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> Vad, Precht, Varwick, Friedenstauben, Appeasementschafe oder gar Putinversteher?
Glorfindel
Beitrag 4. Apr 2024, 17:46 | Beitrag #3031
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Ich tue es einmal hier rein:

Varwick auf Twitter:
ZITAT
Der SPIEGEL berichtet über ein Telefonat zwischen dem französischen und russischen Verteidigungsminister. Demnach machte Schoigu u.a. deutlich, dass die Istanbul-Verhandlungen aus dem März/April 2022 Ausgangspunkt für Gespräche sein könnten. Das deckt sich mit anderen Signalen russischer Verhandlungsbereitschaft - warum wird dies von der westlichen Politik ignoriert und als "Diktatfrieden zu Bedingungen Moskaus" (was es nicht wäre!) dargestellt und stattdessen auf die unrealistische ukrainische Friedensformel als Bedingung für Gespräche bestanden? Schweres Versäumnis.


Und was der SPIEGEL wirklich schrieb:
ZITAT
Nun haben Sergej Schoigu und Sébastien Lecornu telefoniert – und der Ton war offenbar eher rau. (...)

Lecornu habe während des Telefonats versucht, Schoigu davon zu überzeugen, dass die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten nichts mit dem Terroranschlag auf die Konzerthalle im Moskauer Vorort Krasnogorsk zu tun hatte, so das russische Verteidigungsministerium. Aber Schoigu habe darauf bestanden, dass Moskau »Informationen über ukrainische Spuren bei der Organisation des Terroranschlags« habe. »Das Kiewer Regime tut nichts ohne die Zustimmung seiner westlichen Handlanger«, habe Schoigu daraufhin zu Lecornu gesagt. »Wir hoffen, dass in diesem Fall nicht der französische Geheimdienst dahintersteckt.« (...)

Weiter heißt es aus Russland, Schoigu und Lecornu hätten in dem Telefonat »Bereitschaft zum Dialog über die Ukraine festgestellt«. Das französische Verteidigungsministerium dementierte dies wenig später.

Mögliche künftige Verhandlungen mit der Ukraine könnten auf einem Vorschlag basieren, der während der russisch-ukrainischen Gespräche in Istanbul im März 2022 diskutiert wurde, hieß es aus dem russischen Verteidigungsministerium. Medienberichten zufolge sah der Entwurf damals vor, dass die Ukraine ihren Antrag auf Beitritt zur Nato aufgibt und neutral bleibt.

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krie...da-17feba97c21c

Lustigerweise sieht Varwick überall "Signale russischer Verhandlungsbereitschaft" wo keine da sind. Ist er naiv, ist er dumm oder hat er sich einfach völlig verrannt und merkt es nicht?


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Elster
Beitrag 4. Apr 2024, 17:57 | Beitrag #3032
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Ich glaube, er hat sich verrannt, steckt jetzt in einer Ecke fest und ist jetzt der Meinung, bei einem Positionswechsel nicht mehr ohne Gesichtsverlust darauszukommen (dafür ist es natürlich schon zu spät). Also macht er weiter und ordnet alles, was er sieht, so ein, dass es für ihn passt. Ich werde nie begreifen, warum diese Leute nicht in der Lage sind, eindeutige und unmissverständliche Aussagen von Putin direkt zu ignorieren, aber aus einem halben Artikel über ein Gespräch mit Schoigu dann rauslesen, dass Moskau unbedingt verhandeln will. Es ist ja nicht so, dass die Position Moskaus und Putins in diesem Krieg jemals unklar waren.
 
PeterPetersen
Beitrag 4. Apr 2024, 19:13 | Beitrag #3033
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Russland ist jederzeit bereit einen Frieden zu von ihnen diktierten Bedingungen zu "verhandeln". So gesehen hat Varwick Recht, diese Signale waren von Anfang an da.


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Glorfindel
Beitrag 4. Apr 2024, 23:18 | Beitrag #3034
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Dagdelen hat ein Buch geschrieben:
ZITAT
75 Jahre nach ihrer Gründung scheint die NATO auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Eine blutige Spur sowie drei große Mythen ziehen sich durch die Geschichte des "Wertebündnisses" von seiner Gründung bis in die Gegenwart. Heute fordern der Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine, soziale Verwerfungen durch exzessives Hochrüsten sowie die Einkreisung Chinas in Asien den Militärpakt in nie da gewesener Form heraus. Die NATO setzt auf Eskalation. Was mit der Lieferung von Helmen an die Ukraine begann, ist nun der Ruf nach Soldaten. Mit ihrer expansiven Geopolitik treibt die NATO die Welt näher an den Rand eines Dritten Weltkrieges als jemals zuvor. Es ist Zeit für eine Abrechnung, fordert Sevim Dagdelen.

