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> "America First" und das Ende des "Pax Americana", Trump und die Folgen für Europa und die Welt
SailorGN
Beitrag 29. Mar 2017, 11:36 | Beitrag #121
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Trump will Teile des "Clean Power Act" außer Kraft setzen und "sehr viele neue Jobs" in der Kohleindustrie schaffen.

Die Ironie ist: Kohle beschäftigt in den USA 77.000 Menschen, selbst eine Verdoppelung hätte nur marginalen/regionalen Einfluss auf die Arbeitslosigkeit/Beschäftigung. Darüber hinaus ist auch "Kumpel" heutzutage ein Job, der entsprechende Motivation und Ausbildung erfordert, auch in den USA. Die erneuerbaren Energien beschäftigen in den USA so ziemlich genau das zehnfache an Menschen (769.000), wobei die die Wachstumsraten bei den Jobs noch weiter divergieren: Bei der Kohle haben sich die Jobzahlen in den letzten 10 Jahren halbiert(!), bei den Erneuerbaren gibt es 2015 insgesamt 6% Wachstum, im Solarsektor (der allein fast das dreifache an Menschen beschäftigt wie die Kohle) ganze 22%, dicht gefolgt von Wind mit 21%. Damit ist das Dekret Randgruppenlobbypolitik, keine volks- und betriebswirtschaftlich saubere (sic) Sache... deutlich schlechte Managemententscheidung vom "GröUaZ" (Größtem Unternehmer aller Zeiten).

Anmerkung: Der IRENA-Report an sich ist sehr interessant für einen Überblick über die globalen Entwicklungen... insbesondere bei Schwellen- und Dritte-Weltländern.


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400plus
Beitrag 29. Mar 2017, 11:40 | Beitrag #122
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Zu Kohle hatte Krugman einmal einen interessanten Beitrag, Hervorhebung von mir:

https://krugman.blogs.nytimes.com/2017/03/0...amp;region=Body

"Even in West Virginia, the typical worker is basically a nurse, not a miner — and that has been true for decades.

So why did that state overwhelmingly support a candidate who won’t bring back any significant number of mining jobs, but quite possibly will destroy healthcare for many — which means jobs lost as well as lives destroyed?

The answer, I’d guess, is that coal isn’t really about coal — it’s a symbol of a social order that is no more; both good things (community) and bad (overt racism). Trump is selling the fantasy that this old order can be restored, with seemingly substantive promises about specific jobs mostly just packaging."
 
SailorGN
Beitrag 29. Mar 2017, 14:03 | Beitrag #123
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Natürlich ist es Symbolpolitik und zwar der schlimmsten Sorte. Diese Art der "Reindustrialisierung" mit Propagandasymbolen des frühen 20. Jahrhunderts zeigt in meinen Augen die totalitären Ansätze in Trumps Gedankenwelt. Kohle, Stahl und so weiter sind seit Jahrzehnten nicht mehr die Treiber bei Wachstum und erst recht nicht bei den Jobs. Trotzdem will man anscheinend die Bilder wimmelnder Arbeiter"ameisen" vor glühenden Riesenhochöfen, sprühende Funken, endlose Waggonzüge mit Halbzeugen und Rohmaterialien. Das ist Industrie 0.5. Aber jemand, der mit Immobilienspekulationen sein Geld verdient ist mit moderner Wirtschaft wohl etwas überfordert....


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Merowinger
Beitrag 29. Mar 2017, 22:20 | Beitrag #124
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Das ist schlicht pure Klientelpolitik, die mit dummdreisten Behauptungen garniert und verkauft wird. Frei nach: "Von Griechenland lernen, heißt siegen lernen!".

Spannend wird es trotzdem: Nach 12 Monaten wird die Regierungsmannschaft langsam den Bogen raus haben und keine Anfängerfehler mehr machen. In welchem Zustand die USA - und die Welt - nach 4 Jahren Trump sein werden, das ist die interessante Frage.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 30. Mar 2017, 14:53
 
400plus
Beitrag 30. Mar 2017, 14:49 | Beitrag #125
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ZITAT(SailorGN @ 29. Mar 2017, 14:03) *
Kohle, Stahl und so weiter sind seit Jahrzehnten nicht mehr die Treiber bei Wachstum und erst recht nicht bei den Jobs.


