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> Hat Deutschland überhaupt eine eigene Identität?, Betreten Lebensgefährlich!
captain_senseles...
Beitrag 27. Mar 2004, 14:48 | Beitrag #31
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QUOTE(Schwabo Elite @ 26.03.2004, 02:26)
QUOTE(Wikinger @ 27.03.2004, 00:19)
Super, dann erklär doch einem Engländer mal, was ein Handy ist....

Na da hast Du aber wieder ein tolles Beispiel ausgegraben.
Nur zur Info, in der Anfsngszeit hießen die "Handys" auch in den USA so, weil sie "handy" (unter anderem engl. für "handlich" oder "gut zu bedienen" oder im übertragenen Sinne "portabel") waren. Meistens wurden sie allerdings "handy phone" genannt als. Im Sinne von "this is a handy phone". Das wurde von uns übernommen.

in englischsprachigen ländern wurden die dinger schon immer cellular mobile phone genannt. gerne abgekürzt als cellphone oder mobile phone


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captain senseless
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oderint dum metuant
 
Pascal
Beitrag 27. Mar 2004, 15:08 | Beitrag #32
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QUOTE(MarlboromNa @ 27.03.2004, 13:09)

QUOTE
Irgendwie wird hier alles viel zu extrem dargestellt.
Die meisten hier im Forum hätten doch das am liebsten so, dass wir keine Ausländer haben, wir keine Globalisierung haben sprich kein Austausch mit der Welt, jedes Fremdsprachige Wort verbannt wird und wir jeden morgen nen Flaggenappel in unserem Garten haben, immer auf das deutsche Volk schwören nach dem Aufstehen, und grundsätzlich sauerkraut essen.
ist jetzt überspitzt dargestellt, aber die meisten hätten das doch am liebsten so.

Was ist denn das fürn Gefasel?
Vor allem das mit der Globalisierung finde ich aus deinen Munde recht amüsant. Wer hat denn was gegen Globalisierung? Wohl eher deine "Freunde"!


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Unter einem Dementi versteht man in der Diplomatie die verneinende Bestätigung einer Nachricht, die bisher lediglich ein Gerücht gewesen ist.
 
Florian Geyer
Beitrag 27. Mar 2004, 15:15 | Beitrag #33
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Das in Deutschland alles was mit Nation und Patriotismus zu tun hat völlig diskredetiert ist,ist ja wohl kein Wunder.Bei dem Mißbrauch und dem Schindluder der damit getrieben wurde,wundert mich das nicht.Ich halte das einfach für eine natürliche Gegenreaktion.
Ist eben wie bei einem Pendel,zuerst starke Ausschläge nach links und rechts und irgendwann befindet es sich wieder in der Mitte.
Spätetens wenn die Nazizeit historisiert ist,was unweigerlich kommen wird,werden die Deutschen auch wieder ein unverkrampftes Verhältnis zu sich selber und ihrer Nation finden.Ich bin da recht optimistisch.


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Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es Israel nicht mehr geben.

Wolf Biermann
 
Nite
Beitrag 27. Mar 2004, 15:19 | Beitrag #34
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QUOTE(MarlboromNa @ 27.03.2004, 14:05)
Werden linksextreme nicht genauso bestraft wie rechtsextreme?
Nein, werden sie nicht.

Eher haben es die linksextremen sogar schlechter als die Rechtsextremen, die sich meistens mit der Polizei prügelt bzw von denen zusammengeprügelt werden, sind eher die Linken.
Wer links-extreme und rechts-extreme Demonstranten vergleicht (insbesondere deren Verhalten) weiß warum.

Die KPD ist verboten worden (ok die sozialistische reichspartei oder wie die hieß auch) aber bis jetzt noch keine Rechte Partei wie z.B. die NPD.
Die Behauptung das noch keine Rechtsextreme(!) (wichtig, da gegen rechte Parteien nichts einzuwenden ist, rechts != rechtsextrem) Partei verboten wurde ist so nicht haltbar. In der Anfangsphase wurden radikale Parteien beider Richtungen verboten, was aber bicht viel gebracht hat, da diese Parteien entweder in den Untergrund gegangen sind oder sich unter neuem Namen neu gegründet haben. Daher hat man mit den Verboten aufgehört, da man die Parteien dann besser beobachten konnte.

