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> Drohnenkrieg auf taktischer (und strategischer) Ebene in der Ukraine, Einsatzverfahren, Taktik etc.
Sensei
Beitrag 30. Mar 2024, 22:11 | Beitrag #31
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Siehe auch im Parallelen UGV Thread im Infanterie-Bereich

http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...t&p=1525537
 
Sensei
Beitrag 1. Apr 2024, 17:11 | Beitrag #32
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Und hier noch einmal von Forbes aufgearbeitet:

ZITAT
The Russians Sent A Platoon Of Grenade-Hurling Robotic Mini-Tanks Into Battle. The Ukrainians Blew Up The ‘Bots In The Usual Way: With Drones.
Manned or unmanned, every combat vehicle needs protection against drones.
[...]
The test-by-combat—the first-ever deployment of an armed unmanned ground vehicle for a major mechanized attack—was a smashing success, one Russian propagandist claimed.

But he was lying. In fact, at least two of the five or six Russian UGVs got immobilized then blown up—by Ukraine’s own flying drones.

The ground robots—which appear to be around five feet long, considering they carry 33-inch AGS-17 grenade-launchers—rolled into action as part of the Russian army’s continuing attacks west of Avdiivka, a month after that city—a former Ukrainian stronghold—fell to Russian air force glide-bombs and costly Russian ground assaults.


https://www.forbes.com/sites/davidaxe/2024/...sh=1a90ea8b396f

Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: 1. Apr 2024, 17:12
 
Sensei
Beitrag 3. Apr 2024, 01:40 | Beitrag #33
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Snapshot der Auswertung von veröffentlichten Drohneneinsätzen von gestern:

ZITAT
Today we had 49 Russian FPV Drones, 55 Russian Drone Dropped Bombs, and 4 Lancet strikes.

92 Ukrainian FPV Drones, 68 Ukrainian Drone Dropped Bombs, and 8 Baba Yaga attacks.


Ich hatte bisher nicht im Blick, dass die Russen derart viele "Bombardierungs-Drohnen" einsetzen.

https://youtu.be/2lF-NUm1wAc?feature=shared
 
Elster
Beitrag 3. Apr 2024, 18:56 | Beitrag #34
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Im "Russia Contingency-Podcast", hinter einer Paywall) wurde kürzlich der erste Teil einer Folge mit Michael Kofman und Rob Lee über den Einsatz von Drohnen im Ukrainekrieg veröffentlicht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem taktischen Einsatz von Drohnen durch die ukrainischen Streitkräfte. Vieles davon ist bereits bekannt, aber hier sind die für mich interessanten Punkte:

Der Einsatz von Kleindrohnen auf ukrainischer Seite war von Anfang an ein Bottom-Up-Prozess. Es existiert noch keine feste Doktrin, stattdessen wird viel experimentiert, und es gibt erhebliche Unterschiede im Einsatz, wenngleich eine Standardisierung angestrebt wird.

Generell kann gesagt werden, dass jede Manöverbrigade über eine Drohnenkompanie verfügt, jedes Bataillon einen organischen Drohnenzug hat und viele Kompanien und Züge bestrebt sind, ihre eigenen Drohnenteams aufzustellen.

Als kleinste Einheit gibt es das Drohnenteam mit einem einzelnen System, das in der Regel aus einem Bediener, einem zweiten Bediener, einem Drohnentechniker und einem Munitionstechniker besteht. Letzterer ist oft unverzichtbar, da beim Einsatz von Munition noch viel improvisiert wird und das Hantieren und Scharfmachen von Munition schnell gefährlich werden kann.

Eine Drohnenkompanie bildet mehrere Züge, die aus mehreren Teams mit jeweils demselben System bestehen. Dabei wird zwischen Aufklärungszügen (wenn möglich mit militärischen ISR-Drohnen, ansonsten Mavics und ähnlichen Modellen) und Angriffszügen (entweder FPV oder mit Abwurfmunition) unterschieden. Mit allem Unterstützungspersonal besteht eine Drohnenkompanie oft aus mehr als 100 Personen.

