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> Katar, Die nächste Krise am Golf
Father Christmas
Beitrag 5. Jun 2017, 05:10 | Beitrag #1
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Ägypten, Saudi Arabien, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate brechen ihre diplomatischen Kontakte zu Katar ab:
http://www.bbc.com/news/world-middle-east-40155829

http://www.aljazeera.com/news/2017/06/saud...5031700062.html

Der Beitrag wurde von Father Christmas bearbeitet: 5. Jun 2017, 05:11


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Für neuen Bildschirm, hier [ X ] Nagel einschlagen.

ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
Warhammer
Beitrag 5. Jun 2017, 08:18 | Beitrag #2
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Na, da haben die anderen Unschuldslämmer ja ihren Sündenbock gefunden...


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SpezPi(Ppl)301
Beitrag 5. Jun 2017, 11:38 | Beitrag #3
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Woher kamen noch die Attentäter des 911?
 
Schneeball
Beitrag 5. Jun 2017, 13:57 | Beitrag #4
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ZITAT(SpezPi(Ppl)301 @ 5. Jun 2017, 12:38) *
Woher kamen noch die Attentäter des 911?


Als wäre nur die Herkunft der paar Hanseln entscheidend.. die Idioten in SA sollen endlich mal ihren Saustall ausmisten. https://www.welt.de/politik/ausland/article...finanziert.html

Gut, aber mit Katar trifft es jetzt keinen Unschuldigen. Insofern ist die Massnahme begrüssenswert.
 
xena
Beitrag 5. Jun 2017, 17:11 | Beitrag #5
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Die Araber sind sich wieder mal untereinander uneinig. Ist nix neues. rolleyes.gif

Interessant ist die Statistik. Von 2,7 Mio Einwohnern sollen 2 Mio Männer sein... Wie auch immer die das hinbekommen haben...


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goschi
Beitrag 5. Jun 2017, 17:41 | Beitrag #6
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ZITAT(xena @ 5. Jun 2017, 18:11) *
Die Araber sind sich wieder mal untereinander uneinig. Ist nix neues. rolleyes.gif

Interessant ist die Statistik. Von 2,7 Mio Einwohnern sollen 2 Mio Männer sein... Wie auch immer die das hinbekommen haben...

In dem 88% der Einwohner Katars Arbeitsmigranten sind und davon eben die Mehrzahl Männer.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Schwabo Elite
Beitrag 5. Jun 2017, 21:48 | Beitrag #7
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Richtig.

Und Saudi-Arabien hat traditionell territoriale Ansprüche auf Katar, wobei die historische Schutzmacht UK aktuell wohl nicht mehr in der Lage wäre einzuspringen.

Die Saudis schlagen da zwei Fliegen mit einer Klappe: Schwächung eines unliebsamen Nachbarn und Schuldzuweisung. Katar steckt bekanntlich tief in der Finanzierung extremistischer Gruppen.


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Kameratt
Beitrag 5. Jun 2017, 23:22 | Beitrag #8
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Als ob die Saudis das nicht auch täten... Das entscheidende dürfte sein, dass Katar in der Iran-Frage nicht 100% auf Linie ist. Das sieht man ja auch hervorragend an der "Koalition", die mit den Saudis mitzieht: VAE und Bahrain sind soetwas wie SA en miniature, nur mit ein wenig westlichem Antlitz. Das Bahrain-Regime unterdrückt zudem beharrtlich seine schiitische und Iran-affine Mehrheitsbevölkerung. Ägypten wird seit Jahren von SA gesponsort und auf diese Weise außenpolitisch auf Saudi-Linie getrimmt. Vor einiger Zeit wollte das as-Sisi-Regime im Austausch für Investitionen einige Inseln im Roten Meer an SA abtreten, was aber vom höchsten ägyptischen Gericht kassiert wurde. Im Jemen führt das Königshaus an der Seite der "legitimen" Regierung, die einen Großteil des Landes nicht kontrolliert, einen Stellvertreterkrieg gegen den Iran.
Ach ja, und die kleine paradiesische Islamistenrepublik Malediven ist auch noch dabei. Es würde mich nicht überraschen, wenn morgen auch noch der Sudan dazustoßen würde, der gerne mal seine Soldaten für saudische Kriegsabenteuer ausleiht.

