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> Neues Hochgeschwindigkeitsflugzeug, der Amerikaner geplant.
Projektil
Beitrag 9. Jul 2003, 11:17 | Beitrag #1
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Kommt noch dazu, dass gewisse Länder sich eine solche Attacke nicht einfach gefallen lassen würden und sich einen Dreck um die Auswirkung ihrer Handlungsweise kümmern würden. Nordkorea vieleicht? China?

Die USA isolieren sich zunehmends mit ihrer Denkart und Handlungsweise. Aber wie schon gesagt, die geben lieber Milliarden für ein total idiotisches Waffensystem aus, das mit 20 zusätzlichen Metern Deckgebirge ausgeschaltet wird.


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Seydlitz
Beitrag 4. Jul 2003, 20:26 | Beitrag #2
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Was haben die USA eigentlich aktuell für Interkontinentalraketen?
Immer noch Minuteman 3 ?


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
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Yoda
Beitrag 3. Jul 2003, 20:33 | Beitrag #3
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QUOTE
Problem sehe ich eher darin das andere Atomächte dies ausversehen als Atomschlag ansehen könnten und einen Gegenschlag starten.

Ich sehe da keinen grossen Unterschied, ob jetzt eine Interkontinentalrakete abgeschossen wird und meinen Luftraum verletzt, oder eine Mach 5 schnelle Drohne, die auch mit Nuklearwaffen beladen sein könnte das gleiche tut.

Ich halte dieses Drohnenkonzept aber nicht für sehr sinnvoll, da die Kosten extrem hoch sein werden und eigentlich nichts besonderes dafür geboten wird. Gegen eine wirkliche militärische Bedrohung, die schnelles Handeln erfordert, tun es auch ballistische Raketen und wenn es darum geht, ein Terroristencamp o.ä. platt zu machen, kommt es auf 2 oder 3 Stunden auch nicht an.
 
Projektil
Beitrag 7. Jul 2003, 11:12 | Beitrag #4
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Mach 5? Ich glaub nicht das das hinhaut. Da gabs vor ein paar Tagen/Wochen eine Reportage im TV über Hyperschallfluggeräte, so nennt sich das wohl. Der technische Aufwand bewegt sich im astronomischen Rahmen. Selbst Tests im Windkanal lassen sich nur im extremen Modelmassstab realisieren. So war im Film zu sehen, das die Modelle quasi auf Zentimetergrösse reduziert waren und in einer Art Trommelmechanismus stecken oder wie eine Trommel repetiert werden. Die Modelle selbst werden bei den Versuchen völlig vernichtet durch die schiere Hitze die dabei ensteht. Eine Superhochgeschwindigkeitskamera soll dabei dann die Strömung analysieren helfen. Der Versuch dauert nämlich pro Modell nur ein paar Zehntelssekunden.

Also, die Amis haben mal wieder eine neue Furzidee, wie SDI zu Reagans Zeiten. Das ist scheinbar eine Krankheit der total verblödeten Republikaner. Die würden am liebsten die ganze Kohle in die Rüstung stecken auch wenn gar keine Feindbilder mehr vorhanden sind die man mit purer Waffentechnologie plattmachen kann. Die Trottel haben weder Bin Laden noch Saddam Hussein gefunden, trotz aller Hightech.

Wie Ivy Mike schon sagte, das einzige was die Deppen plattbomben werden, ist ihr eigner Staatshaushalt.


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Yoda
Beitrag 13. Jul 2003, 23:19 | Beitrag #5
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QUOTE
Irgendwie haben Atomwaffen die sympathische Eigenschaft das niemand sie so recht einsetzen will.

Wird ja fleissig dran gearbeitet, diese Hemmschwelle hinunterzusetzen (Mini-Nukes).

QUOTE
Das ist doch das totale Totschlagargument. Demnach dürfen die Amerikaner überhaupt nicht für ihre Sicherheit tun.

