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> Witzethread, Und es geht weiter!
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Beitrag 14. Jul 2004, 13:04 | Beitrag #1
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So.. nun sind die 2000 voll und wir fangen hier an!
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - ausser durch Blaulicht!
 
Kreuz As
Beitrag 14. Jul 2004, 13:34 | Beitrag #2
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Heckenschützen bei der Bundeswehr...

Die wissenschaftliche Erkenntnis, daß der Konsum von Haschisch zu einer Verbesserung der Nachtsicht um 30% führt, war eine Tatsache, die den Planungstäben der Bundeswehr schon längere Zeit die Denkfalten in die Stirn trieb. Schließlich wurde ein geeignetes Anwendungsgebiet gefunden, Mittel aus dem Bundeshaushalt bewilligt und es kam zur Bildung einer streng geheimen Spezialeinheit:
Den Heckenschützen.

Bei dieser Einheit handelte es sich um speziell in Guerilla-Taktiken ausgebildete Männer, deren Einsatzgebiet im Hinterland des Feindes liegen sollte. Da Haschisch aber neben der verbesserten Nachtsicht zu einer eher pazifistischen Haltung führt, ergab sich die Notwendigkeit diese unerwünschte Nebenwirkung durch ein anderes Mittel aufzuheben. Durch unzählige Experimente wurde schließlich festgestellt, daß ganz einfacher Alkohol die gewünschte Steigerung der Aggressivität mit sich bringt.

So wurde die Spezialeinheit schließlich in der Rommel-Kaserne bei Köln stationiert und wäre auch sicherlich bis zum nächsten Krisenfall von der Bevölkerung völlig unmbemerkt geblieben, wenn es nicht diese Verkettung von unglücklichen Ereignissen gegeben hätte die zu dem führten, was heute im allgemeinen Sprachgebrauch nur noch als der "Fall Hasch" bekannt ist...

In der Nacht zum 7. Juli 1996 sollte Unteroffizier Planke eine Stube mit frisch rekrutierten Rekruten wecken die für einen Orientierungsmarsch ausgewählt worden waren, d.h. sie wurden mit voller Ausrüstung irgendwo in der Pampa ausgesetzt und mußten dann gefälligst alleine zurück finden.

Wie es das Schicksal so wollte, hatte Planke am vorhergehenden Abend ausgiebig die aggressionsfördernde Wirkung des Alkohols getestet und taumelte deshalb mit einem Restalkoholpegel um 4 Promille durch die Gänge der Rommel Kaserne. Da es im Grunde ziemlich unerheblich war welche Stube er nun weckte, wählte er einfach einen Raum aus, riß die die Türe auf und schrie:

"Alles Sprung auf Marsch Marsch! Das ist keine Ü... Ü.... Übung!
Volle Ausrüstung, in 5 Minuten auf dem Kasernenhof! Uargh!!!"


Hätte sich Unteroffizier Planke nicht in dieser Sekunde übergeben müssen, dann wäre ihm vielleicht das verklärte Lächeln der Soldaten aufgefallen. Eventuell hätte er sogar bemerkt, daß diese Soldaten - was nun doch eher ungewöhnlich war - aus einem speziellen Stahlschrank Präzisionsgewehre entnahmen und sich Handgranaten, Unmengen von Munition mit dem Aufdruck "NATO banned" sowie einige andere Dinge in ihre Taschen stopften...

Hätte er nichts getrunken wäre ihm warscheinlich auch aufgefallen, daß er sich in einem völlig falschen Flügel der Rommel-Kaserne befand - aber so war er einfach nur froh in sein Bett kriechen und den Kopf noch für einige Stunden in einen Eimer stecken zu können. Mit den Worten "U... U.... Und wischt die Sauerei da weg!" verschwand er aus dem Zimmer.

Der Kraftfahrer Bradtke, der den geschlossenen Kastenwagen lenkte mit dem die Rekruten zum Ausgangspunkt ihres Orientierungsmarsches gefahren werden sollten, sagte später vor dem Untersuchungsausschuß des Bundestages aus, daß er sich über die Gewehre gewundert hätte. Er aber da die Soldaten sofort in den Wagen stiegen keine weiteren Fragen gestellte habe. Nach wenigen Minuten erschien auch Feldwebel Stürmer, der den Rekruten die Instruktionen für den Orientierungsmarsch geben sollte, stieg auf den Beifahrersitz des Kastenwagens und befahl abzufahren, ohne einen Blick in den Laderaum zu werfen.

Durch einen Zufall führte der Weg des Bundeswehr-Kastenwagens über die Ringe, einem Zentrum des Kölner Nachtlebens - aufgrund des vierspurigen Ausbaus und der vielen Disco-Girlies auf den Fußwegen um diese Uhrzeit die bevorzugte Stelle zur Austragung von Rennen des GTI-Clubs "Gib Gummi" Ehrenfeld (gegr. 1989) e.V. Der Automonteur Uwe Schmitz, 23, und Klaus Klawotzke, 19, Darmentlehrer im Schlachthof, schossen gerade mit 180 km/h durch die Kölner Innenstadt als der in Tarnfarben gestrichene Kastenwagen auf die Ringe einbog.

Weder Klaus Klawotzke der im Handschuhfach nach dem Rinderdickdarm wühlte den er im Moment seines Sieges seinem Konkurrenten auf die Windschutzscheibe schleudern wollte, noch Uwe Schmitz der ein paar Discoschlampen lässig zuwinkte während er mit der anderen Hand durch seinen Schnäuzer strich, bemerkten den Wagen.

Bis zu der Sekunde in der sie sich in ihn hinein bohrten.

