Flüchtlinge und Migration, in Europa und anderswo |
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Flüchtlinge und Migration, in Europa und anderswo |
13. Sep 2015, 18:34 | Beitrag
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
@Parsifal: Die Idee von Flüchtlingen als Konsumenten ist echt Erstens gehören die Flüchtlinge nicht zu jenen Haushalten die die meiste Energie verbrauchen, zweitens können sie sich vorerst die dazu nötigen Einrichtungen (Haushalsgeräte, Elektronik, Auto) gar nicht leisten und drittens würde selbst bei durschnittlichem Energieverbrauch und einer Mio Flüchtlinge der Anteil der Haushalte (derzeit etwa 29% HH, 29% Verkehr, 40% Gewerbe) am Energieverbrauch um nichtmal 1% steigen. Damit lässt sich eben keine signifikante Nachfragesteigerung in D oder gar Europa erreichen. Dazu kommt seit gut 7 Jahren ein rückläufiger Gesamtenergieverbrauch... und die Energiewende, wodurch der Energiemix weiter zu Ungunsten von fossilen Energieträgern verschoben wird. Achja echt... Was glaubst du warum ich schrieb dass jene Bauernschläue kaum zu unterstellen ist. Es ist zu unkalkulierbar. Abgesehen davon verballert man für die Leute natürlich schon überdurchschnittlich Energie, oder was glaubst du warum die leerstehenden Buden leerstehen in welche jetzt diese Leute einquartiert werden? Die Renovierungskosten übernimmt eben jetzt der Bund/Land/Gemeinde egal wer, der Steuerzahler eben. Wenn die energetische Sanierung vor dem Winter nicht mehr stattfindet, wird eben mehr Heizöl direkt verballert. Wenn saniert wird, rinnt es durch die Baumaschine oder die Herstellung und Anbringung der Isolationsmaterialien. Und ob saniert oder nicht, geheizt werden muss einfach trotzdem. Übrigens warmes Wasser kommt nicht aus Solidarität aus dem Wasserhahn, sondern weil es die Physik so bedingt und die Herstellung und der Einbau von Solarheizanlagen wiederum Energie verbraucht oder man doch direkt mit der Öl/Gastherme heizt. Der Logistikaufwand, welcher Menschenlaiber durch die Gegend karrt oder Versorgungsgüter, der macht das auch nicht weil er Solidaritätstränen verbrennt sondern Benzin und Diesel. Selbst Bahnfahren ist nicht ohne gewissen Anteil an fossiler Energie. Es ist egal was du machst es wird verheizt. Ob das 0,001% ausmacht oder einen so hohen Wert wie sogar 1%, es ist egal, es ist Aufwand ohne Gegenwert für die aufnehmende Gesellschaft. Die Steuereinnahmen dadurch sind pure Onanie, der Nettowert ist hier anzusetzen. Schließlich bringt mir heutzutage ein Flüchtling nichts oder wenn überhaupt, dann sehr wenig ins BIP ein im Vergleich von 1950 wo er mir ordentlich einbrachte weil er für den Aufbau des Landes und unsere Exportindustrie ein nötiger Faktor war. Es ist Aufwand mit Gegenwert höchstens für andere. Was bitteschön willst du durch das anwachsen der Manpower denn anfangen was wir nicht durch Auslastung vorhandener Fertigungs- und Personalkapazitäten nicht schon längst aus dem Hut zaubern könnten? -------------------- |
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