Der Beitrag wurde von Kameratt bearbeitet: 5. Jun 2017, 23:24
 
xena
Beitrag 6. Jun 2017, 02:33 | Beitrag #9
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Mich würde nicht wundern, wenn die Saudis ihre Terroristenunterstützung über katarische Verbindungen durchgeführt haben. Damit kann man im Notfall einen unliebsamen Gegner ausschalten und wenn es gut läuft, dann ist man eh alle Freunde.


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Glorfindel
Beitrag 6. Jun 2017, 09:29 | Beitrag #10
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ZITAT
Praktisch sämtliche arabischen Fluggesellschaften am Golf kündigten an, Katars Hauptstadt Doha von Dienstag früh an nicht mehr anzufliegen. Umgekehrt stellte Qatar Airways alle Flüge in die Nachbarstaaten und nach Ägypten ein.

Die Strafmassnahmen gegen Katar, welches Saudi-Arabien auf Linie vermutlich dadurch auf Linie bringen möchte, insbesondere was die Politik gegenüber den Muslimbrüdern sowie dem Iran betrifft, werden von vielen Analysten mit der Rede von Trump in Riad in Zusammenhang gebracht.

ZITAT
Der aussenpolitische Paukenschlag steht offenbar in direktem Zusammenhang zum Besuch von Donald Trump in Riad vor zwei Wochen. Der US-Präsident hatte in seiner Rede vor 35 muslimischen Staatschefs den Iran als Hauptursache für die Instabilität in der Region angeprangert und für eine gemeinsame sunnitische Front gegen die Islamische Republik plädiert. Gestärkt durch Trumps Zusagen an die sunnitische Welt schwappte eine regelrechte Repressionswelle über die Länder der Region.

https://www.aargauerzeitung.ch/ausland/kalt...trump-131397875

Der jetzige angebliche Auslöser der Krise ist Bericht auf der Internet-Seite der staatlichen Nachrichtenagentur von Katar, in welchem der Iran gelobt wird. Katar hat jedoch umgehend diesen Bericht richtig gestellt und mitgeteilt, die Internetseite sei gehackt worden. Abzuwarten bleibt, was für weitere Massnahmen gegen Katar von Seiten von Saudi-Arabien, Ägypten und den anderen ergriffen werden.


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schießmuskel
Beitrag 6. Jun 2017, 10:15 | Beitrag #11
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Irgendwie verstehe ich das ganze nicht. Für mich sieht es so aus, als ob Saudi Arabien bewusst die ganze Sache eskalieren lassen will. Katar hat doch umgehend alles dementiert und jeglichen Zusammenhang zurückgewiesen. Wenn man dann von saudischer Seite und co. immer noch auf Konfrontation geht, will man doch eine Konfrontation erzwingen.
Was Saudi Arabien macht ist fast schon eine Stufe vor einer Kriegserklärung. Selbst wenn man das Dementi ignoriert, kann man den Botschafter eibestellen und eine scharfe Protestnote übergeben, man kann den Botschafter ausweisen oder überhaupt Diplomaten des Landes verweisen. Saudi Arabien weitet das ganze sogar auf Privatpersonen und den Handel aus und alle Kataries müssen das Land verlassen, kein Waren- und Personenverkehr etc.

Ausserdem stelle ich mir grundsätzlich die Frage, warum Katar islamisitsiche Gruppen unterstützt oder die Muslim Brüder. Im Endeffekt ist katar genauuso so eine superreiche absolutitische Monarchie mit allen westlichen Annehmlichkeiten wie Saudi Arabien Bahrain UAE auch. Bekanntlich bekämpfen islamisitsche Gruppen und Muslim Brüder eben genau diese Art von Herrscherhäusern und unislamischen Systemen, da sägt Katar doch am eigenen Ast auf dem sie sitzen.


