Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

Zurück zum Board Index
93 Seiten V  « < 2 3 4 5 6 > »   
Reply to this topicStart new topic
> Artillerie in der Bundeswehr, Ausgelagert aus dem GG-Fragenthread
maschinenmensch
Beitrag 26. Jan 2017, 12:08 | Beitrag #91
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 1.167



Gruppe: Members
Mitglied seit: 19.03.2004


Dem stimme ich zu. Die BW steht doch bei den leichten Systemen völlig nackt da. Weder Mörser in signifikanter Menge und Bandbreite noch leichte, luftverlegbare Artillerie. Ein Battaillon M777 käme gerade recht.
 
Tankcommander
Beitrag 26. Jan 2017, 14:41 | Beitrag #92
+Quote PostProfile CardPM
Leutnant
Beiträge: 613



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.10.2015


ZITAT(Ta152 @ 26. Jan 2017, 06:51) *
Beim klassischen Kampf der verbunden Waffen ist die Mobilität die ein Selbstfahrendes System bringt ein extremer Pluspunkt. Dazu bei den meusten Systemen der Schutz für die Mannschaft.


Bei "asymmetrischen" Auslandseinsätzen ist der wichtigste Punkt der Schutz der eigenen Soldaten, da will man möglichst nicht das die Soldaten draußen am Geschütz herumhopsen müssen wenn das Lager unter Beschuss ist. Gewicht und Mobilität bei der Verlegung spielt eine eher kleine Rolle, da die Operation sowieso praktisch komplett statisch erfolgt.


eine Panzerhaubitze schützt hauptsächlich nur gegen Splitter und MG usw, das kann eine Feldhaubitze zwar nicht, allerdings können Geschützmannschaften Schutzwesten tragen und bei Alarm in Gräben oder hinter Wällen Deckung suchen.

Ich gehe mal davon aus das auch eine Panzerhaubitze im Falle einer Aufklärung durch MK oder Panzerabwehrrakten angegriffen wird (wobei ich feindliche Ari und Flieger mal aussen vorgelassen habe)

ZITAT(Ta152 @ 26. Jan 2017, 06:51) *
Warum sollte man ein so schweres Geschütz mit Reichweiten im Bereich 40km+ in unzugängliche Gebirgsregionen bringen wo es dann festsitzt? Die Reichweite moderner Haubitzen im Zusammenhang mit dem Straßennetz sollte für einen Einsatz vom Tal aus praktisch immer reichen.


Eine Panzerartillerie die von Pässen und Täler abhängig ist, sehe ich als sehr grossen Nachteil dass sich auch der Feind zu nutze machen kann.


Das gegenwärtig ideale System ist vieleicht Archer, wird vollautomatisiert von der Fahrerkabine über "Gamecontroller" gesteuert, wobei man die Fahrerkabine auch wieder leicht schützen kann. Und Archer kann mit Sicherheit auch mit schweren Transporthubschrauber verlegt werden.
 
Praetorian
Beitrag 26. Jan 2017, 14:47 | Beitrag #93
+Quote PostProfile CardPM
Konteradmiral
Beiträge: 20.508



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 06.08.2002


ZITAT(Tankcommander @ 26. Jan 2017, 14:41) *
Und Archer kann mit Sicherheit auch mit schweren Transporthubschrauber verlegt werden.

Archer hat um die 30 Tonnen Gefechtsgewicht. Das kann man mit A400M verlegen, aber nicht mit Hubschraubern.


--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
Tankcommander
Beitrag 26. Jan 2017, 14:59 | Beitrag #94
+Quote PostProfile CardPM
Leutnant
Beiträge: 613



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.10.2015


ZITAT(Praetorian @ 26. Jan 2017, 14:47) *
ZITAT(Tankcommander @ 26. Jan 2017, 14:41) *
Und Archer kann mit Sicherheit auch mit schweren Transporthubschrauber verlegt werden.

Archer hat um die 30 Tonnen Gefechtsgewicht. Das kann man mit A400M verlegen, aber nicht mit Hubschraubern.


