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> Dynamisches Schiessen, Combat-Schiessvereine in der BRD
Projektil
Beitrag 6. May 2003, 13:36 | Beitrag #1
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Ach ja Vollautomaten...

Ganz so einfach ist es nicht eine "Vollauto"-Waffe zu erwerben. Dazu benötigt man einen spezielle Genemigung, das geht nicht mit dem gewöhnlichen Waffenerwerbsschein. Und die Waffe darf meines Wissens nur zu Sammelzwecke erworben werden. Und es gibt auch noch spezielle Vorschriften bezüglich der Lagerung. Verschluss muss glaube ich separat aufbewahrt werden. Goschi weiss das sicher besser, da ich mich damit noch nie speziell befasst habe.

Beim Combat/IPSC-Schiessen würde eine Vollautowaffe gar nichts bringen, da mit Gewehren eh nur Kartonscheiben beschossen werden und in der Regel sind es pro Kartonziel 2 Schuss. Stahlziele werden nicht mit Vollmantelgeschossen beschossen da die Pepperpopper-Fallziele ziemlich schnell unbrauchbar wären. Man hätte nicht mal mit einer 3-Schuss-Automatik einen entscheidenen Vorteil.


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Silhouette
Beitrag 5. May 2003, 13:57 | Beitrag #2
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@Carlos

Meine volle Zustimmung zu allen deinen Aussagen über das Schützenwesen/Sportschießen in Deutschland.

Mein Hinweis auf WO war ja auch bloß ein gutgemeinter Tipp.
Niemand kann bestreiten, dass dort mehr Wissen über das Sportschießen und Waffenrecht vorhanden ist als hier im Forum. Außerdem sind dort wohl einige IPSCler unterwegs, man bekommmt also bestimmt Infos über einige Vereine in D.
Ob man mit den Leuten bei WO zurechtkommt oder nicht ist halt die Frage (und mir egal).
Wollte bloß Projektil weiterhelfen.

Das Grundlegende zur Fragestellung wurde ja schon gesagt.

D.S.,
der auch mal IPSC ausprobiert, wenn er mal Zeit und Geld hat und es dann noch erlaubt ist sad.gif
P.S. Spass muss sein: deshalb: Silhouette smile.gif
 
Projektil
Beitrag 6. May 2003, 13:18 | Beitrag #3
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Naja, das mit dem Magazinwechsel obliegt dem Planer des Parcours. Dieser kann das festlegen dann muss das halt so gemacht werden. Es gibt keine Regel die das vorschreibt. Die Gestaltung des Parcours bringt eine Vielzahl von Varianten mit sich. Es kann alles Mögliche eingebaut werden. auch Barrikaden oder Ziele die mit der schiessschwachen Hand beschossen werden müssen. Ich hatte auch schon Schützen kollegen die eine Glock mit 32 Schussmagazin verwendet haben. Das finde ich allerdings einen ziehmlichen Unsinn weil das nicht mehr sehr praxisbezogen ist (meiner Ansicht nach). Ich verwende eine 9mm Sphinx AT2000S mit 15 Schuss Magazin und etwa 4-5 Ersatzmagazinen. Die Waffe ist nicht modifiziert, d.h. kein Komp auch kein Reddotvisier oder sowas. Natürlich habe ich damit gegen eine "frisierte" Racegun keinen Stich aber ist für mich auch nicht so wichtig. Wenn ich mit Hightech schiessen will kann ich das auch im Kleinkaliber tun und in den Stand stehen. Ich denke, jedem das seine.


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BigGrizzly
Beitrag 5. May 2003, 11:35 | Beitrag #4
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nix
 
Eddy S.
Beitrag 5. May 2003, 22:59 | Beitrag #5
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QUOTE(Carlos Hathcock @ 05 Mai 2003 - 22:17)
@ Umriss: OK, lassen wir das Thema, dennoch bleibe ich bei meiner Meinung - es gibt hier genügend Leute, die das Wissen haben aber nicht unbedingt soviel Sendungsbewusstsein wie ich - was ich verstehen kann...


\"Carlos\"


Größenwahn und Übermenschentum?

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Eddy
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 6. May 2003, 16:12 | Beitrag #6
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Gast



QUOTE(Carlos Hathcock @ 06 Mai 2003 - 15:45)
QUOTE(pinkinson @ 06 Mai 2003 - 15:39)
QUOTE(Projektil @ 06 Mai 2003 - 14:18)
Ich hatte auch schon Schützen kollegen die eine Glock mit 32 Schussmagazin verwendet haben. Das finde ich allerdings einen ziehmlichen Unsinn weil das nicht mehr sehr praxisbezogen ist (meiner Ansicht nach).