Das sind sie bei uns auch schon lange nicht mehr, und trotzdem liefen die Subventionen noch lange weiter. Und wenn die EU nicht waere, wuerden die wahrscheinlich auch ueber 2018 hinaus noch laufen wink.gif
 
SailorGN
Beitrag 30. Mar 2017, 15:25 | Beitrag #126
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Jo, aber die beste Art zu lernen ist aus den Fehlern anderer wink.gif Was mit Regionen passiert, die irgendwann nur noch am staatlichen Tropf hängen, sieht man ja (auch in den USA). Allerdings wird ja nicht aktiv subventioniert mit dem Dekret, sondern Kosten für die Unternehmen reduziert. Trump muss damit keinen Penny direkt zahlen und die Opportunitätskosten der USA für den Klimawandel sind ihm sch..ßegal.

Ich glaube nicht, dass diese Regierung lernen will, nicht mal durch Schmerzen. Sie nutzt den eigenen Schwung (die Selbstbestätigung aus der erfolgreichen Wahlkampagne), um Ziele durchzudrücken. Allerdings wird der Schwung mit jedem Misserfolg aufgezehrt. Allein das Scheitern an Obamacare ist ein deutliches Zeichen, nicht so sehr das Scheitern des Anlaufes, sondern der sofortige Abbruch der Versuche beim ersten Gegenwind. Daran sieht man, dass die Reflektion des eigenen Handelns und der Gründe des Scheiterns bei Trump gar keine Prio hat. Wie ein Kind, das ein Baukasten nicht auf Anhieb und ohne Blick auf die Bauanleitung zusammenkriegt und daraufhin alles wütend gegen die Wand schmeisst.



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Nobody is perfec...
Beitrag 30. Mar 2017, 22:17 | Beitrag #127
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ZITAT(SailorGN @ 30. Mar 2017, 16:25) *
Jo, aber die beste Art zu lernen ist aus den Fehlern anderer wink.gif Was mit Regionen passiert, die irgendwann nur noch am staatlichen Tropf hängen, sieht man ja (auch in den USA). Allerdings wird ja nicht aktiv subventioniert mit dem Dekret, sondern Kosten für die Unternehmen reduziert. Trump muss damit keinen Penny direkt zahlen und die Opportunitätskosten der USA für den Klimawandel sind ihm sch..ßegal. Ich glaube nicht, dass diese Regierung lernen will, nicht mal durch Schmerzen. Sie nutzt den eigenen Schwung (die Selbstbestätigung aus der erfolgreichen Wahlkampagne), um Ziele durchzudrücken. Allerdings wird der Schwung mit jedem Misserfolg aufgezehrt. Allein das Scheitern an Obamacare ist ein deutliches Zeichen, nicht so sehr das Scheitern des Anlaufes, sondern der sofortige Abbruch der Versuche beim ersten Gegenwind. Daran sieht man, dass die Reflektion des eigenen Handelns und der Gründe des Scheiterns bei Trump gar keine Prio hat. Wie ein Kind, das ein Baukasten nicht auf Anhieb und ohne Blick auf die Bauanleitung zusammenkriegt und daraufhin alles wütend gegen die Wand schmeisst.


Es ist eher ein typische Verhaltensweise von Narzissten, neben der, dass sie sich als Politiker sehr gerne Paläste bauen, (aber das hatte Trump ja schon vorher, nennt sich Trump-Tower (und nicht 5th Avenue Tower)). Wenn etwas nicht klappt, wenn es droht, dass man zur Verantwortung gezogen werden kann für einen Fehler/scheitern, wenn man die Verantwortung übernehmen soll für etwas, dann laufen die gerne davon. Man denke nur an Nigel Farage von der UKP. Als der Brexit mit einem male da war und er gefragt werden sollte, ob er die Verantwortung für die Austrittsverhandlungen übernehmen sollte, war er ganz schnell abgetaucht.

