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> Airbus A 400M, Bundeswehr-Airbus A 400M
Hummingbird
Beitrag 9. Oct 2005, 19:56 | Beitrag #61
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QUOTE(Kosmos @ 09.10.2005, 11:14)
hat VBCI Programm der Franzosen vielleicht auch mit dem taktischen Einsatz von A 400 zu tun? Ich meine die Nachbarn hätten so ein perfekt angepaßtes Kampffahrzeug für roll off and fight.


Bild: http://www.defense-update.com/images/vbci.jpg (Bild automatisch entfernt)
VBCI
Bild: http://img170.imageshack.us/img170/844/vbci5yz.jpg (Bild automatisch entfernt)

Max Weight - Empty Weight = 8t
Payload = 10t mata.gif
 
PzBrig15
Beitrag 9. Oct 2005, 20:03 | Beitrag #62
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Ist schon ein Kopfschütteln wert, das jedes Land für sich eigene Fahrzeuge entwickelt, alle Fahrzeuge  andere Spezifikationen hinsichtlich Motorisierung, Gewicht, Besatzungsstärken,Bewaffnung und Panzerung haben.
Aber alle innerhalb von NATO - Missionen denselben Auftrag haben.

Das verstehe ich nicht.
 
Hummingbird
Beitrag 9. Oct 2005, 20:10 | Beitrag #63
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Das ist halt Politik.
 
Praetorian
Beitrag 9. Oct 2005, 20:20 | Beitrag #64
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QUOTE(Hummingbird @ 09.10.2005, 20:56)
Max Weight - Empty Weight = 8t
Payload = 10t mata.gif

Die Zahlen sind in der Tat merkwürdig.
Dem Vernehmen nach soll der VBCI einen dem Boxer entsprechenden ballistischen Schutz gewährleisten (14.5 rundum, 30 frontal) - wie der da sieben bis neun Tonnen weniger Leergewicht auf die Räder bringen soll und noch zusätzlich einen Turm mit MK...
Entweder, der ist deutlich schwerer als angegeben oder einfach deutlich schlechter geschützt. Zaubern können die Franzosen auch nicht.


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Ta152
Beitrag 10. Oct 2005, 08:11 | Beitrag #65
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QUOTE(Hummingbird @ 09.10.2005, 20:56)
< snip >
Max Weight - Empty Weight = 8t
Payload = 10t mata.gif

GIAT selbst gibt Leer 18t, max. 28t, Zuladung 10t an.
http://www.giat-industries.fr/asp/us/pdf/u..._ftech_vbci.pdf

Interessant ist die Angabe zum Innenraum. 95% der Weltbevölkerung 2010 passen da rein  tounge.gif

Durch die weniger Modulare Panzerung (die ist ja beim Boxer das reinste Stückwerk) und dadurch das man nicht diese dämliche Modulwechselmöglichkeit hat wird man schon einige Tonnen Gewicht sparen, dazu ein deutlich schwächerer Motor.


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harmlos
Beitrag 10. Oct 2005, 08:38 | Beitrag #66
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Der Boxer hat ~1m³ mehr internes Volumen und ist aus Stahl gefertigt (VBCI: Aluminium), allein das dürfte schon einiges ausmachen. Zusätzlich hat der Boxer einen deutlich größeren Tank (wieder mehr umpanzertes Volumen!).
Ausserdem dürfte das Fahrwerk deutlich stabilder ausgelegt sein, einmal wegen dem höheren Gewicht, zweitens neigen die Franzosen meiner Beobachtung nach sowieso zu relativ leicht ausgeführten Fahrzeugen (GBC, AMX, VAB).
Die Modulbauweise hat Ta ja schon erwähnt, dazu kommt, das in den VBCI Specs nichts von einem Bomblettschutz zu lesen ist, allein das dürfte eine Menge Gewichts sparen.

EDIT: wir sollten das vielleicht im boxer Thread weiter diskutieren...


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Bei irgendeinem fremden Mann, der sie bestimmt nicht brauchen kann.
 
pak0
Beitrag 3. Jan 2006, 01:39 | Beitrag #67
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Ich bin grad dabei, im Großgeräteforum rumzudiskutieren, ob der Puma-Fahrer sein Sitzkissen im Panzer lassen darf, oder ob der A400M sonst Gewichtsprobleme kriegt - da hab ich mir mal andere Cargo-Flieger angeschaut und bin entsetzt! Wir haben ein läppriges 37t-Fliegerchen gekauft, dass mit dieser Zuladung keine 1000km weit kommt, wenn es 100t+-Flieger gibt?!? Man sehe mir mein Erstaunen nach, ich wusste nicht, dass Flugzeuge so viel tragen können! Warum haben wir Airbus nicht sowas entwickeln lassen?!

