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> Neue Bundesregierung - Sondierung - Ministerien - Diskussion, ausgelagert aus BW-Strukturreform
v. Manstein
Beitrag 24. Nov 2021, 21:03 | Beitrag #181
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(Merowinger @ 24. Nov 2021, 20:40) *
Kinder und Jugendliche sind halt auch ein Teil der Bevölkerung, und notorisch wenig beachtet mit dem was ihnen wichtig von der Politik. Mit 15 Moped fahren (Klasse AM) haben wir vergessen. Ich finde es in Ordnung, für die Bundeswehr von 16/17 auf 18 zu gehen, davon geht die Welt nicht unter, und es entkräftet das Argument der Kindersoldaten.


Wenn man das aktive Wahlrecht schon von der Volljährigkeit entkoppelt, stellt sich natürlich die Frage, wieso erst ab 16? Mit 14 Jahren ist man ja auch schon bedingt strafmündig.

Ansonsten stimme ich SailorGN absolut zu. Es ist widersinnig, einerseits richtigerweise gegen jede Art von Drogen vorzugehen und in einem Atemzug dann Cannabis zu legalisieren. Ein Blick in die Niederlande sollte doch zu mehr Ernüchterung helfen. Nichts ist gut an der Entkriminalisierung von Cannabis.

Alles in allem typisch links: Gut gemeint, schlecht gemacht, zu viel Idealismus, zu wenig Sachverstand. Insbesondere die Grünen werden sich zu erklären haben, mal sehen, ob die Basis den Koalitionsvertrag überhaupt durchwinkt


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Merowinger
Beitrag 24. Nov 2021, 21:27 | Beitrag #182
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Der Konsum von Cannabis hat sich in den letzen 5-10 rasant gesteigert, das Verbot hat genau nichts bewirkt. Dann lieber kontrollierte Produktion und Abgabe und die Kiffer raus aus der Illegalität. Aber wir sollten das Thema hier im Faden nicht zu sehr vertiefen. Es bewegt sich was in D!

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 24. Nov 2021, 21:30
 
speciman
Beitrag 24. Nov 2021, 21:35 | Beitrag #183
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Die Legalisierung von Cannabis halte ich für sehr sinnvoll. Weniger unsinnige Verfahren für Polizei und Justiz, Sicherstellen einer guten Qualität der in den Handel gelangenden Ware, und weniger herumlungernde Facharbeiter im Görli und auf der Hafentreppe.
Bei Cannabis ist es letztlich wie bei allen Genussmitteln - man muss es mit Verantwortung genießen. Es ist doch widersinning, eine relativ harmlose Substanz wie Cannabis zu verbieten und eine harte Droge wie Alkohol achselzuckend zum Kulturgut zu erklären.

Viel mehr gute Erwartungen habe ich nicht an diese Koalition, gerade in der Außen- und SiPo.
 
v. Manstein
Beitrag 24. Nov 2021, 22:06 | Beitrag #184
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(Merowinger @ 24. Nov 2021, 21:27) *
Der Konsum von Cannabis hat sich in den letzen 5-10 rasant gesteigert, das Verbot hat genau nichts bewirkt. Dann lieber kontrollierte Produktion und Abgabe und die Kiffer raus aus der Illegalität. Aber wir sollten das Thema hier im Faden nicht zu sehr vertiefen. Es bewegt sich was in D!

Abwarten. Ich halte viele der medial so hochgelobten, jetzt bald in Ämtern in Verantwortung kommende Personen für total überbewertet, unabhängig von der politischen Partei wohlgemerkt. Idealismus und Ehrgeiz kompensiert nicht immer fehlenden Sachverstand und Erfahrung.


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Merowinger
Beitrag 24. Nov 2021, 22:10 | Beitrag #185
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100 Tage kriegen sie. :-)
 
400plus
Beitrag 25. Nov 2021, 08:50 | Beitrag #186
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Bezüglich Wahlalter: Dafür müsste doch das Grundgesetz geändert werden, oder? Eine entsprechende Mehrheit hat die Ampel aber im Bundestag nicht (selbst wenn die Linke mitstimmt).
 
