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> Überwachungsstaat BRD, was alles möglich ist
KSK
Beitrag 21. Jun 2007, 20:58 | Beitrag #31
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ZITAT(pinkinson @ 21. Jun 2007, 21:11) [snapback]886834[/snapback]
ZITAT
"Sie waren am Tatort, sie haben Schuld."


Ja ne, ist klar. Ein wahrer Kenner der Ermittlungsroutinen lol.gif




Bei schwerwiegenden Rechtsverstößen sind die Ermittlungen da sicher intensiver, abe bei "Kleinkram" macht die Polizei es sich dann doch häufig etwas arg einfach. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Abr vielleicht hätte ich deinen Satz als "Antwort" garnicht so ernst nehmen sollen.
 
SailorGN
Beitrag 21. Jun 2007, 21:07 | Beitrag #32
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Ich hab keinen Draht zur CIA... deswegen schrieb ich ja auch "medienwirksam" wink.gif

Und woher bitte sollte ich keine Ahnung von Informationsmanagement haben? Hast du sie? Ich weiss jedenfalls, wie schwierig es ist, aus einem Überangebot an Informationen das rauszufinden was ich suche... und wenn ich dann Codewörter und andere Verschleierungsmöglichkeiten mit ins Gedankenspiel bringe, kann ich mir denken, das letztendlich immer noch ein Mensch die Informationen bearbeiten muss, weil nur dieser die Intuition hat, hinter solche sachen zu kommen. Aber irgendwie werden kaum Analysten gesucht, bzw. die Behörden personell eher ausgedünnt.

Kriminalitätssenkung: Das ist pure Polemik... als ob ich damit sagen wolle, jede Ermittlung sein sinnlos. Ich wollte damit lediglich den KostenNutzenaspekt ansprechen. Und genau dieser scheint mir bei der reinen Sammelwut schlecht zu sein, da die Mehrzahl der gewonnenen Informationen uninteressant für die Terrorjagd oder Verbrechensbekämpfung ist. Aber wer soll die Spreu wom Weizen trennen? Sicher können Computer einiges, aber letztendlich muss ein Mensch lesen und das möglichst zeitnah um die Information auch ermittlungstechnisch und juristisch wirksam auswerten zu können, besonders wenn es um Prävention geht.

In meinen Augen rechtfertigen genau diese Mängel keinen Eingriff in die Bürgerrechte, zumal es ein pauschaler Eingriff bei allen ist. Damit wird für mich jeder Bürger unter Generalverdacht genommen, was die Unschuldsvermutung, die ein Grundstein unseres Rechtssystems ist, ad absurdum führt. Damit wird langsam aber sicher das Rechtssystem unterhöhlt, was in meinen Augen genauso schlimm ist wie die Missbrauchsmöglichkeiten, welche sich aus den Datenspeichern ergeben.


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Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
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Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus
putins Waffe mit großer Reichweite: SPD
 
Hummingbird
Beitrag 21. Jun 2007, 21:19 | Beitrag #33
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ZITAT(pinkinson @ 21. Jun 2007, 21:11) [snapback]886834[/snapback]
Also erstens, meine Frage nach den konkreten Nachteilen, die durch eine Überwachung entstehen würden, blieb nach wie vor unbeantwortet. Dies sowohl auf die Gegenwart als auch auf die Zukunft bezogen.


Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/1/17/Nikko_drei_Affen.jpg/800px-Nikko_drei_Affen.jpg (Bild automatisch entfernt)

Pinkinson, das Argument "ich hab nichts zu verbergen, also ist Überwachung okay", ist schon ziemlich naiv.

Stell dir mal vor der Beamte in der Erlaubnisbehörde der deine WBK bearbeitet, hättet die Möglichkeit auf nahezu beliebige Datenbestände zuzugreifen. Vielleicht hätte der ja ein Problem mit irgendeiner deiner Freizeitaktivitäten. Die er zwar nicht direkt gegen dich verwenden kann, weil sie nicht illegal sind, jedoch dafür gebraucht um sich mit seinem psychologischen Sachverständnis, welches er sich in Frauenzeitschriften angelesen hat, ein Bild über dich zusammenzuschustern. Vielleicht würde er Anstoß an deiner Mitgliedschaft in einem Bikerclub nehmen, oder deinen Kontakten im Türsteher und Rotlichtmilieu. Dann auch noch immer diese Reisen in Zweifelhafte Länder etc.