Wir müssen uns bei einem nagelneuen Transportflugzeug stressen wegen einem ~32t-SPzchen und eine An-124 schluckt locker zwei Leos und flieg noch ~5000km damit!!! Aber wir kaufen lieber diesen Airbus-Schwächling?!?!?

Erklärs mir bitte jemand, ich bin schockiert wallbash.gif


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goschi
Beitrag 3. Jan 2006, 01:43 | Beitrag #68
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ich machs kurz und einfach, dass selbst du es hoffentlich verstehst rolleyes.gif

was nützt dir ein Flieger der 120 Tonnen transportieren kann und das über 5000 Meilen, wenn du zu 95% ein paar fallies, ein paar Versorgungsgüter u.ä. in den kosovo transportieren willst?

auch die Amerikaner haben nicht nur C-5 und C-17 sondern das Rückgrat bildet immer noch die C-130....
wieso wohl?
weil zu 90% nur kleine lasten transportiert werden müssen und dafür rentiert es nicht nen Riesenvogel zu belasten.....




euer goschi


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Praetorian
Beitrag 3. Jan 2006, 01:47 | Beitrag #69
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Vielleicht nutzt ein Gleichnis.

Warum fahren bei der Bundeswehr eigentlich noch Unimog und LKW mil gl durch die Gegend, wenn der SLT Elefant doch so viel mehr transportieren kann?


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KGB
Beitrag 3. Jan 2006, 01:52 | Beitrag #70
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Weil wir so viele Fahrer haben confused.gif


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ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
You know what uranium is, right? It’s this thing called nuclear weapons. And other things. Like lots of things are done with uranium. Including some bad things. But nobody talks about that.
 
pak0
Beitrag 3. Jan 2006, 01:57 | Beitrag #71
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Goschi-Schatzi, ich weiß, du hast mich lieb, aber wenn wir eine Armee haben wollen, die mit allem drum und dran innerhalb kürzester Zeit am Tatort sein will, wenn wir schon unseren nagelneuen SPz hauptsächlich um die strenge 32t-Grenze herum entwerfen müssen um ihn ja luftverladbar zu halten, wenn wir Tag und Nacht von der Transformation der Streitkräfte schwafeln und uns dann ausschließlich auf mittlere Transporter stützen, dann passt das nicht zusammen!

Für kleinere Transportflüge braucht man natürlich ein paar A400Ms oder ähnliches, aber dann eben dazu noch große Flieger.



Gegenfrage an Praetorian: Warum haben wir den SLT Elefant überhaupt, wenn wir auch keine C-5 haben?


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goschi
Beitrag 3. Jan 2006, 02:02 | Beitrag #72
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pak0 du du kleine Dumpfbacke....

1. verstehst du scheinbar gar nichts
2. die NATO/EU beschafft/Least sich im Rahmen eines Agreements von einer Ukrainischen Firma mehrere AN-124 um die Lücke im europäischen Lufttransport zu decken... (und nicht ständig teuer einzelne Flüge mieten zu müssen)
3. du hast keine Ahnung, plapperst aber wie ein grosser, kleiner tip, halt die Füsse still rolleyes.gif


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Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
KSK
Beitrag 3. Jan 2006, 02:04 | Beitrag #73
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Bei der momentanen Beschaffungspolitik erscheint einiges nicht so ganz logisch.
Oder man hält es schlicht für den besseren Weg Flugzeuge mit größeren Kapazitäten wenn notwendig zu leasen, wie bisher, anstatt sie selbst zu kaufen.
Schau dich mal etwas um, es gab hier schon mehrfach Diskussionen, warum die Bundeswehr sich nicht z.b. ein paar C-17 gönnt.
Die ältesten C-5 haben übrigens schon über 35 Jahre auf dem Buckel, da jetzt noch welche anzuschaffen wäre irgendwie nicht so ganz sinnvoll, wenn das überhaupt noch möglich wäre.

edit: goschi war schneller, trotzdem denke ich, dass ein freundlicherer Ton insgesamt nicht schaden würde wink.gif
 
pak0
Beitrag 3. Jan 2006, 02:14 | Beitrag #74
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QUOTE(goschi @ 03.Jan..2006, 02:02)
pak0 du du kleine Dumpfbacke....

