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> Nachfolger Tornado, Planungen und Konzepte
Ta152
Beitrag 27. Feb 2017, 21:05 | Beitrag #91
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Ich halte den aktuellen Zeitpunkt für den Beginn eines Entwicklungsvorhaben für ungünstig. Man kann noch nicht abschätzen wie es mit UCAV wirklich weitergeht, sowohl politisch wie auch technologisch. In einem Kampf gegen technologisch starke Gegner haben sie ihre möglichkeiten noch nicht gezeigt...

Meine Meinung nach kann man den Ersatz Tornade noch einige Jahre Strecken, könnte EF kann bis auf extremen Tiefflug eigentlich alles was der Tornado kann. Also ein paar EF zusätzlich kaufen und den EF allgemein weiter up do Date lassen. Alleine durch den verzicht auf ein zweites Muster wird man viel Geld sparen.

Als UAV erstmals nur eine Leistungsstarke (Überschall+Tiefflug+Stealth) Aufklärungsdrohne.

Zusätzlich würde ich mir einen Marschflugkörper oder SRBM mit so rund 400km Reichweite wünschen, damit könnte man viele der Hochrisikoeinsätze für die ein Tornado/Tornanonachfolger benötigt würde erledigen.

In ein paar Jahren wenn die erste wirklich leistungsstarken UCAV in der Endphase der Erprobung sind kann man dann weiterschauen wie viel man überhaupt noch langfristig bemannt erledigen will.


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Warhammer
Beitrag 28. Feb 2017, 06:01 | Beitrag #92
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Den Marschflugkörper hat man mit Taurus doch schon.


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PzArt
Beitrag 28. Feb 2017, 09:08 | Beitrag #93
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Ich sehe das ähnlich wie Ta152. Auch mir erscheint derzeit, gerade in der Luftfahrt, die Entwicklung zu offen, als dass man sich jetzt schon für ein Muster entscheiden sollte. So ein Muster würde dann mit hohen Entwicklungskosten vielleicht in 10 Jahren eingeführt werden und wenn man Pech hat, dann nicht den aktuellen Erfordernissen entsprechen.

Gerade im Eurofighter dürfte noch eine Menge Potential stecken, wenn man ihn denn stets auf dem neuesten Stand der Technik hält. Hier haben ja andere Nutzer des Eurofighters uns durchaus auch etwas voraus.



 
ede144
Beitrag 28. Feb 2017, 10:40 | Beitrag #94
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ZITAT(PzArt @ 28. Feb 2017, 09:08) *
Ich sehe das ähnlich wie Ta152. Auch mir erscheint derzeit, gerade in der Luftfahrt, die Entwicklung zu offen, als dass man sich jetzt schon für ein Muster entscheiden sollte. So ein Muster würde dann mit hohen Entwicklungskosten vielleicht in 10 Jahren eingeführt werden und wenn man Pech hat, dann nicht den aktuellen Erfordernissen entsprechen.

Gerade im Eurofighter dürfte noch eine Menge Potential stecken, wenn man ihn denn stets auf dem neuesten Stand der Technik hält. Hier haben ja andere Nutzer des Eurofighters uns durchaus auch etwas voraus.


Wenn man jetzt nicht einsteigt und Entwicklung betreibt, wird man in 10 Jahren niemanden haben der noch Entwicklung oder Produktion machen kann. Oder man kauft in 10 Jahren halt einfach in USA und ist dann von denen abhängig.
 