Für mein Empfinden ist es skandalös wie viel Ermessensspielraum manchmal kleine Sachbearbeiter in gewissen Fragen besitzen und anhand vom Bild das sich ihnen durch ihre Akten darstellt, Entscheidungen fällen, die für mancheinen drastische Auswirkungen nach sich ziehen.

Nehmen wir mal das "gloreiche Luftsicherheitsgesetz" als Beispiel. Im Zeitraum vom 15. Januar 2005 bis zum 10. November 2006 wurden etwa 513.400 Zuverlässigkeitsüberprüfungen durchgeführt. In 1.520 Fällen wurde die Zuverlässigkeit der betroffenen Personen verneint. Wurden so 1500 terroristische Anschläge verhindert oder dient das nur dazu um das Verkehrsaufkommen im deutschen Luftraum zu reduzieren?

Ich rechne nicht wirklich damit das unser Waffengesetz lockerer wird, bin mir aber Gewiß das uns da noch manche Schikane bevorsteht. wink.gif

 
Cyruz
Beitrag 21. Jun 2007, 21:28 | Beitrag #34
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ZITAT(pinkinson @ 21. Jun 2007, 21:11) [snapback]886834[/snapback]
Also erstens, meine Frage nach den konkreten Nachteilen, die durch eine Überwachung entstehen würden, blieb nach wie vor unbeantwortet. Dies sowohl auf die Gegenwart als auch auf die Zukunft bezogen. Das Einzige was im ganzen Thread zu finden ist, sind wilde Fantasien...


Ganz allgemein würde ich sagen, dass sich eine Gesellschaft ganz anders entwickelt, wenn sie weiß, dass sie ständig unter Beobachtung steht. Man verhält sich einfach anders, wenn man weiß, dass man ständig verfolgt werden kann.

ZITAT(Berühmtes Zitat)
„Wer die Freiheit für die Sicherheit opfert,wird beides verlieren.“


--------------------
The first law of physics: Everything thats fun costs at least eight dollars.
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 21. Jun 2007, 21:32 | Beitrag #35
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Gast



ZITAT
Ja, aber als Deutscher hat man das recht selbst zu bestimmen wem man seine Daten gibt.
Der Bund/Land/etc ist da denke ich nicht das problem, ein Problem sind nur unausgegorene Vorschläge wie dieser bescheuerte RFID Personalausweis, oder der Reisepass. Eine andere Geschichte, ich flieg nach Amerika und meine kompletten Daten gehen an US Behören, muss das sein? Die sind nicht an die deutsche Rechtsprechung gebunden und kümmern sich wie man ja auch weis darum einen Scheissdreck. Ich glaube nicht das ich als Prototyp eines KRAUT™ (mit leichten Makeln) mit Terroristen (wie es ja auch schon passiert ist), verwechselt werde, aber ein blödes gefühl bei der Sache hab ich schon. Und Machtmissbrauch im Amt kam auch schon vor... wenn ich nur dran denke was in Sachsen passiert, oder wenn sich das Kultusministerium mal schnell die Daten von Studenten besorgt die gegen Studiengebühren klagen.

's hat halt a g'schmäkle, wie man hier sagt...


Das Problem an der ganzen Diskussion hier ist doch, dass von Anfang an jegliche Anstrengung einen gemeinsamen Datenpool aufzubauen ohne wenn und aber verteufelt wird. Ich berfürworte weiß Gott nicht jeden Scheiss und z.B. der RFID-Personalausweiß/Reisepass kann mir auch gestohlen bleiben, weil mir der konkrete und unwiederlegte Sinn im Kampf gegen das Verbrechen (sie es Terrorismus oder org. Kriminalität) fehlt bzw. die Kosten 50 Mio. Bürfer mit dem Ausweiß auszustatten in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. Ganz im Gegensatz z.B. zu der zentralen Ermittlungs-Datenbank. Klar muss hier klar definiert werden, was erfasst werden darf und was nicht, und mein Gott, wenn es ein wenig mehr erfasst wurde- ihr werdet es nicht ein mal erfahren, wenn juckt es dann? Zu diesem Thema gibt's ein Standard-Werk und zwar dieses hier. Wer die Möglichkeit (in der Bib oder wo auch immer) hat ein Blick rein zu werfen, sollte dies tun. Wird mit Sicherheit den einen oder anderen Denkanstoß zum Thema Informationsgewinnung und Verwendung im Kampf gegen das orgnisierte Verbrechen geben.

