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> Bw-Strukturreform, Sammelthread
sempertalis
Beitrag 5. Aug 2020, 08:49 | Beitrag #2881
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Nur mal so wie es zur Zeit in der Belgischen Armee bei den Mannschaften aussieht:
1. Im 1. Jahr bleibst du Soldat(für die Bw also Jäger, Schütze, Funker, ...)
2. Nach einem Jahr folgt die Beförderung zum "Ersten Soldaten" (Gefreiter)
3. 6 Jahre später kommt dann die Beförderung zum Korporal
4. Nach weiteren 8 Jahren die Beförderung zum Korporal-Chef
5. Die Krönung nach weiteren 8 Jahren: Erster Korporal-Chef!
Es dauert also 23 Jahre bis zum Enddienstgrad bei den Mannschaften. Sieht lange aus, ist auch so! lol.gif
Alle Mannschaften und Uffze kommen jetzt als SaZ 8 in die Truppe und können, wenn sie wollen, ihren Antrag auf BS stellen wenn Plätze frei sind (was gerade nicht das Problem ist wink.gif )
Wenn du also als bei den Mannschaften nach 23 Jahre den Enddienstgrad erreicht hast, dann bleibst du das bis zur Rente oder du wechselst in die Uffz-Laufbahn, was bis zum 43. Lebensjahr möglich ist.
Früher konnten wir sofort als BS-Anwärter einsteigen. Dann bist du nach einer Bewährung von 3 Jahren als BS vereidigt worden.


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Schwabo Elite
Beitrag 5. Aug 2020, 22:22 | Beitrag #2882
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Wer um Himmelswillen möchte denn Berufssoldat als Mannschaftler sein. Ich habe mich das schon vor 20 Jahren gefragt, aber heute? Selbs als Stabskorporal verdient man dann A6 mit Amtszulage. Und dafür brauchte man dann vermutlich etwa 12 Jahre. Das ist doch kein Salär für ein Leben oder auch nur den Rest einer Erwerbsbiographie, also vermutlich 35-40 Jahre, wenn man mit 18 zur Bundeswehr geht und dann irgendwann sich darauf "hochgearbeitet" hat. Nicht umsonst ist das Einstiegsamt als Bundespolizist im Mittleren Dienst nach der Ausbildung mit A7 besoldet.

Ich bin schlicht nicht von dem Konzept überzeugt Soldaten im Einfachen Dienst dauerhaft zu halten. Da muss die Rotation größer sein, alles andere grenzt an die Verletzung der Aufsichtspflicht durch den Dienstherren. Und wer jahrelang sich schlicht weigert oder nicht in der Lage zeigt sich weiterzuentwickeln, auch hinsichtlich der Führungsbefähigung, der ist vielleicht in der Truppe falsch.

Da kann ich mich der Meinung nur anschließen, dass man mit wenigen Dienstgraden auskommen sollte. Rekrut (weiterhin nach Truppengattung unterschiedlich benannt), gefolgt vom Gefreiten und Obergefreiten für Soldaten mit mehr oder weniger Erfahrung. Hauptgefreite sehe ich schon nur noch als Spezialisten und eine Karrieresackgasse, ähnlich dem "Specialsit" in der US Army. Die Stabs- und Oberstabsgefreiten sind schon nicht mehr sinnvoll zu begründen. Dass der Korporal historisch in deutschen Heeren vom Unteroffizier abgelöst wurde, so wieder Sergeant vom Feldwebel, zeigt, um was es da eigentlich geht: einen Unterführer, also Unteroffizier ohne Portepee.


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Whuffo
Beitrag 5. Aug 2020, 23:34 | Beitrag #2883
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ZITAT
[...]Das ist doch kein Salär für ein Leben oder auch nur den Rest einer Erwerbsbiographie [...]


