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> Marine-News, Sammelthread
Tauglichkeit5
Beitrag 5. May 2025, 14:08 | Beitrag #5041
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ESUT: Dänischer Flottillenplan 2025

Das die Ministerialmitteilung begleitende offizielle Faktenblatt listet vier konkrete Vorhaben auf.

- Kapazität zur Überwachung kritischer Unterwasserinfrastruktur (CUI)
Ein dediziertes Schiff zur Überwachung Unterwasser mit Drohnen und Sonaranlagen.
- Vier Mehrzweck-Schiffe (Maritimer Umweltschutz, gleichzeitig Minenleger) – Havmiljø-/Minelægningsskib
Rund 60 m lang, Diesel-Hybrid-Antrieb, ISO-Moduldecks. In Friedenszeiten Einsätze zum Umweltschutz und als Ausbildungsschiff, im Konflikt Minenleger oder Plattform für Unterwasserdrohnen (UUV). Entsprechend Missionspakete für Minenlegen, Drohneneinsätze, Umweltschutzmaßnahmen mit einer Rüstzeit von 48 Stunden für den Rollenwechsel.
- Paket unbemannter Systeme
Unterwasserdrohnen (UUV) und weitere autonome Einheiten zur Aufklärung über als auch unter Wasser. Dabei soll auf den Erfahrungen aus dem Ukrainekrieg aufgebaut werden.
- 21 neue Patrouillenboote für die Heimwehr (Marinehjemmeværn)
Kleiner als 25 Meter lang, schneller als 25 Knoten mit achterem Drohnenhangar; Aufgaben: Hafen- und Küstenschutz, SAR, Host-Nation-Support, Umweltschutzeinsätze.

Der Beitrag wurde von Tauglichkeit5 bearbeitet: 5. May 2025, 14:09
 
400plus
Beitrag 14. May 2025, 13:14 | Beitrag #5042
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Der Marineinspekteur hat den Plan "Kurs Marine" für die Zeit bis 2035 vorgestellt.

Neuer (alter) Schwerpunkt: "Die NATO-Nordflanke ist heute das Hauptoperationsgebiet der Marine – vom GIUK-Gap (Grönland, Island und Vereinigtes Königreich) über die Nordsee bis in den Finnischen Meerbusen. Das bedeutet auch: Auslandseinsätze erfolgen nur, wenn Ressourcen verfügbar sind."

Dabei ist der neue Zielbestand:
- 6x F127
- 6x F126
- 3-4x F125
- 3x "Large Remote Missile Vessel" als Ergänzung der Fregatten (der Grafik nach vor allem der F127)
- 6-9x K130
- 12+ Minenabwehreinheiten
- 18+ Future Combat Surface System (ergänzt Korvetten)
- 3 Flottendienstboote
- 3 Flottentanker
- 3 EGV
- 6 Unterstützungsplattformen/Tender
- 40+ Mehrzweckkampfboote
- 9-12 U-Boote, darunter 6 212CD
- 12 Large Unmanned Underwater Vehicles
- 8-12 Poseidon und 6-9 grö0ere Drohnen
- 48 Hubschrauber
- 22+ VTOL-Drohnen

Im Großen und Ganzen ähnlich zu "Marine 2035", aber oft wurde aus "bis zu x" ein "x plus".

Thomas Wiegold hat außerdem eine Zusammenfassung der kurzfristigen Maßnahmen:
- Optimierung der Wartezeit, so dass "tatsächlich jederzeit zwei Drittel der Flotte für Operationen zur Verfügung" stehen
- zukünftig mehr Munition an Bord statt nur Minimalbestand
- es wird geprüft, ob Tomahawk eingerüstet werden kann, Kaack gibt sich optimistisch [Frage meinerseits: Was gibt es da groß zu prüfen? Man weiß doch, ob und wo man strike-length VLS bestellt hatte? confused.gif ]
- erster scharfer Schuss IRIS-T-SLM auf F125 noch dieses Jahr geplant
- BAAINBw-Schiffe wie "Planet" oder Schlepper mit Funkeinrichtungen oder Schienen zur Minenverlegung kriegsverwendungsfähig machen