Was den Misbrauch im Amt angeht - dafür leben wir immer in einem Rechtsstaat, in dem für sowas meist eins zwischen die Hörner gibt. Solange dies der Fall ist, kann hier gar nicht so viel falsch laufen.
 
Hummingbird
Beitrag 21. Jun 2007, 21:40 | Beitrag #36
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ZITAT(pinkinson @ 21. Jun 2007, 22:32) [snapback]886856[/snapback]
Was den Misbrauch im Amt angeht - dafür leben wir immer in einem Rechtsstaat, in dem für sowas meist eins zwischen die Hörner gibt. Solange dies der Fall ist, kann hier gar nicht so viel falsch laufen.
In deiner heilen Welt würde ich auch gerne leben.
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 21. Jun 2007, 21:45 | Beitrag #37
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Gast



ZITAT(KSK @ 21. Jun 2007, 21:58) [snapback]886848[/snapback]
ZITAT(pinkinson @ 21. Jun 2007, 21:11) [snapback]886834[/snapback]
ZITAT
"Sie waren am Tatort, sie haben Schuld."


Ja ne, ist klar. Ein wahrer Kenner der Ermittlungsroutinen lol.gif




Bei schwerwiegenden Rechtsverstößen sind die Ermittlungen da sicher intensiver, abe bei "Kleinkram" macht die Polizei es sich dann doch häufig etwas arg einfach. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Abr vielleicht hätte ich deinen Satz als "Antwort" garnicht so ernst nehmen sollen.


ja ne klar, das wir dann auch so ohne Weiteres an die Staatsanwaltschaft übergeben, die dann ebenfalls ohne weiteres diesen zusammengereimten Zeug vor dem Gericht(en aller Ebenen) vorträgt, welche(s) das dann ohne mit der Wimper zu zucken schluckt(en), oder?

Mein Gott, unsere Exekutive und Judikative sind ja vollkommen für die Katz! mata.gif

/So, der Rest kommt morgen.
 
Ivy Mike
Beitrag 21. Jun 2007, 21:47 | Beitrag #38
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Ein nachteil dieser Überwachung ist eben dieser: Die Menschen werden mit der Zeit geistig gleich geschaltet. Aus Angst davor sich irgendwie hervorzuheben versuchen ja heute schon die meisten sich anzupassen, das wird um so schlimmer, je leichter man in irgendwelche Ermittlungskreise kommen kann, oder ständig von Kameras beobachtet wird. Wenn man befürchtet, dass man irgendwie auffallen könnte, wird man versuchen sich unauffälliger zu benehmen, das dürften schon viele User hier gemerkt haben. Aber das geht ja och viel weiter. Weil es schürt gleichzeitig die Angst vieler vor sich anders Verhaltender. Das führt zu Verdächtigungen, dann verleumdungen (Du ich hab gehört, der xx hat xxx...). Und dann zu hass auf die, die sich nicht so verhalten wie die große Masse. Sie werden immer mehr zu Aussenseitern, werden isoliert und bedrängt. Die Toleranz schwindet (Jeder der sich anders vcerhält ist verdächtig!! Siehe USA) und die Gesellschaft pervertiert.
Dann kommt es zu solchen bescheuerten Sachen, dass ein Junge verknackt wird, weil er einem Mädchen mit einem starken Asthmamittel das Leben gerettet hat. - Leider ein Rezeptpflichtiges, das so nicht an dritte weitergegeben werden darf.
In vorrauseilendem Gehorsam wird er von der Schule geworfen und beinahe noch eingeknastet. Man strengt sich an, will man doch der Fahndung und Bestrafung von Drogendealern nicht im Wege stehen. Nur ja nicht so tun, als denke man vernünftig oder besonnen, nein! Zucht und Ordnung muss sein!
Faschismus über alles!

Das ist übrigens in der Form in den USA passiert.

