Beitrag #57
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ZITAT(docschneider55 @ 19. Dec 2012, 16:26) *
Sorry, ich meinte in Sachen Selbstverteidigung.


Kommt drauf an... besser als nichts wirds wohl sein, aber da gibt es definitiv besseres als Aikido.

Es ist halt eine Kampfkunst und keine SV, das sollte dir genügen wink.gif


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docschneider55
Beitrag 20. Dec 2012, 07:44 | Beitrag #58
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ZITAT(DJ Döner @ 19. Dec 2012, 19:03) *
Kommt drauf an... besser als nichts wirds wohl sein, aber da gibt es definitiv besseres als Aikido.

Es ist halt eine Kampfkunst und keine SV, das sollte dir genügen wink.gif


Aha. Hoch interessant!
Weil es eine Kampfkunst und keine Selbstverteidigung ist, kann man sich damit nicht selbst verteidigen?!
Meiner Meinung nach ist Aikido die defensivste Art der Selbstverteidigung und, wenn man es richtig beherrscht, eine sehr "charmante" Art dem Angreifer klarzumachen, dass sein Vorhaben sinnlos ist.


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Markus11
Beitrag 20. Dec 2012, 10:09 | Beitrag #59
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Wenn deine Meinung darüber schon feststeht, dann brauchst du ja nicht nachfragen.
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Bei der Selbstverteidigung ist nichts charmant, das läuft nicht so glatt und charmant ab wie im Training. Hebeltechniken kannst du großteils vergessen (und am Boden mit jemanden rollen ist auch nicht schlau).
Das effektivste ist etwas mit voller Wucht dem anderen ins Gesicht und Weichteile zu knallen, so oft und heftig bist du flüchten kannst.

Charmant mit coolem Spruch und dazu noch den Gegner schonen, das schafft man, wenn überhaupt, erst nach etlichen Jahren. Der der dich verprügeln will hat nämlich nicht vor dich sanft zu behandeln wink.gif.
Großes Problem bei einigen Kampfkünsten: fehlendes Sparring: wenn du nur Partnerübungen machst und der Partner da natürlich mitmacht wirst du vl einen aha-effekt haben wenn das "draussen" mal nicht klappt bzw dir dabei jemand ins Gesicht schlägt.

Ja, Kampfkunst kann einem helfen, aber wie bereits gepostet verleitet es zur Traumtänzerei.

Der Beitrag wurde von Markus11 bearbeitet: 20. Dec 2012, 10:13
 
HGAbaddon
Beitrag 20. Dec 2012, 11:10 | Beitrag #60
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http://www.youtube.com/watch?v=ECBniq8RTTo

Aikido vs Karate/Kickboxen


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