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Glorfindel
Beitrag 6. Jun 2017, 12:08 | Beitrag #12
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Die katarische Aussenpolitik zielt hauptsächlich darauf ab, Sicherheit fur das Land zu garantieren. Dies führt dann zum merkwürdigen Spagat zwischen guten Verhältnissen zum Westen, insbesondere den USA, den guten Verbindungen zu den Muslimbrüder und anderen Islamisten und den guten Beziehungen zum Iran sowohl dem Bedürfnis, durch Ausrichtung internationale Anlässe Bekanntheit zu erlangen. Angst hat man insbesondere vor Saudi-Arabien.


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Hummingbird
Beitrag 6. Jun 2017, 12:11 | Beitrag #13
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So langsam wird deutlich, warum die komplette Führungsriege im US Außenministerium bei Trumps Amtsantritt den Hut genommen hat.
 
Schneeball
Beitrag 6. Jun 2017, 13:58 | Beitrag #14
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ZITAT(schießmuskel @ 6. Jun 2017, 11:15) *
Ausserdem stelle ich mir grundsätzlich die Frage, warum Katar islamisitsiche Gruppen unterstützt oder die Muslim Brüder. Im Endeffekt ist katar genauuso so eine superreiche absolutitische Monarchie mit allen westlichen Annehmlichkeiten wie Saudi Arabien Bahrain UAE auch. Bekanntlich bekämpfen islamisitsche Gruppen und Muslim Brüder eben genau diese Art von Herrscherhäusern und unislamischen Systemen, da sägt Katar doch am eigenen Ast auf dem sie sitzen.


Bei dieser ganzen Mischpoke im Nahen Osten versteht doch eh keiner mehr, wer wen warum unterstützt. Wahrscheinlich wissen es die Akteure selbst nicht mehr. Es ist mir unbegreiflich, wie man das hier zulassen konnte:

"Zu Beginn der syrischen Revolution war Katar überzeugt, dass die Syrer, wie sie es ausdrückten, «eine Gelegenheit haben sollen, sich gegen die Übergriffe des Assad-Regimes zu verteidigen». Also wandte sich Katar an sein existierendes Netzwerk und half so, Rebellengruppen in Syrien zu finanzieren und zu bewaffnen. Doha sagte: ‹Wir wollen die syrische Opposition unterstützen und warten auf Vorschläge von allen, die Geld und Kämpfer dafür zusammentrommeln können›."
https://www.srf.ch/news/international/milli...hen-extremisten

Wie kann die UNO zulassen, dass ein Land als Teil seiner offiziellen Aussenpolitik "Rebellen" bewaffnet? MMn ist das eine offene Kriegserklärung an den Frieden und gehört sehr hart bestraft. Gegen das Völkerrecht hat man damit auf alle Fälle krass verstossen. Allenfalls könnte man ja damit anfangen, die Sklaven in Katar zu bewaffnen, mal schauen was die Regierung in Katar dazu sagen würde. Schliesslich sollten die Sklaven in Katar auch eine Möglichkeit haben, ihre Lage zu verbessern. mad.gif

Der Beitrag wurde von Schneeball bearbeitet: 6. Jun 2017, 13:59
 
xena
Beitrag 6. Jun 2017, 14:43 | Beitrag #15
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Gibts da nicht eine Fussballweltmeisterschaft in Katar? Dann hoffe ich mal, dass sich keine Saudis oder andere Lakaien der Saudis qualifizieren, die dürften dann wohl eh nicht einreisen... LOL...


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Madner Kami
Beitrag 6. Jun 2017, 16:01 | Beitrag #16
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ZITAT(Schneeball @ 6. Jun 2017, 14:58) *
Wie kann die UNO zulassen, dass ein Land als Teil seiner offiziellen Aussenpolitik "Rebellen" bewaffnet? MMn ist das eine offene Kriegserklärung an den Frieden und gehört sehr hart bestraft. Gegen das Völkerrecht hat man damit auf alle Fälle krass verstossen.