Klaus Klawotzke wurde mit dem Kopf im Handschuhfach aufgefunden, wo er offensichtlich in einem Rinderdickdarm erstickt war. Der Oberkörper von Uwe Schmitz wurde auf Feldwebel Stürmer liegend gefunden. Sein Arm hatte einer der Discoschlampen die Frisur zerstört, woraufhin diese einen hysterischen Anfall bekam und damit begann ihre Umgebung mit Tränengas einzunebeln. Uwes Kopf blieb zunächst verschwunden.

In dem herrschenden Chaos bemerkte niemand wie aus der aufgesprungenen Ladeluke des auf der Seite liegenden Kastenwagens zwei Rauchgranaten geschleudert wurden, deren dichter Qualm sich mit den über die Straße ziehenden Tränengasschwaden vermischte, und in dessen Schutz drei albern kichernde Gestalten die Überreste des
Kastenwagens verließen um in verschiedene Richtungen davonzuschleichen...

... Am Unfallort zumindest bemerkte es niemand. Aus den Berichten der wenigen überlebenden Augenzeugen, war der erste der das Verschwinden der drei Gestalten bemerkte der Versicherungsvertreter Hermann Kaiser. Die Erkenntnis, daß hier etwas nicht stimmen konnte, ereilte ihn wenige Sekunden nachdem er einen Sex-Shop verließ und sein Kopf sich wie eine aus dem 10. Stock geworfene Wassermelone über Straße und Schaufensterscheiben verteilte. Seine Hand klammerte sich immer noch um die braune Papiertüte mit dem kleinen, brummenden und mit Dornen besetzten Analvibrator der sich beim Aufprall auf den Boden eingeschaltet hatte.

Schütze Koslowski grinste debil in sich hinein, nahm einen weiteren Zug von seinem Joint, und spülte mit einem kräftigen Schluck aus seinem Flachmann nach. Endlich war er im Einsatz, endlich hatte das jahrelange Kiffen und Saufen einen Sinn bekommen. Jetzt würde er es ihnen allen zeigen, dachte er, während er vom Dach des Kaufhauses das er als Standort gewählt hatte Ziel nahm, und dafür Sorge trug, daß ein Zeitungsverkäufer Teil der Schlagzeile des nächsten Tages wurde.

Unterdessen mußte eine Gruppe Yuppies feststellen, daß Handys tatsächlich gesellschaftlich nicht akzeptiert sind. Im Biergarten des nahen Stadtgartens entdeckte Jungbanker Michel Siebmann den Grund warum man in Biergärten das Funktelefon abstellen sollte. Kaum hatte er nach dem fünften Klingeln - solange wartete er immer damit auch jeder im Umkreis mitbekam, daß er ein Handy hatte - mit einem gewinnenden Lächeln zu den kichernden Gymnasiastinnen am Nebentisch sein Telefon aus der Tasche gezogen, und sich mit "Siebmann, Vermögens- und Finanzberatung" gemeldet, als plötzlich sein Telefon, sein alkoholfreies Bier und er selbst von Stahlmantelgeschossen getroffen wurden.

Schütze Glöber war da wo er immer hingewollt hatte: Gut verschanzt in einer Baumkrone, mit genügend Zielen und genügend Munition. Von seiner ursprünglichen Taktik seine Ziele mit Einzelschüssen zu erledigen wich er sehr schnell ab, stellte sein Gewehr auf Dauerfeuer und schwenkte es einfach hin und her, während er dabei immer "BUMM! BUMM! BUMM!" rief.

Etwa zum gleichen Zeitpunkt brachte Schütze Vollmann den Priester einer etwa zwei Kilometer entfernten Kirche während der Spätmesse dem Herrn ein bedeutendes Stück näher. Er hatte die Tür gründlich verschlossen bevor er sich auf die Kanzel schlich und mit den Worten "Wo sind die Weihrauchstäbchen!" anfing Handgranaten in die Menge zu werfen. (Übrigens ist das werfen von Handgranaten in Kirchen eine Eigenschaft die
bei Soldaten in den Genen verankert ist. Sobald ein Soldat eine Kirche sieht empfindet er das unbändige Bedürfnis ein Bündel Handgranaten hineinzuwerfen.)

Polizeiobermeister Walter und Hauptwachmeister Stenzel wurden durch die Explosionen in der Kirche aufmerksam als Sie auf der Rückseite des Gebäudes gerade einen Obdachlosen zusammentraten. Die Magazine ihrer Dienstwaffen leerend stürmten Sie durch den Hintereingang in die Kirche, wo Sie auch schon durch zwei Fangschüsse gestoppt wurden. Die Gerichtsmediziner stellten fest, daß es ihnen dennoch in der kurzen Zeit ihrer Anwesenheit gelungen war 17 Meßdiener mehr oder minder schwer mit ihren Kugeln zu verletzen.

Die weiteren Vorgänge in der Kölner Innenstadt lassen sich nur sehr schwer und lückenhaft rekonstruieren. Nach knapp einer Stunde war die Polizei zu der Erkenntnis gekommen, daß etwa ein halbes dutzend wahnsinnige Amokläufer in der Innenstadt unterwegs sein mußten und sperrte den Bereich weiträumig ab.

Im Laufe der Nacht gelang es schließlich den Schützen Koslowski (43 Opfer) zu stoppen - allerdings nur durch die gezielte Sprengung des Gebäudekomplexes in dem er vermutet wurde.

Schütze Vollmann (57 Opfer) wurde vom Küster der St. Maria Gnaden auf dem Altar gefunden, wo er zwischen leeren Meßweinbechern und den Resten mehrerer Joints mit zwei Räucherstäbchen in den Nasenlöchern lag und leise "Blib! Blib!" murmelte.

