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> sMG beim Bund, Enzyklopädie der Feuerwaffen
Sven www.rechenk...
Beitrag 26. Apr 2002, 14:53 | Beitrag #1
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Da kämen eventuell die HK 13 /E und 23 A1/E in Frage.

Tschüs, Sven.
 
Sven www.rechenk...
Beitrag 25. Apr 2002, 09:38 | Beitrag #2
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Auf Seite 62/63 ist das sMG3 abgebildet.
Ist der Rohrschütz aus Kunststoff?
Was sagt der Uffz. zum ungeladenen G3 des 2. Schützen?
Und sagte nicht mal jemand die BW führt nur das lMG3?

Tschüs, Sven.
 
harmlos
Beitrag 26. Apr 2002, 19:35 | Beitrag #3
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Er schreibt doch dass für Klassifizierung als schweres MGs eine Feldlafette ausschalggebend ist :
QUOTE
+erhöhte Reichweite durch Verwendung von Feldlafetten und Zieloptik


in meinen Augen ist ein MG 3 auf Dreibein-Feldlafette kein schweres MG.

Ich finde eine Klassifizierung aufgrund technischer Details am besten (und zwar in leicht, mittel und schwer, überschwer uU zusätzlich): Geschossenergie und Antrieb (Pulverenergielader oder Fremdantrieb).

So zählen dann zB MGs in .223 Rem zu den leichten MGs, in 308 Win zu den mittleren, und in .50 BMG zu den schweren (gilt alles für Gaslader) - Waffen wie die M134 oder M214 fallen wegen des Fremdantriebs unter schwere MGs, Waffen mit extremen Patronen wie das Wladimirow, das DoverDevil oder das 15mm FN zählen zu den überschweren...


--------------------
Die ZDV liegt - gottseidank - in irgendeinem Panzerschrank.
Bei irgendeinem fremden Mann, der sie bestimmt nicht brauchen kann.
 
Sven www.rechenk...
Beitrag 26. Apr 2002, 10:54 | Beitrag #4
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Uff, die MG 34/42/3-Familie gilt zunächst mal als UMG UniversalMG, da es als lMG mit Zweibein, als sMG mit Dreibeinlafette und Periskop und zur Luftabwehr auf Fliegerdreibein, sowie auf Fahrzeuglafetten einsetzbar ist.
(Das HK 21 gehört auch dazu.)

Als ÜberschwereMG hat man im allgemeinen nur die MGs bezeichnet, die ein Kaliber ab 11mm haben (im unserem Sprachgebrauch).

Und da selbst die Gedienten nichts damit anfangen können, gehe ich mal davon aus, das die Dreibeinlafette und die Verwendung als sMG irgendwann vor Jahren als obsolet betrachtet wurden.

Tschüs, Sven.
 
Ta152
Beitrag 26. Apr 2002, 19:38 | Beitrag #5
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Meine Einteilungsvorschlag währe:

Leichte MG haben keine Lafette
schwere haben eine
und überschwere haben ein Kaliber über 10mm

(über die 10mm könnte man noch verhandeln)


--------------------
/EOF
 
Sven www.rechenk...
Beitrag 26. Apr 2002, 13:08 | Beitrag #6
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QUOTE(Adrehn @ 26 April 2002 - 12:59)
Sag das doch bevor Du Dich auf Bücher beziehst die nicht jeder hat. (???)
Also als wir mal Angriffs und Verteidigungschiessen hatten, da haben ein paar Leute aus unserem Zug Ausbildung am Dreibein bekommen. Die haben dann während die eigentlich Gruppe durchs Gelände vorsprintete auf ihrer eigenen Schiessbahn Klappscheiben mit MG3 auf 3Bein bekämmpft.
Die entsprechenden Kameraden fandens lustig einfach zielen und schiessen kein Rückstoss, trifft.

P.S : Warum gehört MG34 zur selben Familie wie MG42 und MG42/59 ( MG3, MG 74 etc. )  ???
Ich meine soweit ich weiss ist zb das schweizer MG51 dem MG3 wesentlich ähnlicher als ein 34.

Da vermengen sich jetzt zwei Threads (Magazin-MG).