PzArt
Beitrag 25. Nov 2021, 08:55 | Beitrag #187
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Richtig so
 
Thomas
Beitrag 25. Nov 2021, 10:00 | Beitrag #188
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Also Cannabis als relativ harmlose Substanz und Alkohol als harte Droge zu bezeichnen.... Da möchte ich dann doch widersprechen. Für mich sind beide in ihrer Gefährlichkeit etwa gleichwertig. Halte ich die Legalisierung von Cannabis zunächst für sinnvoll? Ja. Es bietet für mich die Möglichkeit die Sicherheitsorgane und die Justiz von "Kleinkram" zu entlasten und einen bereits vorhandenen de facto Zustand Papiertechnisch aufzudatieren. Allerdings hoffe ich doch sehr, daß man von den Fehlern der Niederlande gelernt hat.

Bier, Wein und Sekt dürfen ab 16 erworben und konsumiert werden. Spirituosen erst ab 18 in Deutschland. Die Grenze liegt bei 15 Volumenprozent. Da liegt zum Beispiel das ab und zu mal aufgelegte Treidelbier mit seinen 18% drüber.


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goschi
Beitrag 25. Nov 2021, 10:21 | Beitrag #189
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ZITAT(Thomas @ 25. Nov 2021, 10:00) *
Also Cannabis als relativ harmlose Substanz und Alkohol als harte Droge zu bezeichnen.... Da möchte ich dann doch widersprechen.

Tut eigentlich niemand seriöses, beide haben ihre schwerwiegenden Folgen und ihre harmloseren Seiten, sie wirken halt verschieden.
aber nicht umsonst wird Marihuana einfach dem Alkohol gleichgestellt betreffend Gesetzlicher Einstufung (dass viele Konsumenten beide Stoffe zu harmlos einschätzen ist ein anderes Fass)


ZITAT
Für mich sind beide in ihrer Gefährlichkeit etwa gleichwertig. Halte ich die Legalisierung von Cannabis zunächst für sinnvoll? Ja. Es bietet für mich die Möglichkeit die Sicherheitsorgane und die Justiz von "Kleinkram" zu entlasten und einen bereits vorhandenen de facto Zustand Papiertechnisch aufzudatieren. Allerdings hoffe ich doch sehr, daß man von den Fehlern der Niederlande gelernt hat.

die niederlande gelten schon lange als negatives Beispiel, zB begingen sie den Fehler nur Verkauf/Konsum (begrenzt) zu legalisierung, die Herstellung war aber weiterhin illegal, sodass die Quelle weiterhin der Schwarzmarkt war, der aber gleichzeitig nicht mehr überwacht wurde und damit die aktuelle Entwicklung u.a. entstehen konnte.
Das war einfach eine Kombination von sehr dummen und ungünstigen Entscheidungen, in Kombination mit Unwille und viel politischer blockade, da nachzubessern.

Es gibt aber global mittlerweile sehr viele positive Beispiele, diverse Bundesstaaten in den USA zB, aber auch Staaten wie Peru oder Portugal und diverses anderes, die umsetzungen sind da vielseitig, generell geht es aber darum, die ganze Handelskette zu legalisieren und damit auch zu kontrollieren, das schafft Sicherheit, Qualität und gleichzeitig eben kontrolle, dass zB die Stärke begrenzt werden kann.

Es geht eben um eine gesamtheitliche Entwicklung und Kontrolle, daher ist die Legalisierung hier, aber scharfe Regulierung dort kein Widerspruch, sondern sich explizit bedingende Massnahmen.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Thomas
Beitrag 25. Nov 2021, 10:45 | Beitrag #190
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Dem stimme ich zu. Und nach den negativen Erfahrungen von Freunden hoffe ich, daß auch entsprechende Qualitätsstandards gesichert werden. Aber so wie ich den Text verstanden habe, soll das ja kommen.