Ok da hatte ich jetzt nicht die technischen Daten auf dem Schirm, dachte mit so etwas wie Chinook würde es passen
 
Praetorian
Beitrag 26. Jan 2017, 15:11 | Beitrag #95
+Quote PostProfile CardPM
Konteradmiral
Beiträge: 20.508



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 06.08.2002


ZITAT(Tankcommander @ 26. Jan 2017, 14:59) *
Ok da hatte ich jetzt nicht die technischen Daten auf dem Schirm, dachte mit so etwas wie Chinook würde es passen

Die größte Außenlastkapazität im Westen läge im Bereich von etwa 12 Tonnen an CH-53K. Beim CH-53K springen (gemäß den Forderungen des USMC) mit den 12 Tonnen Außenlast etwa 110 nm (200 km) Einsatzradius heraus. Das gilt für Meereshöhe auf etwa 1000 Meter und zurück. Ginge man in Länder wie Afghanistan mit deutlich größeren Dichtehöhen, hat man z.T. erheblich weniger Einsatzradius und/oder weniger Außenlastkapazität.
Ein Chinook, selbst ein CH-47F ER Block II, läge da als kleineres Muster noch darunter. Beides sind Kandidaten für die Nachfolge CH-53G bei der Luftwaffe und somit das Maximum, mit dem man hinsichtlich Verlegefähigkeit mittels Drehflügler rechnen könnte.

Für Archer fällt das aus, selbst CAESAR ist zu schwer. Die rundum 5 Tonnen für eine M777A2 sind schon eine realistische Außenlast.


--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
maschinenmensch
Beitrag 26. Jan 2017, 15:52 | Beitrag #96
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 1.167



Gruppe: Members
Mitglied seit: 19.03.2004


ZITAT(Ta152 @ 26. Jan 2017, 06:51) *
Bei "asymmetrischen" Auslandseinsätzen ist der wichtigste Punkt der Schutz der eigenen Soldaten, da will man möglichst nicht das die Soldaten draußen am Geschütz herumhopsen müssen wenn das Lager unter Beschuss ist. Gewicht und Mobilität bei der Verlegung spielt eine eher kleine Rolle, da die Operation sowieso praktisch komplett statisch erfolgt.


Das USMC, das praktisch exklusiv Expeditionskriegführung macht, was in diesen Zeiten so gut wie immer "asymmetrischer Konflikt" heißt, ist einer der (zufriedenen) Hauptnutzer der M777.

Die machen sogar sowas:

http://www.marines.com/news/-/news-story/d...ning_marinesmil
 
Forodir
Beitrag 26. Jan 2017, 17:11 | Beitrag #97
+Quote PostProfile CardPM
Hauptmann
Beiträge: 4.333



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 14.11.2010


Eine leichte verlegbare Ari, auch Luftverlegbar kann man flexibel einsetzten indem man sie z.B. per Heli an einem Punkt bringt an dem eigenen Truppen warten, dort die Feuerstellung einrichten und dann von dort aus Steilfeuer im weiten umkreis ermöglicht, eine Möglichkeit die man auch im Einsatz gerne gehabt hätte um so den Einsatzradius zu verbessern, nach erfolgreichen Abschluss einer Mission holt man sie wieder ab. Selbst wenn ich mit Hubschrauber nur 100 Km weit komme wäre das schon eine enorme Verbesserung der Flexibilität. Der Fokus auf schwere mechanisierte Artillerie ist aufgrund Sparzwänge aufdoktriniert worden war aber nie unumstritten innerhalb der Artillerie, und wie gesagt andere Nationen mit größeren Budget und Mitteln haben nie auf diese Low-cost Möglichkeit verzichtet.


--------------------
Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.â€
 
xena
Beitrag 26. Jan 2017, 19:11 | Beitrag #98
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 11.898



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.10.2002


Wäre für die Gebirgstruppe nicht auch ein Geschütz gut, das man zerlegen und ohne Hilfsmittel auf den Berg schaffen kann? Hatten wir ja auch mal von OTO.


--------------------
Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
Tankcommander
Beitrag 26. Jan 2017, 21:25 | Beitrag #99
+Quote PostProfile CardPM
Leutnant
Beiträge: 613



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.10.2015


ZITAT(xena @ 26. Jan 2017, 19:11) *
Wäre für die Gebirgstruppe nicht auch ein Geschütz gut, das man zerlegen und ohne Hilfsmittel auf den Berg schaffen kann? Hatten wir ja auch mal von OTO.