Bauhof Mitarbeiter = 1.850 EUR
Justizvollzugsbeamter = A6 (also wie der SaZ Grabstein Stabskorporal) EDEKA mit Ende 20, vielleicht noch A7 dann war es das bis zur Rente

Es gibt im Öffentlichen Dienst genug Beispiele für niedrig entlohnte Tätigkeiten. Die Arbeitsmoral ist aber auch entsprechend... Und nein, das sind nicht nur Vorurteile. Ich habe im Sportverein ein paar Kameraden die solchen Tätigkeiten nachgehen.
Zitat: "Viel verdienen tu ich bei der Stadt nicht - viel arbeiten aber auch nicht"


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General Gauder
Beitrag 5. Aug 2020, 23:52 | Beitrag #2884
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Also wir haben bei uns in der Firma auch etliche ungelernte Mitarbeiter die in etwa das selbe verdienen und das mit mitte ende 50. Man darf auch nicht vergessen das der Job ziemlich Kriesensicher ist und man davon ausgehen kann das man wirklich bis zur Rente bei der Ziegelei bleiben kann für viele ist das auch ein gewichtiges Argument.
 
PzArt
Beitrag 6. Aug 2020, 07:23 | Beitrag #2885
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Der einfache Dienst in der BW ist für ungelernte/ gering qualifizierte durchaus interessant. Man muss sich das Netto anschauen, da bekommt man mit A3 (Gefreiter) schon knapp 2.000 auf die Hand und hat freie Heilfürsorge (im Gegensatz zu anderen Beamten). Wenn man länger dient, befördert wird, die Erfahrungsstufen steigen, heiratet, etc., dann natürlich entsprechend mehr. Das ist dann schon mehr als z.B. ein Bauhofmitarbeiter (ich kenne solche auch persönlich).

Schwabos Einwand kann ich natürlich folgen. Ein Mannschafter als BS macht wenig Sinn. Er sollte dafür zumindest irgendwann mal die Bereitschaft und Fähigkeit entwickeln auf unterer Ebene (Gruppe oder Zug) auch Führungsverantwortung zu übernehmen.

Um einen längeren SaZ-Dienst insgesamt attraktiver zu machen könnte man auch versuchen, nach z.B. 15 abgedienten Jahren bereits direkt eine Lebenslange Rente/ Pension auszuzahlen. Natürlich nicht in voller Höhe, sondern eben Anteilig, da man ja selbst dann auch noch durchaus Arbeiten gehen kann. Ähnlich machen es glaube z.B. die Französischen Streitkräfte. Wenn ein 15 bis 20 Jahre lang gedienter z.B. 1000 bis 1200 Euro direkt bekäme, würde das vieles erleichtern. Er kann nochmal anders durchstarten, z.B. studieren, eine Selbständigkeit wagen oder auch einfach sich mit einer geringer entlohnten weiteren Tätigkeit zufrieden geben. Das würde natürlich auch wieder eine allgemeine Dienstrechtsreform erfordern und ist daher leider politisch nicht einfach durchsetzbar.

Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 6. Aug 2020, 09:02
 
400plus
Beitrag 6. Aug 2020, 08:42 | Beitrag #2886
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ZITAT(Schwabo Elite @ 5. Aug 2020, 23:22) *
Wer um Himmelswillen möchte denn Berufssoldat als Mannschaftler sein. Ich habe mich das schon vor 20 Jahren gefragt, aber heute? Selbs als Stabskorporal verdient man dann A6 mit Amtszulage. Und dafür brauchte man dann vermutlich etwa 12 Jahre. Das ist doch kein Salär für ein Leben oder auch nur den Rest einer Erwerbsbiographie, also vermutlich 35-40 Jahre, wenn man mit 18 zur Bundeswehr geht und dann irgendwann sich darauf "hochgearbeitet" hat. Nicht umsonst ist das Einstiegsamt als Bundespolizist im Mittleren Dienst nach der Ausbildung mit A7 besoldet.


