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> Gewehr G28
stillermitleser
Beitrag 27. Jan 2012, 19:51 | Beitrag #61
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Ich hoffe das die Robustheit das horrende Gewicht wieder etwas ausgleicht. Ist ja ein ganz schöner Brummer.


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Aufpassen, dass man nicht mit der Arroganz des eigenen Weltbildes andere aburteilt
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Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken. - George Orwell
 
Herki
Beitrag 27. Jan 2012, 19:57 | Beitrag #62
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Soldaten schleppen doch auch MG3/4, PzF3 etc ?
Klar sind 7kg kein Spaß aber es ist jetzt auch nicht so als wäre das G28 jetzt die einzige schwere Waffe in der BW.


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ZITAT(goschi @ 6. Sep 2013, 15:07) *
Etwas Perfektes muss man nicht umwerfen, das bleibt für ewig perfekt, da muss man nichts neu erfinden. Das Feuer, das Rad und eben die Mausinvertierung sind ewig!

 
Kampfhamster
Beitrag 27. Jan 2012, 20:08 | Beitrag #63
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Es ist trotzdem nur ein aufgemotztes Stgw, dass bis vielleicht 600m wirken soll.

Typisches Overengineering.

Ein stinknormales AR10 mit einer 6fach Optik hätte es auch getan.

Oder z.B. das L129A1, dass die Briten kürzlich eingeführt haben.

Der Beitrag wurde von Kampfhamster bearbeitet: 27. Jan 2012, 20:10


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stillermitleser
Beitrag 27. Jan 2012, 20:20 | Beitrag #64
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ZITAT(Herki @ 27. Jan 2012, 19:57) *
Soldaten schleppen doch auch MG3/4, PzF3 etc ?
Klar sind 7kg kein Spaß aber es ist jetzt auch nicht so als wäre das G28 jetzt die einzige schwere Waffe in der BW.


Das stimmt natürlich. Aber 7 kg für ein aufgewertetes Sturmgewehr ist schon ein wenig viel. Wenn man dann noch MG4, Panzerfaust 3 usw. dazu nimmt...
Ich denke, hier wäre etwas weniger Gewicht mehr Wert gewesen. Aber gut, wenn dieses mehr an Gewicht dafür sorgt dass das G28 extrem robust ist, dann lasse ich mir das gefallen.


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goschi
Beitrag 27. Jan 2012, 20:41 | Beitrag #65
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definiere "extrem robust" bitte mal.
und inwiefern wirkt sich das, spezifisch aufs G28 bezogen, auf den Einsatz der Waffe aus?
und vor allem, wieso genau wird es bei einem DMR benötigt?


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Hummingbird
Beitrag 27. Jan 2012, 20:51 | Beitrag #66
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Für präzise Weitschüsse ist ein schweres Gewehr doch besser. Ist das Gewicht denn irgendeinem technischen Kompromiss geschuldet und somit nicht beabsichtigt?
 
Kampfhamster
Beitrag 27. Jan 2012, 20:57 | Beitrag #67
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ZITAT(Hummingbird @ 27. Jan 2012, 20:51) *
Für präzise Weitschüsse ist ein schweres Gewehr doch besser.


Kurz: Nein.


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Beitrag 27. Jan 2012, 21:00 | Beitrag #68
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ZITAT(Kampfhamster @ 27. Jan 2012, 20:57) *
ZITAT(Hummingbird @ 27. Jan 2012, 20:51) *
Für präzise Weitschüsse ist ein schweres Gewehr doch besser.


Kurz: Nein.
Das ist bestenfalls deine Meinung.
 
Kampfhamster
Beitrag 27. Jan 2012, 21:07 | Beitrag #69
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Nein, ist es nicht. Was soll es bringen? Eine schwere Waffe ist schwieriger im Anschlag zu halten. Wieso also sollte eine schwere Waffe Vorteile bieten? Das ist keine Sportwaffe, hier geht es darum Löcher in Menschen zu machen.


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stillermitleser
Beitrag 27. Jan 2012, 21:14 | Beitrag #70
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ZITAT(goschi @ 27. Jan 2012, 20:41) *
definiere "extrem robust" bitte mal.
und inwiefern wirkt sich das, spezifisch aufs G28 bezogen, auf den Einsatz der Waffe aus?
und vor allem, wieso genau wird es bei einem DMR benötigt?