SailorGN
Beitrag 28. Feb 2017, 10:53 | Beitrag #95
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Zumal grade jetzt ne Menge möglich ist. Und es ist ja bekannt, wie sich so eine Großbeschaffung hinziehen kann. Ich halte nix davon, dem EF immer mehr aufzubürden, das ist in erster Linie ein Jagdflugzeug und zwar kein altes/schlechtes, dort sollte man die Prioritäten setzen. Nix gegen die Möglichkeit, ihn auch mal als Bombentaxi einzusetzen, aber für wirklich heiße Szenarien braucht man die Arbeitsteilung Jagd und Bodenwirkung. Eine "Zwei-Muster"-Lösung ist jetzt logistisch auch keine große Anstrengung, vor allem, wenn die Rollen dezidiert getrennt sind. Dazu müsste man aber auch definieren, was man in den Rollen haben will. Eine klare Definition eines Jets, der Aufklärung, Wirkung Boden/See/Sead kann mit entsprechenden Parametern ermöglicht auch jetzt eine Beschaffungsentscheidung. Was das Argument technische Entwicklung angeht: Diese ist seit dem WK2 nicht langsamer geworden, im Gegenteil... da genau ein Plateau zu treffen, wo man auf X-Jahre mit einer Version SotA ist, ist unrealistisch. Man muss so beschaffen, dass weitreichende Nachrüstung bei hoher Zellenlebensdauer und einfacher Wartung möglich ist. Sprich, lange Plattformlebensdauer über die sich die Kosten verteilen und damit gering bleiben. Sonst kann man alle 5-10 das neueste Superflugzeug kaufen und ist pleite^^

Der Beitrag wurde von SailorGN bearbeitet: 28. Feb 2017, 10:53


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KSK
Beitrag 28. Feb 2017, 11:38 | Beitrag #96
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ZITAT(PzArt @ 28. Feb 2017, 09:08) *
Ich sehe das ähnlich wie Ta152. Auch mir erscheint derzeit, gerade in der Luftfahrt, die Entwicklung zu offen, als dass man sich jetzt schon für ein Muster entscheiden sollte. So ein Muster würde dann mit hohen Entwicklungskosten vielleicht in 10 Jahren eingeführt werden und wenn man Pech hat, dann nicht den aktuellen Erfordernissen entsprechen.

Gerade im Eurofighter dürfte noch eine Menge Potential stecken, wenn man ihn denn stets auf dem neuesten Stand der Technik hält. Hier haben ja andere Nutzer des Eurofighters uns durchaus auch etwas voraus.


Wenn ich jetzt einfach mal auf einen beliebigen Zeitpunkt in der (jüngeren) Geschichte zurück springe, dann kann man dieser Ansicht im Grunde immer sein. Permanent bahnen sich neue Entwicklungen an, nicht zuletzt sorgt das auch dafür dass Entwicklungsprojekte sich häufig verteuern weil man eben Anpassungen auf neuere Entwicklungserkenntnisse vornimmt. Wenn man dies jedoch als Begründung er nimmt erst einmal abzuwarten, dann kommt man nie dazu die Entwicklung zu starten und hat im Endeffekt auch nie ein Produkt.
 
SailorGN
Beitrag 1. Mar 2017, 12:10 | Beitrag #97
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Der EF hat sein Leben als reiner Jäger begonnen. Das merkt man jetzt bei den Nachrüstungen auch. Ein Flugzeug, welches grundlegende "Bomber"-Ausstattungen von vornherein mitbringt, ist da deutlich besser... und die Aufgabenteilung ermöglicht für die Piloten auch eine größere Spezialisierung. Wenn ich mich recht erinnere, ist die derzeitige A2G Ausstattung etwas dürftig, da man immer eine Position für einen Targeting-Pod belegt und jede "neue" Waffe für diese Rollen erst integrieren muss. Wie weit die EF die Möglichkeiten für SEAD haben, weiss ich nicht... gleiches gilt für AShM. Gerade bei immer besser werdenden AD-Netzwerken und der Verfügbarkeit moderner SAMs auch in Schwellenländern ist eine dezidierte A2G-Plattform nötig.

Der EF wird in GB die ADV Tornados ersetzen, für die Tornado GR4 und die Harriers sollen F-35 kommen.


