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> Polizeiliche Langwaffen-Ausstattung und -Ausbildung, ausgelagert aus den Infanterie-News
Der Weisse Hai
Beitrag 13. May 2019, 11:56 | Beitrag #1
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Die Polizei Hessen beschafft G38 in einer Sonderversion als neue Mitteldistanzwaffe!

G38 in zwei Versionen für Hessen

DWH


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peter
Beitrag 14. May 2019, 20:48 | Beitrag #2
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Hier jetzt mit Bildern.

Man beachte den Slimline Handschutz mit Schnellspanner xyxthumbs.gif
und die Montage, die sich auf Upper und Handschutz abstützt.
Wer sich das wohl ausgedacht hat...

mkg peter


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"Was habt Ihr denn gedacht?"
 
maschinenmensch
Beitrag 16. May 2019, 06:15 | Beitrag #3
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ZITAT(peter @ 14. May 2019, 19:48) *
und die Montage, die sich auf Upper und Handschutz abstützt.
Wer sich das wohl ausgedacht hat...

mkg peter


Wenn das ZFR tatsächlich mit dem vorderen "Fuß" auf dem Handschutz sitzt, ist das Pfusch. Erstens muss man das ZFR abnehmen, wenn man den Handschutz entfernen will und zweitens ist die Montage nicht fest, was zu unvorhersehbaren Abweichungen zwischen Ziel- und Treffpunkt führen wird.
 
Whuffo
Beitrag 16. May 2019, 10:15 | Beitrag #4
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Ich behaupte mal da wurde auf die schnelle ein Produktfoto gemacht und der oder die Zuständige hat keine Ahnung. "Hier hast du die Waffe und die beiden Optiken, mach zwei Fotos!"

Ich arbeite gerade an unserem neuen Katalog 2020 (Zerspanungswerkzeuge) mit zig neuen Produktbildern. Man vergisst einfach oft, dass der Fotograf ja keine Ahnung von den Produkten hat und man sehr detailliert beschreiben muss wie das Produkt fotografiert werden soll...


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peter
Beitrag 17. May 2019, 21:23 | Beitrag #5
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Habe diese Montage leider nicht nur auf diesen Bildern gesehen.
Nach dem 5xi mit Schiene muss man auch fragen um es zu bekommen.
Scheint also ernst gemeint zu sein sad.gif
Vielleicht kommt ja irgendwann noch die Erkenntnis, dass es auch passende Monoblockmontage von Schiene auf pica gibt.

Das Thema, korrekte Produktbilder für Verkaufsunterlagen zu bekommen kenne ich nur zu gut...
Irgendwann ist bei den meisten technischen Produkten ein gutes Rendering der nervenschonendere Weg wink.gif

mkg peter


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maschinenmensch
Beitrag 18. May 2019, 20:53 | Beitrag #6
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ZITAT(peter @ 17. May 2019, 20:23) *
Nach dem 5xi mit Schiene muss man auch fragen um es zu bekommen.
Scheint also ernst gemeint zu sein sad.gif


Warum man überhaupt so ein ZFR nimmt ist mir schleierhaft. Es gibt inzwischen genügend 1-6/8fach Gläser, die tadellos funktionieren. Wenn es unbedingt Steiner sein muss, hätte man ja auch das M8Xi nehmen können. Und dann mit Schiene? So ein Schmarrn.

Der Beitrag wurde von maschinenmensch bearbeitet: 18. May 2019, 20:54
 
Waduio
Beitrag 20. May 2019, 07:05 | Beitrag #7
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Das Problem beginnt doch viel früher. Wer soll denn bitte Sturmgewehre mit .223 und ZF bedienen können ? Der normale Streifenbüttel?
Bei dem derzeitigen Trainingsstand aller Polizeien (ausgenommen SE) ist es völlig wahnsinnig zu glauben, dass es auf längere Sicht hin Beamte gibt, die dieses System beherrschen. Das wird wieder nur bei Leuten funktionieren, welche sich privat damit beschäftigen. Dienstliche Fortbildungen reichen hier mit Sicherheit nicht aus... Das Teil wird dann wieder verplombt irgendwo aufbewahrt, sodass ja kein motivierter Kollege damit Trockentraining macht ...

Über Montage, Produkt etc. mal ganz zu schweigen. Hier wird wieder politisch ganz viel beeinflusst und gesteuert.
 