Man darf auch nicht vergessen, dass der Großteil der Vergehen die Rechtsextremen zur Last gelegt werden sog. Propaganda-Delikte sind. Wann wurde je ein Linker wegen derartigem verurteilt ? Auch Tatbestände wie z.B. Volksverhetzung scheinen nur für bestimmte Kreise zu gelten.


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Nite
Beitrag 27. Mar 2004, 15:21 | Beitrag #35
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QUOTE(Florian Geyer @ 27.03.2004, 15:15)
Das in Deutschland alles was mit Nation und Patriotismus zu tun hat völlig diskredetiert ist,ist ja wohl kein Wunder.Bei dem Mißbrauch und dem Schindluder der damit getrieben wurde,wundert mich das nicht.Ich halte das einfach für eine natürliche Gegenreaktion.
Ist eben wie bei einem Pendel,zuerst starke Ausschläge nach links und rechts und irgendwann befindet es sich wieder in der Mitte.
Spätetens wenn die Nazizeit historisiert ist,was unweigerlich kommen wird,werden die Deutschen auch wieder ein unverkrampftes Verhältnis zu sich selber und ihrer Nation finden.Ich bin da recht optimistisch.

Hierzu passt folgendes Zitat von Frederick Forsyth :
Von der Geburt bis zur Universität hört kein Deutscher ein positives Wort über sein Heimatland.


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SPzLuchs
Beitrag 27. Mar 2004, 15:51 | Beitrag #36
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ich frage mich gerade, woran es wohl liegt das ich als deutscher im ausland (fast) immer so schief angesehen werde?


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neulich, im treppenhaus.
meine nachbarin aufgeregt im hausflur zu unserem nachbarn:
"....und wissen sie, die grünen und der schröder, die haben jetzt auch noch pommes und chips giftig gemacht!"
der nachbar murmelt etwas unverständliches.
 
elytorian
Beitrag 27. Mar 2004, 15:55 | Beitrag #37
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QUOTE(nikko @ 27.03.2004, 14:46)
es fällt schon auf das bei den demos der rechten dumpfbacken fast nix zu bruch geht.
wenn die linken asseln aufmarschieren schaut es anders aus.
nikko

"rechte" demos bestehen aus 10 bis 200 spätpubertierenden bombenjackenträgern, eingekreist von 2000 polizisten die die 500-10000 "linken" gegendemonstranten von den "rechten" trennen dürfen  :lol


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Why do you need new bands? Everyone knows rock attained perfection in 1974. It's a scientific fact.
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Iceman
Beitrag 27. Mar 2004, 16:14 | Beitrag #38
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QUOTE
woran es wohl liegt das ich als deutscher im ausland (fast) immer so schief angesehen werde?


Kennt jemand "Das kleine ABC des Holländer-Ärgerns" von Oliver Kalkofe...
Da ist schon was wahres dran....  :rolleyes


Zur deutschen Sprache:
Sprache ist einem beständigen Wandel unterworfen. Sprache ist willkürlich. Warum heisst der Stuhl Stuhl und nicht Baum? Ist einfach so. Sprache kann man nicht beeinflussen und steuern.  Hat um 1900 auch nicht wirklich funktioniert als man die französische Sprache (also die Sprache der damaligen "Erbfeinde" sozusagen) boykottieren wollte.

Zur deutschen Kultur:
Definiere mir mal einer deutsche Kultur...
Heine, Goethe, Schiller, Nietzsche? Keiner zwingt euch eure Kultur aufzugeben. Was für eine Kultur haben die deutschen denn? Was seht ihr als Kultur an? Erstmal muss ich wissen, was ich als Kultur definiere...

Zum Patriotismus und Nationalstolz:
Kennt jemand das Buch "Und plötzlich bist du mitten im Krieg..." Es besteht aus Zeitzeugen berichten von 1900 - 1918. Sehr interssant... Sollte jeder mal lesen...
Was wollt ihr denn? Deutsche Flaggen im Klassenzimmer? Jeden Morgen vor dem Unterricht ein Eid auf's Vaterland schwören? Ein Bild von Gerhard Schröder in jedem Klassenzimmer? Deutsche, vaterlandsbesingende Lieder im Musikunterricht?   tock.gif  

Von tlussa:
QUOTE
Wenn ich mich so unter meinen Bekannten umhöre (alle so zwischen 16 und 24) sieht es mit Nationalbewusstsein gar nicht so schlecht aus. Die können zumindest alle die Nationalhymne singen ...   solche Sachen sollte man schon können und ich finde man sollte auch wissen wer Bismarck war und was 1848 in der Paulskirche beschlossen wurde und solche Dinge.  Leider kann man Patriotismus nicht aufbauen wenn die Regierung selbst nur aus Vaterlandsverrätern besteht die Deutschlands Interessen hinten anstellen wenn sie jemandem in den Arsch kriechen können ...