Wenn ich mich recht entsinne brauchten die Gebirgsjäger dafür Maultiere (was die glaube ich immer noch haben) was aber größere Einheiten benötigt (ich denke eine zerlegbare Gebirgshaubitze wird im Gegensatz zum Mörser oder Milan nicht auf ein einzelnes Muli gepackt) was auch relativ umständlich von der Logistik her sein könnte.
 
KSK
Beitrag 26. Jan 2017, 21:34 | Beitrag #100
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 6.045



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 17.12.2002


ZITAT(PzArt @ 26. Jan 2017, 07:38) *
In Afghanistan hätten auch Feldhaubitzen Ihre Arbeit getan und wären wirtschaftlicher gewesen.

Das halte ich für ein Gerücht. Stichworte Personalbedarf, Schutzniveau und Reaktionsgeschwindigkeit.
 
Nobody is perfec...
Beitrag 27. Jan 2017, 00:28 | Beitrag #101
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 2.266



Gruppe: Members
Mitglied seit: 10.12.2007


ZITAT(KSK @ 26. Jan 2017, 21:34) *
ZITAT(PzArt @ 26. Jan 2017, 07:38) *
In Afghanistan hätten auch Feldhaubitzen Ihre Arbeit getan und wären wirtschaftlicher gewesen.
Das halte ich für ein Gerücht. Stichworte Personalbedarf, Schutzniveau und Reaktionsgeschwindigkeit.


Der größte Vorteil der PzH2000 ist sicherlich die größere Reichweite (damit eine deutlich größere Fläche, die abgedeckt wird bei gleicher Munitionsklasse) und die sehr hohe Präzision und Reaktionsgeschwindigkeit. Personalbedarf ist relativ; die Crew ist im Einsatz kleiner, dafür wird man für die Wartung Transport etc. einen deutlich größeren Aufwand betreiben müssen, das gleicht sich dann wieder aus. Schutzniveau ist auch relativ; solange das Geschütz mitten in einem Stützpunkt steht ist das auch irrelevant. Sie PzH2000 wurden zumeist auch eher von aussen/extern als von innen bedient

Ich hätte allerdings auch gerne eine gezogenen Rohrarti für die Bundeswehr. Aber nicht für den großen Vaterländischen Krieg, sondern für den unkonventionellen Kampf im Ausland und hier haben schnell verlegbare gezogenen Rohre einige Vorteile. Und wir benötigen doch nur eine kleine Zahl, sagen wir mal ganze 12 Rohre. 6 Mannschaften sollten dafür ausgebildet sein und bereit stehen, 6 Rohre lagerst du ein. Sollten die benötigt werden, schickt man 6 Rohre schnell runter und fängt sofort mit der Vollausbildung der 6 nächsten Crews für die weiteren 6 Rohre an. Somit hat man dann gleich Ersatzcrews und Geräte, wenn die ersten Crews ausgewechselt werden müssen.

Die M777 kommt doch dem Optimum, was man benötigt, schon ziemlich nahe; die M777 gefällt mir. Da z.B. Kanada ein anderes digitales Feuerleitsystem angeschafft hat, sollte doch auch die Bundeswehr ein kompatibles zu ihren Systemen finden können. Nachteil, es sind schon mindestens 2x M777 beim Übungsschießen geplatzt, 1x mit einem Toten und zusammen ca. 10 Verwundeten.

Der Beitrag wurde von Nobody is perfect bearbeitet: 27. Jan 2017, 00:31


--------------------
"Ich habe den Krieg verhindern wollen"

Georg Elser
 
maschinenmensch
Beitrag 27. Jan 2017, 10:36 | Beitrag #102
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 1.167



Gruppe: Members
Mitglied seit: 19.03.2004


Die PzH2000 hat fünf Mann Besatzung, die M777A2 hat sieben Mann. Also bitte. Wenn man die Logistik für die PzH einrechnet, ist es ein Nullsummenspiel.

Was anderes: Man hatte doch, zusammen mit Österreich, zumindest schon mal einen 60mm Mörser getestet. Was wurde denn daraus?
 
PzArt
Beitrag 27. Jan 2017, 10:51 | Beitrag #103
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 1.532



Gruppe: Members
Mitglied seit: 26.12.2016


Kleine Mörser sollen bei der Infanterie wohl wieder eingeführt werden, was auch Sinn macht. Das trägt allerdings hier zur Diskussion kaum bei, da die Artillerie ein ganz anderes Ziel- und Wirkungsspektrum hat als Mörser. Beides kann sich nur ergänzen, niemals ersetzen.
 