Gleiche Klasse da UniversalMG.

@ Carlos: Die Begriffe waren in der Reichswehr/Wehrmacht und später BePo/BW und NVA wie von mir angeführt, die korrekten Fachbegriffe. (Schwer z.b. weil Stellungswaffe.)

Jetzt muß man sich dank der Amis wieder auf eine neue Definition einigen? confused.gif

Tschüs, Sven.
 
neuhier
Beitrag 26. Apr 2002, 21:03 | Beitrag #7
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achso

sollte man mal dazu sagen
kurze Feuerstösse: 05-10 Schuss
lange Feuerstösse: 20-30 Schuss
Serie: ein kompletter Gurt bzw. bis Laufwechsel


neuhier
 
Carlos Hathcock
Beitrag 26. Apr 2002, 10:33 | Beitrag #8
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QUOTE(Ta152 @ 25 April 2002 - 13:22)
QUOTE(Adrehn @ 26 April 2002 - 11:15)
Eigentlich wollt ich ja warten bis wer was intelligentes postett bevor ich was Frage, aber das dauert euinfach zu lang, von daher :

Was ist der Unterschied zwischem l- und sMG3 ?

l(eichtes) MG s(chweres) MG

Danke... rolleyes.gif

Ich denke, das war ihm sicher auch klar, es ging vermutlich darum, was ein MG3 zu einem leichten bzw. schweren MG macht...

Da vermute ich, ist dann der Unterschied Dreibein/Zweibein ausschlaggebend, oder?
Denn ich habe bisher die Unterteilung des MG3 in leicht und schwer auch noch nie gehört, da es in meinen Augen ein mittleres MG ist...



"Carlos"
 
neuhier
Beitrag 26. Apr 2002, 19:07 | Beitrag #9
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@harmlos

ich finde sie aber schlüssig,

z.b. montiert man in Israel Negev MGs fest an Hubschrauber, nur ein Idiot würde daraus schliessen, dass die dadurch zu einem überschweren MG werden biggrin.gif

neuhier
 
Ta152
Beitrag 26. Apr 2002, 10:39 | Beitrag #10
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QUOTE(Carlos Hathcock @ 26 April 2002 - 11:33)
QUOTE(Ta152 @ 25 April 2002 - 13:22)
QUOTE(Adrehn @ 26 April 2002 - 11:15)
Eigentlich wollt ich ja warten bis wer was intelligentes postett bevor ich was Frage, aber das dauert euinfach zu lang, von daher :

Was ist der Unterschied zwischem l- und sMG3 ?

l(eichtes) MG s(chweres) MG

Danke... rolleyes.gif

Ich denke, das war ihm sicher auch klar, es ging vermutlich darum, was ein MG3 zu einem leichten bzw. schweren MG macht...

Da vermute ich, ist dann der Unterschied Dreibein/Zweibein ausschlaggebend, oder?
Denn ich habe bisher die Unterteilung des MG3 in leicht und schwer auch noch nie gehört, da es in meinen Augen ein mittleres MG ist...



"Carlos"

Sorry, ich hab die 3 übersehen. Ist meines wissens auch das Dreibein waß aus einen leichten MG3 ein schweres (bzw. mittleres) MG macht. In welchen Ländern wird eigentlich nach leicht, schwer und überschwer (wie in Deutschland) und in welchen nach leicht, mittel und schwer unterschieden.


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Paladin
Beitrag 26. Apr 2002, 14:34 | Beitrag #11
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Hab heute am Bahnhof die neue VISIER SPEZIAL durchgeblättert, dabei ist mir ein kleiner Abschnitt aufgefallen.
Im Hauptartikel geht es um deutsche Spezialkräfte und ihre Bewaffnung. Im angesprochenen Kasten stellen die Autoren ein neues MG von HK vor, das MG 43 als SAW im Kaliber 5,56mm. Die Waffe sieht dem M 249/MINIMI ziemlich ähnlich, kann seine Herkunft als HK-Produkt aber auch nicht verleugnen.

Hat jemand schon etwas darüber gehört oder hat Infos, Photos usw. .