:roll tock.gif wallbash.gif lol.gif
Wirklich... Dieses Pack sollte man an die Wand stellen rolleyes.gif
ironie.gif


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"Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen."
-CDU-Chefin Angela Merkel (Vor Landfrauen auf dem Hessentag)
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Iceman
Beitrag 27. Mar 2004, 16:15 | Beitrag #39
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QUOTE(elytorian @ 27.03.2004, 15:55)
QUOTE(nikko @ 27.03.2004, 14:46)
es fällt schon auf das bei den demos der rechten dumpfbacken fast nix zu bruch geht.
wenn die linken asseln aufmarschieren schaut es anders aus.
nikko

"rechte" demos bestehen aus 10 bis 200 spätpubertierenden bombenjackenträgern, eingekreist von 2000 polizisten die die 500-10000 "linken" gegendemonstranten von den "rechten" trennen dürfen  lol.gif

Die Links-Ex. sind genau so pubertierende naive Bälger... Jaja Anarchie is was ganz tolles....  :rolleyes


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elytorian
Beitrag 27. Mar 2004, 16:26 | Beitrag #40
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QUOTE(Iceman @ 27.03.2004, 16:15)
QUOTE(elytorian @ 27.03.2004, 15:55)
QUOTE(nikko @ 27.03.2004, 14:46)
es fällt schon auf das bei den demos der rechten dumpfbacken fast nix zu bruch geht.
wenn die linken asseln aufmarschieren schaut es anders aus.
nikko

"rechte" demos bestehen aus 10 bis 200 spätpubertierenden bombenjackenträgern, eingekreist von 2000 polizisten die die 500-10000 "linken" gegendemonstranten von den "rechten" trennen dürfen  lol.gif

Die Links-Ex. sind genau so pubertierende naive Bälger... Jaja Anarchie is was ganz tolles....  rolleyes.gif

und wenn linke in diesem zusammenhang dreibeinige ausserirdische sind, in kleinen haufen umringt von einer menge polizisten halten die auch recht still. ist ja keiner scharf drauf aufs maul zu bekommen.

ausserdem ist anarchie doof, dann kann man ja gegen nichts demonstrieren  :rolleyes


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Nite
Beitrag 27. Mar 2004, 16:32 | Beitrag #41
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QUOTE(Iceman @ 27.03.2004, 16:14)
Zum Patriotismus und Nationalstolz:
Kennt jemand das Buch "Und plötzlich bist du mitten im Krieg..." Es besteht aus Zeitzeugen berichten von 1900 - 1918. Sehr interssant... Sollte jeder mal lesen...
Was wollt ihr denn? Deutsche Flaggen im Klassenzimmer? Jeden Morgen vor dem Unterricht ein Eid auf's Vaterland schwören? Ein Bild von Gerhard Schröder in jedem Klassenzimmer? Deutsche, vaterlandsbesingende Lieder im Musikunterricht?   tock.gif  

Und genau das ist das Problem. Partiotismus, Mationalstolz, alles ganz furchtbar schlimm.
Es wird leider zu oft verkannt, dass das Fehlen genau dieser Werte mit dran schuld sind am desolaten Zustand unserer Gesellschaft und der Unfähigkeit die Probleme von heute (an morgen wage ich gar nicht zu denken) zu lösen.


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Beitrag 27. Mar 2004, 16:35 | Beitrag #42
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QUOTE(elytorian @ 27.03.2004, 16:26)
ist ja keiner scharf drauf aufs maul zu bekommen.

Also bei Linken-Demos kommen mir da so meine Zweifel.


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Beitrag 27. Mar 2004, 16:38 | Beitrag #43
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QUOTE(Nite @ 27.03.2004, 16:35)
QUOTE(elytorian @ 27.03.2004, 16:26)
ist ja keiner scharf drauf aufs maul zu bekommen.