- blutige Spur von der Gründung bis zur Gegenwart? Kosovo-Krieg hat die NATO geführt und anschliessend den vom Sicherheitsrat abgesegnete KFOR-Mission
- Wertebündnis?
- die NATO setzt auf Eskalation? Wirklich? Von wem kommt denn die Eskalation?
- Exzessives Hochrüsten? Ernsthaft? Man schaue sich den Zustand der Bundeswehr an, den Zustand der britischen, niederländischen, italienischen etc. Streitkräft an.
- Expansive Geopolitik treibt die Welt an den Rand des 3. Weltkrieges?
- Stellvertreterkrieg gegen Russland? Wer hat wen angegriffen?
- Einkreisung Chinas? Wo sind NATO-Länder und wo liegt China?



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Nite
Beitrag 4. Apr 2024, 23:27 | Beitrag #3035
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ZITAT(Glorfindel @ 4. Apr 2024, 23:18) *
- Einkreisung Chinas? Wo sind NATO-Länder und wo liegt China?

Ich hab mich damals gewundert dass Domröses Idee von einer "Globalisierung der NATO" in der pro-russischen, anti-amerikanischen oder nationalpazifistischen Bubbles nie rezipiert wurde. War eigentlich eine Steilvorlage


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Glorfindel
Beitrag 4. Apr 2024, 23:51 | Beitrag #3036
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Ich glaube schon, dass dies in den Köpfen der NATO-Gegner herumschwirrt. Und die Idee finde ich gar nicht so schlecht, quasi ein Verteidigungsbündnis der OECD + NATO-Staaten. Fakt ist aber, dass die NATO nicht an China grenzt und die Einkreisung Chinas durch die NATO ein Hirngespinst ist. Eine andere Sache ist, dass die viele Nachbarn Chinas Angst haben und sich schützen möchten. Dass liegt aber an China und nicht an den USA. Aber die selbsternannten BRICS- Freunde wie von der Schulenburg, Guérot oder Ganser wollen dies nicht sehen.


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PeterPetersen
Beitrag 5. Apr 2024, 07:52 | Beitrag #3037
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Dagdelen kann ja vielleicht ein Buch über die Polizei schreiben.

- 1945 gegründet betreibt die Polizei eine expansive Politik
- Eigentlich zur Verkehrsregelung in Westdeutschland gedacht baute die Polizei ihre Macht immer weiter aus
- Bundespolizei, GSG9, Bundeskriminalamt - die Polizei Rüstet auf und treibt damit die Rüstungsspirale auf deutschen Straßen
- Überall wo die Polizei hinkam gab es Verbrechen.. Diebstahl, Mord, Vergewaltigung
- Freund und Helfer? die Polizei setzt auf Eskalation! Mit Mandat der Bundesregierung führen die Beamten Krieg gegen politische Gegner wie die RAF auf deutschen Straßen. Statt zu verhandeln werden die Freiheitskämpfer in die Ecke gedrängt, Menschen sterben
- Expansion nach Ostdeutschland nach Wiedervereinigung. Immer mehr Familien Clans werden auch in Ostberlin von der Polizei eingekreist und gezwungen sich zu wehren
- Stellvertreterkrieg gegen die Taliban? Viele wissen es nicht, aber wenn deutsche Politiker nach Afghanistan reisten wurden sie oft von schwer bewaffneten Beamten der Bundespolizei in gepanzerten SUVs begleitet.
- Geliefert wurden die Fahrzeuge von der deutschen Autolobby, um deren Interessen auf Hindukusch zu verteidigen



Wenn es ein Erfolg wird, dann könnte sie das nächste Buch über die Feuerwehr schreiben. "Feuerwehr, überall wo sie hinkommen brennt es"

Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: 5. Apr 2024, 10:25


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
400plus
Beitrag 5. Apr 2024, 07:54 | Beitrag #3038
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Glorfindel
Beitrag 5. Apr 2024, 09:31 | Beitrag #3039
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Da wäre noch was:

Heinrich August Winkler und weitere sozialdemokratische Historiker fordern in einem eigentlich internen Brief an den Parteivorstand, "endlich eine klare Strategie für einen Sieg der Ukraine zu benennen".