Schütze Glöber (195 Opfer) schließlich konnte erst nach 4 Tagen gefaßt werden, nachdem der komplette Stadtgarten mit Hilfe von "Agent Orange" entlaubt worden war. Wie sich herausstellte hatte er das Hanfanbauprojekt einer alternativen Wohngemeinschaft in einem nahen Schrebergarten entdeckt, und wäre somit in der Lage gewesen noch weitere vier Wochen zu operieren. Um seinen Hals trug er einen nicht identifizierten, frisch präparierten Schrumpfkopf.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums reagierte mit einer ersten Stellungnahme:

"Es ist eine bodenlose Unverschämtheit zu behaupten in der Bundeswehr gäbe es so etwas wie Heckenschützen. Am Ende wollen Sie der Bundeswehr noch so etwas wie Tötungsabsicht bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstellen! Aber?! Aber?!! Was aber??! Erich, Bruno, packt ihn!"

Alt, aber immer wieder gut.  :p  :D
 
mrpft
Beitrag 14. Jul 2004, 13:42 | Beitrag #3
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Sgt. Sanderson
Beitrag 14. Jul 2004, 14:04 | Beitrag #4
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QUOTE(Kreuz As @ 14.07.2004, 14:34)
Heckenschützen bei der Bundeswehr...

Die wissenschaftliche Erkenntnis, daß der Konsum von Haschisch zu einer Verbesserung der Nachtsicht um 30% führt, war eine Tatsache, die den Planungstäben der Bundeswehr schon längere Zeit die Denkfalten in die Stirn trieb. Schließlich wurde ein geeignetes Anwendungsgebiet gefunden, Mittel aus dem Bundeshaushalt bewilligt und es kam zur Bildung einer streng geheimen Spezialeinheit:
Den Heckenschützen.

Bei dieser Einheit handelte es sich um speziell in Guerilla-Taktiken ausgebildete Männer, deren Einsatzgebiet im Hinterland des Feindes liegen sollte. Da Haschisch aber neben der verbesserten Nachtsicht zu einer eher pazifistischen Haltung führt, ergab sich die Notwendigkeit diese unerwünschte Nebenwirkung durch ein anderes Mittel aufzuheben. Durch unzählige Experimente wurde schließlich festgestellt, daß ganz einfacher Alkohol die gewünschte Steigerung der Aggressivität mit sich bringt.

So wurde die Spezialeinheit schließlich in der Rommel-Kaserne bei Köln stationiert und wäre auch sicherlich bis zum nächsten Krisenfall von der Bevölkerung völlig unmbemerkt geblieben, wenn es nicht diese Verkettung von unglücklichen Ereignissen gegeben hätte die zu dem führten, was heute im allgemeinen Sprachgebrauch nur noch als der \"Fall Hasch\" bekannt ist...

In der Nacht zum 7. Juli 1996 sollte Unteroffizier Planke eine Stube mit frisch rekrutierten Rekruten wecken die für einen Orientierungsmarsch ausgewählt worden waren, d.h. sie wurden mit voller Ausrüstung irgendwo in der Pampa ausgesetzt und mußten dann gefälligst alleine zurück finden.

Wie es das Schicksal so wollte, hatte Planke am vorhergehenden Abend ausgiebig die aggressionsfördernde Wirkung des Alkohols getestet und taumelte deshalb mit einem Restalkoholpegel um 4 Promille durch die Gänge der Rommel Kaserne. Da es im Grunde ziemlich unerheblich war welche Stube er nun weckte, wählte er einfach einen Raum aus, riß die die Türe auf und schrie:

\"Alles Sprung auf Marsch Marsch! Das ist keine Ü... Ü.... Übung!
Volle Ausrüstung, in 5 Minuten auf dem Kasernenhof! Uargh!!!\"


Hätte sich Unteroffizier Planke nicht in dieser Sekunde übergeben müssen, dann wäre ihm vielleicht das verklärte Lächeln der Soldaten aufgefallen. Eventuell hätte er sogar bemerkt, daß diese Soldaten - was nun doch eher ungewöhnlich war - aus einem speziellen Stahlschrank Präzisionsgewehre entnahmen und sich Handgranaten, Unmengen von Munition mit dem Aufdruck \"NATO banned\" sowie einige andere Dinge in ihre Taschen stopften...

Hätte er nichts getrunken wäre ihm warscheinlich auch aufgefallen, daß er sich in einem völlig falschen Flügel der Rommel-Kaserne befand - aber so war er einfach nur froh in sein Bett kriechen und den Kopf noch für einige Stunden in einen Eimer stecken zu können. Mit den Worten \"U... U.... Und wischt die Sauerei da weg!\" verschwand er aus dem Zimmer.

Der Kraftfahrer Bradtke, der den geschlossenen Kastenwagen lenkte mit dem die Rekruten zum Ausgangspunkt ihres Orientierungsmarsches gefahren werden sollten, sagte später vor dem Untersuchungsausschuß des Bundestages aus, daß er sich über die Gewehre gewundert hätte. Er aber da die Soldaten sofort in den Wagen stiegen keine weiteren Fragen gestellte habe. Nach wenigen Minuten erschien auch Feldwebel Stürmer, der den Rekruten die Instruktionen für den Orientierungsmarsch geben sollte, stieg auf den Beifahrersitz des Kastenwagens und befahl abzufahren, ohne einen Blick in den Laderaum zu werfen.

Durch einen Zufall führte der Weg des Bundeswehr-Kastenwagens über die Ringe, einem Zentrum des Kölner Nachtlebens - aufgrund des vierspurigen Ausbaus und der vielen Disco-Girlies auf den Fußwegen um diese Uhrzeit die bevorzugte Stelle zur Austragung von Rennen des GTI-Clubs \"Gib Gummi\" Ehrenfeld (gegr. 1989) e.V. Der Automonteur Uwe Schmitz, 23, und Klaus Klawotzke, 19, Darmentlehrer im Schlachthof, schossen gerade mit 180 km/h durch die Kölner Innenstadt als der in Tarnfarben gestrichene Kastenwagen auf die Ringe einbog.

