MG5 (HK 121) |
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18. Apr 2011, 21:09 | Beitrag
#1
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Feldwebel Beiträge: 405 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.01.2011 |
Was für Vorteile zum bewährten MG 3 soll die Waffe haben, Welche technische Daten sind bekannt ( bzw. welche Kadenz kann man erwarten). Es soll zwei varianten geben, ( mit höherer Kadenz für Spezialkräfte) stimmt das und was ist davon zu halten? So, hoffe hier nicht zu substanzlos zu sein! |
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19. Apr 2011, 17:58 | Beitrag
#2
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Hauptmann Beiträge: 3.984 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.06.2007 |
Ich finds nicht schlecht dass die Patronenhülsen nach unten ausgeworfen werden, sollen die etwa nach rechts ausgeworfen werden und dem Mg2 im Sichtfeld/auf ihn ausgeworfen werden?
Selber hatte ich auch bei größeren Mengen in einer Stellung (6 Gurtkästen zb) kein Problem damit dass mir jemals eine Patrone in den Kragen gerutscht ist. Nach paar hundert Schuss hat man unten halt mal durchwischen müssen, aber wer so lange in einer unbefestigten Stellung (ausser am Schiessplatz) liegt und damit ein super Ziel das noch toll auf sich aufmerksam macht abgibt hat andere Probleme. Das mit dem Sichern verstehe ich auch nicht, das brauche ich ja nur wenn ich schiesse bzw kurz vorm Schuss, und da ist die Hand sowieso am Griffstück. Mit dem Daumen entsichern und dem Zeigefinger sichern ist kein Problem. |
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19. Apr 2011, 18:26 | Beitrag
#3
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Feldwebel Beiträge: 299 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.12.2007 |
Ich finds nicht schlecht dass die Patronenhülsen nach unten ausgeworfen werden, sollen die etwa nach rechts ausgeworfen werden und dem Mg2 im Sichtfeld/auf ihn ausgeworfen werden? Der MG2 gehört auf die linke Seite... so man denn überhaupt einen hat. So habe ich das mal gelernt. Das ist auch sinnvoll, denn der MG2 soll den Gurt wechseln wärend der MG-Schütze das Rohr tauscht. Komisch, daß praktisch alle anderen Waffen zur Seite auswerfen (incl. aller anderen Waffen der Gruppe) und das wird nicht als Problem wargenommen. Das G3 hat die Hülsen sogar sehr energisch nach rechts geschleudert. Ich habe sehr viele Leute erlebt, die sich beim MG-Schiessen Verbrennungen durch Hülsen zugezogen haben. Mir ist das auch öfters passiert. Weniger in ausgebauten Stellungen sondern vor allem beim Schiessen im Liegen auf festem Boden. Kampf aus einer Ausgebauten Stellung ist sowieso eher ein sMG-Job und mit Feldlafette macht das MG3 den wirklich gut. Aber als lMG ist es mMn keine besonders gute Wahl. Das mit dem Sichern verstehe ich auch nicht, das brauche ich ja nur wenn ich schiesse bzw kurz vorm Schuss, und da ist die Hand sowieso am Griffstück. Mit dem Daumen entsichern und dem Zeigefinger sichern ist kein Problem. Und was macht ein Linksschütze?... Ach ich vergaß, die gibt es bei der BW offiziell ja gar nicht, sondern alle haben die Waffe gleich zu halten und zu bedienen. Sollte sich das mal ändern ist die Durchdrücksicherung ein Problem. Wie bedient man den Sicherungsknopf denn, wenn die Waffe irgentwo eingebaut ist? Eine Lafette im Panzer zB. Im Leopard ist das MG auf der linke Seite der Kanone. Der Spannschieder aber auf der rechten Seite der Waffe. Ebenso wie die Rohrwechselklappe. Keine besonders praktische Auslegung. Verkehrt herum einbauen geht nicht weil die Hülsen nach unten ausgeworfen werden und nach oben auswerfen funktioniert nicht. Also braucht der Ladeschütze entweder ein zweites Handgelenk oder die Kanone zeigt unnötig lange in der Ladestellung in die Luft, weil der LS eben etwas länger herumfummeln muß. Bei Kritik an der Ergonomie geht es nicht darum, daß etwas gar nicht geht, sondern das es besser gehen kann. Der Beitrag wurde von Desolation bearbeitet: 19. Apr 2011, 18:28 |
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