Die verwendeten Drohnen sind oft Off-the-shelf-Systeme, die oft stark modifiziert werden, etwa mit leistungsfähigeren Antennen und Batterien.

Die Anforderungen an die Bediener sind hoch, und Ausbildung sowie Erfahrung haben einen sehr hohen Einfluss auf die Erfolgsquote. Kinetose (Simulatorkrankeit) ist insbesondere bei FPV-Drohnen ein ernsthaftes Problem, dazu kommen Einflussfaktoren wie Gelände, Wetter oder EloKa. Aufgrund der fehlenden Standardisierung müssen Bediener oft mit unbekannten oder modifizierten Systemen zurechtkommen, ohne sich mit der unterschiedlichen Aerodynamik vertraut machen zu können. Zusätzlich werden hohe Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit gestellt, insbesondere wenn man sich über mehrere Kilometer mit der gesamten Ausrüstung in eine geeignete Stellung annähern muss (und sich der Einsatz von Fahrzeugen aufgrund gegnerischer Drohnen verbietet).

Gleichzeitig suchen die Russen aktiv nach Möglichkeiten, den ukrainischen Drohneneinsatz zu vereiteln. Störsender, sowohl für Fahrzeuge als auch als abgesetzte Systeme zum Schutz von Stellungen, werden in immer größerer Zahl eingesetzt. In einem früheren Podcast wurde erwähnt, dass die günstigsten Störsender bereits für ca. 2000 $ erhältlich sind. Ein begrenzender Faktor ist jedoch der hohe Batterieverbrauch, sodass sie nicht dauerhaft eingeschaltet bleiben können. Russische Truppen haben zuletzt bei Awdijiwka aktiv schlechte Wetterbedingungen genutzt, da Drohnen dort Schwierigkeiten haben.

Dennoch bleibt der taktische Drohneneinsatz für die Ukraine enorm wichtig - mitunter werden Angriffe mit der doppelten Anzahl an Drohnenpersonal unterstützt).

Insgesamt war das eine sehr interessante Folge, und ich warte gespannt auf Teil 2.

Edit: Korrekter Link eingefügt


Der Beitrag wurde von Elster bearbeitet: 4. Apr 2024, 09:10
 
Glorfindel
Beitrag 3. Apr 2024, 19:05 | Beitrag #35
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Danke für die Zusammenfassung! xyxthumbs.gif


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PeterPetersen
Beitrag 4. Apr 2024, 13:08 | Beitrag #36
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Ua Drohnen mit bis zu 3100km Reichweite und 300kg Nutzlast (Sprengstoff)



Dass man damit durch eine moderne Flugabwehr kommt ist für mich sehr überraschend.

Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: 4. Apr 2024, 13:19


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
400plus
Beitrag 4. Apr 2024, 13:09 | Beitrag #37
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Ist Matthias Rust Berater bei den Ukrainern? biggrin.gif
 
Broensen
Beitrag 4. Apr 2024, 13:17 | Beitrag #38
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ZITAT(400plus @ 4. Apr 2024, 13:09) *
Ist Matthias Rust Berater bei den Ukrainern? biggrin.gif
Damit hätten wir schon den perfekten Traditionsnamen für den entsprechenden Drohnenverband.
 
PeterPetersen
Beitrag 5. Apr 2024, 16:14 | Beitrag #39
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Video: UA Drohne mit MG beschließt RU Gräben von oben.
https://t.me/ButusovPlus/9326

Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: 5. Apr 2024, 17:17


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Glorfindel
Beitrag 5. Apr 2024, 16:18 | Beitrag #40
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Das ist dann quasi eine "Gunship-Drohne"


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Elster
Beitrag 6. Apr 2024, 20:49 | Beitrag #41
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Der zweite und abschließende Teil einer Konversation zwischen Michael Kofman und Rob Lee über den taktischen Drohneneinsatz in der Ukraine ist veröffentlicht worden. Diese Diskussion wurde erneut unterfüttert durch ihre kürzliche Forschungreise in die Ukraine. Hier sind einige der interessanten Punkte:

FPV-Drohnen sind am effektivsten einsetzbar, wenn die Situation relativ statisch ist und der Feind nur berechenbare Möglichkeiten zur Annäherung hat. In solchen Fällen können FPV-Teams die besten Positionen einnehmen und ihre Geländekenntnisse ausnutzen. Allerdings führen zahlreiche Social Media-Videos zu einer Verzerrung der Wahrnehmung hinsichtlich der Effektivität von Drohnen, da Artillerie und Minen wesentlich höhere Verluste verursachen, jedoch kein Bildmaterial liefern. Artillerie ist auch aufgrund ihrer psychologischen Wirkung deutlich effektiver, um den Feind niederzuhalten, wohingegen Drohnen näher an den eigenen Truppen eingesetzt werden können.

Einer der Hauptfaktoren für den Einsatz von Drohnen, nämlich der günstiger Preis, könnte im Laufe des Jahres teilweise verloren gehen, da auch Gegenmaßnahmen immer erschwinglicher werden. In absehbarer Zukunft werden vermutlich Jammer für nur wenige Hundert Dollar erhältlich sein (der aktuelle Einstiegspreis liegt bei ca. 2000 Dollar), und auch andere kostengünstige Gegenmaßnahmen wie der Einsatz von Drohnennetzen und Attrappen zeigen Wirkung. Rohrwaffen können ebenfalls erfolgreich eingesetzt werden – derzeit werden wohl 40% der Abschusserfolge gegen Shahed-Drohnen durch Flugabwehreinheiten mit auf Pick-ups montierten ZU 23-2, DSchK oder M2 erzielt.

Die russische EloKa ist auch recht erfolgreich gegen GPS-gelenkte Munition, weshalb etwa die M982 Excalibur an einigen Frontabschnitten von den Ukrainern kaum noch eingesetzt wird und vermehrt um Streumunition wie die M26-Rakete gebeten wird, da hier die Trefferwahrscheinlichkeit durch die Submunition immer noch hoch ist. Aber auch die Ukrainer scheinen in Bezug auf EloKa aufzuholen. Es wird auch an der Härtung von Drohnen in anderen Bereichen gearbeitet – zukünftige Entwicklungen werden wahrscheinlich auf mehr Frequenzen arbeiten können, und die Verschlüsselung der Feeds wird verbessert. All dies wird jedoch die Stückpreise der Drohnen erhöhen, was wiederum den Kosten-Nutzen-Faktor verschlechtern wird, und Modifikationen erforderlich machen, wodurch das Argument der Marktverfügbarkeit ein Stück weit entkräftet wird.

Ein interessanter Exkurs beschäftigt sich mit alternativen Einsatzmöglichkeiten und Weiterentwicklungen. Es wird zunehmend an der Entwicklung von FPV-Drohnen mit Abwurfmunition gearbeitet, um Nahbereichsjammer zu umgehen. Drohnen werden ebenfalls erfolgreich zum Transport von Versorgungsgütern verwendet (zum Beispiel zur Versorgung des Brückenkopfes bei Krynky), zum Verminen von Geländeabschnitten und auch zur Bekämpfung anderer Drohnen.

Als Fazit ziehen Kofman und Lee, dass Drohnen und Abwehrmaßnahmen immer wieder umfassend weiterentwickelt werden, sodass man nicht vorhersagen kann, wie ihre Rolle diesen Sommer, in 2 Jahren oder in 10 Jahren aussehen wird. Derzeit werden sie in der Ukraine auch für Aufgaben eingesetzt, für die eigentlich andere Systeme besser geeignet wären, die jedoch nicht zur Verfügung stehen. Westliche Beobachter sollten bedenken, dass der Einsatz an verschiedenen Frontabschnitten sehr unterschiedlich aussehen kann und dass Beobachtungen aus den Jahren 2022 und 2023 schnell veralten können.