Hummingbird
Beitrag 20. May 2019, 07:25 | Beitrag #8
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ZITAT(Waduio @ 20. May 2019, 08:05) *
Das Problem beginnt doch viel früher. Wer soll denn bitte Sturmgewehre mit .223 und ZF bedienen können ? Der normale Streifenbüttel?
Wo siehst du da ein Problem? Bei polizeilichen Einsatzreichweiten ist der Bedienungsaufwand unproblematisch.
 
Whuffo
Beitrag 20. May 2019, 08:23 | Beitrag #9
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Warum sollte ein Beamter die MP5 aber nicht das G38 beherrschen können?

Die Umstellung von MP5 auf MP7 in Baden-Württemberg dauert ja solange weil zuerst die Schießleiter geschult werden und danach die Beamten. Erst danach wird das jeweilige Präsidium auf die neue MP7 umgestellt.


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Waduio
Beitrag 20. May 2019, 09:07 | Beitrag #10
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ZITAT(Hummingbird @ 20. May 2019, 08:25) *
ZITAT(Waduio @ 20. May 2019, 08:05) *
Das Problem beginnt doch viel früher. Wer soll denn bitte Sturmgewehre mit .223 und ZF bedienen können ? Der normale Streifenbüttel?
Wo siehst du da ein Problem? Bei polizeilichen Einsatzreichweiten ist der Bedienungsaufwand unproblematisch.



Sollte man meinen, ja! Ich habe allerdings regelmäßig mit dem Durchschnitt von Beamten zu tun... das ist mehr als nur problematisch. Das liegt aber nicht an den Kollegen selbst, sondern an nicht vorhandenem Training.
Ein ZF im Einsatz stresssicher zu beherrschen ist etwas, das man von einem Durchschnittsbeamten nicht erwarten kann. Parallaxe u.a.!

Die MP5 ist bereits seit Jahrzehnten im Einsatz und jeder Beamte hat mittlerweile mehrere tausend Schuss gemacht, da würde ich schon von einem Gewöhnungseffekt sprechen. Außerdem war früher die Ausbildung an der Waffe deutlich besser und häufiger. Man sollte sich mal zu gemüte führen, wie viel ein Beamter der Zielgruppe 1 jährlich schießt...


Die Mp7 ist bereits flächendeckend eingeführt... Die Ausbildung ist nach allem was ich gehört habe lächerlich. Ohne jetzt Details nennen zu wollen, aber das ganze grenzt schon an Fahrlässligkeit und mangelnde Sorgfaltspflicht durch den Dienstherren.
 
Hummingbird
Beitrag 20. May 2019, 09:18 | Beitrag #11
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ZITAT(Waduio @ 20. May 2019, 10:07) *
Ein ZF im Einsatz stresssicher zu beherrschen ist etwas, das man von einem Durchschnittsbeamten nicht erwarten kann. Parallaxe u.a.!
Könntest du das Stichwort bitte etwas näher erklären. Ich hab das Wort zwar schon mal gehört, mir ist aber dennoch unklar wo in dem Fall das Problem sein soll.
 
Der Weisse Hai
Beitrag 20. May 2019, 11:05 | Beitrag #12
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Es ist jetzt ja auch nicht so, daß dem normalen Streienbeamten da einfach so etwas hingelegt wird. Hessen verfolgt das Konzept der Notinterventionsteams, da wird schon entsprechende Schulung dahinter stecken.

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Nite
Beitrag 20. May 2019, 12:28 | Beitrag #13
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ZITAT(Hummingbird @ 20. May 2019, 08:25) *
ZITAT(Waduio @ 20. May 2019, 08:05) *
Das Problem beginnt doch viel früher. Wer soll denn bitte Sturmgewehre mit .223 und ZF bedienen können ? Der normale Streifenbüttel?
Wo siehst du da ein Problem? Bei polizeilichen Einsatzreichweiten ist der Bedienungsaufwand unproblematisch.

Das schießen aus kurze Distanz in irgendeiner Form einfacher wäre als schießen auf größere Distanzen ist ein Trugschluss.

ZITAT(Whuffo @ 20. May 2019, 09:23) *
Warum sollte ein Beamter die MP5 aber nicht das G38 beherrschen können?

Das.
Auch die Umstellung von MP5 auf MP7 stellt hier kein größeres Problem dar, auch wenn eine intensivere flächendeckende Schießausbildung natürlich wünschenswert wäre.