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Larsseehans
Beitrag 25. Nov 2021, 10:57 | Beitrag #191
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ZITAT(400plus @ 25. Nov 2021, 08:50) *
Bezüglich Wahlalter: Dafür müsste doch das Grundgesetz geändert werden, oder? Eine entsprechende Mehrheit hat die Ampel aber im Bundestag nicht (selbst wenn die Linke mitstimmt).


Nein das wahlalter wird nicht im GG geregelt.

Sorry hatte ich in dem Zusammenhang mit dem Wahlrecht unter Vormundschaft bzw. Den Gründen für den Verlust vom Wahlrecht beschäftigt. Das wird halt woanders geregelt.



Der Beitrag wurde von Larsseehans bearbeitet: 25. Nov 2021, 11:51
 
400plus
Beitrag 25. Nov 2021, 11:12 | Beitrag #192
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Almeran
Beitrag 25. Nov 2021, 11:50 | Beitrag #193
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ZITAT(Thomas @ 25. Nov 2021, 10:45) *
Dem stimme ich zu. Und nach den negativen Erfahrungen von Freunden hoffe ich, daß auch entsprechende Qualitätsstandards gesichert werden. Aber so wie ich den Text verstanden habe, soll das ja kommen.

Das ist extrem wichtig! Auch das Drug Checking endlich, endlich legalisiert wird, ist ein wichtiger Schritt. Die Leute werfen sich das Zeug eh ein, aber aktuell weiß man nicht, ob nicht in dem Gras ein bisschen Blei oder im Koks Fentanyl ist oder was für Späße sich die Dealer sonst noch ausdenken. Wenn sich das Drug Checking durchsetzt und die Dealer ihre gestreckte Ware nicht mehr loswerden, sorgt das für höhere Standards und insgesamt mehr Sicherheit für Konsumenten. Das ist mal Drogenpolitik, die sich tatsächlich um die Sicherheit der Konsumenten und Abhängigen bemüht.


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SailorGN
Beitrag 25. Nov 2021, 11:58 | Beitrag #194
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Noch einmal, es geht nicht um die spezifischen Argumente der "Legalisierung" von Cannabis (Real existiert die Nutzungsmöglichkeit im medizinischen Bereich und mittlerweile wird CDB überall gehypt und ist legal käuflich; auch kann Anbau und Verarbeitung über entsprechende pharmazeutische Verordnungen geregelt werden, es ist ein BTM, keine Substanz nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz), sondern um Stringenz in der Politik. Man kann "Erlebnis-/Erfahrungsorientierung im Umgang mit psychoaktiven Substanzen" und allgemeinen Gesundheits- und Missbrauchsschutz so nicht übereinanderbringen, es ist Stückwerk.

Zum Wahlalter: Natürlich kann man bei jedem Recht und jeder Pflicht einzelne Altersgrenzen und andere Regelungen einbringen. Dann wirds aber beliebig mit der Rechte-/Pflichtenverknüpfung und damit auch kompliziert bei jeder Änderung. Die direkte Verknüpfung von Rechten und Pflichten ("Volljährigkeit" im Sinne bürgerlicher und öffentlicher Rechte/Pflichten) ist doch bewährt und nachvollziehbar: Ein Mehr an Rechten bringt ein mehr an Pflichten mit und beides ist an zugegebenermaßen fiktive "Reifegrade" geknüpft. Die Einbindung von Jugendlichen in politische Meinungsbildung erfolgt ja bereits auf andere Weise (Kommunalwahlen) und über die Jugendverbände der Parteien ist da auch viel möglich... Es passt nur nicht in meinen Augen, dass man je nach Gusto einzelne Dinge verschiebt, andere aber komplett ausschliesst. Bei der Gegenüberstellung Wahl und "Wehrdienst" ist dies der Fall. Man will keine "Kindersoldaten", weil Kinderschutz und so, Kinder sollen Kinder sein, nicht reif für Dienst an der Waffel .... und auf der anderen Seite total reif und mündig für Bundes- und Europawahlen. Da fehlt für mich nicht nur Stringenz, sondern auch Maßstab. Mein bösartiger Zwillling, der mit chronischem Zynismus gesegnet ist, behauptet, dass es nur um die Erschliessung neuen Stimmviehs weiterer mündiger Wählergruppen geht.