Sinn? In Production eh verboten.

Pinki, da geht es nicht nur um IPSC... wink.gif

rolleyes.gif
 
Silhouette
Beitrag 5. May 2003, 19:12 | Beitrag #7
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Nochmal @Carlos

Ich will hier jetzt keine WO kontra Whq-Diskussion anfangen trotzdem nochmal ein Nachschlag.
Das mit den 80/20% halte ich für etwas übertrieben, aber natürlich gibt es viele Un-oder Halbwahrheiten (die Sachkunde ist schon ne Weile her, das ganze Gesetz kapiert eh keiner, usw).
Aber im Vergleich zu hier dürfte bei den meisten Usern etwas mehr Wissen über das Waffenrecht vorhanden sein (wenn ich hier mal ins Allgemeine schaue  sad.gif ).
Aber da die Ausrichtung von Whq ne andere ist als bei WO, ist das auch völlig Ok.

Noch ne Frage an PerryRhodanos:

Wo kommst du her?

Und das Cobatschießen ist nicht erst seit dem Aprilscherzgesetz verboten. Hat eher was mit der RAF zu tun.
 
Carlos Hathcock
Beitrag 6. May 2003, 12:22 | Beitrag #8
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QUOTE(Projektil @ 06 Mai 2003 - 11:19)
Um das ganze etwas abwechslungsreicher zu machen, können auf dem Parcours Magazinwechsel vorgeschrieben werden, auch um den Vorteil von extragrossen Magazinen zu kompensieren.

[...]

Bei Gewehrparcours kommt so ziehmlich alles zum Einsatz was Schiessen kann, ausgenommen Vollautomaten aber das ist wohl selbstverständlich. Tja so ungefähr sieht das aus.

Das mit den erzwungenen Magazinwechseln ist mir irgendwie unverständlich - wer so "doof" ist und sich eine Waffe mit kleiner Magazinkapazität anschafft ist ja wohl selber schuld... rolleyes.gif


Und die "Selbstverständlichkeit", warum man nicht mit den (in der Schweiz (derzeit noch) legal besitzbaren) Vollautomaten schiessen kann entgeht mir auch - der Schütze bringt sich damit ja nur selber in einen Nachteil...


Ansonsten klingt das eigentlich recht interessant, ich würde mich mal für einen Schnupperbesuch bei einem solchen Club interessieren, und ich kenne da Einige (u.A. auch Schweizer mit "Hardware"), denen das genauso geht.
Kennst Du da was sinnvolles?

Wenn erwünscht (oder vielleicht sogar besser) auch per PM... wink.gif


"Carlos"
 
Styx
Beitrag 5. May 2003, 23:16 | Beitrag #9
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@Silhouette Natürlich ist die Ausrichtung des WHQ eine andere und daher ist der Anteil der Sportschützen auch eher gering, aber bei WO wo sich ja doch sehr viele Sportschützen rumdrücken sollte das Wissen bezüglich WaffG auch entschieden besser sein. Die Ausrede das die Sachkunde ja schon lange her ist und eh keiner durch das Gesetz durchblickt zählt in meinen Augen net. Wer sich das Hobby Sportschießen wählt muss sich halt auch mit den gesetzl. Grundlagen befassen und net nur die Antworten für die Sachkunde auswendig lernen. Von daher erwarte ich da auch gewisse Kenntnisse von nem Sportschützen und nicht nur irgendwelches Geschlinger.


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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
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Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Projektil
Beitrag 6. May 2003, 14:56 | Beitrag #10
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@ Carlos:

Ich habe das wohl zuwenig genau gelesen, sorry.

Das Seriefeuerschiessen Spass macht steht ausser Zweifel. Leider hatte ich noch nicht viel Gelegenheit Seriefeuer zu schiessen, nicht mal im Militär (grummel). Naja und von Privat ist das ein etwas teures Unterfangen. Munition ist halt nicht gerade eben billig.


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Projektil
Beitrag 5. May 2003, 13:05 | Beitrag #11
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QUOTE(Carlos Hathcock @ 05 Mai 2003 - 13:50)
QUOTE(Silhouette @ 05 Mai 2003 - 13:33)
Am besten schaust du mal bei Waffen-Online vorbei, dort sind viele aktive Schützen und es ist dort mehr Wissen über das Sportschießen vorhanden als hier.