Paladin


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"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorn herein ausgeschlossen erschien!"
(Albert Einstein)
 
Adrehn
Beitrag 26. Apr 2002, 10:15 | Beitrag #12
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Eigentlich wollt ich ja warten bis wer was intelligentes postett bevor ich was Frage, aber das dauert euinfach zu lang, von daher :

Was ist der Unterschied zwischem l- und sMG3 ?


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neuhier
Beitrag 26. Apr 2002, 20:58 | Beitrag #13
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@pipe nö an der waffe wird gar nichts verändert
deswegen heisst das konzept ja "universal"

in der praxis gibt es schon unterschiede im einsatz von lMG und sMG

dazu siehe meine posts

neuhier
 
Sven www.rechenk...
Beitrag 26. Apr 2002, 13:46 | Beitrag #14
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Ich gebe Dir ja recht, wenn nötig neu definieren. Aber wer macht das? Anforderungskommision, Beschaffungsamt oder Konstrukteure?
Der volkstümliche Sprachgebracht wird da bestimmt nicht Einzug halten (zumindest in D.).

Tschüs, Sven.
 
neuhier
Beitrag 26. Apr 2002, 19:41 | Beitrag #15
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@harmlos

nein ich schreibe

sMG Ziele wie oben
+erhöhte Reichweite durch Verwendung von Feldlafetten und Zieloptik
auf Ebene Zug /Kompanie i.d.R. durch Serienfeuer bzw. lange Feuerstösse auf Punkt oder Flächenziele
wobei die feldlafette 1(ein)Punkt ist
nach der Definition ist ein 08/15 ein schweres MG und ein MG3 FL auch

neuhier
 
Adrehn
Beitrag 26. Apr 2002, 11:59 | Beitrag #16
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Ach das war die Frage...

Sag das doch bevor Du Dich auf Bücher beziehst die nicht jeder hat.

Also als wir mal Angriffs und Verteidigungschiessen hatten, da haben ein paar Leute aus unserem Zug Ausbildung am Dreibein bekommen. Die haben dann während die eigentlich Gruppe durchs Gelände vorsprintete auf ihrer eigenen Schiessbahn Klappscheiben mit MG3 auf 3Bein bekämmpft.
Die entsprechenden Kameraden fandens lustig einfach zielen und schiessen kein Rückstoss, trifft.

P.S : Warum gehört MG34 zur selben Familie wie MG42 und MG42/59 ( MG3, MG 74 etc. )  ???
Ich meine soweit ich weiss ist zb das schweizer MG51 dem MG3 wesentlich ähnlicher als ein 34.


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neuhier
Beitrag 26. Apr 2002, 20:47 | Beitrag #17
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hier ist wohl einiges durcheinander geraten biggrin.gif
also

das MG3 ist ein "Universal-Maschinengewehr"

die Entstehung verläuft vom Uhrahn-dem MG34-über seinen Nachfolger/Ergänzung/Erweiterung MG42 geradlinig bis zum MG3E
es gibt also per se kein sMG 3 und kein lMG 3, die waffe wird je nach verwendung durch aufsetzen auf eine feldlafette zum sMG

das geniale konzept erschliesst sich einem eigentlich erst dadurch, dass das manche im jahr 2002 immer noch net kapiert haben

gruss

neuhier
 
Sven www.rechenk...
Beitrag 26. Apr 2002, 13:30 | Beitrag #18
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@ Carlos:

Ich habe Dich da schon richtig verstanden. Aber mal ehrlich, möchtest Du mit Deinen Soldaten im Zweifelsfall eine Anordnung ausdiskutieren, weil man einen Begriff nicht definiert sondern auslegt?