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goschi
Beitrag 25. Nov 2021, 12:09 | Beitrag #195
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ZITAT(Almeran @ 25. Nov 2021, 11:50) *
ZITAT(Thomas @ 25. Nov 2021, 10:45) *
Dem stimme ich zu. Und nach den negativen Erfahrungen von Freunden hoffe ich, daß auch entsprechende Qualitätsstandards gesichert werden. Aber so wie ich den Text verstanden habe, soll das ja kommen.

Das ist extrem wichtig! Auch das Drug Checking endlich, endlich legalisiert wird, ist ein wichtiger Schritt. Die Leute werfen sich das Zeug eh ein, aber aktuell weiß man nicht, ob nicht in dem Gras ein bisschen Blei oder im Koks Fentanyl ist oder was für Späße sich die Dealer sonst noch ausdenken. Wenn sich das Drug Checking durchsetzt und die Dealer ihre gestreckte Ware nicht mehr loswerden, sorgt das für höhere Standards und insgesamt mehr Sicherheit für Konsumenten. Das ist mal Drogenpolitik, die sich tatsächlich um die Sicherheit der Konsumenten und Abhängigen bemüht.

damit hat man in Zürich und Bern hervorragende Erfahrungen gemacht, ein Test-Mobil ist zT direkt vor Ort an Hotspots (zB Streetparade), das ganze ist zuverlässig anonym und sicher.
Angebot in bern zB.: https://www.contact-suchthilfe.ch/angebotsd...ils/dib-bern-2/

gab vor ner Weile mal einen längeren Artikel dazu, die Anzahl echt mies gestreckter Stoffe nahm wohl wirklich markant ab und auch direkt die Fälle von Notfällen dadurch.
Kostenmässig sind das Peanuts.


/edit: ach guck, da ist sogar eine Untersuchung des bundesamtes für Gesundheit:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/das-ba...g-id-82431.html
(verlinkt ist eine Studie zur Auswirkung von Drug-Checking aufs Nutzungsverhalten)


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Thomas
Beitrag 25. Nov 2021, 12:19 | Beitrag #196
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Donnerschlach!

Das nenne ich mal eine sinnvolle Einrichtung. Bis eben wußte ich nicht einmal, daß es sowas überhaupt gibt. Und ja. Ich wünsche mir, daß sowas im industriellen Maßstab dann auch in Deutschland durchgeführt wird.


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Beitrag 25. Nov 2021, 16:50 | Beitrag #197
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ZITAT(Thomas @ 25. Nov 2021, 12:19) *
Donnerschlach!

Das nenne ich mal eine sinnvolle Einrichtung. Bis eben wußte ich nicht einmal, daß es sowas überhaupt gibt. Und ja. Ich wünsche mir, daß sowas im industriellen Maßstab dann auch in Deutschland durchgeführt wird.

Zumindest an den einschlägigen Feier-Hotspots wird es das sicher schnell geben, einem Club wie dem Berghain würde ich auch eine eigene Teststation zutrauen. Und sonst halt an den üblichen Brennpunkten, wo es eher um Abhhängigkeit als Spaßkonsum geht. Voraussetzung ist natürlich, dass die Polizei nicht reihenweise die Leute in der Schlange hops nimmt.


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Beitrag 2. Dec 2021, 11:50 | Beitrag #198
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Grünen-Verteidigungspolitiker Tobias Lindner soll wohl Staatsminister/Parlamentarischer Staatssekretär im AA werden.
 
