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> Das Gerödel, Was braucht man, was nicht?
DemolitionMan
Beitrag 20. Oct 2004, 15:14 | Beitrag #1
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Insipriert vom GG-Forum(Gruß an Panzermann):
Was braucht man eigentlich wirklich alles am Mann, um seinen Auftrag zu erfüllen?
Als Beispiel:ist ein VC oder Taliban weniger dazu in der Lage, nur weil er lediglich leichte Kleidung, Mun und Waffe dabeihat?
Oder muss man rumrennen wie ein wandelnder Computer, verkabelt und vernetzt bis unter den Helm, um ständig den Überblick über das Gefecht und den Auftrag zu haben?


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dr.ignaz
Beitrag 20. Oct 2004, 15:19 | Beitrag #2
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Fähnrich
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zu dem beispiel: kommt auf den auftrag an, jedoch macht vieles der ausrüstung die sache um einiges leichter, ich möchte z.B. nicht auf mein nachtsichtgerät verzichten wollen, jedoch kann man es auch ohne machen.
die meisten ausrüstungsgegenstände sind bei der BW haben einen eher universellen charakter, den man hin und wieder braucht.

es kommt eben darauf an wie kompfortabel man es haben will.

zumindest spiegelt dies meinen subjektiven eindruck wieder..

gruß iggy
 
lastdingo
Beitrag 20. Oct 2004, 15:26 | Beitrag #3
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Nach den mir bekannten Untersuchungen sind Ausrüstungsgewichte (IIRC inkl. Kleidung) von 35% des Körpergewichts ok, über 40% wird die Mobilität der Infanterie unakzeptabel eingeschränkt.

Ich wiege so 85 kg, dürfe also nicht viel mehr als 30 kg tragen.

Das ist nicht viel, wenn man sich so ansieht wie sich das Kleinvieh summiert.

Und ehrlich gesagt - ab 25 kg merke ich aber schon den Einfluss der Schwerkraft mit jedem Schritt ganz anders.


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Ta152
Beitrag 20. Oct 2004, 15:33 | Beitrag #4
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Gibt es eigentlich vergleichswerte des Ausrüstungsgewichts über verschiedene Zeiten. Wieviel schelppten z.B. Infanteristen aus der Zeit Napoleon mit sich herum?


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jever
Beitrag 20. Oct 2004, 16:08 | Beitrag #5
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QUOTE
Zusammen mit den Waffen betrug das Gewicht der feldmarschmäßigen Ausrüstung 25 - 30 kg. Seit Kaiser Augustus mussten die Soldaten in Friedenszeiten zu Übungszwecken dreimal monatlich einen Tagesmarsch von 30 km feldmarschmäßig ausgerüstet zurücklegen.


http://geschichtsverein-koengen.de/RoemHeer.htm

Ich denke, ein guter Vergleich. Wenn man bedenkt, dass die Römer damals um die 1,50m gross waren, sollten sich die BWler net beschweren biggrin.gif

MfG jever
 
Jogi
Beitrag 20. Oct 2004, 16:38 | Beitrag #6
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Zu dem was lastdingo geposted hat kann ich nur anmerken dass man von einem nicht übergewichtigen Menschen ausgehen sollte.
Also ich meine ein Soldat mit Plauze kann nicht mehr mit sich rumschleppen als ein Soldat mit Normalgewicht, eher noch weniger, denn er hat es ja schon mit sich selbst schwer genug... wink.gif


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Beitrag 20. Oct 2004, 16:59 | Beitrag #7
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Ich hätte kein Problem mit dem bescheidenen Ausrüstungsgegenständen, wenn das alles irgendwie einigermassen bequem zu tragen wäre. Aber das ist de facto in der BW nicht wirklich der Fall; das Koppeltragegestell ist sowas von unausgegoren und unbequem, da muss für den Zukunftssoldaten nachgebessert werden. Wenn dann der Kampfrucksack ZDV-Mässig gepackt war und schön auf die Mehrzwecktasche gedrückt hat, war es ganz schön schmerzhaft nach ner gewissen Zeit. Ich habe 2 Monate gebraucht, bis die blauen-grünen-roten Flecken an meinen Hüften endlich verheilt waren. Mal ganz abgesehen von den höllischen Schulterschmerzen...grrrrr...
Ich hab die amerikanische Lösung in dieser Hinsicht als sehr angenehm zu tragen empfunden. Die Koppel in eine Art Weste integriert ist und sehr bequem und schonend zu tragen. Vor allem ist es stabil in allen Stellungen, nicht wie das Tragegestell von uns. Wenn du da einmal in Stellung gegangen bist, musstest ja nachm aufstehen erstmal n paar Minuten dein Gerödel wieder orden, Hüftgurt richten, Klamotten zurechtzupfen...mal ganz abgesehen, wenn man sich mit vollem Gewicht auf seine Mun-Taschen geschmissen hat eek.gif
Das angenehmste Accessoir an allem Gerödel war doch immernoch der Atomkoffer...wasserdichter Verpflegungsbehälter! biggrin.gif