Ob man aber mit der \"tollen Art\" dieser tollen Sportschützen zurechtkommen mag sei dahingestellt... rolleyes.gif


\"Carlos\"

confused.gif Carlos, beziehst du das jetzt auf jene Schützen die im Schiessstand schiessen oder auf diejenigen die den praxisorientierten Schiesssport (dynamisch sprich IPSC) betreiben? Ich nehme an das du eher für das praxisorientierte Schiessen zu haben bist.

Mal so nebenbeigesagt, ich bin nicht der Typ der jetzt die Standschützen runtermacht aber ich finde das dynamische Schiessen halt einfach intressanter weil zum Schiessen auch noch die Bewegung und das Gelände hinzukommt. Das ganze halt auch noch mit etwas Zeitdruck gepaart.


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Projektil
Beitrag 8. May 2003, 10:15 | Beitrag #12
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Puah, ich habe mal versucht dieses Beamtendeutsch zu lesen. Das ist allerdings sehr mühsam. Dieser Herr Brenneke, der trägt seinen Namen auch zu Unrecht, der müsste eher "zensiert" heissen.

Der Artikel "3. das Schießen in im deutlich erkennbaren Laufen gefordert wird," würde ja genau das verbieten was beim IPSC Schiessen doch auch praktiziert wird. (Zumindest wir machen das so).

Der Artikel "6. Schüsse ohne genaues Anvisieren des Zieles (Deutschüsse) abgegeben werden, ausgenommen das Schießen auf Wurfscheiben, oder" - Hm wenn ich auf das Ziel zurenne kann es schon mal sein, das ich da eine nur ungefähr gezielte Doublette plaziere. Das wäre dann ja auch verboten.

Bööö, wahrscheinlich müssen die deutschen Schützen (wenn die entschärfte Version denn durchkommt) Herrn Schily auch noch dankbar sein, dass nicht alles verboten wurde was mit Schiessen zu tun hat.

Das Traurige ist doch, das durch ein Gesetz noch nie etwas verhindert wurde was sonst nicht auch so tun kann. Ansonsten dürfte es ja auch fast keine Verkehrsunfälle mehr geben, da die meisten davon durch die Nichteinhaltung irgend eines Paragraphen verursacht wurden. Ist ist ja auch verboten eine Bank zu überfallen trotzdem gibt es immer wieder so schlimme Finger die das nicht lassen können.

Naja, wir müssen auch noch dankbar sein das man uns Bürgern alles verbietet und ein freundliches Gesicht machen wenn uns Vater Staat (der wir ja eigentlich selber sind) in den Hintern tritt.


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Beitrag 5. May 2003, 12:33 | Beitrag #13
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Combat/Verteidigungsschießen ist in der BRD, wie sovieles, dem Normalsterblichen verboten und nur Wenigen vorbehalten.

An dynamischen Diziplinen fallen mir spontan IPSC (beim BDS) und dynamische Flinte (BDMP) ein.

Aber natürlich gibt/gab es Versuche diese gefährlichen Disziplinen, in welchen der Mensch zum Profikiller ausgebildet wird, zu verbieten.  wallbash.gif

Am besten schaust du mal bei Waffen-Online vorbei, dort sind viele aktive Schützen und es ist dort mehr Wissen über das Sportschießen vorhanden als hier.

Gruß,
von einem Schützen, der lieber auf der Stelle liegt/steht/sitzt, aber das oben genannte trotzdem interessant findet.  smile.gif
 
Carlos Hathcock
Beitrag 6. May 2003, 09:37 | Beitrag #14
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QUOTE(Eddy S. @ 05 Mai 2003 - 23:59)
Größenwahn und Übermenschentum?

MhG!
Eddy

Ah, ein WO'ler? biggrin.gif

/Edit: Ne, nur ein SE'ler... rolleyes.gif


"Carlos"
 
Silhouette
Beitrag 8. May 2003, 13:07 | Beitrag #15
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QUOTE
Wenn ich mich nicht irre, war  Schiessen aus der Bewegung im deutschen IPSC auch bisher nicht gestattet

Du irrst dich nicht.
 
Chiron
Beitrag 6. May 2003, 08:59 | Beitrag #16
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@ tunguska: was du da gepostet hast ist (wie ja auch draufsteht) western/cowboy-schießen.

QUOTE
IPSC (International Practical Shooting Cooperation) kommt aus den Vereinigten Staaten und hat seine Ursprünge im Combat- oder Verteidigungsschießen. Ähnlich wie beim Bogenschießen oder Fechten ist diese Sportart also aus einem Kampf- oder Jagdtraining entstanden. Mittlerweile hat sich das IPSC-Schießen jedoch weltweit zu einer reinen Schießsportart entwickelt und hat absolut nichts mit „Rumballerei\" zu tun. Rambos, Spinner oder ähnliche Freaks haben mit diesem Sport absolut nichts zu tun.

