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> Marine-News, Sammelthread
xena
Beitrag 14. Apr 2014, 15:31 | Beitrag #2071
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Sieht man bei dem Ding ja kaum, da alles versteckt ist...

Aber zumindest die Fassade ist feddich... biggrin.gif


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Schwabo Elite
Beitrag 26. Apr 2014, 09:18 | Beitrag #2072
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China SSBN Fleet Getting Ready – But For What?

http://blogs.fas.org/security/2014/04/chinassbnfleet/


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"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
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Merowinger
Beitrag 2. May 2014, 11:46 | Beitrag #2073
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"On April 30, 2014 the Canadian government announced that the HMCS Regina would be dispatched to assist in NATO operations, concerning the crisis in the Ukraine."

„Kanada arbeitet mit der Nato-Führung und unseren Verbündeten zusammen, um zu bestimmen, wie konkret die HMCS Regina genutzt wird. Solange dies nicht entschieden ist, können wir nicht genau sagen, wohin sich das Schiff begeben oder wann es das Arabische Meer verlassen und sich der Nato-Flotte anschließen wird“, zitiert der TV-Sender [CBC] den kanadischen Premier.
 
ausgemustert
Beitrag 16. Aug 2014, 11:39 | Beitrag #2074
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Weiss vielleicht jemand, von welchem Schiff diese Anker ist?
In Wilhelmshaven gefunden, in Kiel 1913 gebaut.
8 Tonnen schwer. Muss also ein größeres Schiff gewesen sein.

In Bonn wird dieser jetzt aufgestellt!

Wie in der Express berichtet.…
http://mobil.express.de/bonn/beethovenhall...2,28138292.html

 
Schwabo Elite
Beitrag 16. Aug 2014, 12:26 | Beitrag #2075
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Das dürfte schwer werden zu ermitteln. Man müsste alle bei der KWK 1913 produzierten Anker (nicht nur Schiffe) in der Gewichtsklasse durchgehen und schauen, welche Schiffe ab 1913 in Wilhelmshaven mal einen Anker mit 8t verlustig gemeldet haben.


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General Gauder
Beitrag 16. Aug 2014, 12:52 | Beitrag #2076
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Zumindest die größe schränkt die Suche ein der muss von einem Schlachtschiff oder einem Schlachtkreuzer sein.
Trotzdem dürfte die suche sich schwierig gestalten.
 
xena
Beitrag 16. Aug 2014, 14:01 | Beitrag #2077
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Vor allem sehen die alle gleich aus, wenn sie in der gleichen Größenordnung sind. Könnte auch ein Reserveanker gewesen sein für entsprechend große Schiffsklassen. Wenn die involvierten Marinehistoriker das nicht wissen, wird dir wohl keiner helfen können.


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Schwabo Elite
Beitrag 27. Aug 2014, 20:03 | Beitrag #2078
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X-47B im normalen Flugbetrieb zusammen mit F/A-18 Hornets an Bord der USS Theodore Roosevelt (CVN 71). Die USA haben nach eigenen Angaben die U-47B im normalen Flugbetrieb getestet.

ZITAT
"Today we showed that the X-47B could take off, land and fly in the carrier pattern with manned aircraft while maintaining normal flight deck operations. This is key for the future Carrier Air Wing.”

Capt. Beau Duarte (Program manager for the Navy’s Unmanned Carrier Aviation Office)


http://www.defensemedianetwork.com/stories...ier-operations/



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General Gauder
Beitrag 3. Sep 2014, 22:03 | Beitrag #2079
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Gerade in den Tagesthemen haben sie gesagt das die Wladiwostok nun doch nicht von Frankreich an Russland geliefert wird eek.gif
Wer nimmt die Beiden einheiten denn jetzt ab?
 
Schwabo Elite
Beitrag 3. Sep 2014, 22:13 | Beitrag #2080
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ZITAT(General Gauder @ 3. Sep 2014, 23:03) *
Gerade in den Tagesthemen haben sie gesagt das die Wladiwostok nun doch nicht von Frankreich an Russland geliefert wird eek.gif
Wer nimmt die Beiden einheiten denn jetzt ab?