Naja, es kommt halt die Magie des Beamtenstatus dazu ;-) Nach 12 Jahren bist du in A6 (angenommener Fall alleinstehend) bei rund 2.200 Euro netto. Da kommst du im TV-ÖD in Entgeltgruppe 8 selbst auf Stufe 6 nicht hin. Und bei E8 reden wir über die höchste Einstufung im Mittleren Dienst.
 
goschi
Beitrag 6. Aug 2020, 09:13 | Beitrag #2887
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ZITAT(Schwabo Elite @ 5. Aug 2020, 23:22) *
Und wer jahrelang sich schlicht weigert oder nicht in der Lage zeigt sich weiterzuentwickeln, auch hinsichtlich der Führungsbefähigung, der ist vielleicht in der Truppe falsch.

Nicht jeder hat Führungsfähigkeiten, im Gegenteil sehr viele haben keine und das grösste Problem ist eher, dass versucht wird jeden in so eine Rolle zu pressen, in die er einfach nicht passt, wohl aber seinen eigentlichen job prima macht.

Ich finde die Mannschaftsdiensgrads-menge in der Bundeswehr generell eher lächerlich, aber gegen lebenslanges mannschaftsdasein sehe ich nichts sprechen, Es gibt menschen, die sind darin gut, aber eben nicht mehr und man muss nicht immer jeden zwingen sich zu etwas zu entwickeln, in dem er dann nicht mehr gut ist.

Und wie geschrieben wurde, das ist nunmal das Pendant zum ungelernten oder angelernten Arbeiter, die füllen ganze Firmen und die braucht man auch, gerne auch erfahren und kompetent, aber eben mit einer begrenzten Fähigkeitsfülle.
Das problem ist ja sonst eher, dass man eine sinnlose Dienstgradinflation hat und jeder mindestens Uffz, besser Fw sein muss, der einfach nur normaler Soldat ist und dann hat man das Bild, dass es (fast) mehr Unteroffiziere und Offiziere gibt, als Mannschafter...


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
PzArt
Beitrag 6. Aug 2020, 09:27 | Beitrag #2888
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Das sehe nicht ganz so. Klar hat nicht jeder Führungsfähigkeiten, aber dann ist eben irgendwann der Punkt, an dem man aus dem Soldatenberuf aussteigen sollte.

Ich habe ja nichts gegen z.B. 15 Jahre dienende Mannschaften, aber ich sehe halt auch nicht wo ein über 50 Jähriger Mannschaftssoldat, auch unter Berücksichtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit, noch sinnvoll eingesetzt werden kann. In höheren Laufbahnen gibt es dann eher noch vermehrt die Möglichkeit der Verwendung in Stäben.

Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 6. Aug 2020, 09:46
 
K-JAG
Beitrag 6. Aug 2020, 10:31 | Beitrag #2889
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wenn man mit genug Kreativität an die Sache rangeht werden sich sicher einige Tausend DP finden lassen, sei es in der Bewachung von Kasernen was fremdvergeben ist oder der Wehrverwaltung im Call-Center das dann eine Sicherungskompanie stellt.

K-JAG
 
Havoc
Beitrag 6. Aug 2020, 10:42 | Beitrag #2890
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ZITAT(PzArt @ 6. Aug 2020, 09:27) *
Das sehe nicht ganz so. Klar hat nicht jeder Führungsfähigkeiten, aber dann ist eben irgendwann der Punkt, an dem man aus dem Soldatenberuf aussteigen sollte.

Ich habe ja nichts gegen z.B. 15 Jahre dienende Mannschaften, aber ich sehe halt auch nicht wo ein über 50 Jähriger Mannschaftssoldat, auch unter Berücksichtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit, noch sinnvoll eingesetzt werden kann. In höheren Laufbahnen gibt es dann eher noch vermehrt die Möglichkeit der Verwendung in Stäben.


Warum soll ein 50 jähriger Mannschaftssoldat seinen Dienst bei den Pionieren, Fernmeldern, Logistik körperlich nicht mehr bewältigen können? Den sehe ich nicht bei hauptsächlich infanteristische Waffengattungen, die eine hohe körperliche Fitness abfordern nicht unbedingt. Da nicht jeder Führungsfähigkeiten hat, halte ich den Ansatz der Bundeswehr mit der Einführung des Korporal und dem Stabskorporal für längerdienende Mannschaftssoldaten (Besoldungsgruppe A6) für richtig.
 