Ja, wie kann die UNO nur. Der Ironie dieser Worte aus deinem Munde, bist du dir anscheinend nicht bewusst...

ZITAT(Schneeball @ 6. Jun 2017, 14:58) *
Allenfalls könnte man ja damit anfangen, die Sklaven in Katar zu bewaffnen, mal schauen was die Regierung in Katar dazu sagen würde. Schliesslich sollten die Sklaven in Katar auch eine Möglichkeit haben, ihre Lage zu verbessern. mad.gif


Sklaven? WTF? Die Leute sind freiwillig dort um zu arbeiten und Geld zu verdienen. Die Zustände sind sicherlich alles andere als göttlich und meines Wissens nach, ist der Fremdenhass gegenüber diesen Arbeitern stark ausgeprägt, aber mit Sklaverei hat das nichts zu tun. Wie kommst du auf so ein dünnes Brett!?


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Freestyler
Beitrag 6. Jun 2017, 16:16 | Beitrag #17
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Können wir den Thread vielleicht hier dranhängen: http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...showtopic=30591

Zur der Thematik und Dynamik gehört das dazu, dann kann man das evtl. auch mal in den Gesamtzusammenhang einordnen wink.gif
 
Almeran
Beitrag 6. Jun 2017, 16:18 | Beitrag #18
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Ich würde ihn aufgrund der Größe des Themas erstmal eigenständig laufen lassen. Wenn die Querverweise sich häufen, kann man da immer noch drüber nachdenken.


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xena
Beitrag 6. Jun 2017, 16:18 | Beitrag #19
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Die Zustände gleichen aber teilweise sklavereiähnlichen Zuständen. Wenn man seinen Pass abgeben muss und quasi keine Rechte hat und nur arbeiten muss und keine Möglichkeit der Beschwerde hat und wenn man sich beschwert ohne Zahlung aus dem Land geworfen wird... Wie soll man das bezeichnen? Westlichen Contractors geht es dort wunderschön (solange sie männlich sind), aber Arbeiter aus Pakistan und Konsorten, die vom großen Geld und vielen Versprechungen angelockt werden geht es gar nicht gut.

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 6. Jun 2017, 16:19


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Almeran
Beitrag 6. Jun 2017, 16:21 | Beitrag #20
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Und damit ist die Diskussion über die Arbeitsbedingungen in Katar bitte auch wieder vorbei. Ich sehe da keinen Zusammenhang zur aktuellen Krise.

- Almeran (Mod)


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Beitrag 6. Jun 2017, 16:22 | Beitrag #21
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Edit: Post war zum nicht erwünschten Thema.

Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 6. Jun 2017, 16:23


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Freestyler
Beitrag 6. Jun 2017, 16:48 | Beitrag #22
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ZITAT(Schneeball @ 6. Jun 2017, 14:58) *
ZITAT(schießmuskel @ 6. Jun 2017, 11:15) *
Ausserdem stelle ich mir grundsätzlich die Frage, warum Katar islamisitsiche Gruppen unterstützt oder die Muslim Brüder. Im Endeffekt ist katar genauuso so eine superreiche absolutitische Monarchie mit allen westlichen Annehmlichkeiten wie Saudi Arabien Bahrain UAE auch. Bekanntlich bekämpfen islamisitsche Gruppen und Muslim Brüder eben genau diese Art von Herrscherhäusern und unislamischen Systemen, da sägt Katar doch am eigenen Ast auf dem sie sitzen.


Bei dieser ganzen Mischpoke im Nahen Osten versteht doch eh keiner mehr, wer wen warum unterstützt. Wahrscheinlich wissen es die Akteure selbst nicht mehr.