ZITAT
Liebe Mitglieder des Parteivorstands,

als Genoss*innen und als Wissenschaftler*innen beobachten wir mit wachsender Sorge die Positionierung der SPD zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Olaf Scholz hatte erklärt, die Ukraine dürfe den Krieg nicht verlieren und von einer „Zeitenwende“ gesprochen. Seine jüngsten Äußerungen und auch die der Parteiführung lassen jedoch die nötige Klarheit und unzweideutige Solidarität vermissen (...) Dabei geht es uns insbesondere um folgende drei Punkte:

Erstens: Die Kommunikation des Kanzlers, der Partei- und der Fraktionsspitzen in Fragen von Waffenlieferungen wird in der Öffentlichkeit zu Recht scharf kritisiert. Argumente und Begründungen sind immer wieder willkürlich, erratisch und nicht selten faktisch falsch. Zudem ist die Abstimmung mit den Verbündeten unzureichend. Dies sollte klar sein: Putin wird jegliche Uneinigkeit nur als Ermutigung verstehen. Er wird überdies nur dann überhaupt zu ernsthaften Verhandlungen bereit sein, wenn ihm unzweideutig vermittelt wird, dass der Westen seine erheblichen Ressourcen so lange wie nötig einsetzen wird, um eine Niederlage der Ukraine zu verhindern. Dabei ist es nicht hilfreich, öffentlich und noch dazu unabgestimmt zu erklären, was Deutschland auf keinen Fall zur Unterstützung der Ukraine tun werde. (...) Die Vorstellung, Risiken würden allein durch Zurückhaltung minimiert, ignoriert die Eskalationsgefahr, die entsteht, wenn Putin keine Grenzen gesetzt werden.

Zweites: Innerhalb der SPD fehlt eine ehrliche Aufarbeitung der Fehler in der Russlandpolitik der letzten Jahrzehnte. Weder die Verstrickungen verschiedener Genoss*innen mit Interessenvertretern Russlands noch die fehlgeleitete Energiepolitik, die Deutschland in eine fatale Abhängigkeit von Moskau geführt haben, wurden bisher ernsthaft problematisiert. (...)

Drittens: (...) der Umgang mit den Aussagen von Expert*innen. (...) Oftmals stehen Behauptungen aus Kanzleramt und SPD den Expert*innenaussagen sogar diametral entgegen, so beispielsweise in Bezug auf die technischen Eigenschaften von Waffensystemen. Besonders erschreckend ist, dass inzwischen sogar ausgesprochen wissenschaftsfeindliche Aussagen und abwertende Äußerungen zu Expert*innen zu hören sind. Die SPD macht sich so unglaubwürdig und bereitet einer gefährlichen Desinformationskultur den Boden.

Eine echte Zeitenwende würde vor allem eines erfordern: Das Verständnis dafür, dass Russland bereits seit Jahren einen hybriden Krieg gegen Europa führt und seit Beginn der Vollinvasion den Plan verfolgt, die Ukraine vollständig zu zerstören. Vor allem aber müssen wir begreifen, dass Putin nur dann ein Interesse daran hat, diesen Krieg zu beenden, wenn ihm die notwendige Stärke entgegengesetzt wird. (...)


Prof. Dr. Jan C. Behrends, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Prof. Dr. Gabriele Lingelbach, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Prof. Dr. Dirk Schumann, Georg-August-Universität Göttingen

Prof. Dr. Heinrich August Winkler, Humboldt-Universität zu Berlin

Prof. Dr. Martina Winkler, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

https://www.theeuropean.de/politik/historik...-unglaubwuerdig

Ich finde, dieser Brief trifft die Problematik so ziemlich auf den Kopf.


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goschi
Beitrag 5. Apr 2024, 10:17 | Beitrag #3040
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ich tippe darauf, dass Mützenich und co die jetzt öffentlich schlechtreden wird als "unnötige interne Kritiker, Spalter, usw"
wie man es zuletzt mehrmals tat...