Weder Klaus Klawotzke der im Handschuhfach nach dem Rinderdickdarm wühlte den er im Moment seines Sieges seinem Konkurrenten auf die Windschutzscheibe schleudern wollte, noch Uwe Schmitz der ein paar Discoschlampen lässig zuwinkte während er mit der anderen Hand durch seinen Schnäuzer strich, bemerkten den Wagen.

Bis zu der Sekunde in der sie sich in ihn hinein bohrten.

Klaus Klawotzke wurde mit dem Kopf im Handschuhfach aufgefunden, wo er offensichtlich in einem Rinderdickdarm erstickt war. Der Oberkörper von Uwe Schmitz wurde auf Feldwebel Stürmer liegend gefunden. Sein Arm hatte einer der Discoschlampen die Frisur zerstört, woraufhin diese einen hysterischen Anfall bekam und damit begann ihre Umgebung mit Tränengas einzunebeln. Uwes Kopf blieb zunächst verschwunden.

In dem herrschenden Chaos bemerkte niemand wie aus der aufgesprungenen Ladeluke des auf der Seite liegenden Kastenwagens zwei Rauchgranaten geschleudert wurden, deren dichter Qualm sich mit den über die Straße ziehenden Tränengasschwaden vermischte, und in dessen Schutz drei albern kichernde Gestalten die Überreste des
Kastenwagens verließen um in verschiedene Richtungen davonzuschleichen...

... Am Unfallort zumindest bemerkte es niemand. Aus den Berichten der wenigen überlebenden Augenzeugen, war der erste der das Verschwinden der drei Gestalten bemerkte der Versicherungsvertreter Hermann Kaiser. Die Erkenntnis, daß hier etwas nicht stimmen konnte, ereilte ihn wenige Sekunden nachdem er einen Sex-Shop verließ und sein Kopf sich wie eine aus dem 10. Stock geworfene Wassermelone über Straße und Schaufensterscheiben verteilte. Seine Hand klammerte sich immer noch um die braune Papiertüte mit dem kleinen, brummenden und mit Dornen besetzten Analvibrator der sich beim Aufprall auf den Boden eingeschaltet hatte.

Schütze Koslowski grinste debil in sich hinein, nahm einen weiteren Zug von seinem Joint, und spülte mit einem kräftigen Schluck aus seinem Flachmann nach. Endlich war er im Einsatz, endlich hatte das jahrelange Kiffen und Saufen einen Sinn bekommen. Jetzt würde er es ihnen allen zeigen, dachte er, während er vom Dach des Kaufhauses das er als Standort gewählt hatte Ziel nahm, und dafür Sorge trug, daß ein Zeitungsverkäufer Teil der Schlagzeile des nächsten Tages wurde.

Unterdessen mußte eine Gruppe Yuppies feststellen, daß Handys tatsächlich gesellschaftlich nicht akzeptiert sind. Im Biergarten des nahen Stadtgartens entdeckte Jungbanker Michel Siebmann den Grund warum man in Biergärten das Funktelefon abstellen sollte. Kaum hatte er nach dem fünften Klingeln - solange wartete er immer damit auch jeder im Umkreis mitbekam, daß er ein Handy hatte - mit einem gewinnenden Lächeln zu den kichernden Gymnasiastinnen am Nebentisch sein Telefon aus der Tasche gezogen, und sich mit \"Siebmann, Vermögens- und Finanzberatung\" gemeldet, als plötzlich sein Telefon, sein alkoholfreies Bier und er selbst von Stahlmantelgeschossen getroffen wurden.

Schütze Glöber war da wo er immer hingewollt hatte: Gut verschanzt in einer Baumkrone, mit genügend Zielen und genügend Munition. Von seiner ursprünglichen Taktik seine Ziele mit Einzelschüssen zu erledigen wich er sehr schnell ab, stellte sein Gewehr auf Dauerfeuer und schwenkte es einfach hin und her, während er dabei immer \"BUMM! BUMM! BUMM!\" rief.

Etwa zum gleichen Zeitpunkt brachte Schütze Vollmann den Priester einer etwa zwei Kilometer entfernten Kirche während der Spätmesse dem Herrn ein bedeutendes Stück näher. Er hatte die Tür gründlich verschlossen bevor er sich auf die Kanzel schlich und mit den Worten \"Wo sind die Weihrauchstäbchen!\" anfing Handgranaten in die Menge zu werfen. (Übrigens ist das werfen von Handgranaten in Kirchen eine Eigenschaft die
bei Soldaten in den Genen verankert ist. Sobald ein Soldat eine Kirche sieht empfindet er das unbändige Bedürfnis ein Bündel Handgranaten hineinzuwerfen.)

Polizeiobermeister Walter und Hauptwachmeister Stenzel wurden durch die Explosionen in der Kirche aufmerksam als Sie auf der Rückseite des Gebäudes gerade einen Obdachlosen zusammentraten. Die Magazine ihrer Dienstwaffen leerend stürmten Sie durch den Hintereingang in die Kirche, wo Sie auch schon durch zwei Fangschüsse gestoppt wurden. Die Gerichtsmediziner stellten fest, daß es ihnen dennoch in der kurzen Zeit ihrer Anwesenheit gelungen war 17 Meßdiener mehr oder minder schwer mit ihren Kugeln zu verletzen.

Die weiteren Vorgänge in der Kölner Innenstadt lassen sich nur sehr schwer und lückenhaft rekonstruieren. Nach knapp einer Stunde war die Polizei zu der Erkenntnis gekommen, daß etwa ein halbes dutzend wahnsinnige Amokläufer in der Innenstadt unterwegs sein mußten und sperrte den Bereich weiträumig ab.

Im Laufe der Nacht gelang es schließlich den Schützen Koslowski (43 Opfer) zu stoppen - allerdings nur durch die gezielte Sprengung des Gebäudekomplexes in dem er vermutet wurde.