Der Beitrag wurde von Nobody is perfect bearbeitet: 30. Mar 2017, 22:27


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SailorGN
Beitrag 31. Mar 2017, 12:27 | Beitrag #128
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Irgendwo zwischen hochinteressant und bezeichnend: Flynn will vor Senat aussagen... wenn ihm für die Aussage Immunität gewährt wird

Allein diese Bedingung impliziert sehr deutlich, dass es dort um rechtlich relevante Themen geht und es ein nicht nur mögliches, sondern eher wahrscheinliches Fehlverhalten gab. Auf jeden Fall von Flynns Seite aus. Nachdem Nunn die Untersuchungen des Repräsentantenhauses deutlich beschädigt hat, greift die Sicherung durch den Senat und dort kann auch ein Trump nicht so leicht drohen.


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rekrats
Beitrag 1. Apr 2017, 10:39 | Beitrag #129
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ZITAT(SailorGN @ 31. Mar 2017, 13:27) *
Irgendwo zwischen hochinteressant und bezeichnend: Flynn will vor Senat aussagen... wenn ihm für die Aussage Immunität gewährt wird

Allein diese Bedingung impliziert sehr deutlich, dass es dort um rechtlich relevante Themen geht und es ein nicht nur mögliches, sondern eher wahrscheinliches Fehlverhalten gab. Auf jeden Fall von Flynns Seite aus. Nachdem Nunn die Untersuchungen des Repräsentantenhauses deutlich beschädigt hat, greift die Sicherung durch den Senat und dort kann auch ein Trump nicht so leicht drohen.


Ich würde in die Aussage nicht zu viel hineininterpretieren und schon gar nicht so "schräge" Dinge implizieren denn wenn man sich ansieht warum Flynn genau aktuell strafrechtliche "Probleme" hat. Er hat bei seiner Befragung zum Sicherheitsberater nachweislich unter Eid gelogen und dies ist Strafbar. Damals musste er jedoch Aussage da es die Anhörung war um den Job zu bekommen, nun ist er eine private Person die von dem Senat nicht aussagen muss. Wenn er dies tut ist es freiwillig denn er kann jederzeit Nein sagen. Seine Bedingung ist Immunität falls ihm jemand, und dieser Ansatz ist durchaus nachvollziehbar, wieder einen Strick mit einer "Besonderen" Frage stellen will.

Die News ist aber schon wieder völlig "Fake" denn der Senat hat die Immunität schon abgelehnt und Flynn hat bekannt gegeben dass er dann nicht aussagt. Case Closed tounge.gif
 
SailorGN
Beitrag 1. Apr 2017, 11:29 | Beitrag #130
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Mit dem letzten Satz hast du dich selbst disqualifiziert: Nur weil eine Situation sich weiterentwickelt sind vorherige Sachstände nicht "fake". Der Versuch, bekannte Sachstände auf dieses Niveau (gesprochen: Niwo, nicht Nivea) zu zerren, ist armselig.
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Die Frage dabei ist folgende: Ist die Frage nach der Immunität wirklich strafrechtlich relevanten Dingen (und dazu gehört eben auch Meineid) geschuldet oder geht es den Protagonisten Flynn und Trump (der dazu ja mal wieder 140 Zeichen Diarrhoe hatte) einzig und allein um die Disqualifizierung der Justitz? Denn eins ist offensichtlich: Solange es um seine Gegner geht ist Trump der härteste Richter aller Zeiten (siehe Hillary in den Knast schmeissen), aber geht es um seine Minions ist es eine Hexenjagd^^


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Beitrag 6. Apr 2017, 08:17 | Beitrag #131
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Bannon nicht mehr Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates

Mal eine Entscheidung, die nicht ins stereotype Muster Trumps passt. Leider ist nicht klar, was die Beweggründe waren. Persönlich kann ich mir vorstellen, dass Herr Bannon dort nicht wirklich konstruktive Beiträge geleistet hat.