Keiner? Frankreich? Indien? Doch Russland, aber erst in 1-2 Jahren?


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Praetorian
Beitrag 3. Sep 2014, 22:14 | Beitrag #2081
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Die Ablieferung ist nach derzeitigem Stand nur ausgesetzt.


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Nobody is perfec...
Beitrag 6. Sep 2014, 00:28 | Beitrag #2082
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China hätte wohl fast ein Kilo-Klasse Uboot (Uboot 372) bei einem fast-Unfall mit Mann und Maus verloren. Der Kapitän ist jetzt für die Rettung ausgezeichnet worden.

http://www.spacewar.com/reports/China_make...r-miss_999.html




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SailorGN
Beitrag 6. Sep 2014, 10:39 | Beitrag #2083
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Hmm, sehr interessant... mich würde da mal der Unfallbericht interessieren.

ZITAT
In April the PLA Daily reported that the submarine had been hit by a sudden change in water density while patrolling in an area of the sea "thousands of metres deep".

Pipes in the main engine room were damaged by the increased water pressure and the vessel began sinking rapidly after losing power, it said.

Wang and his crew reacted quickly, according to the report, shutting down nearly 100 valves and switches and operating dozens of controls -- all within three minutes -- before steering the submarine out of danger.


Vor allem die Ursache kann ich mir nicht wirklich erklären, eine plötzliche Änderung der Wasserdichte und dann Schäden durch erhöhten Wasserdruck? Eine Möglichkeit wäre folgende: Erreichen einer Zone mit deutlich geringerer Wasserdichte auf Tauchfahrt, dadurch Verlust von Auftrieb -> Boot sackt durch -> Erreichen von Tiefen unterhalb Betriebstauchtiefe, Schäden an Aussenventilen. Aber das Sinken soll NACH einem Stromausfall stattgefunden haben... nur wäre ein Stromausfall bei einem Unfall die FOLGE eines Wassereinbruchs. Alles etwas merkwürdig...

Edit: Jetzt auf ntv: Reportage über LCS Erprobungen

Der Beitrag wurde von sailorGN bearbeitet: 6. Sep 2014, 10:49


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MeckieMesser
Beitrag 6. Sep 2014, 12:42 | Beitrag #2084
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So les ich es:

Wassereinbruch --> Stromausfall --> absinken
 
SailorGN
Beitrag 6. Sep 2014, 14:11 | Beitrag #2085
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Wäre ja auch logisch... nur steht davor eben, dass das Uboot von einer Änderung der Wasserdichte "getroffen wurde". Nur kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen, wie eine Änderung der Wasserdichte derartige Schäden hervorrufen kann, da diese selbst in Extremfällen sich im Nachkommabereich abspielen. Entweder stimmt da was nicht, oder das Boot hat weit unter der Betriebstauchtiefe operiert und somit keine/kaum Festigkeitsreserven bei den Bordventilen gehabt... was ich für unwahrscheinlich halte...


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Merowinger
Beitrag 6. Sep 2014, 15:37 | Beitrag #2086
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Hm... was passiert bei einem unterirdischen Vulkanausbrauch, oder - vielleicht eher - beim Abrutschen eines grossen Hanges (Tsunami-Ursache)? Militärischer: Minenexplosion.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 6. Sep 2014, 15:38
 
Schwabo Elite
Beitrag 6. Sep 2014, 15:39 | Beitrag #2087
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ZITAT(sailorGN @ 6. Sep 2014, 15:11) *
Wäre ja auch logisch... nur steht davor eben, dass das Uboot von einer Änderung der Wasserdichte "getroffen wurde". Nur kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen, wie eine Änderung der Wasserdichte derartige Schäden hervorrufen kann, da diese selbst in Extremfällen sich im Nachkommabereich abspielen. Entweder stimmt da was nicht, oder das Boot hat weit unter der Betriebstauchtiefe operiert und somit keine/kaum Festigkeitsreserven bei den Bordventilen gehabt... was ich für unwahrscheinlich halte...