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Beitrag 5. Dec 2021, 08:47 | Beitrag #199
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ZITAT(speciman @ 24. Nov 2021, 21:35) *
Die Legalisierung von Cannabis halte ich für sehr sinnvoll. Weniger unsinnige Verfahren für Polizei und Justiz,...


Ich bin mir da noch unschlüssig und leider habe ich nicht die Zeit zu recherchieren wie sich die Einsatzbelastung in den bekannten US-Bundesstaaten hinsichtlich BtM-Delikte verändert hat.
Mit der Legalisierung von Cannabis (Wir gehen hier von Cannabis aus, das lizenziert und versteuert in ausgewählten Läden verkauft wird) können neue Probleme entstehen.

Mehr Neugierige oder Neukonsumenten? --> Anstieg der unter Einfluss fahrenden Verkehrsteilnehmer? --> Einsatzmehrbelastung durch Verkehrskontrollen.

Wo wird der Konsum gestattet? --> Nur in Innenräumen? Oder auch außerhalb? Nichtsdestotrotz die Belästigung durch Passivrauch muss geregelt werden --> Ggf. eine Ordnungswidrigkeit oder sogar ein Vergehen? --> Ebenfalls agieren der Polizei gefordert.

Erfordert es trotzdem an Kontrollen ob jemand legales Cannabis vom Laden konsumiert, mit sich führt oder illegal erworbenes von der Straße (was immernoch günstiger bleiben wird und somit für einige Bevölkerungsgruppen, vorallem Jugendliche / Heranwachsende, attraktiver bleibt).




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v. Manstein
Beitrag 6. Dec 2021, 09:59 | Beitrag #200
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Die bisherige Bundesjustizministerin Christine Lambrecht wird demnach künftig Verteidigungsministerin. Weniger Ambitionen einer Regierung für dieses Ministerium geht wohl kaum. Ich bin entsetzt.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...66-c2388ac59794

Jesus Maria, und den Doomsday Propheten Lauterbach macht man zum Gesundheitsminister...


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Beitrag 6. Dec 2021, 10:34 | Beitrag #201
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Lambrecht ist eine kompetente Arbeiterin

Lauterbach als Gesundheitsminister ist ein grosser Wurf, einer SPD die sonst zum fehlen jeden Mutes tendiert einen derart der Lobby fernen und fachlich dafür erwiesenermassen hochkompetenten Minister aufzustellen ist positiv.



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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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Beitrag 6. Dec 2021, 10:40 | Beitrag #202
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ZITAT(v. Manstein @ 6. Dec 2021, 09:59) *
Die bisherige Bundesjustizministerin Christine Lambrecht wird demnach künftig Verteidigungsministerin. Weniger Ambitionen einer Regierung für dieses Ministerium geht wohl kaum. Ich bin entsetzt.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...66-c2388ac59794

Jesus Maria, und den Doomsday Propheten Lauterbach macht man zum Gesundheitsminister...


Also Lambrecht ist pfui, weil sie bisher keine Ambitionen und kein interesse für Verteidigungspolitik gezeigt hat? Und Lauterbach ist pfui, weil er zu viel Ahnung von und Interesse an Gesundheitspolitik gezeigt hat? Welches Schweinderl hätten's denn jetzt gern? ;-)

ZITAT(goschi @ 6. Dec 2021, 10:34) *
Lauterbach als Gesundheitsminister ist ein grosser Wurf, einer SPD die sonst zum fehlen jeden Mutes tendiert einen derart der Lobby fernen und fachlich dafür erwiesenermassen hochkompetenten Minister aufzustellen ist positiv.