Forodir
Beitrag 27. Jan 2017, 12:42 | Beitrag #104
+Quote PostProfile CardPM
Hauptmann
Beiträge: 4.333



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 14.11.2010


ZITAT(KSK @ 26. Jan 2017, 21:34) *
ZITAT(PzArt @ 26. Jan 2017, 07:38) *
In Afghanistan hätten auch Feldhaubitzen Ihre Arbeit getan und wären wirtschaftlicher gewesen.

Das halte ich für ein Gerücht. Stichworte Personalbedarf, Schutzniveau und Reaktionsgeschwindigkeit.


Das halte ich nicht für ein Gerücht, hätte die Bw etwas anderes gehabt wäre das auch anstatt der PzH2000 geschickt worden. Personalbedarf bei einem Geschütz im Feldlager das schon eingerichtet ist sind 4 Soldaten, bei der Haubitze sind es drei (minimalbesatzung wie in AFG durchgeführt), das macht das Brot auch nicht Fett, möchte ich das gezogene Geschütz Bewegen dann natürlich mehr, aber wenigstens könnte ich es bewegen und bin nicht aufgrund meines Gewichtes oder fehlendem Minenschutz unbeweglich. Reaktionsgeschwindigkeit, gerade ein modernes Geschütz wie die M777 ist da genauso schnell, einziges Manko ist der eingeschränkte Seitenrichtbereich. Schutzniveau ist im Feldlager irrelevant und es gilt Wirkung vor Deckung.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 27. Jan 2017, 12:43


--------------------
Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.â€
 
Schwabo Elite
Beitrag 27. Jan 2017, 13:00 | Beitrag #105
+Quote PostProfile CardPM
Generalmajor d.R.
Beiträge: 19.265



Gruppe: Moderator
Mitglied seit: 10.06.2002


@Nobody
So weit kommt's noch, dass die Bw ein ganzes Waffensystem einführt, nur um damit einen einzigen Geschützzug auszurüsten, der dann bei einem Einsatz komplett verlegt wird und man dann noch anfängt aus dem Nichts einen weiteren Zug auszubilden.

Ein größeres Heer - wie in der Heeresstruktur IV - hatte Bedarf für gezogene Artillerie. Die aktuelle Bw hat andere Probleme. Man sollte erstmal die Divisionen wieder in die Lage versetzen auf Brigadeebene organische Heeresflugabwehr und Panzerartillerie zu haben. Und dann wäre es sinnvoll drei vollwertige, typengleiche Divisionen zu haben. Vorher braucht niemand irgendwelche kleinen Spezialtrüppchen. So etwas kann man im Verbund mit Alliierten erledgigen, die solche Systeme bereits besitzen. Als Beispiele wären zu nennen die Portugiesen (L118 light gun), die Belgier (LG1 Mark II Howitzer), die Esten (FH70, also 155 mm), die Italiener (FH70 oder OTO Melara Mod 56) oder die Franzosen (TRF1).

Nochmal für alle: Nationale Alleinlösungen sind keine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern, personellen Ressourcen oder vorhandenen Strukturen.


--------------------
Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia
 
400plus
Beitrag 27. Jan 2017, 13:13 | Beitrag #106
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 8.351



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 24.10.2010


Es muss ja nicht gleich nur ein Zug sein. Wenn man, wie von dir angesprochen, jeder schweren Brigade (Pz/PzGren) ein Artilleriebataillon beigibt, könnte man ja auch jeder leichten Brigade (GebJg, dt-frz., vllt FschJg) ein leichtes Artilleriebataillon mitgeben, oder? Die französischen Fallschirm- und Gebirgsjägerbrigaden haben das ja auch, allerdings mit CAESAR, was für das Kriterium "verladbar mit Bw-Hubschrauber" natürlich zu schwer wäre.

PS: 3 typengleiche Divisionen ist aber schon ein wenig Träumerei, oder? wink.gif 2 typengleiche (mechanisierte) Divisionen + eine leichte wäre ja schon mal was bei der derzeitigen Struktur

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 27. Jan 2017, 13:25
 
General Gauder
Beitrag 27. Jan 2017, 13:28 | Beitrag #107
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 11.560



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 01.10.2005


ZITAT(Schwabo Elite @ 27. Jan 2017, 13:00) *
@Nobody
So weit kommt's noch, dass die Bw ein ganzes Waffensystem einführt, nur um damit einen einzigen Geschützzug auszurüsten, der dann bei einem Einsatz komplett verlegt wird und man dann noch anfängt aus dem Nichts einen weiteren Zug auszubilden.