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Jogi
Beitrag 20. Oct 2004, 17:11 | Beitrag #8
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QUOTE(Halle 44 @ 20.10.2004, 17:59)
... mal ganz abgesehen, wenn man sich mit vollem Gewicht auf seine Mun-Taschen geschmissen hat eek.gif

Jau, das tat höllisch weh, drum lagen in der Röhre durch die man auf der Hindernis-Bahn durchrobben musste auch Unmengen von den Dingern drin. Eine bessere Gelegenheit die Taschen loszuwerden gab's nicht... wink.gif


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ObjS-Sleipnir
Beitrag 20. Oct 2004, 17:33 | Beitrag #9
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Horrido!

Sinnlos: Klappspaten (kann in den Rucksack)

Sinnloser:Pickpott in der Mehrzwecktasche (ab in den Rucksack)

Absolut Sinnlos: Mehrzwecktasche an der Schulterplatte befestigen (sollte mit 8h Trassierbandbügeln bestraft werden)

Fragen?


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Beitrag 20. Oct 2004, 17:38 | Beitrag #10
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Klappspaten hamma nie an der Koppel drangehabt, dafür gabs ja die Spatentasche auf Rucksackdeckel...
zum Pickpott fällt mir nur eins ein kotz.gif Hab seit nem halben Jahr da nicht mehr reingeschaut, will es ehrlichgesagt auch verschieben bis zu meiner Auskleidung  :lol


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PzFw
Beitrag 20. Oct 2004, 17:45 | Beitrag #11
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Jetzt geht das Gejammer wieder los... wink.gif

Wenn man sich auf seine Magazintaschen wirft, tut das nunmal weh, egal ob diese am Tragesatz oder an einer Weste sind.

Auch ein Berghaus Rucksack trägt sich unangenehm, wenn man dessen Hüftgurt wegen daruntergetragener Ausrüstung nicht über den Hüften schliessen kann.

QUOTE
das Koppeltragegestell ist sowas von unausgegoren und unbequem

..aber eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Vorgängern- ist noch nicht soo lange her.

Auch eine mit 10kilo Ausrüstung vollgestopfte Weste ist nicht der Gipfel des Komforts.

Das gehört nunmal zum Soldatsein, daß man Klamotten mit sich herumschleppt, mit denen kein normaler Mensch unterwegs ist.

Unsere Großväter sind in Schaftstiefeln mit benagelter Ledersohle fast bis nach Moskau marschiert(auf dem Weg in die Gefangenschaft sogar noch weiter  ;) ), die ollen Römer haben ihr Marschgepäck irgendwie mit ihren Speeren über die Schulter gewuchtet und haben damit die damals bekannte Welt erobert.


Aber nochmal zum ursprünglichen Thema:
Auch ich sehe einen Trend, den Infanteristen heutzutage wieder zu überladen.

Man schleppt wieder zuviele Sachen mit sich herum, die zwar ganz nützlich sind, durch ihr Gewicht den einzelnen aber im Kampfwert(hier. körperliche Leistungsfähigkeit) herabsetzen.

Bis zum ersten Weltkrieg hat es das auch schon gegeben; später wurde nur das absolut notwendige am Mann getragen, der Rest im Tross mitgeführt.
Das kann man z.B. auf zahllosen Bildern aus WWII erkennen, auf denen deutsche Infanteristen praktisch nur Koppel, Seitengewehr, MunTaschen, Gasmaskenbüchse und seltener auch den Brotbeutel tragen.
Zusätzlich gab es auch Tornister, die man jedoch auf fast keinem Bild sieht.

Bei ihren russischen Gegenspielern war es sogar noch weniger, häufig nur eine Umhängetasche.

Man hat eben schnell gemerkt, daß nur ein fitter Infanterist ein guter Infanterist ist.

Heutzutage haben wir es mit Wehrpflichtigen zu tun, die immer weniger körperliche Leistungsfähigkeit in die Streitkräfte mitbringen aber mit mehr pers. Ausrüstung beladen werden als je zuvor.
Ob das so richtig sein kann..?
 