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
PeterPetersen
Beitrag 5. Apr 2024, 10:29 | Beitrag #3041
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ZITAT(400plus @ 5. Apr 2024, 08:54) *
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Unter den im Thread aufgeführen Leuten gibt es Selbstdarsteller, Scheinexperten, Ideologen, Anti-Amerikaner, Vatniks, kognitive Dissonanzen die aus verletzten Eitelkeitel resultieren, Sturrheit, etc.
Aber die Frau Dagdelen halten ich einfach nur für grenzdebil. Die Moderatoren mögen mir die Ausdrucksweise verzeihen.

Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: 5. Apr 2024, 10:30


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Merowinger
Beitrag 5. Apr 2024, 10:59 | Beitrag #3042
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ZITAT(Glorfindel @ 5. Apr 2024, 10:31) *
Ich finde, dieser Brief trifft die Problematik so ziemlich auf den Kopf.
Gut geschriebener Brief, ich bin voll dabei.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 5. Apr 2024, 11:00
 
Glorfindel
Beitrag 5. Apr 2024, 11:05 | Beitrag #3043
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ZITAT(goschi @ 5. Apr 2024, 10:17) *
ich tippe darauf, dass Mützenich und co die jetzt öffentlich schlechtreden wird als "unnötige interne Kritiker, Spalter, usw"
wie man es zuletzt mehrmals tat...

Prof. Dr. Jan C. Behrends hat sich bei SpOn noch genauer geäussert:

ZITAT
Der Umgang von Teilen der Partei mit Intellektuellen ist mittlerweile sehr populistisch. Gerade was die Genossen Ralf Stegner und Rolf Mützenich angeht, fühlt man sich ein bisschen an Donald Trump erinnert, der Expertise generell als falsch oder gefährlich abtut. Mit dem Brief wollten wir auch ein Zeichen gegen diese anhaltende Entintellektualisierung der SPD setzen. (...)

Mit den Minsker Vereinbarungen 2014 und 2015 hat die internationale Gemeinschaft zweimal versucht, den Krieg in der Ostukraine »einzufrieren«, was spektakulär gescheitert ist. Die Russen fühlten sich ermuntert weiterzumachen – Minsk war nichts weniger als die Rutsche in den großen Krieg. Ein »Einfrieren« würde der russischen Armee nur eine Verschnaufpause ermöglichen. (...) Wir wissen nicht, ob sich Russland dann auf die Ukraine beschränken würde. Was ist mit Moldau, Georgien, dem Baltikum? Wir sehen die aggressive Rhetorik von Russland, wir sehen, dass Russland komplett auf Kriegswirtschaft umgeschaltet hat – und reagieren nicht. Der Westen hat nie mobilisiert. (...)

Ob wir Kriegspartei werden oder nicht, liegt nicht so sehr in unserem Ermessen, sondern wird im Kreml festgelegt. Warum ist denn die Ukraine zur Kriegspartei geworden? Weil sie angegriffen wurde von Putin(...) Der Gegner entscheidet, wann der Krieg beginnt. Und dann verteidigt man sich entweder – oder unterwirft sich. Putin sieht sich bereits seit 2014 in einem latenten hybriden Konflikt mit dem gesamten Westen. (...)

Gegen Entscheidungen, die im Kreml getroffen werden, kann man entweder mit Abschreckung reagieren, was wir aber konsequent nicht tun, weil wir uns immer wieder unterwerfen. Oder man nimmt sie hin und suggeriert der Öffentlichkeit immerzu, so schlimm werde alles schon nicht kommen. (...)

Stegner und Mützenich geht es meiner Ansicht nach um ihr Generationenprojekt. Sie versuchen es zu retten, obwohl es gar nicht mehr in die politische Landschaft passt. Leider sind viele Überzeugungen des Genossen Mützenich anno 1985 an der Universität Bremen geprägt worden. Manche haben sich weiterentwickelt, andere eben nicht. (...)

Die erste Fehleinschätzung bestand darin, dass die SPD die polnische Gewerkschaftsbewegung Solidarność missachtete. Egon Bahr, Architekt der SPD-Ostpolitik, erklärte damals, die Radikalkatholiken in Polen seien ihm egal, wichtiger sei sein guter Draht zum Kreml.

Viele verklären bis heute die SPD-Ostpolitik auch deshalb, weil sie vermeintlich zur deutschen Einheit geführt hat.