Ein größeres Heer - wie in der Heeresstruktur IV - hatte Bedarf für gezogene Artillerie. Die aktuelle Bw hat andere Probleme. Man sollte erstmal die Divisionen wieder in die Lage versetzen auf Brigadeebene organische Heeresflugabwehr und Panzerartillerie zu haben. Und dann wäre es sinnvoll drei vollwertige, typengleiche Divisionen zu haben. Vorher braucht niemand irgendwelche kleinen Spezialtrüppchen. So etwas kann man im Verbund mit Alliierten erledgigen, die solche Systeme bereits besitzen. Als Beispiele wären zu nennen die Portugiesen (L118 light gun), die Belgier (LG1 Mark II Howitzer), die Esten (FH70, also 155 mm), die Italiener (FH70 oder OTO Melara Mod 56) oder die Franzosen (TRF1).

Nochmal für alle: Nationale Alleinlösungen sind keine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern, personellen Ressourcen oder vorhandenen Strukturen.

Warum sollen es eigentlich unbeingt 3 Divisionen sein?
Ich halte 2 Divisionen a 3 Brigaden für sinnvoller als 3 Divisionen a 2 Brigaden, oder möchtest du zusätzliche Kampfbrigaden aufstellen? Dann doch lieber 2 Divisionen mit jewails einer eigenen combat aviation brigade.
Aber du hast sicherlich Recht, das Feldhaubitzen nicht unbedingt ganz weit oben auf dem Plan stehen eher so im Mittelfeld.

Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 27. Jan 2017, 13:37
 
Praetorian
Beitrag 27. Jan 2017, 13:30 | Beitrag #108
+Quote PostProfile CardPM
Konteradmiral
Beiträge: 20.508



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 06.08.2002


Stop. Thema ist Artillerie in der Bundeswehr. Wenn ihr generell Strukturen diskutieren wollt, dann gibt es im PuG reichlich Wünsch-dir-was-Threads dazu.

-Mod


--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
Schwabo Elite
Beitrag 27. Jan 2017, 13:42 | Beitrag #109
+Quote PostProfile CardPM
Generalmajor d.R.
Beiträge: 19.265



Gruppe: Moderator
Mitglied seit: 10.06.2002


ZITAT(400plus @ 27. Jan 2017, 13:13) *
Es muss ja nicht gleich nur ein Zug sein. Wenn man, wie von dir angesprochen, jeder schweren Brigade (Pz/PzGren) ein Artilleriebataillon beigibt, könnte man ja auch jeder leichten Brigade (GebJg, dt-frz., vllt FschJg) ein leichtes Artilleriebataillon mitgeben, oder?

Der Vorschlag nur 12 Geschütze zu kaufen kam von Dir. Aber jetzt gleich ganz neue Bataillone aufstellen, damit wir irgendwie sechs leichte Rohre ins Ausland schaffen können, ist doch noch wahnsinniger. Dann schaffen wir für Auslandseinsätze allein eine teure und ansonsten unnötige Struktur an.

Wie gesagt: Das dürfen die Alliierten machen, die keine Panzerartillerie haben (wollen/können). Sowas erledigen EU und NATO jeweils auf Ebene der Battlegroups, Korpsstrukturen oder mulitnationalen Brigaden.


--------------------
Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia
 
400plus
Beitrag 27. Jan 2017, 13:48 | Beitrag #110
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 8.351



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 24.10.2010


Du verwechselst mich, die 12 Rohre kamen nicht von mir wink.gif Und den leichten Brigaden eine leichte Artillerie mitzugeben, fände ich so daneben nicht. Aber das ist, wie von Praetorian angemerkt, was für einen anderen Thread wink.gif

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 27. Jan 2017, 13:53
 
Schwabo Elite
Beitrag 27. Jan 2017, 14:06 | Beitrag #111
+Quote PostProfile CardPM
Generalmajor d.R.
Beiträge: 19.265



Gruppe: Moderator
Mitglied seit: 10.06.2002


Stimmt, sorry.