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Hummingbird
Beitrag 20. May 2019, 16:29 | Beitrag #14
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ZITAT(Nite @ 20. May 2019, 13:28) *
Das schießen aus kurze Distanz in irgendeiner Form einfacher wäre als schießen auf größere Distanzen ist ein Trugschluss.
Über den Satz denk nochmal nach.
 
Nite
Beitrag 20. May 2019, 19:02 | Beitrag #15
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Darüber brauche ich nicht nachdenken.
Es geht hier nicht um sportliches Löcher machen.


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General Gauder
Beitrag 20. May 2019, 19:50 | Beitrag #16
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ZITAT(Nite @ 20. May 2019, 20:02) *
Darüber brauche ich nicht nachdenken.
Es geht hier nicht um sportliches Löcher machen.

Was ist den eine größere Distanz? 100m 1000m? im letzteren Fall ist es definitiv schwerer etwas zu treffen als auf kurze Distanz
 
goschi
Beitrag 20. May 2019, 19:51 | Beitrag #17
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es geht um ein Sturmgewehr rolleyes.gif


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Hummingbird
Beitrag 20. May 2019, 20:40 | Beitrag #18
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ZITAT(Nite @ 20. May 2019, 20:02) *
Es geht hier nicht um sportliches Löcher machen.
Erklär doch einfach mal worum es gehen soll.
 
Nite
Beitrag 20. May 2019, 21:12 | Beitrag #19
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Wenn wir von polizeilichem oder militärischem Schießen sprechen darf man das Schießen nicht isoliert betrachten sondern muss auch die Dynamik der Situation betrachten. So hat man auf kurze Distanz wesentlich weniger Zeit zu (re-)agieren, was bedeutet dass gerade hier Abläufe und Handgriffe sitzen müssen um ein plötzlich auftauchendes Ziel zeitnah zu bekämpfen.


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Hummingbird
Beitrag 20. May 2019, 21:42 | Beitrag #20
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Die Distanz hat mit der Reaktionszeit so wenig zu tun wie dein Einwurf mit der Ausgangsaussage: "Wer soll denn bitte Sturmgewehre mit .223 und ZF bedienen können ? Der normale Streifenbüttel?" [sic!] und "Ein ZF im Einsatz stresssicher zu beherrschen ist etwas, das man von einem Durchschnittsbeamten nicht erwarten kann. Parallaxe u.a.!".

Das es mit zunehmender Distanz nicht einfacher wird einen Treffer zu landen brauchen wir hier nicht ernsthaft zu diskutieren.
 
goschi
Beitrag 21. May 2019, 09:43 | Beitrag #21
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das reine Treffen auf üblichen Distanzen zwischen 0 und 200m (eigentlich auch darüber hinaus) ist nicht die grosse Herausforderung.
Diese besteht in Stressresistentem Verhalten, in Grundlagen wie Haltung, Atmung, Handhabung und wenn diese sauber beherrscht wird, ist es ziemlich egal, ob man auf 25 oder 250m schiesst.
Natürlich ist die nötige Zeit zum Zielen bei grösser werdenden Distanzen grösser, dafür eben auch die mögliche Reaktionszeit, das gleicht sich gut aus. Und werden die Grundtechniken gut beherrscht ist das reine Zielen und Treffen gleichwertig.
Und dies ist schlussendlich unabhängig der Waffe und des Kalibers (da gilt es nur etwas das ballistische Verhalten und das Schussverhalten zu kennen) und bei einer sauberen Grundausbildung ist ein Waffenwechsel sehr schnell gemacht.


Und betreffend Parallaxe: bei ZF ohne Parallaxefreiheit/Ausgleich besteht das Problem, dass sich je nach Blickwinkel durch das ZF auch der Zielpunkt verschiebt, daher ist eine immer gleiche, saubere Kopfhaltung bei solchen ZF viel wichtiger und die Geräte entsprechend weniger Stressresistent und Flexibel. Sie benötigen einen entsprechend höheren Ausbildungsaufwand.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
maschinenmensch
Beitrag 21. May 2019, 12:06 | Beitrag #22
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Wer zu blöd ist, gerade durch ein ZFR zu gucken hat bei der Polizei nix verloren.

Trennung.