Ta152
Beitrag 20. Oct 2004, 17:51 | Beitrag #12
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QUOTE(jever @ 20.10.2004, 17:08)
QUOTE
Zusammen mit den Waffen betrug das Gewicht der feldmarschmäßigen Ausrüstung 25 - 30 kg. Seit Kaiser Augustus mussten die Soldaten in Friedenszeiten zu Übungszwecken dreimal monatlich einen Tagesmarsch von 30 km feldmarschmäßig ausgerüstet zurücklegen.


http://geschichtsverein-koengen.de/RoemHeer.htm

Ich denke, ein guter Vergleich. Wenn man bedenkt, dass die Römer damals um die 1,50m gross waren, sollten sich die BWler net beschweren biggrin.gif

MfG jever

Ja und nein. Die Ausrüstung unterscheidet sich IMHO zu sehr von der eines moderenn Infanteristen. (Auch wenn man mit Schussicheren-Westen sich wieder annähert). Wirkich interessieren würden mich ein paar Beispiele aus der Zeit 1700 bis 1945.


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jever
Beitrag 20. Oct 2004, 17:51 | Beitrag #13
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QUOTE
Heutzutage haben wir es mit Wehrpflichtigen zu tun, die immer weniger körperliche Leistungsfähigkeit in die Streitkräfte mitbringen aber mit mehr pers. Ausrüstung beladen werden als je zuvor.
Ob das so richtig sein kann..?


Interessiert das den Gegner?

MfG jever
 
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Beitrag 20. Oct 2004, 17:55 | Beitrag #14
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Ich hab das alte Tragegestell zum Klamottenschwimmen auch mal tragen dürfen und sicher ist das neue ne Verbesserung, aber noch lange nicht gut. Ich hab so eine Ami-Weste mal ausprobieren dürfen und ist absoluter Komfort gegenüber einer Koppel. Man merkt das Gewicht nicht, da es ja auf eine immense Fläche verteilt wird und nirgendwo schwerpunktmäßig wirkt.


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jever
Beitrag 20. Oct 2004, 17:56 | Beitrag #15
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@Ta152: Das wird schwierig. Bis 1939 war der Grossteil des Kampfes auf grosse Heere angelegt, welche dann grosse Schlachten führten. Dort wurde ein Grossteil der Sachen, die heute ein Soldat mit sich rumschleppt, im Tross mitgeführt.
Man kann es nicht vergleichen, da die Strategie eine völlig andere war. Man setzte auf grosse Truppenkontingente, welche gemeinsam agieren, nicht auf kleine Gruppen, welche selbstständig handeln. Damit musste der einzelne Soldat weder ausreichend Munition noch Verpflegung bei sich haben. Pioniersachen wie Spaten etc waren auch eher die Ausnahme. Man kann es schlichtweg nicht vergleichen.
Im 1.WK gab es bereits eine Veränderung, aber die heutige Kriegsführung und damit die Anforderung an den einzelnen Soldat sind ein Ergebniss des 2.WK. Nicht mehr Masse, sondern Klasse.

MfG jever
 
Sgt. Sanderson
Beitrag 20. Oct 2004, 18:31 | Beitrag #16
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das sclimmste damals war für mich die abc-tasche zum umhängen. auf diesem dünne riemen lag dann die koppel, der rucksack so sehr drauf das es unvorstellbare schmerzen beim marschieren waren. das wurde sofort nach der AGA abgestellt. jetzt bin ich immernoch dabei mir eine bequeme und funktionelle ausrüstung zu kaufen/zusammen zu bauen um es draussen leichter zu haben und meinen auftrag erfüllen zu können.

das koppeltragegestell ist naja, ich sag mal, nicht das nonplusultra. hab es zwar mit polstern bearbeitet, aber trotzdem. im "kampf" is das hinderlich. man wirft sich n eine deckung und den hüftgurt hat man plötzlich an der brust oben. die abc-tasche irgendwo zwischen den beinen usw. usw.
dann ne ordentliche eng anliegende weste und ne oberschenkl abc-tasche. dieser werde ich demnächst mal testen.



Sgt. Sanderson


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"Soldaten sind cool und Kinder sind süß, da war es für mich nur logisch das zu kombinieren. Aber seit ich Kony 2012 kenne hat das Ganze irgenwie ein.... Geschmäckle."

Das Sozialverhalten der meisten Mitmenschen ähnelt immer mehr einem intensiven Betteln um Schläge!
 