Und es ist beileibe kein einzelfall, in dem sich Bürger darin überbieten sich unterwürfig anzubiedern und sich gegenseitig zu bespitzeln.
Selbst Friedensgruppen wurden als "Terroristen" bespitzelt. Der Effekt verstärkt sich leider selbst.
Wenn man unter generalverdacht steht und von seinen Nachbarn scheel angesehen wird, nur weil man eine andere Lebensaufassung und einen lockereren Lebensstil hat, dann hat es doch gar keinen wert mehr überhaupt zu leben.

Wir Menschen sehen nicht ohne Grund verschieden aus, weil wir alle anders sind, mit vielen gleichen Eigenheiten, aber dennoch Individuen.
Diese Vielfalt soll im Namen der Sicheheit verschwinden? Ist es das wert? Wozu überhaupt? Um ein paar virtuelle Tote zu verhindern?

Ich lehne so einen Dreck von Überwachungsstaat schon deswegen ab, weil er den Terroristen in die Hände spielt. Sie versuchen uns Fertig zu machen und mit jedem Schritt, mit dem wir die Freiheit aufgeben, haben sie einen Schritt gegen uns gewonnen. So verkriechen wir uns vor ein paar unfähigen Kanalratten und geben ihnen unser leben preis! Wenn es nach mir ginge, würde man nicht eine dieser Massnahmen durchführen um ihnen zu zeigen dass sie nicht eine Handbreit gewinnen können, egal was sie anstellen! Und für die Chance ein paar Seelen zu retten würde ich niemals 82 Millionen davon in einen Käfig stecken, ob er nur in den Köpfen existiert, oder nicht.

Eine andere Mentalität wäre besser als eine andere Gesetzgebung.


--------------------
Ob es fliegt, fährt oder fickt, mieten ist immer billiger. - KA

"I don't fuck what I can't bench" - Anon
 
Der Kommissar
Beitrag 21. Jun 2007, 22:04 | Beitrag #39
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ZITAT(pinkinson @ 21. Jun 2007, 21:11) [snapback]886834[/snapback]
ZITAT
Ich amüsiere mich immer mehr darüber, wie einerseits die Stasi aufs böseste verteufelt wird, man aber ansonsten gegen staatliche Überwachung nichts auszusetzen hat, die ist ja schließlich staatlich überwacht. rofl.gif Mal abgesehen davon, daß man die Pannen bei der Überwachung der Überwacher nicht mehr zählen kann, obwohl man vermutlich noch nicht mal von der Hälfte derer weis, im Fall der Fälle hat der Staat unzählige Daten über mich, die mir bei geänderter Rechtsauslegung zum Nachteil gereichen könnten, die mich erpressbar machen oder mich finanziell benachteiligen könnten.


Die Stasi-Keule müsste ja kommen. rolleyes.gif Zeugt ja gleich vom großartigen Wissen zu diesem Thema. Zu den "unzähligen Pannen" und "dadurch entstandene Nachteile" hätte ich gern ein paar konkrette Quellen.


Natürlich musste die Stasi-Keule kommen, dieses ewige "ja aber in der DDR haben sie es noch viel toller getrieben" kommt ja auch alle Furz lang.

Erst vor wenigen Wochen hat im Rahmen der Debatte um den Bundestrojaner der Herr Schäuble gestehen müssen, dass dieser tatsächlich bereits eingesetzt wurde, obwohl es keine entsprechende gesetzliche Grundlage gab. Noch ein paar Wochen vorher hat ein Gericht festgestellt, dass die Durchsuchung bei der Zeitschrift Cicero nicht gerechtfertigt und somit ungesetzlich war. Im Rahmen der Suche nach möglichen Konsumenten von Kinderpornos wurden im Auftrag der Polizei, zwar von den Kreditinstituten selbst, der Zahlungsverkehr sämtlicher dt. Kreditkarten durchleuchtet. Ob dies zulässig war, wird irgendwann auch ein Gericht klären(1. Instanz ist schon durch, die meinte es wäre zulässig, aber es geht weiter).

Ich denke, dass sind schon recht massive Eingriffe in die Privatsphäre bzw. berufliche Sphäre von gerade Journalisten.