Tschüs, Sven.
 
neuhier
Beitrag 26. Apr 2002, 22:37 | Beitrag #19
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natürlich ist klar, dass die "leichten" unterstützungswaffen im zeitalter der mechanisierung an bedeutung verloren haben
deswegen mag diese waffe bisher veraltet erschienen haben
bzw. hat in den panzergrenadiereinheiten keine rolle mehr gespielt-weswegen es hier auch keine MG-abteilungen auf btl. ebene mehr gab
in regionalen konflikten wird sie es aber mehr und mehr wieder tun
und ein klug geführter MG Trupp mit 2 MG3 hat eine gewaltige Feuerkraft
 
Carlos Hathcock
Beitrag 26. Apr 2002, 14:03 | Beitrag #20
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Ich... biggrin.gif


wo kann man sich da melden... *umschau* *wegtappel*


"Carlos"
 
neuhier
Beitrag 26. Apr 2002, 18:11 | Beitrag #21
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Vorschlag  von meiner Seite für Einteilung der Maschinenwaffen ( <20mm) im Bereich Heer
nach Verwendungszweck

AR/lMG Bekämpfung von Personen und (ungepanzertem) Material in Reichweite der Masse der eingeführten Infanteriewaffen
auf Ebene Gruppe (Zug) mit i.d.R. kurzem Feuerstoss
auf Punktziele

sMG Ziele wie oben
+erhöhte Reichweite durch Verwendung von Feldlafetten und Zieloptik
auf Ebene Zug /Kompanie i.d.R. durch Serienfeuer bzw. lange Feuerstösse auf Punkt oder Flächenziele

üsMG Ziele wie oben
+Flugabwehr / leicht gepanzerte Fahrzeuge
+nochmals gesteigerte effektive Reichweite und Durchschlag ggü sMG

Vorteil dieser Betrachtungsweise:

Kaliber, Lafettierung und Art der Munitionszuführung ergeben sich durch den Einsatzzweck
vielleicht wird jetzt einigen klarer warum z.B. ein sMG mit Magazinzuführung keinen Sinn macht, ein lMG mit Magazin u.U. schon smile.gif

neuhier
 
Ta152
Beitrag 26. Apr 2002, 10:22 | Beitrag #22
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QUOTE(Adrehn @ 26 April 2002 - 11:15)
Eigentlich wollt ich ja warten bis wer was intelligentes postett bevor ich was Frage, aber das dauert euinfach zu lang, von daher :

Was ist der Unterschied zwischem l- und sMG3 ?

l(eichtes) MG s(chweres) MG


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neuhier
Beitrag 26. Apr 2002, 17:18 | Beitrag #23
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QUOTE
Weiß jemand warum die Idee eines überschweren MG's in Deutschland nicht weitergeführt wurde? Mit dem TUF stand doch Ende des Ersten Weltkriegs ein MG mit einem Kaliber von 13mm zur verfügung/endfasse der Entwicklung.


weil man sich revolutionärerweise anfang der 1930er beim deutschen heer für ein "universal" MG entschieden hatte

Wenn man sich die Entwicklung nach Ende WK2 anschaut,
eine im Nachhinein oft kopierte Idee ( M60,MAG-58,PK )

Ende 44/Anfang 45 wurden übrigens die mangels Sprit nicht mehr benötigten 13mm und 15mm MG aus den herumstehenden Flugzeugen auf Radlafetten gesetzt und im Rahmen des Volkssturms im Erdkampf eingesetzt
wobei der Erfolg wie zu erwarten war zu wünschen übrig liess

gruss

neuhier
 
Carlos Hathcock
Beitrag 26. Apr 2002, 13:40 | Beitrag #24
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QUOTE(Sven www.rechenkraft.de @ 25 April 2002 - 16:30)
@ Carlos:

Ich habe Dich da schon richtig verstanden. Aber mal ehrlich, möchtest Du mit Deinen Soldaten im Zweifelsfall eine Anordnung ausdiskutieren, weil man einen Begriff nicht definiert sondern auslegt?

Tschüs, Sven.

Vielleicht wäre nach Reichswehr, Wehrmacht und Jahrzehnten Bundeswehr mal eine Neudefinition fällig? rolleyes.gif biggrin.gif

Die jetzige halte ich schlicht und einfach für scheisse und für die neuen Waffentypen (es kamen seit der Erstdefinition ja schon ein "paar" dazu).


Dann brauch man auch nichts mehr auslegen und spart Verwirrungen... wink.gif
Du hast ja gemerkt, dass die neueren Gedienten diese Begriffe trotz Definition nicht mehr kannten...