Also bei Linken-Demos kommen mir da so meine Zweifel.

echt? was meinstn mit "links" ? dgb oder pds demos? oder chaostage?  :smokin


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Beitrag 27. Mar 2004, 16:41 | Beitrag #44
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QUOTE(elytorian @ 27.03.2004, 16:38)
QUOTE(Nite @ 27.03.2004, 16:35)
QUOTE(elytorian @ 27.03.2004, 16:26)
ist ja keiner scharf drauf aufs maul zu bekommen.

Also bei Linken-Demos kommen mir da so meine Zweifel.

echt? was meinstn mit "links" ? dgb oder pds demos? oder chaostage?  smokin.gif

Eher so illustre Veranstaltungen wie den 1. Mai in Berlin oder die alljährlichen Demos gegen die Sicherheitskonferenz in München. (Wobei die anscheinend zum Ritual gehörenden Heulorgien nach der Konferenz unterhaltungswert haben).


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Beitrag 27. Mar 2004, 16:44 | Beitrag #45
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QUOTE(Nite @ 27.03.2004, 16:32)
QUOTE(Iceman @ 27.03.2004, 16:14)
Zum Patriotismus und Nationalstolz:
Kennt jemand das Buch "Und plötzlich bist du mitten im Krieg..." Es besteht aus Zeitzeugen berichten von 1900 - 1918. Sehr interssant... Sollte jeder mal lesen...
Was wollt ihr denn? Deutsche Flaggen im Klassenzimmer? Jeden Morgen vor dem Unterricht ein Eid auf's Vaterland schwören? Ein Bild von Gerhard Schröder in jedem Klassenzimmer? Deutsche, vaterlandsbesingende Lieder im Musikunterricht?   tock.gif  

Und genau das ist das Problem. Partiotismus, Mationalstolz, alles ganz furchtbar schlimm.
Es wird leider zu oft verkannt, dass das Fehlen genau dieser Werte mit dran schuld sind am desolaten Zustand unserer Gesellschaft und der Unfähigkeit die Probleme von heute (an morgen wage ich gar nicht zu denken) zu lösen.

inwiefern ist der zustand der gesellschaft desolat? wie soll patriotismus oder nationalstolz da etwas bessern?

edit: bei den riesenhaufen die da am 1.mai oder diversen konferenzen (sicherheits- weltbank-) auflaufen sind sicher so ein paar profilierungssüchtige teenies dabei, zusammen mit der medienpräsenz und gruppendynamik gehts da rund wink.gif


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Beitrag 27. Mar 2004, 16:49 | Beitrag #46
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QUOTE
Und genau das ist das Problem. Partiotismus, Mationalstolz, alles ganz furchtbar schlimm.
Es wird leider zu oft verkannt, dass das Fehlen genau dieser Werte mit dran schuld sind am desolaten Zustand unserer Gesellschaft und der Unfähigkeit die Probleme von heute (an morgen wage ich gar nicht zu denken) zu lösen.


sind es nicht genau die attribute auf die us-amerika so stolz ist?

und ich finde die us-gesellschaft wirklich beispielgebend, besonders für uns hier in d.    :rolleyes


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Iceman
Beitrag 27. Mar 2004, 17:10 | Beitrag #47
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QUOTE(Nite @ 27.03.2004, 16:32)
QUOTE(Iceman @ 27.03.2004, 16:14)
Zum Patriotismus und Nationalstolz:
Kennt jemand das Buch "Und plötzlich bist du mitten im Krieg..." Es besteht aus Zeitzeugen berichten von 1900 - 1918. Sehr interssant... Sollte jeder mal lesen...
Was wollt ihr denn? Deutsche Flaggen im Klassenzimmer? Jeden Morgen vor dem Unterricht ein Eid auf's Vaterland schwören? Ein Bild von Gerhard Schröder in jedem Klassenzimmer? Deutsche, vaterlandsbesingende Lieder im Musikunterricht?   tock.gif  

Und genau das ist das Problem. Partiotismus, Mationalstolz, alles ganz furchtbar schlimm.
Es wird leider zu oft verkannt, dass das Fehlen genau dieser Werte mit dran schuld sind am desolaten Zustand unserer Gesellschaft und der Unfähigkeit die Probleme von heute (an morgen wage ich gar nicht zu denken) zu lösen.