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Hummingbird
Beitrag 1. Mar 2017, 13:27 | Beitrag #98
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ZITAT(SailorGN @ 1. Mar 2017, 12:10) *
Gerade bei immer besser werdenden AD-Netzwerken und der Verfügbarkeit moderner SAMs auch in Schwellenländern ist eine dezidierte A2G-Plattform nötig.
Ich bin auch eher der Ansicht das man unter SAM Bedrohung eher mit Drohnen operieren sollte. Der Tornado, der im extremen Tiefflug unter dem Radar in gegnerischen Luftraum eindringt, ist heutzutage einfach überholt. Heutzutage hat man eine Vielzahl von Zielzuweisungsmöglichkeiten. Wer dann die Bombe letztendlich ins Zielgebiet bringt, ist weniger entscheidend. Das kann auch ein EuFi. Ich sehe nicht warum es da eines dezidierten Bombers bedürfte. Zumal gerade Deutschland traditionell eher zögerlich ist, beim Einsatz von Bombern. Da ist es fraglich inwiefern die ROE einen Bomberspezialisten überhaupt seine Fähigkeit zur selbständigen Zielaufklärung ausspielen lassen würden.
 
SailorGN
Beitrag 1. Mar 2017, 14:47 | Beitrag #99
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Gerade SAM-Lagen, bzw. der Kampf gegen dezidierte AD-Netzwerke ist keine Drohnensache. Und zwar geht es darum, dass in diesen Räumen verstärkt mit EloKa zu rechnen ist, womit die Effizienz von Drohnen massiv gesenkt werden kann... bis hin zur Kaperung oder "Abschuss". Richtig ist, dass es per se egal ist, wer die Bombe trägt, aber: solange man zum Abwurf in die Abdeckung gegnerischer Wirkmittel muss, sollte die Plattform dies auch überleben können. Ferngesteuerte Drohnen allein sind da mMn die schlechteste Wahl. Allerdings ist zu überlegen, ob "Wingman"-Drohnen unter lokaler Steuerung (entsprechende FM-Verbindung vorausgesetzt) nicht eine Möglichkeit sind.


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Praetorian
Beitrag 1. Mar 2017, 16:24 | Beitrag #100
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Der Thread wurde etwas aufgeräumt, es gibt ein konkretes Vorhaben zur Nachfolge Tornado. Es wäre schön, wenn sich die Diskussion daran orientieren würde - um die Beschaffungspolitik der Luftwaffe zu kritisieren oder mal wieder in die Tiefflugdiskussion abzuschweifen gibt es andere Threads und andere Foren.

-Mod


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Hummingbird
Beitrag 1. Mar 2017, 18:00 | Beitrag #101
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ZITAT(SailorGN @ 1. Mar 2017, 14:47) *
Gerade SAM-Lagen, bzw. der Kampf gegen dezidierte AD-Netzwerke ist keine Drohnensache. Und zwar geht es darum, dass in diesen Räumen verstärkt mit EloKa zu rechnen ist, womit die Effizienz von Drohnen massiv gesenkt werden kann... bis hin zur Kaperung oder "Abschuss".
Das Drohnen in SEAD Szenarien grundsätzlich nichts zu suchen haben, sehe ich nicht so. Das widerspricht ja auch völlig dem Vorhaben der BW den Tornado mit einem bemannt/unbemannt Gespann zu ersetzen. Und glaub doch nicht das ein Tornado in so einer Umgebung einsam Bomben werfen würde. Der wäre auch angewiesen auf SEAD Unterstützung und eine Drohne zu stören setzt auch erstmal eine starke Strahlungsquelle voraus, die auch ihrerseits angreifbar ist.

ZITAT(SailorGN @ 1. Mar 2017, 14:47) *
Allerdings ist zu überlegen, ob "Wingman"-Drohnen unter lokaler Steuerung (entsprechende FM-Verbindung vorausgesetzt) nicht eine Möglichkeit sind.
Genau darum geht es doch bei dem Vorhaben der BW. Warum sollte man heutzutage noch eine Besatzung in so einer enorm bedrohlichen Umgebung riskieren?
 