Extrem Robust im Bezug auf die Belastungen die auf die Waffe wirken können. Also grosse Hitze, extreme Kälte, Staub, Dreck, stürze usw. in Verbindung mit dem Gesichtspunkt dass das G28 als DMR trotz all dieser Belastungen und Widrigkeiten eine Präzision haben soll, die die eines gewöhnlichen Sturmgewehres übertreffen soll.
Als DMR ist es zwar keine Scharfschützenwaffe, soll aber präziser sein als eine "normales" Sturmgewehr. Bei allen Widrigkeiten die in einem Infanteriegefecht auftreten können und so nicht immer auf ein echtes Scharfschützengewehr wirken.

Daher bin ich der Ansicht, das ein DMR durchaus robuster ausgelegt sein sollte als eine klassische Scharfschützenwaffe. Es bleibt aber trotz dessen fraglich ob man es bei HK nicht ein wenig zu gut gemeint hat.


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Hummingbird
Beitrag 27. Jan 2012, 21:18 | Beitrag #71
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ZITAT(Kampfhamster @ 27. Jan 2012, 21:07) *
Nein, ist es nicht. Was soll es bringen? Eine schwere Waffe ist schwieriger im Anschlag zu halten. Wieso also sollte eine schwere Waffe Vorteile bieten? Das ist keine Sportwaffe, hier geht es darum Löcher in Menschen zu machen.

Na also, geht doch. Wenn du was zu sagen hast, dann mach es doch gleich, anstatt so nichtssagende Posts zu machen wie "Kurz: Nein".

ZITAT(Kampfhamster @ 27. Jan 2012, 21:07) *
Eine schwere Waffe ist schwieriger im Anschlag zu halten.
In was für einem Anschlag? Wird das DMR stehend freihändig auf 500m geschossen? Wohl kaum.

Du bist doch selber Schütze, oder habe ich da was falsch verstanden? was soll ich da groß erklären warum ein schweres Gewehr angenehmer zum Präzisionsschießen ist? Aber gut, es ist einfach nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Gerade wenn man mit hohem Puls schießt, dann ist eine schwerere Waffe einfach ruhiger.

 
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Beitrag 27. Jan 2012, 21:36 | Beitrag #72
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ZITAT(stillermitleser @ 27. Jan 2012, 21:14) *
Extrem Robust im Bezug auf die Belastungen die auf die Waffe wirken können. Also grosse Hitze, extreme Kälte, Staub, Dreck, stürze usw. in Verbindung mit dem Gesichtspunkt dass das G28 als DMR trotz all dieser Belastungen und Widrigkeiten eine Präzision haben soll, die die eines gewöhnlichen Sturmgewehres übertreffen soll.
Als DMR ist es zwar keine Scharfschützenwaffe, soll aber präziser sein als eine "normales" Sturmgewehr. Bei allen Widrigkeiten die in einem Infanteriegefecht auftreten können und so nicht immer auf ein echtes Scharfschützengewehr wirken.

Daher bin ich der Ansicht, das ein DMR durchaus robuster ausgelegt sein sollte als eine klassische Scharfschützenwaffe. Es bleibt aber trotz dessen fraglich ob man es bei HK nicht ein wenig zu gut gemeint hat.

Sorry, aber das ist so einfach falsch.
1. Das DMR ist ein spezialisiertes Stgw, das der Soldat alleine wegen dem ZF nicht durch die Gegend schmeissen werden kann wie ein Klappspaten.
2. Gewicht ungleich Stabilität.
3. Wärme-/Hitzeeinfluss auf die Waffe hat mehr mit Bauweise (freischwingender Lauf zB) zu tun als mit der massiven Bauweise.

ZITAT(Hummingbird @ 27. Jan 2012, 21:18) *
ZITAT(Kampfhamster @ 27. Jan 2012, 21:07) *
Nein, ist es nicht. Was soll es bringen? Eine schwere Waffe ist schwieriger im Anschlag zu halten. Wieso also sollte eine schwere Waffe Vorteile bieten? Das ist keine Sportwaffe, hier geht es darum Löcher in Menschen zu machen.

Na also, geht doch. Wenn du was zu sagen hast, dann mach es doch gleich, anstatt so nichtssagende Posts zu machen wie "Kurz: Nein".

ZITAT(Kampfhamster @ 27. Jan 2012, 21:07) *
Eine schwere Waffe ist schwieriger im Anschlag zu halten.
In was für einem Anschlag? Wird das DMR stehend freihändig auf 500m geschossen? Wohl kaum.