Schütze Vollmann (57 Opfer) wurde vom Küster der St. Maria Gnaden auf dem Altar gefunden, wo er zwischen leeren Meßweinbechern und den Resten mehrerer Joints mit zwei Räucherstäbchen in den Nasenlöchern lag und leise \"Blib! Blib!\" murmelte.

Schütze Glöber (195 Opfer) schließlich konnte erst nach 4 Tagen gefaßt werden, nachdem der komplette Stadtgarten mit Hilfe von \"Agent Orange\" entlaubt worden war. Wie sich herausstellte hatte er das Hanfanbauprojekt einer alternativen Wohngemeinschaft in einem nahen Schrebergarten entdeckt, und wäre somit in der Lage gewesen noch weitere vier Wochen zu operieren. Um seinen Hals trug er einen nicht identifizierten, frisch präparierten Schrumpfkopf.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums reagierte mit einer ersten Stellungnahme:

\"Es ist eine bodenlose Unverschämtheit zu behaupten in der Bundeswehr gäbe es so etwas wie Heckenschützen. Am Ende wollen Sie der Bundeswehr noch so etwas wie Tötungsabsicht bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstellen! Aber?! Aber?!! Was aber??! Erich, Bruno, packt ihn!\"

Alt, aber immer wieder gut.  tounge.gif  biggrin.gif

also ich kannte es noch nicht.  :rofl

ein Kamerad aus meiner AGA und der mit mir im Einsatz war hieß Koslowski...  :mata  er wird doch nicht  :eek    :D


Sgt. Sanderson


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"Soldaten sind cool und Kinder sind süß, da war es für mich nur logisch das zu kombinieren. Aber seit ich Kony 2012 kenne hat das Ganze irgenwie ein.... Geschmäckle."

Das Sozialverhalten der meisten Mitmenschen ähnelt immer mehr einem intensiven Betteln um Schläge!
 
goschi
Beitrag 14. Jul 2004, 14:43 | Beitrag #5
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der Kolowski, den du mir mal vorgestellt hast? eek.gif

könnte hinkommen lol.gif


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Iceman
Beitrag 14. Jul 2004, 15:39 | Beitrag #6
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Eine der besten Zyn.de Stories...  :D


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"Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen."
-CDU-Chefin Angela Merkel (Vor Landfrauen auf dem Hessentag)
"Ordnung, Eintracht, Frohsinn!"
 
Joker
Beitrag 14. Jul 2004, 16:15 | Beitrag #7
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So, hier mal ein nicht- militärischer Witz, der es aber in sich hat:

Nach der Pause fragt der Lehrer: Na Fritz, was hast du denn in der Pause gemacht?
Fritz: Ich habe im Sandkasten gespielt.
Lehrer: So, du hast also im Sandkasten gespielt. Wenn du 'Sand' richtig an die Tafel schreiben kannst, darfst du heute 2 Stunden früher nach Hause.
Fritz geht an die Tafel und schreibt fehlerfrei 'Sand' an.
Lehrer: Das hast du toll gemacht. Zur Belohnung darfst du 2 Stunden früher nach Hause gehen. Jetzt fragt der Lehrer Klaus: Na Klaus, was hast du denn in der Pause gemacht?
Klaus: Ich habe zusammen mit Fritz im Sandkasten gespielt.
Lehrer: So, du hast also mit Fritz im Sandkasten gespielt. Wenn du 'Kasten' richtig an die Tafel schreiben kannst, darfst du heute auch 2 Stunden früher nach Hause.
Klaus geht an die Tafel und schreibt fehlerfrei 'Kasten' an.
Jetzt fragt der Lehrer Erkan: Na Erkan, was hast du denn in der Pause gemacht?
Erkan: Ich wollte mit Fritz und Klaus im Sandkasten spielen, aber die haben mich nicht gelassen, weil ich Türke bin!
Lehrer: Oh, das ist ja eine rassistische Diskriminierung einer ethnischen Minderheit! Wenn du 'rassistische Diskriminierung einer ethnischen Minderheit' richtig an die Tafel schreiben kannst, darfst du heute auch 2 Stunden früher nach Hause.

Edit: Juhuuuu!!! Feldwebel!!!
 
Panzermann
Beitrag 14. Jul 2004, 16:34 | Beitrag #8
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Worms mit Strichmännchen


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
Tipp des Tages:
.454 Casull Flachkopf-Massivgeschosse eignen sich hervorragend als Ohrenstöpsel!
 
T.S.C.Plage
Beitrag 14. Jul 2004, 16:50 | Beitrag #9
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QUOTE(Kreuz As @ 14.07.2004, 14:34)
Der \"Fall Hasch\"...

rofl.gif *aufdembodenliegundnachluftring*


Gruß
Plage


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The search for the truth is a very fierce discipline.
 
lastdingo
Beitrag 14. Jul 2004, 18:59 | Beitrag #10
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rofl.gif

von strategypage.com...


This is the first in a series of collected comments, made by American staff officers since 9/11, overheard and herein assembled for your edification, amusement and horror.

The original author of this collection wishes to remain anonymous, and thus preserve his promotion prospects.

"I finally figured out that when a Turkish officer tells you, "It's no problem," he means, for him." Maj  (EUCOM, European Command, which is in charge of American operations in Europe)

"Never in the history of the US Armed Forces have so  many done so much for so few..." MAJ (Task Force  Warrior) on the "success" of the Free Iraqi  Forces (FIF) Training Program, where 1100 Army troops trained 77 Iraqi exiles at the cost of, well, way too  much...