Sehe ich auch so. Im ganzen Kabinett sehe ich nur einen halbwegs ähnlich guten Match zwischen Person und Amt, und das ist Stark-Watzinger im BMBF (die aber in der Öffentlichkeit viel weniger bekannt ist). Von Lambrecht bin ich da bisher wenig überzeugt, zumal sie zumindest 2014 noch zur Anti-Drohnen-Fraktion gehört hat.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 6. Dec 2021, 10:44
 
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Beitrag 6. Dec 2021, 10:47 | Beitrag #203
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Fachlich mag Lauterbach kompetent sein, im Hinblick auf die Kommunikation (und dieso war bis dato "suboptimal") ist das eher noch ein Rückschritt.


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v. Manstein
Beitrag 6. Dec 2021, 11:08 | Beitrag #204
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(400plus @ 6. Dec 2021, 10:40) *
(v. Manstein @ 6. Dec 2021, 09:59) *
Die bisherige Bundesjustizministerin Christine Lambrecht wird demnach künftig Verteidigungsministerin. Weniger Ambitionen einer Regierung für dieses Ministerium geht wohl kaum. Ich bin entsetzt.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...66-c2388ac59794



Jesus Maria, und den Doomsday Propheten Lauterbach macht man zum Gesundheitsminister...


Also Lambrecht ist pfui, weil sie bisher keine Ambitionen und kein interesse für Verteidigungspolitik gezeigt hat? Und Lauterbach ist pfui, weil er zu viel Ahnung von und Interesse an Gesundheitspolitik gezeigt hat? Welches Schweinderl hätten's denn jetzt gern? ;-)

(goschi @ 6. Dec 2021, 10:34) *
Lauterbach als Gesundheitsminister ist ein grosser Wurf, einer SPD die sonst zum fehlen jeden Mutes tendiert einen derart der Lobby fernen und fachlich dafür erwiesenermassen hochkompetenten Minister aufzustellen ist positiv.


Sehe ich auch so. Im ganzen Kabinett sehe ich nur einen halbwegs ähnlich guten Match zwischen Person und Amt, und das ist Stark-Watzinger im BMBF (die aber in der Öffentlichkeit viel weniger bekannt ist). Von Lambrecht bin ich da bisher wenig überzeugt, zumal sie zumindest 2014 noch zur Anti-Drohnen-Fraktion gehört hat.


@Lambrecht: Natürlich ist das so. Jemand, der null Ambitionen, Ahnung und Interesse an den Themen SiPo hat, spielt auf einem den IBUK? Ganz großes Kino. Ich finde sowas bezeichnend für die die SPD, aber spoiler, die Union ist da auch nicht besser. Siehe Flinten Uschi.
Gibt es in den Parteien keine profilierteren Personen, die was in die Waagschale werfen können außer ihr Geschlecht. Für wichtige Ministerien braucht es gestandene Persönlichkeiten. Das Bmvg ist in der Ministerriege endgültig in der 2. Liga angekommen. Standing null.

Lauterbach ist der prototypische Nerd. Das ist kein Politiker sondern ein Fachidiot. Der diskreditiert sich wöchentlich mit überzogenen oder schwarz malerischen Aussagen zum Thema Corona.

Der Beitrag wurde von v. Manstein bearbeitet: 6. Dec 2021, 11:20


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Broensen
Beitrag 6. Dec 2021, 11:47 | Beitrag #205
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Ich bin auch nicht glücklich mit Allzweckwaffe Lambrecht auf der Position, aber eins muss man ihr lassen:
Die Frau hat Erfahrung damit, Ministerien zu führen. Das kann sie definitiv. Dass sie nicht mehr im Bundestag sitzt und eigentlich schon mit der Politik aufhören wollte, dürfte ihr auch zugute kommen, wenn es darum geht, unabhängig von Fraktions- und Parteizwängen zu agieren.
Sie ist durchsetzungsstark und hat sich auch im eigenen Haus nicht unbedingt immer Freunde gemacht, das könnte dem BMVg vielleicht auch mal ganz gut tun. Es hätte uns schlimmer treffen können bei der SPD.