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Beitrag 6. Apr 2017, 08:36 | Beitrag #132
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Die Umstrukturierung ging auf McMaster zurück. Wie die NYT in ihrem deutlich ergiebigeren Bericht schreibt, war Bannon zu politisierend für das NSC. Offenbar hat sich Bannon gegen die Umstrukturierung gewehrt, so anonyme Quellen aus dem Weißen Haus und sogar gedroht den Job hinzuschmeißen. Mittlerweile muss sein Team wohl versuchen die Sache als "natürliche Evolution" seines Job zu spinnen versuchen. Wie auch immer das gehen soll, vermutlich einfach über ständiges Wiederholen. Er macht auf jeden Fall die Obama-Administration dafür verantwortlich, dass es überhaupt nötig war ihn in den NSC zu berufen.

Die NYT kommt aber auch zu dem Schluss, dass Bannon noch lange nicht aus dem inneren Kreis um Trump hinaus ist.

https://www.nytimes.com/2017/04/05/us/polit...annon.html?_r=0


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Beitrag 6. Apr 2017, 10:00 | Beitrag #133
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ZITAT(SailorGN @ 6. Apr 2017, 09:17) *
Leider ist nicht klar, was die Beweggründe waren. Persönlich kann ich mir vorstellen, dass Herr Bannon dort nicht wirklich konstruktive Beiträge geleistet hat.

Es soll wohl einen Konflikt zwischen Bannon und Kushner geben (Politico).
Würde mich bei dieser Administration auch nicht weiter verwundern.


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Beitrag 6. Apr 2017, 12:17 | Beitrag #134
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ZITAT(Nite @ 6. Apr 2017, 11:00) *
ZITAT(SailorGN @ 6. Apr 2017, 09:17) *
Leider ist nicht klar, was die Beweggründe waren. Persönlich kann ich mir vorstellen, dass Herr Bannon dort nicht wirklich konstruktive Beiträge geleistet hat.

Es soll wohl einen Konflikt zwischen Bannon und Kushner geben (Politico).
Würde mich bei dieser Administration auch nicht weiter verwundern.


Wenn man sich die Berichte über Trumps Hierarchie der Mitarbeiter so anguckt, bestätigt sich immer mehr, dass Familie immer gewinnt. Ivanka und Kushner dürften also am meisten Einfluss haben.


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SailorGN
Beitrag 6. Apr 2017, 16:17 | Beitrag #135
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Zumindest ist die Familie ein starkes Zugpferd. Ich gebe aber zu bedenken, dass man ohne eine gute Verwaltung in/mit der USA keine Politik machen kann und gerade ein Mann wie Trump ohne politischen Hintergrund braucht einen effizienten Unterbau. Da ist jemand wie Bannon, der "deconstructen" will eher hinderlich. Auch die jetzige Neubewertung des Assad-Regimes zeigt meiner Meinung nach, dass Trump im Amt vn der Realität eingeholt wird.


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Beitrag 6. Apr 2017, 18:47 | Beitrag #136
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ZITAT(SailorGN @ 6. Apr 2017, 17:17) *
Zumindest ist die Familie ein starkes Zugpferd. Ich gebe aber zu bedenken, dass man ohne eine gute Verwaltung in/mit der USA keine Politik machen kann und gerade ein Mann wie Trump ohne politischen Hintergrund braucht einen effizienten Unterbau. Da ist jemand wie Bannon, der "deconstructen" will eher hinderlich. Auch die jetzige Neubewertung des Assad-Regimes zeigt meiner Meinung nach, dass Trump im Amt vn der Realität eingeholt wird.