IPSC ist ein sportliches Bewegungsschießen und besteht aus einer Kombination aus Schießen mit großkalibrigen Waffen und hoher körperlicher Belastung. Es ist eine Mischung aus Genauigkeit, Kraft und Geschwindigkeit.

Die „Amtssprache\" des IPSC-Schießens ist Englisch. Alle Kommandos, Anweisungen und Bestätigungen werden in dieser Sprache gegeben.

Ein IPSC-Match besteht aus mehreren Parcours, in denen aus verschiedenen Stellungen (stehend, kniend, sitzend, liegend) und Entfernungen spezielle Ziele, wie Papierscheiben, Klappscheiben oder sogenannte Falling Blades beschossen werden müssen. Dabei ist im Allgemeinen die Anzahl der abgegebenen Schüsse nicht begrenzt. Der Schütze lädt dabei während des Ablaufes seine Waffe selbstständig und beliebig oft nach. Auf Grund dieser besonderen Bedingungen ist eine absolut sichere Waffenhandhabung unbedingte Voraussetzung für die Teilnahme am Match. Jeder Schütze hat deshalb einen umfangreichen Sicherheits- und Regeltest abzulegen. Die Sicherheit und Regelbefolgung auf dem Schießstand wird durch einen Range Officer überwacht und unsichere Waffenhandhabung sofort mit Disqualifikation geahndet.
Die Gesamtwertung eines IPSC-Matches ergibt sich aus den erzielten Treffern (Genauigkeit) und der dazu benötigten Zeit (Schnelligkeit und Kraft) und wird nach einer speziellen Formel errechnet. Daraus ergibt sich der besondere Reiz dieser Sportart.

quelle

combat schießen meint "kampfmäßiges schießen", welches durchs waffengesetz für nicht-waffenscheinbesitzer/nicht-jäger verboten ist.

/edit bessere definition gefunden :-)
 
Projektil
Beitrag 5. May 2003, 12:26 | Beitrag #17
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QUOTE(BigGrizzly @ 05 Mai 2003 - 12:35)
nix

Nix ist nicht grade viel.  :mata


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Carlos Hathcock
Beitrag 5. May 2003, 14:33 | Beitrag #18
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QUOTE(Silhouette @ 05 Mai 2003 - 14:57)
Mein Hinweis auf WO war ja auch bloß ein gutgemeinter Tipp.
Niemand kann bestreiten, dass dort mehr Wissen über das Sportschießen und Waffenrecht vorhanden ist als hier im Forum.

Das Wissen über das Sportschiessen könnte sein, da will ich mich nicht festlegen (zumindest, wenn es um irgendwelche Sportschützenspezifischen Waffen geht) wetten würde ich da aber nicht, aber was das Waffenrecht angeht kannst Du bei WO definitiv sicher sein, dass 80% der dort zu bekommenden Aussagen in irgendeiner Form falsch sind. Und wenn Du in der Lage bist, die richtigen 20% rauszufiltern, dann hättest Du die Frage nicht stellen müssen... wink.gif


"Carlos"
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 6. May 2003, 14:39 | Beitrag #19
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QUOTE(Projektil @ 06 Mai 2003 - 14:18)
Ich hatte auch schon Schützen kollegen die eine Glock mit 32 Schussmagazin verwendet haben. Das finde ich allerdings einen ziehmlichen Unsinn weil das nicht mehr sehr praxisbezogen ist (meiner Ansicht nach).

Sinn? In Production eh verboten.
 
PerryRhodanos
Beitrag 5. May 2003, 17:23 | Beitrag #20
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Also offiziell verboten seit 1.4 mata.gif tock.gif , aber es gibt wohl dutzende, durchwegs neuere, private Vereine, bzw. Vereine mit hohen Obrigkeitsanteil , in denen das nicht so eng gesehen wird und wurde:p ---zumindets bei uns hier.
Das Combat Schiessen wurde zwar hier  ca. 5 Jahre ausgesetzt, nachdem sich ein Mitglied verletzt hatte. Aber seit einem Jahr kommen sie wieder in Mode.....


--------------------
----The World is a fine place and we are fighting for. I agree with the second one----

"De Opresso Liber"  [IMG]http://mitglied.lycos.de/perryrhodanos/meava.jpg[/IMG]
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 8. May 2003, 12:51 | Beitrag #21
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QUOTE(Projektil @ 08 Mai 2003 - 11:15)

QUOTE
Der Artikel \"3. das Schießen in im deutlich erkennbaren Laufen gefordert wird,\" würde ja genau das verbieten was beim IPSC Schiessen doch auch praktiziert wird. (Zumindest wir machen das so).