"Our days are spent trying to get some poor,  unsuspecting third world country to pony up to  spending a year in a sweltering desert, full of pissed  off Arabs who would rather shave the back of their  legs with a cheese grater than submit to foreign  occupation by a country for whom they have nothing  but contempt." LTC (JS) on the joys of coalition  building

"OSD (Office of the Secretary of Defense) will continue to drive this cart into the ground  long after the wheels have been sold on E-bay." MAJ  (JS) on the progress of FIF (Free Iraqi Forces)

"Please don't laugh. This is my job."   Maj (EUCOM) from Protocol, explaining in great detail  the approved procedures for dropping off VIPs

"I guess the next thing they'll ask for is 300 US  citizens with Hungarian last names to send to Iraq..."  MAJ (JS) on the  often-frustrating process of  building the Iraqi coalition for Phase IV

"If we wait until the last minute to do it, it'll only  take a minute." MAJ (EUCOM)

"The only reason that anything ever gets done is  because there are pockets of competence in every  command. The key is to find them...and then exploit  the hell out of 'em." CDR (CENTCOM, Central Command, which is in charge operations in Iraq and Afghanistan))

"Working with Hungary is like watching a bad comedy  set on auto repeat..." LCDR (EUCOM)

"Between us girls, would it help to clarify the issue  if you knew that Hungary is land-locked?" CDR to MAJ  (EUCOM) on why a deployment from Hungary  is likely to proceed by air vice sea

"We are condemned men who are chained and will row in  place until we rot."  LtCol (CENTCOM) on life at his Command

"Right now we're pretty much the ham in a bad ham sandwich..." GO/FO (EUCOM)

"So, what do you wanna do?"...
"I dunno, what do YOU  wanna do?"...
"I dunno,  what do YOU wanna do?," etc. COL (DIA) describing the  way OUSD(S) (Undersecretary of Defense for Strategy) develops and implements their strategies

"Let's face it: Africa sucks..."   DOS representative (Bureau of African Affairs) at a  conference on Africa


--------------------
 
Frosch
Beitrag 14. Jul 2004, 19:52 | Beitrag #11
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Wenn ihr mal richtig lachen wollt....
http://www.bastei.de
dann /Romanhefte/Sci Fi Action/Special Force One
QUOTE
aus: ?Der erste Einsatz?

von Michael J. Parrish



Das Dokument trug den Vermerk »Vertraulich«.
Es war mit der Registriernummer 58732/879-SEC versehen worden und damit amtlich ? sehr zum Missfallen des Mannes, der es wieder und wieder betrachtete.
Wochenlang hatte der Sicherheitsrat unter Ausschluss der Öffentlichkeit beraten, und am Ende hatte sich dieser elende Haufen streitsüchtiger Bürokraten, tatsächlich zu einem Beschluss durchgerungen.
Und was noch schlimmer war - der Vertreter seines eigenen Landes hatte ein flammendes Plädoyer für den Beschluss gehalten.
Nun war es also besiegelt.
Eine neue Spezialeinheit war ins Leben gerufen worden, die Special Force One.
Und er sollte sie anführen ...

+++

Die Alarmierung des Alpha-Trupps erfolgte exakt fünfzehn Minuten später.
Mark Harrer kehrte gerade von seiner morgendlichen Jogging-Tour durch das Camp zurück, als er Commander Smythes gellenden Befehl vernahm: »Zu den Waffen!«

Für einen Augenblick fühlte er sich in seine Zeit als junger Rekrut zurückversetzt, hielt die Sache für einen schlechten Scherz. Als ihm jedoch Caruso entgegen kam, mit grimmigem Gesichtsausdruck und in voller Kampfmontur, begann ihm zu schwanen, dass dies kein Scherz war.
Sondern blutiger Ernst.
»Da sind Sie ja endlich, Harrer! Worauf warten Sie, oder rechnen Sie mit einer Extraeinladung?« Smythe stand auf dem Gang, breitbeinig und lauthals brüllend wie ein Drill Instructor.
»Verdammt, was ist hier los?«

Topak und Sanchez rannten an ihm vorbei, die Schutzhelme auf den Köpfen.
»Was hier los ist? Das will ich Ihnen sagen, Sergeant. Wir haben einen Code Red bekommen. Ist Ihnen klar, was das heißt? Wir sind verdammt noch mal im Einsatz!«

»Im Einsatz? Aber ich dachte...«

»Quatschen Sie nicht, Mann! Springen Sie in Ihre verdammte Montur. Abflug in zehn Minuten. Los!«

Mark beschloss, sich alle Fragen zu verkneifen und einfach zu tun, was Smythe von ihm verlangte.
Im Laufschritt kehrte er in sein Quartier zurück, legte in Windesweile den Kampfanzug an, der seit gestern in dreifacher Ausfertigung in seinem Schrank hing.
Zuunterst die atmungsaktive Unterwäsche. Darüber den Kampfanzug aus Mikrofaser mit Buschtarnmuster. Dann der Waffengurt mit dem Holster für die MP7.
Mark schlüpfte in seine Stiefel, zog die Splitterschutzweste über und griff nach dem Helm, den er auf der Innenseite mit seinen Initialen versehen hatte.
Dann war auch er soweit.
In der Waffenkammer bekam er seine MP7. Als zusätzliche Bewaffnung trug er zwei Kampfmesser, von denen eins am Stiefelschaft, das andere an der Weste befestigt war, und zwar mit dem Griff nach unten, so dass er es bequem ziehen konnte.
Pakete mit Notrationen wurden ausgegeben, welche die SFO-Kämpfer in ihren Tornistern verstauten. Danach ging es mit einem Truppentransporter zum Landeplatz, wo bereits ein schwerer Transporthubschrauber wartete.
Das alles ging so schnell, dass Mark nicht einmal dazu kam, sich zu fragen, was all das sollte. Ganz offenbar handelte es sich nicht um eine Übung - aber war die neue Spezialeinheit auf den Ernstfall überhaupt schon vorbereitet?
Die ganze Nacht über, ja, bis vor ein paar Minuten noch hatte Mark das Gefühl gehabt, sein Heimflugticket schon so gut wie in der Tasche zu haben, rausgeschmissen aus der Special Force One - und jetzt war er plötzlich mitten im Einsatz.
»Verrückt, was?«, rief Caruso ihm über den Motorenlärm hinweg zu. »An einem Tag schicken sie dich noch auf den Übungsplatz und am nächsten schon in den Einsatz. Möchte wissen, wer sich das ausgedacht hat.«