MfG Der Kommissar


--------------------
"Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen,
die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil
von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen."
Paul Ambroise Val‚ry (1871 - 1945)
 
PaganEthos
Beitrag 21. Jun 2007, 23:28 | Beitrag #40
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ZITAT(pinkinson @ 21. Jun 2007, 19:11) [snapback]886834[/snapback]
Ich habe in der Tat kein Problem damit, wenn diese oder andere Daten sicher bei einer staatlichen Institution zur Analysezwecken verwendet werden, denn ich habe als gesetztestreuer Bürger nichts zu verbergen. Mal ganz vor der Tatsache abgesehen, dass die Anzahl bzw. die Art der gesamelten Daten mit Sicherheit relativ harmlos und absolut überschaubar sein wird, weil es die Ermittler einfach nicht juckt, ob meine Cholestirin-Werte zu hoch sind oder nicht.

Einen Dritten gehen diese Daten in der Tat einen Scheißdreck an. Ich kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, warum ein wildfremder Dritter denn plötzlich an diese Daten hernakommen soll? Genau so die Frage an alle Paranoiker, warum denn die Ermittlungsbehörden diese Daten, die sie mühevoll zusammengetragen haben, an kommerzielle Einrichtungen oder sonst irgendjemand geben sollten? Mal davon abgesehen, dass die Wirtschaft komplett andere Daten benötigt, warum sollte ein Informationsbestand, der ggf. auf die Ermittlungs- und Rasterlogik der Behörden zurückschließen lässt und damit das ganze System gefährdet, plötzlich nach Außen gegeben werden?! Das ist doch völliger Schwachsinn! Sei es die MI-6, FSB oder insbesondere US-Geheimdienste sammeln solche Daten seit Jahrzehnten. Ist bisher schon mal vorgekommen, dass diese an Dritte weitergegeben oder verkauft wurden? Mir ist zumindest nichts bekannt. Und selbst wenn, wäre dies ganz sicher ein Todesstoß für den entsprechenden Datenbestand, weil der Ziel eines jeden Geheimdienstes ein Informationsvorsprung und kein Informationsgleichstand ist.



wie weit würdest du denn bei der speicherung von daten gehen? ..und warum? was darf vater staat alles über dich wissen, wo ziehst DU die grenze?



--------

was ich auch problematisch sehe ist dass es im zeitalter des computers wohl kein grosses problem sein dürfte x beliebige datensätze zu verschmelzen. der staat hat dann vielleicht nicht viel über mich, aber diverse firmen wie handy anbieter, kreditkartenfirma, bank, div. virtuelle warenhäuser, etc. haben jede für sich nen haufen daten. wie schwer kann es sein die zusammenzubasteln?

zur auswertung: die pc`s werden immer schneller, die software immer ausgeklügelter. wie lange dauert es noch bis es ein intelligentes programm gibt was dann alle obigen daten "menschlich" auswerten kann?

was ist eigentlich mit der datensicherheit? wer sagt mir dass nicht ein hacker all die schönen datensätze klaut und einfach aus spass an der sache veröffentlicht?
 
Indy MPM
Beitrag 22. Jun 2007, 02:39 | Beitrag #41
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ZITAT
Sollte dies mehr als paar mal passieren, würde das komlplette System vor dem aus stehen, den dieses wird in erster Linie an seiner Effizienz gemessen


Ja?
Würde es das?
Seit wann werden Gesetzesentwurfe / politische Maßnahmen / Entscheidungen an der Effizienz gemessen mata.gif
Wann wird dann RFID abgesetzt rolleyes.gif


--------------------
"Osterhasen aus Schokolade sind Weihnachtsmänner im Sinne des Zolltarifs"
 
ernesto
Beitrag 22. Jun 2007, 10:44 | Beitrag #42
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ZITAT(pinkinson @ 21. Jun 2007, 22:32) [snapback]886856[/snapback]
Ganz im Gegensatz z.B. zu der zentralen Ermittlungs-Datenbank. Klar muss hier klar definiert werden, was erfasst werden darf und was nicht, und mein Gott, wenn es ein wenig mehr erfasst wurde- ihr werdet es nicht ein mal erfahren, wenn juckt es dann?

Was den Misbrauch im Amt angeht - dafür leben wir immer in einem Rechtsstaat, in dem für sowas meist eins zwischen die Hörner gibt. Solange dies der Fall ist, kann hier gar nicht so viel falsch laufen.