Wenn ich mich nicht irre, war  Schiessen aus der Bewegung im deutschen IPSC auch bisher nicht gestattet.

QUOTE
Der Artikel \"6. Schüsse ohne genaues Anvisieren des Zieles (Deutschüsse) abgegeben werden, ausgenommen das Schießen auf Wurfscheiben, oder\" - Hm wenn ich auf das Ziel zurenne kann es schon mal sein, das ich da eine nur ungefähr gezielte Doublette plaziere. Das wäre dann ja auch verboten


Glaub ich nicht. Oder kann jemand nachweisen das man nicht schnell gezielt schiessen kann. Was damit gemient ist sind wohl eher Schüsse aus der Hüfte (was bisher auch nicht gab).
 
Projektil
Beitrag 5. May 2003, 14:11 | Beitrag #22
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@ Carlos:

Puuh, ich muss schon sagen das ist ja schlimm bei euch in der BRD. Als Sportschütze, die Löchlestanzer* mal ausgenommen scheint man es nicht grade leicht zu haben. Auf die Frage bin ich gekommen weil sich bei mir so ein Verdacht darauf "eingeschlichen" hat, aus Threads die ich so mitgelesen habe. *biggrin.gif , den Ausdruck gibt es bei uns auch entsprechend unserer Mundart einfach als Löchl"i"stanzer.

Wirklich schade, dass man es euch deutschen Schützen so schwer macht  das dynamische Schiessen zu betrieben. Nun es ist auch bei uns nicht mehr so einfach was das Schiessen angeht. Immer mehr Opposition auch gegen die 300 Meter Schiessstände. Jedes Mal wenn einer ausflippt, das letzte Mal wars in der Stadt Zug, als einer ein Regierungsgebäude gestürmt hat und einen Haufen Politiker zusammengeschossen hat, ist das Waser auf die Mühlen der Schiessgegner. Dabei hat das Schiessen in der Schweiz eine sehr sehr lange Tradition.

Es ist wirklich zum heulen wenn man Abstimmungssendungen im Schweizer TV zum Thema Waffengesetz sieht und was für Vollidioten (auch "innen") dort rumdiskutieren und wie "sachlich" die dann diskutieren. Aber scheinbar geht es den Schweizer Schützen noch immer besser als den Deutschen.


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Projektil
Beitrag 5. May 2003, 11:25 | Beitrag #23
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Hallo liebe Waffenfreunde,

ich selbst bin in der Schweiz in einem Verein für dynamisches Schiessen was früher als Combatschiessen bezeichnet wurde aber um politisch korrekt zu sein umbenannt wurde.

Wie sieht das eigentlich in der BRD aus? Mit euren doch recht rigiden Waffengesetzen ist es ja nicht so einfach eine Waffe zu erwerben, das macht so den Eindruck auf mich. Wie sieht es denn so mit Schiessvereinen aus? Was gibt es da so und was ist möglich?

Ich bin zwar auch der Ansicht, dass alle Waffen nur gegen Erwerbsschein (Kontrolle ist besser als Vertrauen) gekauft werden dürfen aber gewisse Aspekte der Waffengesetze sind teilweise doch sehr fragwürdig.

Bitte schreibt doch was über Vereine die sich mit dem IPSC oder dynamischen Schiessen befassen.

Gruss, euer Projektil


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Tunguska
Beitrag 6. May 2003, 08:42 | Beitrag #24
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QUOTE

Landessportleiter Eckehard Rühlemann

Termine:

20. September 2003, Landesmeisterschaft Westernschießen, Schießplatz Dornstedt


11. Oktober 2003, Landesmeisterschaft Perkussion LW+KW, Schießplatz Dornstedt


BDS-WESTERN-SCHIESSEN
(Cowboy-Action-Shooting)

Klaus-Jürgen Pohl, Weinweg 55, D-93049 Regensburg
Bundesbeauftragter für BDS-Western-Schiessen

Hier nun eine kurze Zusammenfassung, was so beim BDS-Western-Schiessen (international: Cowboy Action Shooting) abgeht.
Das Sporthandbuch ist demnächst im Internet unter <> oder <> abrufbar.