Trotzdem ist der Gedanke nicht von der Hand zu weisen. Erstens ist es ein Unterschied, ob man wirklich bedroht ist oder sich die Bedrohung nur einbildet, oder noch schlimmer, eine Bedrohung heraufbeschwört, um politische Interessen zu legitimieren. Und man sollte sich beim Einsatz militärischer Mittel auch gründlich Gedanken über die Folgen machen und dabei nicht darauf vertrauen, dass der Gegner so handelt, wie man es denkt oder wünscht.
 
Ivy Mike
Beitrag 5. Jul 2003, 18:49 | Beitrag #6
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Ist halt eine Frage des Radarquerschnitts des Fliegers und der Flughöhe etc. Denke das wird besser sein als eine ICBM, die Dinger sind ja nu nicht grade unauffällig. Wenn der Gegner Sattelliten hat kann er sie zum Teil sehr früh aufspüren.


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tommy1808
Beitrag 14. Jul 2003, 18:11 | Beitrag #7
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QUOTE(Nite @ 14 Juli 2003 - 00:00)
QUOTE(tommy1808 @ 13 Juli 2003 - 10:47)
Kurzum, wie fast alles was die USA für ihre Sicherheit versuchen, wird es unser aller Sicherheit reduzieren..

rolleyes.gif
Das ist doch das totale Totschlagargument. Demnach dürfen die Amerikaner überhaupt nicht für ihre Sicherheit tun.
wallbash.gif

das Totschlagargument bedeutet lediglich das die momentanen Versuche die Sicherheit zu erhöhen die falschen sind. Wozu führt NMD? Naja, zunächst mal dazu das die russischen SS20 statt 10 nun 20 bis 36 Gefechtsköpfe haben (je nach Quelle), bei den 220 Raketen die im Arsenal eingeplant sind macht das bis 7920 Gefechtsköpfe. Um die Abzufangen braucht es 12800 Abfangraketen (bei der bisherigen Erfolgsquote von 5:8). Kurzum, statt die Fähigkeit Russland die USA in eine riesen Glasplatte zu verwandeln zu reduzieren, wird es den gegenteiligen Effekt haben da die Zahl der Gefechtköpfe stärker steigen wird als die der Anti-Raketen.
Im gleichen Rahmen wirkt auch die verbesserte Offensivfähigkeit der USA, wusste ein Diktator bislang das man solange sicher ist, solange man mehr als eine Hand voll GIs umbringen kann, weiß man nun das es A oder besser H Waffen braucht um die USA fernzuhalten....

läßt sich beliebig vortsetzen...

Gruß, Thomas


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Ivy Mike
Beitrag 6. Jul 2003, 13:47 | Beitrag #8
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Die werden mit dem Ding nur ihre Staatskasse kaputtbomben. Das dürfte nämlich ziemlich aufwendig im Betrieb sein und wenn man nicht wirklich perfekt aufklärt und ein wirklich lohnenswertes Ziel hat, verschwendet man damit nur Geld. Bis jetzt haben diese "Chirurgischen Eingriffe" der USA doch fast gar nix gebracht, am Schluss kommen sie immer mit B52.


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Ta152
Beitrag 3. Jul 2003, 20:11 | Beitrag #9
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QUOTE(Ivy Mike @ 03 Juli 2003 - 20:46)
Also wenn die ne Interkontinentalrakete nur mit konventionellem Gefechtskopf losschicken, dann wäre es doch etwas zuviel des guten. Für präzise Unternehmungen ist so eine Drohne besser.

MAn sollte doch eigentlich heutzutage auch Interkontinentalraketen mit einen CEP im gleichen bereich wie MArschflugkörper hinbekommen. Bei de Atomsprengköpfen mußte man ja nie (so extrem) in die richtung forschen.

Problem sehe ich eher darin das andere Atomächte dies ausversehen als Atomschlag ansehen könnten und einen Gegenschlag starten.


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KGB
Beitrag 6. Jul 2003, 11:37 | Beitrag #10
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Eine weiterentwickelte Interkonti-Rak mit modernstem Suchkopf die selbstständig ihr Ziel bekämpfen kann wäre ja auch schon als Drohne zu bezeichnen.

