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WHQ Forum _ Infanterie _ Warum gibt es kaum rückstossdämpfende Mündungsbremsen in westlichen Gewehren?

Geschrieben von: ElDuderino 10. May 2013, 11:54

Wie wir alle wissen besitzt die AK-74 und ihre Varianten und Abkömmlinge eine Mündungsbremse, welche den Rückstoss/Hochschlag der Waffe reduziert.

Auch andere Waffen - sogar alte MG3 und G3 in Pakistan - werden mit sowas ausgestattet, wie man z.B. an diesem jüngeren Artikel sehen kann

https://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=pl&rurl=translate.google.pl&sl=pl&tl=en&u=http://www.altair.com.pl/news/view%3Fnews_id%3D10377&usg=ALkJrhg1WKsbijl-4VeeAK0RcT3z9PTzkg



Mir stellt sich bei alledem die Frage, warum man sowas so gut wie nie bei westlichen Sturmgewehren und MG´s findet, obwohl solche Konstruktionen theoretisch doch eigentlich fast nur enorme Vorteile versprechen, mal abgesehen von einer geringen Verlängerung durch den Anbau.


Weiss jemand diesbezüglich Genaueres?

Geschrieben von: Kampfhamster 10. May 2013, 12:01

Weil man beim Kaliber 5,56mm den Rückstoss vernachlässigen kann?

Geschrieben von: Cuga 10. May 2013, 12:25

Weil das Umlenken des Gases den Mündungsknall für den Schützen erheblich verstärkt.
Auch bei 5.56x45 ist der Unterschied spürbar und unangenehm.

Geschrieben von: ewood223 11. May 2013, 07:40

Dazu sind Mündungsbremsen ineffektive Mündungsfeuerdämpfer, vergleiche mal folgende Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=m86a9QnbwDA&feature=player_embedded vs. http://www.youtube.com/watch?v=Twd7qcKei4U&feature=player_embedded
Soweit ich weiß, sind die Russen diesbezüglich mit ihren Kompensatoren auch nicht glücklich.

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