PzArt
Beitrag 6. Aug 2020, 11:01 | Beitrag #2891
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Das widerspricht sich jetzt aber schon? Der Korporal wurde imho gerade für Mannschaften, welche auf unterer Ebene auch tatsächlich führen sollen, eingeführt. Das heißt, ein Kandidat für einen Korporalsposten sollte eben gerade auch führen können.

Und bei älteren Mannschaften bleibe ich eben dabei, dass deren Verwendungsfähigkeit doch eingeschränkt ist. Klar mag es hier und da Möglichkeiten geben, aber im Gegensatz zu höheren Laufbahnen, welche eben noch ein weiteres Spektrum an Verwendungen haben, bleibt es bei Mannschaften eben eingeschränkt.
 
Havoc
Beitrag 6. Aug 2020, 12:00 | Beitrag #2892
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ZITAT(PzArt @ 6. Aug 2020, 10:01) *
Das widerspricht sich jetzt aber schon? Der Korporal wurde imho gerade für Mannschaften, welche auf unterer Ebene auch tatsächlich führen sollen, eingeführt. Das heißt, ein Kandidat für einen Korporalsposten sollte eben gerade auch führen können.

Ist mir auch aufgefallen. Ich dachte, dass es den Unteroffizier wie zu meiner Zeit noch gibt. Warum man den erst mit Ausnahme des Fachdienstes abschafft, um ihn in dann als Korporal wieder einzuführen, macht die Sache nicht logisch.

ZITAT
Und bei älteren Mannschaften bleibe ich eben dabei, dass deren Verwendungsfähigkeit doch eingeschränkt ist. Klar mag es hier und da Möglichkeiten geben, aber im Gegensatz zu höheren Laufbahnen, welche eben noch ein weiteres Spektrum an Verwendungen haben, bleibt es bei Mannschaften eben eingeschränkt.


Eine Altersgrenze bei Kampftruppen- einverstanden. Aber ein 50 jähriger als Fernmelder wird körperlich weniger beansprucht als ein 50- jähriger auf dem Bau. Und ein Unteroffizier sollte dort sein, wo seine Truppe ist, der ist dann auch je nach Waffengattung von Altershöchstgrenzen betroffen. Auch gibt es weniger Uffz- Planstellen, die nach oben hin weniger werden, als Planstellen für Mannschaftsdienstgrade. Warum soll man einen 50- Jährigen Mannschaftssoldaten in der Stabskompanie, der dort in der Logistik, Instandhaltung, Verwaltung etc. tätig ist, auf Grund seines Alters abmustern.
 
cons
Beitrag 6. Aug 2020, 12:01 | Beitrag #2893
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ZITAT(PzArt @ 6. Aug 2020, 11:01) *
Das widerspricht sich jetzt aber schon? Der Korporal wurde imho gerade für Mannschaften, welche auf unterer Ebene auch tatsächlich führen sollen, eingeführt. Das heißt, ein Kandidat für einen Korporalsposten sollte eben gerade auch führen können.


Die Führungsaufgabe kann aber eingeschränkt sein und sich auf einen kleinen Aufgabenbereich beschränken. Der Korporal wäre gerade nicht allg. Vorgesetzter aufgrund des Dienstgrades. sondern z.B. nur Vorgesetzter aufgrund besonderer Anordnung.

Richtig gemacht sehe ich da durchaus Potenzial. Für Aufgaben, wo vor allem langjährige Erfahrung nützlich ist, die ganze Theorie der Uffz-Lehrgänge aber kaum Mehrwert bietet.

