Urlaub Normandie, was lohnt sich zum anschauen? Einstellungen

[Angrist]

In 2 Wochen bin ich nach eine Festival ca 4 Tage in der Normandie bzw fahre aus Richtung Nantes dort hin, weil ich mir eben die ganzen WK2 Sachen dort mal anschauen will.

Leider gab es diverse private Probleme in letzter Zeit so das ich kaum zum Planen kam und gerade etwas von der Fülle an Dingen erschlagen bin.


Da hier ja schon ein paar Leute in der Gegend waren (erinnere mich an Bilder etc die hier sicher irgendwo in diversen Threads vergraben sind) und vielleicht ein paar Dinge empfehlen, bzw von anderen Dingen abraten können.

[Fighting Eagel]

Ich war letztes Jahr 2 Wochen in der Bretagne und hatte geplant, auf dem Heimweg in der Normandie vorbei zu fahren..

Schlussendlich war ich leider nur hier http://normandy.memorial-caen.com/

muss sagen ist nicht schlecht, aber haben mir bisschen mehr erwartet..für mich persönlich rate ich davon ab.. hätte lieber die Zeit genutzt um
an die Strände zu fahren..

[Andr]

Bei mir ist es schon eine Weile her: Bei Omaha- und Utah Beach gibts jeweils ein Museum, und in Sainte Mère Eglise gibts das Airborne Museum (hab damals neben der Kirche geparkt und erst beim Wegfahren bemerkt dass eine US-Fallschirmjägerpuppe am Turm hängt ) und wenn ich mich richtig erinnere gibts da auch ein Militaria-Geschäft für Sammler. Dann wäre noch Pointe du Hoc zu besichtigen.

http://www.musee-memorial-omaha.com
http://www.utah-beach.com/
http://www.airborne-museum.org

[QuiN]

Ich war vor über 5 Jahren mit einem Freund da und wir schwärmen immer noch von den 10 Tagen dort. Was ich empfehlen kann ist die Pegasus Bridge bzw. das Museum in Benouville dazu. Ebenso fand ich die Batterien von Merville und Longues-sur-Mer ganz interessant. An Friedhöfen sind natürlich La Cambe und Colleville auf ihre eigene Art jeweils beeindruckend. Die Strände... sind halt Strände. Ich würde da am ehesten Arromanches-les-Bains mit den Mulberrys empfehlen.

[Kiebitz]

Point du Hoc, Omaha Beach und auf jeden Fall auch den Friedhof in Colleville-sur-Mer besichtigen, insbesonders den Letzteren vergißt man nie wieder.

[Madner Kami]

Abseits vom ganzen WWII-Getümmel, lohnt sich auch ein Abstecher ins Musée de la Tapisserie in Bayeux, Rouen im Allgemeinen, Mont-St-Michel und, wenn man es total pittoresk mag, dann sollte man dringend nach Honfleur.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 19. Jun 2017, 14:57

[Fighting Eagel]

Abseits vom ganzen WWII-Getümmel, lohnt sich auch ein Abstecher ins Musée de la Tapisserie in Bayeux, Rouen im Allgemeinen, Mont-St-Michel und, wenn man es total pittoresk mag, dann sollte man dringend nach Honfleur.

Der Mont St. Michel ist sehr interressant. Habe da eine Nacht geschlafen.. ist zwar in meinen Augen etwas überteuert, aber dafür wird man morgens mit einer herrlichen Aussicht auf's Watt entschädigt..

[400plus]

Musée de la Tapisserie in Bayeux

Ist da der Wandteppich von Bayeux mit seiner Darstellung der Eroberung Englands ausgestellt?

[Schwabo Elite]

Ja, das Museum ist Teil der Museen von Bayeux, die auch die Landung 1944 abdecken.

[Malefiz]

Point du Hoc, Omaha Beach und auf jeden Fall auch den Friedhof in Colleville-sur-Mer besichtigen, insbesonders den Letzteren vergißt man nie wieder.

Ich fand Omaha Beach ehrlich gesagt ziemlich meh. Ich mein, ich war auch erst ca 13, aber da sieht man ja wirklich gar nichts mehr. Der Friedhof hingegen ist wirklich einen Abstecher wert.

[wiesel]

Was hast du dir denn besonderes erwartet zu sehen?

[Madner Kami]

Was hast du dir denn besonderes erwartet zu sehen?

Ein 24/7-Livereenactment von Saving Private Ryan

[Malefiz]

Was hast du dir denn besonderes erwartet zu sehen?

Nichts, eigentlich. Aber es gibt ja auch eigentlich nichts zu sehen. Von daher finde ich, das man sich den Besuch auch schenken kann. Wobei wir nicht am Pointe du Hoc waren und es wenn ich mich richtig erinnere ein ziemlich diesiger Tag war. Dazu Ebbe. Hätte man besser antreffen können.

[QuiN]

Omaha Beach muss man sich bei Ebbe ansehen. Ansonsten fehlen einem die Ausmaße, welchen Weg die Allierten bis zur Küste tastsächlich nehmen mussten. Stellt man sich dann noch die Hindernisse und mangelnden Deckungsmöglichkeiten vor ist das schon eine ordentliche Strecke, die ihren Blutzoll verlangt hat.
Den Point-du-Hoc kann ich ebenfalls empfehlen, auch wenn es dort nicht soviel zu sehen gibt. Hier beeindrucken die unzähligen Krater des Bombardements und wenn man bedenkt, dass dies kaum etwas an der Kampffähigkeit gerüttelt hat ist es umso beeindruckender. Man sieht sonst Reste von Geschützstellungen und zerstörte Bunker. Einzig der Bunker direkt an der Klippe ist noch in einem "guten" Zustand. Dafür mussten aber in den letzten Jahren enorme Anstrengungen unternommen werden, dass dieser nicht abrutscht.

[Camouflage]

Irgendwo gibt es da noch Reste eines Mulberry-Hafens, allerdings weiß ich nicht, ob man diese von der Landseite aus sehen kann.

[xena]

Natürlich gibt es nichts zu sehen, aber man bekommt einen Eindruck über die Lokalität und wenn man die Story kennt, kann man es sich vor Ort vorstellen wo was passiert ist. Ist schon was anderes als es nur theoretisch und auf ner Landkarte zu sehen. Man begreift die tatsächlichen Dimensionen so weit besser.

[ede144]

Irgendwo gibt es da noch Reste eines Mulberry-Hafens, allerdings weiß ich nicht, ob man diese von der Landseite aus sehen kann.

Wiki ist dein Freund
Letztes Jahr waren sie jedenfalls von Land aus noch gut zu sehen