Bei der angegebenen Geschwindigkeit dürfte sich es um ein Fluggerät handeln welches in der Stratosphäre oder höher fliegen wird, ähnlich der X-15 oder dem Hypersoar.
Eine Drohne kann ja auch wie eine CL289 aussehen, damit wär die aufklärbarkeit identisch mit einer ICBM wink.gif


Bei der genialen Aufklärungsarbeit hab ich aber Angst was die USA alles unnötig kaputtbomben werden rolleyes.gif
Wenn sie das Teil bauen.


MfG der KGB


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Warhammer
Beitrag 3. Jul 2003, 22:29 | Beitrag #11
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QUOTE
Ich sehe da keinen grossen Unterschied, ob jetzt eine Interkontinentalrakete abgeschossen wird und meinen Luftraum verletzt, oder eine Mach 5 schnelle Drohne, die auch mit Nuklearwaffen beladen sein könnte das gleiche tut.


Also ich find da ist schon nen Unterschied, ob von irgendeinem Schiff ein dutzend Drohnen gestartet werden um irgendwelche Ziele anzugreifen, oder ob ein russischer Soldat auf seinem Schrim plötzlich ein dutzend Interkontinentalraketen hat die Kurs nach Asien nehmen.


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Ta152
Beitrag 12. Jul 2003, 16:19 | Beitrag #12
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QUOTE(Carlos Hathcock @ 12 Juli 2003 - 15:06)
Titan vielleicht wegen der positiven Eigenschaften im Bereich Temperatur während des Wiedereintritts?

Schliesslich soll unten ja nochwas ankommen... wink.gif


Ansonsten spukt diese Idee schon seit mehreren Jahrzehnten in den Köpfen der Militärs rum und Wissenschaftler haben die Machbarkeit schon vor langem (60er? 70er? ) postuliert.


Jetzt, bei dem neuen, gigantischen Budget versucht halt wieder die entsprechende Lobby, das Projekt durchzudrücken.

Wobei ich sagen muss, dass die Idee gar nicht mal so dumm ist - zumindest deutlich angenehmer als die Vision, sowas mit taktischen Nuklearwaffen zu knacken. Das ist immer noch eine Schwelle, die nicht unbedingt überschritten werden sollte. hmpf.gif


"Carlos"

Wolfram dürfte da doch auch ein gut Hitzebeständiges und dabei schwereres Metall sein.

Ich glaube zwar nicht das daraus was wird aber besser als taktische A-Bomben ist es wirklich. xyxthumbs.gif


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Projektil
Beitrag 8. Jul 2003, 12:54 | Beitrag #13
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Natürlich ist es möglich einen Flugkörper mit Mach 5 auf die Reise zu schicken. Aber die technischen Schwierigkeiten sind nicht unerheblich. Nicht vergessen, die X-15 wurde von einer B-52 abgeworfen und musste nicht vom Boden starten.

Und wozu sollte es gut sein eine Drohne mit Mach 5 auf die Reise zu schicken? Damit man diese vielleicht nicht abschiessen kann? Dazu wäre auch Mach 5 noch zu langsam. Das zeigt schon die Geschichte. Um ungestört die UdSSR auszuspionieren entwickelten die USA die U2 damit man oberhalb der Abfangreichweite fliegen konnte. Irgendwann reichten auch die 21000 Meter Flughöhe nicht mehr und es folgte die SR-71, viel schneller und noch etwas höher. Aber auch das ist schon längst nicht mehr uptodate. So sollen nun Milliarden in total unnötiges Projekt investiert werden nur um später rauszufinden, dass dieses Geld völlig sinnlos investiert wurde, weil auch diese Technologie von etwas völlig neuem in den Schatten gestellt wird. Ich denke da an das Preisleistungsverhältnis Stinger-Kampfflugzeug. Damit kann ein einzelner Schütze einen Multimillionen-Dollar Jet vom Himmel holen, etwas wozu früher auch ein Multimillionen-Jet notwendig war.

Aber das ist typisch für die USA. Irgend so ein total bescheuerter Airforce-General wird davon überzeugt sein das dies das absolute Muss ist. Das er selbst vielleicht noch Kohle daran verdient würde mich nicht wundern. Gerade bei einer Administration wie der von Bush die total mit Republikanern durchsetzt ist, fallen solche absurden und kostspieligen Ideen auf fruchtbaren Boden, siehe auch die Regierung unter Reagen (welche auch eine republikanische war) und sein beklopptes SDI-Projekt.

