Hallo zusammen,
ich wolte mal wissen wie die anderen Schichtdienstler so mit dem Schlafen klar kommen?
Ich mark Frühschicht gar nicht, am besten fand ich bisher Dauernachtschicht.
Gruß K-Jag
Hab das mal ein paar Monate gemacht. Frühschicht ging am besten. Spätschicht war kacke.
Ja schon, aber man hat etwas vom Nachmittag.
Hatte bei 'nem anderen Job auch schon das Vergnügen von versetzten Arbeitszeiten. Also 6:00 bis 15:30, oder 10:00 bis 20:00, respektive Open End, weil's öfters mal länger ging.
So einen behinderten Müll werd ich nie wieder machen. War dann auch mit ein Kündigungsgrund. Sowas dermassen asoziales.
Gut das sind natürlich schon krasse Arbeitszeiten, bei mir gehts von 6-14 Uhr und von 14-22 Uhr
Jo, war für dem Sozialleben doch etwas gar abträglich.
"Normale" Schichtarbeit ist da doch etwas weniger schlimm. Man muss isch halt arrangieren.
als "Kurzschläfer" komme ich mit Frühschicht sehr gut klar und kurz vor 5 aufstehen kein Problem.
Spätschicht deprimiert mich, Abends noch im Büro zu sitzen erweckt den Eindruck als bestünde das Leben nur noch aus arbeiten.
Ich arbeite nicht im Schichtdienst, aber jeder hat ja einen eigenen Biorhythmus. Ich kann z. B. kaum vor 0600h aufstehen. Ich bin schon bei 0615h dann die Woche über zu früh müde, um noch viel nach der Arbeit zu schaffen. Meine Chefin ist hingegen ab 0600h im Büro. Ist natürlich auch nett, wenn man dann um 1430h gehen könnte. Was sie nicht macht, aber das ist ein anderes Thema.
Ich habe ein Arbeitsleben lang eigentlich immer Schichtdienst gearbeitet, bis ich vor einem knappen halben Jahr eine neue Funktion annahm.
Ist pure gewöhnung und im laufe der zeit hatte ich verschiedene Phasen
Lange hatte ich Mühe früh aufzustehen, dann habe ich vornehmlih nur Spätschicht gearbeitet, dafür dann bis 4 uhr wachgewesen und dann bis Mittag geschlafen und hatte eigentlich kaum was vom Tag.
Dann lernte ich das alternierende Modell schätzen, war in den Frühschichtwochen aber chronisch unausgeschlafen und habe dafür in den Spätschichtwochen lange geschlafen
Später habe ich mich umgewöhnt durch schlichtes konsequentes früh aufstehen und davor halbwegs rechtzitig ins bett gehen (min. 6 Std Schlaf), und so habe ich es sehr zu schätzen gelernt, man ist um 14:00 fertig mit der Arbeit und ist ausgewruht und hat noch den haöben Tag vor sich, alternativ auch bei Spätschicht zwischen 7 und 8 aufstehen, so hat man einen langen Morgen, an dem man in Ruhe wahnsinnig viel erledigen kann und den Tag geniessen kann.
Der Wechsel hat mir eigntlich nie Mühe gemacht, das ist etwas Gewohnheit, als junger ging es besser als Mitte 30, hilfreich ist +/- ein ähnlicher Rythmus zu haben, bei Spätschicht eben doch nicht bis 3 Uhr wachzusein, sondern ich habe mit immer Mitternach als Grenze gesetzt, so sind es gerademal 2-3Std Unterschied im Rythmus und das ist gut verkraftbar.
So habe ich dann auch bei nachschicht immer direkt nach heimkommen bis ca 14:00 geschlafen, so war der Rythmus zwar etwas versetzt, aber noch nah am normalen, wenn ich es mal probiert habe durch den tag hindurch zu schlafen hatte ich immer einen viel stärkeren Jetlag und der Schlaf war auch nie so erholsam.
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