Edit: Eine interessante Anekdote wurde noch erwähnt. Offenbar versucht man in der Ukraine gegenwärtig, schrottreife Teslas zu importieren und dort die Batteriepacks auszubauen. Diese eignen sich wohl sehr gut zum Einbau in Drohnen.

Der Beitrag wurde von Elster bearbeitet: 6. Apr 2024, 22:58
 
400plus
Beitrag 9. Apr 2024, 16:30 | Beitrag #42
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Ein Journalist des New Yorker war beim 1st Separate Assault Batallion der Ukrainer embedded. Seine sehr lesenswerte Reportage gibt es hier.
 
Salzgraf
Beitrag 24. Apr 2024, 15:27 | Beitrag #43
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Der russische Kanal rybar bewertet die Versorgungslage mit Drohnen auf beiden Seiten der Front:
ZITAT
▪️Der Feind produziert Drohnen mit hoher Geschwindigkeit und liefert jeden Tag Hunderte von ihnen an verschiedene Einheiten an der Frontlinie, wobei Freiwilligenorganisationen fast als Hauptauftragnehmer fungieren.

▪️Die ukrainischen Verbände vergessen auch nicht die elektronische Kriegsführung und nutzen aktiv das seit langem bestehende Problem des russischen unbemannten Baus aus - das fast vollständige Monopol des Hauptlieferanten von FPV-Drohnen, weshalb ein Modell mit seit langem bekannten Frequenzen die Truppen dominiert. Der Feind stört sie, so dass die Einheiten der russischen Streitkräfte ohne funktionierende FPV-Drohnen dastehen.

Das Interessanteste ist, dass die Streitkräfte der Ukraine schnell versuchen, die neuesten Innovationen bei unbemannten Technologien einzuführen: So werden entlang der LBS zunehmend Tests eines Drohnenschwarms von fünf bis acht UAVs gleichzeitig wahrgenommen. Es ist leicht abzuschätzen, welche Art von Bedrohung dies im Falle eines Masseneinsatzes auf dem Schlachtfeld darstellt.

https://t.me/rybar/59434

Die russischen Hersteller reagieren zu behäbig so daß die Ukrainer die russ. FPV- Drohnen gut stören können (so Störer vorhanden). Die Ukrainer agieren agiler.
Auch testen die Ukrainer Drohnenschwärme.

Der russische Kanal "Zwei Majore" schreibt
ZITAT
Gleichzeitig haben die Streitkräfte der Ukraine eine erhöhte Reichweite (bis zu 30 km) aufgrund der Zunahme von Repeatern auf Hexakoptern ("Baba Yaga") und flugzeugartigen UAVs.
(...)
An der Front von Saporoschje verstärken die ukrainischen Streitkräfte auch den Einsatz von FPVs und kontrollieren mit ihnen die Tokmak-Straße. Der Senator aus der Region Saporoschje Rogosin hat wiederholt über das Problem des FPV sowie über neue lautlose Hexakopter-Bomber geschrieben.

In Richtung Tschassiw Jar wird die Situation vom Boden aus als schwierig bezeichnet, was wiederum auf die FPV-Drohnen der ukrainischen Streitkräfte zurückzuführen ist. Heute wurden ungefähre tägliche Statistiken aus dem Feld gemeldet: Die feindlichen Einheiten verwenden zwischen 500 und 700 FPVs, während sie die "Straße des Lebens" nach Artemiwsk (Bachmut) erreichen. Für die Reichweite sorgen auch die Drohnen der Streitkräfte der Ukraine mit Repeatern. Darüber hinaus ist der Feind in der Lage, mehrere Drohnen gleichzeitig einzusetzen, was darauf hindeutet, dass sie mit unterschiedlichen Frequenzen gesteuert werden. Ein derart massiver Einsatz von ihnen auf verschiedenen Kontrollkanälen gleicht den Betrieb der Ausrüstung der russischen Streitkräfte für die elektronische Kriegsführung aus, selbst wenn sie verfügbar ist und ordnungsgemäß betrieben wird.