Es ist schon interessant, dass komischerweise ziehmlich genau seit dem Zwischenfall mit dem Worldtrade Center, die amerikanische Rüstungsindustrie wieder auf Hochtouren läuft und fleissig Milliarden von Dollar verbaut werden.

Grüsse, das Projektil


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SeaTiger
Beitrag 3. Jul 2003, 16:59 | Beitrag #14
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QUOTE
Die Luftwaffe und das Pentagon warteten nun auf Vorschläge, wie diese Vorstellungen umgesetzt werden könnten

Das sagt doch schon alles!
Die US-Militärs sehen jetzt über Terroristen und Schurkenstaaten und brauchen nun die "ultimative" Waffe.

Nach 20jähriger Entwicklung stellt man plötzlich dann fest, das dies nur Geldverschwendung war

Bild: http://www.whq-forum.de/iB_html/non-cgi/Skin/Default/images/pb_edit.gif (Bild automatisch entfernt)

Wäre doch auch schön, wenn her Struck auch mal laut denkt!


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tommy1808
Beitrag 7. Jul 2003, 07:53 | Beitrag #15
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QUOTE(Nite @ 04 Juli 2003 - 15:50)
und gleichzeitig durch das Raketenabwehr-System selber unverwundbar sein.

Dass es so etwas nie geben wird (totalen Schutz und trotzdem immer ohne Risiko zuschlagen können) scheint diesen Herren nicht ganz klar zu sein.

der Terrorrist der was auf sich hält verschickt seinen A-Bomben ohnehin per Fed-Ex, das hinterläßt auch keine so eindeutigen balistischen Spuren. Oder jagt einfach einen Gas Tanker in nem US Hafen in die Luft oder oder oder....


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Ta152
Beitrag 3. Jul 2003, 19:32 | Beitrag #16
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Konventionelle Interkontinentalraketen zu bauen währe vermutlich billiger.


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SailorGN
Beitrag 6. Jul 2003, 20:46 | Beitrag #17
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Ein weiterer Punkt bei den Überlegungen der Amis ist sicher auch die Wiederverwertbarkeit. Nach nem Atomschlag interessiert es kein Schwein, ob man ne ICBM wiederverwenden muss.


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Projektil
Beitrag 9. Jul 2003, 10:52 | Beitrag #18
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QUOTE
...Im Visier des Falken...



Ächz! Da kann ich nur sagen, dass die USA unter Georgie Bush nun vollends den Verstand verloren haben. Das ist ja noch schöner als SDI! Total plem plem! wallbash.gif

Gruss, Projektil


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tommy1808
Beitrag 13. Jul 2003, 09:47 | Beitrag #19
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QUOTE(Ta152 @ 12 Juli 2003 - 17:19)
Ich glaube zwar nicht das daraus was wird aber besser als taktische A-Bomben ist es wirklich. xyxthumbs.gif

meinste? Irgendwie haben Atomwaffen die sympathische Eigenschaft das niemand sie so recht einsetzen will.

Und wenn ich Cheff von NK wäre und die Amis jagen mir son Pfeil in meine schönen Berge, dann würde ich meine paar Nuklearwaffen nehmen, die US Basen im Süden präemtiv vernichten (die USA haben ja oft genug gedroht) und eine weitere zwecks Enthauptungsschlag nach DC bringen.

und dann noch glaubhaft versichern das ich noch wenigstens 2 US Großstädte plattmachen kann.

Kurzum, wie fast alles was die USA für ihre Sicherheit versuchen, wird es unser aller Sicherheit reduzieren..