1. verstehst du scheinbar gar nichts
2. die NATO/EU beschafft/Least sich im Rahmen eines Agreements von einer Ukrainischen Firma mehrere AN-124 um die Lücke im europäischen Lufttransport zu decken... (und nicht ständig teuer einzelne Flüge mieten zu müssen)
3. du hast keine Ahnung, plapperst aber wie ein grosser, kleiner tip, halt die Füsse still rolleyes.gif

Anstatt konstruktiv zu diskutieren, lässt du immer wieder nur irgendwelchen halbgaren geistigen Dünnschiss oder Beleidigungen vom Stapel, du Möchtegern-Klugscheißer! Du bist absolut der einzige hier, mit dem ich dieses Problem hab!

Dass wir Flieger leasen ist mir übrigends klar, warum kaufen wir uns dann überhaupt noch welche?!

C5 kaufen, davon redet niemand. Die An-124 stand schon mehrfach vor der modernisierung, da hätte man sich zum Beispiel dranhängen können. Oder was vergleichbares von Airbus entwickeln lassen.


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Dirk Diggler
Beitrag 3. Jan 2006, 02:15 | Beitrag #75
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QUOTE(goschi @ 03.01.2006, 02:02)
...

profilneurose?
anders kann ich mir deine häufigen rhetorischen ausrutscher nicht erklären...

echt armselig.
 
KSK
Beitrag 3. Jan 2006, 02:26 | Beitrag #76
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Die Flieger die bei der Bundeswehr einigermaßen ausgelastet sind und ständig benötigt werden werden gekauft, weil das billiger ist.
Flieger die man seltener braucht werden dann eben geleast, ist eine reine Frage der Kostenrechnung.

Dann eben anders in Bezug auf deine Frage warum wir SLT Elefant haben, aber keine C-5:
Zu einem Zeitpunkt zu dem es möglich gewesen wäre C-5 zu kaufen, bestand in Deutschland kein Bedarf, da man hier nicht vorhatte Teile seiner Streitkräfte über weitere Strecken zu verlegen.
Und so wie es aussieht ist immernoch nicht geplant wirklich größere schwere Verbände öfters mal mittels Lufttransport zu verlegen. Solch große Flugzeuge in angemessenen Stückzahlen zu besitzen gönnen sich nur die USA, weil diese davon ausgingen im Fall der Fälle größere Truppenverbände nach Europa zu verlegen, wenn der Fall der Fälle eintreffen sollte. Und so wie es aussieht leisten die sich mittlerweile auch kein Ersatz mehr für solch ein großes Flugzeug sondern versuchen nur das schon vorhandene möglichst lange weiterzubetreiben.

Der SLT Elefant ist hingegen recht nützlich dabei einen Panzer von A nach B zu schaffen, sagen wir mal über eine Wegstrecke von 100km Straße.
 
pak0
Beitrag 3. Jan 2006, 02:40 | Beitrag #77
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Äh, KSK, nichts für ungut - aber ich wollte eher einen bescheuerten Vergleich mit einem anderen bescheuerten Vergleich beantworten.

Mit nem großen Flieger kann man auf einmal mehr Kleinzeug einfliegen als mit nem kleineren. Für "Kurierflüge" hätten wir unsere Transalls. Wenn ich mich nicht irre, werden Großraumflieger von Militärs auch einfach vermietet, wenn sie grad nicht gebraucht werden. Man hätte an einer modernisierten Version der An-124 mitarbeiten und sich ein paar von denen beschaffen können, teurer als das A400M-Projekt wär das wohl nicht geworden. Immerhin gibts den Flieger ja schon. Die goldene Mitte ist ja oft gut, aber mit dem mittleren Transporter A400M sitzen wir imo mitten zwischen den Stühlen.


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Praetorian
Beitrag 3. Jan 2006, 02:49 | Beitrag #78
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QUOTE(pak0 @ 03.01.2006, 02:40)
Äh, KSK, nichts für ungut - aber ich wollte eher einen bescheuerten Vergleich mit einem anderen bescheuerten Vergleich beantworten.

Den Vergleich habe ich derart "bescheuert" gewählt, weil dir Reichweite und Nutzlast der An 124 als einzige Argumente genügten, um den A400M als "Airbus-Schwächling" zu titulieren.
Das zeugt nicht gerade von Sachkenntnis bzw. von der standhaften Weigerung, Sachkenntnis anzuwenden.

