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> Handgranaten, Unterschiede zwischen den Modellen, Entwicklung in der Zukunft
Black Arrow
Beitrag 22. Dec 2008, 23:39 | Beitrag #1
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Die Bundeswehr setzt ja seit geraumer Zeit nur noch die Handgranate DM51A1 ein.
Früher gab es ja auch noch die DM41A1 und die DM51.
Sind die Handgranaten in der NATO auch nach STANAG zertifiziert oder gibt es in diesem Bereich starke nationale Unterschiede.
Handgranaten östlicher Herkunft unterscheiden sich ja zum Teil sehr stark von westlichen Modellen.
Welche Unterschiede gibt es zwischen der DM51A1 und beispielsweise französischen, US-amerikanischen oder Asiatischen Produkten?
Gibt es eigentlich noch ein Land das Stielhandgranaten verwendet?
 
Ian S.
Beitrag 23. Dec 2008, 00:08 | Beitrag #2
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Also bei den Franzosen gibts noch defensive und offensive Granaten. Die offensiven sind etwas schwächer und haben einen kleineren lethalen Bereich.
DF waren glaube ich 450 g und die OF 375 g, genau weiss ich es aber nicht mehr. Ob so eine Unterscheidung heutzutage noch sinn macht ist ansichtssache. Ich fand die DF jedenfalls immer besser. biggrin.gif
 
sdw
Beitrag 23. Dec 2008, 00:31 | Beitrag #3
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Diese Unterscheidung kann ich aber auch bei der DM51 treffen. Man kann den Splittermantel abschrauben, hat dann nur den eigentlichen Sprengsatz. Ist also vom Prinzip her eine offensive Handgranate. Mit Splittermantel wäre es dann eine defensive.


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"Jeder Bürger in einer Demokratie hat das Recht, der Regierung zu sagen, was er über sie denkt. Und die Regierung hat das Recht, nicht zuzuhören." - EPHRAIM KISHON
 
Nite
Beitrag 23. Dec 2008, 00:34 | Beitrag #4
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ZITAT(sdw @ 23. Dec 2008, 00:31) *
Diese Unterscheidung kann ich aber auch bei der DM51 treffen. Man kann den Splittermantel abschrauben, hat dann nur den eigentlichen Sprengsatz. Ist also vom Prinzip her eine offensive Handgranate. Mit Splittermantel wäre es dann eine defensive.

Offensive und defensive Handgranaten unterscheiden sich anhand des Splitterradius, sprich die Unterscheidung in Spreng- und (Spreng-)Splittergranaten hat mit dieser Einteilung nichts zu tun.


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#flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
 
sdw
Beitrag 23. Dec 2008, 00:36 | Beitrag #5
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Der lethale Radius des reinen Sprengsatzes wird definitiv geringer sein als der mit Splittermantel. Die Einteilung wurde bei uns auch so ausgebildet. Mag vielleicht nicht ganz sauber sein aber begründen kann man es schon.


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Nite
Beitrag 23. Dec 2008, 00:43 | Beitrag #6
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Begründen ja, allerdings beißt sich das mit dem ursprünglichen Gedanken hinter der Einteilung etwas über den Einsatzbereich auszusagen, so wird die DM51A1 (DM51A1 = DM51 mit Splittermantel) auch bei offensiven Operationen (OHK, Grabenkampf) eingesetzt.


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Black Arrow
Beitrag 23. Dec 2008, 10:18 | Beitrag #7
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Wobei man aber sagen muß, das ein Soldat wohl im scharfen Einsatz immer den Splittermantel aufgeschraubt lassen wird.
Es sei denn, es wird ihm ausdrücklich befohlen.
 
dersutter
Beitrag 23. Dec 2008, 10:33 | Beitrag #8
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Wir haben bei uns auf dem Schnellboot auch DM51 gehabt, offiziell zur Kampftaucherabwehr. Inoffiziell haben wir sie ins Wasser geschmissen um eine "Kollision" zu simulieren verbunden mit einer Leckabwehrübung. Gab immer einen guten Bums im Boot.


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Praetorian
Beitrag 23. Dec 2008, 10:45 | Beitrag #9
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ZITAT(dersutter @ 23. Dec 2008, 10:33) *
Wir haben bei uns auf dem Schnellboot auch DM51 gehabt, offiziell zur Kampftaucherabwehr.

Dafür gibt es spezifisch die Unterwasserladung, Kampfschwimmerabwehr (DM211).
Die DM51 ist mit einer Sprengladung von knapp 60 g zur Kampfschwimmerabwehr weitgehend untauglich, die DM211 hat mit 500 g da deutlich mehr zu bieten.

Bei uns wurde zu Simulationszwecken IIRC die Unterwassersignalladung DM221 verwendet.


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Reservist
Beitrag 23. Dec 2008, 10:51 | Beitrag #10
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ZITAT(Black Arrow @ 23. Dec 2008, 09:18) *
Wobei man aber sagen muß, das ein Soldat wohl im scharfen Einsatz immer den Splittermantel aufgeschraubt lassen wird.
Es sei denn, es wird ihm ausdrücklich befohlen.


