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> U-Boot mit zweitem Propeller, Wiesowarumweshalb?
Thomas
Beitrag 30. Jul 2009, 18:54 | Beitrag #31
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ZITAT(revolution @ 30. Jul 2009, 14:43) *
ZITAT(Thor=LWN= @ 30. Jul 2009, 10:16) *
dieser Iranischen Kopie eines Nordkoreanischen Versuchs von vor 50 Jahren ein Infiltrationsmittel zu bauen


Frage mich, wer dieses Gerücht zuerst in die Welt gesetzt hat. Es hat vielleicht Ähnlichkeiten zur Sang-O Klasse, aber die Yugo Klasse (die Du wohl ansprichst) ist nochmal ein ganzes Stück kleiner.




Ähm.... Jetzt wo du es sagst und ich noch einmal (vor allem ausgeschlafen) nachgeschaut habe, würde ich diese Aussage gerne widerrufen... *hüstel*


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Schwabo Elite
Beitrag 2. Aug 2009, 19:50 | Beitrag #32
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ZITAT(revolution @ 30. Jul 2009, 15:43) *
ZITAT("Schwabo Elite")
Warum ist der kleine Propeller eigentlich einziehbar und bei der Zuwasserlassung ausgefahren?


Vermutlich um anschließend genau das zu tun, wofür er da ist. Als Manövrierhilfe dienen.


Dachte ich auch zuerst, aber wenn die beiden Bilder zusammengehören (das selbe Boot zeigen), dann liegt das Boot nicht genug im Wasser. Klar, kann man ändern, aber irgendwie finde ich es merkwürdig.


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"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
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Edger
Beitrag 4. Sep 2009, 16:47 | Beitrag #33
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Hm...
Ist das Unerwasserfahrgerät denn wirklich dieselelektrisch ? Kann es nicht sein das der große Hauptpropeller über ein Getriebe direkt vom Diesel angetrieben wird, dann sieht es mit Schleichfahrt schlecht aus.
Der kleine Wasserquirl wäre dann an eine Batterie gekoppelt der elektrische Teil des Antriebs, halt zum leise fahren.

Die Batterie kann über den Diesel dann wieder aufgeladen werden. Ist technisch viel einfacher, gerade wenn kommerziell genutzte Teile verwendet werden....

Nur so eine Spinnerei halt...

Edger


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Schwabo Elite
Beitrag 4. Sep 2009, 16:56 | Beitrag #34
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Hi! smile.gif

Ist das technisch nicht eher komplizierter? Hmm... kein Ingenieur, aber das Einschraubenprinzip ist das klassische und erste Prinzip gewesen. Und eine zweite Welle bauen und noch dazu so wie hier, auf einer eigenen, scheinbar drehbaren, Achse. Wirkt doch sehr umständlich. Die klassische Lösung braucht nur eine "Gangschaltung", die die Übertragung umstellt. Deine Lösung bräuchte zwei Wellen und die Schraube No. 2 ist sehr klein. Das spricht für eine Rotierbarkeit auf der Z-Achse aber gegen leise Bewegungen bei hoher Drehzahl, die ja für eine Fortbewegung nötig wäre.


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Edger
Beitrag 4. Sep 2009, 17:07 | Beitrag #35
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Für mich sieht der kleine Antrieb halt wie ein typischer kommerzieller elektrischer Impeller aus, das muss man also nicht groß was entwickeln. Wenn der Hauptantriebsstrang dann direkt am Diesel hängt spart man sich den großen Elektromotor, den halte ich für technisch deutlich komplizierter als zwei getrennte Antriebe. Klar ist das nicht optimal was die Leistungsparameter angeht und halt nicht so effektiv wie ein echter dieselelektrischer Antrieb aber wenn das Design eher auf schnellen, kostengünstigen Bau ausgelegt ist bei begrenzter Fertigungskapazität dann wäre das eine Idee die den Iranern gangbar erschien.

Edger


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Ta152
Beitrag 4. Sep 2009, 17:34 | Beitrag #36
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Was soll den an einem E-Motor der benötigten Leistungsklasse kompliziert sein zu entwickeln?


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Edger
Beitrag 4. Sep 2009, 18:07 | Beitrag #37
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Eigentlich ist daran nicht schwierig zu entwickeln, die Frage ist halt ob die Planer der Iranischen Marine das unter ihren Bedingungen auch so gesehen haben.

Beschaffungstechnische und politische Umstände haben schon die ein oder andere "einfallsreiche" (ob jetzt zum positiven oder zum negativen) Konstruktion hervorgebracht.

Edger


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Schwabo Elite
Beitrag 4. Sep 2009, 19:24 | Beitrag #38
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ZITAT(Ta152 @ 4. Sep 2009, 18:34) *
Was soll den an einem E-Motor der benötigten Leistungsklasse kompliziert sein zu entwickeln?


Hmmm... rein über die Improvisation ist das sicherlich günstig und in der Leistung ok, aber der technische Standard im Iran ist doch eher über schnell und günstig hinaus. Iran steckt ebenfalls Jahre der Entwicklung in Waffentechnologie und für ein Küstenuboot wäre es meines Wissens eine Neuheit zwei getrennte Wellen zu nutzen. Ein Einwellen-, Einschrauben-System ist aber auch nicht schwer zu konstruieren. Der gezeigte Impeller erscheint mir einfach logischer als Manöverhilfe, zumal wir noch immer das Problem mit der Wiederaufladung haben. Denn dazu muss ja eine Verbindung zwischen Diesel- und Elektroantrieb bestehen. Warum also die zwei Systeme künstlich trennen, wenn später doch wieder Verbindungen hergestellt werden müssten. Die Redundanz ist dann futsch.


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BigGrizzly
Beitrag 4. Sep 2009, 20:37 | Beitrag #39
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Nene, die legen sich mit dem Ding auf Grund, und laden ihre Akkus durch die Strömung mit dem Propeller wieder auf... Und da man ja nicht immer mit Bug oder Heck zur Strömumg liegen kann, ist das Ding drehbar. biggrin.gif
 
 
 

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