Es ist aber erstaunlich, dass die Tatsache der "viele tausend Meter tiefen Gewässer" so betont wird.


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SailorGN
Beitrag 6. Sep 2014, 15:42 | Beitrag #2088
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Um die Gefahr herauszustreichen... ein Durchsacken dort wird dann ziemlich abrupt an der Zerstörungstiefe gestoppt.


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dochiq
Beitrag 6. Sep 2014, 17:24 | Beitrag #2089
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Kleine Überraschung? Die Royal Navy wird jetzt doch auch die HMS Prince of Wales in Dienst stellen und damit zukünftig über zwei Träger verfügen:

http://www.bbc.com/news/uk-politics-29075307


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"...ein atomarer Schlagabtausch ist sanitätsdienstlich nicht beherrschbar."
 
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Beitrag 6. Sep 2014, 18:30 | Beitrag #2090
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Gut so.


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Kameratt
Beitrag 6. Sep 2014, 21:07 | Beitrag #2091
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Wie viele Trägerflugzeuge wird man denn dafür haben?
 
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Beitrag 6. Sep 2014, 21:13 | Beitrag #2092
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Das ist noch nicht klar. Die F-35 soll ja sowohl von der RN als auch der RAF betrieben werden. Da nicht die maximale Zahl von 40 Starrflüglern mitgenommen werden soll, sondern meist nur etwa zwei Dutzend, müssten aber genug da sein, auch wenn man nun jetzt ja wohl doch nicht die F-35C kaufen will.


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Nobody is perfec...
Beitrag 7. Sep 2014, 02:09 | Beitrag #2093
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ZITAT(sailorGN @ 6. Sep 2014, 11:39) *
Hmm, sehr interessant... mich würde da mal der Unfallbericht interessieren.
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Vor allem die Ursache kann ich mir nicht wirklich erklären, eine plötzliche Änderung der Wasserdichte und dann Schäden durch erhöhten Wasserdruck? Eine Möglichkeit wäre folgende: Erreichen einer Zone mit deutlich geringerer Wasserdichte auf Tauchfahrt, dadurch Verlust von Auftrieb -> Boot sackt durch -> Erreichen von Tiefen unterhalb Betriebstauchtiefe, Schäden an Aussenventilen. Aber das Sinken soll NACH einem Stromausfall stattgefunden haben... nur wäre ein Stromausfall bei einem Unfall die FOLGE eines Wassereinbruchs. Alles etwas merkwürdig... Edit: Jetzt auf ntv: Reportage über LCS Erprobungen





Bei der U-206 Klasse galt, ein Daumennagel-großes Loch in 100 m Tiefe und nach 1 min ist das U-Boot nicht mehr zu halten. Die Kilo-Klasse ist zwar 5x größer aber ein Wassereinbruch im Maschinenraum mit Ausfall der Maschinen ist immer hoch-kritisch.






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SailorGN
Beitrag 8. Sep 2014, 08:33 | Beitrag #2094
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Alles bekannt und mathematisch nachvollziehbar, hab irgendwo noch die entsprechenden Faustformeln. Schlimmer als Wasser im Maschinenraum ist Wasser in den Batterieräumen -> Kurzschlüsse und Stromverlust. Da die Batterien immer im Kiel (tiefster Punkt) sitzen, läuft es dach auch schnell rein. Mich wundert nur, dass man als Ursache die Wasserdichte mit angibt. Stromausfälle und Wassereinbrüche sind normalerweise Folge von Materialschäden oder Fehlbedienungen. Wasserdichte spielt dabei keine Rolle...


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Beitrag 8. Sep 2014, 09:12 | Beitrag #2095
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Das ist vllt auch einfach ein Übersetzungsfehler.