Du bist doch selber Schütze, oder habe ich da was falsch verstanden? was soll ich da groß erklären warum ein schweres Gewehr angenehmer zum Präzisionsschießen ist? Aber gut, es ist einfach nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Gerade wenn man mit hohem Puls schießt, dann ist eine schwerere Waffe einfach ruhiger.

bei jeder Stellungsart ausser liegend aufgelegt ist ein hohes Waffengewicht absolut nachteilig, und ich garantiere dir, dass ein DMR-Schütze nicht nur liegend aufgelegt schiessen wird.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Kampfhamster
Beitrag 27. Jan 2012, 21:40 | Beitrag #73
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Mit einem stabilen Anschlag trifft man auch mit einem 4 kg tiptop. Der Puls ist dann relativ egal, wenn Grundlagen wie Halten der Waffe, Körperstellung und Abziehen stimmen.

Und auch mit einem G36 trifft man auf 500m, die richtige Ausbildung vorausgesetzt, aber gerade da mangelt es bei der BW ganz gewaltig.

Lies mal Henning Hoffmann's Artikel zum Thema S4G.

Die Schweizer Armee führt als "DMR" seit bald 20 Jahren das Stgw90 mit 4fach-ZF für einen Bruchteil der Kosten und Ausbildungsaufwand mit einem vergleichbaren Einsatzzweck und Ergebnis. Das ganze mit diesem G28 schreit also ganz gewaltig nach HK-Subventions-Aktion.


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Beitrag 27. Jan 2012, 21:41 | Beitrag #74
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ZITAT(goschi @ 27. Jan 2012, 21:36) *
bei jeder Stellungsart ausser liegend aufgelegt ist ein hohes Waffengewicht absolut nachteilig, und ich garantiere dir, dass ein DMR-Schütze nicht nur liegend aufgelegt schiessen wird.
Die Waffe ist aber eben nicht nur ein aufgewertetes Sturmgewehr. Da werden sehr große Ansprüche an die Präzision auf große Distanzen gestellt. Und welche Anschlagsarten bleiben denn noch übrig wenn man auf große Distanz schießen muss?

Hier wird vielfach das vermeintlich zu hohe Gewicht kritisiert, aber ich wiederhole meine Frage von vorhin nochmal: Wer sagt das dieses Gewicht nicht beabsichtigt ist?
 
Kampfhamster
Beitrag 27. Jan 2012, 21:45 | Beitrag #75
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Ich wiederhole mich: ich treffe mit einem Stgw90 mit 4fach-ZF auf 600m problemlos eine Mannscheibe, was soll ein DMR-Gewehr mehr können?

Anschlagarten beim Schiessen auf 500m? Optimalerweise liegend auf einen Sandsack aufgelegt, im Zweifelsfall aber auch kniend oder sogar stehend, wenn's sein muss, aber dazu muss die Ausbildung des Schützen dementsprechend gut sein.

Das hohe Gewicht ist wohl Nebenprodukt einer Anforderung, die scheinbar von einem Haufen Theoretiker erstellt wurden.


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Beitrag 27. Jan 2012, 21:48 | Beitrag #76
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ZITAT(Hummingbird @ 27. Jan 2012, 21:41) *
aber ich wiederhole meine Frage von vorhin nochmal: Wer sagt das dieses Gewicht nicht beabsichtigt ist?

Stimmt, im Anforderungskatalog stand sicher: "mindestens 8 Kilogramm Gewicht" facepalm.gif


Nochmal: mehr Gewicht bringt Nachteile, nicht Vorteile, jedenfalls ausserhalb der heilen "ich stanze Löchlein in eine Pappscheibe"-Welt

Das G28 an sich ist kein DMR mehr für das es eigentlich gedacht wurde, allein ein ZF, das markant besser (und wohl auch ungleich teurer) ist als das des dedizierten Scharfschützengewehres der Bundeswehr spricht Bände davon, dass da irgendjemand bunte Kataloge mag und keine Ahnung von den Ansprüchen hatte, die an die Waffe wirklich gestellt werden.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Hummingbird
Beitrag 27. Jan 2012, 21:53 | Beitrag #77
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ZITAT(Kampfhamster @ 27. Jan 2012, 21:45) *
Ich wiederhole mich: ich treffe mit einem Stgw90 mit 4fach-ZF auf 600m problemlos eine Mannscheibe
5,56 mm mit x4 ZF ... ja komisch das bei der Bundeswehr keiner auf diese Idee gekommen ist. Das mag ja noch möglich sein bei guten Bedingungen auf 600m Löcher in Papier zu machen. Die wirksame Grenze von 5,56 ist dir doch bekannt.
 
goschi
Beitrag 27. Jan 2012, 21:58 | Beitrag #78
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ZITAT(Hummingbird @ 27. Jan 2012, 21:53) *
Die wirksame Grenze von 5,56 ist dir doch bekannt.