Hmm ich glaube ich habe deine Vorstellung von Natinonalstolz grade getroffen... Flaggen in der Klasse, Eid aufs Vaterland?
Wenn dem nicht so ist berichtige mich.
Aber ich frage:
Wie soll sich durch mehr Nationalstolz etwas zum besseren kehren?
Macht uns dieser Wahn (oben dargestelltes hat für mich schon nichts mehr mit Patriotismus zu tun) nicht eher anfällig für Rechte und Linke populisten? Man liefert einen Vorwand dem man nur zu gerne folgt (siehe 1. Wk)
Alles was mit Moral und Werten zu tun hat ist auslegungssache.
Patriotismus ist für mich nicht unbedingt mit dem Status eines Erz-Konservativen verbunden.

QUOTE
Die Welt ist ein sinnloses Chaos. Moralische Wertvorstellungen wie Wahrheit sind Machtinstrumente. Ideale sind ganz Produkt menschlicher Erfindung. Es gibt keine Wahrheit, kein wahr, kein falsch, kein gut, kein böse. Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)


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Beitrag 27. Mar 2004, 17:31 | Beitrag #48
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QUOTE(Iceman @ 27.03.2004, 17:10)
Hmm ich glaube ich habe deine Vorstellung von Natinonalstolz grade getroffen... Flaggen in der Klasse, Eid aufs Vaterland?
Nicht wirklich.

Wenn dem nicht so ist berichtige mich.
Kein Problem.
Patriotismus bedeutet für mich, das einem Politiker das Wohl unseres Landes wichtiger ist als 4 weitere Jahre im Amt, oder die Interessen seiner Lobbyisten. Das auch Wirtschaftsvertreter sich ihrer Verantwortung für dieses LAnd bewusst sind, und nicht nur der Verantwortung gegenüber den Aktionären.
Das jeder einzelne, antelle immer nur zu fordern auch erkennt dass man auch mal zurückstecken muss, zum Wohle des Landes und damit zum Wohle aller.
Es bedeutet aber auch das die seit Jahrzehnten praktizierte Selbstbestrafung in diesem Lande aufhört.


Aber ich frage:
Wie soll sich durch mehr Nationalstolz etwas zum besseren kehren?
Dass man sich wieder der Verantwortung für dieses LAnd bewuust wird, dass es wieder Bereitschaft gibt auch Opfer zu bringen zum Wohle aller. Ich denke das besonders an die Worte Kennedys:
Frage nciht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst.
Wir alle nehmen das was uns diese Land gibt wie selbstverständlcih an (z.B. Bildung), schreien und jammern aber wenn auch nur die kleinste Gegenleistung geforderet wird (siehe Wehrpflicht/Zivildienstdebatte).
Hier ist ein umdenken notwendig.


Macht uns dieser Wahn (oben dargestelltes hat für mich schon nichts mehr mit Patriotismus zu tun) nicht eher anfällig für Rechte und Linke populisten? Man liefert einen Vorwand dem man nur zu gerne folgt (siehe 1. Wk)
Bewahrt uns ein Verzicht vor Populisten ? Was sört beispielsweise an Flaggen ? Man muss nur mal durch eine Bayerische Wohnsiedlung gehen, und schauen wieviele Weiß-Blau rautierte Flaggen und Löwenstatuen mit Wappenschild man vorfindet. Stört es irgendwen ? Wird Bayern dadurch anfälliger für Populisten ? Eher im Gegenteil.

Alles was mit Moral und Werten zu tun hat ist auslegungssache.
Simmt.

Patriotismus ist für mich nicht unbedingt mit dem Status eines Erz-Konservativen verbunden.
Hat das jemand behauptet ?

Edit:
Es zeigt aber wie schnell amn bei diesem Thema (leider) sofort entsrechende Schlussfolgerungen zieht, nach dem Motte:
wer Patriotismus fordert ,ist bestimmt ein Erzkonservativer (und damit verkappter Faschist) der am liebsten strammsteht, Juden vergast und das Host-Wessel-Lied sing. Anders kann und darf es nicht sein.


QUOTE
Die Welt ist ein sinnloses Chaos. Moralische Wertvorstellungen wie Wahrheit sind Machtinstrumente. Ideale sind ganz Produkt menschlicher Erfindung. Es gibt keine Wahrheit, kein wahr, kein falsch, kein gut, kein böse. Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)

s.o.