Und Lauterbach musste es einfach werden, weil er sonst als "Schattenminister" in der öffentlichen Wahrnehmung jeden Regierungskurs konterkariert hätte.
Das Interessante für mich an der Personalie ist aber eigentlich, dass er abseits von Corona viel gesundheitspolitisch richtiges vertritt, und somit tatsächlich einiges erreichen könnte. Allerdings ist er natürlich das Gegenteil von Frau Lambrecht, was die Führungskompetenz angeht. In beiden Fällen dürfte es sich lohnen, noch einen Blick auf die Staatssekretäre zu werfen, sobald sie denn bekannt sind.
 
xena
Beitrag 6. Dec 2021, 11:49 | Beitrag #206
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Soll Lauterbach lügen, damit es nicht so schwarzmalerisch ist? Willst Du nur gute Nachrichten hören, obwohl es keine guten Nachrichten gibt? Willst nicht auch Du, dass Politiker ehrlich sein sollten? Jetzt ist mal einer da, der ehrlich ist und er wird schon wieder dafür verrissen? Was denn nu? Und trotz allem hatte er bisher recht mit seinen Aussagen. Gerade so einer wäre für das Gesundheitsministerium wertvoll. Einer der nicht erst mal haufenweise Experten für viel Geld ins Haus holen muss, weil er selbst Experte ist.

Für das Landwirtschaftsministerium hätte es eine ähnliche Person gebraucht. Einer der sein Ding durchzieht und sich nicht von der Agrarlobby bestechen lässt, wie die letzten 20 Jahre. Da wäre der Hofreiter tatsächlich der fachlich bessere Mann gewesen. Chance verpasst.

Ja, das Verteidigungsministerium ist in letzter Zeit etwas stiefmütterlich behandelt worden. Da gehört auch jemand mit Durchsetzungswillen hin, der/die auch was von Sicherheitspolitik versteht. Auch nicht einfach da jemanden zu finden.


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Beitrag 6. Dec 2021, 11:51 | Beitrag #207
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ZITAT(v. Manstein @ 6. Dec 2021, 11:08) *
Für wichtige Ministerien braucht es gestandene Persönlichkeiten. Das Bmvg ist in der Ministerriege endgültig in der 2. Liga angekommen. Standing null.

Ich glaube da überschätzen sich manche sehr die Bedeutung des BMVG.
Aber wie AKK zeigte, braucht es vor allem Arbeitseifer und auch eine gewisse Konsequenz, dazu möglichst viel Distanz zu der Suppe aus alten Offizieren, Rüstung und sonstige Lobbys.
Vielleicht tut es der BW sogar sehr gut, wenn endlich nicht mehr in "war schon immer so" und "wir wollen das so", sondern in aktualisierter gedacht wird.
Fachspezifisch bedingt dieses Ministerium sowieso immer Fachstellen in der Verwaltung, egal wer den Posten besetzt, Sicherheitspolitik betreibt auch nicht das BMVG sondern vor allem das Aussenministerium und das Kanzleramt, da herrscht gerne eine Fehlvorstellung der eigenen Rolle.

ZITAT
Lauterbach ist der prototypische Nerd. Das ist kein Politiker sondern ein Fachidiot. Der diskreditiert sich wöchentlich mit überzogenen oder schwarz malerischen Aussagen zum Thema Corona.

Nun... nahezu all seine Prognosen trafen ein
kann man natürlich böswillig "Fachidiot" nennen, ich nehme dann lieber gerade inmitten einer Pandemie jemanden kompetentes.

Aber es ist schon bezeichnend, dass du dem einen das vorwirfst, was du von der anderen forderst (gesäht mit Schmähbegriffen).

ZITAT(xena @ 6. Dec 2021, 11:49) *
Für das Landwirtschaftsministerium hätte es eine ähnliche Person gebraucht. Einer der sein Ding durchzieht und sich nicht von der Agrarlobby bestechen lässt, wie die letzten 20 Jahre. Da wäre der Hofreiter tatsächlich der fachlich bessere Mann gewesen. Chance verpasst.