Klar, absolut d'accord. Aber ich halte Trump für wirklich nicht in der Lage das einzusehen. Er hört auf Tochter und Schwiegersohn, okay, ein Lichtblick. Aber die zwei sind nicht gewählt und unterlagen keinem Auswahlverfahren. Nepotismus ist nicht nur ein Problem, weil er soziale Ungleichheiten bildet oder zementiert, sondern auch, weil er keine demokratische Legitimation besitzt. Und es macht eben einen Unterschied, ob Trump ein Familienunternehmen führt (und ggf. an die Wand fährt) oder die größte Volkswirtschaft der Welt. Die "fahren" sich halt ganz anders.


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SailorGN
Beitrag 7. Apr 2017, 06:31 | Beitrag #137
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Die Funktionen, um die es hier geht, sind bei keinem Präsidenten gewählt worden wink.gif Das ist kein Nepotismus im eigentlichen Sinne, wenn überhaupt ist es ein "Systemfehler". Die Familie bei Trump stellt dabei eine extreme Form dessen dar, was die meisten modernen Präsidenten praktizierten: Sie umgaben sich mit einer "genehmen" Truppe der sie vertrauten und die nicht legitimiert waren... wobei man fragen muss, ob diese Legitimation jenseits der PotUS-Wahl benötigt wird. Schliesslich ist der der Präsident grundsätzlich legitimiert und hat damit auch das Mandat, sich Leute zu suchen, die er haben will. Das ist weder eine demokratische, noch professionelle Besetzung, es ist Nasenfaktor.


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Warhammer
Beitrag 7. Apr 2017, 07:05 | Beitrag #138
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Aber ist das nicht in jeder Demokratie so? Schließlich wählt man keine Minister, Staatssekretäre und Berater direkt sondern sie werden durch die Regierung ernannt.


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Beitrag 7. Apr 2017, 07:17 | Beitrag #139
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ZITAT(Schwabo Elite @ 6. Apr 2017, 19:47) *
ZITAT(SailorGN @ 6. Apr 2017, 17:17) *
Zumindest ist die Familie ein starkes Zugpferd. Ich gebe aber zu bedenken, dass man ohne eine gute Verwaltung in/mit der USA keine Politik machen kann und gerade ein Mann wie Trump ohne politischen Hintergrund braucht einen effizienten Unterbau. Da ist jemand wie Bannon, der "deconstructen" will eher hinderlich. Auch die jetzige Neubewertung des Assad-Regimes zeigt meiner Meinung nach, dass Trump im Amt vn der Realität eingeholt wird.


Klar, absolut d'accord. Aber ich halte Trump für wirklich nicht in der Lage das einzusehen. Er hört auf Tochter und Schwiegersohn, okay, ein Lichtblick. Aber die zwei sind nicht gewählt und unterlagen keinem Auswahlverfahren. Nepotismus ist nicht nur ein Problem, weil er soziale Ungleichheiten bildet oder zementiert, sondern auch, weil er keine demokratische Legitimation besitzt. Und es macht eben einen Unterschied, ob Trump ein Familienunternehmen führt (und ggf. an die Wand fährt) oder die größte Volkswirtschaft der Welt. Die "fahren" sich halt ganz anders.


Spielt es denn eine Rolle, ob Trump die Pöstchen auf Mitglieder seiner Familie aufteilt oder sie anderweitig an irgendwelche Seilschaften verteilt? Am Ende muss man schauen ob die einen guten Job machen oder nicht.
 
xena
Beitrag 7. Apr 2017, 15:19 | Beitrag #140
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Naja, normalerweise wählt man sich dafür die geeigneten Leute aus der Partei oder dem Parteiumfeld heraus, für die man angetreten ist. Dort sitzen auch meist die Spezialisten mit Erfahrung, die sie aus allerlei politischen Pöstchen gesammelt haben. Hier besetzt aber ein Präsident die Posten mit der Familie und nähere Weggefährten. Das hat scho a G'schmäckle. Jetzt müssen die nur noch beweisen, dass die auch was können. Und es wird sich zeigen, inwieweit sie ihre Posten zur Selbstbereicherung missbrauchen, was bei Neulingen, ohne Ahnung wie man solche Machenschaften in einem politischen Umfeld verschleiert, interessant werden könnte...