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Kelnor
Beitrag 27. Mar 2004, 17:36 | Beitrag #49
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Könnten hier mal einige Leute damit aufhören den Nationalismus der Amerikaner mit dem hier geforderten Patriotismus zu vergleichen? Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Denn genau das machst du Iceman, niemand hier fordert ernsthaft das morgendliche Singen der Nationalhymne in Schulen oder so einen Müll. Was hier verlangt wird ist lediglich das wir Deutschen endlich aufhören uns in kollektivem Nationalmasochismus und Selbstmitleid zu suhlen, ein vernünftiges Verhältnis zu unserer 1000-jährigen Geschichte und zu unserem Militär entwickeln.

Es wird in D. einfach zu viel gemeckert, Geld wird rausgeschmissen weil einige Leute immernoch nicht mit dem 3. Reich klarkommen und Menschen die ihr Leben für den kleinen Schrebergärtner einsetzen werden bespuckt und ausgegrenzt.

P.S.: Kultur ist vieles und jeder definiert es anders. Wer keine Kultur haben will bitte, das ist was ähnliches wie Religion. Der feine Unterschied ist das hier die Leute die eine deutsche Kultur pflegen entweder als Deppen oder als Nazis dargestellt werden.
 
SPzLuchs
Beitrag 27. Mar 2004, 17:45 | Beitrag #50
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definiere bitte einmal den begriff -deutsche kultur-!


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neulich, im treppenhaus.
meine nachbarin aufgeregt im hausflur zu unserem nachbarn:
"....und wissen sie, die grünen und der schröder, die haben jetzt auch noch pommes und chips giftig gemacht!"
der nachbar murmelt etwas unverständliches.
 
Elliot
Beitrag 27. Mar 2004, 17:48 | Beitrag #51
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QUOTE(Kelnor @ 27.03.2004, 17:36)

QUOTE
[...]lediglich das wir Deutschen endlich aufhören uns in kollektivem Nationalmasochismus und Selbstmitleid zu suhlen, ein vernünftiges Verhältnis zu unserer 1000-jährigen Geschichte und zu unserem Militär entwickeln.

Wer tut sowas? Bzw in welcher Form ist "unsere" Beziehung zum Militär gestört?
Siehst du vielleicht nur das, was du sehen willst?
QUOTE
Es wird in D. einfach zu viel gemeckert, Geld wird rausgeschmissen weil einige Leute immernoch nicht mit dem 3. Reich klarkommen.

Jaja, alles ist schlechter als früher.
QUOTE
und Menschen die ihr Leben für den kleinen Schrebergärtner einsetzen werden bespuckt und ausgegrenzt

confused.gif
QUOTE
P.S.: Kultur ist vieles und jeder definiert es anders. Wer keine Kultur haben will bitte, das ist was ähnliches wie Religion. Der feine Unterschied ist das hier die Leute die eine deutsche Kultur pflegen entweder als Deppen oder als Nazis dargestellt werden.

Wenn du Kultur als Literatur definierst und damit auch Theater implizierst, muss ich dir sagen, das gewisse Theater ohne Förderung nicht überleben würden.
Ist das jetzt auch "rausgeschmissenes Geld", weil wir uns nicht damit abfinden können, das unserer Kultur von der eigenen (deutschen) Bevölkerung so wenig Interesse entgegengebracht bekommt, das die Bevölkerung nicht einmal mehr ins Theater geht?


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Ex falso sequitur quodlibet
 
MarlboromNa
Beitrag 27. Mar 2004, 17:55 | Beitrag #52
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QUOTE(Pascal @ 27.03.2004, 15:08)
QUOTE(MarlboromNa @ 27.03.2004, 13:09)

QUOTE
Irgendwie wird hier alles viel zu extrem dargestellt.
Die meisten hier im Forum hätten doch das am liebsten so, dass wir keine Ausländer haben, wir keine Globalisierung haben sprich kein Austausch mit der Welt, jedes Fremdsprachige Wort verbannt wird und wir jeden morgen nen Flaggenappel in unserem Garten haben, immer auf das deutsche Volk schwören nach dem Aufstehen, und grundsätzlich sauerkraut essen.
ist jetzt überspitzt dargestellt, aber die meisten hätten das doch am liebsten so.

Was ist denn das fürn Gefasel?
Vor allem das mit der Globalisierung finde ich aus deinen Munde recht amüsant. Wer hat denn was gegen Globalisierung? Wohl eher deine "Freunde"!