Gibts Handgranaten überhaupt in Einsatzland?
Wenn ich höre, daß die 120mm Mörser nur Leuchtsignale verschießen dürfen, dann zweifel ich da doch dran.
 
Freestyler
Beitrag 23. Dec 2008, 11:27 | Beitrag #11
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ja, und - man höre und staune - sogar milan-raketenund panzerfäuste. in dem buch "sprengsatz afghanistan" gibt es eine tabelle, in der typ und menge der munition aufgelistet ist, die bis 2005 nach afghanistan gebracht wurden.

edit: ich hab das buch grade nicht zur hand, im neuen jahr kann ich die tabelle sofern interesse besteht posten...

Der Beitrag wurde von Freestyler bearbeitet: 23. Dec 2008, 11:28
 
Black Arrow
Beitrag 23. Dec 2008, 11:35 | Beitrag #12
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Fragt sich natürlich nur ob das alles nur irgendwo eingelagert wird oder ob diese Kampfmittel auch direkt den Soldaten zu Verfügung steht.
So vie ich weiß, benutzen die Chinesen immer noch Modelle die früher von den Sowjets kopiert wurde.
Hier nochein paar interessante Wikiartikel:

Handgranaten allgemein
Mills-Granate
F1
M67
RGO

Der Beitrag wurde von Black Arrow bearbeitet: 23. Dec 2008, 11:42
 
dersutter
Beitrag 23. Dec 2008, 14:21 | Beitrag #13
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ZITAT(Praetorian @ 23. Dec 2008, 11:45) *
ZITAT(dersutter @ 23. Dec 2008, 10:33) *
Wir haben bei uns auf dem Schnellboot auch DM51 gehabt, offiziell zur Kampftaucherabwehr.

Dafür gibt es spezifisch die Unterwasserladung, Kampfschwimmerabwehr (DM211).
Die DM51 ist mit einer Sprengladung von knapp 60 g zur Kampfschwimmerabwehr weitgehend untauglich, die DM211 hat mit 500 g da deutlich mehr zu bieten.


Okay, ich habe da leider nicht so die Ahnung. Die Teile sahen von der Form her jedenfalls so aus, dass man sie in den Splittermantel stecken konnte. Ist auch etwas OT, sorry wink.gif

Edit sagt: das waren DM119 und 211.

Der Beitrag wurde von dersutter bearbeitet: 23. Dec 2008, 14:31


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Ian S.
Beitrag 23. Dec 2008, 17:01 | Beitrag #14
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ZITAT(Black Arrow @ 23. Dec 2008, 11:35) *
So vie ich weiß, benutzen die Chinesen immer noch Modelle die früher von den Sowjets kopiert wurde.

Also die Französischen Granaten Of 37 und Df 37/46 sind quasi immer noch die gleichen, wie 1937 bzw. 1946, blos die Zünder wurden immer mal wieder geupdated und der Mantel der Of 37 besteht mittlerweile aus Plastik. Das war zumindest der Stand 2005, ich glaube aber zur Zeit wird zumindest die Df 37/46 gegen ein neues Modell ausgetauscht, das ähnlich aufgebaut ist, wie die DM51, blos das man den Splittermantel hier nicht entfernen kann.

edit: Habs gefunden. Die neuen heissen LU 213 und hier kann man welche bestellen. biggrin.gif

Der Beitrag wurde von Ian S. bearbeitet: 23. Dec 2008, 17:09
 
Black Arrow
Beitrag 23. Dec 2008, 18:38 | Beitrag #15
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Habe heute erst gelesen das die Schweizer bis in die 90er noch Stielhandgranaten in der Truppe hatten.
Fand ich sehr interessant.
Wieso gibt es heutzutage eigentlich keine Stielhandgranaten mehr?
Zu teuer in der Herstellung?
 
SLAP
Beitrag 23. Dec 2008, 18:43 | Beitrag #16
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Denke nicht, dass die viel teurer wären. Den Stiel könnte man ohne weiteres auch aus Kunststoff herstellen.


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goschi
Beitrag 23. Dec 2008, 18:45 | Beitrag #17
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unpraktisch und zu gross


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Ta152
Beitrag 23. Dec 2008, 18:46 | Beitrag #18
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Einziger Vorteil der Stielhandgranate ist die höhere mögliche Wurfweite. Wird heute durch Granatgewehren vermutlich nur noch sehr selten gefordert.


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SLAP
Beitrag 23. Dec 2008, 18:50 | Beitrag #19
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Wie wär es mit einem adaptiven Teleskopstiel? tounge.gif


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Trucker
Beitrag 24. Dec 2008, 13:10 | Beitrag #20
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ZITAT(dersutter @ 23. Dec 2008, 10:33) *
Wir haben bei uns auf dem Schnellboot auch DM51 gehabt, offiziell zur Kampftaucherabwehr.

Gibts da nicht auch ein Zünderoberteil das bei einer bestimmten Tiefe auslöst? Hab mal ein Bild gesehen, sah aus wie bei der DM51 nur mit 2 "Scheiben" an der Seite


ZITAT(Praetorian @ 23. Dec 2008, 10:45) *
ZITAT(dersutter @ 23. Dec 2008, 10:33) *
Wir haben bei uns auf dem Schnellboot auch DM51 gehabt, offiziell zur Kampftaucherabwehr.