Die Durchführung der einzelnen Stages läuft ähnlich ab, wie beim IPSC, also ein Schütze bewegt sich nach dem Startsignal (Timer) vom Range-Officer begleitet über den Parcours, wo er von verschiedenen Positionen auf unterschiedliche Distanzen diverse Zielgruppen mit Revolvern, Unterhebelrepetierer und Schrotquerflinte zu beschießen hat.
Die Ziele sind überwiegend Stahlfallziele, wie Pepper-Popper, Gongs und Steelplates (daher die Munitionsanforderung Blei, oder verkupfertes Blei, min. Faktor 125 = Geschossgewicht in Grain x V° in feet per second : 1.000, max. V° aus dem Revolver 1.000 fps = 305 m/s, aus dem Gewehr 1.400 fps = 427 m/s, nur Bleischrot, max. 32 g. Generell keine Magnum!).

Geschossen wird auf Distanzen ab 7 Meter. Reine Zeitwertung!
Benötigt werden 2 Single-Action Revolver mit starrer Kimmennutvisierung für Metallpatronen, 1 Unterhebelrepetierer für Revolvermunition mit mindestens 10 Patronen Magazininhalt und eine Schrotquerflinte ohne Ejektor mit Doppelabzug.
Die Revolver werden in Holstern getragen. Schrotgurt nötig, da im Parcours
nachgeladen wird.
Traditionelle, zeitgenössische Kleidung unbedingt erwünscht.

http://www.sportschuetzenverband-sachsen-anhalt.de/

also das is IPSC aber was genau macht man denn dann beim Compat schiessen " in die Deckung rollen sich in den Modder schmeissen und dann rollend auf die Mannscheibe schiessen!?!?!?!" oder wie genau läuft das ab.

MFG Tungi


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ONLY THE DEAD HAVE SEEN THE END OF WAR...
 
Carlos Hathcock
Beitrag 7. May 2003, 22:37 | Beitrag #25
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Zum Thema (mit teils lachendem, teils weinendem Auge):


Großkaliberschießen ist weiter möglich

"Aufatmen ist angesagt", verlautete am frühen Nachmittag des 7. Mai die Nachricht eines Teilnehmers der Gesprächsrunde im Bundesinnenministerium zur Formulierung einer Allgemeinen Verordnung zum Waffengesetz. Die im Entwurf vom 31. März formulierten Passagen - insbesondere die Paragrafgen 6 und 7 - hätten das Ende des Großkaliberschießsports in Deutschland bedeutet. Laut Absprache vom 7. Mai sollen nun aber vom Schießsport nur noch folgende Arten von Waffen ausgeschlossen werden:
1. Schusswaffen mit Läufen kürzer als 3 Zoll,
2. Schusswaffen, die äußerlich einer vollautomatischen Kriegswaffe entsprechen, die Kriegswaffe im Sinne des Gesetzes über die Kontrolle von Kriegswaffen ist (KWKG) ist.

((Anmerkung der Redaktion: Damit soll dem Vernehmen nach nicht( ! ) der Anscheinsparagraf des alten Waffengesetzes durch die Hintertüre eingeführt werden. Weitere Details teilen wir bei Bekanntwerden mit.))

Das Bundesverwaltungsamt kann auf Antrag von anerkannten Schießsportverbänden Ausnahmen für betroffene Waffen zulassen, wenn damit national oder international bedeutsame Wettbewerbe ausgetragen werden.

Der § 7 definiert unzulässige Übungen im Schießsport wie folgt:

(1) Im Schießsport ist die Durchführung von Schießübungen in der Verteidigung mit Schusswaffen (§ 22) und solche Schießübungen und Wettbewerbe verboten, bei denen
1. das Schießen aus der Deckung heraus erfolgt,
2. nach der Abgabe des ersten Schusses Hindernisse überwunden werden,
3. das Schießen in im deutlich erkennbaren Laufen gefordert wird,
4. das schnelle Reagieren auf plötzlich und überraschend auftauchende, sich bewegende Ziele gefordert wird, ausgenommen das Schießen auf Wurfscheiben und auf die laufenden Scheiben,
5. das Überkreuziehen von mehr als einer Waffe (Cross Draw) gefordert wird,
6. Schüsse ohne genaues Anvisieren des Zieles (Deutschüsse) abgegeben werden, ausgenommen das Schießen auf Wurfscheiben, oder
7. der Ablauf der Schießübung dem Schützen vor ihrer Absolvierung nicht auf Grund zuvor festgelegter Regeln bekannt ist.

Die Veranstaltung und die Teilnahme als Sportschütze an Schießübungen nach Satz 1 sind verboten.