Das ganze ist wohl ein Ergebnis des Treffens zwischen Trump und verschiedenen arabischen Staatsoberhäuptern in der vergangenen Woche. Dabei ist es wohl dem von Saudi-Arabien geführten Block mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Bahrain (die beiden letzteren erhalten substantielle Zahlungen von Saudi-Arabien und den VAE), Katar als einen wesentlichen Financier islamistischen Terrorismus darzustellen: Qatar Row: Trump claims Credit for Isolation (BBC). Zweifellos ist Katar ein wesentlicher Financier islamistischer Bewegungen (sowohl offizielle staatliche Unterstützung für Gruppen wie die Hamas und andere Ableger der Muslimbruderschaft, insb. in Libyen und Ägypten, die Hizbollah sowie Al-Qaida-nahe Gruppierungen, als auch private Spenden), aber Saudi-Arabien und die VAE lenken damit auch gekonnt von ihrer eigenen Verantwortung ab. Zudem nutzen sie die Situation aus, um Katar als Konkurrenten um die Vorherrschaft am persischen Golf zu isolieren.

Zu dieser regionalen machtpolitischen Dimension kann ich nachher mal ausführlicher was schreiben.
 
Schneeball
Beitrag 6. Jun 2017, 18:20 | Beitrag #23
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ZITAT(Freestyler @ 6. Jun 2017, 17:48) *
ZITAT(Schneeball @ 6. Jun 2017, 14:58) *
ZITAT(schießmuskel @ 6. Jun 2017, 11:15) *
Ausserdem stelle ich mir grundsätzlich die Frage, warum Katar islamisitsiche Gruppen unterstützt oder die Muslim Brüder. Im Endeffekt ist katar genauuso so eine superreiche absolutitische Monarchie mit allen westlichen Annehmlichkeiten wie Saudi Arabien Bahrain UAE auch. Bekanntlich bekämpfen islamisitsche Gruppen und Muslim Brüder eben genau diese Art von Herrscherhäusern und unislamischen Systemen, da sägt Katar doch am eigenen Ast auf dem sie sitzen.


Bei dieser ganzen Mischpoke im Nahen Osten versteht doch eh keiner mehr, wer wen warum unterstützt. Wahrscheinlich wissen es die Akteure selbst nicht mehr.

Das ganze ist wohl ein Ergebnis des Treffens zwischen Trump und verschiedenen arabischen Staatsoberhäuptern in der vergangenen Woche. Dabei ist es wohl dem von Saudi-Arabien geführten Block mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Bahrain (die beiden letzteren erhalten substantielle Zahlungen von Saudi-Arabien und den VAE), Katar als einen wesentlichen Financier islamistischen Terrorismus darzustellen: Qatar Row: Trump claims Credit for Isolation (BBC). Zweifellos ist Katar ein wesentlicher Financier islamistischer Bewegungen (sowohl offizielle staatliche Unterstützung für Gruppen wie die Hamas und andere Ableger der Muslimbruderschaft, insb. in Libyen und Ägypten, die Hizbollah sowie Al-Qaida-nahe Gruppierungen, als auch private Spenden), aber Saudi-Arabien und die VAE lenken damit auch gekonnt von ihrer eigenen Verantwortung ab. Zudem nutzen sie die Situation aus, um Katar als Konkurrenten um die Vorherrschaft am persischen Golf zu isolieren.

Zu dieser regionalen machtpolitischen Dimension kann ich nachher mal ausführlicher was schreiben.

Dass so ein winziges Land irgendwo eine Vormachtstellung haben sollte halte ich für etwas weit hergeholt. Das BIP von Saudi Arabien alleine ist ja gut vier mal so gross wie das von Katar. Dazu kommt noch die winzige Zahl von Einheimischen und die winzige Armee. Ich meine, der Iran hat ein 3.5 mal so hohes BIP und das trotz der ultra harten Sanktionen.. wohler soll denn da eine Vormachtstellung kommen?

