Israelischer Eitan APC, ausgelagert aus den News |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Israelischer Eitan APC, ausgelagert aus den News |
1. Aug 2016, 12:08 | Beitrag
#1
|
|
Generalmajor d.R. Beiträge: 8.775 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Die IDF hat ihren neuen Transportpanzer der Öffentlichkeit vorgestellt - der Eitan.
Artikel in der Jerusalem Post mit Video. €dit: Danke an methos für die Bilder. Der Beitrag wurde von Almeran bearbeitet: 2. Aug 2016, 09:08 -------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
|
|
2. Aug 2016, 09:12 | Beitrag
#2
|
|
Generalmajor d.R. Beiträge: 8.775 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Das israelische Verteidigunsministerium sieht das anders:
ZITAT It can reach speeds of up to 90 kilometers per hour and ferry infantry soldiers from one battle sector to another while traveling along roads without the need for military trailer services. Schneller als 90km/h ist kein Tieflader mit Panzer drauf. Schweren Einheiten muss er auch nicht unbedingt folgen, Panzer stehen immer am Gaza-Streifen und an der Grenze zum Libanon. Was man nicht unbedingt hat, sind genug Infanteristen in geschützten Fahrzeugen für eine Bodenoperation. -------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
|
|
2. Aug 2016, 09:24 | Beitrag
#3
|
|
Leutnant Beiträge: 613 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2015 |
Das israelische Verteidigunsministerium sieht das anders: ZITAT It can reach speeds of up to 90 kilometers per hour and ferry infantry soldiers from one battle sector to another while traveling along roads without the need for military trailer services. Schneller als 90km/h ist kein Tieflader mit Panzer drauf. Schweren Einheiten muss er auch nicht unbedingt folgen, Panzer stehen immer am Gaza-Streifen und an der Grenze zum Libanon. Was man nicht unbedingt hat, sind genug Infanteristen in geschützten Fahrzeugen für eine Bodenoperation. Ja, kann er die 90Km/h auch voll nutzen? der Fennek z.B. kann, sofern ich mich jetzt nicht vertue, auch 110Km/h fahren er darf beim Verlegungsmarsch auf der Straße aber nur max. 80 fahren. Wobei das in Israel auch anders sein kann als in der BW. Und wenn er jetzt noch zusätzlich Schutz und Bewaffnung (MK und LFK) bekommt, kommt er dann immer noch auf 90 Km/h? |
|
|
2. Aug 2016, 10:09 | Beitrag
#4
|
|
Generalmajor d.R. Beiträge: 8.775 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Das israelische Verteidigunsministerium sieht das anders: ZITAT It can reach speeds of up to 90 kilometers per hour and ferry infantry soldiers from one battle sector to another while traveling along roads without the need for military trailer services. Schneller als 90km/h ist kein Tieflader mit Panzer drauf. Schweren Einheiten muss er auch nicht unbedingt folgen, Panzer stehen immer am Gaza-Streifen und an der Grenze zum Libanon. Was man nicht unbedingt hat, sind genug Infanteristen in geschützten Fahrzeugen für eine Bodenoperation. Ja, kann er die 90Km/h auch voll nutzen? der Fennek z.B. kann, sofern ich mich jetzt nicht vertue, auch 110Km/h fahren er darf beim Verlegungsmarsch auf der Straße aber nur max. 80 fahren. Wobei das in Israel auch anders sein kann als in der BW. Und wenn er jetzt noch zusätzlich Schutz und Bewaffnung (MK und LFK) bekommt, kommt er dann immer noch auf 90 Km/h? Meinst du der Tieflader wird schneller, wenn man einen schwereren Panzer drauf stellt? Ich bin in Israel öfter hinter diesen Dinger hergefahren, da kannst du über 60km/h froh sein. Zumal die Israelis auch keine unendliche Anzahl von Tiefladern vorhalten. Auf jeden LKW, auf dem kein Eitan steht, kann ein Namer oder Merkava stehen. -------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