SailorGN
Beitrag 1. Mar 2017, 18:39 | Beitrag #102
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Ähm, der Tornado ECR kann doch SEAD. Das ist ja gerade der Modell-Charakter des Tornados, man hat 3(4 mit den britischen ADV) "Spezialisierungen" in einer Fliegerplattform. Die F-35 geht da den Schritt weiter und integriert diese Rollen in einem Flieger. Und in dieser Richtung sehe ich auch einen Tornado-Nachfolger.

Was die EloKa-Bedrohung angeht: Störungen in Teilbereichen des EM-Spektrums lassen sich ungleich leichter realisieren als eine entsprechend dichte Hardkill-Umgebung. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass ein Gegner seine SAM/AD Kapa mit entsprechender EloKa ergänzen kann... genauso wie mit Täusch- und Störemittern. Man braucht daher eher bessere Sensorik und eine "Auswerte- und Entscheideeinheit" welche eben nicht automatisch reagiert. Selbst die beste Bedrohungsdatenbank und Auswahlalgorythmen kann man übertölpeln. Und da greift auch das RoE-Argument: Auch der Waffeneinsatz muss autorisiert werden, in D wird man das nicht an Drohnen übergeben, die über ihre SatCom-Verbindungen angreifbar sind.


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Hummingbird
Beitrag 1. Mar 2017, 18:46 | Beitrag #103
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ZITAT(SailorGN @ 1. Mar 2017, 18:39) *
Ähm, der Tornado ECR kann doch SEAD. Das ist ja gerade der Modell-Charakter des Tornados, man hat 3(4 mit den britischen ADV) "Spezialisierungen" in einer Fliegerplattform. Die F-35 geht da den Schritt weiter und integriert diese Rollen in einem Flieger. Und in dieser Richtung sehe ich auch einen Tornado-Nachfolger.
Darauf bin ich bereits eingegangen und der Beitrag wurde gelöscht. Das Deutschland eine F-35 Alternative in den nächsten 20 Jahren entwickeln wird ist auch zugegebenermaßen abwegig.

 
Praetorian
Beitrag 1. Mar 2017, 18:52 | Beitrag #104
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ZITAT(Hummingbird @ 1. Mar 2017, 18:46) *
Darauf bin ich bereits eingegangen und der Beitrag wurde gelöscht.

Meinst du diesen Beitrag? Beim Aufräumen wurden nur vier Beiträge versteckt, darunter keiner von dir.


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Hummingbird
Beitrag 1. Mar 2017, 18:58 | Beitrag #105
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ZITAT(Praetorian @ 1. Mar 2017, 18:52) *
ZITAT(Hummingbird @ 1. Mar 2017, 18:46) *
Darauf bin ich bereits eingegangen und der Beitrag wurde gelöscht.

Meinst du diesen Beitrag? Beim Aufräumen wurden nur vier Beiträge versteckt, darunter keiner von dir.
Uhm, dann ist mein Beitrag irgendwie anderweitig abhanden gekommen. Tschuldigung, ich nehme alles zurück.
 
Hummingbird
Beitrag 1. Mar 2017, 19:08 | Beitrag #106
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ZITAT(SailorGN @ 1. Mar 2017, 18:39) *
Was die EloKa-Bedrohung angeht: Störungen in Teilbereichen des EM-Spektrums lassen sich ungleich leichter realisieren als eine entsprechend dichte Hardkill-Umgebung. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass ein Gegner seine SAM/AD Kapa mit entsprechender EloKa ergänzen kann... genauso wie mit Täusch- und Störemittern. Man braucht daher eher bessere Sensorik und eine "Auswerte- und Entscheideeinheit" welche eben nicht automatisch reagiert. Selbst die beste Bedrohungsdatenbank und Auswahlalgorythmen kann man übertölpeln. Und da greift auch das RoE-Argument: Auch der Waffeneinsatz muss autorisiert werden, in D wird man das nicht an Drohnen übergeben, die über ihre SatCom-Verbindungen angreifbar sind.
Inwiefern EloKa so einfach flächendeckender herzustellen ist als ADR sei mal dahingestellt. Der Trend geht in Richtung Systemverbund wo der Ausfall einer Plattform sich dann weniger drastisch auswirkt. Insofern verstehe ich die bemannte Komponente der Tornado Nachfolge als eine Art Mutterschiff, von dem aus ein Drohnenverbund gesteuert wird. Siehe dazu: https://www.defense.gov/News/Article/Articl...boost-air-power