Der Beitrag wurde von cons bearbeitet: 6. Aug 2020, 12:03
 
Schwabo Elite
Beitrag 6. Aug 2020, 12:06 | Beitrag #2894
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ZITAT(Whuffo @ 6. Aug 2020, 00:34) *
Bauhof Mitarbeiter = 1.850 EUR
Justizvollzugsbeamter = A6 (also wie der SaZ Grabstein Stabskorporal) EDEKA mit Ende 20, vielleicht noch A7 dann war es das bis zur Rente
Ein Justizvollzugsbeamter ist aber im Mittleren Dienst und da ist dies das Eingangsamt. Man kann da durchaus aufsteigen, z. B. in Führungspositionen und hat oft vorab eine Ausbildung gemacht. Und das gilt auch für Bauhofmitarbeiter oder andere kommunale Angestellte (die ja tariflich beschäftigt sind).

Die müssen aber auch nicht in den Auslandseinsatz, haben keinen Zugriff auf Waffen und sind auch nicht mit der Landesverteidigung betraut.

ZITAT
Es gibt im Öffentlichen Dienst genug Beispiele für niedrig entlohnte Tätigkeiten. Die Arbeitsmoral ist aber auch entsprechend... Und nein, das sind nicht nur Vorurteile. Ich habe im Sportverein ein paar Kameraden die solchen Tätigkeiten nachgehen. Zitat: "Viel verdienen tu ich bei der Stadt nicht - viel arbeiten aber auch nicht"


Der Tausch Lebenszeit vs. Geld ist etwas, das jeder für sich entscheiden darf oder muss. Wichtig ist, finde ich, dass man mehr verdienen kann, wenn man möchte und es leisten kann. Das ist bei Mannschaften nicht machbar, außer sie wechseln die Laufbahn und sind dann keine Mannschaften mehr. Die Bundeswehr unterstützt es auch nicht gerade, dass ihre Soldaten in Teilzeit gehen und privat oder gefördert ein Studium oder eine Weiterqualifikation durchführen. Wenn etwas nicht als BFD-Maßnahme durchgeht, dann wird es eng.

Wenn ich Gärtner bin und für die Stadt arbeite, dann kann ich (relativ) problemlos eine Fortbildung privat machen, weil ich weiß: Fern- und Abendangebote werde ich fast immer wahrnehmen können. Ich kann mich auch wegbewerben und einfach gehen. Soldaten haben da dasselbe Problem wie Beamte, die Strukturen sind sehr starr, es gibt Zusatzdiense und dazu noch Auslandsverwendungen und inländische Versetzungen. Und das alles für maximal A6 bei den Mannschaften. Da muss man schon sehr wenig Ziele im Leben haben, um das als BS zu machen.

Der Beitrag wurde von Schwabo Elite bearbeitet: 6. Aug 2020, 12:06


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Schwabo Elite
Beitrag 6. Aug 2020, 12:58 | Beitrag #2895
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ZITAT(Havoc @ 6. Aug 2020, 11:42) *
Warum soll ein 50 jähriger Mannschaftssoldat seinen Dienst bei den Pionieren, Fernmeldern, Logistik körperlich nicht mehr bewältigen können? Den sehe ich nicht bei hauptsächlich infanteristische Waffengattungen, die eine hohe körperliche Fitness abfordern nicht unbedingt. Da nicht jeder Führungsfähigkeiten hat, halte ich den Ansatz der Bundeswehr mit der Einführung des Korporal und dem Stabskorporal für längerdienende Mannschaftssoldaten (Besoldungsgruppe A6) für richtig.

Das kommt wohl auf den Typus der Pioniere an, da sind einige echte Knochenjobs dabei. Auch Maurer und andere harte zivile Berufe will nicht mehr jeder mit 50 noch so gerne machen wie mit 25. wink.gif
Und als Soldat muss man seine gesamte Dienstzeit lang zumindest grundsätzlich infanteristisch einsetzbar sein. Es sei denn, wir setzen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) endlich auch vollumfänglich für die Bundeswehr um. Aber die Diskussion führen wir sicher nicht jetzt und hier. wink.gif