Der A400M ist der Ersatz für die Transall. Die neue Maschine ist größer, wesentlich moderner und entsprechend leistungsfähiger. Ein taktischer Militärtransporter mit genügend Reichweite, um ihm den Stempel "strategisch" aufdrücken zu können.
Das macht den A400M nicht zu einem vollwertigen strategischen Transporter im Stile der Globemaster III, der Galaxy oder der An 124.

Es ist richtig, daß viele der Meinung sind, für echte strategische Transporte auch echte strategische Transporter vonnöten sind. Das ist aber nicht das Problem des A400M, sondern der Beschaffungspolitik.


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pak0
Beitrag 3. Jan 2006, 03:04 | Beitrag #79
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QUOTE(Praetorian @ 03.Jan..2006, 02:49)
QUOTE(pak0 @ 03.01.2006, 02:40)
Äh, KSK, nichts für ungut - aber ich wollte eher einen bescheuerten Vergleich mit einem anderen bescheuerten Vergleich beantworten.

Den Vergleich habe ich derart \"bescheuert\" gewählt, weil dir Reichweite und Nutzlast der An 124 als einzige Argumente genügten, um den A400M als \"Airbus-Schwächling\" zu titulieren.
Im Vergleich zur An-124 und unter dem Vorzeichen, dass ich mich im Puma-Thread mit dem Gewichts-Problem der zusätzlichen Panzerung einer größeren BK rumschlagen muss. Das ist enfach unwürdig, wenn man von Spz spricht! Und die Leistung des A400M trägt daran die Schuld.

...

Es ist richtig, daß viele der Meinung sind, für echte strategische Transporte auch echte strategische Transporter vonnöten sind. Das ist aber nicht das Problem des A400M, sondern der Beschaffungspolitik.
Nichts anderes prangere ich hier an. Wäre da nicht das Verlangen, Panzer damit transportieren zu wollen, hätte ich garnichts gegen den A400M, aber so wedelt der Schwanz einfach mit dem Hund.

Wie alt sind unsere Transalls eigentlich? Fallen die schon auseinander oder wär da noch was mit Modernisierung zu machen (um mal meine "ein kleines und ein großes Flugzeug im Arsenal, unter Aussparung des Mittleren"-Variante abchecken zu können).


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GFF_phoenix
Beitrag 3. Jan 2006, 03:08 | Beitrag #80
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Die ersten Transalls werden im April 38 Jahre alt.

Deine 50mm Kanone ist ein Overkill in meinen Augen, mir würde ne 35mm bzw 40mm Bofors reichen, aber das hat hier nix zu suchen.

Zum Rest, soviele Entgleisungen hier unglaublich und nen Mod spielt auch mit. pillepalle.gif


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Ludimus non laedimus!

 
Praetorian
Beitrag 3. Jan 2006, 03:20 | Beitrag #81
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QUOTE(pak0 @ 03.01.2006, 03:04)
Und die Leistung des A400M trägt daran die Schuld.

Nein, das ist Unfug.
"Schuld" ist die Forderung nach der Möglichkeit, den SPz Puma im A400M transportieren zu können. Inwiefern das sinnvoll ist, ist zu diskutieren.
Es ist nicht sinnvoll, mehr in eine Maschine reinstopfen zu wollen als sie tragen können sollte und entsprechend tragen kann, und sich dann zu beschweren, daß die Maschine nicht mehr tragen kann, als sie soll.


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Graz-Burya
Beitrag 3. Jan 2006, 09:37 | Beitrag #82
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Seine Lufttransportfähigkeit wird in einer Grundversion mit der Schutzstufe A (Airtransportable) sichergestellt, die den weltweit wirksamsten Minenschutz bietet. Die Schutzstufe C (Combat) gegen panzerbrechende Handwaffen wird durch Elemente erreicht, die luftverladbar sind und sich nachträglich montieren lassen. So ist der Schützenpanzer schnell vor Ort und kann dann dort aufgerüstet werden. Die seitlichen Schutzelemente sind nach der Montage klappbar, so dass der Puma mit maximalem Schutz auch bahnverladbar bleibt. "Wir sind beim Schutz Weltspitze, sowohl ballistisch als auch beim Minenschutz", versichert der 53-jährige Hellmeister, der einst bei Rheinmetall in Düsseldorf seine Laufbahn begann und den Puma seit nunmehr drei Jahren begleitet.

Quelle Rheinmetall-DeTec


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Post Tenebras Lux
 
Lonestar
Beitrag 3. Jan 2006, 13:37 | Beitrag #83
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Graz-Burya:
Lies doch mal DIESEN Thread, dann weißt Du auch worum es geht wink.gif

Sorry, war jetzt fies...
 