Edit: Ich denke nicht, dass unbemannte Luftwaffensysteme so einfach zu stören/hacken sind. Eine Drohne muss ja nicht notwendigerweise permanent mit der Leitstation in Kontakt stehen. Sie könnte durchaus zeitweise autonom operieren und dann entsprechende Freigaben erst bei Bedarf übermittelt bekommen. Dabei kann man dann auch Frequenzen und Chiffre ändern, um das ganze relativ sicher zu gestalten. Und wenn eine Drohne dauerhaft gestört wird, könnte man sie auch automatisch die Heimreise antreten lassen, während andere LFZ im Systemverbund die Störungsquelle bekämpfen. Ich denke schon das man einen solchen Verbund relativ Störungsresistent machen könnte und wenn man doch eine Drohne verliert, dann kostet das nicht gleich über hundert Millionen und eine Besatzung mit jahrelangem Training.

Der Beitrag wurde von Hummingbird bearbeitet: 1. Mar 2017, 19:46
 
SailorGN
Beitrag 1. Mar 2017, 20:01 | Beitrag #107
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Flächendeckende Rauschstörung oder einfache Frequenzhopper sind leicht herzustellen und einzusetzen. Gleichzeitig kann eine Drohne/Satelliten nur begrenzt Frequenzen und Sendeleistung zur Verfügung stellen. Es geht nicht gleich um "Einbruch" in die Krypto, idR reicht schon das Übertönen der Steuersignale. Wenn sowas schon einen mission abort generiert oder auch nur den Waffeneinsatz verhindert hat es sich gelohnt. Dann lohnt sich die Drohne auch nicht. Daher ist für die höchste Bedrohungsstufe ein bemanntes System notwendig... am besten ein Zweisitzer, wenn man die Drohnen lokal führen will... dann hätte man einen Piloten, der sich nur ums Fliegen und Luftbedrohungen kümmert und einen WSO, der Drohnen lenkt, Ziele zuweist, etc.


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kato
Beitrag 1. Mar 2017, 21:14 | Beitrag #108
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ZITAT(SailorGN @ 1. Mar 2017, 20:01) *
Gleichzeitig kann eine Drohne/Satelliten nur begrenzt Frequenzen und Sendeleistung zur Verfügung stellen.

Der Form halber, auch wenn das hier zu weit geht: Du kannst im Grunde davon ausgehen dass ein UCAV/UAV Generation 2030 seine Kommunikation per wenig störbarem Laser (direkt, über Satelliten oder andere Bounces) handhaben wird. Zumindest wenn wir von dem Format MALE/HALE als Größenordnung und LoA ausgehen.

Die Bundeswehr ist da an entsprechenden Entwicklungen auch beteiligt, z.B. wurde ein Laserterminal von ViaLight auch schon auf einem Tornado air-to-ground bei 0,7 Mach erprobt (Übertragung Bilddaten mit 1,25 GBit/s im Flug). Hauptsächliche Hersteller, die da aktiv sind und das vorantreiben sind Airbus/Cassidian (primär Gesamtsystem), RUAG Space/Oerlikon Space (primär Satellitensegment, will aber auch auf anderen Ebenen agieren) sowie mit etwas Sonderstellung ViaLight als Ausgründung des DLR. Sieht in anderen Ländern dabei übrigens sehr mau aus bezüglich derartiger Entwicklung.
 
SailorGN
Beitrag 1. Mar 2017, 21:50 | Beitrag #109
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@kato: Selbstverständlich gibt es sowas und wird weiterentwickelt... nur ist das einfacher, je kürzer die Entfernungen sind und mal eben einen Satelliten nachzurüsten ist schwierig. Ich schliesse es ja nicht aus und im lokalen Betrieb (über ein Mutterschiff) wird das die nähere Zukunft sein. Zumal solche Drohnen sicher auch kleiner und agiler sind, was die Langstreckennachführung von Kom-Lasern erschwert.