Ey was laberst du eigentlich fürn Stuss?????
Du (und andere) regst mich langsam auf.
Ich bin weder kommunistisch, noch sozialistisch, noch bin irgendwie Anhänger von Attac oder sowas!!!
!!!!
Nur wenn man hier nicht national-konservativ eingestellt ist, scheint man immer gleich nen Kommunist zu sein!!  :wall Bild: http://forum.gamestar.de/gspinboard/images/smilies/motz.gif (Bild automatisch entfernt) Bild: http://forum.gamestar.de/gspinboard/images/smilies/mad.gif (Bild automatisch entfernt)
 
Iceman
Beitrag 27. Mar 2004, 17:59 | Beitrag #53
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QUOTE
Patriotismus bedeutet für mich, das einem Politiker das Wohl unseres Landes wichtiger ist als 4 weitere Jahre im Amt, oder die Interessen seiner Lobbyisten. Das auch Wirtschaftsvertreter sich ihrer Verantwortung für dieses LAnd bewusst sind, und nicht nur der Verantwortung gegenüber den Aktionären.
Das jeder einzelne, antelle immer nur zu fordern auch erkennt dass man auch mal zurückstecken muss, zum Wohle des Landes und damit zum Wohle aller.
Es bedeutet aber auch das die seit Jahrzehnten praktizierte Selbstbestrafung in diesem Lande aufhört.

Volle Zustimmung.


QUOTE
Dass man sich wieder der Verantwortung für dieses LAnd bewuust wird, dass es wieder Bereitschaft gibt auch Opfer zu bringen zum Wohle aller. Ich denke das besonders an die Worte Kennedys:
Frage nciht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst.
Wir alle nehmen das was uns diese Land gibt wie selbstverständlcih an (z.B. Bildung), schreien und jammern aber wenn auch nur die kleinste Gegenleistung geforderet wird (siehe Wehrpflicht/Zivildienstdebatte).
Hier ist ein umdenken notwendig.

Was ich für mein Land und die Allgemeinheit tue?
Ich zahle Steuern und Sozialabgaben. Das muss reichen...

QUOTE
Bewahrt uns ein Verzicht vor Populisten ? Was sört beispielsweise an Flaggen ? Man muss nur mal durch eine Bayerische Wohnsiedlung gehen, und schauen wieviele Weiß-Blau rautierte Flaggen und Löwenstatuen mit Wappenschild man vorfindet. Stört es irgendwen ? Wird Bayern dadurch anfälliger für Populisten ? Eher im Gegenteil.

Naja.... Strauss und Stoiber sind/waren keine populisten? Was denn dann?
An Flaggen stört mich nichts. Ich finde es nur lächerlich, wie zum Länderspiel die Flagge rausgeholt wird, oder wenn sie in der Schule hängt...


QUOTE
Patriotismus ist für mich nicht unbedingt mit demStatus eines Erz-Konservativen verbunden.
Hat das jemand behauptet?

Nein. Aber sind es nicht zu meist konservative Parteien/ Menschen die so etwas fordern?  

QUOTE
Edit:
Es zeigt aber wie schnell amn bei diesem Thema (leider) sofort entsrechende Schlussfolgerungen zieht, nach dem Motte:
wer Patriotismus fordert ,ist bestimmt ein Erzkonservativer (und damit verkappter Faschist) der am liebsten strammsteht, Juden vergast und das Host-Wessel-Lied sing. Anders kann und darf es nicht sein.

Habe ich nie behauptet. Dies zeigt meiner Meinung nach aber, dass Patritismus für viel herhalten muss. Für die Taten von Menschen die Worte und Werte wie Patritismus, Nationalstolz und Vaterlandsliebe vor ihren gespannt und pervertiert haben.
Vielleicht kommt die implizierte Verbindung zwischen Rechts und Nationalstolz vielleicht von Sätzen wie:
QUOTE
Also, manchmal glaube ich, dass man Hitler noch ein Jahr hätte lassen sollen. Wir brauchen wieder Nationalstolz damit wir uns von den ganzen Juden und dem Gesocks nicht so runter machen lassen

wallbash.gif  
Und bevor mich jemand falsch verstehen will:
NEIN, ICH VERBINDEN RECHTE UND EXTREM RECHTE GESINNUNG NICHT MIT PATRIOTISMUS.