Ta152
Beitrag 3. Jan 2006, 13:40 | Beitrag #84
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QUOTE(Lonestar @ 03.01.2006, 13:37)
Graz-Burya:
Lies doch mal DIESEN Thread, dann weißt Du auch worum es geht wink.gif

Sorry, war jetzt fies...

Relevanter sind eher die letzten Seiten dieses Threads.


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/EOF
 
Lonestar
Beitrag 3. Jan 2006, 14:06 | Beitrag #85
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Stimmt auch wieder.

Naja, um ehrlich zu sein verstehe ich nicht warum hier mit diesen Maximalzahlen um sich geworfen wird. Natürlich ist es ein Konflikt daß die theoretische Maximallast des A400M und das sich herauskristallisierende Gewicht des Puma in Konflikt stehen. Aber glaubt denn wirklich jemand daran daß Deutschland von Ex auf Hopp in der absehbaren Zukunft Spz von Deutschland direkt in ein Krisengebiet fliegen WIRD? Selbst wenn alle 60 Maschinen im Einsatz wären, mehr als 10-15 Pumas können die auch nicht mitführen wenn man gleichzeitig eine realistische Menge Ausrüstung, Nachschub und Infanterie mitbringen will.

Also ist das einzige realistische "Kriegsszenario" das eines rein taktischen Transporters: Deutsche Einsatzkräfte werden per Großraumflugzeug in möglichst nahe alliierte Basen verfrachtet, um dann á la Linienbus vom A400M ins eigentliche Einsatzgebiet geflogen zu werden. In diesem Szenario interessiert es herzlich wenig ob der Puma nun 31.45t, 32t oder noch ein paar mehr wiegt: die 4000km Reichweite/32t Last sind einfach vernachlässigbar wenn das Einsatzgebiet nunmal weniger als 500km entfernt liegt.

Und auch wenn das nichts mit der A400M/Puma-Problematik zu tun hat: Allein die Exportchancen des A400M als modernstem Flugzeug seiner Art rechtfertigen eine deutsche Unterstützung des Projektes. Und daß die Transall spätestens zum Zeitpunkt der A400M-Einführung ersetzt werden müssen ist genausowenig ein Geheimnis: der A400M ist schließlich in erster Linie ein Transporter und der Einsatz als Puma-Mutterschiff nur von sehr begrenzter Wahrscheinlichkeit.
 
planlos
Beitrag 3. Jan 2006, 14:16 | Beitrag #86
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QUOTE(Lonestar @ 03.01.2006, 14:06)
Aber glaubt denn wirklich jemand daran daß Deutschland von Ex auf Hopp in der absehbaren Zukunft Spz von Deutschland direkt in ein Krisengebiet fliegen WIRD? Selbst wenn alle 60 Maschinen im Einsatz wären, mehr als 10-15 Pumas können die auch nicht mitführen wenn man gleichzeitig eine realistische Menge Ausrüstung, Nachschub und Infanterie mitbringen will.

Das realistische Szenario sähe wohl so aus, das eine "leichter" Bundeswehr-Einheit im Ausland ein paar Pumas unterstellt bekommt, und die dann aus der Luft angeliefert werden. Ähnliches haben die Amerikaner ja im Irak praktiziert (mit C-17 und M1/M2/M113).
Es ist wohl nicht damit zurechnen, das Ganze Pz-Gren.-Batallione per Luft verlegt(und versorgt) werden.

mfg planlos
 
Kosmos
Beitrag 3. Jan 2006, 14:25 | Beitrag #87
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@pak0

Puma ist nur ein mögliches Transportgut von vielen. Im übrigend sind die Schwierigkeit mit 32t ebenfalls in Puma begründet, man wollte roll-off Fähigkeit von Puma mit einer hohen Schutzstuffe.
Wäre man bereit sich da auf weniger Schutz zu beschränken dann sind paar t. zusätzlichen Gewicht für Waffen kein Problem.
 
v. Manstein
Beitrag 3. Jan 2006, 18:58 | Beitrag #88
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Nochmal zurück zum Thema Leasen von milit. Gerät:

Ich fasse nochmal zusammen: Wir leasen also Gerät, dass wir nicht oft brauchen und wo uns die Kohle zum selberkaufen fehlt? Nach dieser Logik könnte wir doch direkt das ganze heavy metal verkaufen und ggf. zurückleasen. Panzer, Ari u.s.w. . Lasst uns doch lieber direkt die ganze BW verkaufen. Wenn Not am Mann ist beauftragen wir eine der unzähligen PMCs. Und nach Afghanistan schicken wir das THW und Ärzte-ohne-Grenzen...
Warum macht ein verantwortungsvoller Staat sowas nicht? Richtig, weil er so seine Handlungsfähigkeit und Souveränität aufs Spiel setzt.
Wie sieht das aus, wenn zB in Afghanistan die blauen Bohnen fliegen und sich Volga-Dnepr weigert, Nachschub reinzufliegen oder die Piloten gerade streiken etc. ?