»Ruhig, Caruso«, herrschte Smythe ihn an. »Los, Leute, wir haben keine Zeit zu verlieren.«

Der Lastwagen hatte angehalten, und sie alle setzten von der Ladefläche und rannten zum Hubschrauber, wo Colonel Davidge sie bereits erwartete. Ihr Gruppenführer trug jetzt ebenfalls einen Kampfanzug und war mit einer MP7 und einer Pistole vom Typ Desert Eagle bewaffnet, was die letzten Zweifel, ob es sich tatsächlich um einen Einsatz handelte, restlos beseitigte.
»Rasch an Bord!«, rief er ihnen zu, während der Pilot die Rotoren bereits laufen ließ. Es schien auf jede Minute anzukommen.
Ihr Gepäck - Dr. Lantjes Erste Hilfe-Ausrüstung, Leblancs Kommunikationseinheit und das M-60-Maschinengewehr - befanden sich bereits an Bord. Alles schien vorbereitet zu sein. Warum nur hatte ihnen niemand etwas von dem Einsatz gesagt?
Kaum hatten sie auf den Sitzen Platz genommen und sich angeschnallt, hob die Maschine auch schon vom Boden ab und stieg steil in den fahlen Morgenhimmel.
Smythe bedeutete der Gruppe, die Helmfunkgeräte zu aktivieren, und Colonel Davidge, der wie ein ruhender Fels aus der allgemeinen Hektik ragte, ergriff das Wort.
»Ladys und Gentlemen«, sagte er, »ich darf Sie willkommen heißen zu unserem ersten Einsatz.«

»U - unserem ersten Einsatz?«, fragte Caruso, der seine Klappe wie immer nicht halten konnte.
»Sie haben richtig gehört, Sergeant. Offenbar ist man im UN-Hauptquartier der Ansicht, dass wir keine Vorbereitung mehr benötigen. Man hat uns deshalb mit unserer ersten Mission betraut.«

»Was für eine Mission?«

»Eine Geiselnahme im afrikanischen Busch.«

Davidge hatte die Überraschung auf seiner Seite. Sechs vor Staunen offene Münder blickten ihm entgegen.
»Was ist mit Ihnen?«, fragte Smythe. »Hat man Ihnen nicht gesagt, dass Sie in diesem Job weit rumkommen werden? Im ostafrikanischen Mulawesi gibt es eine Krisensituation. Ein Flüchtlingscamp des UNHCR wurde überfallen und eine amerikanische Helferin als Geisel genommen. Es wird unsere Aufgabe sein, sie ausfindig zu machen und zu befreien.«
 
imi-uzi
Beitrag 14. Jul 2004, 19:59 | Beitrag #12
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sooooo, mal wieder paar bildaa:

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Radar
Beitrag 14. Jul 2004, 20:04 | Beitrag #13
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Kennen die da keine Dixis?  confused.gif

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ewood223
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Hawkeye
Beitrag 14. Jul 2004, 20:23 | Beitrag #15
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stefanpaul65
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Maverik
Beitrag 14. Jul 2004, 22:07 | Beitrag #17
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Ein amerikanischer General klärt seine Truppen vor der Militäroperation im Irak auf:

"Wir kommen nicht in Feindesland, Leute, denkt daran. Seid höflich zu den Mullahs. Vergeßt nicht, daß nicht alle Geishas Nutten sind. Schießt nicht auf weiße Kühe, denn die sind hier heilig, und wenn ihr eine sehr große Pyramide seht, dann steht sie möglicherweise unter Denkmalschutz,
also Vorsicht! Ja und noch was. Wenn einer der Eingeborenen behaupten sollte, Afrika sei größer als Texas, dann sagt nichts. Laßt ihm seinen Glauben."


[img]http://www.fs-location.de/env/imager.php?file=http://www.fs-location.de/env/imager.php?file=http://80.190.198.133/locations/1/img/usr_img/usr_gallery/15010/5889.gif[/img]
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Hawkeye
Beitrag 14. Jul 2004, 22:11 | Beitrag #18
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Ich könnt es dir sagen, jedoch müsste ich dich dann nachher erschiessen.  :kma


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Beitrag 14. Jul 2004, 22:49 | Beitrag #19
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Beitrag 14. Jul 2004, 23:15 | Beitrag #21
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er ist möglicherweise unter DIR...falls du darauf stehst, das du auf so was liegst...aber er ist NICHT unter mir!!!


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Ich könnt es dir sagen, jedoch müsste ich dich dann nachher erschiessen.  :kma

womit? Kaliber? Gewicht? Munvorrat? Beweise? Bei Bedarf: 24/25.9.04 in Ohrdruf, es sind noch plätze frei...


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Beitrag 14. Jul 2004, 23:56 | Beitrag #25
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QUOTE(GFF_phoenix @ 15.07.2004, 00:53)
QUOTE(stefanpaul65 @ 15.07.2004, 00:50)
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mann, das ist sprachwitz, ich bin besoffen und überhaupt, sind wir nich alle ein bißchen bluna?


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Beitrag 15. Jul 2004, 06:03 | Beitrag #26
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Beitrag 15. Jul 2004, 07:02 | Beitrag #27
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mann, das ist sprachwitz, ich bin besoffen und überhaupt, sind wir nich alle ein bißchen bluna?