Ansonsten ist das Umsetzen / Versetzen von körperlich weniger leistungsfähigen Soldat*innen natürlich eine gute Sache. Das geht, bei mangelnder Qualifizierung, aber kaum gegen den Willen von Soldat*innen. Das wiederum führt dazu, dass man aus einem nicht mehr voll leistungsfähigen Stabskorporal der Kampftruppen - und da reicht ja im Zweifel ein Bandscheibenvorfall - kaum gegen seinen Willen eine Umschulung zum Fernmeldestabskorporal durchführen kann. Abgesehen davon, dass entsprechende Grundfertigkeiten vorhanden sein müssten und neue Kompetenzen erlernt werden müssten - und auch da ist "wollen" entscheidend.

Was macht man denn mit ein paar tausend DP Korporalen und Stabskorporalen, die auf das Pensionsalter zugehen, aber noch 10 Jahre haben? Irgendwann sind die Geschäftszimmer voll, alle Offiziersheime und Kommandantenkraftwafen überfüllt mit Ordonanzen und Fahrern oder die Wachhäuschen 24/7 besetzt.

Und sobald man solche Leute mit anerkannten Abschlüssen - Ausbildung oder Studium - weiterqualifiziert, sind die heilos überqualifiziert und wären besser als Unteroffiziere oder Fachoffiziere einsetzbar. Ob der oder die dann mit dem verpflichtenden Führungslehrgang für Uffze was praktisch anfangen kann ist doch egal, das muss ja nicht Teil des neuen Dienstpostens sein.

Deutschland hat da einfach zu starre Strukturen. Der Übergang von Mannschaft zu Unteroffizier ohne und dann mit Portepee ist aus anachronistischen Gründen völlig überkandidelt schwer. Deswegen werden Mannschaftsdienstgrade gezaubert, die überhaupt keinen Sinn haben außer "ein Grund mehr zu zahlen".

Man müsste schlicht die Soldat*innen aus der A-Besoldungsstruktur herauslösen und ein eigenes System schaffen, das Übergänge leichter ermöglicht. Aber so wie das hier seit 15 Jahren läuft, ist das nur den Kopf nicht aus dem Sand ziehen wollen und "hamm wa schon imma so gmacht".

Der Beitrag wurde von Schwabo Elite bearbeitet: 6. Aug 2020, 12:59


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400plus
Beitrag 26. Aug 2020, 23:07 | Beitrag #2896
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Interview mit Generalleutnant Jürgen Weigt, Stellvertreter des Inspekteurs der Streitkräftebasis (SKB) und Beauftragter für Reservistenangelegenheiten der SKB, über die ersten Erfahrungen mit dem Landesregiment Franken Bayern: Professionalisierte Ausbildung für die Reserve

ZITAT
Gibt es schon Pläne, das Projekt auf andere Bundesländer zu übertragen?
Es ist ja Sinn und Zweck dieses Truppenversuchs, es auf andere Bundesländer und Landeskommandos zu übertragen. Über Pläne und Zeitlinien zu sprechen, wäre zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht.

Zusätzlich zur Stabs- und Versorgungskompanie wird nun noch eine Unterstützungskompanie aufgestellt. Was wird deren Aufgabe sein?
Es ist unstrittig, dass wir Aufklärungselemente und pioniertechnische Unterstützung brauchen. Darunter fällt im Wesentlichen die Nutzung von handelsüblichen Spezialmaschinen wie Raupen oder Bagger, um Gelände zu verstärken oder Geländeabschnitte zu sperren. Der Einsatz von solchen Maschinen ist auch durchaus vom Großschadensereignis bis zum Heimatschutz im Rahmen der Bündnisverteidigung vorstellbar.
 
400plus
Beitrag 27. Aug 2020, 15:40 | Beitrag #2897
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Unterdessen hat die Personalstärke die Marke von 185.000 Mann überschritten. Im Vergleich zum Juli 2019 ein Plus von fast 2.500 Mann.

Wiegold mit der Meldung und den Zahlen.
 