Ja, Katar hat munter Geld in zwielichte Organisationen gepumpt, aber das haben die VAE oder Saudi Arabien auch getan. Das Problem bei den Investments von Katar ist ja auch, dass die selber nicht so genau wissen wo die Kohle eigentlich hin geflossen ist weil alles über irgendwelche Netzwerke läuft von Leuten, die wohl nur schwer zu kontrollieren sind. Meines Wissens nach ist da SA zum Beispiel besser aufgestellt.

Der Beitrag wurde von Schneeball bearbeitet: 6. Jun 2017, 18:21
 
Freestyler
Beitrag 6. Jun 2017, 18:45 | Beitrag #24
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Zur regionalen Dimension - deshalb auch die Forderung nach der Einordnung in den Thread Saudi Arabien vs. Iran vs. Türkei vs. Katar!

Grundproblematik und -dynamik
In der Region zwischen der Türkei im Westen und Pakistan im Osten, Mesopotamien im Zentrum und der arabischen Halbinsel im Süden überschneiden sich die Zugehörigkeit zu Volksgruppen (Türken/Turkmenen/Azeris, Kurden, Araber, Perser und Belutschen) und zu Religionsgruppen (verschiedene sunnitischen und schiitische Strömungen); bspw. sind die Türken mehrheitlich sunnitisch, die Azeris mehrheitlich schiitisch, es gibt schiitische und sunnitische Araber usw. Nationalstaatliche Grenzen verkomplizieren das noch einmal. Beispielhaft sind die arabischen Schiiten, die rund um den persischen Golf existieren: im Südirak, im Osten Saudi-Arabiens, in Bahrain, Kuwait, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten (alles arabische Staaten, und mit Ausnahme des Iraks und Bahrains auch mehrheitlich sunnitisch), aber auch im schiitisch-persischen Iran.

Wesentliches Charakteristika der dortigen Regime ist die Marginalisierung und Diskriminierung der nicht an der Herrschaft beteiligten ethnischen bzw. religiösen Gruppe. Das gab es schon vor dem Aufkommen moderner Nationalstaaten, hat sich aber mit letzterem in Verbindung mit Ausbreitung des Wahhabismus/Salafismus und der damit verbundenen Erstarkung religiöser Gegensätze seit Beginn des 20. Jahrhunderts und der zunehmenden Verknappung von Ressourcen bzw. Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den letzten Jahren und Jahrzehnten erheblich verstärkt.

Aufgrund der nationalstaatliche Grenzen überschreitenden ethnischen und religiösen Zugehörigkeiten befürchten die jeweiligen Regime, dass der Groll der von ihnen diskriminierten Gruppen von den Nachbarstaaten zur innenpolitischen Einflussnahme ausgenutzt wurde. Bestes Beispiel sind die Vorwürfe der Unterstützung schiitischer Oppositionsgruppen der arabischen Golfstaaten durch den ebenfalls schiitischen Iran. Gleichzeitig propagieren sich auch viele der Staaten als Schutzmacht ihrer Volks- und Religionsgruppe in den Nachbarstaaten und legitimieren damit ihre innenpolitische Einflussnahme, z.B. die Türkei für die Turkmenen oder die Kurden im Irak. Dies funktioniert in den meisten Fällen jedoch nicht: So hoffte Saddam Hussein bei der Invasion des Südiran auf einen Aufstand der arabischen Iraner gegen die persische Vorherrschaft, diese blieb jedoch aus. Bei seiner Gegenoffensive hoffte der Iran auf massenhafte Fahnenflucht irakisch-schiitischer Soldaten; dies trat jedoch ebenfalls nicht ein. Der iranische Anspruch auf die Schutzmacht aller Schiiiten wird von arabischen schiiten oft aufgrund des persischen Überlegenheitsdenkens und religiös-ideologischer Gegensätze abgelehnt (insb. die iranische Staatsideologie Wilayat-e Faqih).