Diese Geschichte hat man sich in der Partei 30 Jahre lang erzählt – sie ist historisch falsch. Das wissen wir heute aus amerikanischen und sowjetischen Archiven. Auch sollte uns diese Ostpolitik den Weg zu einem Kant’schen ewigen Frieden mit Russland ebnen. Man hat sich dieses ostpolitische Gute-Nacht-Lied immer wieder vorgesungen, was das politisch-kritische Denken in der Partei eingeschläfert hat.

Angela Merkel war teilweise eine härtere Ostpolitikerin als mancher Sozialdemokrat. Gegen alle Widerstände hat die einstige Kanzlerin ihre prorussische Linie in der CDU durchgesetzt.


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xena
Beitrag 5. Apr 2024, 13:59 | Beitrag #3044
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Was arbeitet ihr euch denn an der Dağdelen ab? Sie ist doch von der Links Partei. Da muss man nicht viel diskutieren. Deren Weltbild kennt man. Abhaken. Es gibt wichtigeres.


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400plus
Beitrag 5. Apr 2024, 14:00 | Beitrag #3045
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War in der Linkspartei, jetzt ist sie beim Bündnis SW wink.gif
 
400plus
Beitrag 5. Apr 2024, 15:07 | Beitrag #3046
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ZITAT(goschi @ 5. Apr 2024, 11:17) *
ich tippe darauf, dass Mützenich und co die jetzt öffentlich schlechtreden wird als "unnötige interne Kritiker, Spalter, usw"
wie man es zuletzt mehrmals tat...



"Eine legitime Positionierung renommierter Historiker, nicht mehr und nicht wenige" sagt Stegner auf Twitter, aber dabei belässt er es natürlich nicht:

"Eine pauschal formulierte mit Unterstellungen gespickte Anklage. Was Belege+Begründungen angeht, ist der Brief eher dünn.
Zudem ignoriert die scharfe Positionierung Diskussionsprozesse, denen sich die SPD im Gegensatz zu anderen Parteien gestellt hat.
Die mehrheitliche Auffassung der Friedenspartei SPD darf Anstoß erregen - das war immer so!"

Also in vielen Worten das gesagt, was du geschrieben hast biggrin.gif
 
xena
Beitrag 5. Apr 2024, 15:50 | Beitrag #3047
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ZITAT(400plus @ 5. Apr 2024, 13:00) *
War in der Linkspartei, jetzt ist sie beim Bündnis SW wink.gif

Machts doch auch nicht besser.


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Glorfindel
Beitrag 5. Apr 2024, 15:58 | Beitrag #3048
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@Ralf Stegner: Bitte lesen Sie einmal in diesem Thread so durch, was zu Ihren Aussagen so gefunden wird, z.B. Ihre Behauptung:

"Je größer die Reichweite, je größer sind auch die Schäden und im Zweifelsfall die Eskalationsrisiken."

Das ist nun wirklich "wie Globi sich den Krieg vorstellt", also eine Vorstellung, die mit der Realität nichts zu tun hat. Die Reichweite von Waffen korrespondiert in keiner Art und Weise mit deren Wirkung.

Oder ein anderes Beispiel:

"Es ist tatsächlich so, dass wenn wir Kampfpanzer liefern (...) gibt es am Ende nur mehr Kriegstote. Das ist immerhin eine Waffe, die auf 5 Kilometer Entfernung 50 oder 100 Leutet tötet."

Nein, die maximale Einsatzdistanz mit gewöhnlicher Panzermunition liegt irgendwo bei 4 Kilometer, von welchen bei der DM63 gesprochen wird. Die Schweizer Armee geht iirc von 3,8 Kilometer aus. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit hat noch nie ein Leopard 2 (oder auch ein andere Kampfpanzer) auf 5 Kilometer 50 oder 100 Leute getötet. Solche Reichweiten kann man nur mit aus dem Rohr verschiessbaren Lenkwaffen schiessen und die Bundeswehr hat keine solche für den Leopard 2 und die Ukrainische Armee auch nicht.

Und ja, Ihre Aussagen, die ich jetzt nicht alle rezitieren möchte, erscheinen durchaus sehr oft - vielleicht sogar meistens - dumm oder ignorant. Exemplarisch möchte hier darauf hinweisen, dass Sie noch kurz vor dem russischen Grossangriff auf die Ukraine, als bereits rund 200 000 russische Soldaten an der Grenze zur Ukraine standen, jenen, die dies als Gefahr wahrgenommen haben, "Säbelrasseln" vorgeworfen haben.