Black Hawk
Beitrag 28. Aug 2020, 07:59 | Beitrag #2898
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Ich pack meinen Beitrag nochmal hier rein,bevor er im 75Mrd Bw Thema untergeht.

ZITAT(Black Hawk @ 22. Aug 2020, 09:11) *
Ich bin grad dabei mich durch die diversen ESUT-Beiträge der letzten Tage zu wühlen.( Flugabwehr, Augen und Ohren des Heeres und Pionierkräfte)

Bezüglich Aufklärung:
Anscheinend möchte man die Fernspähkräfte wieder zu einer eigenständigen Kompanie zusammenfassen.
ZITAT
Mit der Rückbesinnung auf Landes-und Bündnisverteidigung erkannte man jedoch, dass diese auf zwei Einheiten aufgeteilten Kräfte nicht ausreichen


Pioniertruppe:
- Aufstellung Panzerpionierlehrbataillon 90/Munster
- Aufstellung Pionierbrückenbataillon 130: 2x dt. Kp M3,1 dt. KP FSB plus britische Kräfte auf M3
- Bis 2031 "2 fehlende PionirmaschinenKp und 1 PzPiKp"

Material Pioniertruppe:
- 44 neue Pionierpanzer (Kodiak oder Wisent 2)
- Initiative zur Ablösung des Keilers gestartet. Noch nichts konkretes.
Frage von mir: Warum nicht einfach mehr Pionierpanzer mit modularen Minenräumsystemen beschaffen?
- Ab 2022 Ablösung von tEODor
- Neues Minenverlegesystem ab 2028
- 12 Route Clearance Systeme( 7 bereits beschafft)
- Angeblich verfügt die BW über 7 JCB HMEE. 28 sollen ingesamt beschafft werden..
Ein Nachfolgesystem im Umfang von 31 Stück ist bereits angedacht.



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Was mach ich hier?
 
Praetorian
Beitrag 28. Aug 2020, 10:58 | Beitrag #2899
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Mag sein, dass man am Ende zu dem Schluss kommt. Prinzipiell kann man sich aber doch erstmal unabhängig davon anschauen, welche Räumleistung und Wirksamkeit man anstreben will, und inwiefern marktverfügbare Lösungen das erfüllen. Beide Kandidaten bei der Ausschreibung für neue Pionierpanzer (Rheinmetall Kodiak und FFG Wisent) können mit Minenräumpflug ausgestattet werden. Kommt man zum Schluss, dass das eine ausreichend leistungsfähige Option als Nachfolger des Keiler darstellt, kann man noch immer zusätzliche Fahrzeuge nachbestellen.


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This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
400plus
Beitrag 29. Aug 2020, 18:59 | Beitrag #2900
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Ich kopier das auch mal rüber:

ZITAT(Black Hawk @ 22. Aug 2020, 09:39) *
Wenn ich das richtig verstanden hab bis 2031:

7 Panzerpionierbataillone
1 Pionierbrückenbataillon
3 selbständige Kompanien
+
Spezialpionierregiment in der SKB

Aber eine genaue Aufteilung, sprich ob Kp. oder Btl. für die Brigaden vorgesehen sind, wurde nicht erläutert.
Die dargestellten Verbände würden aber für 1 PionierBtl pro Brigade reichen. Fehlen noch Korps bzw. Divisionsverbände (Bis auf das PionierbrückenBtl)


Ja, das würde gut passen, bisher war ja die Rede von 8-10 Brigaden in drei Divisionen bis 2031. 7 Panzerpionierbataillone würde für 7 mechanisierte Brigaden passen, die Gebirgsjägerbrigade hier mitgezählt, die bisher ja auch schon ein eigenes PiBtl hat. Brigade 8 wäre dann die 1. LL wie gehabt mit 260 und 270, und die dritte selbständige Kompanie die 550 in der D/F-Brigade.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 29. Aug 2020, 19:04
 
400plus
Beitrag 3. Sep 2020, 17:25 | Beitrag #2901
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Die ersten Leos für das neue PzBtl 363 sind in Hardheim eingetroffen: https://twitter.com/Deutsches_Heer/status/1...477387968876552
 