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Hummingbird
Beitrag 1. Mar 2017, 22:27 | Beitrag #110
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Zusätzlich gibt es noch Entwicklungen, die darauf abzielen einen weiteren Frequenzbereich beim hopping nutzen zu können, als nur den, der für die Militärische Nutzung reserviert ist und das ohne mit anderen Nutzern der Frequenz zu interferieren. Damit könnte man dann z.B. auf eine Frequenz ausweichen, die vom Gegner benutzt wird. Was soll der dann machen? Seine eigene Kommunikation stören?
 
Aurel
Beitrag 1. Mar 2017, 23:27 | Beitrag #111
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ZITAT(SailorGN @ 1. Mar 2017, 12:10) *
Der EF hat sein Leben als reiner Jäger begonnen. Das merkt man jetzt bei den Nachrüstungen auch. Ein Flugzeug, welches grundlegende "Bomber"-Ausstattungen von vornherein mitbringt, ist da deutlich besser... und die Aufgabenteilung ermöglicht für die Piloten auch eine größere Spezialisierung. Wenn ich mich recht erinnere, ist die derzeitige A2G Ausstattung etwas dürftig, da man immer eine Position für einen Targeting-Pod belegt und jede "neue" Waffe für diese Rollen erst integrieren muss. Wie weit die EF die Möglichkeiten für SEAD haben, weiss ich nicht... gleiches gilt für AShM.


Welche Bomberausstattungen sollten das sein ? Der Tornado fliegt auch mit einem Targetting-Pod ?

Als Trägerplattform passt der EF besser in die aktuellen Einsatzszenarien. Sollte Tiefflug nicht wieder in Mode kommen, wird sich daran auch nichts ändern.

ZITAT(SailorGN @ 1. Mar 2017, 12:10) *
Der EF wird in GB die ADV Tornados ersetzen, für die Tornado GR4 und die Harriers sollen F-35 kommen.

Nein. Der ADV Tornado wurde schon vor geraumer Zeit abgelöst. Der EF löst den GR4 als Trägerplattform für StormShadow ab, übernimmt CAS und Interdiction für die nächsten gut 10 Jahre.

ZITAT(SailorGN @ 1. Mar 2017, 12:10) *
Gerade bei immer besser werdenden AD-Netzwerken und der Verfügbarkeit moderner SAMs auch in Schwellenländern ist eine dezidierte A2G-Plattform nötig.


Wie kommst Du zu dem Schluss ? Einzelne Systeme werden angeschafft, aber für eine komplette Abdeckung sind selbst China-Klone zu teuer. Da gibts eher modernere Manpads und Systeme mittlerer Reichweite.



Zurück zum Ausgangspunkt- Ersatz Tornado. Ideen wie man die Versäumnisse der letzten 20 Jahre nachholen kann gibts wie Sand am Meer. Falls man sich wirklich nicht vom Ami abhängig machen möchte hat man ein Zeitproblem.

Einen Tornado Nachfolger entwickelt man nicht in 89 Tagen. Ich lese immer wieder: der Nachfolger muß Stealth haben ! Schönes Buzzword. Stealth kriegt man aber kurfristig bestenfalls mit der F-35. Und selbst das ist fragwürdig, denn dazu müßten andere Nationen zunächst mal auf Ihre Produktionsslots verzichten. Entscheidet man sich dafür, hat man kein Geld mehr für eine Eigenentwicklung.

Will man was Eigenes entwickeln braucht es eine Zwischenlösung. Ich wünsche mir dafür Gripen. Der Tornado mit seiner Auslegung und Triebwerken denen nördlich der 8000m die Puste ausgeht ist einfach obsolet. Dazu kommt, dass selbst nach der Kannibalisierung (Neudeutsch: Hochwertteilgewinnung) des halben Bestandes immer noch ein gewaltiges Problem mit Obsoleszensen besteht. Die Unterhaltskosten explodieren. ASSTA 4,5 usw ändern das nicht.