Gruß, Thomas


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Ivy Mike
Beitrag 3. Jul 2003, 19:46 | Beitrag #20
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KGB
Beitrag 7. Jul 2003, 19:42 | Beitrag #21
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Deswegen ja Design und Flugprofil der X-15, sie hat 1967 schon auf längere Distanz Mach 6,7 erreicht! Bei einer höhe von über 350.000ft.
Es ist also ohne weiteres möglich diese Geschwindigkeit zu erreiche und zu halten, nur muss man sie eben in entsprechenden Rahmen ablaufen lassen wink.gif
Desweiteren würde es keinen Flügel geben der keinen Strömungsabriss bei den Geschwindigkeiten in niedrigereren Atmosphärenschichten ereliden würde und gleichzeitig bei weniger V genug auftrieb erzeugen würde wink.gif

MfG der KGB


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Ta152
Beitrag 5. Jul 2003, 08:37 | Beitrag #22
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QUOTE(Ivy Mike @ 04 Juli 2003 - 19:48)
QUOTE(Ta152 @ 03 Juli 2003 - 21:11)
QUOTE(Ivy Mike @ 03 Juli 2003 - 20:46)
Also wenn die ne Interkontinentalrakete nur mit konventionellem Gefechtskopf losschicken, dann wäre es doch etwas zuviel des guten. Für präzise Unternehmungen ist so eine Drohne besser.

MAn sollte doch eigentlich heutzutage auch Interkontinentalraketen mit einen CEP im gleichen bereich wie MArschflugkörper hinbekommen. Bei de Atomsprengköpfen mußte man ja nie (so extrem) in die richtung forschen.

Problem sehe ich eher darin das andere Atomächte dies ausversehen als Atomschlag ansehen könnten und einen Gegenschlag starten.

CEP??? Zielgenauigkeit oder was? Das ist das geringste Problem. Schlimmer ist es für so eine kleine Bombe jedesmal eine 150 Tonnen-Rakete zum Teufel zu schicken. Die Dinger sind nicht grade billig! Das Nutzlast - Startmasse-Verhältnis wäre grauenhaft schlecht. Da ist ein Flugzeug viel besser.

So gut wird das Verhältniss bei einem Mach 5 Flugzeug auch nicht sein. Vorallem ist eine ICBM deutlich schwerer abzuwehren. Und die Vorwahnzeiten sind noch niedrieger.


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ausgemustert
Beitrag 3. Jul 2003, 16:16 | Beitrag #23
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Angeblich soll das unbemannte Flugzeug Mach 5 erreichen.
Weiss jemand mehr?

Infos hier
 
Carlos Hathcock
Beitrag 12. Jul 2003, 14:06 | Beitrag #24
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Titan vielleicht wegen der positiven Eigenschaften im Bereich Temperatur während des Wiedereintritts?

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Ansonsten spukt diese Idee schon seit mehreren Jahrzehnten in den Köpfen der Militärs rum und Wissenschaftler haben die Machbarkeit schon vor langem (60er? 70er? ) postuliert.


Jetzt, bei dem neuen, gigantischen Budget versucht halt wieder die entsprechende Lobby, das Projekt durchzudrücken.

Wobei ich sagen muss, dass die Idee gar nicht mal so dumm ist - zumindest deutlich angenehmer als die Vision, sowas mit taktischen Nuklearwaffen zu knacken. Das ist immer noch eine Schwelle, die nicht unbedingt überschritten werden sollte. hmpf.gif


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xena
Beitrag 6. Jul 2003, 01:04 | Beitrag #25
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@Seydlitz:
Ja, die Amis haben nur noch Minuteman III. Die Pacekeeper wurden wegen dem Abrüstungsabkommen in den 90ern abgerüstet.

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Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
Radar
Beitrag 8. Jul 2003, 17:02 | Beitrag #26
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Im Visier des Falken

Der Weltraum soll also mal wieder ein Teil des Aufarschgebietes für die US-Luftwaffe werden.

QUOTE
Im Visier des Falken

Mit einer neuen Strategie und neuartigen Waffen will Washington künftige Gegner im Alleingang besiegen.


Tief im Inneren des Bergs Chonma, 140 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Pjöngjang, fühlen sich Nordkoreas Atomtechniker sicher: Keine der Waffen, die bisher weltweit zum Einsatz kamen, hätten das Bollwerk aus Fels und Beton knacken können, hinter dem sie ihr Bombenprogramm vorantreiben.