DemolitionMan
Beitrag 20. Oct 2004, 18:35 | Beitrag #17
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Das neue Tragegestell kann ja mit Polstern wesentlich angenehmer gestaltet werden. Will jetzt keine KHS-Werbetrommel rühren, aber die Polster sind einfach genial.
Ich fand die ABC-Tasche immer nervig, egal wie ich sie getragen habe, ob mit dem Tragegurt oder an der Koppel, immer war das Ding im Weg, schwer, und macht in meinen Augen kaum noch Sinn. Einen leichten Poncho kann man auf die Mehrzwecktasche setzen, Schnuffi in ne andre, leichtere Tasche.
Spaten würd ich dranlassen, in jedem Einsatz kann man in die Situation kommen, sich irgendwo eingraben zu müssen-und nicht immer trägt man seinen Rucksack.
Kugelsichere Westen sind so ne Sache...schwer ja, aber wenn sie einem das Leben retten-bei Stadtkampf würd ich kaum drauf verzichten wollen. Mittlerweile sind sie ja auch tragbar geworden-manch einer würd noch leben, wenn es sowas schon früher gegeben hätte.


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lastdingo
Beitrag 20. Oct 2004, 19:12 | Beitrag #18
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QUOTE(Jogi @ 20.10.2004, 17:38)
Zu dem was lastdingo geposted hat kann ich nur anmerken dass man von einem nicht übergewichtigen Menschen ausgehen sollte.
Also ich meine ein Soldat mit Plauze kann nicht mehr mit sich rumschleppen als ein Soldat mit Normalgewicht, eher noch weniger, denn er hat es ja schon mit sich selbst schwer genug... wink.gif

Die Leute, die die Studien gemacht haben haben sicher nicht so viele übergewichtige Infanteristen angetroffen - diese Studien stammen aus den 40ern und 50ern, damals war die Grundausbildung allein schon besser als doppelt so lange Weight Watchers.


edit: seht euch mal Seite 5ff an...
http://www.bliss.army.mil/LocalUn....ing.pdf

und v.a. hier:
http://www.thedonovan.com/archive....ort.pdf
und hier
http://www.google.de/search?....g&hl=de


Auf Tanknet hat einer berichtet, er sei 1990 mit 600 Schuss Munition ins Gefecht gezogen...er hatte ein M16 IIRC.


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Lindwurm
Beitrag 20. Oct 2004, 19:49 | Beitrag #19
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Ich find unser Koppel gar nicht schlecht.
Wenn man die Splitterschutzweste drunter hat ist das auch voll beladen recht angenehm zu tragen.
Dazu noch ne KHS-ABC-Tasche, ne Mehrzwecktasche für Nässeschutz und was zu Essen, zwei Trinkflaschentaschen: eine zum Trinken und eine für Kleinkram wie Kippen, Feuer, Handschuhe, Mütze (ich hasse vollgestopfte Beintaschen wink.gif )
Damit komm ich üblicherweise gut übern Tag.
Eventuell könnte man noch nen Camelbak mitnehmen.
Der Rest kommt in den Rucksack, wobei man da auch einiges von dem STAN-Mäßigen Zeug weglassen könnte  :)


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Frosch
Beitrag 20. Oct 2004, 20:00 | Beitrag #20
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Ich habe mangels Alternativen das BW Tragegestell genutzt und kann teilweise die Übermäßige Kritik nicht nachvollziehen.
Ok
-es rutscht hoch (wenn zu leicht) und zur Seite beim Laufen
-der Brustverschluss tut Hölle weh wenn man einen Seilsteg bentutzt
-zu wenig platz für alles was ich brauche (besonders bei Mun.)
Wenn man bedenkt das mil. Ausrüstung die nicht vom Benutzer beschafft wird für die Anforderungen desselben selten ideal ist, ist das System so schlecht nicht.
Ich hab mir immer eine vernünftige Weste gewünscht aber bevor ich werweiss wieviel ? für sowas ausgebe verkneife ich mir doch die Heulerei und versuche die Ausrüstung optimal einzustellen und an meine Bedürfnisse anzupassen.

edit/
habe nie polster gehabt aber privat ABC Tasche und Doppelmagazintaschen beschafft.
 
Tepworm
Beitrag 20. Oct 2004, 20:00 | Beitrag #21
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Die Koppel muß nur richtig sitzen und der Rucksack muß richtig gepackt sein. Dann kann man mit dem was die BW hat meiner meinung nach eigentlich gut leben.
Hatte nie blaue Flecken, Abschürfungen oder sonstige Probleme - selbst nach 30km Märschen nicht.