Hier genau liegt der Widerspruch. Die neuen "Ermittlungsmethoden" können i.d.R vom Ausgespähten nicht wahrgenommen werden.
Mag sein, das sich aktuell bereits ein Bundestrojaner auf meinem Rechner befindet, ich ihn nicht bemerke und dieser lustig weiter Daten sammelt und versendet. Jeder Rechtsbehelf ist hier sinnlos, weil ich gar nicht mitbekomme, dass mir ein Unrecht geschieht. Der tolle Rechtsstaat ist in diesem Falle lediglich ein schönes Wort. Ähnlich verhält es sich mit anderen Mitteln der elektronischen Überwachung. Bestenfalls habe ich als Spiegelleser (nein nicht wirklich) das diffuse Bewusstsein überwacht zu werden.

 
Schweineferkel
Beitrag 22. Jun 2007, 17:52 | Beitrag #43
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Zum Bundestrojaner:

Ich bin der festen Überzeugung dass die wussten was sie getan haben und damit meine ich dass sie sich bewusst waren gegen das GG zu verstoßen. natürlich kann man Überzeugungen nur schwerlich vor Gericht nachweisen.
Des weiteren bin ich der festen Überzeugung dass damit gerechnet wird dass es irgendwann raus kommt und gegen sie ein Verfahren eingeleitet wird. Da es sich aber um eine Institution handelt wird keiner von ihnen wirklich belangt werden oder dass Verfahren dauert so lange bis sich keine Sau mehr interessiert.

Mittlerweile sehe ich eine Tendenz des Staates bewusst und präventiv die Rechte der Bürger zu verletzen. Da diese sich nur über die Judikative verteidigen können(alleiniger Gewaltanspruch des Staates). Da diese nun mal sehr langsam reagiert wird den Bürgern die Chance genommen am politischen Willensbildungsprozess teilzunehmen.
 
revolution
Beitrag 22. Jun 2007, 18:19 | Beitrag #44
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Ich sehe ebenfalls die Tendenz, dass zuerst gehandelt wird und dann erst geklärt wird, ob und in wie weit das mit den Gesetzen überhaupt vereinbar war. Dafür gibt es einige Beispiele. Nicht nur den Bundetrojaner.
 
xena
Beitrag 23. Jun 2007, 18:01 | Beitrag #45
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Gegen RFID in Ausweispapieren kann man sich auch schützen, indem man diesen unbrauchbar macht. Wie das geht, kann man beim CCC nachlesen wink.gif


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Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
Wraith187
Beitrag 24. Jun 2007, 15:39 | Beitrag #46
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Jepp. Und da steht auch wie sinnvoll z.B: Biometrie für Pässe ist. Klick mich ich bin ein Link Wieder ein Beispiel für Forderung nach Maßnahmen, für die die offizielle Begründung so sinnlos erscheint, das man als Bürger direkt Übles vermuten muss. lol.gif


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BUNT
 
Bürger von Leng
Beitrag 25. Jun 2007, 10:15 | Beitrag #47
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ZITAT
Süddeutsche 03.05.07

Zunehmende Einschnitte in Bürgerrechte
Tatsächlich warnten führende Medienverbände die Bundesregierung am Donnerstag davor, Journalisten zunehmend auszuforschen.
Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) betonte, es gebe eine wachsende Gefahr, dass grundlegende journalistische Rechte nach und nach beschnitten würden.
Die jüngsten Beschlüsse des Bundeskabinetts zur Telekommunikationsüberwachung und Vorratsdatenspeicherung höhlten den Informantenschutz aus und untergräben damit ein wesentliches Fundament journalistischer Arbeit, erklärte VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner. Bei der Abwägung zwischen Pressefreiheit und Terrorismusbekämpfung dürfe nicht weiter reflexartig in die Bürgerrechte eingegriffen werden.