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MarlboromNa
Beitrag 27. Mar 2004, 18:01 | Beitrag #54
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QUOTE(SPzLuchs @ 27.03.2004, 15:51)
ich frage mich gerade, woran es wohl liegt das ich als deutscher im ausland (fast) immer so schief angesehen werde?

Daran dass viele Deutsche sich im Ausland wie Sau benehmen.
 
Iceman
Beitrag 27. Mar 2004, 18:01 | Beitrag #55
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QUOTE(SPzLuchs @ 27.03.2004, 17:45)
definiere bitte einmal den begriff -deutsche kultur-!

Darauf warte ich auch die ganze Zeit...


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Nite
Beitrag 27. Mar 2004, 18:03 | Beitrag #56
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Gerade durch diese Dämonisierung von Patriotismus und Nationalstolz ist es aber erst möglich geworden, das rechtsextreme diese Bergiffe für sich besetzen.


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Nite
Beitrag 27. Mar 2004, 18:04 | Beitrag #57
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QUOTE(MarlboromNa @ 27.03.2004, 18:01)
QUOTE(SPzLuchs @ 27.03.2004, 15:51)
ich frage mich gerade, woran es wohl liegt das ich als deutscher im ausland (fast) immer so schief angesehen werde?

Daran dass viele Deutsche sich im Ausland wie Sau benehmen.

Alle anderen benehmen sich ja soviel besser.


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MarlboromNa
Beitrag 27. Mar 2004, 18:04 | Beitrag #58
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QUOTE(Nite @ 27.03.2004, 15:19)
Auch Tatbestände wie z.B. Volksverhetzung scheinen nur für bestimmte Kreise zu gelten.

Also, das liegt wohl daran dass entsprechende Vorgänge häufiger von den Rechtsextremen/radikalen kommen, als von Linken.
Kürzlich erlebt: Ich sitz im Zug, auf einmal fangen 3 ältere Herren (55-60) im Anzug, scheinbar angeheitert, an zu singen. Nur als es dann anfing "Wollt ihr den totalen Krieg?" und dann noch Teile des Deutschlandliedes ....
Sowas hab ich von der Linken Seite noch nie erlebt.
Auch hab ich nie erlebt, dass Linke irgendwelche Ausländer zusammenschlagen, weil sie in einer National Befreiten Zone rumlaufen.
Oder das Linke Grabsteine mit Hakenkreuzen beschmieren.
 
MarlboromNa
Beitrag 27. Mar 2004, 18:06 | Beitrag #59
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QUOTE(Nite @ 27.03.2004, 18:04)
QUOTE(MarlboromNa @ 27.03.2004, 18:01)
QUOTE(SPzLuchs @ 27.03.2004, 15:51)
ich frage mich gerade, woran es wohl liegt das ich als deutscher im ausland (fast) immer so schief angesehen werde?

Daran dass viele Deutsche sich im Ausland wie Sau benehmen.

Alle anderen benehmen sich ja soviel besser.

Nicht alle, aber viele.
Engländer z.B. sind auch nicht viel besser als Deutsche.

Aber Holländer, Belgier, Schweizer, Österreicher, Italiener, Franzosen etc. fallen im Ausland praktisch gar nicht auf.
 
SPzLuchs
Beitrag 27. Mar 2004, 18:07 | Beitrag #60
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QUOTE(Nite @ 27.Mar..2004, 18:04)
QUOTE(MarlboromNa @ 27.03.2004, 18:01)
QUOTE(SPzLuchs @ 27.03.2004, 15:51)
ich frage mich gerade, woran es wohl liegt das ich als deutscher im ausland (fast) immer so schief angesehen werde?

Daran dass viele Deutsche sich im Ausland wie Sau benehmen.

Alle anderen benehmen sich ja soviel besser.

um mal ganz ehrlich zu sein, ich habe mich oft genug dafür geschämt ein deutscher zu sein, als ich meine -lieben landsleute- so im ausland beobachtet habe.
und ich war sehr häufig im ausland.

und darauf kann, und möchte ich NICHT stolz sein!


--------------------
neulich, im treppenhaus.
meine nachbarin aufgeregt im hausflur zu unserem nachbarn:
"....und wissen sie, die grünen und der schröder, die haben jetzt auch noch pommes und chips giftig gemacht!"
der nachbar murmelt etwas unverständliches.
 
 
 

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