Dafür war ich (trotz 2 tage nicht Füße waschen, alte Socken tragen und was weiß ich noch alles) immer ein Blasen Kandidat biggrin.gif


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PzFw
Beitrag 20. Oct 2004, 20:18 | Beitrag #22
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..wenn man denn überhaupt einen Rucksack bzw. den Kampfrucksack bekommt. rolleyes.gif

Soll heutzutage nicht mehr unbedingt üblich sein.
 
lastdingo
Beitrag 20. Oct 2004, 20:25 | Beitrag #23
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QUOTE(PzFw @ 20.10.2004, 21:18)
..wenn man denn überhaupt einen Rucksack bzw. den Kampfrucksack bekommt. rolleyes.gif

Soll heutzutage nicht mehr unbedingt üblich sein.

Du wolltest ursprünglich im Witzethread schreiben, oder? mata.gif

Ich mein', das kann doch nicht wahr sein.
1997 hat sogar die Lw Rucksäcke ausgegeben (weiß der Geier wofür)...  :lilstupid


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Lindwurm
Beitrag 20. Oct 2004, 20:30 | Beitrag #24
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Also ich hatte nur in der AGA und im Einsatz nen Rucksack rolleyes.gif


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Frosch
Beitrag 20. Oct 2004, 20:30 | Beitrag #25
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QUOTE(lastdingo @ 20.10.2004, 21:25)
Ich mein', das kann doch nicht wahr sein.
1997 hat sogar die Lw Rucksäcke ausgegeben (weiß der Geier wofür)...  pillepalle.gif

Bitte differenzieren ja? tounge.gif
 
lastdingo
Beitrag 20. Oct 2004, 20:33 | Beitrag #26
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QUOTE(Frosch @ 20.10.2004, 21:30)
QUOTE(lastdingo @ 20.10.2004, 21:25)
Ich mein', das kann doch nicht wahr sein.
1997 hat sogar die Lw Rucksäcke ausgegeben (weiß der Geier wofür)...  :lilstupid

Bitte differenzieren ja? tounge.gif

Wieso?

Meinste jetzt LwSich und die ein oder zwei Objektschutzbataillone?
Die brauchen auch keine Rucksäcke im Einsatz.


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Vertigo
Beitrag 20. Oct 2004, 20:36 | Beitrag #27
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QUOTE(Tepworm @ 20.10.2004, 21:00)
Die Koppel muß nur richtig sitzen und der Rucksack muß richtig gepackt sein. Dann kann man mit dem was die BW hat meiner meinung nach eigentlich gut leben.
Hatte nie blaue Flecken, Abschürfungen oder sonstige Probleme - selbst nach 30km Märschen nicht.

Dafür war ich (trotz 2 tage nicht Füße waschen, alte Socken tragen und was weiß ich noch alles) immer ein Blasen Kandidat biggrin.gif

dito.gif

nun ja die abc tasche am gurt ist schon für einen bw neuling schmerzhaft-2 karabiner und das wars
das einzigste was mir immer unlogisch vorkam, dass man das essengeschirr direkt am mann tragen soll-wieso?
kann mir jemand mal das erklären


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Der Kern aller Reformen ist der Soldat selbst: Nieder mit dem Duckmäusertum der dt. Offiziere.

Der Erfolg der Grünen ist die gelungene Resozialisierung eines halbintellektuellen Subproletatariats.
 
PzFw
Beitrag 20. Oct 2004, 20:41 | Beitrag #28
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Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen;
Während zigtausende BW Rucksäcke gut erhalten in Restpostenmärkten auftauchten und jetzt für den Transport von Schulbüchern genutzt werden, müssen in manchen Bundeswehrstandorten Rucksack-Pools gebildet werden.... wallbash.gif

Mit den Panzern wird es uns eines Tages ähnlich gehen.
Ist aber ein anderes Thema.
 
Isildur
Beitrag 20. Oct 2004, 20:43 | Beitrag #29
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@lastdingo:wie geht das mit dem highlighten bei google?


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Μολὼν Λαβέ!
Pazifisten sind wie Schafe, die glauben der Wolf sei Vegetarier.
 
PzFw
Beitrag 20. Oct 2004, 20:45 | Beitrag #30
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QUOTE
das einzigste was mir immer unlogisch vorkam, dass man das essengeschirr direkt am mann tragen soll-wieso?
kann mir jemand mal das erklären


Damit bist Du immer verpflegungsbereit, selbst wenn der Rucksack geklaut wurde oder sonstwie nicht verfügbar ist wink.gif

Aber im Ernst; man kann es natürlich auch im Rucksack verstauen, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes befohlen wurde.
 
 
 

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