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SailorGN
Beitrag 8. Sep 2014, 09:44 | Beitrag #2096
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Hab ich auch bereits in Betracht gezogen... nur dann wäre der ganze Vorfall auf bootsinterne Faktoren zurückzuführen, wie Fehlbedienung, zu tief getaucht oder Materialermüdung. Alles Faktoren, die ein Hervorheben des Unfalls eher unwahrscheinlich machen. Denn sie würden ja auf technische, taktische oder menschliche Missstände "des Systems" hinweisen... und den KDT hätte man abgesägt statt ausgezeichnet. Ohne äussere Ursache passt die Berichterstattung einfach nicht zur "Presse"Politik der chinesischen Streitkräfte.


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Beitrag 8. Sep 2014, 12:56 | Beitrag #2097
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Vielleicht ein Vorfall dessen tatsächliche Ursache man vertuschen will...


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SailorGN
Beitrag 8. Sep 2014, 18:35 | Beitrag #2098
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Wäre ungewohnt "false flag" für die Chinesen, wenn sie den "Schuldigen" auch noch pressewirksam auszeichnen wink.gif
Zumal es nach kurzer Suche keine westlichen Quellen für einen zu vertuschenden Unfall gibt....


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MiC
Beitrag 17. Sep 2014, 19:45 | Beitrag #2099
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Nochmal eine Zusammenfassung zur Auslieferung des Hubschrauberträgers Vladivostok.

ZITAT
Frankreichs Präsident Hollande hat am 3. September die Lieferung des ersten von zwei Hubschrauberträgern der MISTRAL-Klasse an Russland vorerst ausgesetzt.

Die Rahmenbedingungen dafür seien „derzeit nicht gegeben“. In den letzten Monaten hatte Hollande noch alle Versuche, ihn wegen der Rolle Russlands im Ukraine-Konflikt im Rahmen der EU-Sanktionen zur Nichtlieferung der VLADIVOSTOK zu bewegen, vehement zurückgewiesen. Die beständige Weigerung Russlands, im Konflikt nun endlich eine konstruktive Haltung einzunehmen, vor allem aber zunehmende Beweise für eine direkte Beteiligung regulärer russischer Truppen an den Kämpfen in der Ost-Ukraine, haben ihn dann aber schließlich doch bewogen, dem Druck von EU, NATO und USA nachzugeben. Die Maßnahme gilt zunächst bis November, wobei Hollande „Ende Oktober“ die Lage neu bewerten und dann eine abschließende Entscheidung treffen will.

Die bei STX in St. Nazaire zusammengebaute VLADIVOSTOK sollte eigentlich schon in wenigen Wochen an die russische Marine übergeben werden und dann zur Endausrüstung in die Ostsee verlegen. Anfang August traf eine erste russische Besatzung auch bereits zur Ausbildung in St. Nazaire ein. Am 10. September sollten die Russen mit „ihrem“ neuen Schiff zu einer ersten Seefahrt auslaufen; diese wurde jedoch „aus technischen Gründen“ kurzfristig verschoben.



STX France (mit DCNS als Hauptauftragnehmer) baut für Russland zwei Hubschrauberträger der MISTRAL-Klasse. Russische Werften liefern dabei die komplette Hecksektion zu und sind für die spätere Endausrüstung mit russischen Systemen zuständig. Die VLADIVOSTOK ist praktisch Übergabe-fertig; bei Schwesterschiff SEVASTOPOL hat STX Mitte Juli mit dem Zusammenbau von Bug- und Hecksektion begonnen.

Erste Kommentare aus Russland sprachen noch von einer „unschönen, aber nicht tragischen“ Entscheidung. Inzwischen gibt es Forderungen nach Strafzahlungen von bis zu „10 Mrd. Euro“. Die Forderung von Strafzahlungen war zu erwarten, deren (völlig überzogene) Höhe zeigt allerdings sehr deutlich, dass ein Verzicht auf die beiden MISTRAL die russische Marine doch sehr empfindlich treffen würde. Beide Schiffe spielen im Konzept der russischen Marine eine wichtige Rolle – und ohne eigene Alternative könnte Russland einen Lieferausfall nicht kompensieren.