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Schwabo Elite
Beitrag 7. Apr 2017, 18:59 | Beitrag #141
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ZITAT(Warhammer @ 7. Apr 2017, 08:05) *
Aber ist das nicht in jeder Demokratie so? Schließlich wählt man keine Minister, Staatssekretäre und Berater direkt sondern sie werden durch die Regierung ernannt.


Die Hürden direkte Angehörige anzustellen, sind in anderen Ländern durchaus höher. Wenn man nicht gerade die CSU ist. wink.gif


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Beitrag 7. Apr 2017, 19:02 | Beitrag #142
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ZITAT(Schneeball @ 7. Apr 2017, 08:17) *
Spielt es denn eine Rolle, ob Trump die Pöstchen auf Mitglieder seiner Familie aufteilt oder sie anderweitig an irgendwelche Seilschaften verteilt? Am Ende muss man schauen ob die einen guten Job machen oder nicht.

Das ist das Argument, mit dem Trump die Wahl gewonnen hat: "Er hat einen Konzern geführt, der weiß wie man regiert."

Am Ende sind alle Trump-Familienmitglieder aber in Sachen Governance und Regierungserfahrung unerfahrener als jedes Landratsmitglied in MeckPomm. Nur weil man ein paar Politiker per Handshake in Dubai kennt, weiß man eben noch lange nicht wie Politik gemacht wird. Weder innen noch außen.


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Warhammer
Beitrag 7. Apr 2017, 19:23 | Beitrag #143
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ZITAT(Schwabo Elite @ 7. Apr 2017, 19:59) *
ZITAT(Warhammer @ 7. Apr 2017, 08:05) *
Aber ist das nicht in jeder Demokratie so? Schließlich wählt man keine Minister, Staatssekretäre und Berater direkt sondern sie werden durch die Regierung ernannt.


Die Hürden direkte Angehörige anzustellen, sind in anderen Ländern durchaus höher. Wenn man nicht gerade die CSU ist. wink.gif


Das ist richtig. Mir ging es eher darum, dass auf solche Positionen genehme Leute gesetzt werden die halt auch nicht gewählt sind.


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Crazy Butcher
Beitrag 10. Apr 2017, 11:17 | Beitrag #144
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Ich schätze der Threadtitel muss bald in "Das Ende vom Ende der Pax Americana" geändert werden biggrin.gif
Ein Kommentar zur plötzlich entfachten Kriegsbegeisterung in US-Medien.

Trump wird die Reaktionen wohlwollend zur Kenntnis nehmen und Krieg als Option zur Steigerung der Stimmungswerte ins Repertoire aufnehmen.

Habe ich vor ein Paar Tagen bereits im Syrienthread erwähnt. Hier wäre es wohl passender.
ZITAT(Crazy Butcher @ 8. Apr 2017, 21:41) *
Trump hat aber auch vor kurzem erst erwähnt, dass Amerika wieder Kriege gewinnen müsse (sinngemäß). Da hätte man schon hellhörig werden müssen. Das Militär und Kriege allgemein sind ein zu mächtiges Werkzeug (auch innenpolitisch) als dass einer wie Trump sich da wirklich zurückhalten könnte. Ich denke, dass er mit fallenden Umfragewerten und wachsenden innenpolitischen Misserfolgen außenpolitisch zunehmend 'trigger happy' werden dürfte.

Selbst damals bei Clinton hat man einen Zusammenhang zwischen der Lewinsky-Affäre und angeordneten Luftschlägen auf den Irak vermutet. Auch Trump wird schon bei Bedarf einen Vorwand finden.



Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 10. Apr 2017, 11:19


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Hummingbird
Beitrag 10. Apr 2017, 17:35 | Beitrag #145
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Dabei sollte man aber Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Trump kann die Gelegenheit sich von Russland zu distanzieren sicherlich gebrauchen. Das die Russen dafür eine Steilvorlage liefern ist aber bestimmt nicht die Schuld der Amerikaner.
 
revolution
Beitrag 10. Apr 2017, 17:54 | Beitrag #146
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ZITAT
Salzgitter
Erster deutscher Konzern zahlt Trumps Strafzoll

Nach den Dumpingvorwürfen der US-Regierung hat mit der Salzgitter AG das erste deutsche Unternehmen die Zahlung eines Strafzolls bestätigt. "Das ist seit dem 30. März rechtskräftig, und unser Produkt Grobblech wird seitdem mit Strafzöllen von 22,9 Prozent belegt", sagte ein Sprecher von Deutschlands zweitgrößtem Stahlhersteller.

Die Strafzölle werden aber nicht rückwirkend erhoben, betonte der Sprecher. Der Konzern wies die gegen ihn erhobenen Vorwürfe erneut entschieden zurück. Das US-Geschäft trägt sechs Prozent zum Umsatz des Stahlkochers bei.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehm...-a-1142735.html


Ich schätze die Amerikaner für ihre Schnelligkeit und Konsequenz.
Bis man dagegen in Europa die neuen Regeln realisiert, irgendwas entscheidet und dann vor allem noch umsetzt, ist in den USA bereits der übernächste Präsident im Amt. lol.gif
Insofern spare ich mir die Frage, ob Apple, Amazon, IBM, Microsoft und Facebook im Gegenzug dazu verdonnert werden, hier endlich ihre erwirtschafteten Gewinne zu versteuern?
Oder sich diese an das Deutsche Datenschutzgesetz halten müssen?

Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 10. Apr 2017, 17:55
 
400plus
Beitrag 10. Apr 2017, 17:58 | Beitrag #147
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ZITAT(revolution @ 10. Apr 2017, 17:54) *
Ich schätze die Amerikaner für ihre Schnelligkeit und Konsequenz.


Dies ist das Resultat einer im April 2016 von mehreren US-Stahlherstellern angestrengten Klage, in der diesen Ländern und ihren Herstellern Preisdumping und Schädigung des US-Marktes vorgeworfen wird. Nach der Definition der World Trading Organization (WTO) wird es als Dumping bezeichnet, wenn eine Ware in einem Einfuhrland zu einem geringeren Preis als im Heimatmarkt des Ausfuhrlandes verkauft wird. Das DOC bezeichnet dies auch als Verkauf eines importierten Produktes zu einem „unfairen Wert“.

Hat also mit Trump direkt erstmal nix zu tun. Vielleicht werden solche Verfahren seit seinem Amtsantritt etwas beschleunigt durchgefuehrt, aber zumindest bisher scheint das den bisherigen WTO-Regeln zu folgen.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 10. Apr 2017, 18:00
 
Parsifal
Beitrag 10. Apr 2017, 18:17 | Beitrag #148
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Ich kenne seine Einstellung zur WTO nicht. Vermutlich mag er sie nicht. Aber das kann ja auch egal sein, solange die WTO in seinem Sinne Regeln auf den Weg bringt bzw. brachte, die er nur aufnehmen und umsetzen muss.


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400plus
Beitrag 20. Apr 2017, 09:21 | Beitrag #149
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Karlheinz Ott, den ich auch als Schriftsteller sehr schätze, mit einem lesenswerten Essay in der NZZ:Die Postmoderne mit ihrer Auflösung des Wahrheitsbegriffs hat dem neuen Chef im Weissen Haus den Boden bereitet. Nun reagieren die einstigen Apologeten der Beliebigkeit empört und wollen die schöne alte Wahrheit zurück.
 
Glorfindel
Beitrag 27. Apr 2017, 18:00 | Beitrag #150
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Interview mit dem Rechtsberater von Präsident Nixon, John Dean, auf SpOn:
Trumps Aussenpolitik ist ein Witz
Dean hält die bisherige Arbeit von Trump für ungenügend und seine Aussenpolitik für nicht berechenbar. Lediglich das Sicherheitsteam sei erstklassig.



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Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
 
 
 

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