Außer Stealth gibt es aber noch ein anderes großes Thema, und das ist Vernetzung. Und zufällig gibt es ein kleines Land im Norden, dass damit jahrzehntelange Erfahrung hat. Und die bauen Flugzeuge.

Gripen sind nicht nur günstig zu haben und zu unterhalten sondern sind bereits heute genau das: sehr gut vernetzt. Kauft (oder least) man Gripen fürs kleine Geld hat man damit auch Partner mit Erfahrung für das Vorantreiben der Vernetzung aller Teilstreitkräfte. Man kann also Strukturen etablieren. Dazu schadet es nicht ein paar Euro für Tanker, Drohnen und eine Übderdenkung des aktuellen desaströsen Logistiksystems über zu haben.

Gripen ist multirole, dass heißt selbst bei einem Fleetgrounding des EF stünde man nicht mit nacktem Ar*** da.

Parallel dazu kann man sich Gedanken machen über einen zukünftigen Fastjet. Ich halte gar nichts davon, den extrem auf A2G auszulegen. So taufrisch ist der EF auch nicht mehr angesichts der langen Entwicklungs- und Einführungszeit. Es braucht also einen neuen Jäger, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Dabei gilt: Aus einem Jäger kann man einen akzeptablen Jagbomber machen, aber aus einem Bomber nie einen Jäger.

Es sollte also ein Mehrzweckjäger werden, eventuell im Verbund mit einer UAV Lösung. Bei UAV's und Partnering bemannt/unbemannt bringt Saab auch einiges an Erfahrung mit. Und es schaded sicher nicht, wenn man nicht nur von diesem einen unzuverlässigen und teuren Anbieter abhängt.

Der Beitrag wurde von Aurel bearbeitet: 1. Mar 2017, 23:28
 
Warhammer
Beitrag 2. Mar 2017, 06:15 | Beitrag #112
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Gripen ist doch am Ende eine Lösung wie der EF nur in klein.

Das Geld kann man sich sparen und gleich mehr EF kaufen, bzw. die A2G Fähigkeiten ausbauen.

Sobald am EF erst mal GBUs, (L)JDAMs, Brimstones und Taurus hängen ist doch schon eine Menge gewonnen. Da fehlt nicht mehr vuel. Ggfs. eine JSM zur Seezielbekämpfung und AARGM für SEAD. Das kriegt man aber auch ohne Gripen hin.


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schießmuskel
Beitrag 2. Mar 2017, 09:42 | Beitrag #113
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2017 den Gripen zu beschaffen , zur aktiven Nutzung ab 2020, wäre in etwa so, als würde man Ende der 40 Jahre ein Kolbenmotor Jabos beschaffen zur Nutzung in den 50 er Jahren.


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General Gauder
Beitrag 2. Mar 2017, 22:38 | Beitrag #114
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ZITAT(schießmuskel @ 2. Mar 2017, 09:42) *
2017 den Gripen zu beschaffen , zur aktiven Nutzung ab 2020, wäre in etwa so, als würde man Ende der 40 Jahre ein Kolbenmotor Jabos beschaffen zur Nutzung in den 50 er Jahren.

Du meinst sowas hier?

https://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_A-1

Wurde auch in den 60er Jahre noch erfolgreich eingesetzt.
 
schießmuskel
Beitrag 3. Mar 2017, 08:54 | Beitrag #115
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facepalm.gif ich wusste das die Skyraider jetzt kommt , nur die wurde von den US Streitkräften verwendet die paralel noch hunderte Jet Angriffsflugzeuge betrieben haben. Es geht hier um Deutschland und den Tornado Nachfolger. Wenn man nur ein beschränktes Budget hat und nur begrenzte Stückzahlen beschaffen kann, wird die Luftwaffe den Tornado 2025-2035 nicht mit einem Muster ersetzen welches in den 80er Jahren geflogen wurde. Genauso wie die Luftwaffe in den 60 er Jahren keine Skyraider beschafft hätte.
Allgemein amerikanische Beschaffungen als Referenz zu nehmen wenn es um die BW geht ist abwegig.