(2) Das Verbot von Schießübungen des kampfmäßigen Schießens (§ 15 Abs. 6 Satz 2 des Gesetzes) und mit verbotenen oder vom Schießsport ausgeschlossenen Schusswaffen (§ 6) bleibt unberührt.

(3) Das Training im jagdlichen Schießen einschließlich jagdlicher Schießwettkämpfe wird durch die vorstehenden Regelungen nicht beschränkt.

Bezüglich der Aufbewahrung (§ 13) von Schusswaffen wurde angeblich festgelegt, dass nicht wie im Entwurf gefordert 5, sondern 10 Kurzwaffen in einem Behältnis der entsprechenden Qualifikation aufbewahrt werden können. Die im Entwurf vom 31. März ebenfalls formulierte Forderung der Aufbewahrung von Waffen in einem Waffenraum, der fensterlos zu sein habe, wurde fallen gelassen.

Wie verlautet, wurden die genannten Regelungen von den anwesenden Verbandsvertretern - auch vom Reservistenverband - mitgetragen. Damit hat sich die Verhandlungsstrategie durchgesetzt, dass es jetzt darauf ankommt, die drei Säulen des privaten Waffenbesitzes, das Jagen, das sportliche Schießen und das Waffensammeln zu sichern und nicht durch Maximalforderungen zu gefährden.

Wie aus zuverlässiger Quelle verlautete, war es einem bestens vorbereiteten Innenminister Schily zu verdanken, dass die schlimmsten Passagen des Entwurfes vom 31. März entschärft werden konnten. Ausdrücklich wies der Innenminster darauf hin, dass ihm nicht an einer weiteren Beschränkung des Waffenbesitzes von Jägern, Sportschützen und Waffensammlern gelegen sei. Ebenso machte er sich dafür stark, dass Schießausbildung der Jungjägeranwärter gesichert ist und nicht wie nach § 9 des Entwurfes unmöglich gemacht werden kann.
Allerdings muss die endgültige Formulierung, die letztendlich dem Bundesrat zur Verabschiedung zugeleitet wird, abgewartet werden, um die Konsequenzen der Verordnung insgesamt abschätzen zu können.



Quelle:  http://www.dwj.de/


Wer wissen will, worum es hier geht, kann sich ja mal den wahnsinnsumwucherten Verordnungsentwurf von Herrn Brenneke anschauen, den einige Bundesländer schon als vorläufige Verordnung verwendet haben (vorbei an allen legislativen Schritten) - mitlerweile machen in D einzelne Leute die Gesetze - oder zumindest hofften sie dies.
 
Panzermeyer
Beitrag 5. May 2003, 13:33 | Beitrag #26
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*beifallklatsch*

Gut gesprochen, großer Mauerbauer biggrin.gif


mkg
Panzermeyer
P.S. Du hast Zeit zum Posten???


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Chiron
Beitrag 5. May 2003, 14:41 | Beitrag #27
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QUOTE(Projektil @ 05 Mai 2003 - 15:11)
Dabei hat das Schiessen in der Schweiz eine sehr sehr lange Tradition.

Bei uns in Deutschland ja eigentlich auch...

...aber dann kam der "deutsche Herbst", und die Staatsgewalt wurde paranoid  :angry:
 
Projektil
Beitrag 6. May 2003, 10:19 | Beitrag #28
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@ Tunguska:

Hm ich kann dir ja mal beschreiben wie das bei uns so geht:

Also jeh nachdem mit welchen Waffen wir schiessen stellen wir einen unterschiedlichen Parcours auf. Da wir meistens mit Faustfeuerwaffen schiessen reduziert sich die Grösse des Parcours auf den hinteren Teil der Schiessbox.
Als Ziele gibt es Kartonscheiben, Fallziele (Pepperpopper), Gongscheiben, Pendelziele etc. Den Parcours kann eigentlich jeder gestalten der etwas Vorstellungsvermögen hat.