Ich habe da durchaus Vertrauen in Cem Özdemir, der wirkte nie wie jemand, der sich von Lobbys lenken liess, sondern eben durchaus von Sachverstand und auch Prinzipien (gerade letzteres war ja etwas, das das Landwirtschaftsministerium seit Renate Künast tunlichst und um jeden preis vermieden hat)


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
400plus
Beitrag 6. Dec 2021, 12:42 | Beitrag #208
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ZITAT(v. Manstein @ 6. Dec 2021, 11:08) *
Das Bmvg ist in der Ministerriege endgültig in der 2. Liga angekommen. Standing null.


Da ist es schon lange, einfach weil es ein Minenfeld ist. Am ehesten zieht man da noch Leute an, die hoffen, sich im Hochrisikogebiet profilieren zu können. Ob das für die Bundeswehr unbedingt besser ist, darf aber sicher auch bezweifelt werden. Bei AKK hat es geklappt (aus Bundeswehrsicht), bei vdL habe ich so meine Zweifel (die wurde ja aber auch wegkomplimentiert), bei Guttenberg war es definitv ein Fehlschlag.
 
SailorGN
Beitrag 6. Dec 2021, 13:08 | Beitrag #209
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Ministerien und auch das BMVg brauchen in erster Linie Menschen, die Ministerien führen können. Das BMVg ist die Verwaltungspitze der Bundeswehr, nicht der Große Generalstab. Es braucht dort jemanden mit Verwaltungserfahrung, mit Wissen um Personalauswahl und politischer Kommunikationsfähigkeit. Keine Persönlichkeit der letzten 20 Jahre, die dort auf dem Stuhl Platz genommen hat, hatte was mit operativer Einsatzplanung (ok, Spezialkräfte mal aussen vor) zu tun, sondern mit strategischen Entscheidungen. Dabei wurde viel falsch gemacht, auch von "gestandenen Persönlichkeiten, männlich" und das bereits in den 90igern.

AKK scheint auf dem Posten in gewisser Weise aufgeblüht zu sein und hat sich anders als ihre Vorgängerin dort auch wohlgefühlt. Gleichzeitig konnte sie einige Ecken des Augias-Stalls säubern und hat sich nicht die Schnitzer vdLs geleistet. Vor allem hat sie die Consultants wieder zurückgedrängt... Frau Lauterbach wünsche ich alles erdenklich Gute (sie wirds gebrauchen können^^) und dass sie es schafft, in Rüstungsfragen den MdB-Lobbyismus zurückzudrängen (ok, mit Kahrs ist eine Hürde ja weg biggrin.gif )


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goschi
Beitrag 6. Dec 2021, 13:26 | Beitrag #210
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ZITAT(SailorGN @ 6. Dec 2021, 13:08) *
AKK scheint auf dem Posten in gewisser Weise aufgeblüht zu sein und hat sich anders als ihre Vorgängerin dort auch wohlgefühlt.

sie schien das Amt auch nie als Profilierung zu verstehen, im gegensatz zu Guttenberg und auch VdL, die dort vor allem sich als Macherin und wasauchimmer beweisen wollte.
AKK hat einfach ... gearbeitet...
Und das sehe ich bei Lambrecht auch, weil genau das tat sie in den letzten Ministerien, die sie leitete, kein Schillerfalter, unauffällig aber kompetent und eifrig.
Sollte doch eigentlich eher der Traum der Truppe sein, aber a scheinen sich zu viele immer noch den Wohlfühl "man darf auch Krieg sagen" Gelfrisurträger mit Instagram-tauglichkeit zurück zu wünschen, als jemanden, der einfach den Job wirklich ernst nimmt.

Da das BMVG ja eh primär ein zu verwaltendes Ministerium ist und keines das gestaltet (Auftrag wird von aussen vorgegeben und das meiste geld fliesst eh direkt durch mit Fixkosten), ist Sipo-Kompetenz auch echt überbewertet.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
 
 

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