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> mgs mit  magazin, was soll das?
Carlos Hathcock
Beitrag 25. Apr 2002, 11:31 | Beitrag #61
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Aus eigener Erfahrung:

Bei mir sind 3 der Magazine für die Glock immer geladen, wenn ich trainineren gehe, werden diese als erstes verschossen und am Ende dann aus dem Haufen wieder 3 rausgenommen und für die Bereitschaft gefüllt.

Bisher habe ich keine Probleme und kein Schwächeln der Federn bemerken können.



"Carlos"
 
dunkelfalke
Beitrag 26. Apr 2002, 10:36 | Beitrag #62
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QUOTE(Sven www.rechenkraft.de @ 26 April 2002 - 01:24)
Du stehst auf Terry Pratchett? Das habe ich nach wenigen Seiten wieder weggelegt. Da sind mir Trurl und Klapauzius genügend durchgedreht.

ohja und wie. ist teilweise sogar besser als douglas adams. pratchett muss man aber lesen koennen.


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Ivy Mike
Beitrag 24. Apr 2002, 18:58 | Beitrag #63
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Man kann es aber nur in der Hocke oder im Liegen auf Entfernung verwenden sonst ist es zu ungenau!


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Ob es fliegt, fährt oder fickt, mieten ist immer billiger. - KA

"I don't fuck what I can't bench" - Anon
 
dunkelfalke
Beitrag 25. Apr 2002, 22:53 | Beitrag #64
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was genau bedeutet dieser spruch mit make my day?


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Utrinque Paratus
Beitrag 24. Apr 2002, 14:58 | Beitrag #65
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Meiner Meinung nach das Paradebeispiel einer schweinegeilen Unterstützungswaffe:

Bild: http://www.hkpro.com/image/hk21e.jpg (Bild automatisch entfernt)

(sowohl gurt- als auch magazinbetrieben)


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UTRINQUE PARATUS - Ready for anything!
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 24. Apr 2002, 15:11 | Beitrag #66
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Gast



Magazin wechseln geht schneller und in Bewegung ist Magazin vorteilhafter, weil da nix verkanten kann, wie beim Gurt (wude schon oben angesprochen).
 
Carlos Hathcock
Beitrag 25. Apr 2002, 12:07 | Beitrag #67
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QUOTE(Sven www.rechenkraft.de @ 24 April 2002 - 14:56)
QUOTE(Kreuz As @ 25 April 2002 - 12:47)
QUOTE(Carlos Hathcock @ 25 April 2002 - 12:31)
... aus dem Haufen ...

rolleyes.gif

Den braucht er auch, ist eben billiges Plastikgelumpe tounge.gif

Tschüs, Sven.

Wollen wir mal den Autoüberroll-Versuch machen?

Bring mal ein paar Metall/Stahl-Magazine mit... wink.gif


"Carlos"
 
Sven www.rechenk...
Beitrag 26. Apr 2002, 11:40 | Beitrag #68
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Nach dem Wörterbuch völlig richtig. Leider durchlaufen auch die Amerikaner eine ständige Weiterentwicklung ihrer Umganssprache und des Sprachverständnisses. Der Klammervermerk sollte darauf hinweisen. Die "Hinterhältigkeit" dieser Waffen wird im Zusammenhang mit den durchgeknallten Amok-Kiddies in den USA so diskutiert.

Tschüs, Sven.
 
Sven www.rechenk...
Beitrag 24. Apr 2002, 15:40 | Beitrag #69
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QUOTE(pinkinson @ 24 April 2002 - 16:29)
ist Hauptvorteil der schwereren Läufe ... sondern das Entgegenwirken der Schwingungen, wodurch die Streukreise reduziert werden. Denn die Hauptaufgabe vom einem MG ist soviele Kugel wie möglich auf einen, möglichst keinen, Fleck zu bringen.

Wenn die Läufe wirklich dicker und schwerer sind i.O.
Das ist aber nicht immer erwünscht.
Es gab und gibt immer wieder Versuche, den Streukreis von MGs zu vergrößern, in dem man z.B. bewußt Munition mit unterschiedlichen Geschoßgewichten innerhalb eines Loses lädt.