Gleichzeitig können unsere Einheiten, die an den Angriffen auf Tschassiw Jar teilnehmen, jeden Tag Dutzende Male weniger ähnliche FPVs einsetzen, von denen die meisten das Ziel der Zerstörung nicht erreichen.

https://t.me/dva_majors/40664

Aus dem Kontext erschliesst sich nicht, auf welchen Frontbereich sich die Zahl von 500 - 700 FPV-Drohnenbezieht. Während des gesamten Zeitraums (mehrere Tage) des Gefechts um ein x km Frontlinie, an einem Tag an der gesamten Front?

Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 24. Apr 2024, 16:18
 
PeterPetersen
Beitrag 25. Apr 2024, 22:05 | Beitrag #44
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So sieht wohl eine ukrainische "strategische" Drohne aus



Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: 25. Apr 2024, 22:07


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
goschi
Beitrag 25. Apr 2024, 22:31 | Beitrag #45
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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Glorfindel
Beitrag 25. Apr 2024, 22:32 | Beitrag #46
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ZITAT(PeterPetersen @ 25. Apr 2024, 22:05) *
So sieht wohl eine ukrainische "strategische" Drohne aus

Ja. Das wusste man schon. Aber es funktioniert grundsätzlich.


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Marcus Marius
Beitrag 25. Apr 2024, 22:35 | Beitrag #47
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ZITAT(PeterPetersen @ 25. Apr 2024, 23:05) *
So sieht wohl eine ukrainische "strategische" Drohne aus
]https://i.ibb.co/W2Kng2X/IMG-20240425-230136-746.jpg


Etwas unkonventionell. Ich hätte ja das Fahrwerk unten angebracht. biggrin.gif

Der Beitrag wurde von Marcus Marius bearbeitet: 25. Apr 2024, 22:36
 
Delta
Beitrag 25. Apr 2024, 23:25 | Beitrag #48
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Solange das Ding in den russischen Luftraum eindringen und 70kg Sprengmittel in einen Frackingturm platzieren kann...


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400plus
Beitrag Gestern, 11:16 | Beitrag #49
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Thread eines ukrainischen Aufklärers zu FPV:

ZITAT
Unfortunately, we use so much FPV drones because of lack of ammo for mortars, ATGMs, artillery and even antitank mines.
[...]
IMHO, every army needs to has them. They are cheap and very effective, FIRST OF ALL, against the enemy logistics. That’s out of the question and they are really needed.
[...]
But here, in your TV war, you mostly see, especially right now, how the enemy columns charge so let’s talk a little bit about this.
1) they wouldn’t even be able to reach our positions if we had enough antitank mines. Same with artillery;

2) they wouldn’t be able to reach the city of Krasnogorivka, that’s the best example right now, if we had enough ATGMs.

But they did.
[...]
FPV drones are not the key. And not the panacea.

IMHO, the key is:

1) enough artillery shells;
2) well trained infantry;
3) mobility of your forces (AFV).

That’s at least.
 
Salzgraf
Beitrag Gestern, 17:05 | Beitrag #50
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Herstellertext (mit Bild) über eine russische kabelgebundene Aufklärungsdrohne:
ZITAT
Der Stingray 350 M ist für die Rund-um-die-Uhr-Luftaufklärung im optischen und infraroten Bereich ausgelegt. Das Gerät erwies sich unter den Bedingungen des Kampfeinsatzes in der NWO-Zone als ausgezeichnet.

Die Quasimachta SPA ermöglicht den Hochgeschwindigkeits-Datenaustausch mit der Ground Information Station (GCS) über ein Stromversorgungskabel. Die Plattform ist in der Lage, im Funkstillemodus zu arbeiten, die Flugzeit beträgt mindestens 24 Stunden. Darüber hinaus ist es möglich, das GCS und den Bediener 500 Meter vom UAV-Schwebepunkt wegzubewegen.

https://t.me/ramzayiegokomanda/10463

Der Beitrag wurde von Salzgraf bearbeitet: Gestern, 17:06
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 27. April 2024 - 09:33