Die Machtblöcke
In der oben beschriebenen Region existieren zwei große regionale Machtblöcke:
(1) der "reaktionäre" monarchistische Block, angeführt von Saudi-Arabien und mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain sowie Ägypten, zzgl. die palästinensische Fatah - Saudi-Arabien beansprucht als größte und bevölkerungsreichste Golfmonarchie, Hüter der Heiligen Stätten des Islam und Vertreter des einzig wahren Islam nicht nur die Führungsrolle unter den Golfmonarchien, sondern auch auch in der arabischen und muslimischen Welt;
(2) der "revolutionäre" Block bzw. die "Achse des Widerstands" oder auch der "schiitische Halbmond", mit dem Iran und Syrien sowie der libanesischen Hizbollah, der palästinensischen Hamas sowie die irakischen Regierung.
Zudem existieren zwei weitere selbstständige Player (3) die Türkei und (4) Katar sowie mit dem Oman und Kuwait zwei weitere kleinere Staaten, die versuchen, ihre Unabhängigkeit zu behaupten und sich je nach Situation einer Position anschließen können.

Katar als halb-autonome regionale Macht
Katars Motivation, eine eigenständige Außenpolitik zu betreiben, begründet sich zum einem auf seinem erheblichen Reichtum und dem damit verbundenen Selbstbewusstsein, zudem der Ablehnung der saudischen Führungsrolle aufgrund alter Grenzstreitigkeiten mit Saudi-Arabien, zum anderen auf seiner Nähe zum Iran, mit dem es das größte Erdgasfeld der Welt teilt. Für Katar ist eine Kooperation mit dem Iran zwingend notwendige Grundlage seines Reichtums. Diese geographische Nähe zum Iran sowie die kulturellen und religiösen Nähe ist auch der wesentliche Grund für den Oman und Kuwait, zwischen den beiden großen regionalen Blöcken zu stehen. Zudem versucht Katar im Gegensatz zu den repressiven Regimen in Saudi-Arabien und Bahrain seine schiitische Minderheit einzubinden, obwohl es mehrheitlich wahhabitisch ist (worauf wiederum Saudi-Arabien seinen Führungsanspruch und Katars Unterordnung stützt).

Ausgangspunkt für die jüngsten Differenzen zwischen den Golfstaaten ist der Arabische Frühling, dessen Umstürze und Umsturzversuche insb. den von Saudi-Arabien geführten Block betrafen. Während die direkte Unterstützung oft nicht erwiesen ist bzw. vollkommen unbegründet ist, so versuchten doch der Iran, die Türkei und Katar die Umstürze auszunutzen, um die eigene Machtposition auszuweiten bzw. sich als selbstständige Player zu etablieren. Alle drei Staaten weisen dabei ein vergleichsweise gutes Verhältnis zur ägyptischen Muslimbruderschaft bzw. ihren Ablegern (u.a. auch die Hamas) auf, die eine elementare Bedrohung für den saudischen Block darstellt. Dementsprechend haben alle drei Staaten den Wahlsieg der ägyptischen Muslimbruderschaft begrüßt und unterstützen entsprechenden Fraktionen in den Bürgerkriegen in Libyen. Die Unterstützung für die Muslimbruderschaft und demokratischen Wahlen, aus denen diese in vielen Staaten als stärkste Kraft hervorgehen würde, hängt auch mit einem entspannten Verhältnis aller drei Staaten zur Demokratie im Sinn einer gelenkten Demokratie bzw. eines hypriden Regimes mit demokratischen und autokratischen Elementen zusammen. Katar hat neben der Führung der Hamas auch die der ägyptischen Muslimbruderschaft lange beherbergt und unterstützt die Hizbollah, in der Türkei herrscht mit der AKP eine den Muslimbrüdern nahestehende Partei und mit dem Iran teilen sie die Idee eines islamischen demokratischen Staates.