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Stefan Kotsch
Beitrag 5. Apr 2024, 15:59 | Beitrag #3049
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@Dagdelen und Co.
Die Himbeere gibts ja schon. Man sollte nun endlich den Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis stiften.

Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 5. Apr 2024, 15:59
 
Glorfindel
Beitrag 5. Apr 2024, 16:17 | Beitrag #3050
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Diesen Preis gibt es schon. Leider steckt dahinter ein Verein für Meinung und Freiheit e.V., in dessen Vorstand u.a Leute wie Roland Tichy, Maassen oder Alexander Mitsch sind.


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Stefan Kotsch
Beitrag 5. Apr 2024, 17:24 | Beitrag #3051
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OMG ... Das hab ich nicht gewollt. hmpf.gif
 
Nite
Beitrag 6. Apr 2024, 17:52 | Beitrag #3052
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Auf Twitter hat es jemand auf den Punkt gebracht:
ZITAT
Unsere deutsche Debatte zum russischen Überfall auf die Ukraine ist auch deshalb so unproduktiv, weil sie von einer der Seiten von Anbeginn an zutiefst unehrlich geführt wird.
Es ist ja offensichtlich, dass sich hinter dem Verhandlungsgesäusel der Mützenichs und Varwicks nichts anderes anderes befindet, als die strategische Forderung:
“in einer eiskalten Carl Schmittschen Welt zählt keine Moral, nur Interessen, und unser Interesse ist es, mit Russland befreundet zu sein und preiswerte Bodenschätze von ihr zu beziehen. Wenn das für andere Länder schreckliche Folgen hat, dann ist das eben so.”
Dies ist eine Position, die zwar sehr verbreitet ist, aber kulturelle Tabus verletzt, folglich im öffentlichen Raum schwer artikulierbar ist.

Das ist sehr schädlich, zumal es ihre Verfechter dazu verleitet, ihre Position hinter surreal unlogischen Märchen zu verstecken.

Somit fokussieren sich unsere Debatten auf diese offensichtlichst verkehrten, vorgeschobenen Punkte, die ohnehin nur als Code dienen und nicht auf die inhaltliche Frage: was IST Deutschlands Interesse?
Ich denke die Seite, die der Ukraine jede materielle Unterstützung geben will, hat sehr deutlich und ehrlich dargelegt, warum sie das nicht bloß für das moralische Imperativ, sondern auch für Deutschlands handfestes Interesse hält.
Aus meiner Sicht ist die Gegenseite eine inhaltliche, kohärente Ausführung schuldig, warum etwas billigere Commodities all das Wert sein sollten, was nach Niederlage und Zerstörung der Ukraine auf Europa zukommt.

@FillingTheCrack auf X


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Elster
Beitrag 6. Apr 2024, 21:08 | Beitrag #3053
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Natürlich würden sie es nie zugeben, aber im Endeffekt ist das eine Weltsicht nach Thukydides Melierdialog: Denn ihr wisst so gut wie wir, dass von Gerechtigkeit im Menschenmund nur dann die Rede ist, wenn man durch eine gleiche Gewalt im Zaum gehalten wird, und dass diejenigen, die die Macht haben, auflegen, so viel sie können, und die Schwachen ihnen gehorchen müssen.

Russland, der Starke, tut was es kann und will, und die Ukraine, der Schwache, muss das eben erdulden.
 
Glorfindel
Beitrag 7. Apr 2024, 17:11 | Beitrag #3054
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Varwick auf Twitter :
ZITAT
Wie könnte ein Ausweg aus der verfahrenen Lage im Krieg gegen die Ukraine aussehen? Um die Lage in Europa zu stabilisieren, muss der Westen Sprünge in seiner Vorstellungskraft machen.

1️⃣ Zunächst: Eine Rückkehr zum Status quo vor dem 24.2.22 ist nicht vorstellbar (...) Die Frage ist eher, wie gesichtswahrend von Maximalpositionen abgerückt werden kann und wer zuerst „von seinem Baum runterklettert“.

2️⃣ Dies betrifft zum einen die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine. Ein neutraler Status für die Ukraine würde nicht Schutzlosigkeit bedeuten (Stichwort: bewaffnete Neutralität) (...)