FN bringt sein Mk48 MG in 6,5mm CR raus:

http://soldiersystems.net/2019/05/20/fnto-...medium=facebook
 
Hummingbird
Beitrag 21. May 2019, 14:31 | Beitrag #23
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ZITAT(goschi @ 21. May 2019, 10:43) *
Und betreffend Parallaxe: bei ZF ohne Parallaxefreiheit/Ausgleich besteht das Problem, dass sich je nach Blickwinkel durch das ZF auch der Zielpunkt verschiebt, daher ist eine immer gleiche, saubere Kopfhaltung bei solchen ZF viel wichtiger und die Geräte entsprechend weniger Stressresistent und Flexibel. Sie benötigen einen entsprechend höheren Ausbildungsaufwand.
Steiner Gläser sind doch parallaxfrei ab 50m, oder ist das bei dem 5Xi anders? (Was ist das überhaupt für ein Glas? Sehe ich so nicht auf der homepage. M5Xi Variante mit anderem Tubus?)

 
maschinenmensch
Beitrag 21. May 2019, 19:01 | Beitrag #24
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https://djz.de/optik-parallaxe-2784/

Vielleicht mal durchlesen...
 
Waduio
Beitrag 22. May 2019, 09:30 | Beitrag #25
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[quote name='maschinenmensch' date='21. May 2019, 13:06' post='1416775']
Wer zu blöd ist, gerade durch ein ZFR zu gucken hat bei der Polizei nix verloren.


Um das Thema zu beenden. Anscheinend haben einige wenig bis gar keine Erfahrung was den Durschnittlichen Polizeibeamten angeht, egal ob "robuste Streifenteams" oder ähnliches. Anfänglich gut gemeinte Ideen werden nach wenigen Monaten von Finanzmittelknappheit, stellenmäßiger Unterbesetzung usw. torpediert.
Das so jemand bei der Polizei nichts zu suchen hat ist vielleicht deine Meinung, ich sage: Das muss ein normaler Polizist auch nicht können!

Für alles unter 100m reicht m.M. nach eine gutes Reddot/Reflexvisier. Alles darüber ist zu viel, zu kompliziert und nicht praktikabel im täglichen Dienst. Wenn ein Streifenpolizist zweimal jährlich auf den Schießstand geht, dann sollte jedem klar sein, dass das nichts wird. Für etwas besser geschulte Einheiten wird diese Zahl dann verdoppelt, jedoch ist es bei weitem nicht ausreichend...
Man muss eben leider den Durchschnitt der Beamten sehen und nicht die guten, motivierten, die auch in Ihrer Freizeit trainieren etc.
 
Praetorian
Beitrag 22. May 2019, 11:03 | Beitrag #26
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ZITAT(Waduio @ 22. May 2019, 10:30) *
Für alles unter 100m reicht m.M. nach eine gutes Reddot/Reflexvisier. Alles darüber ist zu viel, zu kompliziert und nicht praktikabel im täglichen Dienst.

Genau.

Deswegen schauen wir einmal auf die Beschaffungszahlen und sehen, es handelt sich um (bis zu) 1614 Waffen mit Comp M4 und (bis zu) 391 Waffen mit 5Xi. Das lässt vermuten, dass die Waffen mit Comp M4 als querschnittliche Mitteldistanzwaffe die MP5 auf den Streifenwagen ersetzen sollen, und die deutlich weniger zahlreichen restlichen Waffen mit ZF einer wie auch immer gearteten "Sonderverwendung" zugeführt werden sollen. In der könnte man dann vermessenerweise auch von einem besseren Ausbildungsstand des Nutzers ausgehen?


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Hummingbird
Beitrag 22. May 2019, 12:15 | Beitrag #27
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ZITAT(Waduio @ 22. May 2019, 10:30) *
Für alles unter 100m reicht m.M. nach eine gutes Reddot/Reflexvisier. Alles darüber ist zu viel, zu kompliziert und nicht praktikabel im täglichen Dienst. Wenn ein Streifenpolizist zweimal jährlich auf den Schießstand geht, dann sollte jedem klar sein, dass das nichts wird.
Es geht doch nicht darum, dass Streifenbeamte jetzt den präzisen Einzelschuss auf 500 m beherrschen müssen. Was soll denn an der Benutzung des 5XI auf die polizeilich relevante Distanz von <100m so unzumutbar kompliziert sein? Den Zoomfaktor zu ändern wird man auch dem "durchschnittlichen Polizeibeamten" zutrauen können.
 
 
 

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