"Carlos"
 
Paladin
Beitrag 26. Apr 2002, 23:31 | Beitrag #25
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@ Gabi
@ harmlos

Danke, die Infos decken sich mit denen aus der VISIER. Damit ist wohl die SAW Version des G36 vom Tisch. Hat jemand schon Gerüchte gehört, ob die Waffe bei der Bundeswehr eingeführt werden soll? Sozusagen auf dem Obergefreitendienstweg  :D

Paladin


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Ta152
Beitrag 26. Apr 2002, 12:36 | Beitrag #26
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Weiß jemand warum die Idee eines überschweren MG's in Deutschland nicht weitergeführt wurde? Mit dem TUF stand doch Ende des Ersten Weltkriegs ein MG mit einem Kaliber von 13mm zur verfügung/endfasse der Entwicklung.


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Pipe
Beitrag 26. Apr 2002, 20:51 | Beitrag #27
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Da ich als Ungedienter ganz unvoreingenommen Eure Vorschläge lese, muß ich sagen, daß Carlos' Einteilung in meinen Augen die Schlüssigste ist. Ob sie ein Zwei- oder Dreibein hat, verändert doch die Waffe an sich nicht.

mfg Pipe

edit: man kann das MG ja schließlich auch in Hüfthöhe halten, siehe mein Avatar  :D  "Is that you, John Wayne"


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You mark that frame an 8, and you're entering a world of pain!
 
Carlos Hathcock
Beitrag 26. Apr 2002, 13:14 | Beitrag #28
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QUOTE(Sven www.rechenkraft.de @ 25 April 2002 - 16:08)
@ Carlos: Die Begriffe waren in der Reichswehr/Wehrmacht und später BePo/BW und NVA wie von mir angeführt, die korrekten Fachbegriffe. (Schwer z.b. weil Stellungswaffe.)

Jetzt muß man sich dank der Amis wieder auf eine neue Definition einigen? confused.gif

Tschüs, Sven.

Ich habe den Sinn der hier üblichen Begriffe wobei die selbe Waffe aufgrund der Befestigung ihre Bezeichnung ändert noch nicht nachvollziehen können, daher bevorzuge ich die von mir angeführte Einteiluing, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder Sinnhaftigkeit zu erheben...

Nur weil etwas schon immer so war, muss es nicht zwangsläufig gut oder sinnvoll ist, Ami's hin oder her... wink.gif


"Carlos"
 
harmlos
Beitrag 26. Apr 2002, 18:45 | Beitrag #29
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Die Einteilung find ich nicht gut, eine Waffe nach der Lafette zu beurteilen macht doch keinen Sinn.

PS: HK MG43 ist neu :
HK MG 43 auf HKPRO

hat nichts mit den älteren HK-MGs zu tun, basiert auf G-36 System.


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Carlos Hathcock
Beitrag 26. Apr 2002, 11:04 | Beitrag #30
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QUOTE(Sven www.rechenkraft.de @ 25 April 2002 - 13:54)
Und da selbst die Gedienten nichts damit anfangen können, gehe ich mal davon aus, das die Dreibeinlafette und die Verwendung als sMG irgendwann vor Jahren als obsolet betrachtet wurden.

Tschüs, Sven.

Also im aktiven Dienst haben wir das Dreibein nur mal ohne Waffe aufbauen "dürfen", mehr war da nicht, Schiessen oder gar Anwendung hat man uns damit nicht beigebracht.

Allerdings als Reservist wird das Ding ab und zu mal von Lafette geschossen.

Dennoch: Wie gesagt hat uns keiner die Unterscheidung "s" und "l" in Bezug auf das MG3 beigebracht...

Für mich gibt es aber durch die Montage auf ein Dreibein keinen Unterschied in der Klassifikation, in meinen Augen ist das Kaliber dafür entscheidend.

5,56 oder Magazinzuführung: Leichtes MG
7,62, Gurtzuführung:            Mittleres MG
12,7mm:                            Schweres MG

Danach würde ich die Verwendung (Gruppenrahmen, Unterstützungsgruppe/-Waffe, Fahrzeugwaffe) als Unterscheidungsmerkmal heranziehen, bei dem dann die Montageart (Fz., Laff. Zweibein) nur eine Hilfsfunktion hat...


"Carlos"
 
 
 

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