Auch der Deutsche Journalistenverband (DJV) kritisierte heimliche Online-Durchsuchungen und Telekommunikationsüberwachungen als Gefahren für die Pressefreiheit.


das nehme ich mal als beispiel wie überwachung in der BRD falsch laufen kann.
nehmen wir mal an, der korruptions- und justizskandal in sachsen wäre noch nicht aufgeklärt und jmd aus dieser
gruppe möchte "auspacken". er vertraut sich einem journalisten an. dieser wird aber leider von der korrupten
staatsmacht ausspioniert. damit wäre der "verräter" ja so gut wie erledigt.

das ist natürlich ein missbrauchsszenario. aber das individuum ist die schwachstelle der ganzen überwachung.
einerseits können falsche schlüsse aus gesammelten daten gezogen werden, andererseits können gesammelte
daten missbraucht werden. und zwar nicht von dritten, sondern von den sammlern selbst. das macht mir angst.
ich lege meine daten (leben) in hände denen ich nicht verrtaue!
die daten, die kommerzielle unternehmungen über mich sammeln, finde ich niocht sooo gefährlich. letztendlich geht es denen
um geld und nicht um haftstrafen. allerdings ist es schon seltsam, dass man bsw im pro-m***t wink.gif nichts mehr
kaufen kann ohne seine PLZ anzugeben. 5 min diskussion mit verkäufer und abteilungsleiter inkl.

das sich die polizei an das verbrechen anpasst und auch mit fortschrittlichen methoden versucht verbrecher
dingfest zu machen ist gut, aber ich wehre mich gegen die general-kriminalisierung der bevölkerung wie sie gegenwärtig
unter "terrorbekämpfung" durchgeführt wird.

dann möchte ich auch noch darauf hinweisen, dass unser innenminister sehr vorbelastet ist. es stellt sich
die frage ob er unter dem deckmäntelchen der terrorgefahr nicht seine vergangeheit an uns auslässt.
klingt böse und soll böse klingen.


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imi-uzi
Beitrag 25. Jun 2007, 15:23 | Beitrag #48
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ZITAT(Bürger von Leng @ 25. Jun 2007, 11:15) [snapback]887338[/snapback]
... allerdings ist es schon seltsam, dass man bsw im pro-m***t wink.gif nichts mehr
kaufen kann ohne seine PLZ anzugeben. 5 min diskussion mit verkäufer und abteilungsleiter inkl....

dann gib doch einfach die hier 27498 an.... lol.gif
oder sonst so'n kaff
 
bill kilgore
Beitrag 25. Jun 2007, 15:47 | Beitrag #49
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ZITAT(imi-uzi @ 25. Jun 2007, 16:23) [snapback]887359[/snapback]
ZITAT(Bürger von Leng @ 25. Jun 2007, 11:15) [snapback]887338[/snapback]
... allerdings ist es schon seltsam, dass man bsw im pro-m***t wink.gif nichts mehr
kaufen kann ohne seine PLZ anzugeben. 5 min diskussion mit verkäufer und abteilungsleiter inkl....

dann gib doch einfach die hier 27498 an.... lol.gif
oder sonst so'n kaff


lol.gif

Die wollen nur Wissen wo der nächste hin soll wink.gif


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Look into the eyes of a chicken and you will see real stupidity. It is a kind of bottomless stupidity, a fiendish stupidity. They are the most horrifying, cannibalistic and nightmarish creatures in the world.
 
EK 89/2
Beitrag 25. Jun 2007, 16:26 | Beitrag #50
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Man muß die Sache auch von der anderen Seite betrachten. Nehmen wir mal an bei uns jagt sich so ein Spinner in die Luft. Sämtliche Klugscheissermagazine wie Monitor, Panorama usw. werden dann auf die Verantwortlichen einprügeln, warum das Attentat nicht verhindert wurde. Das da Verantworliche Ihren Hintern im Vorfeld ins Trockene bringen wollen ist schon irgendiwie verständlich.
Ehrlicher wäre es natürlich, wenn man den Leuten sagt 100% Sicherheit gibt es nicht, damit müssen wir halt leben.
Ich will damit keineswegs unsern Rollenden Wolfgang und Beckstein verteidigen, aber von deren Standpunkt sind Überwachungsmaßnahmen schon versändlich.
Eine andere Seite der Medaille ist, was wird mit den gesammelten Informationen erreicht.
Nach dem 9.11. haben die US Dienste gemerkt, das sie alle Infos zur Verhinderung der Attentate hatten - es nur in der Masse der Info und Kompetenzgerangel untergegangen ist.
Die Russen wußten ziemlich genau, wann die Wehrmacht angreift - Stalin haben den Informationen keinen Glauben geschenkt
Die Franzosen und Holländer wurden von Oster informiert - sie haben nix draus gemacht.
Mielke hatte auch alle Informationen, die er brauchte um die Opposition auszuschalten - die Mühlen der Bürokratie haben solange gemahlen, bis für die SED zu spät war.