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 14. May 2025, 13:23
 
400plus
Beitrag 14. May 2025, 13:33 | Beitrag #5043
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PS: Interessant ist auch die Aufgabenverteilung der Fregatten, die für alle drei Klassen "Maritime Strike" vorsieht (und auch bei den K130 "in Randmeeren"). Bei F127 und F126 (da wird es natürlich schnell eng mit den VLS-Zellen) ist das soweit klar, für die F125 dürfte das eine interessante Aufgabe werden- oder zählt dann zukünftig NSM als "Maritime Strike"? mata.gif
 
v. Manstein
Beitrag 14. May 2025, 13:58 | Beitrag #5044
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Bei der F125 und K130 müsste die Marine sich einmal ehrlich machen. Diese Klassen sind Ressourcenverschwender ohne substanziellen Beitrag zur LV/BV. Beide Klassen gehören eingemottet oder zu einer Reserve Flotte degradiert. Anstelle dessen könnte man sich eine Klasse mit kleineren Mehrzweckfregatten mit 6 Schiffen vorstellen.

Die Anzahl von nur 6 U212CD ist zu gering, soll das Delta durch die bestehenden U212A aufgefüllt werden. Diese sind in 2035 dann auch 30 Jahre alt.

Logisch wären Uboote mit deep strike Fähigkeiten analog der F127. Vielleicht optiert man ja auf die U212CD-E?


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"Meine Meinung steht fest - bitte verwirren Sie mich nicht mit Fakten"
 
400plus
Beitrag 14. May 2025, 15:19 | Beitrag #5045
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Eine Reduktion der K130 auf sechs Einheiten wäre in meinen Augen ein pragmatischer Weg gewesen. "Auslandseinsätze erfolgen nur, wenn Ressourcen verfügbar sind" klingt natürlich recht markig, ich sehe derzeit aber wenig Hinweise darauf, dass bspw. UNIFIL endet, und dafür sind die K130 ja sehr gut geeignet. Dauerhaft zwei Einheiten für solche Einheiten vorzuhalten (und mit einem Rotationsfaktor von 3 für Dauereinsätze ist man da halt bei sechs) ist keine so schlechte Idee.

Die F125 bleiben das Problem, da ändert auch IRIS-T nichts dran.

Und bei den F126 zeigt sich halt mit der "maritime strike"-Rolle wieder einmal, dass 16 VLS einfach zu knapp kalkuliert waren/sind.
 
kato
Beitrag 14. May 2025, 16:07 | Beitrag #5046
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ZITAT(400plus @ 14. May 2025, 14:14) *
- 3x "Large Remote Missile Vessel" als Ergänzung der Fregatten (der Grafik nach vor allem der F127)

Ist langsam doch etwas lächerlich, dass man inzwischen scheinbar jeden Scheiß sich bei anderen abguckt und irgendwie in die Zielstruktur reinpresst - und hinterher realistisch was vollkommen anderes rauskommt, als sich manche unter den Buzzwords vorstellen.

Siehe auch FCSS, das in dem was getestet wird wohl eher eine Ergänzung der (hypothetischen) Mehrzweckkampfboote als der Korvetten ist.
 
400plus
Beitrag 14. May 2025, 16:08 | Beitrag #5047
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In diesem Fall bei den Niederländern?
 
goschi
Beitrag 14. May 2025, 16:13 | Beitrag #5048
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ZITAT(400plus @ 14. May 2025, 14:14) *
Der Marineinspekteur hat den Plan "Kurs Marine" für die Zeit bis 2035 vorgestellt.

Neuer (alter) Schwerpunkt: "Die NATO-Nordflanke ist heute das Hauptoperationsgebiet der Marine – vom GIUK-Gap (Grönland, Island und Vereinigtes Königreich) über die Nordsee bis in den Finnischen Meerbusen. Das bedeutet auch: Auslandseinsätze erfolgen nur, wenn Ressourcen verfügbar sind."

gut beschafft man immer mehr Schiffe, die in der Ostsee nicht sinnvoll verwendungsfähig sind, wie U212CD, F126+F127, usw. weil immer grösser und vor allem immer mehr Tiefgang.
nicht alleine das Operationsgebiet ist da limitierend, sondern dass die Marinehäfen verbündeter Marinen dort oft begrenzten Tiefgang haben.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Glorfindel
Beitrag 14. May 2025, 16:28 | Beitrag #5049
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ZITAT
gut beschafft man immer mehr Schiffe, die in der Ostsee nicht sinnvoll verwendungsfähig sind, wie U212CD, F126+F127, usw. weil immer grösser und vor allem immer mehr Tiefgang.