Doch mit solcher Sicherheit ist es demnächst vorbei: Sollten die Rüstungstüftler der Vereinigten Staaten ihre Pläne verwirklichen, müssen die nordkoreanischen Kollegen künftig einen superharten Pfeil aus Titan fürchten, der, aus dem Weltraum herabgeschleudert, Granit und Stahlbeton bis zu einer Stärke von mehr als 20 Metern durchbrechen kann. Seine kinetische Energie allein reicht aus, die unterirdische Festung in eine Todeszone und die Atomanlagen in Schrott zu verwandeln.

Amerikas neue Superwaffe, so die jetzt enthüllten Pläne des Pentagon, soll von einem Weltraumgefährt gestartet werden, das keine zwei Stunden zuvor in den USA aufgestiegen war. Der "Bunkerbrecher", den ein solches "Hypersonic Cruise Vehicle" (HCV) abwirft, wird allein von der Schwerkraft auf vielfache Schallgeschwindigkeit beschleunigt und findet satellitengesteuert seinen Bestimmungsort.

"Falke" heißt das Zukunftsprojekt. Das Akronym "Falcon" (Force Application and Launch from Continental USA) steht für die weltweite Anwendung und den Einsatz militärischer Macht vom Boden der USA aus. Die neue Strategie soll die Supermacht Amerika von Allianzen unabhängig machen und ihrem Militär eine beispiellose globale Reichweite verleihen.

Vergangenen Mittwoch gab ein Sprecher des Verteidigungsministeriums den Projektstart bekannt, bereits in dieser Woche werden der US-Rüstungsindustrie die Anforderungen für das neue System präsentiert. Und schon 2010 soll eine Vorstufe des neuen Arsenals zur Verfügung stehen. 15 Jahre später erwarten die Planer die vielfach schallschnellen HCVs startklar in ihren Hangars. Dann wäre jeder Punkt auf dem Globus binnen zwei Stunden für amerikanische Waffen erreichbar. "Unsere Streitkräfte werden stark genug sein, jeden denkbaren Gegner von Rüstungsbemühungen abzuhalten, die USA militärisch zu überholen oder auch nur gleichzuziehen", verspricht George W. Bush.

Unbehindert durch möglicherweise unwillige Verbündete, will die Supermacht künftig rund um den Erdball ihre Interessen mit militärischen Mitteln durchsetzen können. Auch die Stationierung eigener Truppen in weit entfernten Erdteilen könnte drastisch reduziert werden.

Gegen eine solche Bedrohung aus dem Weltall gibt es einstweilen keine Gegenwehr. Von vier Standorten auf dem amerikanischen Kontinent sollen die Hochgeschwindigkeitsträger starten - für potenzielle Gegner so gut wie unerreichbar.

Auf orbitaler Flugbahn können die Raumfähren ihre mehr als fünf Tonnen schwere Waffenlast über jeden Punkt der Erde manövrieren, ohne dafür Starterlaubnis oder Überfluggenehmigungen zu benötigen. Pentagon-Planer jubeln bereits: "Eine unüberwindbare taktische Abschreckung, gegen die jede gegnerische Verteidigung wirkungslos bleibt."

In zwei Stufen soll das System entstehen. Bis 2010 können so genannte Common Aero Vehicles (CAV), unbemannte Mehrzwecktransporter, von Raketen in den Weltraum getragen werden. Von dort steuert das CAV wie ein Spaceshuttle im Gleitflug jene Punkte an, von denen seine tödliche Nutzlast das Ziel erreicht - mit einer Treffgenauigkeit, die weniger als drei Meter vom Bestimmungspunkt abweicht.

Die Bewaffnung der CAVs entstammt zum Teil dem heutigen US-Waffenarsenal und umfasst intelligente Bomben, Marschflugkörper oder neuartige Bunkerknacker. Die CAVs sollen vor allem in der Lage sein, "gehärtete und tief eingegrabene Ziele zu zerstören". Ihre Geschosse müssten dazu eine Aufschlaggeschwindigkeit von wenigstens 4300 Kilometern in der Stunde erreichen, schreiben die Planer vor.