 
bill kilgore
Beitrag 25. Jun 2007, 16:41 | Beitrag #51
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Anderseits...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/91700

lol.gif

Das gibts nicht. Das gibts einfach nicht. rofl.gif wallbash.gif


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revolution
Beitrag 25. Jun 2007, 17:20 | Beitrag #52
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öhmm..ja ne is klar rofl.gif
 
Kampfhamster
Beitrag 25. Jun 2007, 17:44 | Beitrag #53
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und das im Bürokratenstaat Nr 1. Einfach lächerlich.


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Hummingbird
Beitrag 25. Jun 2007, 19:11 | Beitrag #54
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Bürger von Leng
Beitrag 25. Jun 2007, 19:46 | Beitrag #55
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tja. warum sollten pannen nur den anderen passieren.
aber stand ja nix wichtiges drin in den akten. (pinkis kontodaten zB) smokin.gif


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there ain't no devil, only god when he's drunk
 
Isildur
Beitrag 25. Jun 2007, 20:30 | Beitrag #56
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Meinungsfreiheit: Forenbetreiber abgemahnt

Ich meine ich bin was Meinungsfreiheit angeht extrem eingestellt aber das geht doch nun langsam wirklich zu weit. Demnächst mahnt Angela alle ab, die es wagen Kritik an ihr zu üben - in welchem Land wollen wir eigentlich leben?
Muss man sich jetzt schon ins Freenet verkriechen um diesem Wahnsinn zu entgehen?


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Μολὼν Λαβέ!
Pazifisten sind wie Schafe, die glauben der Wolf sei Vegetarier.
 
Stefan Kotsch
Beitrag 25. Jun 2007, 21:20 | Beitrag #57
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Datenpanne... lol.gif

Ist ja das gefundene Fressen für die Presse. Mein Gott, sowas kommt in der besten Familie vor. Niemand ist zu Schaden gekommen, kein Geheimnis ist an die Öffentlichkeit gekommen. Was soll das Geschrei eigentlich?

Ein wenig denke ich doch quer. Könnte ja getürkt sein. Brisante Informationen müssen nun dem Ausschuss nicht mehr vorgelegt werden. Neue Rechentechnik darf vielleicht doch endlich beschafft werden. Das muss den Chefs dort ja wie Weihnachten und Neujahr an einem Tag vorkommen... biggrin.gif
 
Indy MPM
Beitrag 26. Jun 2007, 02:29 | Beitrag #58
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ZITAT(Isildur @ 25. Jun 2007, 19:30) [snapback]887399[/snapback]


Oder call-in-tv.de, selbes Spielchen...ne eigentlich noch schlimmer.

Um jetzt hier wieder zum Überwachungsstaat und den zugehörigen Datenschutz zu kommen ->
Beschwerden an die Landes-Medien-Anstalten werden übrigens mitsamt Absender an die beklagten Firmen/Sender weitergeleitet hmpf.gif mata.gif


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"Osterhasen aus Schokolade sind Weihnachtsmänner im Sinne des Zolltarifs"
 
Indy MPM
Beitrag 30. Jun 2007, 00:38 | Beitrag #59
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Schäuble fordert eigene Fluggastdatenbank

Natürlich brauchen wir die hmpf.gif

edit/ US Datenbank

Nur nochmal zur Information in welche vertrauenswürdigen Hände die Daten u.a. kommen.

Der Beitrag wurde von Indy MPM bearbeitet: 30. Jun 2007, 01:04


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revolution
Beitrag 30. Jun 2007, 04:36 | Beitrag #60
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Ich finde, man sollte Schäuble unter Beobachtung stellen. Solangsam aber sicher wird der für mich eine ernste Gefahr für die innere Sicherheit. Wäre nicht der erste hochrangige Politker auf der Lohnliste ausländischer Dienste... aber wer würde denn... wink.gif
 
 
 

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