Nein ist sie nicht, wo liegt sie denn?


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Hummingbird
Beitrag 27. Jan 2012, 22:01 | Beitrag #79
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ZITAT(goschi @ 27. Jan 2012, 21:48) *
ZITAT(Hummingbird @ 27. Jan 2012, 21:41) *
aber ich wiederhole meine Frage von vorhin nochmal: Wer sagt das dieses Gewicht nicht beabsichtigt ist?

Stimmt, im Anforderungskatalog stand sicher: "mindestens 8 Kilogramm Gewicht" facepalm.gif


Nochmal: mehr Gewicht bringt Nachteile, nicht Vorteile, jedenfalls ausserhalb der heilen "ich stanze Löchlein in eine Pappscheibe"-Welt
Über deinen arroganten Ton sehe ich mal hinweg. Du musst es ja nötig haben...

Aber erkläre mir doch mal bitte was es mit dem Umbausatz für die "leichte Patrouillenversion" auf sich hat? Warum wird denn das nicht gleich ausschließlich beschafft wenn das Gewicht doch angeblich so furchtbar schlimm ist?
 
goschi
Beitrag 27. Jan 2012, 23:00 | Beitrag #80
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ZITAT(Hummingbird @ 27. Jan 2012, 22:01) *
Aber erkläre mir doch mal bitte was es mit dem Umbausatz für die "leichte Patrouillenversion" auf sich hat? Warum wird denn das nicht gleich ausschließlich beschafft wenn das Gewicht doch angeblich so furchtbar schlimm ist?

ich verstehe nichtmal wofür man die volle Ausbaustufe beschafft hat, schon die "leichte Ausführung" ist am obersten Spektrum des Benötigten angelegt...


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Famas
Beitrag 28. Jan 2012, 11:53 | Beitrag #81
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ZITAT(Hummingbird @ 27. Jan 2012, 21:53) *
ZITAT(Kampfhamster @ 27. Jan 2012, 21:45) *
Ich wiederhole mich: ich treffe mit einem Stgw90 mit 4fach-ZF auf 600m problemlos eine Mannscheibe
5,56 mm mit x4 ZF ... ja komisch das bei der Bundeswehr keiner auf diese Idee gekommen ist. Das mag ja noch möglich sein bei guten Bedingungen auf 600m Löcher in Papier zu machen. Die wirksame Grenze von 5,56 ist dir doch bekannt.


Kann ich so bestätigen. Mannscheibe auf 600m ist mit sauber justiertem G36A2 definitiv möglich, weil selbst schon wiederholt geschafft. Und weh tun wirds am anderen Ende bestimmt auch noch.

Ich frage mich tatsächlcih, wo diese 8 Kilo herkommen. Ein MR308 wiegt etwas mehr als 4 Kilo. Allein von dem längeren Handschutz und dem ZF kommen doch keine zusätzlichen 4 KG zustande. Hm obwohl... ein Zweibein ist ja auch noch dran. Standart-MR308 mit Zweibein, Frontgriff, dem dicken ZF pillepalle.gif und dem längeren Handschutz. Die 8 Kilo hauen schon hin. Wenn man dann noch ein volles Magazin reinpackt, nen Nachtsichtvorsatz draufbaut und ein Laserlichtmodul nebst obligatorischem Frontgriff braucht der Gruppenscharfschütze noch einen StellV-Gruppenscharfschützen, der als menschliche Lafette dient. hmpf.gif


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Den Landefall führt der Fallschirmjäger im Liegestütz durch. Das Messer verbleibt dabei im Mund.
 
Cuga
Beitrag 28. Jan 2012, 12:10 | Beitrag #82
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Der Upper des G28 besteht aus Stahl.
Daher kommt das zusätzliche Gewicht.