Dafür gibt es spezifisch die Unterwasserladung, Kampfschwimmerabwehr (DM211).
Bei uns wurde zu Simulationszwecken IIRC die Unterwassersignalladung DM221 verwendet.

Gibt es dazu Bilder, bzw Infos?

ZITAT(Freestyler @ 23. Dec 2008, 11:27) *
edit: ich hab das buch grade nicht zur hand, im neuen jahr kann ich die tabelle sofern interesse besteht posten...

Würde mich schon interessieren.
 
Trucker
Beitrag 26. Dec 2008, 20:40 | Beitrag #21
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Die DM51 wird doch von Diehl hergestellt.
Im Internet werden ja massig die Splittermäntel verkauft. Bei den Losnummern sind mir aber verschiedene Herstellerkürzel aufgefallen. z.B.: LOS
-WAL
-RHE
-DN

Kann das jemand erklären und für wen stehen die Kürzel?
 
goschi
Beitrag 28. Dec 2008, 14:36 | Beitrag #22
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DN = Dynamit Nobel
RHE = Rheinmetall

den anderen kenne ich nicht auswendig.

Der Beitrag wurde von goschi bearbeitet: 28. Dec 2008, 14:39


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Black Arrow
Beitrag 28. Dec 2008, 14:46 | Beitrag #23
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Es werden Splittermäntel von Handgranaten im Internet verkauft!?
Wie kann das sein?
Schätze das so etwas nicht gerade legal ist.
 
Trucker
Beitrag 28. Dec 2008, 15:11 | Beitrag #24
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Legal ist das bestimmt nicht, ist ja eigentlich Staatseigentum.
Schau doch rein zu ebay u.Ä. wenn sogar AGDUS Panzerfäuste (bzw. die meisten Teile) verhöckert werden.

Zurück zum Thema.

Macht das Sinn wenn viele Firmen die gleichen Splittermäntel herstellen. Ökonomisch gesehen nicht.
 
goschi
Beitrag 28. Dec 2008, 15:11 | Beitrag #25
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die Splittermäntel an sich sind völlig inert, insofern tangieren sie das Waffen- und Sprengstoffgesetz nicht, wie es mit dem Weg ist, den diese bis in die Internetauktionshäuser hinter sich brachten, ist eine andere Geschichte.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Black Arrow
Beitrag 28. Dec 2008, 15:12 | Beitrag #26
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Denke es kommt auf die bestellte Menge an und ob eine Frma alleine dies Menge überhaupt liefern kann.

Wird die deutsche DM51 bzw. A1 auch noch von anderen Staaten verwendet oder ist dieser Typ Handgranate allein für die Bundeswehr bestimmt?


Der Beitrag wurde von Black Arrow bearbeitet: 28. Dec 2008, 15:13
 
lastdingo
Beitrag 29. Dec 2008, 20:26 | Beitrag #27
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Thema "Entwicklung in der Zukunft";

Bei dem Infantry Weapons Symposium ?07? (irgendwo sind die Präsentationen online als PDF) gab es einen interessanten Entwurf.

Es handelte sich im prinzip um eine selbstaufrichtende Splittergranate (vergleichbar zu den selbstaufrichtenden Minen) mit Splittermantel.
Dadurch war niemals der Bügel oder so im gewünschten Splitterbereich. Zudem ließ sich der Splitterkegel auf unter 180x180° reduzieren, damit die eigenen (in einiger Entfernung liegenden) Soldaten nicht von Splitterkegel erfasst werden (im Prinzip).
Die Mechanik zum Aufrichten bedeutet Extragewicht, der kleinere Splittermantel spart wiederum Gewicht (normale HGr schicken ja jede Menge Splitter direkt in den Boden).


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SLAP
Beitrag 29. Dec 2008, 20:44 | Beitrag #28
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ZITAT(lastdingo @ 29. Dec 2008, 20:26) *
Thema "Entwicklung in der Zukunft";

Bei dem Infantry Weapons Symposium ?07? (irgendwo sind die Präsentationen online als PDF) gab es einen interessanten Entwurf.


google vergisst nie

http://www.dtic.mil/ndia/infantry/leeming.pdf


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Black Arrow
Beitrag 28. Jan 2009, 01:09 | Beitrag #29
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Sehr interessantes PDF-Dokument.
Habe hier auch noch ein paar Links zum Thema Handganaten:

free patens

interner WHQ-Link

Rheinmetall

Handgranate aus Singapur

Eierhandgranate 39
 
Reservist
Beitrag 28. Jan 2009, 11:30 | Beitrag #30
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ZITAT(Black Arrow @ 23. Dec 2008, 09:18) *
Wobei man aber sagen muß, das ein Soldat wohl im scharfen Einsatz immer den Splittermantel aufgeschraubt lassen wird.
Es sei denn, es wird ihm ausdrücklich befohlen.


Der hat immer das zu tun, was ihm befohlen wird!
 
 
 

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