Tschüs, Sven.
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 24. Apr 2002, 15:48 | Beitrag #70
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Gast



QUOTE(Carlos Hathcock @ 23 April 2002 - 17:41)
Teilweise wurden MG's sogar ballistisch geschossen

?  :confused
 
TheDude
Beitrag 24. Apr 2002, 18:29 | Beitrag #71
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wenn ihr was über's BAR nachlesen wollt kenn ich ne gute HP ... unsere  biggrin.gif  Browning Automatic Rifle
QUOTE
Eigentlich wurde das BAR aber nicht als leichtes Maschinengewehr, sondern als ein für Einzel- und Dauerfeuer ausgelegtes Schnellfeuergewehr konstruiert.

also, das BAR war in dem sinne kein leichtes MG, es war nur die einzigste vollautomatische waffe die die amerikaner damals zur verfügung hatten und die von einem mann bedient werden konnte.
und vielleicht entspricht es nicht so ganz der realität aber wer DoD oder MoH spielt wird auch schnell feststellen, das das 20 schuss magazin der BAR eine ganze spur zu klein ausgefallen ist.  biggrin.gif
schlagt mich jetzt nicht gleich  lol.gif


--------------------
"AK 47, when you absolutely, positively want to kill every motherfucker in the room .... accept no substitute!"
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 24. Apr 2002, 14:50 | Beitrag #72
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Gast



Auch mit dem leichtem MG kann man gekonnt ganz gut Feuerschutz geben. 10 Feuerstösse sollten schon drin sein. Ausserdem haben viele leichte MG's grössere Mag's. Siehe RPK.

/Wie der Name schon sagt, diese MG's sind meist leichter, brauchen im Regelfall nicht 2 Mann und mann kan mit dennen schneller die Stellung wechseln, sowie unauffälliger beziehen.
 
Overlord
Beitrag 24. Apr 2002, 15:18 | Beitrag #73
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QUOTE(Red-Devil @ 24 April 2002 - 16:12)
das 1919 wog um genau zu sein 14,74Kg und das BAR 9,8Kg (ich weiß klugscheißerrei biggrin.gif )

Wenn ein 30er Mag .223 etwa 450g wiegt, wie schwer ist dann wohl ein 20er geladen mit .30-06?....
BAR - also mehr als 10 kg..... um genau zu sein! biggrin.gif
 
Dirk Diggler
Beitrag 24. Apr 2002, 15:46 | Beitrag #74
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QUOTE(Carlos Hathcock @ 24 April 2002 - 16:36)
Der Ursprüngliche Zweck eines MG's war und ist es in meinen Augen immer noch, möglichst viel Blei in die Richtung des Gegners zu bringen, Genauigkeit ist da zwischen sekundär und unwichtig.

sehe ich ja genauso - ich finde nur "viel blei" und ein kleines magazin passt nicht so ganz zusammen.
 
Ta152
Beitrag 26. Apr 2002, 12:21 | Beitrag #75
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Aus einer alten "Soldat undTechnik"

MG 08 zur Bekämpfung von Fernzielen
Am Anfang des Ersten Weltkrieges wurde die geschlossene MG-Komp. oder MG-Abt. im Sinne einer Batterie eingesetzt. Auf Höhen und Kuppen, mit Zwischenraum von 20 Schritten von einem MG zum anderen, bezog sie meistens die Feuerstellung. Zugweises Einschieben in die Schützenlinie und sprungweises Vorgehen mit dieser war oftmals vorgesehen. Praktisch befaßte man sich vor dem Ersten Weltkrieg nicht mit dem MG-Schießen aus verdeckter Stellung, obwohl diese Frage verschiedentlich erörtert worden war. Weil aber die feindliche Artelerie, unterstützt durch gute Beobachtung, die MAschienengewehre in offener Feldstellung bald erkannte, ihnen hart zusetzte, und sich im Stellungskrieg die Notwendigkeit ergab, in die feindliche Tiefzone zu wirken, trat im Verlauf des Krieges die Forderung indirektem MG-Schießen immer mehr hervor. Nach der Zuteilung der neuentwickleten leichten MG an die Schützenkompanien etwa ab 1917 sind die bisherigen MG-Komp. und MG-Abt. mit ihren MG 08 (s.MG) immer öfter zur Lösung von Fernaufgaben herangezogen worden. Dadurch ergab sich bei ddiesen MG-Formationen das Bedürfnis nach indirekten Richtmitteln. Diese sind dann auch ab 1917 als Zielfernrohre Leitz und Zeiss, als Richtkreis, Richtaufsätze, Meßdreiecke, und Schußtafeln allmählich an die Front gekommen. Da die mesten Richtverfahren verhältnismäßig schwierig waren, Ausbilder und Zeit zur gründlichen Ausbildung fehlten, kamen diese Richtmittel kaum zur Geltung. Es zeigte sich hier wieder, daß neue taktische Richtlinien für den im Kampf ohne vorherige gründliche ausbildung der Truppe nur sehr schwer anwendbar sind. Die Truppe half sich, so gut es nur ging. Auf dem Stangenvisier wurde die Entfernung wingestellt. dann der Daumen quer auf die Kimme gehalten und damit geprüft, ob man überschießen konnte.Wind und Wetter verlangten dann noch weitere Überlegungen und so war durch dieses behälfsmäßige Verfahren ein Erfolg nicht immer gewährleistet. Aber meistens hat es doch geklappt! Bemerkt sei hier, daß die Truppe im Zweiten Weltkrieg nur bis Ende 1941 das indirekte Schießen mit dem MG aus verdeckter Feuerstellung anwenden konnte. Die allgemeinen Verluste an ausgebildeten Schützen und an Materieal beendeten das indirekte MG-Schießverfahren. Wenn aber noch Offiziere bei den Formationen waren, die das indirekte Richten des MG kannten und sich einige MG Schützen dafür ausbildeten, dann konnte mit Erfolg  aus verdeckter Stellung mit dem MG geschossen werden und das ist auch durchgeführt worden, wenn auch nur sehr vereinzelt.