400plus
Beitrag 7. Sep 2020, 14:32 | Beitrag #2902
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ZITAT(400plus @ 3. Sep 2020, 18:25) *
Die ersten Leos für das neue PzBtl 363 sind in Hardheim eingetroffen: https://twitter.com/Deutsches_Heer/status/1...477387968876552


Hier auch noch ein Artikel in der ESuT zum Thema. Die Auftstellung der ersten Kampfkompanie beginnt im Oktober, wobei die ersten beiden Kompanien vom Gebirgspanzerbataillon 8 rüberkommen. Die letzte und wirklich neue Kompanie wird ab Oktober 2021 aufgestellt.

Für den Moment bleibt es bei der Unterstellung unter die Panzergrenadierbrigade 37, wobei ich davon ausgehe, dass sich das in den nächsten Jahren noch ändert, wenn/falls tatsächlich eine sechste mechanisierte Brigade aufgestellt wird.
 
PzArt
Beitrag 8. Sep 2020, 06:30 | Beitrag #2903
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Gehe ich richtig in der Annahme, dass nach Aufstellung 363 das GebPzBtl 8 dann Geschichte ist? Oder will man das als reinen Verband für Personalreserve aufrecht erhalten? Genügend Panzer für einen komplett gekaderten Verband dürften bei der geplanten Zahl von 320 KPz insgesamt im Heer dann kaum noch vorhanden sein, sofern man noch die notwendigen KPz für Ausbildung, GüZ und Umlaufreserve berücksichtigt.

Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 8. Sep 2020, 06:30
 
Schwabo Elite
Beitrag 8. Sep 2020, 08:30 | Beitrag #2904
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Sollte nicht der Bestand an KPz insgesamt erhöht werden?


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PzArt
Beitrag 8. Sep 2020, 08:35 | Beitrag #2905
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Genau, auf jene 320 beim Heer meines Wissens. Nach der Reform 2011 waren ja ursprünglich nur noch 225 vorgesehen. Aber von einer nochmaligen Erhöhung, welche über irgendwelche Planungsphantasien des Heeres selbst hinaus geht, ist mir nichts bekannt.
 
400plus
Beitrag 8. Sep 2020, 08:53 | Beitrag #2906
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Vielleicht wird das Gebirgspanzerbataillon auch einfach komplett inaktiv, wie derzeit die Panzergrenadierbataillone 908 und 909 und das Jägerbataillon 921.
 
PzArt
Beitrag 8. Sep 2020, 08:57 | Beitrag #2907
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Das wäre dann ja die reine Personalreserve. Die o.g. Btl. haben meines Wissens auch kein eingeplantes Material.
 
kato
Beitrag 8. Sep 2020, 17:14 | Beitrag #2908
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ZITAT(PzArt @ 8. Sep 2020, 09:57) *
Die o.g. Btl. haben meines Wissens auch kein eingeplantes Material.

Die bisher nichtaktiven Elemente des GebPzBtl 8 (also die 1./ und 2./) haben ebenfalls keine Materialausstattung.

Edit: Steht sogar auf der Bw-Website des Bataillons...

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 8. Sep 2020, 17:14
 
400plus
Beitrag 9. Sep 2020, 10:47 | Beitrag #2909
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Ich habe nie so ganz verstanden, was genau die Funktion dieser nichtaktiven 900er-Bataillone ist, im Vergleich zu den neuen "Unterstützungsbataillonen Einsatz" bei den beiden Panzerdivisionen confused.gif
 
PzArt
Beitrag 9. Sep 2020, 10:56 | Beitrag #2910
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Die 900er Btl sollen wohl die personelle Aufwuchsfähigkeit speziell ihrer Truppengattung sicher stellen, die Unterstützungsbataillone hingegen direkt die Division unterstützen (Sicherung Gefechtsstand usw...). So ist zumindest mir das bekannt.

Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 9. Sep 2020, 12:02
 
 
 

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