Ich versteh das nicht! In meinen Augen ist das nicht nur  unvernünftig, sondern ebenso fragwürdig. Wir rümpfen die Nase über das moderne Söldnertum der unzähligen PMCs, die die Amis im Irak einsetzen. Im Prinzip ist es jedoch das gleiche, ob blackwater Ölpipelines bewacht (=Objektschutz) , oder Volga-Dnepr Leos von A nach B fliegt (= strat. Lufttransport). Man unterstellt privaten Firmen Bereiche des staatlichen Gewaltmonopols.


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"Meine Meinung steht fest - bitte verwirren Sie mich nicht mit Fakten"
 
Gast_Linx_*
Beitrag 3. Jan 2006, 18:59 | Beitrag #89
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Gast



QUOTE(pak0 @ 03.Jan..2006, 02:14)
Anstatt konstruktiv zu diskutieren, lässt du immer wieder nur irgendwelchen halbgaren geistigen Dünnschiss oder Beleidigungen vom Stapel, du Möchtegern-Klugscheißer! Du bist absolut der einzige hier, mit dem ich dieses Problem hab!

Das liegt wohl eher daran, dass Goshi sich nicht wie viele andere auf die Lippen beisst und sogar noch antwortet.

Anstatt ständig andere zu bitten dir alles mögliche zu erklären, versuche doch auch einmal Dich über bestimmte Dinge selber zu informieren - das geht nämlich auch wink.gif

Ansonsten hast Du ganz offensichtlich keine Vorstellung was "Leistung" in Bezug auf die A400M überhaupt bedeutet.
 
pak0
Beitrag 4. Jan 2006, 01:37 | Beitrag #90
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QUOTE(Linx @ 03.Jan..2006, 18:59)
QUOTE(pak0 @ 03.Jan..2006, 02:14)
Anstatt konstruktiv zu diskutieren, lässt du immer wieder nur irgendwelchen halbgaren geistigen Dünnschiss oder Beleidigungen vom Stapel, du Möchtegern-Klugscheißer! Du bist absolut der einzige hier, mit dem ich dieses Problem hab!

Das liegt wohl eher daran, dass Goshi sich nicht wie viele andere auf die Lippen beisst und sogar noch antwortet.
Auf SEINE Antworten verzichte ich gern.

Anstatt ständig andere zu bitten dir alles mögliche zu erklären, versuche doch auch einmal Dich über bestimmte Dinge selber zu informieren - das geht nämlich auch wink.gif
Ach, ist es hier verpönt, zu fragen (entschuldigung, dass ich frage rolleyes.gif)?

Ansonsten hast Du ganz offensichtlich keine Vorstellung was \"Leistung\" in Bezug auf die A400M überhaupt bedeutet.
Wenn du damit meinst, dass ich keine Ahnung hab, was du mir mit dem letzten Satz sagen willst, könntest du recht haben. Vielleicht ist der A400M als 20t-Transporter ja ne ganz große Nummer in Sachen Spritverbrauch, Ökonomie oder STOL, aber der Punkt den ich vertrete ist, dass er für das, wofür er definitiv auch beschafft wurde, nämlich Panzer zu transportieren, schlecht geeignet ist. Das ist für mich nicht nur ein Abzug in der B-Note, sondern ein handfester Mangel, weil wir nun beim brandneuen SPz Puma mit zusammengekniffenen Arschbacken kalkulieren und auf Wünschenswertes verzichten müssen.

Das hätte verhindert werden können. Damit mein ich nicht automatisch, dass der A400M ein größeres Gewicht hätte tragen können sollen. Es hätte aufgegeben werden sollen, damit Panzer transportieren zu wollen und dafür größere Transporter angeschafft werden sollen (natürlich bei Reduktion der A400M-Stückzahl). So hätte man beim Puma allen Spielraum der Welt gehabt.

fett


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