Das habe ich mir auch gedacht. Ich würde gerne wissen, von welchen Szenarien für die Zukunft die Marine ausgeht und wie sie künftige Herausforderungen und Aufträge gedenkt zu erfüllen. Wenn der von der Marine zu erfüllenden Auftrag klar definiert ist, dann kann man auch beurteilen, welche Mittel zur Auftragserfüllung benötigt werden.


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kato
Beitrag 14. May 2025, 17:11 | Beitrag #5050
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ZITAT(400plus @ 14. May 2025, 14:14) *
Der Marineinspekteur hat den Plan "Kurs Marine" für die Zeit bis 2035 vorgestellt.

Das vom Marineinspekteur vorgestellte Dokument findet sich in dieser Pressemitteilung vollständig als PDF verlinkt (hat 40 Seiten):

https://www.presseportal.de/pm/67428/6033896

Der Link auf die bwcloud mit angegebenem Passwort ist die Ansprache dazu als wav-file (13 Minuten Länge). Dabei geht der Marineinspekteur auch auf weitere Projekte ein, die nicht im eigentlichen Dokument sind, aber bei Esut etc teilweise (nicht immer) erwähnt werden.

Die Vorstellung fand "im kleinen Kreis" mit nur 10 Medien statt, die jeweils auch nur einen Vertreter an Bord der Barkasse Marine 1 in Berlin entsenden durften.

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 14. May 2025, 18:00
 
ede144
Beitrag 14. May 2025, 18:23 | Beitrag #5051
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ZITAT(v. Manstein @ 14. May 2025, 14:58) *
Bei der F125 und K130 müsste die Marine sich einmal ehrlich machen. Diese Klassen sind Ressourcenverschwender ohne substanziellen Beitrag zur LV/BV. Beide Klassen gehören eingemottet oder zu einer Reserve Flotte degradiert. Anstelle dessen könnte man sich eine Klasse mit kleineren Mehrzweckfregatten mit 6 Schiffen vorstellen.

Die Anzahl von nur 6 U212CD ist zu gering, soll das Delta durch die bestehenden U212A aufgefüllt werden. Diese sind in 2035 dann auch 30 Jahre alt.

Logisch wären Uboote mit deep strike Fähigkeiten analog der F127. Vielleicht optiert man ja auf die U212CD-E?


Man kann ja mal bei Amazon anrufen und 6 Fregatten next day bestellen biggrin.gif
Leider muss man mit dem Arbeiten was man hat. Eventuell kann man mit Geld jetzt die Beschaffungen beschleunigen.
 
400plus
Beitrag 14. May 2025, 18:29 | Beitrag #5052
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ZITAT(kato @ 14. May 2025, 18:11) *
Das vom Marineinspekteur vorgestellte Dokument findet sich in dieser Pressemitteilung vollständig als PDF verlinkt (hat 40 Seiten):

https://www.presseportal.de/pm/67428/6033896

Der Link auf die bwcloud mit angegebenem Passwort ist die Ansprache dazu als wav-file (13 Minuten Länge). Dabei geht der Marineinspekteur auch auf weitere Projekte ein, die nicht im eigentlichen Dokument sind, aber bei Esut etc teilweise (nicht immer) erwähnt werden.

Die Vorstellung fand "im kleinen Kreis" mit nur 10 Medien statt, die jeweils auch nur einen Vertreter an Bord der Barkasse Marine 1 in Berlin entsenden durften.


Der Link geht bei mir nicht, aber Thomas Wiegold ist der Retter:
https://augengeradeaus.net/wp-content/uploa...e_14mai2025.pdf
 
400plus
Beitrag 14. May 2025, 18:31 | Beitrag #5053
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ZITAT(v. Manstein @ 14. May 2025, 14:58) *
Logisch wären Uboote mit deep strike Fähigkeiten analog der F127. Vielleicht optiert man ja auf die U212CD-E?


Wird auch explizit erwähnt:

ZITAT
Kurzfristig den Ausbau der Strike-Fähigkeit aller geeigneten Einhei-
ten – insbesondere der U-Boote, um diese Fähigkeit verdeckt von dort
einsetzen zu können, wo es der Gegner nicht erwartet. Dies schließt die
Integration von modularen, containerisierten Waffensystemen auf
den vorhandenen Schiffen und Booten ein.


Was würde denn realistisch in ein 212CD passen? Spanien arbeitet m.W. an der Einrüstung von NSM. Sonst noch Alternativen?
 