--------------------
Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia
 
KSK
Beitrag 27. Jan 2017, 22:48 | Beitrag #112
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 6.045



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 17.12.2002


ZITAT(Forodir @ 27. Jan 2017, 12:42) *
Das halte ich nicht für ein Gerücht, hätte die Bw etwas anderes gehabt wäre das auch anstatt der PzH2000 geschickt worden. Personalbedarf bei einem Geschütz im Feldlager das schon eingerichtet ist sind 4 Soldaten, bei der Haubitze sind es drei (minimalbesatzung wie in AFG durchgeführt), das macht das Brot auch nicht Fett, möchte ich das gezogene Geschütz Bewegen dann natürlich mehr, aber wenigstens könnte ich es bewegen und bin nicht aufgrund meines Gewichtes oder fehlendem Minenschutz unbeweglich. Reaktionsgeschwindigkeit, gerade ein modernes Geschütz wie die M777 ist da genauso schnell, einziges Manko ist der eingeschränkte Seitenrichtbereich. Schutzniveau ist im Feldlager irrelevant und es gilt Wirkung vor Deckung.

Das bedeutet also 33% mehr Besatzung die ich dauerhaft vorhalten muss, gerade wo man um jeden Mann mehr im Einsatz feilschen muss. Erscheint mir nicht gerade ein stimmiges Argument dafür, extra noch ein neues System anzuschaffen. "Wirkung vor Deckung" ist in diesem Kontext auch ein recht stumpfsinniges Argument, meinst du nicht? Schließlich bietet die PzH2000 in beiden Punkten ein deutlichen Mehrwert gegenüber der Feldhaubitze.
Ich bezweifle nicht, dass man sich einen Fall konstruieren kann, in dem die gezogene Haubitze Vorteile bietet. Sonderlich realitätsnah sind die für die Bundeswehr allerdings nicht.
 
Seydlitz
Beitrag 27. Jan 2017, 23:17 | Beitrag #113
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 2.065



Gruppe: Members
Mitglied seit: 17.08.2002


Eine moderne Panzerhaubitze wird im 1 zu 1 Quartettvergleich wohl meistens "gewinnen".
Im Endeffekt geht es doch darum, dass man eine M777 (als Beispiel) halt per Helikopter verlegen kann. Sprich dorthin, wo eine Panzerhaubitze selbst nicht oder nur schwer hinkommt. Als Beispiel sei hier Vietnam genannt, in teilen vielleicht auch der Irak oder Afghanistan. Auch in Kampf gegen irreguläre ist es schön, wenn man flächendeckende Feuerunterstützung hat. Das wird teilweise dann halt über kleine Basen gelöst, welche sich in der Fläche verteilen um ein maximales Gebiet abzudecken. Dazu muss man natürlich auch in der Fläche mit Infanteriekräften agieren. Etwas, was heute häufig versucht wird zu vermeiden.
Richtig dringend erscheint die Anschaffung von gezogenen Geschützen doch den wenigsten. Es gibt mit Sicherheit wichtigere Punkte.
Eines wäre z.B. die Anschaffung eines neuen 120mm Mörserssystems. Das bekommt man auch sehr flexibel verlegt.

Was die Bundeswehr wie eingesetzt hätte, ist doch ziemliches raten. Man muss halt das nehmen was man hat. Aus Sicht der Bundeswehr muss man erstmal den Willen bzw ein Konzept für die vorhandenen Systeme entwickeln. Daran scheitert es wohl immer noch.


--------------------
Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
Ian Anderson: …und ich wollte nicht, weil ich einfach keine Hippies mag.
 
Warhammer
Beitrag 28. Jan 2017, 08:51 | Beitrag #114
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 5.414



Gruppe: Members
Mitglied seit: 15.10.2002


Dazu kommt, dass man ja mal schauen kann, wie oft andere Nationen ihre leichten Feldhaubitzen denn tatsächlich per Hubschrauber verlegt haben. Also im Einsatz und abseits von Landungsübungen des USMC oder ähnlichem.

Zudem hab ich ein großes Problem mit der Einseitigkeit des Einsatzspektrums. Gegen halbwegs gleichwertige Gegner sinkt der nutzen von gezogenen Geschützen rapide. Das sind dann wahrscheinlich Einschusswunder, die nach dem ersten Feuerschlag direkt von ein paar Smerch zerlegt werden.