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General Gauder
Beitrag 3. Mar 2017, 17:21 | Beitrag #116
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ZITAT(schießmuskel @ 3. Mar 2017, 08:54) *
facepalm.gif ich wusste das die Skyraider jetzt kommt , nur die wurde von den US Streitkräften verwendet die paralel noch hunderte Jet Angriffsflugzeuge betrieben haben. Es geht hier um Deutschland und den Tornado Nachfolger. Wenn man nur ein beschränktes Budget hat und nur begrenzte Stückzahlen beschaffen kann, wird die Luftwaffe den Tornado 2025-2035 nicht mit einem Muster ersetzen welches in den 80er Jahren geflogen wurde. Genauso wie die Luftwaffe in den 60 er Jahren keine Skyraider beschafft hätte.
Allgemein amerikanische Beschaffungen als Referenz zu nehmen wenn es um die BW geht ist abwegig.

Dein Vergleich war einfach nur schlecht, den die Skyraider war ein sehr erfolgreicher Jabo.
Im übrigen trift dein zweiter Beitrag viel mehr den Nagel auf den Kopf
 
Aurel
Beitrag 3. Mar 2017, 20:08 | Beitrag #117
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ZITAT(schießmuskel @ 3. Mar 2017, 08:54) *
facepalm.gif ich wusste das die Skyraider jetzt kommt , nur die wurde von den US Streitkräften verwendet die paralel noch hunderte Jet Angriffsflugzeuge betrieben haben. Es geht hier um Deutschland und den Tornado Nachfolger. Wenn man nur ein beschränktes Budget hat und nur begrenzte Stückzahlen beschaffen kann, wird die Luftwaffe den Tornado 2025-2035 nicht mit einem Muster ersetzen welches in den 80er Jahren geflogen wurde. Genauso wie die Luftwaffe in den 60 er Jahren keine Skyraider beschafft hätte.
Allgemein amerikanische Beschaffungen als Referenz zu nehmen wenn es um die BW geht ist abwegig.


Lies bitte nochmal meinen Post. Gripen ist eine kurzfristig zur Verfügung stehende Leasinglösung bis ein neu verpackter EF zur Verfügung steht. Bis dahin hat man mit Gripen und TIDLS etwas, was der EF nicht hat und ein 5th gen braucht. (der EF gewinnt die hier offenbar so beliebten Quartettvergleiche).

Dazu hat der Flieger Unterhaltskosten im Bereich von einem Hawk 200, ist somit deutlich günstiger als ein Tornado. Zumal es beim Tornado wegen Obszoleszensen nicht billiger werden wird, vom Klarstand mal ganz zu schweigen.

Wenn du gerne ein Buzzword zum Gripen hättest: "network centric".

Der Beitrag wurde von Aurel bearbeitet: 3. Mar 2017, 20:10
 
KSK
Beitrag 3. Mar 2017, 20:56 | Beitrag #118
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Was macht ein Gripen denn besser als eine F16 Block 60+?
 
schießmuskel
Beitrag 3. Mar 2017, 21:30 | Beitrag #119
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Aurel
Beitrag 5. Mar 2017, 21:00 | Beitrag #120
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ZITAT(KSK @ 3. Mar 2017, 20:56) *
Was macht ein Gripen denn besser als eine F16 Block 60+?


Die Schweden haben noch genügend Airframes gelagert um recht schnell und günstig Gripen C liefern zu können. Das ganze billig und auch noch als Leasinglösung.

Die Gripen ist für Iris-T, Meteor, AMRAAM B/C, Taurus usw qualifiziert. Als Bonus gibts noch die RBS-15 obendrauf.

Dazu der TIDLS Datentlink der Link 16 sehr gut ergänzt und nebenbei die Kooperation mit Tschechen und Schweden verbessern würde.
 
 
 

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