Im Fall des syrischen Bürgerkriegs sind die Interessen aller drei Staaten z.B. wiederum nicht deckungsgleich, hier unterstützen alle vier Blöcke bzw. Staaten unterschiedliche Parteien, um so ihre Interessen und ihre Rolle zu stärken. Gleiches gilt auch für die Bürgerkriege im Jemen und in Libyen: im Jemen wirft der saudische Block (bis zum jüngsten Zerwürfnis zusammen mit Katar) dem Iran die Unterstützung der Houthi-Rebellen vor, wobei die iranische Unterstützung vermutlich minimal ist und die Vorwürfe vor allem vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Grunddynamik zu sehen sind. In Libyen dagegen unterstützen wohl Ägypten (zusammen mit Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten) und Katar seit Beginn des Bürgerkriegs unterschiedliche Fraktionen.

So, das war's erstmal, jetzt brauch ich erstmal was zu essen.

Der Beitrag wurde von Freestyler bearbeitet: 6. Jun 2017, 18:59
 
Freestyler
Beitrag 6. Jun 2017, 19:41 | Beitrag #25
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Noch eine Analyse in der NZZ, die im Wesentlichen ähnliches beschreibt: https://www.nzz.ch/international/arabische-...r-ab-ld.1299270
 
Merowinger
Beitrag 6. Jun 2017, 20:18 | Beitrag #26
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ZITAT
Der jetzige angebliche Auslöser der Krise

Hinter den Kulissen muss es um etwas anderes, handfesteres gehen. Vielleicht ist Gabriel morgen etwas schlauer (vermutlich jetzt schon), aber ob die Öffentlichkeit mehr erfahren wird? Ich könnte mir auch Forderungen zu Ausweisungen bzw. sogar Auslieferungen vorstellen.

EDIT: Es soll schon erste Ausreisen gegeben haben, ob freiwillig oder erzwungen ist unklar, aber wer wollte seinen Wohltäter in Schwierigkeiten stürzen...

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 6. Jun 2017, 21:08
 
rekrats
Beitrag 6. Jun 2017, 21:11 | Beitrag #27
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ZITAT(Merowinger @ 6. Jun 2017, 21:18) *
ZITAT
Der jetzige angebliche Auslöser der Krise

Hinter den Kulissen muss es um etwas anderes, handfesteres gehen. Vielleicht ist Gabriel morgen etwas schlauer (vermutlich jetzt schon), aber ob die Öffentlichkeit mehr erfahren wird? Ich könnte mir auch Forderungen zu Ausweisungen bzw. sogar Auslieferungen vorstellen.

EDIT: Es soll schon erste Ausreisen gegeben haben, ob freiwillig oder erzwungen ist unklar, aber wer wollte seinen Wohltäter in Schwierigkeiten stürzen...


Vermutlich haben die USA/Trump einfach das o.k. gegeben dass gegen Quatar vorgegangen werden kann. Dass lassen sich die Saudis nicht 2x sagen. Da alle am Golf genug Dreck am Stecken haben kann im Prinzip jederzeit jedes kleiner Land im Golf in "Ungnande" fallen und von einem anderen Staat "befriedet" werden.

Der Beitrag wurde von rekrats bearbeitet: 6. Jun 2017, 21:15
 
Nite
Beitrag 6. Jun 2017, 21:33 | Beitrag #28
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Trump ist kein rationaler Präsident, bei der Administration insgesamt würde ich mich grünes Licht jedoch schwer wundern. Man darf nicht vergessen dass Al Udeid Air Base einer der größten US Einrichtungen in der Region ist.


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Warhammer
Beitrag 7. Jun 2017, 05:33 | Beitrag #29
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Und CENTCOM sitzt ja auch mittendrin.


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Schneeball
Beitrag 7. Jun 2017, 06:59 | Beitrag #30
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ZITAT(Nite @ 6. Jun 2017, 22:33) *
Trump ist kein rationaler Präsident, bei der Administration insgesamt würde ich mich grünes Licht jedoch schwer wundern. Man darf nicht vergessen dass Al Udeid Air Base einer der größten US Einrichtungen in der Region ist.


Wäre die denn mittelfristig so schwer zu ersetzen? An Platz für eine neue Air Base mangelt es in der Gegend ja nicht.
 
 
 

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