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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Thermit
Beitrag 15. Jul 2004, 09:25 | Beitrag #28
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Einfach mal ansehen! Titel spricht für sich selbst. rofl.gif

Behördenwahnsinn (powerpoint präsentation)


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Saying that Java is nice because it works on all platforms is like saying that anal sex is nice because it works on all genders
 
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Beitrag 15. Jul 2004, 09:56 | Beitrag #29
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Fortpflanzungsgesetz
Die Regierung hat ein Gesetz erlassen, wonach alle Ehepaare nach fünfjähriger Ehe ein Kind haben müssen. Im Nichterfüllungsfalle dieser Pflicht erscheint nach 5 Jahren ein Mann von der Regierung, der beauftragt und dessen Pflicht es ist, alles Notwendige zu tun, was eine Frau zur Mutter macht. Die folgende kleine Geschichte ereignete sich am Morgen des "5. Hochzeitstages" eines kinderlosen Ehepaares. Ehemann: Also Liebling - auf Wiedersehen. Ich gehe jetzt zum Dienst. Ich vermute, daß der Mann von der Regierung gleich kommen wird. (Er  lässt den Kopf hängen und geht weg). Seine Frau macht sich hübsch und pudert sich die Nase. Es schellt. Es ist aber nicht der Mann von der Regierung, sondern ein Fotograf, der sich in der Hausnummer geirrt hat und wegen Babyaufnahmen Vorsprechen möchte. Frau: Guten Morgen! Fotograf: Entschuldigen Sie bitte, Sie werden sicher nicht wissen, weshalb ich ...Frau: Doch, doch, Sie brauchen mir nichts zu erklären. Fotograf: Jones ist mein Name, Gnädige Frau - ich bin Spezialist in ... Frau: Ja, ja, ich weiß, es ist schon recht. Bitte nehmen Sie Platz. Fotograf: Ihr Gatte ist doch einverstanden? Frau: Ja, ja, wir glauben beide, dass es unter den gegebenen Umständen wohl die beste Lösung ist. Fotograf: Nun, wenn es so ist, dann können wir ja direkt beginnen. Frau: Ich bin mit Ihrer Art, dies zu tun, nicht vertraut. Womit fangen wir an? Fotograf: Das überlassen Sie nur mir, gnädige Frau. Ich schlage vor: ein - oder zweimal auf der Couch, zweimal auf dem Stuhl, zweimal in der Badewanne und vielleicht ein paar Mal auf dem Fußboden. Frau: Ach, du lieber Gott, Badewanne oder Fußboden! Fotograf: Ja, wissen Sie - meine liebe Gnädige, nicht einmal der Beste von uns kann garantieren, dass es jedes Mal was wird. Aber bei sechs Versuchen klappt einer bestimmt. Frau: Sie werden bitte entschuldigen, aber das hört sich alles so unzeremoniell an, was sagen Sie dazu? Fotograf: Das ist es ja gerade, meine liebe gnädige Frau. Gerade in der Zwanglosigkeit liegt ja der Reiz. Vielleicht darf ich Ihnen einige Muster meiner Arbeit zeigen. Frau: Muster Ihrer Arbeit? Ja bitte, schließlich ist es ja auch gar nicht nötig, dass wir uns so beeilen. Fotograf: Nein, gewiss nicht. Ein Mann meines Berufes kann nichts Gutes leisten, wenn er sich hasten muss. (Er öffnet sein Album und zeigt es ihr.) Sehen Sie sich dieses Baby an, ist es nicht ein Meisterwerk? Ich brauchte vier Stunden dafür, aber ist es nicht eine Schönheit geworden? Frau: (Sie schluckt ein paar Mal trocken.) Ja, es ist hübsch. Fotograf: Aber schauen Sie sich dieses Baby einmal an. Ob Sie es mir glauben oder nicht, es wurde auf dem Dach eines Omnibusses gemacht. Frau: Ich habe noch nie gehört, dass man so etwas auf dem Dach eines Omnibusses macht. Fotograf: Es ist wirklich nicht schwer, wenn man weiß, wie es geht, und wenn ein Mann meines Berufes seine Sache genau kennt, wird die Arbeit ihm sogar zum Genuss. Und hier ist noch ein anderes, was ich am hellen Nachmittag auf der Georgstraße gemacht habe. Frau: Die Georgstraße ist doch aber sehr belebt?! Fotograf: Ja, wissen Sie, hiermit hat es eine kleine Bewandtnis gehabt. Die Mutter war eine Schauspielerin und wollte ein wenig bekannt werden dadurch, und seien Sie versichert, sie ist bekannt geworden. Aber das Schwierigste was ich je in meiner Praxis vollbracht habe, ist dieses hier. (Er zeigt ihr ein Bild von Zwillingen.) Frau: Oh!! Zwillinge!!! Fotograf: Nun, die schönsten, die ich je gesehen habe. Ich schuf sie an einem Nachmittag in der Eilenriede im Winter während es schneite. Frau: Oh, du lieber Gott im Himmel! Fotograf: Ja, meine Gnädige, von 2 Uhr nachmittags bis um 5 Uhr abends. Ich habe unter sehr schwierigen Verhältnissen gearbeitet. Und die vielen Zuschauer! Bis zu 4 und 5 Reihen hintereinander haben sie gestanden und sich gedrängt und gestoßen, nur um einen Blick zu erhaschen. Frau: Vier oder fünf Reihen hintereinander? Oh je??? Fotograf: Ja - wo man hinschaute, Leute! Stellen Sie sich das vor, drei Stunden unter solch schwierigen Bedingungen. Die Polizisten mussten mir sogar helfen, als es noch schwieriger wurde. Eigentlich wollte ich noch eins oder zwei machen, aber die Eichhörnchen hatten schon angefangen, an meinem Apparat herumzuknabbern. Frau: Ja??!!! Fotograf: Dann kann ich wohl meinen Dreifuß herausholen?! DIE FRAU WURDE   O H N M Ä C H T I G !!!

mfg Eugen


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Schwobe schaffe,
Badner denke!
 
mrpft
Beitrag 15. Jul 2004, 20:41 | Beitrag #30
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Die Dunkelheit findet nur abseits des Lichtes statt ...

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 16. April 2024 - 09:09