Erwähnt wurde es in einem weiter oben geposteten Video von der Shot Show, ein WO User hat es mittlerweile verifizieren können.


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
Österreich ist wenn man den Balkan mit deutscher Bürokratie kreuzt
 
Kleiner
Beitrag 28. Jan 2012, 12:45 | Beitrag #83
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ZITAT(Kampfhamster @ 27. Jan 2012, 21:07) *
Das ist keine Sportwaffe, hier geht es darum Löcher in Menschen zu machen.

ich treffe mit einem Stgw90 mit 4fach-ZF auf 600m problemlos eine Mannscheibe, was soll ein DMR-Gewehr mehr können?


merkst du was?
 
Kampfhamster
Beitrag 28. Jan 2012, 13:13 | Beitrag #84
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Was soll ich merken?


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Kleiner
Beitrag 28. Jan 2012, 13:41 | Beitrag #85
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erst erzählen dass es bei dem gewehr nicht darum geht löcher in pappe zu machen, und dann groß tönen, dass du doch genau das total gut kannst.
 
sempertalis
Beitrag 28. Jan 2012, 13:48 | Beitrag #86
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Wo kommen die 7,5 Kg her? Na schauen mer mal: der Handschutz ist fast um die Hälfte länger, das Harris-bipod wiegt auch um die 400gr, das S&B wiegt 920gr, das Aimpoint hat auch seine 100gr, die Schulterstütze ist etwas schwerer und ... der obere Verschlussträger ist aus "STAHL" und nicht wie beim MR308 aus Allu. Ich glaube schon das wir dann schon ziemlich nah an den 7,5Kg sind.

"Ich treffe mit Stgw und 4-fach auf 600m eine Mannscheibe" ... Glückwunsch! Das G28 hat "high first round hit probability on chest-size targets" auf 600m und ein geübter Schütze kann es sogar noch besser. Bei diesen Entfernungen ist mir eine 7,62 lieber als eine 5,56. Wie sagte einer meiner Ausbilder immer: "Ab 7,62 gibt es nur Männerkaliber, alles was kleiner ist, ist für ..."(will mir jetzt keine Auszeit abholen)

Nach 2 Jahren als Designated Marksman und 6 Jahre als Scharfschütze kann ich nur sagen das bei den Entfernungen mir eine etwas schwere Waffe lieber ist. Warum? Die springen tatsächlich nicht so beim Schuss aber hey ... chacun à son gout!

Warum Standard und nicht nur Patrol? Ganz einfach: die Standard wird natürlich als "Spotter-weapon" in den Scharfschützen-Gruppen eingeführt. Was hat die Bw zur Zeit als Spotter-waffe in den Gruppen? G36 oder doch das G3ZF? Durch das einführen des G28 schlägt die Bw 2 mit einem streich. Es hat eine Waffe die entweder als Spotter-waffe in den S-Grupen oder als reine DMR in den Zügen mitgeführt wird. Wobei der DM dann noch die Wahl hat wie er die Waffe benutzen will(Standard oder Patrol). Just my 2 Cent.

Zum Thema Gewicht und die "arme Sau die das schleppen muss": es sind "nur" 7,5Kg in der Standard und in der Patrol wird es ja etwas weniger. Den Schützen wird das sowas von egal sein denn er hat ein neues und gutes Waffensystem und wenn er Feuerkampf steht merkt er das eh nicht mehr, das könnt ihr mir glauben!


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Cuga
Beitrag 28. Jan 2012, 13:52 | Beitrag #87
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Die Schweizer hatten in den letzten Jahren weniger Gelegenheit fremde Länder zu besetzen, als wir. rolleyes.gif

Der Unterschied auf den Kampfhamster hinwies war außerdem der zwischen Gefechtsschießen und Sportschießen.
Welche Ziele es dabei trifft ist erstmal egal.
Die achso mangelhafte Wirkung der 5.56x45 spielt auf diese Entfernung auch keine Rolle.


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
Österreich ist wenn man den Balkan mit deutscher Bürokratie kreuzt
 
Kampfhamster
Beitrag 28. Jan 2012, 15:05 | Beitrag #88
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ZITAT(Kleiner @ 28. Jan 2012, 13:41) *
erst erzählen dass es bei dem gewehr nicht darum geht löcher in pappe zu machen, und dann groß tönen, dass du doch genau das total gut kannst.