Gestartet wird bei einem definierten Startpunkt (wer hätte das gedacht), danach wird dem vorgegebenen Ablauf entsprechend der Parcours geschossen. Dem Schützen folgt der Zeitnehmer mit dem Counter der bei jedem Schuss die Zeit nimmt. Am Ende des Parcours erfolgt eine Entladekontrolle. Gewertet wird die Zeit und die Trefferleistung welche dann einen Leistungsfaktor ergibt.
Um das ganze etwas abwechslungsreicher zu machen, können auf dem Parcours Magazinwechsel vorgeschrieben werden, auch um den Vorteil von extragrossen Magazinen zu kompensieren. Es können auch kombinierte Parcours geschossen werden, bei denen Schrotflinten oder Sturmgewehre zum Einsatz kommen.
Sicherheit wird aus bekannten Gründen sehr gross geschrieben, dazu gehören Brille und Gehörschutz. Das Schussfeld des Schützen beträgt beispielsweise 90°, resp. 45° links und 45° rechts. Übertretungen werden bei einem Wettbewerb mit sofortiger Disqualifikation geahndet. Wer Scheisse baut geht nach Haus. Unfug mit Waffen wird nicht geduldet, denn Combat/IPSC-Schiessvereine sind kein Tummelplatz für durchgeknallte Waffennarren. Kollegialität und Kameradschaft wird zumindest in unserem Verein sehr gross geschrieben. D.h. es wird gemeinsam aufgebaut, die Parcours nach erfolgtem Durchgang wieder hergestellt und am Ende des Schiesstages auch zusammen wieder abgebaut. Die verwendete Waffe ist Sache des Schützen, diesbezüglich gibt es bei den Trainings keine grossen Regelungen. Pistolenparcours dürfen natürlich auch mit Revolvern geschossen werden. Bei Flinten können Repetierer oder Halbautomaten zum Einsatz kommen. Bei Gewehrparcours kommt so ziehmlich alles zum Einsatz was Schiessen kann, ausgenommen Vollautomaten aber das ist wohl selbstverständlich. Tja so ungefähr sieht das aus.


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Beitrag 5. May 2003, 12:59 | Beitrag #29
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confused.gif  :confused

Sagt mal, das atmen haben sie euch in der BRD noch nicht verboten? Ihr seid ja nicht gerade zu beneiden. Zugegeben, es gibt in der Schweiz auch einige Leute die das IPSC-Schiessen am liebsten verbieten würden. Aber die würden auch sonst gleich jede Waffe einziehen und jeden der Freude am Schiessen hat in eine psychiatrische Klinik stecken weil jeder der eine Waffe besitzt, sei es auch nur zu sportlichen Zwecken, ein potentieller Mörder und Verbrecher ist.

Hm, bei uns ist das eigentlich nicht so ein grosses Problem und es gibt einen ganzen Haufen Vereine die das dynamische (Combat) Schiessen praktizieren. Klar es muss ein geignetes Schiessgelände gefunden werden. Unser Verein schiesst auf einer Armeeanlage und es gibt natürlich Richtlinien die es bei der Benutzung von solchen Anlagen zu beachten gibt sonst ist man schneller von der Anlage als einem lieb ist.
Aber bei Einhaltung der Schiessdisziplin und den notwendigen Sicherheitsmassnahmen gibt es eigentlich keine grossen Schwierigkeiten und wir dürfen mit allem schiessen was Spass macht, Seriefeuerwaffen natürlich ausgenommen.


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Tunguska
Beitrag 6. May 2003, 09:11 | Beitrag #30
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QUOTE(Chiron @ 06 Mai 2003 - 09:59)
@ tunguska: was du da gepostet hast ist (wie ja auch draufsteht) western/cowboy-schießen.

QUOTE
IPSC, deutsch am besten mit Sportliches Bewegungsschießen bezeichnet, wird weltweit von der International Practical Shooting Confederation (www.ipsc.org) durchgeführt. Diese rasante und faszinierende Sportart erfordert überdurchschnittlich hohe Sicherheit bei der Waffenhandhabung, da der Schütze sich mit einer geladenen Waffe im Raum bewegt und - nach vorgegebenem Parcoursaufbau - Schüsse abgibt.
IPSC wird in 62 Ländern der Erde, sogenannten Regions, geschossen. Im Dreijahres-Rhythmus finden die Weltmeisterschaften (WORLD SHOOT) statt und versetzt dazwischen jeweils die Kontinentalmeisterschaften, wie z.B. die Europameisterschaft 2001, die vom BDS in Philippsburg in Deutschland ausgerichtet wurde.

quelle

combat schießen meint \"kampfmäßiges schießen\", welches durchs waffengesetz für nicht-waffenscheinbesitzer/nicht-jäger verboten ist.

Jo is ja richtig aber auf die schnelle genügt mir das western/cowboy-schießen als ISPC Beispiel (es ist dem ja sehr ähnlich)

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combat schießen meint "kampfmäßiges schießen", welches durchs waffengesetz für nicht-waffenscheinbesitzer/nicht-jäger verboten ist.
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die deutsche Übersetzung ist mir bekannt mich würde es jetzt nur interessieren wie das genau abläuft....sprich wie n Gotcha Match (natürlich dann mit "Manövergeräten") oder wie n Inf.-Manöver bei der BW??????


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