|
|
2. Aug 2016, 10:25 | Beitrag
#5
|
|
Leutnant Beiträge: 613 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2015 |
Meinst du der Tieflader wird schneller, wenn man einen schwereren Panzer drauf stellt? Ich bin in Israel öfter hinter diesen Dinger hergefahren, da kannst du über 60km/h froh sein. Zumal die Israelis auch keine unendliche Anzahl von Tiefladern vorhalten. Auf jeden LKW, auf dem kein Eitan steht, kann ein Namer oder Merkava stehen. Nein, aber ich habe auch schonmal Radpanzer auf Tieflader gesehen, ich schätze mal damit der Panzer sein Treibstoff für den Einsatz spart und nicht nach der Verlegung erstmal betankt werden muss. Ich gehe auchmal davon aus dass das in anderen Armeen für Langstrekenverlegungen auch so gehandhabt wird. |
|
|
2. Aug 2016, 10:44 | Beitrag
#6
|
|
Divisionär Beiträge: 10.043 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Meinst du der Tieflader wird schneller, wenn man einen schwereren Panzer drauf stellt? Ich bin in Israel öfter hinter diesen Dinger hergefahren, da kannst du über 60km/h froh sein. Zumal die Israelis auch keine unendliche Anzahl von Tiefladern vorhalten. Auf jeden LKW, auf dem kein Eitan steht, kann ein Namer oder Merkava stehen. Nein, aber ich habe auch schonmal Radpanzer auf Tieflader gesehen, ich schätze mal damit der Panzer sein Treibstoff für den Einsatz spart und nicht nach der Verlegung erstmal betankt werden muss. Ich gehe auchmal davon aus dass das in anderen Armeen für Langstrekenverlegungen auch so gehandhabt wird. Eher wenn sie kaputt sind. In der Schweizer Armee werden in aller Regel nur Panzer (bzw. Panzergrenadier)-, Panzerhaubitzen- und Panzersappeureinheiten mit der Bahn transportiert und auch dann nur, wenn der Verschiebeweg mindestens 50 Kilometer beträgt. Tieflader werden zum Transport von ganzen Einheiten nicht eingesetzt. Radfahrzeuge werden nur in Ausnahmefällen bahntransportiert. Der Verschiebeweg muss bedeutend weiter sein. Grund für den Bahntransport ist im Übrigen nicht der Treibstoffverbrauch und auch nicht die direkten Kosten, sondern meistens, dass eine Verschiebung auf der Strasse mit Problemen verbunden ist (Behinderung des zivilen Verkehrs, mögliche Engpässe, Lärm, Schäden an anderen Fahrzeugen, Beschädigungen an der Infrastruktur). -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
|
|
|
2. Aug 2016, 11:20 | Beitrag
#7
|
|
Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Grund für den Bahntransport ist im Übrigen nicht der Treibstoffverbrauch und auch nicht die direkten Kosten, sondern meistens, dass eine Verschiebung auf der Strasse mit Problemen verbunden ist (Behinderung des zivilen Verkehrs, mögliche Engpässe, Lärm, Schäden an anderen Fahrzeugen, Beschädigungen an der Infrastruktur). Das sind hier auch Gründe. Das Autobahnnetz ist schon überlastet genug. Da muss man nicht noch große und langsame Kolonnen drüberjagen. Gleiches gilt für Bundesstraßen. Allerdings sind unsere Distanzen dann doch oft länger als bei Euch. Wenn man eine Kompanie KPz oder SPz über mehrere hundert Kilometer verlegen wollte, würde sich die Instandsetzung bedanken. Oder die Besatzungen, die danach erstmal zu Beginn der Übung schrauben dürften. Da ist es im Endeffekt doch billiger per Bahn zu verlasten. Die Wartung übernehmen dann andere und man muss den Übungsplatz nicht länger buchen oder die Übung kürzen.
-------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 27. April 2024 - 10:12 |