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> Munition
Kameratt
Beitrag 1. Jan 2015, 23:00 | Beitrag #31
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Es ging ja nicht nur um Panzer, sondern die grundsätzliche Wirkung von Gewehrmunition am Ziel. Ausgehend von der explodierenden WW2-Munition.
 
Warhammer
Beitrag 2. Jan 2015, 12:21 | Beitrag #32
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Das ist klar. Ausgangspunkt war ja die Frage, was jetzt gerade an explosiver Gewehrmun so schlimm sein soll, wo man keine Probleme hat mit HE aus MKs und BKs auf, im Zweifelsfall auch einzelne, Schützen zu schießen. Von Artillerie und Bomben mal ganz zu schweigen.


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Cuga
Beitrag 3. Jan 2015, 01:23 | Beitrag #33
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Wenn man schon auf jemanden schießt, dann ist es doch erheblich ethischer ihn schnell zu töten, oder zumindest die Wahrscheinlichkeit dafür Geschossseitig zu erhöhen, als ihn nur zu verletzen. In Kauf nimmt man den Tot des Widersachers eh, sobald man abkrümmt.
Insofern verstehe ich das Problem auch nicht wirklich.
Krieg humaner zu gestalten ist zwar ein nettes Anliegen, hat doch aber nur zur Folge, dass jene, welche die Entscheidung für / wider Krieg treffen müssen, sich ein wenig besser fühlen können, da ihre Entscheidung theoretisch geringst mögliche schlimme Auswirkungen auf Kombatanten und Zivilisten haben sollte.


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
Österreich ist wenn man den Balkan mit deutscher Bürokratie kreuzt
 
xena
Beitrag 3. Jan 2015, 16:42 | Beitrag #34
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Naja, es geht wohl auch darum den Tod humaner zu machen und sterbende nicht all zu sehr leiden zu lassen. Da hinein passt aber die 5,56mmm NATO gar nicht, weil die sich im Körper zerlegt und unnötige Qualen und Operationen und Folgeschäden verursacht. Wenn so ne B-Mumpel im Körper explodiert, dann dürfte der Tod doch wesentlich schneller eintreten, als bei einer zersplitterten 5,56mm. Das sollte doch humaner sein, möchte man denken. Aber eigentlich will man von gar keinem Geschoss gepierct werden...


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Hummingbird
Beitrag 3. Jan 2015, 17:08 | Beitrag #35
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ZITAT(Warhammer @ 2. Jan 2015, 12:21) *
Ausgangspunkt war ja die Frage, was jetzt gerade an explosiver Gewehrmun so schlimm sein soll, wo man keine Probleme hat mit HE aus MKs und BKs auf, im Zweifelsfall auch einzelne, Schützen zu schießen. Von Artillerie und Bomben mal ganz zu schweigen.
Vermutlich hat es mit der Splitterwirkung zu tun. Ist ja nicht so dass die meisten abgegebenen Schüsse in direkten Treffern resultieren. Es gäbe viel mehr Verwundete, die irgendwo einen winzigen Splitter sitzen hätten und dadurch auch nicht unmittelbar zur Aufgabe der Kampfhandlungen gezwungen würden. Das wäre dann schon ein "unnötiges Leiden", im Gegensatz zum Volltreffer mit eher katastrophalen Folgen.
 
Cuga
Beitrag 3. Jan 2015, 17:13 | Beitrag #36
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Natürlich möchte man nicht angeschossen werden, deshalb sollte man Situationen in denen auf einen geschossen werden könnte im Speziellen, wie im Allgemeinen vermeiden. "Im Allgemeinen" hieße für mich keine Situationen schaffen in denen Menschen auf einander schießen müssen, wenn dies nicht unvermeidbar ist, um das eigene Überleben zu sichern.
Zersplitternde 5.56mm Geschosse sehe ich nicht als Problem. Der menschliche Körper bietet aus vielen Richtungen nicht genug Tiefe um auf Ernergietransfer durch Überschlagen des Geschosses zu hoffen. Damit die Bewegungsernergie des Geschosses umgesetzt werden kann, muss seine Querschnittsbelastung irgendwie verringert werden und das Geschoss seinen Zusammenhalt im Zielmedium verlieren zu lassen, ist eine effektive Möglichkeit dafür.
Ich würde schließlich auch nicht mit einem Messingvollgeschoss auf Rehwildschießen. (und jetzt komm bitte niemand mit den südafrikanisch/östereichischen Wundergeschossen an).

ps: Waren die Teile der Haager Landkriegsordung, welche deformierende Geschosse verbieten nicht nur dazu gedacht den Briten mit ihrem damals neuen .303 Mk III Geschossen ans Bein zu pinkeln?
pps: Die Splitterwirkung und ihre Folgen ist eine interessante Idee

Der Beitrag wurde von Cuga bearbeitet: 3. Jan 2015, 17:14


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
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Styx
Beitrag 3. Jan 2015, 21:37 | Beitrag #37
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Was war eigentlich der ursprünglich angedachte Zweck der russischen PZ? Oder war die von vornherein zur Infanteriebekämpfung gedacht?


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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
"Yuri Orlov, Lord of War - Händler des Todes"
Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Kreuz As
Beitrag 3. Jan 2015, 22:11 | Beitrag #38
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Beobachtungs- und Einschiesspatrone wie auf der anderen Seite auch.

 
Styx
Beitrag 5. Jan 2015, 19:15 | Beitrag #39
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Ah danke also hatten beide Seiten die miese Idee die Dinger zu zweckentfremden.


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Kreuz As
Beitrag 20. Jan 2015, 10:14 | Beitrag #40
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https://www.petersoncartridge.com/drawing-brass

Hülsenherstellung Schritt für Schritt erklärt.


 
peter
Beitrag 16. Apr 2015, 21:07 | Beitrag #41
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Dringende Frage:
Ist die 8x57IS (aka 7,92 x 57) bei der BW momentan noch eingeführt (scharf, nicht lediglich Salut für Wachbatallion) und wenn ja gibt es hierfür eine Versorgungsnummer?

Gruß+Dank im Voraus


mkg peter


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Der Weisse Hai
Beitrag 16. Apr 2015, 21:52 | Beitrag #42
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Ja, die lagert gleich neben den fertig aufmunitionierten G3-Kunststoffmagazinen wink.gif

DWH


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casual3rdparty
Beitrag 17. Apr 2015, 00:40 | Beitrag #43
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ZITAT(Der Weisse Hai @ 16. Apr 2015, 22:52) *
Ja, die lagert gleich neben den fertig aufmunitionierten G3-Kunststoffmagazinen wink.gif

DWH
also gleich neben den 5000 eingelagerten leopard 2 a2?


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"Wenn's jetzt blöd läuft, wird's echt lustig!" (Anonymer, verbrauchter und verlorener Forist, manchmal auch bekannt als Mark Twain)
 
sempertalis
Beitrag 17. Apr 2015, 11:38 | Beitrag #44
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Wir haben unsere 8x5,7IS damals immer über Insiderkanäle von den Amerikanern bekommen(WW2 Bestände???) da die Bw keine Mun in den Depots hatte. Ich war bis ´99 beim WachBtl., wie die Lage jetzt ist kann ich natürlich nicht sagen aber damals hatten wir ja auch keine eigene Artillerie. wink.gif


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