Die Vorteile die man sich damit erkauft, erscheinen mir nicht groß genug.


--------------------
(\__/)
(O.o )
(> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination!
 
Forodir
Beitrag 28. Jan 2017, 13:43 | Beitrag #115
+Quote PostProfile CardPM
Hauptmann
Beiträge: 4.333



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 14.11.2010


Das Panzerhaubitzen Vorteile haben wird aber nun mal mit eben zwei Großen Nachteilen erkauft, und das sind die Kosten des Systems, sowohl in Beschaffung als auch im Unterhalt und das entsprechende Gewicht. Der Grund warum in der Bundeswehr auf gezogene Geschütze verzichtet wurde war tatsächlich rein Finanziell, in jedem Symposium oder jeder der sich beruflich damit auseinandersetzt befürwortet die Beschaffung und den Einsatz von leichter Rohrartillerie eben aus den genanten Taktischen Möglichkeiten.
Der Einsatz von Artillerie die kurzfristig in verschiedene Firebases geflogen wurde ist seit Vietnam durchexerziert und auch in AFG durchgeführt worden.

Auch im Einsatz gegen gleichwertige Gegner haben diese ihre Berechtigung, und die Einsatzgrundsätze dort ermöglichen auch ein überleben auf dem Gefechtsfeld, es ist eben nicht so das man einmal schießt und sofort hat man eine counter Battery am Hals werde bei uns noch bei der anderen Feldpostnummer.
"Wirkung vor Deckung" mag sich wie ein stumpfes Argument anhören ist aber nun mal genau das was es aussagt, nicht die Unverletzlichkeit meiner Soldaten ist das höchste Gut sondern die Durchführung eines Auftrages, ich versuche durch Taktik und Technik immer den Soldaten schützen damit mein Kampfwert lange erhalten bleibt aber aus keinem anderen Grund. In den Auslandseinsätzen hat das überbordernde Sicherheitsdenken dazu geführt das teilweise militärische Führer jede Konfrontation gescheut haben, aber das gehört woanders hin (zudem der Wille sich für eine fremde Nation und Gesellschaft derart zu engagieren natürlich nur gering war).

Zu den Mörsern, die Beschaffung eines neuen Mörsersystem ist in der Tat dringend und gehört wieder in die Hände der Infantrie, aber eben auch zusätzliche Rohre und Werfer für die Brigaden und Divisionen, und eine Möglichkeit relativ günstig zusätzliche Rohr zu beschaffen sind diese Systeme. Rein nach Reihenfolge ist in der Bw momentan der Bedarf Aufwuchs leichte JFST Fzg (Fennek), Einführung eines schweren JFST Fzg (PUMA?), Einführung/Aufwuchs geschützter Feuerleit-und Koordinierungfahrzeuge ( TPz 1A8+) dann die Vollausstattung mit Umlaufreserve für die Rohr und Werfer Batterien und dann der Aufwuchs auf 1 Btl pro Brigade und ein RakBtl pro Division ( die jetzige Gliederung hat sich so nicht bewährt).

möglichkeiten der KWS

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 28. Jan 2017, 13:54


--------------------
Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.â€
 
PzArt
Beitrag 30. Jan 2017, 07:19 | Beitrag #116
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 1.532



Gruppe: Members
Mitglied seit: 26.12.2016


Wird das oben erwähnte denn derzeit auch reell in den Führungs- und Planungskreisen des Heeres angedacht (Rückkehr auf ein Btl. pro Brigade und die Wiederaufstellung reiner RakArtBtl)?
Das ganze wäre ja mal ein immenser Fortschritt zur Wiederherstellung der Fähigkeit zum Gefecht der verbundenen Kräfte auf allen Ebenen.

Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 30. Jan 2017, 10:20
 
400plus
Beitrag 30. Jan 2017, 09:57 | Beitrag #117
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 8.351



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 24.10.2010


Zumindest im derzeitigen Personalkonzept ist es nicht vorgesehen: Link Darin findet man zwar 425 DP für die "Stärkung der Pionier-, Aufklärungs- und Artillerietruppe des Heeres", aber das reicht natürlich bei weitem nicht für ein organisches Btl pro Brigade + Divisionsartilliere.
 