Taliban sind hier leider extremst selten und wir haben bisher noch keinen Freiwilligen finden können, um herauszufinden wie ineffizient die GP90 auf 600m doch ist. rolleyes.gif


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Kampfhamster
Beitrag 28. Jan 2012, 15:12 | Beitrag #89
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ZITAT(sempertalis @ 28. Jan 2012, 13:48) *
Wo kommen die 7,5 Kg her? Na schauen mer mal: der Handschutz ist fast um die Hälfte länger, das Harris-bipod wiegt auch um die 400gr, das S&B wiegt 920gr, das Aimpoint hat auch seine 100gr, die Schulterstütze ist etwas schwerer und ... der obere Verschlussträger ist aus "STAHL" und nicht wie beim MR308 aus Allu. Ich glaube schon das wir dann schon ziemlich nah an den 7,5Kg sind.

"Ich treffe mit Stgw und 4-fach auf 600m eine Mannscheibe" ... Glückwunsch! Das G28 hat "high first round hit probability on chest-size targets" auf 600m und ein geübter Schütze kann es sogar noch besser. Bei diesen Entfernungen ist mir eine 7,62 lieber als eine 5,56. Wie sagte einer meiner Ausbilder immer: "Ab 7,62 gibt es nur Männerkaliber, alles was kleiner ist, ist für ..."(will mir jetzt keine Auszeit abholen)


Natürlich ist auf diese Distanz ein grösseres Kaliber besser. Aber das DMR-Konzept funktioniert halt auch mit einem stinknormalen G36. http://feuerkampf-und-taktik.blogspot.com/...generation.html



ZITAT
Nach 2 Jahren als Designated Marksman und 6 Jahre als Scharfschütze kann ich nur sagen das bei den Entfernungen mir eine etwas schwere Waffe lieber ist. Warum? Die springen tatsächlich nicht so beim Schuss aber hey ... chacun à son gout!


Das "springen" war bei mir noch nie ein Problem. Das Ding richtig festhalten und das Problem ist gelöst. Aber natürlich: jeder wie es ihm gefällt.

ZITAT
Warum Standard und nicht nur Patrol? Ganz einfach: die Standard wird natürlich als "Spotter-weapon" in den Scharfschützen-Gruppen eingeführt. Was hat die Bw zur Zeit als Spotter-waffe in den Gruppen? G36 oder doch das G3ZF? Durch das einführen des G28 schlägt die Bw 2 mit einem streich. Es hat eine Waffe die entweder als Spotter-waffe in den S-Grupen oder als reine DMR in den Zügen mitgeführt wird. Wobei der DM dann noch die Wahl hat wie er die Waffe benutzen will(Standard oder Patrol). Just my 2 Cent.

Zum Thema Gewicht und die "arme Sau die das schleppen muss": es sind "nur" 7,5Kg in der Standard und in der Patrol wird es ja etwas weniger. Den Schützen wird das sowas von egal sein denn er hat ein neues und gutes Waffensystem und wenn er Feuerkampf steht merkt er das eh nicht mehr, das könnt ihr mir glauben!


siehe oben.


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Kampfhamster
Beitrag 28. Jan 2012, 15:18 | Beitrag #90
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ZITAT(Cuga @ 28. Jan 2012, 13:52) *
Die Schweizer hatten in den letzten Jahren weniger Gelegenheit fremde Länder zu besetzen, als wir. rolleyes.gif

Der Unterschied auf den Kampfhamster hinwies war außerdem der zwischen Gefechtsschießen und Sportschießen.
Welche Ziele es dabei trifft ist erstmal egal.
Die achso mangelhafte Wirkung der 5.56x45 spielt auf diese Entfernung auch keine Rolle.


Sorry, auch mit "Erfahrung in bewaffneten Konflikten unterhalb der Kriegsschwelle" ist die BW in Sachen Schiesstechnik und Schiessausbildung immer noch nicht grad richtungsweisend in Europa. rolleyes.gif Allein die Anzahl Schiessunfälle der letzten 12 Monate in Afg spricht Bände darüber.

Aber so ahnungslos können wir Schweizer ja nicht sein, wenn die BW Angehörige der Projektgruppe nSAK in die Schweiz schickt, um Ideen zu sammeln und den Schiesslehrer-Lehrgang hier besuchen.
Das Endprodukt nSAK hat dann doch zumindest starke Ähnlichkeit mit unserer Schiessausbildung.







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