3️⃣ Das zweite wäre, über territoriale Veränderungen zu verhandeln, über den Status der Krim oder des Donbass bzw. über die vier von Russland völkerrechtswidrig beanspruchten Oblaste. Es gibt (...) Anzeichen, dass Russland darüber verhandlungsbereit wäre (...) mit der Maßgabe eines politischen Kompromisses, der besser ist, als eine weitere Eskalation des Krieges.

4️⃣ (...) darum geht es: Nüchtern zu überlegen, wie eine Verhandlungslösung aussehen könnte und nicht ein ‚Kämpfen bis zum letzten Ukrainer‘ mit immer mehr Waffenlieferungen zu befeuern.

▶️ Davon ausgehend wird am Ende also ein Kompromiss entlang der lange bekannten Linien aussehen müssen. Die Deutungshoheit darüber wird gerade intensiv geführt. (...)

https://twitter.com/JohannesVarwick/status/...t_ShXw&s=19

Wirklich viel gelernt hat Varwick nicht. Varwick dreht sich im Kreis:
- ein solcher "Ausweg" wäre keine Lösung für die Sicherheitsprobleme in Europa, im Gegenteil: es wäre ein Minsk III bzw. München Il.
- eine Rückkehr zum Status vor 24.2.2024 wäre durchaus denkbar, wieso nicht?
- Es gibt für die Ukraine eigentlich keine andere Sicherheit als ein NATO- Beitritt
- Russland ist bereit über von Russland nicht besetzte Gebiete zu verhandeln. Ist das ernsthaft ein Argument für russische Verhandlungsbereitschaft?



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Merowinger
Beitrag 7. Apr 2024, 21:28 | Beitrag #3055
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Es gibt in der Frankfurter Rundschau mit Bezug auf La Repubblica (IT) einen Artikel, der für 2024 Kampf und für 2025 nach der US Wahl Verhandlungen erwartet. Putin könnte demnach behalten was er erobern kann, dafür kommt der Rest der Ukraine komplett und schnell in die NATO. Besonders unter Trump darf und muss man fast diese Gebietsverluste erwarten.

Nachgetragenes Zitat:
ZITAT
Joshua Shifrinson, ein Professor für internationale Politik, der für den US-Thinktank Carnegie Endowment for International Peace tätig ist, befürchtet, dass ein solcher Schritt [Aufnahme der Restukraine in die NATO] den „russischen Nationalismus und Imperialismus noch weiter anheizen“ könnte. Die Nato-Erweiterungen hätten diese Strömungen innerhalb des Landes mitzuverantworten; eine weitere NATO-Erweiterung um die Ukraine verspreche, „die Situation noch zu verschärfen“, so Shifrinson.


Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 7. Apr 2024, 22:27
 
goschi
Beitrag 8. Apr 2024, 08:08 | Beitrag #3056
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Die Ukraine ist auch kein USA-Handlanger, der einfach macht, was Trump befiehlt wink.gif


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Merowinger
Beitrag 8. Apr 2024, 09:03 | Beitrag #3057
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Kämpfen ohne Munition und Finanzmittel ist halt doof.
 
PeterPetersen
Beitrag 8. Apr 2024, 13:14 | Beitrag #3058
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ZITAT(goschi @ 8. Apr 2024, 09:08) *
Die Ukraine ist auch kein USA-Handlanger, der einfach macht, was Trump befiehlt wink.gif

Trump hätte aber als POTUS einige Hebel um sie Ukraine zu zwingen das zu tun was er will. Z.B. Export von US Waffen an Ukraine verbieten.


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
goschi
Beitrag 8. Apr 2024, 13:16 | Beitrag #3059
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Drängen? Ja
Zwingen? Nein

Finde ich in der Termonologie ein wichtiger Unterschied, wenn wir gerade in dem Thread dauernd davon reden, wie fahrlässig die Wagenknechts und co die Ukraine zum nicht-souveränen Handlanger "der NATO" machen, müssen wir auch präzise sein was wir wie benennen.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Scipio32
Beitrag 8. Apr 2024, 13:28 | Beitrag #3060
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Trump müsste doch nichts weiter tun als zu erreichen, dass die Hilfen der USA an die Ukraine eingestellt würden. Ohne die Hilfe der USA reicht es für die Ukraine einfach nicht oder seht ihr das anders?
 
 
 

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