Die Forderungen nach einem Lieferverzicht gibt es schon seit mehreren Monaten, und immer wieder wird dabei auch vorgeschlagen, die beiden Schiffe doch an eine andere Marine, die NATO, oder gar die Europäische Union zu verkaufen. Dies könnte nach Auffassung einiger Rechtsexperten allerdings problematisch werden, denn immerhin sind die beiden Schiffe jeweils zur Hälfte (Hecksektion) in Russland gebaut worden, sind also kein „rein französisches“ Rüstungsprodukt.

Quelle: Marineforum


Und dann noch zum Flugzeugträger Prince of Wales.

ZITAT
Eigentlich sollte über das Schicksal des zweiten neuen Flugzeugträgers erst im kommenden Jahr entschieden werden.

Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise und dem Beschluss der NATO, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, hat Premierminister Cameron sich nun schon am 5. September dieses Jahres festgelegt: Die PRINCE OF WALES wird nach ihrer Fertigstellung nicht - wie im Oktober 2010 im Strategic Defence and Security Review vorgeschlagen – eingemottet oder zum Verkauf angeboten, sondern von der Royal Navy in Dienst gestellt. Zwei Monate nach der Taufe des ersten Flugzeugträgers QUEEN ELIZABETH ist damit klar, dass die Royal Navy ab etwa 2020 zwei moderne Flugzeugträger einsetzen kann. Die Neubauten sind mit einer Länge von 284m und einer Verdrängung von 65.000 ts die größten jemals in Großbritannien gebauten Kriegsschiffe, wobei die Verdrängung im Zuge künftiger Designanpassungen sogar noch auf 70.000 ts wachsen könnte.



Während die QUEEN ELIZABETH nach ihrem Stapellauf am 4. Juli bei BAe Systems im schottischen Rosyth an der Ausrüstungspier fertiggestellt wird (Indienststellung 2018), hat nur wenige hundert Meter entfernt die Montage der PRINCE OF WALES begonnen. Beide Flugzeugträger werden aus bei diversen britischen Werften vorgefertigten und nach Schottland transportierten, teils sehr großen Bausteinen / Segmenten zusammengesetzt. Die zwei größten Rumpfsegmente der PRINCE OF WALES wurden am 11. September in das zuvor von der QUEEN ELIZABETH belegte Trockendock gezogen und für den Zusammenbau positioniert.

Schon 1998 hatte ein „Strategic Defence Review“ die Beschaffung zweier neuer Flugzeugträger empfohlen. Nach längeren Diskussionen und Designvorarbeiten, vor allem aber Finanzierungsproblemen wurde der Bau von QUEEN ELIZABETH und Schwesterschiff PRINCE OF WALES aber erst 2007 offiziell angekündigt, erste Bauaufträge dann 2008 erteilt. Eigentlich wollte man für beide Schiffe insgesamt nur etwa 5 Mrd. Euro ausgeben und das erste auch schon 2015 in Dienst stellen. Inzwischen liegt man jedoch gut vier Jahre hinter dem Zeitplan, und die Kosten sind auf fast 8 Mrd. Euro angestiegen.

Verzögerungen aber auch Kostenüberschreitungen sind großteils Folge von „Planungsanpassungen“ im Ministerium. Zunächst streckte man aus finanziellen Gründen die Bauzeit, was zwar die jährliche Haushaltsbelastung verminderte, die Gesamtkosten aber erhöhte. Dann wieder wollte man als Kampfflugzeuge statt geplanter Senkrechtstarter (STOVL) F-35B billigere, konventionell startende F-35C beschaffen, revidierte diese Entscheidung aber, als klar wurde, dass die dazu notwendigen Designänderungen an den Schiffen (Katapulte, Verzicht auf Bugrampe) mehr kosten würden, als die Einsparungen bei den Flugzeugen.

Quelle: Marineforum.info


MkG

MiC


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Nobody is perfec...
Beitrag 17. Sep 2014, 19:58 | Beitrag #2100
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Und ab morgen dürfen wir u.U. lästern, dass die Briten nicht mal in der Lage sind, die Schiffe in ihrem eigenen Land zusammenzubauen... wallbash.gif

Der Beitrag wurde von Nobody is perfect bearbeitet: 17. Sep 2014, 19:58


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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 16. April 2024 - 14:35