Die 15 Jahre später einsatzbereiten HCVs unterscheiden sich neben einer zwölffachen Nutzlast vor allem dadurch, dass sie wie unbemannte Flugzeuge an frei wählbare Landeorte zurückkehren. Binnen Stunden aufgetankt und bewaffnet, sollen die Kampfdrohnen jeden Erdwinkel mit einem Dauerbombardement belegen können: Was sie etwa bewirken sollen, beschreiben die Pentagon-Planer an den Erfordernissen des Afghanistan-Kriegs. [.....]



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Projektil
Beitrag 9. Jul 2003, 12:25 | Beitrag #27
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Irgendwie erinnern mich solche "Forschungsprojekte" an die Entwicklungen der V-Waffen im dritten Reich. Die Zielsetzungen sind sich sehr ähnlich, sprich der Angriff auf einen X-beliebigen Punkt auf der Erde von einem sicheren Standort aus.

Ich stimme mit Yoda überein, dass längst nicht alle Projekte dieser Art umgesetzt werden, teils aus technischen Gründen aber auch an der Unfinanzierbarkeit scheitern.

Allerdings möchte ich wissen wieviel Geld schon in schwarze und rabenschwarze Projekte verlocht wurde. Nach der Flaute die nach dem kalten Krieg entstanden ist und in der im Vergleich zur Zeit im kalten Krieg nur noch spärlich Geld für die Rüstung ausgegeben wurde, scheint zur Zeit direkt eine Hochkonjunktur für absurde Waffensysteme zu herrschen.

Die ist eigentlich alles nur möglich, weil der Grossteil der US-Amerikanischen Bevölkerung total naiv ist, nur bis zur Nasenspitze denkt und einen total beschränkten Horizont hat. Selbst wenn in Europa soviel Geld für die Rüstung vorhanden wäre wie in den USA, würden solche Projekte am Widerstand der Bevölkerung scheitern.


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Andreas BWFlyer
Beitrag 3. Jul 2003, 20:54 | Beitrag #28
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QUOTE(SeaTiger @ 03 Juli 2003 - 17:59)
QUOTE
Die Luftwaffe und das Pentagon warteten nun auf Vorschläge, wie diese Vorstellungen umgesetzt werden könnten

Das sagt doch schon alles!
Die US-Militärs sehen jetzt über Terroristen und Schurkenstaaten und brauchen nun die "ultimative" Waffe.

Nach 20jähriger Entwicklung stellt man plötzlich dann fest, das dies nur Geldverschwendung war

Bild: http://www.whq-forum.de/iB_html/non-cgi/Skin/Default/images/pb_edit.gif (Bild automatisch entfernt)

Wäre doch auch schön, wenn her Struck auch mal laut denkt!

Wieso Herr Struck?  :confused
"Luftwaffe" bezieht sich doch hier wohl auf USAF... denk ich zumindest


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Radar
Beitrag 7. Jul 2003, 13:26 | Beitrag #29
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QUOTE(Projektil @ 07 Juli 2003 - 12:12)
Wie Ivy Mike schon sagte, das einzige was die Deppen plattbomben werden, ist ihr eigner Staatshaushalt.

Hillary Clinton hat doch mal angedeutet, daß es im Interesse einiger Leute ist wenn der Staat so Pleite ist das er nur die Aufgabe der Landesverteidigung übernehmen kann.
Alles andere wie z.B. Sozialsysteme wären dann unmöglich zu finanzieren.


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tommy1808
Beitrag 10. Jul 2003, 08:42 | Beitrag #30
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QUOTE(Ta152 @ 09 Juli 2003 - 14:14)
Also prinzipell nur ein etwas großerer APFSDS Penetrator. Aber warum Titan. Der Vorteil von Titan ist doch das es leicht ist was aber bei einem Schwerkraftgetriebenen Penetrator schlecht ?

Ich denke mal das die einfach noch nicht verraten wollen das die später natürlich einen DU Penetrator verwenden werden. Für spezielle Ziele könnte man dann ja auch einen Asteroiden nachbilden, dann war es halt einfach eine tragödie kosmischen Aussmases mit dem man gleich noch die nächste Star Wars Budget erhöhung rechtfertigen kann...


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Russia's Blyatskrieg
 
 
 

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