tounge.gif  Ich glaub ich werde Tippse  :D


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nordlaender85
Beitrag 24. Apr 2002, 15:20 | Beitrag #76
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Also, meiner meinung nach unterscheiden sich ein lMG von einem Stgw in folgenden Merkmalen:

-schwererer Lauf
Der schwererer (dickwandigere) LAuf bewirkt eine höhere termische stabilität, also in der Praxis würde das ungefähr sowas bedeuten: mit einem G36 kannst du 10 Mags hintereinander leeren, bevor der Lauf überhitzt....mit einem LMG36 (mit Dickem Lauf) kannst du 25mags leeren (nur mal so als beispiel,wenn was falsch is, nicht hauen....)

-längerer Lauf
Der längere lauf gibt dem GEschoss ne höhere V0 und demnach mehr energie...auf deutsche ...MEHR POWER..(*grunz, grunz*)

-oft festes, eingebautes 2Bein
Eben besser zu kontrollieren bei feuerstoß, und präziseres Schießen möglich.

Und in verbindung mit genügend Mags hast du dann eine Waffe mit durchaus daseinsberechtignug, z.B. in schnellen vormarsch, wer will da ein mg3 oder so mal eben "unter den Arm klemmen"?? ich nicht!!

und das ganze hat, find ich jedenfalls, auch noch eine psycologische Wirkung: Auf mich machen jedenfalls, sagen wir   5 gegener mit Halbautomaten lange nicht so einen heftigen eindruck, wie ein LMG....  

CU
RAsmUS


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Sven www.rechenk...
Beitrag 24. Apr 2002, 14:58 | Beitrag #77
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QUOTE(Dirk Diggler @ 24 April 2002 - 15:20)
was bringt mir denn ein mg mit 30er magazin, wenn ich über einen längeren zeitraum feuerschutz geben soll? das kann ich auch mit einem sg...

und was unterscheidet dann überhaupt ein mg von einem sg?

Die Frage nach dem Munitionsvorrat haben sich etliche der MG-Schützen auch schon stellen müssen. Aber Du hast ja den von Dir angeführten Artikel gelesen. Auch das es eigenlich für andere Zwecke gedacht und nicht verbessert wurde, obwohl Schwachstellen erkannt waren.

Eine Antwort nach dem Warum für so etwas - sie fällt leicht.
Es ist leider so im Leben, das man nicht immer gleich den Glückstreffer landet. Wenn dann politische/wirtschaftliche Interessen dagegenstehen, muß sich das Fußvolk mit der zweiten oder dritten Wahl abgeben. mad.gif:

Die klassische Rolle eines MG ist die der Feuerunterstützung für eigene Infanterie. Durch die schwere Waffe (im Vergleich mit einem Gewehr gleichen Kalibers) mit mind. Zweibein, ist oft eine gute Präzision der ersten Schüsse auf weite Distanz möglich. Dabei ist wegen der meist auch etwas längeren Läufe mehr Dampf dahinter.

Tschüs, Sven.

PS.: Für´s MG 3 gibts auch Gurttrommeln, noch universeller.
 
nordlaender85
Beitrag 24. Apr 2002, 17:08 | Beitrag #78
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Zum ballistischen Schießen:
Wenn jemand noch die "Visier"-ausgabe mit der Reportage über das MG08 (jan/2001) hat, der soll sich das mal genau durchlesen. Das MG08 hat ein visier, das nicht mit einem normalem Gewehr zu vergelichen ist, eher mit dem der Grapi, also schon ziemlich ballistisch!!
Die größte taktische schussweite ist da mit über 3 KM (   eek.gif ) angegeben, wird wohl heißen, dass man auch über die entfernung gut treffen konnte.
Dass man nu das MG in einem 60° Winkel aufstellt, und hofft, das die kugeln den Gegener in 100m entfernung hinter dem Sandsackwall treffen wurde wohl nicht gemacht... tounge.gif

cu
RAsmuS


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