Panzerpionier
Beitrag 14. May 2025, 18:47 | Beitrag #5054
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Auf hartpunkt.de gibt es heute auch ein paar Infos zum Kurs Marine. Laut InspM, Vizeadmiral Jan Christian Kaack, wird aktuell die Einrüstung von Tomahawks auf den Fregatten der Klasse 124, Fregatten der Klasse 123 und den zukünftigen Fregatten der Klasse 127 geprüft.

hardpunkt: Deutsche Marine prüft die Beschaffung von Tomahawk-Marschflugkörpern

Die Beschaffung von Tomahawk-Marschflugkörpern würde die Schlagkraft der Marine substantiell erhöhen, insbesondere für den Deep-Strike im Landesinneren.

Am Rande bemerkt: Ich habe mich schon seit Jahren gefragt, warum die deutsche Marine keine Tomahawk-Marschflugkörper besitzt. Marschflugkörper für den Deep-Strike gehören zu einer schlagkräftigen Marine einfach dazu.



 
kato
Beitrag 14. May 2025, 18:52 | Beitrag #5055
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ZITAT(Panzerpionier @ 14. May 2025, 19:47) *
Auf hartpunkt.de gibt es heute auch ein paar Infos zum Kurs Marine. Laut InspM, Vizeadmiral Jan Christian Kaack, wird aktuell die Einrüstung von Tomahawks auf den Fregatten der Klasse 124, Fregatten der Klasse 123 und den zukünftigen Fregatten der Klasse 127 geprüft.

Ja, das ist im Audio-Teil zu der obigen Pressemitteilung. Es werden aber keine konkreten Fregattenklassen genannt, sondern (Zitat, ca bei 07:38) "aktuell prüfen wir die Einrüstung von Tomahawk-Flugkörpern auf Einheiten unserer Marine, und das sieht gar nicht schlecht aus"
 
Merowinger
Beitrag 15. May 2025, 18:32 | Beitrag #5056
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Major
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Hartpunkt schreibt auch:
ZITAT
Um ihre „Maritime Strike“-Fähigkeiten zur erweitern, benötige die Marine „kurzfristig den Ausbau der Strike-Fähigkeit aller geeigneten Einheiten - insbesondere der U-Boote, um diese Fähigkeit verdeckt von dort einsetzen zu können, wo es der Gegner nicht erwartet.“ Dies schließe die Integration von modularen, containerisierten Waffensystemen auf den vorhandenen Schiffen und Booten ein, heißt es in dem Papier. Welche Abstandswaffen die Marine in ihre U-Boote und Schiffen einrüsten will, geht aus dem Strategiepapier jedoch nicht hervor.
Die "Kostensteigerung" bzw. Änderung des Umfangs vor Vertragsschluss mit Norwegen bei der Klasse 212CD ist meiner Meinung hier zu suchen. Aber ich kann mich irren. IDAS kann man beim besten Wellen nicht zu maritime strike rechnen.
ZITAT
„Diese [maritime strike Einheiten] werden ergänzt um schnelle, schwer aufzuklärende, auch unbemannte Plattformen über und unter Wasser. Damit kann bereits aus kurzer und mittlerer Distanz gewirkt und die Reaktionszeit eines Gegners deutlich reduziert werden.“ Solche Plattformen müssten möglichst standardisiert und in hoher Stückzahl zur Verfügung stehen. [...]
Überdies werde die Vorstationierung von Munition geplant. Hier befinde man sich in guten Gesprächen mit Norwegen und Schweden. Die deutschen Marineschiffe sollen seinen Worten zufolge umfassend mit Drohnen ausgestattet werden nach dem Motto: „Jede Einheit, ein Drohnenträger.“ [...]
So sollen ihre neuen Hochseeschlepper mit neuen Kommunikationsmitteln, Minenschienen und „anderem“ ausgestattet sowie das Forschungsschiff Planet von der Marine für die Sicherung der maritimen Infrastruktur eingesetzt werden.
Kaak zudem laut NTV:
ZITAT
"Die Bedrohung ist signifikant gestiegen und wir sind uns alle sicher, dass wir vor ´29 verteidigungsbereit und abschreckungsfähig sein müssen, um es gar nicht zu einer weiteren Eskalation kommen zu lassen"
Meine Lesart: Man hat die Interpretation der Sabotage und Ausspähungen als Interpretation von "gezielte Verunsicherung der Bevölkerung" nun sausen lassen und rechnet die Ereignisse stattdessen Vorbereitungen zu.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 15. May 2025, 19:53
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 17. May 2025 - 23:13