Forodir
Beitrag 30. Jan 2017, 21:46 | Beitrag #118
+Quote PostProfile CardPM
Hauptmann
Beiträge: 4.333



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 14.11.2010


ZITAT(PzArt @ 30. Jan 2017, 07:19) *
Wird das oben erwähnte denn derzeit auch reell in den Führungs- und Planungskreisen des Heeres angedacht (Rückkehr auf ein Btl. pro Brigade und die Wiederaufstellung reiner RakArtBtl)?
Das ganze wäre ja mal ein immenser Fortschritt zur Wiederherstellung der Fähigkeit zum Gefecht der verbundenen Kräfte auf allen Ebenen.


Das wird zwar ernsthaft angedacht, aber da reden wir von einer neuen Struktur und das dauert, im Moment werden ja nur eilig Löcher geflickt und eine solche Personalerhöhung oder Umbau wird alle Ressorts beeinflussen und das heißt jeder wird mitreden möchten. Das dürfte eher was für ein Ereignishorizont in 5 bis 10 Jahren sein. das BMVg und die IBUK haben momentan andere Schwerpunkte, das bald Wahl ist wird nicht unbedingt helfen solche unpopulären und teuern Entscheidungen zu beschleunigen.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 30. Jan 2017, 21:53


--------------------
Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.â€
 
PzArt
Beitrag 31. Jan 2017, 08:29 | Beitrag #119
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 1.532



Gruppe: Members
Mitglied seit: 26.12.2016


Ist ja auch nachvollziehbar, dass erst einmal die in der vorhandenen Struktur dringlichsten Löcher gestopft werden. Trotz dessen ist es bereits ein Fortschritt dies mittelfristig wieder ins Auge zu fassen.

Inwiefern hat sich denn die aktuelle Struktur der gemischten Artilleriebataillone nicht bewährt? Wenn man die Ari schon auf Divisionsebene in Stärke von nur einem Bataillon abbildet, bleibt m.E. ja kaum eine andere Bataillonsstruktur übrig. Oder ist damit lediglich gemeint das man insgesamt zu wenig Artillerie hat? Das wäre dann ja zunächst eine Frage der Quantität, die dann bei weiterer Aufrüstung natürlich auch in Strukturen gefasst werden muss.

Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 31. Jan 2017, 08:30
 
Forodir
Beitrag 31. Jan 2017, 17:19 | Beitrag #120
+Quote PostProfile CardPM
Hauptmann
Beiträge: 4.333



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 14.11.2010


Insgesamt gibt es mehrere Gründe die gegen diese Struktur sprechen, die geringe Anzahl an Rohren und Werfern sowieso. Aber gerade bei den Werfern hat die Aufsplittung auf die vier Btl dazu geführt das diese extrem eingeschränkt in der Ausbildung und Übung sind, als in einem Raketen Btl 6 bis 8 Werfer ständig ausgefallen sind wegen Fristen und/oder Reparaturen konnte man trotzdem noch genug Werfer zusammenbekommen um eine vernünftige Übung/Ausbildug zum Laufen zu bekommen, jetzt ist es so das in den RakBttr man durchschnittlich nur zwei Werfer zur Verfügung hat. Beim Personal natürlich genauso. Bei den RohrBattr ist der schlechte Klarstand etwas besser zu Kompensieren aber auch hier wird viel herum geschoben. Bei der 2./ Bttr, der Aufklärungs Bttr, sieht es genauso aus, viele Systeme in geringer Stückzahl führt dazu das wir quer durch Deutschland systeme gegenseitig ausleihen.
Das gleiche Problem gab es auch bei der Umstellung der Führungsunterstützungs Btl auf DCM Struktur, da wurde auch zurückgerudert.

Die JFST(schwer) müssten eigentlich raus aus der Artillerie und zu ihren Einheiten wenn man es ernst meinen würde mit der STF Gliederung, aber das würde natürlich Stellen kosten. Bei der Infanterie sind sie ja schon dort wo sie hingehören.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 31. Jan 2017, 17:20


--------------------
Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.â€
 
 
 

93 Seiten V  « < 2 3 4 5 6 > » 
Reply to this topicStart new topic


15 Besucher lesen dieses Thema (Gäste: 13 | Anonyme Besucher: 0)
2 Mitglieder: Kruemelmonster, Black Hawk




Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 19. April 2024 - 18:38